1866 / 60 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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bethätigt. Zwei Parteien hat es, wie gesagt, damals gegeben, von denen die eine die Verwaltung zu Grunde richten wollte, um die Sklaverei zu erhalten, die andere ebenfalls auf den Ruin der Verwaltung hinarbeitete, um die Sklaverei abzuschaffen. Mögen die Störenfriede vom Süden oder Norden kommen, ich halte meinen alten Standpunkt fest. Als der Süden rebellirte, stand ich unerschütterlich auf Seiten der Regierung, dasselbe thue ich jetzt ihren nordischen Gegnern gegenüber. In erster Linie stand mir jederzelt die Wahrung der Unlon, mit oder ohne Sklaverei. Die offene Empörung ist durch den starken Arm der Regierung gebrochen worden, und, naͤchdem sie dies vollbracht, führte sie gegen die Besiegten folgende Sprache: »Kein Kompromiß! Regelung des ganzen Streites binnen 24 Stunden! Legt die Waffen nieder, erkennt die allgemeine Ver— fassung an, fügt Euch dem Gesetze und dann ist alles geschlichtet«“ Nun haben sie in der That die Waffen gestreckt, und vertrauensvoll gestehen sie, daß sie sich auf Irrwegen befunden, daß ihr Plan, die Union zu zertrümmern, gescheitert sei und bußfertig kehren sie zum Gehorsam, zur alten Verfassung zurück. Darauf bemerke ich: »Wenn Ihr den Gesetzen gehorcht und Euch der rechtmäßigen Staatsgewalt wieder unterwerft, dann bin ich bereit, Euch die Thore zur Union zu erschließen und das alte brüderliche Verhältniß wieder herzustellen.“ Stehe Einer auf und sage, er habe für die Union mehr gelitten als ich. Doch Rache gegen ein ganzes Volk üben sei ferne von uns Allen. Ich weiß, daß man viel von meiner Pardonir— lust gesprochen hat, Und doch war Niemand ernstlicher als ich bemüht, die Hauptverräther der gerechten Strafe zu überliefern und den Verrath zum todeswürdigen Verbrechen zu stempeln. Sollen gleichzeitig ganze Staaten und Gemeinden dem Todesurtheile verfallen? Nie und nimmermehr. Dagegen spricht meine Ueberzeugung und die Lehre dessen, der für uns am Kreuze gestorben. Hüten wir uns, die Reuigen von uns zu stoßen. Mögen ihre Führer, ihre intelligenten Führer, die sich ihres Strebens bewußt waren, ihre That mit dem Tode büßen; für die große Masse jedoch, für die verführte und irregeleitete, flehe ich um Nachsicht, Milde und Vertrauen,

Schaun wir um uns, geliebte Landsleute! Noch hat sich der Pulver— rauch der Rebellion kaum verzogen, und schon starrt uns eine neue entge— gen. Ihr Zweck ist derselbe wie der der eben niedergeworfenen: Stürzung der rechtmäßigen Regierung, wenn nicht durch offene Gewalt, doch vermittelst Konzentrirung der obersten Staatsgewalten in den Händen Weniger und dadurch Konstituirung eines Zustandes, der ebenso gefährlich und sträflich ist als jener Plan der Losreißung. Was jene Partei anstrebt, hat sie ge—= zeigt. Sie will durch ein unverantwortliches Central - Direktorium fast alle Macht im Staate an sich reißen, ohne die Legislative oder Exekutive im Staate auch nur um Rath zu fragen. So ist eines der bedeutendsten Rechte der Legislative, nämlich das, über die Wahlqualificationen ein Urtheil zu fällen, ihren Händen entrissen und einem Ausschusse übergeben worden. Wie anomal ist doch dieses Ge⸗ bahren! Vier Jahre lang haben wir Alle behauptet, daß kein Staat das Recht und die Nacht besitze, aus der Union zu scheiden. Dafür haben wir gekämpft, und jetzt sollten wir alles früher Behauptete leugnen und den Satz vertreten, daß jene Staaten durchaus nicht zur Union gehören und auch nicht zugelassen werden dürfen! Ich gestehe offen, daß ich als Haupt der Execution eine solche Stellung nie zur meinigen machen kann. Gleich beim Beginn der Rebellion hatte ich im Senate den Satz vertreten, daß tein Staat ein Recht habe, sich loszureißen, und auch nicht die Macht dazu besitze. Ich kann meine Vergangenheit durch einen außerhalb meiner Ueberzeugung gelegenen Widerruf nimmer Lüge strafen. Ich erkläre, daß, wenn jene Staaten den Geboten der Verfassung gehorchen, sie genügende Beweise ihrer Loyalität gegeben haben und daß man ihnen versöhnlich entgegenkommen müsse. Im Süden war ich auf Verrath und Verräther gestoßen, auf Davis und Slidell und viele Andere, die ich nicht erst zu nennen btauche, und nun finde ich auch im Norden eine Gruppe Männer, die ich ungenannt lasse, (Ruf: Nennen Sie sie) welche ebenfalls gegen die alte Union feindselig agitiren. Man fordert mich auf, Namen zu nennen. Wohl denn, ich nenne Thaddeus Stevens, Charles Sumner und Wendell Phillips, die mit noch anderen, gerade so wie die ehemaligen Rebellen des Südens darauf ausgehen, die Fundamental. Prin- zipien unserer Regierung zu zerstören. Sie mögen mich angreifen, schmähen und verleumden, wie sie wollen, ich werde deshalb doch ruhig meinen Weg gehen, werde mich von meinen Gegnern nimmer einschüchtern lassen. Es ist öffentlich gesagt worden, daß ein gewisser Jemand verdiente geköpft zu werden. Da sage mir doch Einer, womit dieser Jemand, der kein anderer ist als ich, solche Strafe verdient haben soll. Mein Verbrechen ist, daß ich jederzeit zwischen dem Volk und der Usurpation gestanden habe. Und ferner wurde gesagt, wir stünden inmitten eines Erdbebens. Das gebe ich zum Theil zu, ein Erdbeben steht in der That bevor, denn es zittert der Boden unter der Erbitterung des Landes. Dieses aber weiß Freund und Feind vortrefflich zu unterscheiden. Ich selbst habe meine öffentliche Laufbahn als Alderman begonnen (Stimme aus dem Haufen: »als Schneider«. Ganz richtig als Schneider, aber als ein Schneider, der seine Kundschaft jederzeit zufriedenstelle und sich nie mit Flickarbeit befaßte. Flickwerk hasse ich auch heute noch, all und überall, und wer kann da auftreten und sagen, daß Andrew Johnson je eine Verpflich— tung, die er übernommen, unerfüllt gelassen habe! Laßt sie immerhin von Usurpation und Köpfen reden. »Dieses präsidentschaftliche Hinderniß muß aus dem Wege geräumt werden« hat sich Jemand vernehmen lassen, und ich zweifle nicht im geringsten, daß es damit auf meine Ermordung abge— sehen war. Ist nicht Blut genug geflossen? Giebt es für jene Fraction keine anderen Mittel, als Meuchelmord? Wenn sie schon einen Streich gegen mich führen wollen, so mögen sie es mit offenem Visir thun. Doch dazu haben sie den Muth nicht, ich weiß es. Mögen sie immerhin mein Leben nehmen, aber offen, Angesichts des Volkes und eingedenk dessen, daß aus dem Blute der Märtyrer die Kirche erblüht. Die Union, meine Freunde, wird wachsen an Macht und Ruhm, selbst wenn Blut ihr Kitt und Siegel werden sollh. Ihncn aber zum Schlusse nochmals besten Dank für die mir erwiesene Ehre.

Telegraphische Depeschen aus dem Wolff 'schen Telegraphen⸗Bürean. St. Petersburg, Sonnabend, 10. März. Der „Invalide. dementirt sämmtliche Gerüchte von Concentrirungen der Truppen und versichert auf das Bestimmteste, daß bisher noch kein Regiment sein Winterquartier verlassen hat.

Das »Justiz⸗Ministerial - Blatt für die preußische Gesectz. gebung und Rechtspflege« (Nr. 19 vom 9 März e.) enthält einen Ple. narbeschluß des Königlichen Ober-Tribunals vom 8. Januar 1866 betreffend die Stempelpflichtigkeit einer Erbschaft, wonach für dieselbi nach dem Stempelgesetz vom J. März 1822, so weit die letztere in Mobiliar. vermögen besteht, nicht das Unterthanen Verhältniß des Erblassers, wohl aber der letzte Wohnsitz desselben entscheidend ist; ferner ein Erkenntniß des Königlichen Ober Tribunals vom 24. Januar 1866. I) In dem die Inkompetenz aussprechenden Erkenntniß darf der befaßte Richter nicht gleichzeitig die Verweisung der Sache vor das kompetent erachtete Ge— richt aussprechen. Dies gilt auch vom Appellationsrichter, welcher ein poli— zeiliches Urtheil deshalb aufhebt, weil die Gerichtsbarkeit zuständig sei. 2) Bei Zuwiderhandlungen gegen Fiskal Gesetze ist die Strafverfolgung durch die Staatsanwaltschaft so lange unstatthaft, als nicht die Fiskal ö oder der Angeschuldigte auf richterliche Entscheidung angetragen aben. .

Kunst⸗ und wissenschaftliche Nachrichten.

London, J. März. Die in Paris ausgestellt gewesenen Aquarelle unseres berühmten Landsmannes Hildebrandt, orientalische Städte und Landschaften darstellend, sind gegenwärtig hier in der Gallerie des Instituts für Aquarellgemälde zu sehen. Bis jetzt ist jedoch nur der Theil, welcher China und Japan zum Gegenstand hat, ausgestellt.

Dr. Whewell, auch in Deutschland insbesondere durch seine Ge— schichte der Inductions ⸗Wisseuschaften (übersetzt von Littrow) bekannt, ist gestern zu Cambridge gestorben. Der Verstorbene war Master ok Trinity College (eine mit 3000 Pfd. St. dotirte Stelle) und überhaupt die hervor. ragendste Persönlichkeit von Cambridge. Er war zu Laneaster 1794 ge— boren.

Statistische Machrichten.

London, 8. März. Der offizielle Handelsausweis von Ja— nu ar ist jetzt erst ausgegeben worden und zeigt gegen die beiden vorher— gehenden Jahre den noch nie dagewesenen Zuwachs von 37 pCt. im della. rirten Ausfuhrwerth des vereinigten Königreiches, nämlich eine Gesammt— Ausfuhr im Betrage von 14,354,748 Pfd. St. gegen 10,489,339 Pfd. St. im Januar 1865, 10,413,586 Pfd. St. im Januar 1864. In Baum wollenfabrikaten beträgt der Zuwachs gegen Januar des vorigen Jahres 40 pCt. und eben so viel gegen Januar 1864. Der Zuwachs in Metall waaren belief sich auf 20 pCt., in Eisen auf 30 pCt., in Bandkram auf 54 pCt, in Leinenwaaren auf 47 pCt., in Seidenwaaren auf 70 pCt. und in Wollenfabrikaten auf 84 pCt. Die Summe des eingeführten Weizens Mehls und türkischen Weizens war 3—4mal so stark als im Jahre 1865 die Baumwoll Einfuhr hatte sich von 151,264 auf 373,944 Centner gehoben.

Die Käseausfuhr aus dem Vereinigten Königreich von Groß— brittanien und Irland betrug im vorigen Jahre 27164 Centner gegen 36,563 Ctr. 2. TD64; gegen 41,031 Ctr. a. 1863; 32,328 Ctr. 2. 1862 31,724 Ctr. a. 1861 und 28,100 Ctr. a. 1860. Im Jahre 1850 betrug die Ausfuhr 8643 Ctr. und im Jahre 1855 223318 Cir. Der Geldwerth der exportirten Quantitäten Käse belief sich im verflossenen Jahre auf 111,249 Pfd. St., im Jahre 1864 auf 147,256 Pfd. St.; a. 1863 auf 159,529 Pfd. St.; 2. 1862 auf 126,766 Pfd. St; a. 1861 auf 130577 Pfd. St.; 2. 1860 auf 120,068 Pfd. St.; a. 1855 auf 88,142 Pfd. St.; und a. 1850 auf 30,629 Pfd. St.

Eisenbahn⸗ und Telegraphen⸗Nachrichten

Die Südbahngesellschaft hat der »Wiener Ztg.« zufolge mit Rück sicht auf den niederen Stand des Silberkurses beschlossen, den Tarifzuschlag zu den Gebühren auf ihren sämmtlichen Linien mit 10. d. M. gänzlich auf— zuheben. Auf den übrigen österreichischen Bahnen besteht gegenwärtig, und zwar auf der Kaiserin - ElisabethBahn und der galizischen Karl Ludwig Bahn ein 2ppercentiger und auf den Linien der österreichischen Staatseisenbahn— Gesellschaft, der Theiß⸗Bahn, der böhmischen Westbahn und der südnorddeut— schen Verbindungsbahn (auf dieser vom 15. d. M. an) nur ein 2percentiger Agiozuschlag, wobei noch zu bemerken ist, daß auf der Kaiserin . Elisabeth-— galizischen Karl-Ludwig. und Theiß-Bahn die Tarife für Frachtgüter vom Zuschlage ganz befreit sind. Auf der letztgenannten Bahn wird auch für Personenfahrkarten III. Klasse kein Agiozuschlag eingehoben. Die Kaiser· Ferdinands-Nordbahn hat obwohl hierzu berechtigt, selbst bei dem höchsten Stande des Silberkurses einen Tarifszuschlag nie eingehoben.

Das Netz der italienischen Eisfenbahnen wächst in neuerer Zeit mehr und mehr an bedeutenden, für den ganzen europäischen Handel wichtigen Linien: Die Ligurische Bahn, welche, von Genug aus über Savona, Albenga 2c. westwärts nach der französischen Grenze bei Nizza lau— fend, Italien mit Frankreich verbinden soll, ist dem Herzoge von Gallinna und dem Credit mobilier zu Turin sür den Preis von 98,86 1,500 Fres. konzessionirt. Auf Rechnung der Unternehmer hat die italienische Regierung bereits 54, 000,000 Fres. bezahlt. Diese für den kommerziellen Verkehr äußerst wichtige Linie, 291 Kilom. lang, soll vertragsmäßig am 29. Dezem— ber 1866 fertig gestellt sein. Zu zwei Drittheilen ist dieselbe bereits beendet,

S6

; die Franzoͤsische Mittelmeer Eisenbahn SGesellschast sich um so mehr daß sehen muß, ihre Linie bis zur italienischen Grenze auszudehnen. aniaßt J. in füdöst licher Richtung, ebenfalls längs des Meer. 399 enua über Rapallo und Chiavari nach Spezzia laufend er⸗

Bau befindliche Genueser Linie, von welcher das weitere

ereits im Betrieb ist. Auf dieser Linie ist der Durch=

S Tunnels bei Rapallo in einer Länge von 6145 Meter nerite-⸗Tunnels in einer Länge von 540 Meter beendet. Ancona, welche sich nur bis Orvieto aus- Am 1. März sollte sie

ch de mid St.

schnt .

„chi bis Avezzo

chi bis Apel, e, f . solgend über Folig jn Bahn verbinden wi

zerbindung bringt. K k . . suth er n fa. Eisenbahn Gesellschaft sollte im Laufe des Monats

die Strecke von Montevarchi nach Toricella und voraussichtlich im wat März die andere Section von Perugia nach Foligno dem Verkebr . nachdem die vorzüglichsten Kunstarbeiten beendigt sind. Von den legen sich durch einen höchst eigenthümlichen Charakter auszeichnen, . ö die Brücke und der Viadukt zu San Giovanni ein groß ˖ snd , des Ingenieurs Césaxi, und die Kunstbauten am Thore von g die zur Ersparung von 3 Kilometer Bahn um die Stadt ausge⸗ t hurden. . . het aut ahn st recke von Brindisi / 3958 zen Eröffnung wiederholt ü wurde, ist endlich er l zorden. ; ,. . ö. Südbahn von Neapel über Aversa und . nach Benevent sind die Bauarbeiten Ende Januar in Angriff ge— . . durchlief am 13. Januar zum Jubel der Vevollerung n eine Lokomotive glücklich die w eue Bahnstrecke von Trebia ö Termini, deren Eröffnung und damit die der Linie Palermo- Termini h öffentlichen Verkehr binnen Kurzem erfolgen wird. Sosern . i nise hindernd in den Weg treten, hofft man ferner . ö ahnlinie von Messina nach Catania Anfangs April dem a. ö. srübergeben zu können. eit. D. Ver. Deutsch. CG isen b. Ber, I. Valta. (Od. B.) Durch die Schneestürme am 19. und 26 Je— Gbruar war die Eisenbahn derartig verschüttet worden, . . . uunächst liegenden Strecke die Bewegung eingestellt werden i ö. i gass serzug kehrte, nachdem er 14 Werst zurückgelegt, nach Balta zurück . ging gar nicht ab. Der aus Odessa— . . Nachts bei der 96 Werst von Odessa entfernten Station Michailowa steh giblieben. (9d. B.) Hpouv. Chersson mern bestätigt w

sebtuar

nach Lecce, 39 Kilometer lang, dem öffent⸗

Das Comité zum Bau von Pferde ⸗Eisen bahnen ., ist von der Landschaft und vom Herrn Minister des orden und hat seine Thätigkeit begonnen.

ö . an,. Felde Er Hiäsgrkhie da 6s gn an R, G Es e r e iat e

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Baro- meter.

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Allgemeine Hlimmels- anzieht.

Wind.

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Linien.

6 his . 9. M ä rz. 3 UÜrgs. Paris . 9, 30., sehwach. bedeckt. bedeckt. bedeckt. geitweise Reg. heiter, gest. Abd. Nordlicht. Schnec. Schnee. bedeckt. neblig. Nordlicht, gest. Maxim. 0, s, Minim. b., 8. bedeckt. bedeckt. bedeckt. heiter. gestern Abend

Nordlicht.

NO., stark.

8 Args. Paris 1 NNO. , schwach.

Brussel...

338,9

337, 3 SW., sehwaeh.

Haparanda.

338, 2 3 Windstille. 336,1 Windstille. 337, . 28 NW., mässig, 332, g,3 XN0., schwach. 340. 0 NXNCO. , seliwach.

Helsinglors b etersburg kiga

Moskau .. Stockholm .

NO., schwach. NNoO, still. NOL O., mässig. Windstille.

341.9 340, 3 340.4 339,

Skudesnâs. Gröningen. llelder

Hernoesand

Die lustigen Weiber von Windsor.

3 Akten. - Fr. Lucca. Frau Reich: Frl. v. Edelsberg.

2 R tati en e n. März 4 NO., mässig. O N.. sehwach. NO., mässig.

PFEreussiser 2 bedeekt. bedeckt. bedeckt, Schnee. ö bewölkt. bedeckt. bedeckt. bedeckt. hedeeckt.

ziemlich heiter.

Memel ..... Königsberg Danzig.. kPuthus .. Cöslin Ztettiu .... Berlin.... 1 ,,, w Münster ... 3368 1 ö k 1.5 NO., mässig. gan? bedeckt. Breslau. ... 33 0,2 O., mässig. bedeckt, Schnee, gest. Abd. Reg. NW., schwach. hewölkt.

NO, lebhaft. egen.

N., stark. trübe. NO., schwach. wolkig. Sch au spie e. .

Opernhause. Goste Vorstellung) Komisch-⸗phantastische Oper in Frau Fluth:

. —1 ö 98 NC., mässig. NO., sehwach. NO., mässig. 1èPNRNO., stark.

) 8 J. 0 ), 6 3 X., stark. 0 6

) 1

381 96 .

NG. sehwach.

1

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Ratibor. . .. Trier Flensburg. 3

2

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Sonntag, 11. März. Im Musik von O. Nicolai. Tanz von Hoguet.

Mittel ⸗Preise.

Im Schauspielhause. zärtlichen Verwandten. Hierauf: Am Fenster von Stein.

Gewöhnliche Preise. ;

Montag, 12. Marz. Im Spernhause. Die weiße Same. Oper in 3 Abtheilungen. Letzte Vorstellung dieser Oper in der Saison, als Georg Brown.

Mittel ⸗Preise.

ö. k 70ste Abonnements Vorstellung) Re⸗ vanche! Lusispiel in 2 Akten, mit freier Benutzung iner Anekdote pon Charlotte Birch-Pfeiffer. Hierauf: Der Militairbefehl. Lustspiel in 2 Akten nach Änicet von C. W. Koch.

Sewöhnkiche Preise. K .

896 16. Di. , Im Opernhause. (6lste . Don Juan. Oper in 2 Abtheilungen mit Tanz von Mozart. . Fr. Wilt vom Stadttheater zu Gratz: Donna Anna. Zerline: Fr. Harriers-⸗Wippern. Elvira: Frl. Santer.

Mittel ⸗Preise.

Im Schauspielhause. reden lassen. Scherz in 1 2 Zeichen der Liebe. Lustspiel in 1 Schluß: Nach Sonnenuntergang. Französischen von G. Lotz.

Gewöhnliche Preise.

Unter dem Protektorat Ihrer Königlichen Hoheit, der. Frau Kronprinzessin findet zum Besten des Victoria Stiftes für ö rinnen Sonntag, den 11. März, Mittags 12 Uhr, im ö Opernhauses ein Vokal⸗ und Instrumental⸗Coneert in folgender Ord⸗ , trille du diable, Sonate für die Violine von Tartini; Hr. de Ahna. 2) Morgenständchen von Schubert und: Die . üigall, russisches Volkslied; Frl. Orgeni. Y). La 5 . für die Harfe von Parish - Alvars; Hr. Pönitz. J . 35 von Bach- Gounod, für Gesang, Violine und ö,, Artot, Hr. de Ahna und Hr. Hartmann. 5 Lieder, 3 orte für das Violoncell, von J. Stahlknecht La confession lam enn und Les adieux de la Suisse; Hr. J. Stahlknecht, 6 Arie aus der Zauberflöte, von Mozart; Hr. Wachtel. 7) 6 über Themata aus Somnambula, für das ,,, . 8 Loiselet und . ,, von Chopin, für den Gesang eingerichtet von Frau Viardot⸗Gareia;

Frl. Artot. . . ö Billets à 1 Thlr. sind im Königlichen Opernhause beim In-

(69ste Abonnements Vorstellung.) Die Lustspiel in 3 Atten von R. Benedig. Schwank in 1 Akt aus dem Französischen

(G60ste Vorstellung.) Musik von Boieldieu. mit Hrn. Wachtel

71ste Abonnements ˖Vorstellung.) Aud 1è1äAtt von R. Benedix. Hierauf: Die Akt von G. zu Putlitz. Zum Posse in 2 Akten, nach dem

Schnee.

339, 2 0.8 Bw. sehwach.

Christians. .

spektor Schewe zu haben.

Seffentlicher Anzeiger.

Steck briefe und untersuchungs⸗Sachen.

S ted h rief. Gegen die unten näher bezeichneten Wollenwaaren a Eikan Abraham Spiegel,

, by Löbel Abraham Spiegel.. w ; it in . 8. IH0. 66 die gerichtliche Haft, wegen be

ltüglichen Bankerltts und Unterschlagung aus 5. 259 und 225 seq. des

händler Gebrüder

S z beschlossen worden. Ihre Verhaftung hat nicht ausge⸗ ö, iel sie in ihrer bisherigen Wohnung und auch sonst hier nicht betroffen worden sind, sie haben sich heimlich von hier entfernt, Ein Jeder, welcher von dem Aufenthaltsorte der Gebrüder Spiegel Kenniniß hat, wird aufgefordert, davon der nächsten Gerichts oder Polizei- 8 Anzeige zu machen.

*,, . Civil und Militair Behörden des In und Auslandes dienstergebenst ersucht, auf dieselben zu vigiliren, sie im