1866 / 50 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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e) für die Salzwerke 793,471 Thlr., und zwar: B . Beamte 35,466 Thlr., andere perfönliche . Besoldungen für 4 Bahn 476523 Thlr. isch. Märki 000 nch . , n n e ee, 2 . . ö. ber ren ier. r , , . . n Tg reer, Betriebsmaterialien und Utensilten 243,274 Thlr., Debits : Thlr., Einnahmen werden gebildet theils d . 72 Thlr. Diese nd ; „BDebitskosten 57205 Besitze des S g t theils durch die Zinsen pro 1866 von den i Tblr, Bauten ꝛc. 143,866 Thlr., Abgaben und 8 . . Besitze des Staates befindlichen Anthei ĩ 8. J . g dentschãdigu findlichen Antheilen an den Stamm -Actien der ge— 8879 Thlr., Zuschüsse zu den Knappschaftskass . gungen nannten Bahnen, theils d ie Divi i . 8 (8. 9 ü . sen 17,534 Thlr.; zahnen, urch die Dividenden und Extra- Dividenden aus ch für die Bergwerks. Abtheilung im Handels Yin isterii . dem Betriebsjahre 1865, wel ; ; . 24 erg ung i 4M m N90 Thlr. S , welche nach Maßgabe jenes Antheils an den und zwar: Besoldungen für 25 Beamte 33,200 Thlr., e. son n ö k en . en ö . rz Thlr. hoͤ

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getreten. Der Grund dieser Steigerung liegt hauptsächlich in den Eisen kahnen, welche nicht allein selbst starke Konsumenten sind, sondern auch durch billige Frachten den Absatzkreis der Steinkohlen erweitern. Sodann haben auch die inländischen Metallproductions · Anstalten, Fabriken, Ziegeleien, Brennereien, Brauereien und Gasanstalten nicht unwesentlich zu jener Steigerung beigetragen. Die bedeutendsten Staats · Steinkohlenwerke sind bei Saarbrücken, im Regierungsbezirk Trier belegen, auf einem Terrain von beinahe 3 Quadrat. mellen, das mehr als 70 bauwürdige Steinkohlenlager enthält. Die Nach.

Telegraphische Depeschen aus dem Wolff 'schen Telegraphen Büreau.

Brüssel, Dienstag, 27. Februar, Morgens. Das offiziöse „Echo du Barlament« glaubt die Nachricht bestätigen zu können .

daß der Graf von Flandern die auf ihn gefallene Wahl der rumä⸗ nischen Nationalversammlung nicht annehmen werde. Es fügt hinzu, der Graf sei am vergangenen Sonntag nach Italien abgereist, und sei diese Reise lange vor den Bukarester Ereignissen beschlossen gewesen.

Paris, Montag, 26. Februar, Abends. Im gesetzgebenden Körper hat heute die Adreßdebatte begonnen. Thiers bekämpst die

innere Politik, reklamirt die individuelle Freiheit, sowie die der Presse

König und Königin bei 370 Arbeitern; die Grube bei Ibbenbüren, Regierungsbezirks Münster,

und des Vereinswesens, verlangt die Verantwortlichkeit der Minister

und das Recht der Interpellation als das für das Land nothwen— Graf Latour spricht darauf für den Adreß⸗

dige Minimum.

entwurf. Florenz, Montag, 26. Februar. der Deputirtenkammer beantragte Marquis Pepoli die einfache

Tagesordnung, indem er es nicht für opportun hält, über das Mi— nisterium ein Urtheil zu sprechen. Der Jinanzminister erklärte darauf, das Ministerium werde in der Vertagung der Abstimmung, wie in der Annahme der einfachen Tagesordnung einen Ausdruck des Mißtrauens erblicken. Es wird darauf die einfache Tagesordnung mit 181 gegen 150 Stimmen abgelehnt, hingegen ein Antrag auf motivirte Tagesordnung, welcher die Beurtheilung der Finanzgesetze der Kammer vorbehält, aber dem Ministerium für die von ihm ins Werk gesetzten politischen wie administrativen Verbesserungen ein Vertrauensvotum giebt, unter Zustimmung des Ministeriums mit 181 gegen 142 Stimmen angenommen. Schließlich wird das pro= visorische Budget mit 288 gegen 58 Stimmen angenommen.

St. Petersburg, Dienstag, 27. Februar, Vormittags. Das heutige Petersburger Journal ˖ sagt: ist nicht nur eine Verletzung der inneren Landesgesetze, sondern auch durch die gleichzeitige Proklamirung zum Fürsten von Rumänien eine

In der heutigen Sitzung

hatte, angenommen habe.

»Der Aufstand in Bukarest

eines auswärtigen Prinzen Verletzung des Vertrages von 1858. Das Journal erinnert sodann den Grafen von Flandern an das Beispiel seines Vaters Leopold J., der den belgischen Thron erst, nachdem eine europäische Konferenz ihre Zustimmung ertheilt

Zum Staatshaushalts⸗Etat für 1866.

XVIII.

Die Verwaltung für Berg, Hütten und Salinenwesen.

Die Berg-, Hütten und Salinenwerke des Staats ergeben nach dem Außerdem die bei den Verwaltungs Behörden aufkommenden sonstigen Ein ˖

Abgaben und Steuern von den Privat Bergwerken des Landes ꝛc. ch daher die gesammte Einnahme der

Etat für 1866 eine Brutto! Einnahme von 14,486,877 Thlr.

betragen nahmen an 565,829 Thlr., und es stellt si Verwaltung fur 1866 auf 150525706 Thlr.

Die Bergwerke des Staats sind hauptsächlich in den

Rheinland, Westfalen, Schleien und Sachsen belegen,

Das Anlage⸗Kapital derselben ist im Jahre 1864 zu 44092523 Thlr., 5 705,473

betrug in demselben Jahre Bie Brutto ˖ Einnahme Thlr. veranschlagt, davon

für Produkte g. 896 743 Thlr., für ökonomische Nutzungen 3075974 Thlr. Im Vergleich mit

ahre ist diese Einnahme erheblich gestiegen, näm ˖ lich gegen 1865 um 15994, 6 Thlr. und gegen 1861 um 3 5885537 Thlr. Diese Steigerung hat vornehmlich in der erweiterten Production der Berg=

das Betriebskapital zu 143025950 Thlr., das Vermögen also

Thlr. abgeschätzt. Der Werth ihrer Erzeugnisse S, 82,115 Thlr., der Reinertrag 2.616933 Thlr. aus den Bergwerken ist für 1866 zu 10 205,896

und an Pensionsbeiträgen der Beamten 1179 Thlr. den Etatsansätzen früherer

werke ihren Grund, wie dies aus Nachstehendem erhellen wird.

Der Steinkohlen-⸗Bergbau bildet den wichtigsten Theil der Berg werld. Industrie, nicht allein weil die Steinkohle das belebende Element des Verkehrs und der Erwerbsthäͤtigkeit ist, sondern auch, weil ihre Production

in der Masse wie in dem Werthe eine hervorragende Stellung gegenüber sich auf die Regierungs

bezirke Trier, Oppeln, Münster und Merseburg. Ihre Erzeugnisse im Jahre Werth derselben auf

S8 Mo,-346ß Thlr. oder 91 pCt. des Werths der gesammten Production der Im Betriebe waren 16 Watte mit agitfh n teen Betriebsmaterialten und Utensilien 1838005 Zhlr.,

den ubrigen Bergwerks erzeugnissen einnimmt. Die Steinkohlenwerke des Staats erstrecken 1861 beliefen sich auf 749240 Ctr. und der

Staats Bergwerke.

27 Jahre 1854 betrug die fiskalische Steinkohlenförderung 30/080 089 Ctr. Änd der Werth derselben 3s5ö6d 6g Thlr. j es ist also gegen 1854 eine För- äh döf Kir, im Werthe von 4sbb0sz6 hu,

oder um mehr als das 14fache des Werths der Production pro 18654 ein .

derungs · Vermehrung von

haltigkeit der letzteren läßt sich auf Zahrtausende berechnen.

m Jahre 1864 lieferten die Druben bei Saarbrücken eine Ausbeute

von Il„9560 78 Ctr. Steinkohlen, im Werthe von 6,399,513 Thlr., oder 79, pCt. des Werths sämmtlicher fiskalischen Steinkohlenförderungen, bei

145273 Arbeitern.

Ferner lieferten die im Regierungsbezirk Oppeln belegenen Gruben Louise 20 281,237 Etr, im Werthe von 15299,575 Thlr.

1,965,105 Ctr. im Werthe von 247170 Thlr. bei Arbeitern, und die Gruben bei Wettin und Löbejün, Regierungsbezirks Merseburg, 7TJö5 520 Ctr. im Werthe von 129,084 Thlr. bei 284 Arbeitern.

Nächst den Sieinkohlen sind die Braunkohlen das wichtigere Er. zeugniß des preußischen Bergbaues. Die Lager der Letzteren gehören einer jüngeren Gebirgsbildung an und finden sich gewöhnlich in geringerer Tiefe vor, als die Steinkohlen. Die Gruben des Staats, Jan der Zahl, , liegen sämmtlich in der Provinz Sachsen. Sie lieferten für 1864 eine Ausbeutt von 6535518 Etr. im Werthe von 288,996 Thlr. bei 534 Arbeitern. Im Jahre 1854 belief sich die Förderung auf 2942, 154 Etr. und der Werth derfelben auf 118,130 Thlr es betragt daher die Steigerung gegen 1855 3,593,364 Ctr. und 170,866 Thlr. oder fast das 13fache des Werths der Produktion pro 1854. Die ergiebigste dieser Gruben ist die bei Eggersdorf, Kreises Calbe, welche im Jahre 1864 allein ein Quantum im Werthe von 132.055 Thlr. lieferte und 199 Arbeiter beschästigte.

Nimmt man Steinkohlen und Braäaunkohlen zusammen, so wurden im Jahre 1864 auf den Werken des Staats überhaupt 81,50] 658 Etr. im Werthe von 8,359,342 Thlr, oder 94.2 pCt. des Werths sämmt. licher Bergwerkserzeugnisse des Staats gewonnen.

Die Hütten wer ke des Staats besitzen nach der Berechnung pro 1861 ein Anlagekapital von 3,827,216 Thlr., ein Betriebskapital von 209768 Thaler und ein Vermögen von 5/924 604 Thlr. Ihre Einnahmen sind für 1866 zu 3,105,966 Thlr, veranschlagt, und zwar: für Produkte 3/ (O] 1226 Thaler und für ökonomische Nutzungen 347741 TZhlr, Wenngleich die Hüttenwerke theils durch Verkauf, theils durch Ein. stellung einzelner Feuer fortschreitend vermindert werden, macht sich eine Steigerung der Einnahme gegen die Ansätze früherer Jahre, und zwar gegen 1865 um 287,521 Thlr. und gegen 18657 um 270,659 Thlr. bemerkbar, Der Werth der Production belief sich im Jahre 1864 auf 4 C0 26430 Thaler, darunter für Eisen 2585, 0ß3 Thlr., für Zink 422,385 Thlr. für Silber A3, 900 Thlr., für bleiische Produkte 485,676 Thlr. für Kupfer 158,101 Thlr., für Messing gö0 Thlr. und für Cadmium 415 Thlr. Dit Anzahl der hierbei beschäftigten Arbeiter betrug 3304.

Der Reinertrag der Staats. Hüttenwerke ist für 1866 auf 279. 708 Thlr. berechnet worden. Aus den Salzwerken des Staates, deren Anlagekapital 3 5d /o Thlr. Betriebskapital 292434 Thlr. und Vermögen 3 356,474 Thlr. beträgt, ist die Einnahme für 18656 zu 1175015 Thlr. veranschlagt; darunter fur Produkte 15141, 843 Thlr. und für ökonomische Nutzungen ꝛc. 33.1472 Thlr. Dieselbe ist um 166,835 Thlr. geringer als im Vorjahre anzunehmen ge—= wesen, weil theils die Ermäßigung des Verkaufspreises für das nach dem Königreich Sachsen zu liefernde Salz, um 4 Sgr. 11 Pf. pro Centner, theils das Zurückgehen der Preise für Kalisalze und die Verminderung des Foöͤrderquantums des Erfurter Steinsalzwerks, eine Ermäßigung des Ein · nahme Ansaßtzes in der obigen Höhe nöthig gemacht baben. Im Vergleich mit den Etatsansätzen pro 1861 ist die Einnahme dagegen um 16573 Ihlt.

gestiegen. Das bedeutendste fiskalische Salzwerk ist das bei Staßfurth in der Steinsalz im Jahre

Provinz Sachsen, dessen über 1000 Fuß mächtiges

Provinzen

856 beim Schacht -⸗Absinken entdeckt wurde. Dasselbe lieferte im Jahre 1861 an Steinsalz und Kalisalzen überhaupt 2071680 Einr, im Werthe von 4475322 Thlr. Der Reinertrag der Staats. Salinen ist für 1864 auf 594/460 Thlr. ermittelt.

Bei den Einnahmen an Abgaben und Steuern von den Pti— vat Bergwerken des Landes ist wegen der vermehrten Production und de erweiterten Absatzed der Erzeugnisse, eine Steigerung des Anschlages deb Vorjahres von 521,108 Thlr. auf 534/763 Thlr., also um 13.655 Thlr. eingetreten, dagegen gegen den Etat pro 1861 ein Minderertrag von 645,230 Thlr. vorhanden, welcher in der Ermäßigung und Aufhebung ver schiedener Bergwerksabgaben und Steuern seinen Grund hat.

Sämmtliche Einnahmen der Verwaltung zusammengenommen haben sich gesteigert gegen den Anschlag des Vorjahres um 2,1277719 Thlt. und gegen den des Jahres 1861 um 3230219 Thlr.

Die Ausgaben für dauernde Bedürfnisse im Gesammtbetrage von 115 776,885 Thir. bestehen in folgenden Ansätzen:

a) für die Bergwerke 7,94 019 Thlr., und zwar: Besoldungen für 11 Beamte 67395 Thlr., andere persönliche Ausgaben 7393 Thlr. säch. liche Verwaltungs ˖ Ausgaben 28509 Thlr., Betriebslöhne gb / cb Thlr., Betriebsmaterialien und Utenfilien 1,3555762 Thlr. Bauten Betriebsanlagen 2c. 998 604 Thlr., Debitskosten 135,726 Thlr , Ab⸗

aben und Grundentschädigungen 118,861 Thlr., Zuschüsse zu den

Knappschaftskassen 118,233 Thlr.; . .

b) für die Hüttenwerke 2„768 605 Thlr., und zwar: Besoldungen für 5 Beamte 39,200 Thlr., andere persönliche Ausgaben 2475 Thlr., sach· liche Verwaltungékosten 1058 Thlr Betriebslöhne 540,M7I6 Ihlt/

Bauten ꝛ2 Debitskosten 24271 Thir., Abgaben und Grundent.

288,654 Thlr. . . Knappschafthkassen

schädigungen 12,5366 Thlr., Zuschüsse zu den

15,860 Thlr.!

- der Saarbrücker Bahn 1567, 000 Tylr.

( handen

ei . innahmen mit in Ansaß gekommen,

k Thlr. e) für die er · Sergůmter 255,093 Thlr., und zwar: so ü 178 Beamte 15200 Thlr., andere r n e e abe fn, einschließlich für 96 Hülfsarbeiter und Diätarien 32.530 hit) liche Verwaltungsausgaben 55,083 Thlr., Bauten 1. 7120 Tilt ö sonstige Verwaltungs. und Betriebs Ausgaben 117.6657 Thlr, und , . von Pensionairs, Wittwen und Waisen 5h4ä6ß Thlr., Ausbildung von Beamten und Arbeitern 10,952 Thlr Zuschcß ür Berg. Atademie in Berlin ls Thlr, Juschuf zu 1 . . und veräußerten Staatswerke 39 Bezir er ⸗Bergamts zu Halle 125725 Thlr. n li . soiche —̃ . . Feuerschäden entsteben ꝛc. 5 rdentli J 2c. 27000 J J Der Gesammtbetrag dieser Ausgaben ist um 13624/07 6 als der Ansatz pro 1865 und um 2689, 388 äh höher . . 3 Zur Bestreitung der Kosten für extraordinaire Bedürfnisse sind im Etat für 1866 ausgesetzt 2163670 Thlr., und zwar: zu Bauprämien für Berg. und Hüttenarkeiter, welche in der Nähe der Saarbrücker Steinkohlen« gruben, der Steinkohlengruben in Oberschlesien und der Königshütte dafelbst sich Wohnhäuser für eigene Rechnung hauen, 63 800 Thlr., zur Erwerbung des Rechts zur Erhebung der allgemeinen gesetzlichen Bergwerks ⸗Abgaben und Steuern in der Herrschaft Broich 120,000 Thlr., zur Erbauung einer Zweig ⸗Eisenbahn von der Saline zu Dürrenberg nach dem Bahnhofe der von Coibetha nach Leipzig führenden Eisenbahn bei Dürrenberg 22,870 Thlr und .. ß Bohrversuchen 10,000 Thlr. . J. n Ueberschüssen ergeben im Anschlage für 1866 di ) Ml iSt 7. Thlr., die Hüttenwerke 8 elf und 3. . öl / ad Thlr., wobei lediglich die bei diesen Werken selbst vorkommenden Einnahmen und Ausgaben in Betracht gezogen sind. Auf den Gesammt— betrag dieser Ueberschuͤsse von 3,130,722 Thlr. kommt noch zur Anrechnung ein bei den Verwaltungsbehörden nach Abrechnung der Einnahmen an Bergwerksabgaben 2c. von den Ausgaben erforderlicher Zuschuß von II] Thlr., und es stellt sich demnach der Ueberschuß der gesammten Ver⸗ waltung für 1866 auf 3,059,151 Thlr. Derselbe überschreitet den anschlags⸗. mäßigen eberschuß det Vorjahres um 825,971 Thlr., dagegen den des Jahres 1861 nur um 353,911 Thlr., weil der Etat dieses Jahres beson— ders gͤnstig stand, indem in demselben noch die früheren hohen Bergwerks— 3 ö. Steuern . und die Ausgaben für eʒtraordinalre Be⸗ isse mit einer verhältnißmäßi iedri S i l dh. h ßmäßig sehr niedrigen Summe in Ansatz ge⸗ Zur Ausbildung von Beamten und Arbeitern der Bergwerks. tung bestehen folgende zum Ressort der Letzteren gehörige . Berg Akademie zu Berlin und die Berg⸗Schulen zu Elsleben, Siegen, Dü⸗ ren und Saarbrücken, welche zusammen für 1866 eine Einnahme von Wr80 Thlrn. darunter 20,896 Thlr. aus Staatsfonds, beziehen. Die Ausgaben derselben für Lehrer, Lehrmittel und Unterrichtslokale sind im We— ä. . Einnahmen angepaßt. ndlich werden von den Salinen ⸗Verwaltungsbehörden noch die? . Anstalten bei den Salinen zu Schoenebeck, Halle, . ö ö ie . bei Rehme und Münster am Stein, gleichzeitig mit verwaltet, deren usgaben lediglich aus eigenen Einnahmen bestritten werden. Etwaige Ueberschüsse fließen der Knappschaftskasse zu.

XIX.

Die Ges . ,, . esammteinnahme ieser Verwaltung ist in dem Etat für

. . . ir , i, auf die . bs00 r. und auf die Privat -⸗Eisenbahnen, bei wel

betheiligt ist, ' 580, 359 Thlr. treffen. min Die Abgabe, welche von dem Ertrage der Privat -Eisenbahnen zu ent-

richten ist, gehört der Verwaltung der direkten Steuern an und ist in

deren Etat nachgewiesen. Die Einnahmen von den Staats- Eisenbahnen betragen im

- Speziellen: von der Niederschlesisch⸗Märki . 1: schlesisch⸗Märkischen Bahn 6,800,000 Thlr,, v . der Verbindungsbahn zu Berlin 90,000 Thlr., von der Ostbahn Dio h

Ihlt, von der Wesßtfäli ; fälischen Bahn und zwar: der Strecke Rheine⸗Warbur 1400000 Thlr. und Strecke Rheine ⸗Osnabrück 119,000 Thlr., und .

In diesen Beträgen sind enthalten: zusammen 5,1484400 Thlr, aus

. dem Personenverkehr, HM45, 60 Thlr. aus dem Güterverkehr und 11034 000

Vhlr. an verschiedenen Einnahmen.

Zu den bei Aufstellung des Anschlages für das Vorjahr vor—

hinzuget gewesenen Bahnstrecken sind im Laufe des Jahres neu

bene reten: die Strecken Kohlfurt , Reibnitz Hirschberg und Görlitz n, von 13,16 Meilen Länge bei der Schlesischen Gebirgsbahn (Nieder

schle. Märkischen B j Bahn), und die Strecke von Höxgter bis zur Landesgren ; von C6 Meilen Länge, bei der Westfälischen ee. ö

Diese Strecken sind mit ihren muthmaßlichen Einnahmen bei dem

ob . igen Anschlage berücksichtigt; ebenso sind die durch den wachsenden Eisen

bahn. .

ahn Verkehr bei den übrigen Strecken erfahrungsmäßig eintretenden Mehr—

einnahme aus den Staats -Eisenbahn .

ö ö en gegen den Anschlag des

ö ö. 9. gesteigert werden . JJ

de nahmen don denjenigen Privat Eisenbahneng, bei welchen

zn heat betheiligt ist, bestehen in folgenden Ansãätzen: Obeischlesische . hlr., Köln Mindener Bahn 1,846, 074 Thlr., Stargardt ⸗Posener

ist, welchen Industrie,

demnach um 1563, 504 Thlr. günstiger.

angesetzt als im Vorjahre. Nach dem Etat pr i ö Vorjahre. h 1861 bet d ,,, hat sie sich in 5 Jahren . ͤ erhöht, . dem Aufschwunge zuzuschreiben el un erkehr in d fe mn , 3 . girl, ö ö. an : oder in der Nähe derselben theils vom Staat ,,, straßen, sowie in dem inländischen . , ow Handelsverkehr ꝛc, guͤnsti ; ; . Es ist zu erwarten, daß die nach den ö ö k . . und Zoll. und Steuerbefreiungen nicht Bie : n, . , und zur ferneren Steigerung des Zu den Ausgaben für dauernde Bedürfnisse der S i 99 ; . ö. . . . und e ., . . . . an, . der Bahn - Anlagen, und die Kosten ür diese Zwecke sind überhaupt ausgebracht 8,8] . für die NiederschlesischMärkische Bahn e gen, g, . . ö. e n , T S0r4090 Thlr., für die Ostbahn 523, 0b Thlr., zich 1 ahn 988,600 Thlr. und für die Saarbrücker Bahn zegen den Anschlag des Vorjahres sind überhaupt mehr in Ansatz gekommen, weil theils der n ,, neuen 6d Mehraufwendungen von dieser Höhe nöthig machen e 6 Privat- Eisenbahnen, bei welchen der Staat betheiligt ist . , . ö von 1,414,265 Thlr., in solgen sätzen: mortisation der Stamm - Actien Littr. B. der Oberst sischen Eisenbahn 23,067 Thlr., ö. hn hlr. zur Deckung von Zins für di ,,, ,,, mit ö e ig rde n / hlr.ͥ, zur Amortisation d i ichti ' lagekapitals der vorbemerkten en . 3 * ,, , der Stamm Actien der Stargardt ˖ Posener Dahn 47,523 Thlr . . für welche die Dingaltanti un atskasse übernommen ist, nämlich: für die Hinter k 4 . 6 für 9. Vorpoimmersche . . . h. Ehrenbreitstein bis zur Landesgrenze bei 5 in . Thlr. und für die feste Rheinbrücke bei ö K K ö. 6 hat um 1,266,832 Thlr. niedriger als im gesetzt erden können, hauptsächlich weil di ĩ Staates zur Amortisation der Stamm ⸗-Actien . n ,, 1 Dolge des mit der Eisenbahn ⸗Gesellschaft geschlossenen Vertrages vom 10. August 1865 (Ges. S. S. 957 seq.), weggefallen ist.

Für die Central-Verwaltung und die Eisenbahn⸗Kom⸗ ö sind folgende Ausgaben in Ansatz gebracht: überhaupt 9 ,, . zwar; Besoldungen 13900 Thlr., andere persönliche Aus gaben 6600 Thlr, Diäten, Reisekosten, Büreaubedürfnisse 2. 24 200 Thlr Kosten der Vorarbeiten zu neuen Eisenbahnen 35,000 Thlr., und zu Tom , n, gien 34 Köln. Mindener Eisenbahn Unternehmen

Thlr. (die l S it ei ĩ . ö . hd) die letztere Summe mit einer Steigerung ämmtliche vorgenannten Ausgaben betragen zu

. . um 3 geringer, ien, n,,

um 2 ö z . ö 00, hlr. höher als nach dem Etat pro 1861

ur Bestreitung der Kosten für e traordinair ürfni werden in Aussicht genommen gabel ieupk* r D hl 33 . fn 6. Vermehrung der Betriebsmittel und zu Bauausführungen (für die Nieder schlesisch Maäͤrkische Eisen bahn) 690. 890 Thlr. für die Ostbahn zu Bauaus. führungen 169,546 Thlr., für die Saarbrücker Eisenbahn zur Vermehrung . . und zu Bauausführungen 239.654 Thlr. und als Dis. ö i il. ö. ö zu unvorhergesehenen Ausgaben für die Staats Eisenbahnen . n Ueberschüssen gewähren die Staats- Eisenbahnen ) überhaupt b 5 No Thlr. im Speziellen die e n,, 3/1 6410) Thlr., die Verbindungsbahn zu Berlin 9600 Thlr., die Ostbahn Y„2a0 / 300 Thlr., die Westfälische Eisenbahn 530 400 Thlr. und die Saar brücker Bahn bob „000 Thlr. Gegen die Etats Ansätze für 1865 betragen die Ueberschüsse mehr: bei der NiederschlesischMärkischen Bahn 316,400 Thlr und bei der Westfãlischen Bahn 9900 Thlr., dagegen weniger: bei der Sst. a. . . , in Berlin 145500 Thlr. und ei der Saarbrücker Bahn Thlr., mithi i säͤ ; . . . . hlr.,, mithin bei sämmtlichen Bahnen Bei den Pripat, Eisenbahnen, bei welchen der Staat betheili ist, belaufen sich die Ueberschüsse überhaupt auf 1,166, 094 Thlr., 3 nach dem Etats Entwurf für 1865 ein Zuschuß aus allgemeinen Staats. Fonds von 387410 Thlr. erforderlich war. Der Etat für 1866 stellt sich . Derselbe ergiebt ĩ i Köln, Mindener Bahn einen Mehruͤberschuß von 1 s n . sächlich in Folge des oben erwähnten Vertrages, ferner bei der Sberschles⸗. schen Eisenbahn einen Mehrüberschuß von 13295 Thlr., an sonstigen Mehr; Einnahmen 13694 Thlr. und an Zinszuschüssen für Sid ien che, für welche die Zinsgarantie unmittelbar auf die Staatskasse ndernommen ist, 3. ö ö 154,750 Thlr. as Gesammt- Re ultat des Etats pro 1866 weist ei

von 6,423,006 Thlr. nach, welcher den etatsmäßigen k

1,483 660 Thlr. und den pro 1861 um 3, 95, 81 1 Thlr. übersteigt. Aus demselben