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Grund welcher Beschuldigungen Jefferson Davis in Fort Monroe gefangen gehalten sei und weshalb der Prozeß gegen ihn nicht im Senate geführt werde. (Der New-⸗Hork Herald« befürwortet jetzt mit Eifer die Freilassung des weiland Präͤsidenten der Confödera⸗ tion; denn er vertrete Millionen von Männern, die sich unterdrückt geglaubt und sich zur Erkämpfung der Freiheit erhoben hätten.) Herr Wilson erklärte, die demokratische Partei sehe vergebens einem Zerwürfnisse der republikanischen Partei mit dem Präsidenten ent⸗ gegen; gegen Johnson's man kein Mißtrauen hegen, wenn ihm gehe, um die Mißhandlungen verkennen.

die Zustände im Süden erstattet hat, schildert die Bevölkerung der

ehemaligen Rebellen Staaten zwar als im Allgemeinen unterwürfig, jedoch wider Willen gehorchend; Nationalgefühl zeige sie nicht, noch Die Neger seien in einen Der von Thaddeus

Anhänglichkeit an die vereinigten Staaten. Zustand thatsächlicher Sklaverei herabgedrückt. Stevens vertheidigten Doktrin, daß die Rebellenstaaten außerhalb

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neue Bürgschaft geben mi zugestanden werden könne. Der Bericht des Generals Grant, welchen der Präsident dem

Senate zugeschickt hat, ist auf die während einer Inspectionsreise im Süden gemachten Beobachtungen gestützt; doch bemertt der Gene. daß die ihm karg zugemessene Zeit schlossenen Vertrag nunmehr

ihm keine umfassende und eingehende Untersuchung erlaubt habe.

ral selbst an einzelnen Stellen, »Ich bin überzeugt heißt es in dem Berichte — daß die große

Masse der denkenden Männer des Südens die Sachlage, wie sie ist, Die Fragen, welche bisher die An- — Skla⸗

aufrichtigen Willens annehmen. sichten der beiden Theile unserer Nation gespalten haben — perei und Staatsrechte oder das Recht eines Einzelstaates, aus

der Union auszutreten — erachten sie als abgethan durch das höchste Schiedsgericht, welches der Menschheit offen steht — den Krieg. Es freute mich, von den hervorragendsten Männern, mit denen ich zusammen⸗

traf, zu vernehmen, daß die Entscheidung nicht allein als eine endgil⸗ tige, sondern auch als eine für das ganze Land glückliche angesehen wird. Doch haben vier Jahre des Krieges, während deren das Gesetz in den aufständischen Staaten nur mit dem Bayonnet durchgeführt

wurde, das Volk vielleicht in eine solche Stimmung und Verfassung

gebracht, daß es nicht jenen bereitwilligen Gehorsam leistet, den man von unserm Volke sonst gewohnt gewesen ist. Dies würde die Nothwendigkeit herbeiführen, in jenen Staaten kleine Garnisonen zu belassen, wenigstens so lange, bis die Civilbehörden wieder ihre frühere Autorität haben und die Arbeit in ihre eigenen Kanäle zu— rückkehrt. Ich habe keinen einzigen gesprochen, weder einen Ange⸗ stellten der Regierung, noch einen Bürger der Südstaaten, der es für thunlich gehalten hätte, das Militair schon jetzt aus dem Süden zurückzuziehen. der andere des Schutzes der allgemeinen Regierung, In den Thei⸗ len des Landes, die ich besucht habe, ergiebt man sich jedoch so ruhig in die Autorität der allgemeinen Regierung, daß die bloße Anwesen⸗ heit einer militairischen Besatzung ohne Rücksicht auf die Stärke derselben, schon hinreichen würde, die Ordnung aufrecht zu halten.

— Folgendes ist der Wortlaut der Proclamation, durch welche Mr. Seward die Aufnahme des Amendements betreffs der Aufhebung der Sklaverei in dem ganzen Gebiet der Union, in die Verfassung der Vereinigten Staaten anzeigt.

Allen, denen das Gegenwärtige zukommt, Gruß zuvor! Da der Kon— greß der Vereinigten Staaten am 1. Februar eine Resolution folgenden Wortlautes angenommen hat: Resolution betreffs Vorlegung eines Vor schlags zur Amendirung der Verfassung an die Gesetzgebungen der ver ⸗ schiedenen Staaten; ybeschlossen von dem Senat und dem Repräsentanten hause der Vereinigten Staaten, im Kongreß versammelt, anter Zustimmung von zwei Drittheilen beider Häuser, daß den Legislaturen der verschiedenen Staaten ein Amendement zur Constitution der Vereinigten Staaten vorge— schlagen werde, welches, wenn von drei Viertheilen der genannten Legisla— kuren ratifieirt, in jeder Hinsicht und zu allen Zwecken als Theil der ge— nannten Constitution gelten soll, nämlich

y Aitikel 13. Section 1. Weder Sklaverei noch unfreiwillige Dienst⸗ barkeit, ausgenommen als Strafe für ein Verbrechen, dessen der Betreffende in gebührender Weise überführt, soll innerhalb der Ver, Staaten oder an irgend einer ihrer Jurisdiction unterworfenen Stelle existiren,

Seckion 2. Ser Kongreß ist befugt, diesen Artikel durch geeignete Ge— sezgebung durchzuführen

„Und da es aus den Dokumenten im Besitz dieses Departements her- vorgeht, daß das vorgenannte Amendement zur Verfassung der Vereinigten Staaten ratifizirt worden ist von den Gesetzgebungen der Staaten Illinois, Rhode Island, Michigan, Maryland, New⸗ ork, West Virginia, Maine, Kan- sas, Massachufetts, Pennsylvania, Virginia, Ohio, Missouri, Nevada, Indiana, Louisiang, Minnesota, Wisconsin, Vermont, Tennessee, Arkansas, Connecticut, New. Hampshire, Süd ⸗ Carolina, Alabama, Rord-⸗Carolina und Georgia — zusammen 27 Staaten; und da die Gesammtzahl der Staaten 36 ist, die obengenannten Staaten, deren Legislaturen das Amendement ratifizirt haben, also drei Viertheil der Gesammtzahl der Staaten bilden: — so sei kundgethan, daß ich, William H. Seward, Staatsseeretair der Vereinigten

Vereinigten Staaten. Aufrichtigkeit und Patriotismus könne man auch nicht so weit mit und Nechtsverletzungen, die den befreiten Negern von den früheren Rebellen widerführen, zu Der Bericht, welchen Karl Schurz dem Präsidenten über

isse, ehe ihm die Vertretung im Kongresse

Der Weiße und der Schwarze bedürfen einer wie

Staaten, kraft und gemäß der 2. Section der am 2. April 1818 geneh. migten Kongreßakte, betitelt „Akte betreffs und zum Zweck der Publication der Gesetze der Vereinigten Staaten«, hiermit bescheinige, daß das oben. genannte Amendement zu allen Zwecken und Absichten als ein Theil der Constitution der Vereinigten Staaten Gültigkeit hat. In Zeugniß dessen habe ich meine Unterschrift beigesetzt und das Siegel des Staatsdepartements anfügen lassen. So geschehen Eity of Wasbington, am 18. Dezember des Jahres unseres Herrn 1865, und des 90. Jahres der Unabhängigkeit der Wm. H. Seward, Staatssecretair« Mexiko. Das von dem Kaiser Maximilian erlassene Re- krutirungs ⸗Dekret bestimmt, daß Jeder, der durch Geburt oder Naturalisirung als Mexikaner anzusehen ist, in dem Alter von 18 bis zu 35 Jahren der Aushebung unterworfen ist. Am Schlusse eines jeden Jahres setzt der Kaiser die Zahl der Auszuhebenden fest

und das Loos giebt die Entscheidung unter den Militairpflichtigen.

Befreit vom Dienste sind nur die zu den spezifizirten Ausnahme— klafssen Gehörigen, doch ist auch der Loskauf um 400 Dollars ge— stattet. Die Länge der Dienstzeit ist auf sechs Jahre angesetzt; die⸗ jenigen, welche in der ländlichen Garde gedient haben, brauchen

. jedoch nur drei Jahre bei der regulairen Armee zu bleiben. der Union gestanden hätten und noch ständen, trat der Herausgeber der New-⸗Hork Times. (welche mannigfache Beziehungen zu der Regierung hat) entgegen; doch bestritt er nicht, daß der Süden noch

Die -Gaceta« von Monterey berichtet, es herrsche im republi⸗ kanischen Lager Zwiespalt und Anarchie; Cortinas wolle Escobedo nicht anerkennen und Letzterer habe sich mit Canales überworfen.

Asien. »Reuter's Office« meldet; Den neuesten Posten aus

Shanghai vom 9. Dezember zufolge hat der Mikado von Japn

den zwischen dem Taikun und den Vertretern der fremden Mächte in Bezug auf die Eröffnung des Hafens von Oasaka (Hiogo) abge—

sanktionirt. Die Eröfsnung sollte am 1. Januar 1866 und zwar auf der Grundlage des für die übrigen, bereits geöffneten Häfen gültigen Tarifs erfolgen.

Telegraphische Depeschen

aus dem Wolff'schen Telegraphen⸗Büreau.

Madrid, Donnerstag, 4. Januar, Mittags. Am 3. d. Mor⸗ gens haben sich die beiden in Aranjuez und Ocanna kantoniren den unvollzähligen Kavallerie⸗Regimenter empört, die Anführer und die Mehrzahl der Offiziere aber an der Empörung nicht theilgenom⸗ men. Der Marineminister General Zabala ist mit einer starken Truppenkolonne sofort zur Unterdrückung des Aufstandes aufgebrochen. Er verfolgt die in Unordnung sich zurückziehen den Insurgenten, welche anscheinend die Absicht haben, die Berge von Cuenza zu gewinnen. An der Spitze der Insurgenten steht General Prim. Man schreibt diesem Aufstande wenig Bedeutung bei; derselbe findet

in der Bevölkerung keinen Anklang und keine Sympathieen.

Madrid, Donnerstag, 4. Januar, Nachmittag. In der Pro- vinz herrscht vollkommene Ruhe.

— Die am 5. Januar 1866 ausgegebene Nr. 1 des » Preußischen

Handels ⸗Archivs« enthält unter Gesetzgebung: Aufhebung der für

die Kreise Gleiwitz, Beuthen, Lublinitz und Pleß errichteten Handelskammer und die Errichtung einer Handelskammer für die Kreise Gleiwitz, Pleß und Rybnick, mit dem Sitz in der Stadt Gleiwitz. — Ausdehnung des Fran⸗ zösisch⸗Schweizerischen Niederlassungs vertrages auf Algier ꝛc. — Eingangs- abgabe von Hau de Cologne c, in Rußland. — Zoll, und Schifffahris⸗˖ Verordnungen im Dominikanischen Freistaat. Unter Statistik: Handel und Schifffahrt von Triest in den Jahren 1860 = 1864. — Jahresbericht des preußischen Konsulats zu Dünkitchen für 1864. Hand elsbericht aus Galatz. — Mittheilungen: Berlin. Berlin. Peking.

. unter dem 30. Dezember herausgegebene Nr. 11 des Minist e! ria l- Blattes für die gesammte innere Verwaltung in den Königl. preußischen Staaten, mit welcher der 26. Jahrgang schließt, enthält unter Unterrichts-⸗Angelegenheiten: Verfügung an sämmt— liche Königl. Provinzial ˖ Schul Kollegien, die Prüfung der Vor steh er innen weiblicher Unterrichts, und Erziehungs- Anstalten betreffend, vom 3. November 1865. — Cirkular⸗Erlaß an sämmtliche Königl. Provinzial Schul Kollegien, die Dispen sa tion ven der mündlichen Abiturien⸗ ten ⸗Prüfung an Gymnasien und Realschulen betreffend, vom 2. Nov. 1865. — Ueber Verwaltung der Kommunen, Corporationen und Institute — Erkenntniß des Königl. Gerichtshofes zur Entscheidung der Kompetenz- Konflikte daß den Stadt. und Landgemeinden die Be⸗ fugniß zusteht, die zum Unterhalte der Schulen bestimmten Kommunal—⸗ Abgaben anders als bisher zu vertheilen, daß gegen einen solchen von der Regierung bestätigten Kommunal ⸗Beschluß der Rechtsweg unzulässig, der Rechtsweg dagegen gestattet ist, wenn es sich lediglich um die Verbindlich- keit zur Entrichtung von Schul. Abgaben und insbesondere um die Frage handelt, ob die Forensen als solche zu personlichen, lediglich auf den Grund- , Schul-Abgaben beizutragen verpflichtet sind, vom 14. Okto- er ;

Unter Verw Bescheid des König die an die Stelle der Gehülfen und B

alle Mitthäter, 1865.

Unter Do m lichen Gerichts ho 2. des Verfahrens gegen Forst vom 31. on der Königlichen R ei dem Kreisgericht zu Gardelegen anhängigen Unter. W. und J.,, wegen Mißbrauchs hof zur Entscheidung der r zu⸗ Von

nach dem Gesetze „»Auf den v Konflikt in der b suchungssache 26. gegen ber Waffengewalt, er Kompetenz ⸗ Konflikt lässig und der er Rechts wegen.«

Berlin, 4. Januar. gen Königlichen Ober— und 1. Januar in Berlin 129,

1866 von

altung der

fes zur Entsch schut

die Forstaufseher R. / kennt der Königliche Gerichts daß der Rechtsweg in dieser Sache fü

te für Recht: . hobene Konflikt daher für unbegründet zu erachten.

ren 16928 Stück unfrankirt.

zahl der frankirten Briefe aus

den war.

— »Die Stett. Ztg menstellung der Städte Pom: Bevölkerung, nen und Chauss

sind folgende:

auf welche die ; eeverbindung fördernd eingewirkt habe.

eidung der Komp beamte wegen Mißbrau März 1837 betreffend, vom 13. Mai 1865 egierung zu Magdeburg erhobenen

Statistische Nachrichten.

Nach der vorliegenden Statistik Post-Direction sind am 31. Dezember Absendern in Berl 9g20 Stück Briefe zur Post gegeben worden. annehmen, daß die große Mehr ⸗ wor ⸗ 7 * 1 ** n, . ö * 8 6. Dejember v. I) bringt eine Zusam. C000 Th, 18532 über 20 000 Thlr, 1855 gegen 10000 Thlr. und 1857 den

Es läßt sich . Anlaß des. Jahreswechsels abgesandt

(vom 30. nerns in Betreff ihrer zunehmen Anlage von Eisenbahn⸗‚, Dampfschiffstati o⸗ . Die Ergebnisse

Eisenbahnstationen:

Stralsund Greifswald Wolgast Anklam Pasewalk Stettin Damm Stargard Freienwalde Wangerin Labes Schivelbein Belgard Cörlin Colberg Cöslin

1840

16142

10876 480 1601 5534

33868

2869 10811 1574 1395 2988 3113 3088 2015 1593 1552

1864 26693 17540

6641 12133

1905 10759

3960 16692

2250

2512

5055

5466

5628

3242 12684 12844

Summa Iss 7 2X

Landstädte mit Eh

Bergen

Garz a. R. Richtenberg Franzburg Tribsees Grimmen Treptow a. T Penkun Bahn

Pyritz Naugard Massow Daber Treptow a. R. Greifenberg Regenwalde Plathe Nörenberg

Die städtische den Landstädten mit Dampfschiffverbindung um st um 109 pCt. zugenommen. h hrsmittel auf die Zunahme der Bevölkerung enklich bei der Eisenbahnver—

J4 pCt., in Stettin selbf Einfluß der verbesserten Verke läßt sich hiernach nicht leugt bindung auf unzwei

— Ueber die öffentlicht Nr. 52 des dortige übersichtlichen Artikel, dem w

Die Meilenzahl trug im Jahre 1845 gege Zahl der chausseemäßig als vervierfacht. sind ausgebaut 1845 bis g0 Meilen, 1857 bis 1864 mehr als

Die bis 1845 und 1849 vo Staatsstraßen, dung zwischen einzelne Unterhaltung wie für

deutige Chausseen im n Am

1840

2909

1459 1648 1027

2618 2561

3577 1597 2015 4597 2744 2088 1446 5318 3788 2105 1704 1734

dafür bestimm n Hauptpunkten herzustellen und

nen un

ausge

Auf die Neubau

1864 zbh6 26 2156 1595 3645 5197 11697 2121 2563 Il 6d 841 2817 24 oha 5966 34 76 2345 09

Bevölkerung hat mithin wä Chaussee verbindung um 41 Fes t 49 pCt., in denen mit Eisenbahnverbindung u Der wohlthätige

Staats st

egünstiger

d tritt nam Weise hervor.

ainen und Forstverwaltung; Erkenntniß des K etenzkonflikte, die Einlei chs der Waffengewalt

8

Davon

Dampfschiffstatio nen: 1840 4470 1282 17331 1284 2822 6122 1380 1383 3151 4016 1757 2294 3693 2130 4887 4683 3912 3294 4254

Barth Damgarten Lassan Gütztow Loitz Demmin Jarmen Usedom Ueckermünde Swinemünde Neuwarp Pölitz

Garz Fiddichow Greifenhagen Gollnow Wollin Cammin Rügenwalde Stolp

53

euern und Abgaben: lichen Ober- Tribunals, daß im Falle einer Zolldefraude Confiscation tretende Verurtheilung zum Werthsersatze solidarisch trifft, vom 13. März

önig

der hiesi⸗ 1865 in an Empfänger . . ̃ . ö terung mit zunehmender Baulust entgegen gekommen und wie dem ent- sprechend die Höhe der nach gleichen Grundsätzen bewilligten Prämien von

waͤ⸗

265 5h] 1995

3923 gei7 die 13. Stellt unter den 26 Riegierungs Bezirken des Staates ein. 1433 BVerhaͤltniß des Negierungs ⸗ Bezirks Magdeburg mit 219 (Meilen zum

1183 4425

b8ðh⸗

71413 ; 3061 burg an: 5292 ö

7972 13922

Summa bh s 7? Io

1864 1994 1640 5100 36035 3410 6219 45322 2156 1942 . Zufuhr, welche bis jetzt in einem Jahre stattgefunden hat. 1557 gegen das vorhergehende

aussee verbindung:

1840 1551 1918 3243 2993 2774 3797 3299 1520 1338 28411 2363 3328 133 1386

Jakobshagen Zachan Dramburg Falkenburg Kallies Neustettin Tempelburg Ratzebur Bärwalde Polzin Bublitz Schlawe Pollnow Zanow Rummelsburg 3017 Lauenburg 3465 Leba 840 Bütow 2487

2256 2169 1545

5797

1295 4426

Summa Sol? TsS5iJJ2

hrend der letzten 24 Jahre in 47 pCt., in den Städten mit

Regierungsbezirk Magdeburg

8

tsblatts (vom 30. Dezember v. 39 ir Folgendes entnehmen; Kö

aller Chausseen des Regierungs⸗Bezirk n 56 und beträgt zur Zeit äber 200. bauten Meilen ist demnach in 20 Jahren ten kommen über 150 Meilen; 18419 gegen 30 Meilen, 1849 bis 1857 mehr als

30 Meilen.

g um

ver⸗ einen

8 be⸗ Die mehr

Davon

rchandenen Chausseen waren vorzugsweise t, zu Staatszwecken eine gesicherte Verbin- für die Anlage und

den Weiterbau dieser Straßen mußten auch allgemeine

itung

betrugen: A8 (000 Thlr, 1861 über 35.000 Thlr., den Jahren 1849 bis 1864 sind zusammen über 679,000 Thlr. an Prämien

1854

6005 in den Jahren 1845 bis 1863 fast 3 Millionen Thaler verausgabt.

Kälber waren es im abgewichenen Jahre 666 weniger als

Staats · Interessen meist en für derartige Zwecke konn

Interessenten gegen die Verpflich Wege die Verleihung des Rechts ch für den Neubau ein Beitrag als

Baumeile in Aussicht gestellt.

t dem war dabei zugleich ausgespro⸗ chen, daß dieser Beitrag zum Ausbau aller zweckmäßigen Wege auffordern und aufmuntern solle.

In dieser Weise sind vom Jahre 1849 bis 18614 über 75 Meilen als

*. 4

Kreisstraßen, über 45 Meilen als Gemeinde— und resp. als Aktien und

Privatstraßen ausgebaut.

Die Sum nie der vom Staate gezahlten Prämien betrug allein

im Jahre 1857 über 130 6000 Thlr. und besonders erfreulich ist es, zu sehen,

wie der Gemeinsinn dieser durch die Staatsprämien bewilligten Aufmun⸗

Jahr zu Jahr bis zum Jahre 1857 gestiegen ist. Im Jahre 1839 wurden als Prämien gezahlt 5009 Thlr. 1850 über

über 130600 Thlr., wie vorerwähnt. In den folgenden Jahren sind zwar geringere, aber noch ziemlich bedeutende Summen bewilligt. Die Prämien 1858 über 73,000 Thlr, 1859 über 61,000 Thlr⸗⸗ 1860 über 1862 über 48.000 Thlr. und in

aus Staatsfonds gezahlt. Daneben wurden für die laufende Unterhaltung der ie , ,, Lit Hinzurechnung der für Neubauten und für Correctionen der Staatsstraßen kon 1845 bis 1864 aufgewendeten Kosten wird dadurch fast die Summe von 4 Millionen Thalern erreicht. Der Regierungs⸗Bezirk Magdeburg nimmt, der räumlichen Größe ö. 7

Gesammtgebiete des Staates mit ca. 5i00 (iMeilen ist etwa 1 zu 24.

68165 Bie Gesainmtzahl aller Chausseen betrug zu Anfang des Jahres 1862 im 39 3939 5068 3015

Staate 4023,2 Meilen und im Regierungs ⸗ Bezirk Magdeburg 207,1 Meilen. Danach kam mithin zu Anfang des Jahres 1862 durchschnittlich 1 Meile Chaussee im Staate auf 5sa Meilen, im Regierungs ˖ Bezirk Magdeburg auf 3 Meilen. — Auf der Berlin -⸗Hamburger Eisenbahn langte im verflossenen Jahre, nach Bericht der »Hamb. Nacht.« folgendes Schlachtvieh in Ham ˖

Schafe und Hammel. 1574 St. 2115 *

18,182

23,860

36, 710

35,375

13/074

16, 176

223312

13 776

Großes Hornvieh. 1810 St. 1992 2747 2852 2902 3487 1494 1804 2295

Schweine. 15, 141 St. 12,249 197759 22664 20/544 23/088 14, 193 16,851 20, 559 21,816

Kälber.

Im Monat a9 St.

Januar

Juli August September ..... Oktober November 49419 14,956 Dezember 41802 7187 Zusammen 22556 St. 115702 St. 192,955 St. WG /C00M St. Von großem Hornvieh— Hammeln und Schweinen ist dies die größte Dieselbe ergiebt Jahr 1864 einen Mehrbetrag von 4613 Stück 60,953 Schweinen. 1864. — In den 5. vorhergehenden Jahren betrug die Zufuhr in Hamburg per Berlin · Hamburger Eisenbahn:

großem Hornvieh, 51,588 Hammeln und Schafen und

Schafe und Hammel. Schweine. 140 638 St. 96. 654 *

43,677 *

Gr. Hornvieh. Kälber. 3 St 087 St. s7,276 St. ö M441 * 61, 126 * * 41,930 2 120,543 * 64217 * 141,377 * 148.054 * ägt im Ganzen 42 Schiffe von n (a 5200 Pfd.] gegen 57 S fangs v. J / was 15 Schiffe un jedoch meistens dadurch

Flaggen übergingen,. . . Schweden. Nach einer offiziellen Zusammenstellung über die Brannt-

weinproduction im ganzen Reiche betrug das Quantum:

im Jahre 18695 16, 753,891 Kannen, 1864 14999 0690

163215,

14,3 76.299

14007, 107

Y

Y * V * Y Y

1861