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Getreidebestände ult. Dezember 1865: dieselben betrugen nach einer von der »Ostsee , Ztg.« aufgestellten Uebersicht an Wispeln: a) bei Weizen. b) bei Roggen.
1862 1863
5230 3099 280
1864 1865 1861 1862 1863 1864
8515 22 1347 802 1914 4622 580 3122 3660 2930 3815
260900 418250 3. 3098 4600 5280
1400
6240
1300 3500
Königzberg 14869 26535 15. . Hoh 1340
Bremen nnd Vorhäfen 330
900 ö 12298 7860 5940
11762 ĩ 11200 42088 ö. 52000 52300
212 476 5800
Antwerpen. .
263 320
Antwerpen Von Meme
Lübeck. (Schifffahrtsverkehr.) Die amtlich veröffentlichte Ueber sicht der im vorigen Jahre in Lübeck angekommenen und abgegangenen Seeschiffe und Küstenfahrzeuge ist, wie die »Hamb. N.« melden, auch dies mal wieder sofort mit Beginn des neuen Jahres ausgegeben worden. Der Schifffahrtsverkehr, welcher seit mehreren Jahren in regelmäßigem Steigen begriffen ist, hat auch im vorigen Jahre gegen das vorvergangene wiederum zugenommen: es sind in 1865 angekommen 1765 Schiffe mit 139,180 Lasten und abgegangen 1758 Schiffe mit 139,118 Lasten, wogegen in 1864 nur 1484 Schlffe mit 115,420 Lasten ankamen und abgingen. Unter den ankommenden und abgehenden Schiffen sind 155 Dampfschiffsfahrten begriffen, welche in regelmäßigem Verkehr zwischen Lübeck und den baltischen Häfen gemacht wurden; in 1864 betrug diese Zahl nur 518. Nach den Flaggen gruppirt sich der vorjährige Schifffahrtsverkehr folgendermaßen: Dänische äb5 und 470), schwedische (434 und 432), russische (285 und 283), schles. wig holsteinische (159 und 157), Lübecker 151 und 158), mecklenburger (196 und Hö), preußische (98 und 9M), norwegische (40 und 41), hannoversche (21 und 253), englische (16 und 16) niederländische (11 und 10), französische (6 und 6), oldenburger (z und 3), die Hamburger Flagge war im vorigen Jahre in unserem Hafen gar nicht vertreten. Küstenfahrzeuge gingen außer- Fem ein und aus 7 unter Lübecker Flagge mit 202 Lasten, 245 unter frem · der Flagge mit 616 Lasten. ⸗
Gewerbe ⸗ und Handels⸗Nachrichten.
Elbing. Ende Dezember v. J: lagerten hier folgende Waarenbestände: Weizen 1058 (gegen 2604 Ende 1864), Roggen 1427, Gerste 231, Hafer 128, Erbsen 68, Bohnen 5, Wicken 15, Hirse 2, Leinsamen 189, Raps und Rübsen 95, Hanfsaat 2 Last; Weizenmehl 380, Roggenmehl 870, Rübsl 300, Leinöl 19 Centner, Oelsaatkuchen 4690 Centnerz, inländischer Rum 100 Oxboft, Spiritus 1155 Ohm, Flachs 1300 Etr, Bauholz S056, 998 Kubikfuß, Roheisen 8150 tr., Stein kohlen 1480 Last.
Trier, 2. Januar. (Tr. Ztg) Bei der eingetretenen gelinden und weichen Witterung hat sich nach Abgang des Eises der Wasserstand der Mosel rasch und bedeutend gehoben, so daß wir gestern Nachmittag schon 34 Zoll Fahrwasser hatten. In Folge dessen war man eifrig mit Ein laden, befonders von Frucht (Horn, Mischler und Hafen), die alle nach dem Rheine und vorzugsweise nach Cöln versandt werden soll, beschäftigt.
Dasselbe Blait berichtet: Der »Moniteur de la Moselles in Metz sagt: »Die Kohlenpreise sind fortwährend im Steigen begriffen. Die Königliche Bergwerksdirection zu Saarbrücken theilt uns mit, daß vom 1. Januar d. J. ab die Altenwalder Kohlen 16 Franken, also 623 Centimes mehr als bisher kosten werden. Was die belgischen Steinkohlen betrifft, so kennen die Produzenten kein Preislimilum mehr; alle 14 Tage ist von einem Steigen der Preise die Rede «
Lübeck. Laut Bekanntmachung der Post. und Telegraphen - Depar— tements wird vom 1. Januar d. J. ab für die bei dem Stadtpostamte . und bei der Postexpedition zu Travemünde eingehenden Briefe, frankirte und unfrankirte, ein Briefbestell, und Fachgeld nicht mehr erhoben werden. Das bisherige Bestellgeld wird künftig nur noch für Fahrpost sendungen und für Zeitungen, welche den Abonnenten ins Haus gebracht werden, erhoben auch das Porto für Stadtbriefe und für Briefe nach und von den Landbezirken bleibt in Kraft.
— Das Postbestellgeld des Fürstlich Thurn und Taxisschen Ober ⸗Post ⸗ Amts in Hamburg ist für frankirte Briefe vom 1. an aufgehoben.
Wien, 2. Januar. Den sechszehn Verwaltungsräthen der österreichi⸗ schen Kreditanstast, welche ihr Mandat niedergelegt haben, hat sich noch Baron Nathaniel von Rothschild angeschlossen, wogegen die Louis von Haber, Ritter von Lämel und Al. Ritter von Schöller in ihren Stellungen zu verbleiben erklärten. — Die außerordentliche General ⸗Versammlung der Anstalt findet am 15. Februar statt.
623 1192 838 7144 1119 ; 650 260 2500 3500 Petersburg 34000 Triest 12500
. 3290 — 1300 1500
r.
— 2 — 1500 9800 10000 281900 33009
2160 372 4
223 518 549 1046 565 156 26 1065 175 969 840 7 262 200 250 520 — 1328 2150 1990 1500 250 960 350 630 8109 5850 619 — 400 520 7100 1142 28
340 4160
ö 350 156 6J0 565 322
55600 150600 350600 38000
a0 2850 . 2340 Jö 16046 186 . .
— 200 200
(Zum französisch ⸗ österreichischen Handels; und Schiff⸗ fahrts Vertrage Am 28. Dezember hielt die in Triest aus Anlaß der bevorstehenden Verhandlungen mit Frankreich über einen Schifffahrts- Vertrag niedergesetzte Kommission eine längere Sitzung, in welcher die Angtlegenheit in eingehender Weise berathen wurde. Die von dem Vorsitzenden Sectionsrath von Pretis entwickelten Ansichten der Regierung betreffs der Frankreich zu machenden Vorschläge fanden die vollste Zustim mung seitens aller Kommissionsmitglieder und mit dieser einen Sitzung waren die Berathungen daher beendet. Ueber den Inhalt der letzteren ist die »Triester Ztg.« in der Lage, das Folgende mitzutheilen:
Da es nach Analogie der bisherigen Verträge, die Frankreich mit an— deren Staaten, zuletzt mit dem Zollverein, abgeschlossen hat, selbstverständlich ist, daß die Einfuhren auf österreichischen Schiffen bei der direkten Fahrt aus Oesterreich nach Frankreich den Einfuhren auf französischen in Ansehung der Zölle gleichgestellt und die Schiffe betreffs der Schifffahrtsgebühren wie die der meistbegünstigten Nationen behandelt werden, andererseits aber die österreichischen Rheder und Capitaine durch die Natur der Dinge auf das Frachtgeschäft zwischen außerhalb Oesterreich liegenden Häfen in hohem Grade hingewiesen sind, so liegt für die kaiserl. Regierung die dringende Nothwendig-= keit vor, im Interesse der Schifffahrt auch fuͤr die indirekte Fahrt österreichischer Schiffe dieselben Begünstigungen zu fordern, jedoch würde man sich auf die Fahrten aus Häfen des Mittelsmeeres, des Schwarzen und Asow'schen Meeres, der Nordsee und von England, mindestens aber auf die beschränken, welche aus Exportplätzen österreichischer Erzeugnisse im Auslande kommen, z. B. den Donau⸗Mündungen, Odessa (bei Fortsetzung der Eisenbahn aus Galizien). Man verhehlt sich nicht die Schwierigkeiten, auf welche man bei solchen Forderungen in Frankreich stoßen würde; allein da die Be— rathungen im Conseil superieur du, eommeree Resultate ergeben haben, die der hoffentlich baldigen Aufhebung der Dißfserential ! Ab- gaben auch für die Schifffahrt äußerst aünstig find, so kann man mit Aussicht auf Erfolg den Verhandlungen entgegensehen. Betreffs der Cabo tage theilte die Kommission die Ansicht der Regierung, daß die Ausschließung anderer Rationen von der Küstenfahrt auf die Länge unhaltbar sei, zudem hat ja auch bei uns schon ein Theil der italienischen Schiffer die Betreibung dieses Schifffahrtszweiges. Oesterreich wird Frankreich die Befahrung unserer Küsten daher anbieten, um, wie sich von selbst versteht, eine gleiche Gegen= Konzession zu erhalten. Endlich wurde in der Kommission noch darauf hingewiesen, daß es auch zweckmäßig wäre, Frankreich zu vermögen, einielne Artikel, die in seinem Zolltarifauch jetzt noch nach der Provenienz einer verschiede nen Verzollung unterllegen, entweder auf einen Zollsatz zu bringen oder wenig stens verhältnißmäßig niedriger zu tarifiren. Es könne für den österreichi⸗ schen Schiffer, der z. B. in Alexandtien eine Ladung suche oder nur kom= pletire, von Werth sein, wenn gewisse Artikel, die jetzt, wie u. a. Gummi, einen höheren Zoll tragen, sobald sie aus Aegypten kommen, als wenn sie aus anderen Gegenden (Senegal) kommen, einem kleineren Zoll unterlägen, weil sie dadurch nach Frankreich in größerem Maße transportfähig werden. Frankreich selber benutze den Abschluß von Handelsverträgen zu Tarifrefor⸗ men, und man könne, namentlich für Rohstoffe, die, wie Gummi, Saat und Häute, der Industrie dienen, wahrscheinlich auf ein Entgegenkommen Frankreichs rechnen. Der Vorsitzende und die Kommission schlossen sich den in dieser Beziehung entwickelten Ansichten an, und dieser Punkt wird den beiden erwähnten noch hinzugefügt werden.
London, 2. Januar. So eben ist der Bericht über die See— fischereien Großbritanniens erschienen. Die »Times« äußert sich heute darüber: »Viele Leute waren der Meinung, daß durch die verderb- lichen Fischfangs Methoden die Zufuhr der Fische aufhören werde. Wir äßen unser Korn, wurde gesagt, auf dem Halme und vernichteten die Keime zukünftiger Ernten durch fahrlässige und unbedachte Vorwegnahme unseres Grundkapitals. Wir reinigten die See bis auf den Grund mit Netzen,
so schmal, daß keine Brut ihnen entschlüpfen könne. Wir zerstörten den
Laich des Jahres und vertrieben alle Fische, die wir nicht fangen könnten. Das war Die Geschichte, die von Mund zu Munde getragen ward, besonders
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durch rivalisirende Fischer, und welche nicht geringe Wahrscheinlichkeit erhielt Die Rückzahlung der letzten Nate erfolgt im Jahre 1882. Einschließ“ kuich die hohen Yearktpreise der Fische. Das Publikum wird sich nun lich der votgerwähntzn 4000 Thlr. für Vervollständigung der Anlagen stellen freuen, ein für alle Mal zu erfahren, daß durchaus kein Grund zu solchen sich die Kosten der Ent. und Bewaͤsserung per Morgen auf rund 13 Thlr. Besorgnissen vorhanden ist, und daß diese gerade ebenso unvernünftig sind, heraus. . .
wie die Fischhändlerpreise. Die Kommissarien, welche Bericht zu erstatten Der Jahresbeitrag pro Morgen beträgt einschließlich der Unterhaltungs⸗ gehabt, sind, wie sie sagen, ohne Schwierigkeit zu dem Schlusse gekommen, kosten nach 3jährigem Durchschnitt 24 Sgr. Der ici durchschnittliche daß an den Küsten Großbritanniens die Fischzufuhr im Steigen ist und Pachtpreis im Meliorationsgebiet beträgt pro Morgen bis 45 Thlr. der im fortschreitenden Steigen bleiben wird.“ Jetzt, wo wir mit nur zu viel Kaufpreis 40 bis 90 Thlr., je nach Beschaffenheit der Wiese.
Grund Fleischmangel zu befürchten haben, ist es doch etwas, zu erfahren, Gegenwaͤrtig kann' man den durchschnittlichen Ertrag der Wiesen auf daß es mit dem Mangel an Fischen keine Gefahr hat. Es möͤge sich auch 12 bis 15 Etr. pro Morgen guten und gesunden Heus annehmen, während kein Leser einbilden, daß die beiden Dinge nicht mit einander zu vergleichen vor der Melioration durchschnittlich wohl höchstens A bis 6 Ctr. schlechtes, seien. London verzehrt so viel Fische wie Rindfleisch. Man hat veran. saures Heu mit gloßen Unkosten und Beschwerden geworben wurden. schlagt, daß etwa 300,000 fette Ochsen, die gegen 90000 Tons Rind. Durch die Entwässerung sind außerdem werthvolle Torflager zugänglich leisch liefern, unsere jährliche Zufuhr sind. Aber ebenso ist veranschlagt gemacht, welche ein in dorliger Gegend allgemein geschätztes Brennmaterial worden, daß 80, 000 Tons von Trawled . Fischen, d. h. Fischen der größeren liefern. . . . . und feineren Arten, zu unserer Jahres ˖ Consumtion gehören, ungerechnet die = Ueber die gesetzlichen Bestimmungen, betreffend die Entwässerung Sprotten, Härmge, Krebse, Hämmern und Austern. Die Kommissarien des Grundes und Bodens, werden in Nr. 52 (vom 28. Dezember v. J) glauben, daß die Zufuhr im Steigen sei, und ihre Bemerkungen über diesen des Amtsblatts der Regierung zu Cob lenz eingehende Mittheilungen ge Punkt sind voll Interesse. Sie betrachten die See als ein großes Landgut, macht, in welchen es heißt: . — pas nur halb kultivirt ist. Es ist dieses mit Wasser bedeckte Land, Acre In welchem Maße der Grund und Boden durch Entwässerung ergie. für Acre, ertragsfähiger, als Land in seiner gewöhnlichen Beschaffenheit, biger und darum werthvoller gemacht werden kann ist namentlich in den Der reichste Strich im Lande ist weniger fruchtbar an Nährstoffen, als auf den Höhen belegen en einer Entwässerung fast überall bedürftigen Ge— Fischereigrund in derselben Ausdehnung, Ein Acre guten Bodens bringt genden wohl bekannt. Es muß zwar anerkannt werden, daß alle Ent · ungefähr ein Ton Korn oder etwa drei Centner Fleisch oder Käse jährlich. wässerungs Anlagen ein großes Hinderniß in der übergroßen Parzellirung Ein Acre guten Fischereigrundes würde wenigstens dasselbe Gewicht, an finden, welche namentlich in unserm Bezirk am größten ist, indem hier die Rährstoff jcde Woche liefern. Fünf Fischerboote eines und desselben Eigen. Zahl der Parzellen sich auf 4.5 Million beläuft, während sie in der thümers brachten in einer einzigen Nacht von einem Raume, der nicht uͤber Rheinprovinz und Westfahlen im Ganzen etwa 15 Millionen 5 Acres Grund groß war, eine Masse von guter Nahrung heim, die im ausmacht., Es wird daher zu dieser, fast für allen Höhenboden so wich- Gewichte gleich 50 Ochsen oder 366 Schafen war. Auch ist nicht die min. tigen, Entwässerung nicht eher kommen, als bis die Form und Lage der deste Besorgniß vorhanden, daß die Leistungsfähigkeit dieses staunen swerthen Grundstücke durch eine andere Eintheilung, durch Anlegung von Wegen und Phdens erschöft werden könnte, denn sie ist erst halb entiwvickelt. In der Hauptgräben und o weit möglich, durch Zusammenlegung der Parzellen Rordsee werden gerade die notorisch besten Fischereigründe »nur theilweise verbessert worden ist, und hierzu bedarf es eines Gesetzes und der Erlennt— befischt«. Die Doggerbank mit einer Fläche von einigen Hundert Quadrat- niß, daß aus dem gegenwärtig ungeordneten Zustande sich nun einmal nicht meilen, höchst fischreich, vist in großer NUusdehnung noch unbearbeitet.“ Da- anders herauskommen. läßt, als durch eine solche Feld - Regulirung und bei werden neue Gründe fortwährend entdeckt Die »Banken« oder Fischerei. damit verbundene Zusammenlegung der Gꝛundstücke, wie sie in benachbar= gründe des deutschen Meeres sind in der Ausdehnung gleich der Oberfläche ten Ländern, namentlich im angrenzenden Herzogthum Nassau, schon seit von Irland und bilden den Lieblingsaufentbalt der Thiere der Nordsee. vielen Jahren ausgeführt ist. .
2. Zu der skandinavischen Industrie Ausstellung im nächsten Sommer Es giebt aber noch manche Gemeinde, deren Gemarkung besser gestaltet in Stockholm find so viele Anmeldungen eingegangen daß man wegen oder den besoudern lokalen Verhältnissen entsprechender, in denen daher eine genügender Räumlichkeit in Verlegenheit gerathen ist. Man hat daher an solche Feldregulirung und Zusammenlegung ganz entbehrlich ist, so daß, gefangen, den Platz für ein zweites Ausstellungs ˖ Gebäude abzustecken, wel unabhaͤngig von einem solchen Verfahren, eine Entwãässerung ausgeführt ches ben so groß werden soll / wie das im Aufbau begriffene, werden kann. Bis vor einigen. Jahren stand Liner solchen Entwässerung
— Englisch dänische Dampfschifffahrts: Gesellschaft. häufig ein anderes Hinderniß in den Vorschriften des Gesetzes entgegen. Die vorstehend bezeichnete größere Gesellschaft ist nach einer Bekanntmachnng Wer nicht mit seinem Grundstücke an einen Wasserlauf oder an einen Ab- in dänischen Blättern nunmehr in London definitiv konstituirt worden und flußweg stieß, hiervon vielmehr durch fremde Grundstücke getrennt wurde, werden Actienzeichnungen daselbst und in Kopenhagen entgegengenommen. war nicht berechtigt, auf seinem Grundstück Anlagen zu machen, durch welche Es wird als Aufgabe hingestellt, Fahrten zwischen Dänemark und England der naturliche Wasserlauf geändert wurde, es wäre denn daß er ein be— namentlich zur Begünstigung der Ausfuhr von Korn und Vieh, auch lokale sonderes Recht hierzu, erworben hätte. er anstoßende Besitzet war nur Routen und Posttouten zu unternehmen ö 1 Dampfschiffs. . ö. . abfließende Wasser auffunehmen, die natürliche uten nach Oslseehäfen zu errichten. Die Gesellschaft win zum Sommer Vorfluth zu gestatten. .
3 n Ich el a oer . z. Th. neu gebauten Dampfschiffe erster Seit einigen Jahren ist diese Gesetzgebung im Interesse des auf Ver= Klaffe sein und dieselben bis auf 15 vermehren, und soll es Absicht sein, besserungen Bedacht nehmenden Grundbesikzers geändert worden und zwar der Regierung die Uebernahme der von den Postschiffen jetzt befahrenen Post durch das Gesetz wegen Verschaffung der Vorfluth in den Be⸗ routen zu offeriren. In Kopenhagen wird die Gesellschaft von den Herren zirken des Appellationsgerichtshofes zu Cöln und des Justijsenates zu Ehren Koch u. Hendersen vertreten, deren Dampfschiffe, dem Vernehmen nach, an breitstein, so wie in den Hohenzollernschen Landen, vom 14. Juni 1859, die Gesellschaft übergehen werden. und durch das in 5. 9 daselbst erwähnte, bis dahin in den genannten Ge— . bieten nicht anwendbare Gesetz, betreffend das für Entwässerungs ⸗ Anlagen einzuführende Aufgebots. und Präklusions Verfahren. . lach dem zuerst gedachten Gesetze kann jeder Grundbesitzer, welcher sein Grundstück entwässern oder Teiche und Seen ablassen will, in Fällen des
Landwirth sch aftliche Nachrichten. überwiegenden Landes- Kultur ⸗Interesses verlangen, daß ihm gegen Entschẽã⸗ digung das Recht eingeräumt werde, das Wasser durch fremde Grundstücke
— Das Bromberger Amtsblatt (Nr. 52) enthält, nachdem früher digun 9. ; iese fremden darin a e , i, er andes, Stel io rationen gegeben war, den Be. ih . e, ö , en ö. sc . J. ö ginn der ins Einzelne gehenden Besprechungen über diesen Gegenstand, und Grundstücke ge ,, at n n n ,,, zwar zunächst über die Gembie⸗Kwiecis zewoer Netz wiesen Men oder verdeckter . k . . kro rat ion, im Kreise Mogilno belegen, mit einem Ilacheninhalt von 1528 , . . . 'm fund lauges Hüften und durch fre aer, Morgen,. Sie zpurdz Rif. Grunde de welt cbeen 12. Oktober 1561 in E'heten oder eingeschioffene Parkanlagen darf er die neuen Gräben nicht
den Jahren 1852 und 1853 zur Ausführung gebracht. Das Meliorations
f t Mü dern nur verdeckt (Röhren anlegen, . Terrain erstreckt sich im Thale der Netze von der Gacz— und Kontno⸗Mühle , einer Entwässerungs ⸗Anlage kann aber Entschädigungs ·
ber Sembi f ile Länge abwärts bis zur Neu⸗Mühle, unter⸗ ) ꝛ 2 ? ; . ö ö ö. , wurde 9 Beschaffung der er An sprüchen auch dritter . ö 3 . * forderlichen Vorfluth ganz aufgehoben und der Retzefluß oberhalb derselben solche Ange einen ö. , kö en e , ,, ed, ier eeb dees, dards geienz s sehech nur diebenens nit e. ,, n H disch Sicherheit darltber zu verschasfen, ob . . belegenen Wiesen, welche die eigentliche Thalsohle bilden, . . el Ain ie crhl den 6. ,
j . igen bele ene, an den Thalrändern aufsteigende Theil der Wisen Obgleich diese , f ö. ö ö . zol in Jod . war von . n it eisenhaltigen Quellen durchzogen, zu deren Auf. in unserm ö . J , ö ,, faugung und Abführung! es schr ausgedehnter und mühsanet Graben. Au. Eingang . * ua ig Genossenschaften, noch nicht zur Anwen—⸗ beiten bedurfte. Der oberhalb dieser Quellen · Region den Atckern zunächst Fällen . e, ung von Wiesen- ⸗ delegene Wirsenrand mogt schen vor Rlusfühte g de. e here, n mn, . orderung größerer Obstbaumpflanzunggn wir in barste und ist durch dieselbe nur wenig verbessert worden. , . V 8 ur] Km Rentsbloltes der Regierung n rier hin
Zum Zweck der Wiederbewässerung wurde das Thal in 3 Staupolder Nr. 52 vom 28. 2. ) . ben e, In müht eten Hilger meister tien von ziemlich gleicher Länge getheilt, um das Frühjahrswasser zu sammeln sichtlich des n , . . dorf i e, He, Wllungen
und zur Befruchtung der Wiesen zu verwenden. 9 k . ö . . . . n,, ; . .
ĩ S der Nutzen dieser Bewa A. m. ö : ö uhr
. . . ge en 9a . zu gehn Lage der Flußsohle noch an den Straßen, als auf Gemeinde und Privatgrundstücken ausgeführt,
immer ah stagnirender Nässe zu leiden hatte. Des, Vorstand der Genossen . ö 1 eien, ef ers ,, ,,. schaft beschloß daher im Jahre 1864 die Flußsohle hier noch auf durchschnitt. . 9 . dal n le wife, oh Heng dorgebka hien Einwendungen
: ᷣ d ben von 10 Zoll, bis auf t ᷣ ,, , , ,,,
ᷣ ine ostenaufwande von? r. lag i f. ; Ie hl y ,,. . . betrugen 15,840 Thlr. etwa 13 Zoll mit einer Kronenhöhe von 75 Fuß durch die hiesigen und be
ähnli ᷣ ĩ liefert worden. Nicht selten haben Letztere t i . ise und um zu ähnlichen Unter- nachbarten Handelsgãrtner geli d 3 n , ,,, ,. . 5 Prozent Zin⸗ durch ihre eigenen, besonders geübten Gehülfen das Pflanzen, das Beisetzen
en und 2 Prozent Amortisation vorgeliehen.