1865 / 299 p. 5 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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kommend Schiffe. Ladung.

201 900 348

gehend Schiffe. Ladung. transatlantischen Ländern: Süd · Amerika den westindischen Inseln Vereinigten Staaten europäischen nichtdeutschen Ländern:

361 279

Portugal Spanien Italien Frankreich Belgien Niederlande Großbritannien und Irland ... ...... Rußland Schweden . w Dänemark der Ostsee deutschen Ländern und

Preußen Mecklenburg

Lübeck

b2

335 759 128 25,54 442 598 359 12 519

620 155 1467 11,491

2195 165 422 136 von Altona: gehend Zahl. Ladungs— fähigkeit. 504 9/693 540 28,637 10553 38,330 482

3,062 1582

30, 859 14,1609 1513 2816 3539774 4334 38,177 4428 53,939

Von den 1147 angekommenen Seeschiffen kamen 139 mit 15,512 Last von transatlantischen Ländern, darunter 50 mit 5247 Last allein aus Brasilien, während von den 1053 ausgelaufenen Schiffen 14 mit 1150 Last nach transatlantischen Häfen gingen.

Von den 3866 mit Ladung angekommenen Flußschiffen waren 1674 vom holsteinischen Elbufer, 1105 von der hannoverschen Unter“, 503 von der hannoverschen Ober- Elbe, 417 aus Bergedorf, Vierlanden u. s. w. 8 aus Preußen, 41 aus Hamburg u. s. w. Von den mit Ladung aus— gegangenen Flußschiffen gingen 80 nach dem holsteinischen Elbufer, 190 nach der hannoverschen Unter-Elbe, 446 nach der hannoverschen Ober Elbe, 37 nach Preußen, 33 nach Hamburg uẽ. s. w.

Würzburg. An hiesiger Universität sind im Wintersemester 1865/66 immatrikulirt 622 Studirende (8 mehr als im Sommersemester), darunter 206 Nichtbagern. Von denselben sind 81 Theologen, 148 Juristen, 3 Ka— meralisten, 3 Forstkandidaten, 273 Mediziner und 114 Fhilosophen und Philologen.

Der »Moniteur« veröffentlicht die Denkschrift, welche der Seine Präfekt über das Budget der Stadt Paris für 1866 dem Muni— zipalrath zustellen ließ. Der Voranschlag für die Gesammtausgaben von 1866 beträgt 218,158,905 Fr. Diese zerfallen in vier Abtheilungen:

1) Ordentliche, 2) außerordentliche, 3) supplementaire und ) spezielle Einnahmen und Ausgaben. Die erste und zweite Abtheilung bilden zu— sammen das Normal-⸗Budget, von dem die beiden anderen völlig getrennt und unabhängig sind.

Ordentliches Budget, Einnahmen: 124,160,414 Fr.

* y Ausgaben: 90570263 » 35 C.

Außerordentliches Budget, Einnahmen: 12,250,480 Fr. 34 C.

ö x Ausgaben: 55,840,630 9 99

Gesammtbilanz, Einnahmen: 145,410,894 Fr. 34 C.

ö Ausgaben: 146,410,890 5 34

Das supplementäre Budget von 1866 beträgt für Einnahmen, wie für Ausgaben: 10,500,000 Fr.

Das spezielle Budget, das hauptsächlich die Neubauten und Verschöne— rungen der Stadt in sich begreift und die Fonds der verschiedenen Anleihen als Einnahmequelle hat, beträgt für Einnahmen, wie für Ausgaben: 61,148,011 Fr. 21 C.

Die ordentlichen Ausgaben des Budgets von Paris für 1866 sind: Städtische Verwaltung 61,595, 19g6 Fr. 65 C.

Städtische Schuld... 16,432,466 Fr. 35 E Polizei Präfektur. . 123632,000 Fr. 25 C.

7324 153 3,497 10981 1085

16,573 557

anderen fremden Elborten und Helgo— land

Hannover (außerelbisch)

Bremen 728

Oldenburg j 472

Gleichzeitig kamen an und gingen ab in und resp.

kommend

J. Seeschiffe: Zahl. Ladungs—

fähigkeit.

53,359

7133

54,092

3, 0bñ2

Außerdem gingen leer ab und kamen beladen an Fischerfahrzeuge. .. . . ... II. Flußschiffe: mit Ladung , ate . ;

Wir heben aus denselben einzelne Posten hervor, welche einen Begriff

von der großartigen Verwaltung von Paris geben.

Der Zuschuß der Stadt zu dem Hospitalfonds beläuft sich für 1866 auf 9.376887 Fr. Die Einkünfte selbst der Spitäler betrugen 1865: 12397369 Fr, Wozu noch ein stähtischi: Juschuß von SMS a Ir. fam' Der Volks ⸗Unterricht kostet die Stadt Paris 207,309 Fr. Die Zahl der städtischen Lehranstalten beträgt gegenwärtig 522, die Zahl der Schäler 194,540, von denen aber 18,460 zu den Erwachsenen gehören. Von diesen 522 Volksschulen, Kleinkinder ⸗Bewahranstalten, Zeichen und Abendschulen, stehen 291 unter der Leitung von Laien, 231 sind in den Händen der

geistlichen Schul Orden. Unter den Laienschulen befinden sich a tische und zwei israelitische, welche gleichfalls städtische . gau bretssn Der öffentliche Straßendienst erfordert für 1866 die relativ bedeut Summe von 233681, 251 Fr., und zwar Direction im allgemeinen unn 694550 Fr. Unterhaltung und Reinigung der Straßen Iz, ght. ch in Oeffentliche Beleuchtung 4,214,451 Fr. Katakomben und Steinbrů 147,700 Fr. Wasserleitung und Kloaken 2,904,030 Fr. Spaziergänge öffentliche Anpflanzungen 3,038,320 Fr. gt um Die Unterhaltung des Macadam ist, nach dem Berichte des Prãͤsel⸗ fünfmal theurer, als die des Pflasters. Der Meter Macadam dert durchschnittlich 3 Fr. 50 C. Kosten das Jahr. Der Gesammtflachentan der öffentlichen Wege von Paris beträgt im J. 1866 7,107,403 G. Mun von denen 9004157 gepflastert, und 2,156,675 macadamisirt sind. ; Was die öffentliche Beleuchtung anbelangt, so werden im Jahre lg in Paris 31409 Flammen brennen, etwa 10900 mehr, als dieses Jahr um zwar 19000 Gasflammen im eigentlichen Paris, und 11,000 Baß! un 1400 Oelflammen in den annektirten Stadttheilen. Vor der Annexion im Jahre 1860 brannten in diesen letzteren Stadttheilen im Ganzen nur zhhl Flammen. Die Amortisirung der städtischen Schuld, so wie verschieden Ablösungen erfordern für das Jahr 1866 die Summe von 10,915,201 Ir Schweden. Der Bericht der Telegraphen-⸗ Verwaltung sir das Jahr 1864 ist erschienen. Aus diesem Berichte ersieht man, daß am Schlusse des benannten Jahres die ganze Länge der electrischen Staat. ele graphenlinien innerhalb des Landes 7508 geographische Meilen betrug. Di Kosten für die Telegraphen und Imprägnirungsarbeiten im Jahre 18h welche theils aus den Ueberschüssen früherer Jahre, theils aus besonderen dazu angewiesenen Mitteln bestritten wurden, betrugen im Ganzen Igtssht Thaler 96 Here. Seit der ersten Anlage von Telegraphen im Jahre 1h; betrug die jährliche Ausgabe dafür in runder Summe 250,000 Rdlr. Di Zahl der Stationen war 80, davon gehörten zur ersten Klasse 7, zur wii ten 40 und zur dritten 33. Die Einnahmen für das Jahr 1864 betrugen 623, 869 Rdlr. 74 Oere, die Ausgaben 516,159 Rdlr. I Oere, und hich somit ein Ueberschuß von 107,109 Rdlr. 87 Oere. Bei dem optischen Tdh graphen waren die Einnahmen desselben Jahres 37,272 Rdlr. 59 Out und die Ausgaben 33,635 Rdlr. 30 Oere, so daß auch hier ein Besaand von 3637 Rdlr. 29 Oere sich ergab.

Gewerbe⸗ und Handels-Nachrichten.

In dem Zeitraume vom 1. bis 15. Novem ber 1865 wurden

Steinkohlen, Bra unkohlen und Coaks.

Tonnen. 58328 108456 166784 5976

Transport- Torf Brennhoh⸗

weise. Klaftern. 9022

zu Wasser 1450 auf den

Eisenbahnen

in Berlin ein geführt:

Di,

86] I

Summa zu Wasser auf den Eisenbahnen 9547

Summa 15523

Die Gewinnung von Bleierzen in der Umgegend von Tarno— witz und Beuthen hat, wie die Zeitschrift für das Berg-, Hütten, umd Salinenwesen im preuß. Staate XIII. Band, 2. u. 3. Lief) mitthell, schon in sehr alter Zeit, wahrscheinlich schon im 13. Jahrhundert begonnen, erreichte nach wechselnden Schicksalen eine hohe Entwickelung um die Mittt des 16. Jahrhunderts und kam zur Zeit der preuß. Besitznahme Schlesnt gänzlich zum Erliegen, um erst im Jahre 1781 wieder in ununterbrochenen Betrieb zu treten. Im Jahre 1786 wurde bei Tarnowitz der Grund. stein der FFriedrichshütte« gelegt, deren erhebliche Ausbeute sich von Jahr zu Jahr noch in wachsender Proportion steigert. Vor 1785 urd zwar, nach den ältesten Nachrichten, im Jahre 1561 wurden bei Tarnowiß gewonnen 1932 Zollpfund Silber und 14231 Zollcentner an Blei um Glätte, im Jahre 1756 nur 5. Zollpfund Silber, in dem Zeitraume ven 1786 93 dagegen nunmehr auf der Friedrichshütte 4057 Zöllpfund Silbe und 66,038 Zollcentner Blei und Glätte, 1864 endlich: 9099 Zollpfum Silber und 81,659 Zollcentner Blei und Glätte.

Aus der Uebersicht des Geschäftsbetriebes auf den Linnenleggen im Königreich Hannover und aus der Darstellung des Leinen, Gam. und Flachshandels im Jahre 1864, welche die »Zeitschrift des Königlichen hannoverschen statistischen Büreaus« in ihrer November Numme bringt, geben wir folgenden kurzen Auszug: Im Jahre 1864 wurden auf die sämmtlichen 39 Linnenleggen und die 10 Nebenleggen des Königreich Hannover zur Schau gebracht, daselbst gemessen, klassifizirt und gestem. pelt: 17431 857 Ellen Leinen zum Geldwerthe von 1,881,505 Thlr. gegen 13,797,457 Ellen im Werthe von 13321, 133 Thlr. im Jahre 1860. Dir Gesammtproduction der hannoverschen Linnen-Industrie wird indeß dutt diese Zahlenangaben über den Leggeverkehr bei weitem nicht vollständt dargestellt. Nach den bestehenden Leggeordnungen sind nur die zum Verkauf (im In- und Auslande), nicht die zum eigenen Gebrauche der Producenttn bestimmten Leinen leggepflichtig. Außerdem wird auch viel Leinen in solcht Gebietstheilen Hannover's verfertigt, welche der Leggepflicht nicht unterworfth sind, in Bezug auf anderes Leinen wird diese Pflicht faktisch umgangen endlich auch lassen viele Kaufleute und Fabrikanten aus ihrem M jerial durch Weber Leinen gegen Lohn anfertigen und sind som von der Leggepflicht befreit. Der auf diese. Weise außerhalb de Beschäftsbereichs der Linnenlegger vorkommende Theil der Leinen Production beträgt, nach dem Urtheile Sachverständiger, in

Folgen zwei Beilagen

aus Berlin ausgeführt:

4153 Erste Beilage zum Königlich Preußischen Staats-AUlnzeiger.

6 299.

Mittwoch 20. Dezember

ug auf Menge und Werth noch eben so viel, als die geleggten Leinen. n bedeutende Aufschwung dieses wichtigen Zweiges der hannoverschen shostrie erklärt sich aus dem fortdauernden Mangel an Baumwolle und n bohen Preisen derselben. Der größte Theil der Leggeleinen wird nach Zollvereinsstaaten und angrenzenden Ländern abgesetzt, während nur p öFeringetes Quantum seinen Weg nach überseeischen Plätzen nimmt. ch die Production und der Export an Flachs, Heede und Garn ist im he 18614 wiederum gestiegen. An sog. Steinflachs wurden 1864 aus dem uuddrostei Bezirke Lüneburg smeist aus Uelzen und Umgegend) enportirt: * Stein à2 20 Pfd. im Werthe von 407,442 Thlr. gegen 26,877 Stein Berthe von 137,820 Thlr. im Jahre 1860. Der größte Theil des Flachses wiederum nach England, Belgien und Dänemark exportirt und von snashinenspinnereien des Zoll vereins aufgekauft. Die Ausfuhr an Heede ef ich 1864 im Ganzen auf 19ö580 Etr. im Werthe von 138,008 Thli. war dem Quantum nach etwa 35 Mal so groß, dem Geldwerthe nach a 4 Mal so groß als der Export vom Jahre 1851. Die Ausfuhr an itsenn und heedenen Garnen betrug im Jahre 1864 im Ganzen 79,305 nd à 20 Lopp, im Werthe von 200,117 Thlr, im Quantum um solb Bunde, im Geldwerthe um 58,185 Thlr. höher, als die des Vorjahrs. E'Absatzgebiete für hannoversche Garne waren dieselben, wie früher, näm— t: Kurhessen, Braunschweig, die Lippischen Fürstenthümer und Preußen. baden die Geldwerthe, welche dem Obigen zufolge im Jahre 1864 durch

mßabrikation der zum Verkauf bestimmten Leggeleinen sowie durch die

fuhr von Flachs, Heede und Garn im Köoͤnigreich Hannover erzielt

mwden, zusammengefaßt, so ergiebt sich die Summe von 2627,07 Thlr.

djwar gegen 1863 mehr: 583,5 778 Thlr. zist den sehr günstigen Stand dieses Industriezweiges.

Dies erfreuliche Resultat Die Flachs und

snserndte des Jahres 1861 ist eine treffliche gewesen und verspricht sonach it das Jahr 1865 für die hannoversche Leinenindustrie wieder ein günsti.

o ju werden.

Oesterreichs Verkehr mit dem Auslande und Zolleinnahmen n Monaten Januar bis Juli 1865. Die Handelsausweise, welche die susria« soeben veröffentlicht hat, enthalten die Ergebnisse des Waaren— uchts Oesterreichs mit dem Auslande und den Zollausschüssen, dann die slinnahmen in der Zeit vom 1. Januar bis Ende Juli 1865 verglichen den Resultaten der gleichen Periode des Jahres 18654 und sind um so sasanter, als sie zugleich die Resultate des mit 1. Juli 1865 ins Leben tenen interimistischen Zolltarifis und des Handelsvertrages mit den =„lotreinsstaaten darthun.

bbschon die allgemeine Geschäftsstockung noch immer hemmend auf den

eelöbewegung. Es erreichten nämlich die Einfuhrzölle in diesem Monat,

1865.

eingeführt ausgeführt 1865 18654 1861 1864 Centner 3,986 1,0411 658 3,423

b2638 2,989 22644 45111 565,073 19219 9.813 8/492

dann Zinkguß Baumwollgarne und Baumwoll—

Leinen und Hanfgarne Wollengarne Leder

eingeführt ausgeführt 18665 1386 1865 1864

Centner 1544 1,924 9.940 14,9066 1037 1.084 70523 83,455 4.794 5347 353570 40,089 1,580 2,247 4,201 4,899 506 455 5, 250 h, 416 22498 23,518 78,448 78,530 2485 2,366 4,316 4,208 1440 1,530 7/505 7,014 41,3378 36,753 194,945 g8,929 14,15 16,107 129,747 131,857 33.497 37646 31,873 32,3589 39,527 98,955

37.752 94,424 2 98,833 69,779 16,759 13,416 Kurze Waaren 2301 2636 37.519 35,205 Chemische Produkte u. Farbwaaren 2,097? 2231 23077 245706 Litterarische und Kunstgegenstände 14,789 14,5770 8.929 77735

Wie aus diesen Tabellen ersichtlich ist, blieb die Einfuhr in den meisten Halbfabrikaten gegen das Vorjahr weit zurück und nur die Baumwollgarne erfuhren in Folge größerer Regsamkeit in den Baumwollfabriken eine Stei— gerung von über 15,000 Ctrn. Eben so ungünstig, am bedeutendsten beim rohen Eisen und Stablbleche, groben Eisengusse, rohen Hanf und Leinen garnen, stellte sich die Ausfuhr der Halbfabrikate.

Die Ganzfabrikate zeigen die nämlichen Erscheinungen, eine Abnahme des Importes bei den Webe und Wirkwaaren, namentlich bei den feinen und mittelfeinen Baumwoll-, dann den mittelfeinen Wollenwaaren, ferner den feinen Seidenwaaren. Auch die Ausfuhr an gemeinem Papiere, ordi—=

Baumwollwaaren

Leinen und Hanfwaaren Wollenwaaren

Seidenwaaren

Kleidungen und Putzwaaren. ... k J Papierarbeiten

Leder und Gummiwaaren Holzwaaren

Glas und Glaswaaren . 1

on ö e ; . . nären und seinsten Holzwaaren, ordinären Glas. und Thonwaaren, feinen nacht einwirkt, so zeigte sich dennoch im Monat Juli ein Steigen der

bächtet der Herabsetzung vieler Gebührensätze, ein um 23,288 Fl. höheres

nigniß als im gleichen Monate des Vorjahres, während dieselben in den kräten Januar bis inkl. Juni 1865 im Durchschnitte monatlich einen al von 81,000 Fl. gegen das Vorjahr ergaben. Der Ertrag des Aus. wollts hat naturgemäß in Folge der gänzlichen Aufhebung vieler Zoll.

in bedeutend abgenommen.

Vas nun den Verkehr im gesammten Jahre betrifft, so begegnen wir im Konsumtibilien, bei den Roh und Hülfsstoffen einem nennenswerthen

hall in der Einfuhr. Die in Folge der vorjährigen reichen Ernte noch

sendenen bedeutenden Vorräthe, der Aufschwung einzelner Industriezweige

nets, andererseits wieder das verminderte Bedürfniß waren die haupt- ääcsten Gründe dafür. Die herrschende Viehseuche, der niedrige Wasser⸗ der Elbe, die in Folge des amerikanischen Bürgerkrieges noch anhal—

é Stockung der Baumwollausfuhr wirkten vorübergehend auf die Ver⸗ Nur in einigen wenigen Artikeln, wie in Obst,

mnung der Einfuhr. 8 fremvieh, Pferden, Oelen und Garnen hat der Import wegen der billigen en derselben bedeutend zugenommen.

Die günstige Ernte des Inlandes an Tabakblättern, der große Bedarf Schlachtvieh in Frankreich und England vermehrten in bedeutendem

i die Ausfuhr dieser Waaren. Die Erhöhung der Steuerrückvergütung Zäcker, die Ermäßigung des Zollsatzes auf Bier beim Eintritt über die

ban des Zollvereins, so wie die gänzliche Aufhebung des Ausfuhrzolles g in d nur bis Ende Juli d. J. J2Id229 Fl. gegen 7,734,155 Fl. in der Ileicter

Seide wurde durch einen regeren Verkehrsaufschwung belohnt. Der

maz des Handelsvertrages mit dem Zollverein und des neuen Zolltarifs l A68, 333 Fl. auf die Einfuhrzölle und 75,107

n sch namentlich bei dem Bier-Export mit einem namhaften Mehr—

Goldmünzen

Rat, dann bei der Ausfuhr von Pottasche und Seide, die um 4000,

500 Ctr. stieg.

An wichti Halbfabrikaten wurden in der Periode vom 1. Januar ; . . sanfgen ö 6 flossenen Jahren, unter Hervorhebung des Antheils Flagg .

Bremer Handelsblattes« folgende Uebersicht. Te 1. ĩ Jokohama etablirt: 19 englische, 4 amerikanische, ? deursckk Tren a, . ünd zählte man dort 16 Deutsche, die unter pTeußis de

ende Juli . . eingeführt ausgeführt 1865 1861 1865 1864 Centn er 19,R 994 36,226 404669 54. 690 176 1,825 2916 41,503 441,810 20053

14690

Win, gefrischtes, nicht faconnirtes. 1 anbahnschienen 1 kl aller Art 2,76? Tien. und Stahlblech, dann Plat. en, roh 1. Eren, und Stablblech, polirt, ver. 6 6 366 834 1.

nn. und Stahldraht

in, gefrischtes fagonnirtes, Rad. Tanzeisen

nguß, rober

Dek in Platten, Blechen, Röhren,

11631

3.394 16461 1283 33 667

639 20062

1 Schiff preußischer Flagge von 459 Tonnen.

Eisenwaaren, dann kurzen Waaren blieb gegen das Vorjahr zurück. Da—

gegen hob sich der Import an gemeinen und feinen Wollenwaaren, dann

gemeinstem und feinem Papiere, feinen Holzwaaren, gemeinsten Eisenwaaren, dann eisernen und nicht besonders benannten Maschinen aller Art. Der Ausfall in der Ausfuhr von Ganzfabrikaten trifft vorzüglich mittelfeine Baumwoll und gemeinste Leinenwaaren, gemeine Wollen und Seidenwaaren, gemeinstes Glas und Glaswaaren, gemeinste Thonwaaren und ordinäre Eisenwaaren.

Eine Mehrausfuhr ist zu verzeichnen bei den Seilerwaaren, den mittel feinen und feinen Seidenwaaren, bei feinem und feinstem Papier, bei ge— meinen Leder und Gummiwaaren, ordinairen und feinsten Holzwaaren, mittelfeinem und feinem Glas und Glaswaaren, gemeinen, mittelfeinen und feinen Thonwaaren, Maschinen aller Art, endlich bei den gemeinen und gemeinsten kurzen Waaren.

An Edelmetallen, sowohl im rohen als ausgemünzten den in der mehrerwähnten 7monatlichen Periode bei den Amtshandlung angemeldet

Zustande, wur⸗ Zollämtern zur

in der Ausfuhr 1865 1364

in der Einfuhr 1865 1864 Rohes Gold Pf. 6 1 Rohes Silber 8/019 22/609 7.844 109539 10311 Silbermünzen 139,393 . 128,777 ö Der Zollertrag sammt Nebengebühren betrug in der Zeit vem ! 5

Periode des Vorjahres; daher heuer weniger um 5198 2235

. ö . ? m, P 122 Fl. auf die Ansfn

fielen; dagegen um 23,514 Fl. mehr Nebengebuͤhren anfloffen.

Ueber den auswärtigen Handel Japan? in den deiden letztver. den düe preu ßische genommen hat, entnebmen wir der Dr. 38 des Im Jahre 1864 waren in

e daran bereits

Schutze star.

Ein englischer Bericht bemerkt aber, daß eilf Dreizebatel des iam mmter

den. e Der Schiff iahrꝛẽ ver ·

Verkehrs auf den britischen Handel zu rechnen eien.

kehr von Kanagawa betrug eingebend: 1883: n Ganzen 170 Stift don

64,420 Tonnen, darunter 8 Schiffe preußijcher Flagge den Sid Tennen: im Jabre 1864 im Ganzen 174 Schiffe ven 83 60 Jernen, daræanter nur 8 Der Werth der Einfuhr im

Jabre 1864 betrug 4621616 Doll werden anter prenßscher Flagge

I637 Doll. für Bleih, der Werth der Ausfatte S748 Dell ohne Be-

theiligung der preußischen Flagge. In Nagaseki kamen 1863 an im

Ganzen 267 Schiffe von 81311 Tonnen darnnter 13 Freaßische Schif von 3760 Tonnen.

Der Gesammtwerth der Sinfuhr derruz: 3552 26