1866 / 72 p. 5 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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Beilage zum Königlich Preußischen Staats-Anzeiger. AMX 72. Sonntag 25. März 1866. r rr r—————— /

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Irland gäbe es 300,000 geschworne Fenier und selbst im Mittel ohne Rücksicht darauf, ob es sich um zukünftige Kosten, oder um die Erstat—

ĩ ̃ t seien Fenier be. tung schon gezahlter Auslagen handelt. 3) Wenn in einem Prozesse über ,, mr e, 5 Armen é Verpflegungskosten von der betheiligten Verwaltungsbehörde der

In einem Meeting zu Williamsburg verkündete Roberti, Einwand der Unzulässigkeit des Nechtsweges gemacht, dieser Einwand aber

30,000 Fenier würden binnen Kurzem über die Kanadische Grenze marschiren. Nichts weiter sei, um dem Zuge Erfolg zu sichern, mehr erforderlich, als Geld. Die ⸗New-⸗York. World ˖ veröffentlicht einen ausgearbeiteten Feldzugsplan für die Eroberung Canada's durch Sweeny mit 30,900 Mann. Dasselbe Blatt behauptet ferner, die Fenier hätten in Chicago, Buffalo, Bay City und Cleveland zablreiche Schiffe in der Ausrüstung begriffen, um die Operationen der Landtruppen zu unterstützen. Mit der Aufbringung der briti— schen Postdampfer würde der Anfang gemacht werden.

Auf einem Feniermeeting zu Wasphington stellte Senator M'Dou gal der Feniersache Schwert und Roß zur Verfügung. Auch Senator Wright sprach sich für die Bewegung aus.

In Canada wurde in einem am 7. d. abgehaltenen Minister rathe beschlossen, 10,000 Freiwillige einzuberufen. Die ganze Miliz ist enrollirt und man erwartet ihre unverzügliche Einberufung. Das Volk kommt dem Aufrufe der Regierung mit Begeisterung entgegen. Man erwartet eine fenische Demonstration gegen Canada am St. Patrickstage und wahrscheinlich wird die Regierung vor dem Tage die Habeas ˖ Corpus Akte suspendiren. .

Nachrichten aus Vera-Cruz zufolge, welche bis zum 23. Fe⸗ bruar reichen, wurde dort behauptet, daß Maximilian die Ausgabe von Staatsnoten im Betrage von 20,000,000 Doll. autorisirt habe.

Ueber San Francisco wird aus Sonora gemeldet, daß der dortige Kaiserliche Befehlshaber amerikanischen Bürgern zugebörige Frachtzüge mit Beschlag belegt und den fernern Transport durch Sonora den Unionsbürgern untersagt habe.

Nach Berichten aus Panama hat der spanische Commodore Nunez den Chilenen einen Waffenstillstand vorgeschlagen, unter der Bedingung jedoch, daß das von den letztern genommene Schiff »Covadonga« sowie die spanischen Gefangenen ausgeliefert und daß Friedenskommissarien ernannt würden. Diese Vorschläge wurden von Chile verworfen und Nunez schlug weiter vor, der chilenische Minister des Auswärtigen möge um ein Arrangement zu treffen an Bord des spanischen Flaggenschiffes kommen. In Erwiederung hierauf nun ließ die chilenische Regierung Nunez wissen, etwaige Vorschläge die er zu machen hätte, würde man in der Hauptstadt entgegen nehmen.

Telegraphische Depeschen aus dem Wolff 'schen Telegraphen⸗Bürean. Hamburg, Sonnabend, 24. März, Morgens. Die „Nach richten, melden aus Kiel: Contreadmiral Jachmann sprach in

dem Toaste, welchen er auf den Kaiser von Oesterreich ausbrachte,

den Wunsch aus, der Kaiser möge lange Jahre des Friedens er— leben. Sollte aber Deutschland zum Kampfe gegen seine Feinde aufgerufen werden, so mögen die Schwerter von Habsburg und Hohenzollern tapfer zusammenstehen.

Der Statthalter v. Gablenz hat nicht nur einen Toast auf König Wilhelm ausgebracht, sondern auch auf telegraphischem Wege Glückwünsche an Se. Majestät übersandt, welche auf demselben Wege huldvollst beantwortet wurden.

Hamburg, Sonnabend, 24. März. in ihrer Wiener Korrespondenz, daß am 21. d. M. Ordre ergangen sei, welche die Ausführung aller projektirten mili— tärischen Vorsichtsmaßregeln sistirt.

Homburg v. d. H. Sonnabend, 24. März. Der Landgraf Ferdinand (geb. 26. April 1783) ist heute Morgen gestorben.

Die »Börsenhalle meldet

Das Justiz ⸗Ministerial Blatt für die preußische Gesetzgebung und Rechtspflege bringt in Nr. 12 vom 23. März e, ein Erkenntniß des Königlichen Ober- Tribunals vom 18. Januar 1866: »Die Präklusiv— srist, an welche die Beschwerde gegen einen die Eröffnung der Untersuchung ablebnenden Beschluß gebunden, ist da nicht maßgebend, wo ein solcher Be— schluß gar nicht ergehen durfte, wo er also nur unzuständiger Weise, 3. B. unter Nichtachtung einer den Eröffnungsbeschluß ersetzenden polizeilichen Straffestsetzung ergangen ist«, und drei Erkenntnisse des Königlichen Ge— richtshofes zur Entscheidung der Kompetenz -Konflikte vom 14. Ok- tober und 9. Dezember 1866 und vom 10. Februar 1866: 1) Streitig— keiten über die Armenpflege gehören in allen Fällen zunächst zur Kompetenz der Verwaltungsbehörden. Gegen die Entscheidungen derselben ist die Be— rufung auf den Rechtsweg nur insoweit gestattet, als es sich um die Frage handelt: wer die Armenpflege zu übernehmen und die dadurch entstehenden oder bereits entstandenen Kosten zu tragen habe. 2) Ueber die Höhe der Armen ⸗Verpflegungskosten haben die Verwaltungsbehörden allein zu ent— scheiden, und ist der Rechtsweg dagegen unter allen Umständen unzulässig,

eine Kaiserliche

von den Gerichtsbehörden rechtskräftig verworfen worden ist, so kann der Kompetenz Konflikt gegen eine solche Entscheidung nicht mehr erhoben werdn.

Kunst⸗ und wissenschaftliche Nachrichten.

Das Schillerstandbild wird in Hamburg nach nunmehr er— folgter definitiver Bestimmung seinen Platz vor der Kunsthalle jenseits der

Fehrstraße finden und steht die Enthüllung am 9. Mai, dem Todeßtage

Schill ers, in Aussicht.

Statistische Nachrichten.

In den einzelnen Städten, Flecken, Aemtern war nach den Resul. taten der letzten Volkszählung in Holstein die Einwohnerzahl am 3. Dezember 1864 folgende: . .

15 Städte. Altona 53,939, Crempe 1203, Glückstadt 5051, Heiligen. bafen 2275, Itzehoe 7356, Kiel 185770, Lütjenburg 2287, Neustadt 3813, Oldenburg 2585, Oldesloe 3904, Plön 2716, Rendsburg 9432, Segeberg A659, Wilster 3144. Zusammen 120,234.

2) Flecken. Ahrensböck 1908, Barmstedt 2387, Bramstedt 2159, Elms— born mit Vormstegen und Klostersande 6671, Heide 6846, Kellinghusen 2105, Lunden 1710, Meldorf 3347, Neumünster 7800, Nortorf 162, Pinneberg 2661, Preetz 5471, Reinfeld 1049, Uetersen 3888, Wandsbeck 477, Wedel mit Blankenese und Mühlenberg 5419, Wesselburen 156. Zusammen 64/022. *

3) Aemter und Landschaften. Amt Ahrensböck 6764, Amt Bordesholm S880, Amt Cismar 5780, Amt Cronshagen 2500, Amt Kiel 5043, Amt Neumünster 4665, Amt Plön 2396, Amt Reinbeck 7268, Amt Reinfeld 7337, Amt Rendsburg 20,992, Amt Rethwisch 2878, Amt Segeberg 15870. Amt Steinburg 15062, Amt Traventhal 3497, Amt Tremsbüttel 4574, Amt Trittau 12,163, Herrschaft Pinneberg 34,261, Grafschaft Ranzau 7542, Herrschaft Herzhorn 1687, Landschaft Süderdithmarschen mit den vereinigten süderdithm. Kögen 37,927, Landschaft, Norderdithm. mit dem Carolinen, Hedew. und Friedrichsgabe⸗Koog 25.675. Zusammen 2325751.

4) Adelige und Klösterliche Distrikte. Itzehoer Güterdistrikt 34342, Preetzer Güterdistrikt 224086, Kieler Güterdistrikt 14,150, Oldenburger Güter . distrikt 2,521. Die großherzoglich oldenburgischen Fideikommißgüter 8067, die Kanzleigüter 8335, die lübschen Güter 3788, die lübschen Stiftsdörfer 3136, Kloster Itzeboe 5491, Kloster Preetz 12527, Kloster Uetersen 246b. Zusammen 137,503.

Gewerbe und Sandels⸗Mackhrichten.

Stempelmarken. Im Oktober v. J. hatten die Aeltesten der Danziger Kaufmannschaft an den Herrn Finanzminister eine Vorstellung wegen Abänderung der für das Aufkleben und Kassiren der zu Wechseln verwendeten Stempelmarken zu beobachtenden Vorschriften gerichtet. In seiner kürzlich eingegangenen Erwiderung theilt der »Osts. Ztg.« zufolge der Herr Finanzminister mit, daß er zu den Bestimmungen A. vom 14. Fe— bruar 1865 über die Verwendung von Stempelmarken zu stempelpflichtigen Schriftstücken, welche nicht unter öffentlicher Autorität abgefaßt werden, zu sätzliche Vorschriften nachstehenden Inhalts erlassen habe:

1) Sind ausländische Wechsel, Handelspapiere oder Anweisungen bereits vom ausländischen Aussteller oder einem sonst am Umlauf der Urkunde be— theiligten Ausländer mit preußischen Stempelmarken zum gesetzlichen Be— trage versehen und die Marken in der vorgeschriebenen Weise kassirt, so ist damit der Verpflichtung zur Versteuerung genügt, der inländische Inhaber des Wechsels ꝛc. daher nicht verpflichtet, die Urkunde seinerseits nochmals zu versteuern. Dagegen bleibt seine Verpflichtung dieserhalb so weit bestehen= als die von dem Ausländer gehörig verwendeten und kassirten Marken den gesetzlich erforderlichen Stempelbetrag nicht decken. 2) Es ist zulässig, den behufs Eassation der Stempelmarken zu ausländischen Wechseln z. vorgeschriebenen Vermerk, oder einzelne Theile desselben, z. B. die Bezeichnung der Firma, durch schwarzen oder farbigen Stempelab— druck herzustellen. 3) Zur Gültigkeit der Cassation ist zwar auch ferner erforderlich, daß auf der Marke der vorgeschriebene Vermerk in Bezug auf Wohnort, Datum, Namen, beziehungsweise Firma sich befindet, jedoch wird die Gültigkeit der Cassation dadurch nicht ausgeschlossen, daß jener Vermerk, statt in Ziffern oder in den Anfangsbuchstaben in ausgeschriebenen Worten gemacht sist, oder daß andere, den Vermerk erweiternde Zusätze mit oder ohne Benutzung des die Marke umgebenden Raumes hinzugefügt sind. 4) Die Vor— schrift im §. 4 Nr. 1 und a5, daß die zur Versteuerung von Wechseln ꝛc. dienenden Marken am obersten Rande der Rückseite, beziehungsweise unmit— telbar unter dem letzten auf der Rückseite befindlichen Vermerk in der Mitte aufgeklebt werden sollen, wird dahin geändert, daß es fortan genügen soll / wenn die Marken nicht gerade in der Mitte, sondern überhaupt nur am obersten Rande der Rückseite, beziehungsweise unmittelbar unter dem letzten Vermerk auf der Rückseite aufgeklebt würden. Es muß aber der zur Seite oder zu beiden Seiten der aufgeklebten Marke bleibende leere Raum in der Höhe der Marke dergestalt durchkreuzt werden, daß zu einem Indossement oder sonstigem Vermerk neben der Marke kein Raum bleibt. 5) Die von den Steuer⸗Behörden, mit Einschluß der Stempelvertheiler, mit ihrem amt⸗ lichen Schwarzstempel versehenen, auf Wechsel 2c. aufgeklebten Marken sollen, auch wenn Formfehler bei der Art des Aufklebens oder bei der Cassatien der Marken gemacht sein sollten, als gültig verwandt erachtet werden. Steuerbehörden, mit Einschluß der Stempelvertheiler, welche beim Verkauf von Stempelbogen oder von gestempelten Wechsel-Formularen z0. oder auf den Antrag von Privat-Personen, die zu diesem Zwecke Stempel-Materia—

Beilage

lien vorlegen, Marken auf den Stempelbogen oder das Formular

um den Werth des Bogens oder des , 2c. ac einen 6 Detrag zu ergänzen, z. B. den Werth eines Slempelbogens zu 5 Sgt. durch Aufkleben von Marken zu 25 Sgr. auf 1 Thlr. sind verpflichtet, nicht blos diese Marken in der vorgeschriebenen Weise abzustempeln, beziehungsweise anzustempeln, sondern auch auf dem Bogen oder dem Formular, unter

Datum, Firma, Unterschrift und Abdruck des Schwarzstempels zu vermer⸗

ken, daß und wie viel Marken zur Erhöhung des Werthes des ö.

9 . letzteren geklebt und kassirt . l es Bogens ze.

in dem gewählten Beispiel lauten: »Zur Ergänzung auf 1 Thlr. ei

Marke zu 25 Sgr. aufgeklebt und kassirk.« gaͤnzung auf ͤhlr. eine Berlin, den Firma und Namen. Schwarzstempel.

Stettin, 23. März. (Osts. Ztg.) An der heutigen Börse lag fol

gendes Schreiben des Hrn. Handelsministers vom 21. d. M. auf:

Auf die Vorstellungen vom 16. Februar und 16. Maͤrz d. J., be.

*

treffend den ermäßigten Tarif für den direkten Frachtverkehr zwischen

Stettin und Chemnitz, erwidere ich, daß ich das Königl. Eisenbahn ⸗Kom—

missariat hierselbst beauftragt habe, die Aufhebung des bisher für Güter, welche von einem dieser Orte nach dem andern chartirt sind, bestandenen

Tarifs wieder rückgängig zu machen.« Ueber den sibirischen Pelzhandel schreibt die »Dt. Pet. Z.:

Anfangs November begeben sich unsere Händler, um Ankäufe zu machen . h Jeder bemüht sich, dem Anderen zuvorzukommen weil die Zuerstangekommenen gewöhnlich wohlfeiler einzukaufen pflegen. Da die Pelzhändler erfahren hatten, daß auf der Leipziger Messe des vorigen 6 Danzig Jahres gute Geschäfte mit Eichhornfellen gemacht worden, gingen sie dies. wurden aber durchaus nicht er⸗ anstatt 1500 bis 20600 Ursache da⸗

die Angara hinauf.

mal mit Eifer an den Kauf. Ihre sehr getäuscht, denn die giebig gewesen, und jeder nur ungefähr 150 bis von wurde bald eine

Erwartungen Eichhörnchenjagd war Jäger hatte 200 Thiere

erlegt. Als Krankheit, die

viele Eichhörnchen hinwegge

rafft haben sollte, bald aber auch der Umstand genannt, daß die Eichhörnchen in die sibirischen Urwälder gezogen sind, die noch kein menschlicher Fuß be⸗

treten hat. Letzteres ist wohl wahrscheinlicher, weil der Fang an einzelnen

Stellen, die wahrscheinlich auf dem Wege der kleinen Auswanderer lagen, ein sehr guter war. In Folge des Mangels an Waare und der starken

Nachfrage stieg der Preis des Fellchens auf 11 K.; Fuchsfelle waren in genügender Menge zu 3 R. das Stück vorhanden. trotz der theuren Preise in Rußland und des auf den europäischen Märkten. Man sagt, daß Zobel aus dem Aus— lande nach Rußland zurückgebracht und hier gern gekauft worden sei. gens ist Zobel von guter Qualität jetzt sehr selten, am häufigsten trifft man die Mittelsorte. Marder kaufte man bis zu 1 Rbl, Hermelin zu 25 Kop., Hasenfelle zu 5 Kop. mit der Zustellung zu Wasser, d. h. zum Monat Juli. Im vorigen Jahre war in Vorrath von 14 Millionen Eichhornfellen in Jenisseist aufgehäuft gewesen, in diesem Jahre ist nicht der vierte Theil davon zusammengekommen. Die Engroshändler kaufen deshalb die Felle von den Kleinhändlern zu 12 Kop. auf. Einige Händler fahren nicht zum Ankauf der Rauchwaaren, sondern erwerben diese allerdings zu höheren Preisen in Jenisseisk selbst gegen Terminzahlungen.

SEisenbahn⸗ und Telegraphen⸗Nachrichten.

Vom 1. April d. J. ab, berichtet die »Osts. Ztg.«, treten für den Verbandverkehr zwischen Stettin und Breslau einerseits, und Krakau und Lemberg andererseits, Aenderungen ein, durch welche der Verband tarif in Bezug auf die Classifieation der Güter, wie auf die Frachtsätze in größere Uebereinstimmung mit den in den letzten Jahren bei sämmtlichen betheiligten Bahnen für ihren Lokal-Verkehr ins Leben gerufenen Erleichte— rungen gebracht wird. Insbesondere sind diesem Verbandverkehr noch die weiteren Begünstigungen zugedacht, daß galizische Holztransporte nach Stettin in vollen Wagenladungen einem ermäßigten Fraͤchtsatz von 109 Sgr. 2 Pf. und 55 Kr. per Ctr. unterliegen, und für Güter der ermäßigten Frachtklassen der Antheil der Oberschlesischen Eisenbabn, bezüglich ihrer Strecke Myslowitz- Stargard sich durchgehends um den Betrag des Ezpeditions— zuschlags von 8 Pf. gegen den Lokaltarifsatz verringert.

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Allgemeine meter. 17; , 1 .

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V jy 4d V 14d.

= Stunde Ort.

ö ,,, März. 18W., sehr stark. etwas wolkig 580. stark. sehr wolkig. zeitweise Reg. heiter. heiter.

8 M, mani, x Brüssel . . ..

Ilaparanda.

Windstilie. Helsingkors

Windstille.

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Dieser Vermerk würde

Zsbel war wenig, Sinkens derselben

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Beobaehtungs: eit. ratur.

Allgemeine Himmels- ansieht.

. Wind. Stunde Ort.

Linien. 8 Mrgs. Fetersburg. 35, s * Riga 336,7 vx ibau-. 319 Moskau ... 329,9 Stockholm. 337,6

bewölkt. bewölkt.

heiter.

bedeckt.

heiter, gest. Abd. WS W., sehw.

Maxim. 4,0.

ö AMinim. 10,4. Skudesnäs. 335, S9., frisch. wolkig. Gröningen. 329, 3 SO ., schwach. Schnee.

Helder 328, 3 SO. , schwach. , Schnee,

Regen 336, s Windstille. heiter. 336, 2 S0. , fris ch.

heiter. Iren n Station en

NG. , schwach. NW., mãssig. Win (stille. Windstille. WSW. , s. schw.

Hernösand. Christians. .

4. März.

NO., schwach. heit., gest. Schnee. S., sehr sehwach. bedeckt.

W., mãssig. heiter.

S0., stark. bezogen.

SO. , schwach. bewölkt, Naehits

Schnee.

OSO, schwach. bedeckt.

S0O., sehr lebhaft. trübe.

SO., schwach. heiter, gest. Reg. S., mässig. trübe, Schnee. S., mãssig. ganz bedeckt.

W., mässig. bewölkt, Reiß.

80., massig. bedeckt, Nachts Sturm.

heiter.

trübe, Regen

5 Mrs. Memel S. 337,4 1 7 RKönigsberg 337,7

3238.1 334, 2 3537, z

337,9 334.8 336, o 329. 5 332, 3 332, 5 328, 5

Putbus .... 7 Cöslin

Stettin ..... J

Münster ... Torgau. . .. Breslau. ...

330, 0

326,42

S., lebhaft. S., stark.

8

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Küniglickhe Schauspiele.

Sonntag, 25. März. Im Opernhause. (73ste Vorstellung.) Don Juan. Oper in 2 Abtheilungen mit Tanz von Mozart. Gast: Fr. Wilt vom Stadttheater zu Gratz: Donna Anna als letzte Rolle. Zerline: Fr. Harriers⸗Wippern. Elvira: Frl. Santer.

Mittel Preise.

Im Schauspielhause. (83. von Berlichingen mit der eisernen Hand. lungen von Goethe.

Gewöhnliche Preise.

Montag, 26. März. Im Opernhause. (74ste Vor⸗ stellung Violetta (La Traviata). Oper in 4 Akten von Verdi. Ballet von P. Taglioni. Gast: Frl. Desirée Art és t: Violetta, als vorletzte Rolle. Hierauf: Tha, oder: Die Blumenfee. Ballet in 3 Bildern von P. Taglioni. Musik von Pugni. Letztes Auf— treten des Frl. Marie Taglioni in diesem Ballet.

Mittel ˖ Preise.

Im Schauspielhause

Abonnements ⸗Vorstellung. Götz Schauspiel in 5 Abthei⸗

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(S4ste Abonnements ˖ Vorstellung.) Die zärtlichen Verwandten. Lustspiel in 3 Akten von R. Benediz Vorher zum ersten Male: Eine Gewissensfrage. Dramatische Klei nigkeit in 1 Akt von Octave Feuillet, deutsch von C. Müller. In Scene gesetzt vom Direktor Düringer. .

Befetzung: Raoul von Morière, Hr. Liedtcke. Graf Brion—⸗ Sauvigny, Hr. Berndal. Gräfin von Brion- Saupigny, seine Ge— mahlin, Frl. Erhartt. Diener des Grafen, Hr. Bethge.

Gewöhnliche Preise.

Dienstag, 27. März. Im Opernhause. (75ste Vorstellung.) Der Troubadour. Oper in 4 Akten. Musik von Verdi. Ballet von P. Taglioni. Manrico: Hr. Wachtel, als letzte Rolle, Leo⸗ nore: Fr. Lucca, Azucena: Frl. von Edelsberg.

Extra ⸗Preise.

Im Schauspielhause. Göste Abonnements -Vorstellung Auf Begehren: Die Journalisten. Lustspiel in 4 Akten von G. Freytqg.

Gewöhnliche Preise.

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1

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Anzeiger.

ffen iich er

Steckbriefe und Untersuchungs-Sachen.

8e, . ö Der unten näher bezeichnete Handelsmann Philipp 8e min ist durch das rechtskräftite Eikenntniß vom 8. Okioßer 1864 wegen Unter ˖

schlagung zu zwei Monat Gefängniß und Untersagung der Ausübung der bürgerlichen Ehrenrechte auf ein Jahr verurtheilt worden. Die Strafvoll⸗ streckung hat nicht ausgeführt, werden können, weil er in der bisherigen Wohnung und auch sonst hier nicht betroffen worden ist, er latirt daher oder hat sich heimlich von hier entfernt. Ein Jeder, welcher von dem