1866 / 40 p. 4 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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Institute zu Berlin (Behrenstraße Nr. 28) Statt finden werden. Aus Berichten der Vereine zur Beförderung des Seidenbaues in den Provinzen Schlesien, Pommern und Sachsen. Schlesien. Berichte und Korrespondenzen: Aus den Regierungs-Bezirken Danzig und Sigma ringen. Vereins ⸗Versa umlungen. Vom 16. bis inkl. 28. Februar. Programm für die vom 14. bis 19. Mai 1866 in Wien stattsindende XXVI. Wanderversammlung deutscher Land- und Forstwirthe. Notizen. Zur Wiener Ausstellung Geognostische Bodenuntersuchungen. Neue Er— krankung an Trichinen. Zur Rinderpest. Preisausschreiben. Ueber Joß manns Kraftfutter. Irlands Leinenhandel im Jahre 1865. Butterpreise. Viehpreise. Produktenpreise.

Kunst⸗ und wissenschaftliche Nachrichten.

Ueber die Bopp-Stiftung, welche für Berlin ein lokales Interesse hat, bringt die 2K. Z.« jetzt eine Art Rechnungslegung. Die Sammlungen für die Bopp- Stiftung gewinnen demnach den günstigsten Fortgang. In Belgien, Holland, Frankreich, England, Schweden, Rußland, Finnland, Italien, in der Schweiz und in Amerika haben sich eigene Comités gebildet, und auch von Indien sind Beiträge in Aussicht gestellt. In Deutschland hat sich die Theilnahme an dem Ehrentage eines seiner bedeutendsten und anspruch ˖ losesten Gelehrten auf die erfreulichste Weise gezeigt. Berlin, das den edleu Mann zu den Seinen zählt, hat sich auf gebührende Weise beiheiligt. Neuer— dings habensich auch in Bonn und Göttingen Comiteé's gebildet. In Mainz, der Vaterstadt des Geseierten, steht der Bürgermeister Schott an der Spitze eines darauf gerichteten Bürgervereins. Als Termin zur Einsendung der Beiträge ist einstweilen Anfang April festgesetzt. Erst dann soll in die de— finitive Berathung über die Zwecke der Stiftung eingegangen werden, die durch die Höhe der eingegangenen Beiträge wesentlich bestimmt werden wird. Bisher hat man dafür in Vorschlag gebracht: Stipendien für Studirende oder junge Gelehrte, Preisaufgaben, Preise für Abhandlungen oder für größere Werke.

Pr. Holland, 19. Februar. Im künftigen Frühjahre, schreibt man dem »Elb. Anz «, wird hierselbst mit dem großartigen Bau des Inter— nats zur Aufnahme von ca. 100 Seminar -Zöglingen berechnet, begonnen. Die Stadt hat bereits die hierzu erforderlichen 16 Morgen Bodenfläche her · gegeben, welche durch einen Regierungs-Kommissar vermessen sind, und sie hat außerdem jährlich 300 Thlr. zur Unterhaltung der Seminar Uebungs⸗ schule bewilligt.

Der bisherige ordentliche Professor der Physik an der Universität Dorpat, Staatsrath Dr. 8. F. Kämtz, ist einem an ihn ergangenen ehren vollen Rufe nach St. Petersburg gefolgt. Derselbe ist, wie die »N. D. Z. mittheilt, 1801 in Treptow a. R. in Pommern geboren und auf dem Friedrich ⸗Wilhelms⸗Gymnasium und dann auf der Universität in Berlin gebildet. Im Jahre 1823 habilitirte sich Kämtz als Privatdocent für das Fach der Physik an der Berliner Universität, wurde im Jahre 1827 zum Professor extraordinarius befördert und gab als solcher im Jahre 1831 sein »Lehrbuch der Meteorologie« beraus, durch welches er auch in weiteren Kreisen bekannt wurde. Auf des berühmten L. Buchs Veranlassung unter- nahm Kämtz in den Jahren 1832 und 1833 seine erste größere Reise zur Erforschung der Alpen, auf welcher er vorzugsweise auf dem Rigi und dem Faulhorn verweilte, wurde, von dort zurückgekehrt, von der Universität Halle honoris causa zum Doktor der Medizin promorirt und im darauf folgenden Jahre 1834 zum Professor ordinarius ernannt. Im Jahre 1842 folgte K. einem Rufe als Professor der Physik an die Univer— sitäʒt Dorpat, unternahm von hier in den Jahren 1847 und 1849 Reisen nach Finnland und Lappland, um die magnetischen Verhältnisse dieser Gegenden zu untersuchen, und kehrte von der letzteren derselben über's Eis— meer um's Nordcap und über Archangel hierher zurück. Seit dem Jahre 1859 gab K. in Dorpat das »Repertorium für Meteorologie« heraus, für welches ihm im Jahre 1864 von der Kaiserlich russischen geographischen Ge—

.

sellschaft die große goldene Medaille zuerkannt wurde.

Gewerbe⸗ und Sandels⸗Nachrichten.

Stettin, 11. Februar. Die hiesige Königliche Regierung hat fol— gende Bekanntmachung vom 31. Januar veröffentlicht:

»Unter Modification des §5. J der Verordnung vom 28. September 186t, betreffend die Erleichterung des Lootsenzwanges für die Häfen und Binnengewässer zwischen Stettin und den Oder⸗Mündungen, bestimmen wir hierdurch, daß der Lootsen Commandeur zu Swinemünde zeitweise und bei außerordentlichen Umständen nach seinem Ermessen befugt sein soll, auch für die vom Seelootsenzwange befreiten Schiffe sowohl bei dem Einlaufen in den Swinemünder Hafen, als bei dem Ausgange aus demselben die Be— gleitung durch einen Seelootsen anzuordnen. Mit Rücksicht hierauf haben sich daher auch die Führer zum Ausgange bestimmter nicht lootsenpflichtiger Schiffe vor ihrem Ausgange in See im Büreau des Lopotsen-Commandeurs zu erkundigen, ob sie zur Zeit ohne Lootsen ausgehen dürfen oder nicht. Zuwiderhandlungen gegen diese Zusatzbestimmungen werden auf Grund der Bestimmungen im §. 2 des Gesetzes vom 9. Mai 1853 mit der im 66 der Verordnung vom 28. September 1861 angedrohten Strafe belegt. «

Eisenbahn⸗ und Telegraphen⸗Nachrichten.

Stettin, 14. Februar. Wir hören, schreibt die v9sts. Ztg.“, daß gestern zwischen Staatskommissarien und dem Direktorium der? Verlin— Stettiner Eisenbahn ein Vertrag zum Bau einer »secundairen« Bahn von Cöslin über Stolp nach Danzig, unter Staatsgarantie gegen Ausgabe von Prioritäten, abgeschlossen ist.

Aus Eisleben, 11. Februar, schreibt man der »N. Hall. Z.«: An dem Bau der Strecke der Halle, Kasseler Bahn von bier bis Nordhausen wird rüstig gearbeitet. Ein Bild von der Großartigkeit des Werkes bekommt man, wenn man den nunmehr schon vollendeten 105 Fuß hohen Wall westlich von unserer Stadt betrachtet. Daß aber, wie viele hoffen, die Strecke bis Nordhausen schon mit dem 1. April wird eröffnet werden kön- nen, daran ist noch gar nicht zu denken, selbst abgesehen davon, daß ein Nachwinter noch plötzlich die Arbeiten sistiren könnte. Außerdem soll, wie die »Nordh. Ztg.“ schreibt, das Steingewölbe bei Schate, Stunden von Nordhausen, welches eine bedeutende Dammschüttung von 70 –- 80 Fuß

trägt, die über eine Chaussee geht, in Folge ungenügender Fundamentirun Risse bekommen haben. Die verkitteten Risse sind wieder gesprungen un man hat sie von neuem verkittet, um zu beobachten, ob die Bewegung dez Gemäuers fortschreitet. Sollte dies der Fall sein, fo wird der Geselischaft nichts übrig bleiben, als ein Neubau, oder den ganzen Durchlaß zuzuwerfen bis auf einen Wasserlauf und die Chaussee über die Höhen zu legen.

Ueber den Bau der Eisenbahn von Moskau nach Orel schreibt die »Mosk. Ztg.“: »Der schnelle Fortgang der Eisenbahnbauten im Süden hängt in vielen Beziehungen von dem Gange der Arbeiten beim Bau der Bahn von Moskau nach Orel ab, die von der Regierung gebaut wird. Um diese Bahn weiter nach Süden zu verlängern, muß die Möglichkeit geboten werden, das erforderliche Material per Eisenbahn nach Orel zu schaffen. Man theilt uns als zuverlässig mit, daß die erwähnte Bahn auf der Strecke von Moskau bis Sserpuchow noch in diesem Jahre und bis Orel im künftigen Jahre eröffnet werden soll.

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Allgemeine Himmels- ansieht.

Baro- meter. ratur.

Paris. Réan- Linien. mur.

, 1 emp e-

Beobachtungszeit. rt Wind. Stunde Ort.

ü mir n g, n g n e n 14. Februar. 3877 1, sn, sehwach. heiter. 15. Februar. SW., mässig.

8 Mrgs. Paris

ö, ö S., schwach- schwach. Regen. Haparanda. 340,0 oOo O., schwach. halb bedeckt. gestern Abend Nordlicht. bedeckt, Nachts Schnee. SOC., mässig. bewölkt. S., mãssig. bewölkt. S W., s. schwach. bedeckt. O NO., schwach. bedeckt, Schnee, gest. Abend u. Nachts Schnee, stark. Ostwind. Maxim. 1,4.

Minim. —16 9. O., lebhaft.

. bedeckt.

S., sehr sehw. wenig bewölkt.

S448 W., schwach sehr bewölkt.

Hernäsand. 337,2 o, mãssig. bedeckt, Schnee.

Christians. . 334. SS., lebhaft. bewölkt. MJ .

14 Februar.

329,65 04 W., mässig.

sehr bewälkt.

335, s

337, 3353. 332. 3

. * J Helsing fors O., mässig.

Petersburg. Riga

Stockholm.

Skudesnäüs. 332, Gröningen. 332,4

Helder. . ... 331,

6 Mrgs. Puthus fast heiter,

Nachm. Schnee.

15. Februar.

s Megs. Memel 3365 . SW. , mässig.

1 Königsberg 334,2 W., schwach. Danzig. .. .. 334, 4 W., schwach.

. Putbus 332, 3

—15* = 49 4 Coslin 334, 2 Stettin ö 335,4

bewölkt. wolkig. trübe; Sehnee. bewölkt. bedeckt. bedeckt, gestern Schnee. bewölkt.

trühe.

trühe

bewölkt.

trühe, Reif. heiter.

heiter, Nachts etwas Schnee. trübe, Regen.

; Nachts W, schwach. SW, schwach. SVW., mässig.

333 2 3334

Berlin. S., mässig. S.. schwach. . SW. , mässig. Torgau .. 331,8 S., schwach. Breslad ... 330, 3 S.. schwach. 66 53305 8O., sehwaeh. Ratibor... 328,2 SW. , schwach.

ö

S., mässig.

Königliche Sch ernsniele.

Freitag, 16. Februar. Im Opernhause. Auf Begehren: Der schwarze Domino. Oper in 3 Aufzügen. Musik von Auber. Gast Fräul. sirée Artét: Angela.

Mittel ⸗Preise.

Im Schauspielhause. (46st Abonnements-⸗Vorstellung. Die zärtlichen Verwandten. Lustspiel in 3 Aufzügen von R. Bendiqn. Hierauf: Schreckwirkungen. Schwank in 1 Att von J. R. Lenz.

Gewöhnliche Preise.

Sonnabend, 17. Februar. Im Opernhause. (40ste Vorstellung. Die Afrikanerin. Oper in 5 Akten von E. Scribe, deutsch von F. Gumbert. Musik von Meyerbeer. Ballet von P. Taglioni. . de Gama: Hr. Wachtel. Selika: Fr. Lucca! Anfang

.

Extra⸗Preise.

Im Schauspielhause. (44ste Abonnements⸗Vorstellung.) Herzog Bernhardt von Weimar. Historische Tragödie in 5 Akten von Ju—⸗ lius Mosen.

Gewöhnliche Preise.

575 Oeffentlicher Anzeiger.

Steckbriefe und Untersuchungs-⸗Sachen. Steckbriefs⸗ Erledigung. Der unter dem 29. Januar d. J. hinter den Kupferschmiedegesellen Daniel Friedrich Adolph Bebersdorff in den Akten B. 695, 66 rrlassene Steckbrief ist erledigt,. Berlin, den 10. Februar 1866. . . . Königliches Stadtgericht, Abtheilung für Untersuchungssachen. Kommission II. für Voruntersuchungen.

Steckbrief s Erledigung. Der am 31. Januar d. te ! Die n aus Hohendorf bei Golßen erlassene Steckbrief ist erledigt. Mittenwalde, den 13, Februar 1866. . Königliche Kreisgerichts - Deputation.

Oeffentliche Bekanntmachung.

Am 8. d. M. Nachmittags 4 Uhr ist in der Hasenhaide hinter den Schießständen bei den Pionierschanzen ein anscheinend dem Arbeiterstande angehörender Mann erhaͤngt gefunden worden,. .

Der Verstorbene ist etwa 40 Jahre alt, 5 Fuß 7 Zoll groß, hat dunkles, etwas graumelirtes Haar, dunkelblonde Augenbraunen, ein starkes, latt rasirtes Gesicht, , Zähne und Plattfuͤße.

Bekleidet war derselbe mit: ; ; m dunkelblauen Rock, 2) einer Manchester⸗Weste, 3) blaukarrirten Sommerhosen, 4) einem grobleinenen, vorne mit einem rothen Stern gezeichneten ö 5 , . . einem paar blauen Strümpfen, 7) einem alten schwarzen runden Filzhut. se nl en Personen, , über die Persönlichkeit des Verstorbe⸗

nen Aufschluß zu geben vermögen, werden hiermit rsucht, dies entweder schriftlich beim unterzeichneten Gericht zu den Akten T. ö de, 66 anzu · zeigen, oder sich zu ihrer mündlichen Vernehmung in den e m g,, n, zwischen 9 und 1 Uhr auf unserer Anmeldestube Hausvoigteiplatz Nr. 14 inzufinden.

8 ern, den 19. Februar 1866. ö

Königliches Kreisgericht. J. (Kriminal n) Abtheilung. Der Untersuchungsrichter.

C dirt a l GCit at i sd h. .

Auf die Anklage des Staats- Anwaltes vom 6. Januar 1866 ist gegen den Tischler und Landwehrmann Wilhelm Winkelmann zu Klosterfelde, am 22. August 1828 geboren, evangelischer Religion, welcher sich zuletzt in Biesenthal aufgehalten hat, wegen Auswandeins ohne Konsens und Um— gehung der Dienstpflicht in der Landwehr, . 110 des Strafgesetzbuches, die UÜnterfuchung eingeleitet und haben wir zum mündlichen Verfahren einen

Termin auf

den 30. Mai 1866, Vormittags 114 Uhr, in unserem Gerichtslokale anberaumt, wozu der dem jetzigen Aufenthalte nach unbekannte Angeklagte mit der Aufforderung vorgeladen wird, zur festzesetzen Stunde zu erscheinen und die zu seiner Vertheidigung dienenden Beweismittel mit zur Stelle zu bringen, oder solche unter genauer Angabe der dadurch zu eriweisenden Thatsachen uns so zeitig vor dem Termine an— zuzeigen, daß sie noch zu demselben herbeigeschafft werden können. (. Erscheint der Angeklagte nicht, so wird mit der Untersuchung und Ent— schedung in eontumaciam verfahren werden. Neustadt Eberswalde, den 109. Januar 1866. Königliche Kreisgerichts⸗Deputation.

5 ; r Auf Grund der Anklage der Königlichen Staatsanwaltschaft hier vom 19. Januar 1866 ist gegen die nachbenannten beurlaubten Landwehr männer: 1 Wilhelm Bonow aus Colberger Deep, geboren am 3. Septem ber 1826, gte 2 Martin Wilhelm Guhlke aus Colberger Deep, geboren am dten März 1836 . ö 3) en, geledlic Wilhelm Niefert aus Colberg, geboren am 31 sten 3 chend belastet sind, ohne Erlaubniß ausgewandert zu weil dieselben hinreichend belastet sind, ohne Erle gewa sein, N des §. 110 des Strafgesetzbuchs durch Beschluß des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage die Untersuchung eröffnet worden. Zur öffentlichen mündlichen Verhandlung der Sache ist ein Termin auf den 29. Mai er. Vormittags 10 Uhr, in unserem im hiesigen Rathhause befindlichen Sitzungssaale Nr. 41 an beraumt, zu welchem die oben genannten Angeklagten hierdurch öffentlich mit der Aufforderung vorgeladen werden, zur festgesetzten Stunde zu er— scheinen und die zu ihrer Vertheidigung dienenden Beweismittel mit zur Stelle zu bringen, oder solche dem unterzeichneten Gerichte so zeitig vor dem Termine anzuzeigen, daß sie noch zu demselben herbeigeschafft wer⸗ den können. . Im Falle des Ausbleibens wird mit der Untersuchung und Entschei⸗ dung in eöntuma ciam verfahren werden.

Colberg, den 31. Januar 1866. ö gig Kreisgericht. J. Abtheilung.

Handels⸗RNegister. handels⸗Register des Königlichen Stadtgeri chts zu i In das Firmen ⸗Register des unterzeichneten Gerichts ist unter Nr, 4547

Berlin.

J. hinter den Dienstknecht August Schneider

Ort der Niederlassung: Berlin fetziges Geschäftslokal: Hafen- platz Nr. 4, Firma: L. Kupfer, * eingetragen zufolge Verfügung vom 13. Februar 1866 am selben Tage.

Unter Nr. 4350 unseres Firmen - Registers, woselbst die hiesige Hand- lung, Firma E. Elkan,

und als deren Inhaber der Kaufmann Eduard Elkan vermerkt steht, ist zu folge heutiger Verfügung eingetragen: ö Der Kaufmann Isidor Goldbaum zu Berlin ist in das Handels- geschäft des Kaufmanns Eduard Elkan als Gesellschafter einge— treten und ist die nunmehr unter der Firma Elkan u. Goldbaum bestehende Handelsgesellschaft unter Nr. 1838 des Gesellschafts—⸗ Registers eingetragen. Unter Nr. 1838 des Gesellschafts-Registers sind heute die Kaufleute 1) Eduard Elkan 2) Isidor Goldbaum als Gesellschafter der hierselbst unter der Firma: Elkan u. Goldbaum sjetziges Geschäftslokal: Königsstr. Nr. 36) am 13. Februar 1865 errichteten offenen Handelsgesellschaft eingetragen. Berlin, den 13. Februar 1866. Königliches Stadtgericht. Abtheilung für Civilsachen. ,,,

zu Berlin,

In unserm Gesellschafts-Register ist unter Nr. 25 folgende Eintragung bewirkt worden: 1) Firma: L. Baak u. Co. 2) Sitz der Gesellschaft: Guben. 3) Rechtsverhältnisse der Gesellschaft: Die Gesellschafter sind: der Tuchfabrikant Karl Louis Baak zu Guben und der Kaufmann Emil Karl August Canzler zu Berlin. Die Gesellschaft hat am 1. Februar 1866 begonnen. Eingetragen zufolge Verfügung vom 6. Februar 1866 an dem selben Tage. Guben, den 6. Februar 1866. Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung.

In unser Firmen ⸗Register ist heute zufolge Verfügung vom 12. Fe—⸗

bruar 1866 eingetragen: . Nr. 68. Firmen Inhaber Kaufmann Johann Friedrich Brust zu Bernau. Ort der Niederlassung Bernau. Firma J. F. Brust. Alt⸗Landsberg, den 13. Februar 1866. Königliche Kreisgerichts Deputation.

Zufolge Verfügung vom heutigen Tage ist heute die in Pr. Stargardt errichtete Handelsniederlassung des Kaufmanns Leonhard Ramlau ebenda— selbst unter der Firma

L. Ramlau in das diesseitige Firmen ⸗Register unter Nr. 140 eingetragen. Preuß. Stargardt, den 9. Februar 1866. . Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung.

In unser Gesellschafts ⸗Register ist . 6. 5 ef in 36 unter der Firma M. Nowicki u. R. Grünastel« am 9. d. M. errichtete offene Handels . Gesellschaft und als deren Gesellschafter: ( I) die Kauffrau Rosalie Grünastel, geborne George, zu Po⸗ sen und 2) . Kaufmann Michael Nowicki daselbst, unter Nr. 92: die im Dorfe Marcellino, Kreis Posen, unter der Firma »A. Kowalski u. Co. bestehende Kommandit · Gesell. schaft und als deren persönlich haftender Gesellschafter der Fabrik · besitzer Anton v. Kowalski in Marcellino, Kreis Posen, eute eingetragen. Pe, ö. 10. Februar 1866. Königliches Kreisgericht.

In das Firmen ⸗Register des unterzeichneten Königlichen Kreisgerichts ist heute Folgendes eingetragen: ö. ö ,, Bendiz Hamel zu Wollstein hat seine sub Nr. 15 des Firmen ⸗Registers mit der Bezeichnung: B. Hamel « J eingetragene Firma seinem Sohne, dem Kaufmann Adolph Hamel hierselbst, mit der ferneren Bezeichnung: B. Hamel⸗«

JI. Abtheilung.

übertragen. sub Nr. 76 Kaufmann Adolph Hamel zu Wollstein, Ort der Niederlassung: Wollstein. Bezeichnung der Firma: . B. Hamel. . Wollstein, den 10 Februar 1866. Königliches Kreisgericht.

In unser Firmen - Register ist bei Nr. 1722 das Erlöschen der Firma

S. Scherck hier heute eingetragen worden. Breslau, den 6. Februar 1866.

Erste Abtheilung.

der Kaufmann (Nutzholz-⸗Handlung, August Ludwig Ernst Kupfer zu Berlin,

Königliches Stadtgericht. Abtheilung J.