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Tele grukkHiszehe vita gk SHbHeriekate. 6b Mrgs. Stettin S80., sehwach. bed., Nebel, gest.
Schnee u. Regen.
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ls⸗ Nachrichten.
n., Po st und erlage der König⸗ Nr. 2 wird
— Die diesjährige erste Ausg Dampfschiff⸗Eoursbuchs ist an lichen Geheimen Ober · Hofbuchdruckerei Anfangs April ausgegeben werden. den Materialien des Königlichen Post · C Die Eisenbahnen und die bedeutenderen Vost· und in Deutschland und den angr den Ländern, Zahlungssätze und der verschie Zufammenstellung der Bestimmungen Linien und , , . l.
ijeser umfassende Wegweiser gr.
kek here mn gr,, Zeitschrift für Handel und Gewerbe (Rr. 5 vom 31. Januar enthält: Wöchentliche Ueversicht, die Sterblichkeit in den einzelnen Gewerben, Gotthardsbahn, Verkehr auf dem Rhein und Nebenflüssen. Verschiedene Notizen über General: Versammlungen, Ein⸗ zahlungen, Auszahlungen, Course der Eisenbabn ˖ Actien. 34 =
Finnland. Der ungewöhnliche Winter herrscht, wie der N. S. P. Zig.“ geschrieben wird, an der ganzen finnischen Küste. Bei Helsingfors ist Das Meer frei von Eis und von Sweaborg aus verkehrt man mit dem Ufer zu Boot.
Landwirthschaftliche Nachrichten.
Aus Erfurt, den 30. Januar, wird der »Magdeb. Ztg.“ geschrieben: »Eine schon seit mehreren Monaten in gewissen Distrikten, namentlich nord · westlich von hier, herrschende Krankheit unter dem Rindvieh, zum Theil auch unter den Ziegen, verursacht vielen Landleuten große Verluste. Diese Krankheit zeigt sich beim Beginn als die sogenannte Lecksucht, in Folge deren die Thiere alles, was mit der Zunge erreichbar ist, sich selbst, andere Thiere, Holz. Steine u. s. f. belecken und vorzugsweise gern die Kleidungs⸗ stücke der Menschen erfassen, um sie zum Maule zu führen. Ist damit selbstverständlich eine verringerte Neigung für das gewöhnliche Futter ver ⸗ bunden, so zeigt sich im zweiten Stadium ein besonders in den Füßen auß tretendes Knochenübel, weil dann die Thiere nicht mehr gern aufstehen und oft ganz liegen bleiben. Da man z. B. bei Ziegen beobachtet hat, daß sie nach überstandener Krankheit krumme Beine behalten haben, so ist diese Form der Krankheit wohl ohne Zweifel die sogenannte Osteomalakie oder Knochenerweichung, bei welcher aus den Knochen ein großer Theil des phosphor⸗ sauren Kalkes verschwindet und vorwiegend das viel weichere leimgebende Bindegewebe zurückbleibt. Auch lecken viele solcher Thiere vorzugsweise gern
Kalk, so wie die Thierarzneikunde geneigt ist, als Grund der Krankheit das
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welches ein Hinderniß für hinreichende Kalk⸗ Rindviehzucht im Regierungs, das dortige Amtsblatt
ch die Zahl der Häupter
uf folgenden 46 Jahren
längerer Zeit durch
n- Viehs gesorgt wor⸗ tschiedenhelt nur im
ist durchgehends klein,
bei aber flink und zur
Kreise
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besteht. wie die »Aach. Ztg.“
berichtet, in s133, getödtet 6890, gene Utrecht find bis zum 13. getödtet hö, genesen 7123, jand jenseits vom Y ist nun der viehreichste Theil von Ho gleich sie auch epidemisch auftri des Viehes, bei der jüngst herrsch möglich. Der gewöhnliche Betrieb d gänzlich gestört; der Boden eignet si daher auch nur Viehwirthschaft möglich.
— Aus Dänemark wird Mitte Januar gemeldet: Was die Aus · sichten füär die Ernte des neuen Jahres betrifft, so sind dieselben augenblick⸗ lich außerordentlich günstig. Sie Wintersaat steht überall gut selbst da, wo sie vor Kurzem in Folge der Trockenheit weniger den Erwartungen ent ⸗ sprach. Stellen weise wird der Roggen im Laufe des Winters sogar ab gegräst werden müssen. Nur die Rappsaat ist etwas dünn, wo der Acker hat umgepflügt werden müssen. Am schlechtesten entwickeln sich die Klee— felder, da der Klee in manchen Gegenden schlecht hervorgekommen ist. Wo er jedoch gekeimt hatte und späterhin etwas dünn gestanden hat, hat er sich in den letzten günstigen Monaten außerordentlich gut erhalten. Manche Herbstarbeiten haben ungewöhnlich gefördert werden können.
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Eisenbahn⸗ und Telegraphen⸗ Nachrichten.
Den „Kön. Bl.“ zufolge ist jetzt für die Bergisch. Märtische Eisen· bahn ⸗Gesellschaft die Konzession für den Bau und Betrieb einer Ver—
bindungs bahn zwischen der Aachen ⸗Düsseldorfer Linie und der Rheinischen Eisenbahn von Erkelenz nach Jülich in direkter Richtung erfolgt. Die Anträge von Interessenten, die Gesellschaft anzuhalten, die Linie über Linnich, resp. Oldenkirchen und Neukirchen zu traciren, sind durch Handels. Ministerial . Vescheid vom 21. v. M. abgelehnt, da sowohl das all— gemeine Verkehrs. Interesse als das Interesse der Gesellschaft die Ausführung der Bahn in möglichst gerader Richtung erheische.
Oesterre ich. Dem Vernehmen nach, schreibt die »Ostd. Posta, hat das Finanzministerium die nöthigen Summen flüssig gemacht, um den Bau der Siebenbürger Bahn von Arad bis Karlsburg auf Staats kosten fortzusetzen. . .
(Frachtenverkehr der o sterreichischen Eisen bahnen.) Nach einer Zusammenstellung des derzeitigen Verwaltungdrathẽ der böhmischen Westbahn, Ingenieur Fillunger, wurden in Oesterreich im Jahre 1864 auf dem linken Donauufer auf Abl, 67 Bahnmeilen A6 500 01] Lentner Kohlen, auf dem rechten Donauufer bei 35 Bahnmeilen nur 12 211,053 Centner Kohlen verfrachtet. Während sich also die Bahnlänge wie 3 zu 4 verhält, verhält sich der Kohlentransport fast. wie 1 zu 4 Dabei zeigt sich noch das merkwürdige Faktum, daß links von der Donau überwiegend Stein kohle, rechts von derselben überwiegend Braunkohle sind findet. Die nam hafte Gewinnung der Steinkohle einer wesentlich besseren Qualität in den links hon der Donau gelegenen Ländern hat unverkennbar den hervorragendsten Einfluß auf die größere Entwickelung der Landwirthschaft und Industrie in Böhmen, Mähren Schlesien und Galizien genommen. Vergleicht man die Kohlen. production in Oesterreich mit dem Kohlenverkehr, so findet man den größten Verkehr links von der Donau, und zwar in voller Harmonie mit der Pro⸗ puction. Auf den Eisenbahnen links von der Donau wurden im Jahre 1864 (inklusive Kohlen) S1i,343,261 ECtr. verfrachtet, auf den Bahnen rechts nur 52, 856,581 Ctr., obwohl gerade sämmtliche Eifenbahnen, welche zu den österreichischen Hafen führen, rechts von der Donau liegen. Die Resultate der Einnahmen der österreichischen Eisenbahnen im Jahre 1864 siellen sich als nicht besonders befriedigend heraus. — Während dieselben Alles in Allem (Personenverkehr inbegriffen) im Jahre 1861 bei nur 710524 Meilen Bahnlänge 7652-962 Gl. betrugen, beliefen sich dieselben im Jahre 1864 bei 19869 Meilen Bahnlänge, also bei 93/46 Meilen Bahnlänge mehr, fast ebenso hoch, nämlich auf 6536400 Fl. Die Ge⸗ sammtoerkehrs · Brutto Einnahmen der österreichischen Eisenbahnen beliefen sich in Prozenten des Kapital- Aufwandes im Jahre 1859 bei 619 Meilen Bahnlänge auf 15 Prozent; im Jahre 1860 bei 658 Meilen auf 13 Pro⸗ zent, im Jahre 1861 bei 05 Meilen auf 14 Prozent; im Jahre 1862 bei 53 Meilen auf 12 Prozent; im Jahre 1863 bei 778 Meilen auf 11 Pro⸗
zent; im Jahre 1864 bel Ih9g NMäeilen ebenfalls auf 11 Prozent; woraus
ersichtlich ist / daß zum Mindesten in der verflossenen sechsjährigen Periode die Prozente der Brutto ⸗ Einnahmen vom Kapitalsaufwande abnahmen, was der Rentabilität der österreichischen Eisenbahnen im Allgemeinen nicht das Wort spricht, wenn auch einzelne prosperiren. Am Jahresschlusse 1864 hatten die 14 österreichischen Bahngesellschaften für die 799 Meilen lange Bahnen einen Kapitalsdufwand von 676 Millionen Gulden in Verrechnung und alle diese Gesellschaften waren auf einen Gesellschaftsfond von 82,273 Millionen Gulden in Aetien, Prioritäten und Lotterie ⸗Anlehen gegründet. Von diesen haben die im Gewinne stehenden rentabili
sechs Eisenbahnen für die Länge von 233 Meilen einen Kapitalaufwand von 211500 000 Fl. und als Gesellschaftsfond 212 Millionen Gulden in Ver⸗ rechnung, während die übrigen, mindestens vorläufig nicht rentabilitätsfähigen Eifenbahnen bei 566 Meilen Länge einen Kapitalsaufwand von 464,592,583 Gulden auf einen Gesellschaftsfond von 60g s2 75.000 Fl. haben.
Venedig, 27. Januar. (Triest. Ztg.. Mit der Verwirklichung des seit längerer Zeit erörterten Projektes, Venedig durch die Errichtung einer Eisenbahnstrecke über Bassano, Castellfranco, Valsugana nach Trient, nach Vollendung der Brennerbahn in nähere Verbindung mit den vorzüglichsten deutschen Handelsplätzen zu setzen, scheint es nun Ernst werden zu wollen. Die durch den hiesigen Ingenieur Herrn Tatti geleiteten Studien über diese Bahnstrecke sind bereits vollendet, der Bauplan verfaßt, und schon in den nächsten Tagen werden von den betreffenden, bei dem Baue dieser Bahn strecke betheiligten Munizipien Schritte bei der Regierung gethan werden, um die Konzession zum Baue dieser Bahn zu erhalten, und wie es heißt, wird sich demmächst eine Deputation dieser Nunizipien nach Wien begeben, um die Entscheidung zu beschleunigen. .
— Ueber die Differenzen, an welchen die Vereinbarung auf der Süd⸗ deutschen Kohlenkonferenz in Stuttgart vorläufig gescheitert ist, be. richtet man der »N. F. S.: Württemberg proponirte den Pfennigtarif mit einem Zuschlage von 1 Thlr, pr. 100 Etr, für die Anfangs. und End⸗
station, sowie 1 Pfennig Zuschlag für größere Steigungen auf der würt⸗
lembergischen Strecke, Saͤmmtliche Eisenbahnverwaltungen nahmen diesen Vorschlag an, mit Ausnahme Badens, welches auf 1 Thlr. Zuschlag pr. 100 Etr. für die durch sein Gebiet gehenden Züge beharrte. Hierauf sistir˖ ten die fremden Verwaltungen ihre Einwilligung in den württembergischen Vorschlag, und so kam auch die Organisation des Exp editiondienstes bis jetzt nicht zu Stande,
— Zur Zeit hat das Königreich Dänemark 38 Staats. und 21 Pri⸗
vat: Tele gra phenstationen zusammen 59 Stationen, mithin befindet sich fast in jeder Stadt eine Station.
Paro- Tempe- meter. ratur.
Ort Paris. Rau- rt. Linien.. mur.
Beobachtungszeit.
Allgemeine Himmels - ansieht.
Wind. Stunde
——
Auswärtige Stationen. 2. Februar.
Brüssel.... 332, s 9,8 SSW., sehwach. Regen. Haparanda. 335, — Lo SG., mässig. bedeckt. Her gor 3383 — 3,1 189, mässig. heiter. 339,9 — 8,4 8W. , mässig. bedeekt. 338,8 — 6,3 S0., sehwach. heiter. 335, — 1,4 S., zieml. stark. bedeckt. 1368 9,) NO., sehwach. heiter. 334, s SSO. , sehwach.
NVoskau ... Stoekholm.
S., stark. Maxim. 1,4,
. Minim. — 5, 6.
S0., lebhaft. bewölkt.
SW. , s. schwach. bewölkt.
SVW. , mässig. S., mässig. SSO. , schwaeb. Sr ati on en
2. Februar. 1.5 3I80., mässig. 334,3 — 0,4 180. stark. SS0O., sehwach.
SOC., sehwach. SO., müssig.
Skudesns ; Gröningen. Helder. . . . . ; Nernösand Christians. .
328,4 331, 0s . 334, 327,9
F reus ais ehe
bedeekt. bewölkt.
Memel Königsberg
bedeckt. bedeckt. bedeckt, Nebel. Nebel.
bedeckt.
bedeckt, Nachts Schnee, gestern
bewölkt, bedeckt.
; Ws W., mässig. Regen. ' 330, S5, sehr schwach. bedeckt, Nachts Regen.
y AMNlünster ...
S., mãssig. Torgau ..
S., massig.
ganz bedeckt, kegen.
bedeckt, Regen seit gest. Abd.
starker Regen.
Regen.
trübe, Regen.
Breslau ... S., sehwach.
W. , still. S.), schwach. S., stark.
. Röniglicte Schau siele.
Sonnabend, 3. Februar. Im Opernhause. (28ste Vorstellung) Margarethe. Oper in 5 Akten, Musik von Gounod. Ballet von P. Taglioni. Margarethe: Frl. Orgeni.
Mittel ⸗Preise.
Im Schauspielhause. Z3ste Abonnements ⸗Vorstellung.) Zum ersten Male: Herzog Bernhardt von Weimar. Historische Tragödie in 5 Alten von Julius Mosen. In Scene gesetzt vom Direktor Düringer.
Gewöhnliche Preise.
Sonntag, 4. Februar. Im Opernhause. (29ste Vorstellung.) Die weiße Dame. Oper in 3 Abtheilungen. Musik von Boieldieu. Georg Brown: Hr. Wachtel.
Mit tei⸗Preise.
. Schauspielhause. (34 ste Abonnements ⸗Vorstellung.) Was die Welt regiert. Lustspiel in 4 Akten von Georg Horn.
Gewöhnliche Preise.
Oeffentlicher n,
Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen. .
Gegen den unten näher bezeichneten Handlungsdiener, zuletzt Geschäfts ˖ führer bei den Geschwistern Alandt hier, Ferdinand Goetter ist die ge⸗ üichtliche Haft wegen Urkundenfälschüng aus 5. 247, 251 des Strafgesctz . huchs beschlossen worden. Die Verhaftung hat nicht ausgeführt werden können, weil er Potsdam verlassen hat und nicht aufzufinden ist.
Ein Jeder, welcher von dem Aufenthalte des 2c. Goetter Kenntniß hat, wird aufgefordert, davon der nächsten Gerichts ⸗ oder Polizei Behörde Anzeige zu machen.
Kleichzeitiz; werden alle Sivil. und Militai? - Behörden des In und
Auslandes dienstergebenst ersucht, auf den ꝛc. Goetter zu achten, denselben
im Belretungsfalle sestzanchmen und nüt allen bei ihm sich vorfindenden Gegenständen und Geldern mittelst Trant port an unfer- Gefängniß - In— spection abzuliefern.
Es wird die ungesäumte Erstattung der dadurch entstandenen baaren Auslagen und den verehrlichen Behörden des Auslandes eine gleiche Recht willfährigkeit versichert.
Potsdam, den 25. Januar 1866.
Königliches Kreisgericht. Abtheilung I. Signalem ent.
Der Handlungsdiener Ferdinand Goetter ist 33 Jahre alt, am 30. Januar 1832 in Brandenburg a. H. geboren, evangelischer Religion, 5 Fuß 1 Zoll groß, hat dunkele Haare, dunkele Augen, dunkele Augen brauen, einen dürftigen Schnurbart, längliches Kinn, etwas gebogene Nase, gewöhnlichen Mund, längliche Gesichtsbildung, blasse Gesichtsfarbe, ist schwächlicher Gestalt, spricht die deutsche Sprache und hat keine besondere Kennzeichen.
Bekleidung kann nicht angegeben werden.
Handels⸗Register. Handels ⸗Register des Königlichen Stadtgerichts zu Berlin.
AUlnter Nx. 1558 unseres Gesellschafts - Registers, woselbst die hiesige Handlung, Firma
und als deren Inhaber vermerkt stehen, ist zufolge
Der Kaufmann
ausgeschieden, der Kaufmann
geschäft unter der Firma Michae
Rr. 4530 des Firmen ⸗Registers eingetragen. Unter Nr. 4530 des Firmen ⸗Registers ist heut der Kaufmann Michael Herz zu Berlin als Inhaber der Handlung, Firma
Michael Herz
jetziges Geschäftslokal Lindenstr. Rr. 81), eingetragen.
Unter Rr. 1609 unseres Gesellschafts = Registers, woselbst die hiefige Kommandit - Gesellschaft auf Actien, Firma Berliner Dampsschiff ⸗Fahrt Verein, Kommandit ⸗ Gesellschaft auf Actien, Grunew Schultz verzeichnet steht, ist zufolge heutiger Verfügung eingetragen:
Das Grundkapital ist erhöht auf Einmalhunderttausend Thaler zerlegt in fünfhundert Actien zu je zweihundert Thalern. Berlin, den 31. Januar 1866. Königliches Stadtgericht. Abtheilung für Civilsachen
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Königl. Kreisgerichts⸗Deputation zu Forst. 1) Die unter Rr. 193 unsers Firmen ⸗Registers mit ihrem Sitz zu Forst eingetragene Handlung . — August Schmidt — Inhaber Kaufmann August Georg Oswald Schmidt zu Forst — ist durch Eintragung folgenden Vermerks gelöscht: . Der Kaufmann Richard Heinrich Hertzich zu Forst ist in das Handelsgeschäft des Kaufmanns August Georg Oswald Schmidt al , an,, nunmehr unter der veränderten Frma Schmidt u. Hertzsch bestehende Handelsgesellschaft unter Rr 19 des Gesellschafts ⸗Registere . . 2) Unter Ne. 16 des Gesellschafts⸗Negisters sind I) der Kaufmann August Grorg Oswald Schmidt, 2 der Kaufmann Richard Heinrich Hertzsch, beide zu Forst, als Gesellschafter der zu Forst unter der Firma . Schmidt u. Hertzsch am 1. Juni 1865 errichteten Handelsgesellschaft eingetragen. Löschung und Eingetragungen sind heute verfügt und erfolgt. Forst, den 29. Januar 1866.
Im Firmen ⸗Register des unterzeichneten Gerichts ist nachstehende Ein- tragung zufolge Verfügung vom 33. Januar 1866 am 24. ej. m. et anni
bewirkt worden: Unter Nr. 341.
Bezeichnung des Firmeninhabers: Fuhrherr Eduard Ferdinand Ludwig Schale hier, Ort der Niederlassung: Potsdam, Bezeichnung der Firma: E. F. L. Schale. Potsdam, den 23. Januar 1866.
Königliches Kreisgericht. Abtheilung J.
In unser Handels ⸗Register, zur Eintragung der Ausschließung der Gütergemeinschaft ist folgende Eintragung erfolgt: Unter Nr. 21
seine Ehe mit Ama die Gemeinschaft der Güter und zufolge Verfügung vom 26. am 29. Januar 1866 Insterburg, den 29. Januar 1866. Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung.
Der Kaufmann Rudolph Christoph August Quitschau zu Memel hat für seine hierselbst unter der Firma R. Guitsch au bestehende Handelsniederlassung dem Handlungscommis Phoebus Wolff Bern⸗ stein von hier Prokura ertheill. Dies ist zufolge Verfügung vom