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außerdem als eine extraordinaire Ersparung aufgeführt. Alles in Allem würde das Budget im ersten Jahre in Wirklichkeit 3,200,000 Thaler betragen. Der Ausschuß habe daher verschiedene kleinere Ersparungen vorgeschlagen, wodurch die Gesammtsumme mindestens auf 2,800,000 Thlr. herabgedrückt werde. Der Kriegsminister be⸗ zeichnete , des normalen Gesammtstaats Budgets als durchschnitt⸗ lich 3,050,000 Thlr. betragend. Er wünschte die Decentralisation des Kriegswesens anzubahnen, dadurch würde der Uebergang von Frieden zu Krieg erleichtert, er widerrieth eine Umorganisation des Ministeriums, ehe die allgemeine Armee - Organisation stattfände. Bei der Abstimmung wurde der Unteränderungs ⸗Vorschlag des Kriegsministers, 51,?38 Thlr. und 49,038 Thlr. für das kriegs⸗ ministerielle Personal zu bewilligen, mit 57 gegen 21 Stimmen abgelehnt, dagegen der Ausschußvorschlag, 56,138 Thlr. dazu auf 43,338 Thlr. herabzusetzen, mit 75 Stimmen gegen 6 angenommen.
In der heutigen Sitzung wurde die Behandlung des kriegs⸗ ministeriellen Budgets fortgesetzt. Die Debatte betont zuerst die Fragen wegen der Stärke der Infanterie (Zahl der Cadres), der Dienstzeit der Unterkorporale, der Leibgarde, sowie der Brigaden.
Der Berichterstatter sprach wieder für Ersparungen (Auflösung von
2 Bataillonen oder Cadres), da die finanziellen Lasten des Restes des Staats in mancher Beziehung mehr zugenommen hätten, als es auf den ersten Anblick scheine. Der jetzige Kriegsminister habe den Gedanken des vorigen, daß man 24 Bataillone (22 Cadres) haben solle, doch mit der Modification, daß 19 Cadres 20 Bataillone à 1000 Mann bildeten, welche zu 25 Bataillonen zu entwickeln seien, adoptirt. Der Kriegsminister sprach sich gegen die vorgeschla— genen Aenderungen aus.
Amerika. In Rio de Janeiro sind aus Buenos Ayres
term 24. Februar geschrieben: Die Nachrichten vom Kriegsschau— platze sind nichts weniger als befriedlgend. Es steht jetzt fest, daß fortwährend paraguitische Truppen den Parana passirt haben, ohne daß irgend ein Versuch gemacht worden wäre, über ihre Anzahl, ihre Zwecke und die von ihnen eingenommenen Stellungen etwas Gewisses zu erfahren. Am 31. Januar griff eine paraguitische Ko— lonne, wie es heißt aus 3000 Mann bestehend, nachdem sie, ohne die Aufmerksamkeit der argentinischen Truppen auf sich zu ziehen, über den Parana gegangen war, die letzteren um 11 Uhr Morgens bei San Cosme an. Zwar wurde sie schließlich von den Argen⸗ tinischen zurückgeschlagen, jedoch erst, nachdem sie diesen einen schweren
Verlust beigebracht und zwei Fahnen von ihnen erbeutet hatte. Der Verlust der Paraguiten, die sich in bester Ordnung zurückzogen,
ist nicht bekannt geworden, da sie alle ihre Verwundeten mit sich wegführten. Die Argentinischen sollen an Todten und Ver— wundeten 390 Mann verloren haben; 189 Verwundete befanden sich in den Hospitälern von Corrientes. Unter den Todten sind Oberst Serrano und Major Marquez, unter den Schwerverwundeten ein Oberst, zwei Oberst⸗Lieutenants und ein Major. Die Para—⸗ guiten scheinen es besonders auf die Offiziere abgesehen gehabt zu haben, da deren Verlust verhältnißmäßig sehr groß ist.
Lange bevor die Action mit dem Bayonette zu Ende gebracht, sahen die Argentinischen sich ohne Schießbedarf, so daß sie die Feinde, welche sich in ein Gehölz zurückgezogen, nicht verfolgen konnten; nach dem Treffen hatte auch kein Offizier einen Schuß mehr in seinen Revolvern. — General Mitre wird stark getadelt, daß er die Posi⸗ tion von Paso de la Patria so unbeschützt gelassen und sie mit einer Abtheilung Brasilianer zu verstärken, wie General Ozorio vorgeschlagen, verweigert hatte.
Admiral Tamandare ist den 8. Februar von Buenos ⸗Ayres nach Corrientes abgegangen, um das Kommando über die Flotte zu übernehmen. Die Flotte besteht gegenwärtig aus 4 Panzerschiffen, L Fregatte, 6G Korvetten, 9 großen und 4 kleinen Kanonenbooten, 1 Schooner und 4 schwimmenden Batterieen. Man darf daher der Nachricht von einer entscheidenden kombinirten Bewegung des Heeres und der Flotte in Kurzem entgegensehen.
Asien. Der Lloyddampfer »Trapezunt« brachte den 22. März nach Triest die ostindische Ueberlandspost mit Nachrichten aus Bombay bis zum 28. v. M. In Folge der Ermor— dung des Imams von Mascat durch seinen ältesten Sohn und des Aufstandes der arabischen Stämme am persischen Golfe erhielten die englische Fregatte »Octavia. und die übrigen Schiffe des Ge— schwaders Befehl, nach dem persischen Golfe abzugehen. Die nach Bhutan abgesandten Ezpeditionstruppen wurden nach Calcutta zu⸗ rückbeordert. Die Bhils in Malwa sind wieder einmal im Auf— stande. Den letzten Nachrichten aus Bokhara zufolge sei zwischen dem dortigen Herrscher und Rußland eine Vereinbarung getroffen worden, wodurch letzteres 100 Dörfer und Städte in Kokan erhalte. Da aber Rußland überdies die Erlaubniß zu zwei militairischen Kantonirungen wünschte, so habe sich der König von Bokhara, durch die gesteigerten Forderungen der Russen höchlich beunruhigt, an den Emir von Cabul um Rath gewendet.
Telegraphische Depeschen aus dem Wolff schen Telegraphen⸗Büreau.
Breslau, Sonntag, 25. März. Direkte Nachrichten bestätigen / daß die Befestigungen von Krakau armirt werden und daß dort mit Anstrengung Tag und Racht geschanzt wird. Die nach Böhmen abgegangene Garnison ist durch Truppen aus Galizien ersetzt. Die Beurlaubten und Reserven treffen regelmäßig ein und werden weiter befördert. In Teschen ist ein Bataillon Jäger und in Troppau eine Abtheilung Infanterie eingerückt. In den zwischen Bielitz und Teschen belegenen Orten Ernsdorf, Matzdorf und Riegersdorf sind Truppen angesagt.
Aus Oderberg wird gemeldet, daß in jeder der drei letzten Nächte je drei Züge mit Militair aus Galizien nach Böhmen die Stadt passirt haben. Gestern Nachmittag ging auch durch Dziedzitz ein Militairzug mit 1000 Mann und 50 Offizieren. In Oswiecim sollen Husaren eingerückt sein; in Bielitz werden Jäger erwartet.
Breslau, Montag, 26 März, Vormittags. Das Mittags— blatt der »Breslauer Zeitung meldet aus Oderberg vom 25. d Nachmittags 5 Uhr: Soeben passirte hier der Stab der Regimenter
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Beobachtungs? eit. Baro- Tempe-
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Stunde Ort. Linien. mur.
Wind.
Allgemeine Himmels- ansicht.
Auswärtige 26. Mä 8 Mrgs. i 341,4
Brüssel. . . . Haparanda. Helsingłors
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340,2 7 WSW. , schw. 344, 0 80. , schwach.
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ö 342,8
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OSO. , schwach. Windstille.
S0O., sehr stark. O.. sehr stark.
Windstille.
O0 NO., mässig.
18. schwach. 341,9 2,5 N., sehr sehwach.
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leicht bedeckt. neblig.
bedeckt.
heiter.
bewölkt.
bewölkt.
bedeckt, Schnee.
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heiter.
heiter.
gestern Abend O XO. , stark. Maxim. —l1, s, Minim. — 9, 6.
bedeckt.
bedeckt.
Berlin
Münster... Torgau ..
Breslau ...
Ratibor ...
N., mässig.
O0 NO., schwach. NW., schwach.
NW., mässig.
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trübe, gest. Abd. Regen. bedeckt, Nebel. ziemlich heiter. ganz trübe, seit gest. Nm. Reg. bewölkt, Reif. trübe. wolkig.
wolkig. bedeckt.
Hannover und Mensdorff durch. Die Division Clam-Gallas und die siebenbürgische Division werden in Oesterreichisch-Schlesien und
Böhmen erwartet.
Truppendislocationen dauern fort.
Hannover, Montag, 26. März. Eine P
auf den 18. April d. J. zusammen.
Florenz, Sonnabend, 24. März.
hat sich heute bis zum 16. April vertagt.
Die D
Viele Grenzorte erhalten Garnisonen. Die
roclamation des
. — 33 . ‚ . 8128 8 85 9 58 — * 5 2 ö. 2 0 . und Montevideo bis zum 16. Februar reichende Berichte eingetrof⸗ Königs ruft die Ständeversammlung zur zweiten ordentlichen Diät
fen, denen zufolge die so zuversichtlich gehofften kriegerischen Erfolge noch sehr auf sich warten lassen. Es wird aus Rio de Janeiro un
eputirtenkammer
Fele kn Haäsehae nn Bang eres Hex ekzte.
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O NO., s. schw.
4.5 J0O., sehr schwach. 25. Marz.
6, 4 —11,f 0 —12., 8 . 6 6, 0
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1, 0
SSW. , mässig. Windstille. SW.
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Windstille.
O., stark. SSW. , schwach.
N.
halb bedeckt. bedeckt. bewölkt. neblig.
Regen heiter.
bewölkt.
heiter, gest. Abd. WS W., schw. Maxim. O, 1, Minim. — 10,2.
bedeckt, Schnee,
halb bedeckt.
halb bedeckt.
d 24. März.
SOC., lebhaft.
25. März.
— 2, 8 — 0,5 1,2 0, 1
0, 6 1,2
3,4 1,2
*
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—
O., stark. O., stark. O80., mässig. S0O., mässig.
80, sehwach. SOC., schwach.
W., müssig. S0O., schwach. S.. schwach. SW. , schwach. O., sehwach. S., schwach.
S., sehr sehwach. S., sehr stark.
bed., am 23. er. Abd. Bar. 336, 5.
trübe.
bedeckt. bedeckt. bedeckt, viel Schnee. bedeckt, Schnee Nachts. Regen, gestern Schnee. bewölkt.
trühe.
trübe, Regen bewölkt. bedeekt, Regen.
trübe.
bewölkt.
trübe, nebelig, gest. Sturm, Reg., Schnee, Gewitt.
Hernoesand] 344,0] — 15, Windstille. heiter. Christians. . 342,55 0,3 1880. frisch. wolkig. Preuss sig ehe Srati onen. 76. März.
Memel 337, — 1,1 JI0., stark. bedeckt, Schnee. Königsberg 336, s 0,4 NO., schwach. bedeckt, Regen. Danzig... 37,9 1,5 NNCO., schwach. bedeckt.
Putbus 336, s NO., mässig. bezogen.
Cöslin 33 765 9, chwaeß. bedeckt.
Stettin 338, N., sehwach. bedeckt, Nebel.
trübe, nebelig.
NO., mãssig.
.
Königliche Schauspiele.
Dienstag, 27. März. Im Opernhause. (75ste Vorstellung.) Der Troubadour. Oper in J Akten. Musik von Verdi. Ballet von P. Taglioni. — Gast: Hr. Adams, vom Coventgarden ⸗ Theater zu London: Manrico. Leonore: Fr. Harriers⸗Wippern. Azucena: Frl. von Edelsberg.
Mittel ⸗Preise.
Hr. Wachtel ist durch Heiserkeit behindert zu singen.
Im Schauspielhause. (S5ste Abonnements -⸗Vorstellung) Auf Begehren: Die Journalisten. Lustspiel in 4 Akten von G. Freytag.
Gewöhnliche Preise.
Mittwoch, 28. März. Im Opernhause. (76ste Vorstellung.) Die Krondiamanten. Komische Oper in 3 Akten von Scribe. Musik von Auber. Gast: Frl. Desirée Artöt: Theophila, als letzte Rolle.
Mittel · Preise.
Im Schauspielhause. (S6 ste Abonnements ⸗Vorstellung.) Iphigenie auf Tauris. Schauspiel in 5 Abtheilungen von Göthe.
Gewöhnliche Preise.
Steckbriefe und Untersuchungs-⸗Sachen.
Steckbrief s- Erneuerung.
Der unter dem 15. Juni 1865 in den Akten K. 389 — 65 hinter den Tapezier Rainer Herrmann August Kirchrath wegen Theil nahme am betrüglichen Bankerutt erlassene Steckbrief wird hierdurch er— neuert.
Berlin, den 21. März 1866. . .
Königliches Stadtgericht, Abtheilung für Untersuchungssachen. Kommission II. für Voruntersuchungen. Signalement. ö .
Der Kirchrath ist 39 Jahre alt, am 22. August 1825 in Koschen heim geboren, katholischer Religion, 5 Fuß 6— ! Zoll groß, hat blonde Haare, graublaue Augen, blonde Augenbrauen, dunkelblonden Bart, welcher an einzelnen Stellen etwas röthlich, spitzes Kinn, gewöhnliche Nase und Mund, magere Gesichtsbildung, gesunde Gesichtsfarbe, ist mittlerer Ge- stalt, spricht die deutsche Sprache, rheinländischen Dialekt, und hat als be— sondere Kennzeichen eine kahle Platte.
ö .
Der frühere Spinnmeister, jetzt Kommissionair Carl Seidel aus Culmitzsch, welcher im vergangenen Jahre in Neu-Ruppin gewohnt hat, von doͤrt nach Berlin Gipsstraße 13 verzogen, und von dort wieder im September v. J. nach Leipzig gereist, dort aber nicht aufzufinden gewesen ist, ist der Wechselfälschung dringend verdächtig.—
Die Polizei⸗Behörden des In. und Auslandes werden daher dienster ˖ gebenst ersucht, auf denselben zu vigiliren, ihn im Betretungsfalle zu ver⸗ haften und mich schleunigst davon in Kenntniß zu setzen. - .
Ein Jeder, der über den Aufenthalt des ꝛc. Seidel Auskunft ertheilen kann, wird zur unverzüglichen Anzeige davon hiermit aufgefordert.
Spandau, den 22. März 1866.
Der Staats ⸗Anwalt. K
Gegen den Knecht Albert Müller, gebürtig in Schurow bei Stolp, wohnhaft zuletzt in Butzke bei Belgard, ist von uns wegen Diebstahls die Unterfuchung eingeleitet und seine Verhaftung beschlossen worden.
Da der gegenwärtige Aufenthaltsort des Müller nicht zu ermitteln ist, so werden alle resp. Behörden hierdurch ersucht, auf den Müller zu vigiliren, ihn im Betretungsfalle zu verhaften und uns per Transport zu- usenden. . . . ö Jeder, welcher von dem Aufenthalte des Müller Kenntniß hat, wird aufgefordert, davon unverzüglich der nächsten Gerichts- oder Polizeibehörde Anzeige zu machen. ; . .
Ein Signalement des Müller können wir nicht angeben.
Belgard, den 13. März 1866. gate den ganiglchz Kreisgericht. I. Abtheilung.
Handels⸗Register.
In das Gesellschaftsregister ist unter Nr. 83 zufolge Verfügung vom 12. März 1366 am 16. März 1866 eingetragen worden: Firma der Gesellschaft E. Hoffmann u. Sohn. Sitz der Gesellschaft . Brandenburg a. 8. Rechtsverhältnisse der Gesellschaft.
2) Der Kaufmann Ernst August Wilhelm Hoffmann beide zu Bran denburg die Gesellschaft hat am 12. Januar 1866 begonnen. Brandenburg, den 17. März 1866. Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung.
In unser Firmen ⸗Register ist Nr. 1I8 die Firma »H. Lotsch« und als deren Inhaber Kaufmann Heinrich Lotsch in Wittenberge zufolge Verfügung vom 29. März er. eingetragen worden.
Perleberg, den 21. März 1866.
Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung.
Die dem Kaufmann Georg Immanuel Hoffheinz von hier für die hiesige Firma Carl Luetge ertheilte Prokura ist erloschen. Dies ist zufolge Verfügung vom 16. am 17. März d. J. unter Nr. 138 in das Prokuren-⸗Register eingetragen. Königsberg, den 19. März 1866. . Königliches Kommerz⸗ und Admiralitäts - Kollegium.
Zufolge Verfügung vom 23. März 1866 ist an demselben Tage die in Danzig errichtete Handelsniederlassung des Kaufmanns Carl Ludwig Kluge ebendaselbst unter der Firma
Ludwig Kluge in das diesseitige Handels. (Firmen ⸗) Register lunter Nr. 677) eingetragen. Danzig, den 33. März 1866. Königliches Kommerz und Admiralitäts ⸗Kollegium. von Groddeck.
In Folge Verfügung vom 20. März 1866 ist am 21. d. Mts. die unter der gemeinschaftlichen Firma F. Dalle u. Dyck seit dem 20. März 1866 errichtete, aus 4 der unverehelichten Florentine Elvire Dalle und 2) der unverehelichten Catharina Dyck bestehende Gesellschaft in das diesseitige Handels ⸗Gesellschafts-Register unter Nr. 48 eingetragen mit dem Bemerken, daß dieselbe in Elbing ihren Sitz hat. . Elbing, den 20. März 1866. Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung.
In unser Firmen ⸗Register ist unter Nr. 347 der Kaufmann Hein rich Eduard Koop zu Memel, Ort der Niederlassung: Mem el, Firma: H. Koop, eingetragen zufolge Verfügung vom 20. März 1866 am heu— tigen Tage.
Memel, den 22. März 1866.
Königliches Kreisgericht. Handels- und Schifffahrts-⸗-Deputation. In unser Firmen⸗Register ist eingetragen: Nr. 112. g Bezeichnung des Firmen-⸗-Inhabers: Der Apotheker Heinrich Franz Dyck zu Passenheim. Ort der Niederlassung: Passenheim. Bezeichnung der Firma: F. Dyck. . Zeit der Eintragung: Eingetragen zufolge Verfügung vom 8. Februar 1866 am 13. desselben Monats.
In unser Register zur Eintragung der Ausschließung oder Aufhebung der ,, ist eingetragen:
Nr. 11
Die Gesellschafter sind: 1) der Kaufmann und Ziegeleibesitzer Ernst Hoffmann.
Der Apotheker Heinrich Franz Dyck zu Passenheim hat für seine Ehe mit Bertha Amalie, geborenen Dyck, durch Vertrag vom 2.
r // / ö. * . 8 3 J K 2 2.
.