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prinz dem Gottesdienst im Dome bei und begab sich um 37 Uhr in die Sing⸗Akademie. Das Diner nahmen die Höchsten 8 ̃ = ten bei Ihren Majestten ein. w
serer Stadt und den Nachbargemeinden getroffenen Uebereinkunft wurde bereits seit laͤngeren Jahren den von dort verziehenden und innerhalb derselben oder hier einwandernden Arbeitern das Einzugs⸗ geld erlassen. Die Sache ist jetzt auch in unserer Gemeindevertretung zum definitiven Austrage gekommen, indem die Stadtverordneten in ihrer gestrigen Sitzung nach dem Vorgange so vieler andern Orte Die Aufhebung jener Abgabe beschlossen.
berührenden Strecke des Regierungsbezirks Aachen zum Schutz ge die Rindviehseuche, berichtet die ⸗Köln. Ztg.‘, id ic 96 . reits mitgetheilt, durch einzelne von Offizleren kommandirte Detache⸗ ments der 15. Division und soll nunmehr, vom 14. April an, durch ganze Bataillone derselben Division bewirkt werden. Mit vierwöchentlicher Ab— , sind hierzu die in Aachen und Jülich garnisonirenden Truppen , , , . . 28. Regts. (Aachen), das gen Sitzung hat der Bundesrath, veranlaßt durch die letzte ita ⸗ gien ö. 9 7 6 , ann das Füsilier. Bataillon, 28. lienische Note, betreffend die Alpenbahn⸗Frage, eine lange * ; und endlich das 2. Bataillon 65. Regts. (Jülich,! rathung über diese Angelegenheit gepflogen, welche zu ae en n
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die Absicht ausgesprochen, zu gleichem gemeinschaftlichen Wirken zusammenzutreten.
Die unterzeichnete Kommission wird es sich angelegen sein lassen, diesen Bestrebungen in aller Weise fördernd entgegen zu kommen. Zu diesem Zwecke werden die Aussteller derjenigen Klassen, bei welchen eine gemeinschaftliche Ausstellung sich empfiehlt, zu Besprechungen eingeladen werden, um eine Einigung über
den Plan jeder Klassenausstellung und das Zusammentreten von Ausstellern innerhalb der einzelnen Klassen, welche demselben Orte oder Bezirke angehören, zur gemeinschaftlichen Ausführung des Planes herbeizuführen. Es wird dabei, wie dies in der Natur der
Sache liegt und zur Vereinfachung des Geschäftes unerläßlich ist, sich empfehlen, daß die einzelnen Verbände dann Ausschüsse wählen, welche die Korrespondenz mit der unterzeichneten Kommission über— nehmen und für die nöthigen Anschaffungen sorgen. Zweckmäßig
würde es sein, wenn diese Verbände demmächst durch gemeinschaft?
liche Vertreter auch die Aufstellung und das Arrangement in Paris ausführen ließen, weil damit am sichersten ein harmonischer Effekt zu erreichen sein wird. Derartige Vereinigungen haben, abgesehen von dem günstigen Einfluß auf die Gesammtwirkung der Ausstellung, welche dadurch an Einheit und Großartigkeit gewinnt, auch den großen Vortheil, daß die Kosten für die Theilnehmer sich vermindern, und daß bei dem Ausscheiden einzelner Anmelder der frei gewordene Raum den übrigen Ausstellern zu Gute kommt, ohne daß wesent— liche Aenderungen des Arrangements erforderlich werden. Es steht daher zu hoffen, daß der Gedanke bei den Ausstellern Anklang finden und daß sie an den Besprechungen, welche in Berlin ö. J . ö. Provinzen im Laufe der nächsten eiden Monate Statt finden sollen, sich zahlreich betheiligen w
Berlin, den 31. März 1866. JJ
Königliche Central ⸗Kommission für die Pariser Ausstellung von 1867.
Delbrück,
Nichtamtliches.
Preußen. Berlin, 31. März. Se. Majestät der König hatten gestern, am Charfreitage, dem Gottesdienst im Dom beigewohnt und sodann die Meldung des Generalmajors Grafen Kalckreuth und den Vortrag des Militair-Kabinets entgegengenom⸗ men. — Heute empfingen Allerhöchstdieselben im Laufe des Vor—
dessen Dienst an der Grenze demzufolge sich bis in die Mans verzeit hinziehen wird. Jedem Bataillon wird je eine der vier in Bonn stehenden Escadrons des Königs Husaren-Regiments Nr. 7 zugetheilt. Die Infanterie ⸗ und Kavalleriestäbe nehmen in Geilenkirchen Ouar— tier. Die ganze bezügliche Grenze ist in vier Distrikte eingetheilt, deren jeder von einer Compagnie mit entsprechender Kavallerie ⸗Ab⸗ / theilung bewacht wird. Der erste Distrikt, Dahlheim, umfaßt die im Kreise Erkelenz gelegenen Ortschaften Oberkrüchten und Dahlheim so wie das im Kreise Heinsberg gelegene Haus Elsum. Im wetten Distrikt, Waldfeucht, sind die Detachements Waldfeucht, Höngen und Wehr, sämmtlich im Heinsberger Kreise. Zum dritten Bezirk, Gan⸗ gelt, gehört Süsterseel, im Kreise Heinsberg, und Gangelt und Scher⸗ penseel im Kreise Geilenkirchen. Der vierte Distrikt umfaßt die im Landkreise Aachen belegenen Ortschaften Herzogenrath Horbach war J. und Vieille Montagne. . .
lachen, 28. März. (Aach. Ztg. Die Mittheilung ei Schreibens der Königl. Regierung ö Mfuete die . . rathssitzung. Es wurde darin von der nunmehrigen völligen Ge— nehmigung der Baupläne des Polytechnikums' dem Kollegium Kenntniß gegeben, woraus ersichtlich, daß die Kosten des Gebäudes zu 375/006 Thlr. veranschlagt worden sind. Zugleich enthielt das Schreiben eine Einladung zur Einsichtnahme des in Gyps aus— geführten Modells der Fagade des Polytechnikums, welches im Re— gierungsgebäude aufgestellt sei.
Schleswig⸗Holstein. Friedrichstadt, 26. März. (5. W.) Unter Leitung des Wasserbau-Conducteurs Matthiesen wurden in voriger Woche Peilungen im Fahrwasser der Eider an verschie⸗ denen Stellen in Nähe der Stadt vorgenommen, die eine Normal— tiefe von circa 16 Fuß ergaben. Außerdem wurde der Grund der Eider untersucht, indem an mehreren Punkten circa 20 Fuß tief ge— bohrt wurde. Man bringt diese Arbeiten mit dem projektirten Bau
2 9 Sid 9. 2 1 ã . einer Eiderbrücke in Nähe unsferer Stadt in Zusammenhang und
hofft, da man bei den Bohrungen festen Sandboden
hon n bei zoh 1 gefunden, dem , ne, 1 ö also keine Schwierigkeiten ent gegen⸗ stehen, daß das Projekt zum Wohle der Stadt baldi Aus⸗ führung gelangen werde. . ö
Schwarzburg. Sondershausen, 27. März. (8. 2 Ge— mäß einer Ministerial⸗ Bekanntmachung ist den ,, Großherzogthums Sachsen Weimar, der Herzogthümer Sachsen— Meiningen, Sachsen-Gotha⸗Koburg und Sachsen« Altenburg, sowie der Fürstenthümer Schwarzburg ⸗Rudolstadt und Reuß j. L. der freie Gewerbebetrieb im hiesigen Fürstenthume gestattet, wie derselbe den diesseitigen Staatsangehörigen in den betreffenden Staaten ge—
währt ist.
Hannover, 29. März. Die „N. Hannov. Ztg. veröffent⸗
mittags den Herzog von Ratibor, eine Anzahl militairischer Mel. licht in ei ö ine Rei zer; . 4 inem Extrablatt eine Reihe Verleihungen des Groß — dungen in Beisein des Gouverneurs und des Kommandanten, sowie des jüngst gestifteten Königlichen Ernst .
die Vorträge des Kriegsministers, des Militair-Kabinets Livil⸗ Kabinets und des Min ister. Präisiben ten K
— Ihre Majestät die Königin wohnte am Donnerstag Abend der liturgischen Andacht im Dom, gestern dem Gottesdienste daselbst / und Abends dem Oratorium in der Sing-Akademie bei. Den Kammerherrndienst bei Allerhöchstderselben übernehmen vom 1. bis 15. April die Königlichen Kammerherren Freiherr von Schuck— mann und Graf Schulenburg-Filehne.
— Am 28. März wohnte Se. Königliche Hoheit der Kronprinz der Besichtigung der Central Turns Anstalt Seitens Sr. Majestät des Königs bei. Ihre Königliche Hoheit die Frau Kronprinzessin empfing die Gräfin von Maltzahn. Am vorgestrigen Tage nahmen die Höchsten Herrschaften in der Kapelle ir, , Du 3. en . estäten, der Königlichen Fa—⸗
/ ihren Hofstaaten und dem ili . Hauspersonal das heilige
Gestern! wohnte Se. Königliche Hoheit der Kron—
Lennep, 28. März. (Köln. Bl) Gemäß einer zwischen un—⸗
Köln, 28. März. Die Besetzung der die holländische Grenze
kreuzes 1. und 2. Klasse und des Ritterkreuzes 1. und? sse.
Hessen. Darmstadt, 28. März. (Darmst. ö zur Vornahme der Besitzergreifung in dem Landgrafthum Hessen ab⸗ gesendete Kommission, bestehend aus den Herren Geheimen Staats. rath von Bechtold, Oberappellations- und Cassations⸗Gerichtsrath Freiherr von Lehmann und Geheimen Legationsrath Hofmann ist, nach Beendigung ihres Geschäfts, gestern von Homburg zurück⸗ gekehrt und heute von Seiner Königlichen Hoheit dem Großherzog in besonderer Audienz empfangen worden, um über den Vollzug des 2 in . mündlich Bericht zu erstatten.
Bayeru. München, 28. März. (B. Ztg.) Se. Majestä der König hat dem ce ens, , mu! des e ,. Vereins zu Cöln die nachgesuchte Bewilligung zum stempelfreien
Absatze von Loosen der zum Besten des dortigen Dor fonds i lbsat n 8 r zu st. e gen Dombaufonds im künftigen Jahre beabsichtigten Verloosung von Gen er n e und Kunstwerken im Königreiche Bayern ertheilt.
Oesterreich. Wien, 29. März. Die hiesigen Blätter ent
halten nachstehendes Landtags⸗Telegramm:
Lemberg, 28. März. In der gestrigen Abendsitzung des Landtages
referirte Krainski im Namen des Landes - Ausschusses über den Antrag
des Grafen Heinrich Wodzicki wegen der durch eine Deputation zu über—
reichenden Majestätsbitte um Bestellung eines galizische f r ? zischen Hofkanzlers nd empfiehlt den Antrag zu fast unveränderter . l ü br rn
motivirt seinen Antrag unter Berufung auf das Oktober -Diplom und das , Kuziemski opponirt im Namen , 6. , , von dem neuen Projekte ein störendes Eindrängen zwischen dem Monarchen und dem ruthenischen Volke, so wie eine nalionale Vergewal⸗ tigung. Hierüber längere Debatte, worauf schließlich Referent Kralnski den Antrag vertheidigt und der von Kuziemski beantragte Uebergang zur Tagesordnung abgelehnt wird. Hierauf verlassen die Ruthenen den Land- tagssaal. Die Majestaͤtsbitte wird sodann von den übrigen Abgeordneten
einstimmig angenommen und di ; f. n vollboh: ng ; ind die Wahl einer Deputation von 5 Mitgliedern
In der heutigen Sitzung folgte die Fortsetzung der Debatte über
das Landesbudget. — Die nächste Sitzung findet am 12. April statt.
Schweiz. Bern, 26. März. (Köln. Ztg.) In seiner heuti⸗
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Beschlüssen führte: () soll jene Note sämmtlichen Kantons-Regierun⸗
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gen, so wie dem St. Gotthard Comité und dem Lukmanier-Comitè mitgetheilt werden; Y) soll dieselbe dabin beantwortet werden, daß sich der Bundesrath nicht veranlaßt sehe, auf weitere Erörterungen des Art. Z des im Jahre 1851 mit Sardinien abgeschlossenen und dann auf das Königreich Italien übertragenen Staatsvertrages, welcher Artikel die Eidgenossenschaft verpflichtet, so viel als möglich zur Errichtung einer internationalen italienisch · schweizerisch deutschen Eisenbahnlinie beizutragen, einzutreten, wohl aber sei die sogenannte St. Gotthard Vereinigung, welcher die Note der italienischen Regie⸗ rung vom 27. Februar d. J. zu Gunsten des St. Gotthard · Passes gedenke, so wie der Bundesrath selbst zu Unterhandlungen über
werden sollten. Großbritannien und Irland. London, 28. März.
29. d. bis zum 8 nächsten Monats Trauer anlegen.
den Posten eines Lords der Admiralität angenommen,
der Admiralität folgt.
2 . ᷣ ö ; r der k i 6, 2 — en , n ,, , , ,,, zur National -Anleihe von 30 Millionen eröffnet worden und sollen
Kandidat, Mr. Eckers ey, gesiegt, Der vorige Vertreter des Wahl am 19. April geschlossen werden. Der Finanzminister veröffentlichte im Amtslokale einen Aufruf an die Nation, in welchem er die schnelle Realisirung der Anleihe dringend befürwortet. — 3. i. 57 * ,,,, ert z dönfüls in cessionaire der Eisenbahn von Bucharest nach Giurgevo, Barely un 27. März datirtes Telegramm des britischen General Konsuls in SJlanisorth, haben durch das englische General- Konfulat die Salinen. einkünfte, welche ihnen kontraktlich verpfändet sind, mit Beschlag be⸗ legen lassen, nachdem der Kammerbeschluß vom . d. ni r, ĩ 464 35 ; za ebenfalls kontraktlich zugesicherten monatlichen Zahlungen sistirte. Gesuch, Capitain Cameron freizugeben, erwiederte der Kaiser, daß er ? gesich . . . ug , denselben hätte . ihn schon längst gehen gelassen Der »Romanul« empfiehlt in seiner gestrigen Nummer der Regie
haben wurde, er hätte aber nicht ohne die Anderen gehen wollen.
fleckens war der verstorbene Generalmajor Lindsay, der gleichfalls der
konservativen Richtung angehörte. . Ein heute Morgen im auswärtigen Amte eingelaufenes, vom
Aegypten meldet, einem von Hr. Beke am 12. Februar aus Masso⸗ wah geschriebenen Briefe zufolge, daß Herr Rassam beim Kaiser angekommen und von ihm gut empfangen worden sei. Auf sein
Die Sache sollte zu Debra Tabrz weiter erörtert werden. Der Feldzug der Reformfreunde gegen die halbkonservative,
halbliberale Opposition hat schon vor einigen Tagen durch Meetings
in der Provinz begonnen. Am Montag fand in Brighton zu Gun ⸗ lad . W. e , n ,. Reformbill ein Meeting statt. Andere Städte, Edgar Quinet, Girardin, Bataillard, Nefftzer, Havin ꝛc. ꝛc. wie Sheffield, Leeds, Birmingham, Preston sind diesem Beispiel ge⸗ . ö folgt . zu solgen im Den riffe. Als die Hauptkundgebüng sst hat sich heimlich nach Frankreich eingeschifft.
wohl das gestern in Manche ster veranstaltete Meeting zu betrach⸗
ten, bei welchem Bright sich vernehmen ließ. . — 29. März. In Ripon ist Lord John Hay, der in Folge seiner Ernennung zu feinem der Lords der Admiralität sich einer
worden.
Bischof designirt worden.
haupten und wird seine Forderung an den Kolonial⸗bischöflichen
tend zu machen suchen.
folle. Nur ein starker Schutznamm im Westen der Insel könne sie
davor bewahren, langsam aber sicher von der See hineingeschlungen Reiches oder aus dem Auslande über die Grenze in die westlichen Gouvernements kommen in der Absicht, sich anzusiedeln, soll
zu werden.
Italien. In Neapel trifft Prinz Napoleon, der am 28. März nach Toulon abgereist ist, mit dem Könige Victor Emanuel zusammen. Der König, welcher sich gegenwärtig in Turin befindet, geht am 9. April nach Neapel Die päpstliche Armee ist gegen⸗ wärtig beinahe komplet. Die französischen Regimenter 59 und 71 treffen Vorbereitungen zum Abzuge, doch glaubt die »Francen, daß der Abzug selbst sich bis Anfang Mai verzögern werde; die Engels⸗ burg werde nach und nach geräumt und es gehe kein Wagen nach Civita⸗ Vecchia, der nicht mit Kriegsbedarf beladen sei. Der Papst hat auf die übliche Adresse der katholischen Osterfremden mit einer kurzen Allocution geantwortet, worin er sagt, er segne sowohh die Feinde des heiligen Stuhles, wie die Freunde desselben. Am 19. d. einpfingen in der Siztinischen Kapelle 363 Damen aus den Händen des Papstes die Kommunion. wit Cattani wurde zum päpstlichen
nternuntius im Haag ernannt. . .
ö Die heilige e ür, in Rom hat an die Bischöfe Italiens eine »Instruction über die Civilehe⸗ erlassen. Zum Besten der Kin— der, und um der Polygamie vorzubeugen, hält es die Ponitentiarie für »gut und heilsam«, daß die Gläubigen nach dem religiösen Akte die Formalität der Civilehe vollführen, jedoch werden die Pfarrer
daran gemahnt, es bei der Zulassung zum Sakrament recht streng zu nehmen. Daß diese letztere Vorschrift der rein civilen Ehe gerade am meisten Vorschub leistet, ist bekannt, da die Eivilehe gerade des- halb meistentheils erwünscht ist, um die vielen Hindernisse der Ver—⸗ ehelichung zu umgehen.
Griechenlaud. Aus Athen, 24. März, meldet die in
Triest, den 29. März, eingetroffene Levantepost: In der zweiten
Woche nach Ostern wird der König eine Reise nach dem Pelo—
po—nnes antreten.
Türkei. Konstantinopel, 24. März. Die Pforte hat
. u Un . uber ihren Gesandten in Paris beauftragt, der Fortdauer der Union der diese Angelegenheit bereit, sofern solche italienischerseits gewünscht B . 3 selbe als eine exceptionelle, die Rechte der Pforte nicht beeinträch⸗ tigende Maßregel betrachtet werde und der neue Hospodar ein In- . a , önidin Marie Amalie von länder sei. Gleichzeitig hat die Pforte den Befehl ertheilt, 60,000 1 n en, vn Redifs zur Verstärkung der 60,000 Mann starken rumelischen Armee
John Shaw Lefevre, Parlamentsmitglied für Reading, hat bereitzuhalten.
beiden Fürstenthümer unter der Bedingung zuzustimmen, daß die⸗
Aus Konstantinopel, 21. März, wird über Marseille ge—
Knatchbull' Hug essen, Parlamentsmitglied für Sandwich, meldet, die Pforte habe eine Anleihe von 123 Millionen Fr. kontra⸗ einer der Lords im Departement des Schatzamtes, ist zum Unter⸗ hirt, um die verfallenen Zinsen der früheren , , bezahlen zu staatssecretair im Departement des Innern ernannt worden an der , 8 n ce, ae lg 8 7. G. Barinas — 8 te Paget als Secretair n . 6. ö ; Stelle T. G. Barings, welcher Lord Clarence Paget als S es Sultans zu überbringen.
Bucharest, 22. März. Am 19. d. M. sind die Zeichnungen
rung einen der Kammer vorzulegenden Gesetzentwurf, nach welchem alle diejenigen Ausländer von Bedeutung, welche die Rechte und die
Autonomie der Fürstenthümer vertheidigt haben, zu rumänischen
Bürgern ernannt werden sollen. Als solche Ausländer bezeichnet der -Romanul«: Gladstone, Roebuck, Thouvenel, Walewski, Michelet,
Smyrna, 24. März. Der Maronitenchef Joseph Karam
Nußland und Polen. Von der polnischen Grenze, 28. März, wird der »Osts. ! Ztg.“ geschrieben: Dem Echo de
Bruxelles« zufolge wurden in voriger Woche in Brüssel fünf pol— nische Emigranten wegen Verbreitung falscher russischer Banknoten . sstzi seSlrzemäßst verhaftet, nachdem in ihren Wohnungen bei einer vom Instructions— Neuwahl unterziehen mußte, gestern n,. widme ne h, Richter und von Polizeibeamten abgehaltenen Revision eine Menge ; sys J ö .
In Folge der Absetzung Colenso's durch den Metropolitan falscher russischer Banknoten vorgefunden. Die Verhafteten sind, von Südafrika ist für den Bischofssitz von Natal bereits ein neuer Colenso indessen, der seine geistlichen
Functionen nach wie vor ausübt, ist gesonnen, die Stelle zu be⸗
wie jenes Blatt wissen will, von guter Familie und haben beim letzten Aufstande hohe Stellungen eingenommen. Der eine hat so— gar Generalsrang, die übrigen sind Obersten und Capitaine. Ihre luzuriöse Lebensweise und ihre enormen Ausgaben hatten zuerst die
ichtli : Polizei erregt.
Fonds, woraus er bisher sein Gehalt bezogen hatte, gerichtlich gel⸗ Aufmerksamkeit der Pelizei erreg Die -Times« hat wieder eine Zuschrift von den Herren Bucha⸗ Die Nachrichten, welche auswärtige Blätter in Bezug auf das Ko nan und Helms erhalten, worin dieselben in eindringlicher Sprache England zu Gemüth führen, daß durchaus etwas für Helgoland
geschehen müsse, wenn die Insel nicht ein Raub der Fluth werden fiele urrsin, benertt werben, wie dies ganlich uf einem Miß
Aus Wilna, 24. März, wird der ‚Pos. Ztg. geschrieben:
lonisirungs - und Parzellirungswesen in unserer Provinz bringen, sind theilweise nicht richtig, und muß namentlich zu der Mittheilung, daß nur Deutsche aus den Ostseeprovinzen sich hier an—
verständnisse beruht, und es in dem betreffenden Erlasse ausdrücklich heißt: Deutschen, sie mögen irgend aus einem Theile des russischen
dieses freistehen, und es soll ihnen auch überall und wie weit es die Gesetze gestatten, Vorschub geleistet werden 2c. Die Deutschen genießen nach wie vor Begünstigungen und dürfen
nicht nur ihre Haus und Wirthschaftsgeräthe, Kleider, Betten,
Wäsche und unpolitische Schriften, sondern auch Hausthiere, Pflanzen und Sämereien jeglicher Art zollfrei einführen. Ebenso brauchen sie auch nicht in den hiesigen Unterthanenverband einzutreten, sondern können nach Belieben und auf eine Dauer von 50 Jahren auf Heimathspässe hier leben, wenn sie nur regelmäßig den Aufenthalts ˖ paß erneuern und dafür 2 Rb. 5 Kopeken zahlen. Daß die Regie rung aus Rußland Bauern hierher ziehen will, ist wohl richtig; allein dies könnte doch nur zum Nachtheile der Gegenden geschehen, aus denen die Leute gezogen würden, die aber selbst meist noch so dünn mit Ackerbauern bevölkert sind, daß jedes Paar Hände schon von Bedeutung ist und jede Entziehung von Menschenkräsften für das Ganze fühlbar wird. Und abgesehen davon, geht auch aus dem Innern Rußlands kein Bauer in eine äußere Provinz.
Schweden und Norwegen. Stockholm, 26. März.
Der Adel und die Geistlichkeit waren heute nur wenige Augenblicke