1866 / 104 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

11 Ober⸗Nechnungskammer.

Der bisberige Sergeant im Königlichen ersten Garde ˖ Regiment zu Fuß Heinrich August Salowsky ist zum Geheimen Kanzlei Secretair bei der Ober ⸗Rechnungs⸗Kammer ernannt worden.

Berlin, 4. Mai. Se. Majestät der König haben Allergnä⸗ digst. geruht: den Legations-Secretairen bei der Gesandtschaft am Toͤniglich italienischen Hofe, Legations - Rath von Bunsen, Freiherrn von den Brincken und Grafen von Dönhoff, die Erlaubniß zur Anlegung Ma ihnen verliebenen Insignien des Commandeur Kreuzes, resp. des

Offizier ⸗Kreuzes des St. Mauritus. und Lazarus Ordens zu ertheilen

Nichtamtliches.

Preußen. Berlin, 4. Mai. Se. Majestät der König begaben sich gestern Nachmittag 3 Uhr nach dem auswärtigen Ministe. rium. Um 5 Uhr fand bei den Königl. Majestäten zu Ehren Ihrer Kaiserl. Hoheit der Frau Prinzessin Wilhelm von Baden ein Diner en famille statt. Nach demselben empfingen Se. Majestät den Kaiserlich russi chen General Adjutanten Fürsten zu Hohenlohe Waldenburg. Um 2 . Soirée von einigen zwanzig Personen im König—

Heut Vormittag besichtigten das Garde Schützen. Bataillon und das Kaiser Alexander Garde Grenadier· Negiment Nr. 1 auf dem Tempelhofer Felde Nach der Rückkehr ins Palais nahmen Allerhöchstdieselben aus den Händen des Grafen Arnim - Lichen die Orden seines verstorbenen Vaters, des Wirklichen Geheimen Raths Grafen Arnim Blum berg entgegen, empfingen den Rittmeister à la mute des Garde Kürassier Regiments von Alten, worauf der Kultus Minister von Mühler und demnächst der Minister des Kö. niglichen Hauses Freiberr von Schleinitz Vorträge batten. Im Laufe des Nachmittags nahmen Se. Majestät noch die Vorträge des Militair ˖ Cabinet und des Kriegs ⸗Ministers entgegen ö Sich sobann in das auswärtige Rinisterium. 1 . Majestäten werden heute um 5 Uhr Rachmittags mit Ihrer Kaiserlichen Hoheit der Frau Prinzessin Wilbelm von Baden dei Ihren Königlichen Hoheiten dem Prinzen und der Frau rin zessin Karl diniren. Zum Abend ist eine Gesellschaft ban einigen zwanzig Personen zu den Königlichen Majestäten geladen ö

bre Majestät die Königin wird in den nächsten Gesundheits-Rücksichten direkt nach Baden reisen, um ne kurze Kur zu brauchen. ö ppeln, 1. Mai. In dieses Jahr, schreibt man der = fällt der 50 jährige Ehrentag des Bestehens der Ko . Regierung zu Oppeln und deren Verwaltung Beider Jubiläum fallt ja untrennbar in Eins zusammen Jahre 1316 wurden neben der Bezirks ⸗Regierung zu res 8 und der im Jahre 1810 von Glogau nach Liegnißz verlegten eine dritte für die Gebirgskreise , zu schlesisch Reichenbach und eine par Oberschlesien· zu Oppeln errichtet. Die erstere ward . wieder aufgelöst, die andere beendet so eben ihr Semisßeulum und sieht auf ein reiches Leben mit redenden Erfolgen uri und . auch mit getrostem Muthe vorwärts trotz des fliegenden Wort . vom »werthlosen Stücke Oberschlesien⸗ dessen Erfindung u 3 sten Gegenwart vorbehalten war. Es waren die vier cbn Breslauer Bezirke abgetrennten Kreise R . nig Pleß, Ratibor, Leobschütz, Cosel, Falkenberg, Neustadt, Neisse und neut Departement bildeten; PVleß, Tost und Ratibor ein neuer Kreis nik geschaffen und 1820 der Kreis C lauer Departement herübergenommen zabl Oberschlesiens von weniger als Million ar lung von 1864 gewachsen; ihre indirekten Steuern noch weit unter 1 Million, heut geben sie fat 2 4 neben denen andere 13125, 000 Thlr. Werken und Monopolen fließen. . Elementarschulen hat sich von 689 mit 8el und 6 dgl. Privatschulen mit 8 gehrern, . e n,, ö 1023 öffentliche und 53 , ee, . * und 81 Lehrern 16 gentlich. eee, eg. ml 1800 4 Realschulen mit 3! Lehrern, 6 2 , w. mit S1 Lehrern unt

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der von des Königs von Italien Majestät

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Chausseen zählten 1816 die Meilenzabl Null; gegenwärtig besi Oberschlesien 12 Staats -Chausseen mit 57 Meilen, 69 ens 9 munal.⸗, Actien und Privat ⸗Chausseen mit 111 Meilen 9 ö werksstraßen mit 7 Meilen Länge, zusammen 1751 Meilen a. straße. Von dem Aufschwunge des Berg und Hutten wrsen : 16. Schilderung zu entwerfen, ist wobl überflüssig. Der Geldw u der Bergwerks: und Hüttenprodukte Oberschlesiens überschritt De. 50 Jabren nicht 3 Mill. Thlr. des Jahres, im Jahre 1864 ö stieg er 23 Million. . *

h Landeshut, 1. Mai. Bei der am heutigen Tage hier st gefundenen Präsentationswahl eines ö . un . hl eines neuen Herrenhaus Mitgliedes aus dem Verbande des alten und befestigten Grundbesitzes im La d schaftsbezirke der Fürstenthümer Schweidnitz und Jauer . Prov. Stg. f. Schles.' zufolge, der Königliche Generalmajor j ir und Landesaͤlteste Graf Wilheim zu Stolberg -⸗Werni err auf Jannowitz Kreis Schönau, gewählt worden. Ing 2. Mai. In neuerer Zeit, wird der »Elberf. Z. ge schrieben, ist ein bereits früher gestellter Antrag wieder in bim eu ng gie nme die in der Nabe von Cöln befindlichen Ortschaften s 9 in den letzten Jahren einen ganz außerordentlichen Aufschwung ge nommen haben, namentlich Ebrenfeld, Bayenthal, Nippes, und vᷣl. leicht auch Deutz, die mit Ausnahme der letztgenannten Stadt welche eine eigene Bürgermeisterei bildet, den benachbarten Land. gentein den angehören, mit der Gemeinde Cöln zu verbinden . resp das Weichbild der letzteren über die bisherige Grenze des Blschosz. R auszudebnen. Die geringe Ausdehnung des Gebiets der Stadt Cöln macht es nothwendig, daß bedeutende Institute, die theils direkt städtische sind, theils mit den städtischen Verbältnissen auf's engsie , sind, außerhalb des Cölnischen Gemeindebezirks stegen, der Kirchbof, der Stadtgarten, einer der beiden Nebenbäfen, der zoologische Garten, die Flora.. .; . . 23. Mai. Der Erzbistums Verweser Weibbischof Yr. Baudri bat in der Nr. 9 des Kirchlichen Anzeigers, im Auf— trage des Herrn Erzbischofs die Bullen des Papstes vom 8. Januar er , . Den, welche derselbe den Klerus und die Gläubigen . n. g, m. Präconisation des neuen Erzbischofes . ee . ind Alle zur treuen Erfüllung der ihnen gegen en Qber-Hirten obliegenden Pflichten väterlichst ermabnt

Die an die Gläubigen gerichtete Bulle lautet, der »Köln Stg. u.

folge, in getreuer deutscher Uebersetzung: 3 3 wn. , n der Dienen Gottes, Seinen geliebten Soͤbnen , , . und der idcese Köln Gruß und apostolischen 3 ö . Wir am beutigen Tage Unsern ehrwürdigen Bruder nr, Bischof von Osnabrück, erwählten Erz— . . 2. , n. an , womit er an die Kirche von Osna— w,, Um , . war, auf den Rath Unserer ehr. 1 , ,,, w, ,. der heiligen röͤmischen Kirche, und kraft e,, e. e . e Mag won ommenheit gelöst baben, so haben Wir , ei den Rath kraft apostolischer Machtvollkommenbeit demselben die NMetropolitanlirche von Köln, die nach zuverlässiger, seiner Zeit n Hachricht des Trostes eines Hirten beraubt war, aberka. 1 . . dieser Kirche bei Erledigung des erzbischöflichen . ö. 6 , , ibr auf Grund einer solchen Wabl setzenden Person / , m . Jan 91 Er ischef . f,, , D und den Canonikern derselben Metropo—- ner , en, n. . ab ligt, für dieses Mal mit Rücksicht auf ve e, . . w den ie e Umstande Uns diese Wahl vorbehalten er besagten Metropolitankirche Unsern ehrwürdigen Bruder Paulus

eiben fordern sorgfältig E f ; is zern sorgfältig Euch auf und verordnen durch apostolisches Schrei—

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2 e, , n, ,, Paulus als den Vater und Hirten r , , . aufnehmet, mit der gebührenden Ehrfurcht re ee i , . . und Verordnungen so beach- ae,, r,, hom melee. 1 in Euch die Ergebenheit der Söhne und arftet. e er . r . Vater gefunden zu haben Euch freuen ng , ö Jahre der Mensch

bre Unseres Von ats. en Idus des Januar und dem zwan—

eich zeigt der Erzbisthumsverweser der Geistlichkeit und den

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Erzdiscese an, daß der Herr Erzbischof zu seinem 8 66 und zu seiner feierlichen Inthronisation in den 8. Mai das Fest der Erscheinung des heil. Erz— gel bestimmt hat, und verordnet, daß in allen Kirchen

e am . Dai Abends und am 8. Mai Morgens eine 12 Tee,, , geläutet und am Feste Christi⸗ Himmel—⸗ 27 e,. er,. ein feierliches Tedeum zur Danksagung , . i. ᷓ, . sollen am Morgen des 8. Mat, so— man, De, , . . Erzbischoft, als auch bei dem fol— , . nr, sämmtlicher Kirchen Kölns in das

Mecklenburg. Schwerin, 3 Se. Königliche Hoheit der Großher ; o ä. hier nach Rostock hegah, wird A6 bereits J 6

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Mai. Mecklenb. Ztg. 9 welcher sich gestern von ab, bem Vernehmen nach baselbst den Abbruch des alten Unipersitätsgebäudes, den

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Plan zum Bau und zur Einrichtung des neuen, dessen Grundstein legung jedoch erst im März 1867 statifindet, so wie die inzwischen eingeräumten und bezogenen Vorlesungslokalitäten in Augenschein nehmen und heute Nachmittag hier zurückerwartet.

SZachsen. Dresden 3. Mai. Das Dresdner ⸗Journal⸗ dementirt die von mehreren Zeitungen gemeldete Nachricht, Sachsen habe Oesterreich zu Rüstungen aufgefordert, und erklärt, es hätten seinerlei Verhandlungen in der Rüästungsfrage zwischen Dresden und Wien stattgesunden.

Coburg, 2. Mai. Das Herzogliche nach Coburg verlegt worden, jedoch verweilt auf dem Oberhof und wird erst in einigen Tagen hier eintreffen.

Hessen. Darmstadt, 2. Mai. (Fr. J) Heute Morgen starb an den Folgen eines Schlaganfalls General Lieutenant von Bechtold. Auch in welteren Kreisen war der Verstorbene als militairischer und politischer Schriftsteller bekannt.

Frankfurt a. M., 3. Mai. wie Franksurter Blätter melden, wegen preußischen Gesandten heute keine Sitzung des Bundestags statt.

Bayern. München, 2. Mai. L. 3.) Der Gesetzgebungs⸗ Ausschuß unserer Kammer der Abgeordneten hat nach längerer Un— terbrechung seiner Verhandlungen dieselben vorgestern wieder aufge— nommen. Der Posten eines Staatsministers für Kirchen ; und

Hoflager ist nun wieder der Herzog selbst noch

Abwesenheit des Königl.

Schulangelegenheiten ist noch immer nicht wieder besetzt. Einstweilen

versieht Staatsrath von Ringelmann, der in früheren Jahren selbst

längere des erledigten Portefeuille.

Oesterreich. Wien, 2. Mai. (W. Fr. Bl.) liche Hoheit Feldmarschall Lieutenant Erzherzog Heinrich, Truppen Kommandant in Graz, hat ein Kommando bei der Armee in Ita; lien erhalten. Der kommandirende General in Ungarn, der Kavallerie, Friedrich Fürst zu Liechtenstein, übernimmt das Kommando des 5. Corps daselbst, an Stelle des Feldmarschall⸗ Lieutenants Baron Gablenz; ber Vorstand der 10. Abtheilung des Kriegsministeriums, Oberst Ritter von Zastavnikopie, erhielt mit Vorbehalt der gegenwärtigen Anstellung, die Brigade in Udine; ingleichen der Oberst von Töply, Kommandant des Infanterie · Re⸗ giments Hoch= und Deutschmeister Nr. A, eine Brigade gleichfalls bei ber Armee in Italien.

Venedig, 29. April. Das Dresd. Journ. meldet nach Wien. Bl.“: Seit gestern wurde die hiesige große Eisenbahnbrücke, so wie die Laguneneinfahrt bei St. Juliano militairisch besetzt, um bie Annäherung zu den Forts zu verhindern und allenfallsigen revo, lutionairen Gelüsten gründlich vorzubeugen. Es ist verboten, bei Nacht bis auf eine Entfernung von 360 Schritte von diesen Ob⸗ jekten zu passiren, welche, wie gesagt, militairisch besetzt sind.

Schweiz. Bern, 1. Mai. (Köln. Ztg.) Heute Vormittag 10 Uhr hat der italienische Gesandte, Graf Mamiani, dem Bundes Präsidenten einen Besuch abgestattet, um der Bundesbehörde Auf⸗ schluß über die Haltung Italiens gegenüber Oesterreich zu ertheilen.

Großbritannien und Irland. London, 2. Mai. In Manchester fand gestern Abend eine Zusammenkunft statt von Abgeordneten der verschiedenen Zweigabtheilungen der nationalen

Reform⸗Union. In den gefaßten Resolutionen wurde der Re— gierung und der liberalen Partei, welche sie unterstützte, Dank aus- gesprochen für die Energie, womit sie die Reformbill vertreten. Bright, welcher der Versammlung anwohnte, sprach seine Zuver⸗ sicht aus, daß die Regierung bei ihrer Bill verharren und, falls es nicht gelänge, dieselbe in der Comitéberathung durchzubringen, an das Land appelliren würde. Die neue Akte zur Einführung einer einheitlichen Eides⸗ formel für alle Mitglieder beider Häuser des Parlaments liegt jetzt, nachdem sie die königliche Bestätigung empfangen, gedruckt vor, Die Formel lautet: Ich, N. N. schwöre, daß ich Ihrer Majestät Kö⸗ nigin Viktoria treu und ergeben sein will und ich verspreche, treulich die Thronfolge zu bewahren, wie dieselbe bestimmt und festgesetzt ist kraft einer Akte, die unter der Regierung Wilhelm III. erlassen wurde, unter dem Titel: »Eine Akte zur ferneren Begrenzung der Thronfolge und zur besseren Sicherung der Rechte und Freiheiten der Unter⸗ thanen« und kraft der Unionsakten mit Schottland und Irland.« Wer in einem der beiden Häuser als Mitglied sitzt oder stimmt, obne den Eid geleistet zu haben, wird durch die neue Akte einer Buße von 500 Pfd. St. unterworfen und falls es ein Mitglied des Unter hauses ist, so soll außerdem sein Sitz für erledigt erklärt werden. In der gestrigen Sißung des Oberhauses beantragte der Lord Kanzlet die 2. Lesung iner Bill zur Verbesserung der Gesetze über die Anwendung der odesstraf e. Der Gesetzentwurf bezweckt die Rath schläge auszuführen, welche die Königliche Kommissten über die Todes strafe in ihrem (seiner Zeit erwähnten) Bericht ausgesprechen dar Die Bill be⸗ hält demnach die Todesstrafe für Mord bei theilt aber dies Verbrechen in zwei Kategorteen: Mord ersten und Mord zwelten Grades. welcher letztere nicht nothwendig mit dem ode besteaft zu werden braucht. Auch die Em- psehlungen der Kommission in Bezug auf die Behandlung von Kindesmoͤt ˖ derlnnen hat die Regierung augenommen, so wie den Vorschlag, Vinrich tungen im Innern (ines Gefängnisses anstatt aul offenem Markte verzur

nehmen.

Dem Vernehmen nach sindet,

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Zeit Kultusminister gewesen war, fortwährend die Geschäfte

Se. Kaiser ˖

General

Alle Gründe gegen die Heimlichkeit der Hinrichtungen, sagt er, die vorgebracht würden, wären nur im 15. oder 16. Jahrhundert an der Zeit gewesen. Der Earl Malmesbury be⸗ zweifelt die Zweckmäßigkeit der heimlichen Hinrichtungen, da die Schande eines Todes durch Henkershand vor dem gesammten Volke eine sehr ab- schreckende Wirkung übe. Ferner sollte, seiner Meinung nach, der Schuldige nicht an einer festgesetzten Stätte, sondern in möglichster Nähe vom Schau⸗ platze seines Verbrechens, angesichts seiner Freunde und Nachbarn, vom Leben zum Tode gebracht werden. Der Bischof von Oz ford bemerkt dagegen, daß die verbrecherischen Klassen, allen Beobachtungen und Erfah⸗ rungen zufolge weit mehr Grauen vor einer heimlichen als vor einer öffent⸗ lichen Hinrichtung empfinden. Lord Romiliy entwickelt, daß alle Gründe der Vernunft und Politik für gänzliche Abschaffung der Todesstrafe sprächen. Ford Redesdale ist gegen die Klassifizirung des Mordes. Wenn man anerkenne, daß es Mordthaͤten gebe, die weniger strafbar seien als andere, so erschůttere man das sittliche Gefühl des Volkes. Lord Shaftesbury verbreitet sich über die erschreckende Häufigkeit des Kindesmordes. Nach einigen Bemerkungen von zwei, drei anderen Pairs wird die zweite Lesung genehmigt.

Im Unterhause erklärt Cardwell auf Befragen, daß der btitische Consul in New-⸗Hork von Sir Will. Fenwick, dem Gouverneur van Neu⸗ schottland, die Mittheilung erhalten habe, daß beide Häuser der Gesetzge⸗ bung von Neuschottland Nova Scotia) den Plan zur Bildung einer Con— föderation der nordamerikanisch ⸗britischen Provinzen mit Beifall aufgenom- men hätten. Bouverie beantragt eine Adresse an die Krone mit der Bltte, um Einsetzung einer Königlichen Kommission, damit dieselbe un tersuche, ob nicht bei der Parlamentswahl in Totnes corrupte Umtriebe stattgefunden hätten. Mr. Baxter will den Antrag nicht bekämpfen, denn berselbe könne nicht direkt schaden, aber fragen müsse er doch, was er nützen solle. Welches Resultat hätten die Untersuͤchungen in Wakefield, Gloucester und Berwick on Tweed gehabt? Das Haus habe nur zu viele Beweise da- für, daß die Corruption in Totnes, und eben so in Harmouth, Reigate und andern Orten grassire. Es handle sich nicht um die Frage, ob die Corrup- tion ezistire, sondern wie sie am besten bekämpft werden soͤlle. Er behaupte‚ daß ein Wahlflecken, der zwei oder mehr Male der Corruption überwiesen worden, aufhören sollte, Vertreter ins Parlament zu senden. Einige an= dere Mitglieder sind ähnlicher Meinung, aber Sir G. Grey Minister des Innern) unterstützt den Antrag. Derselbe witd angenommen; eben so ähn⸗ fiche Anträge von andern Gentlemen in Bezug auf Lancaster, Reigate und Yarmouth.

Italien.

von den verschiedensten Seiten

Die Einberufung aller K . „Gazzetta di Milano⸗ vom 30. April meldet, 100009

bis zum 9. Mai in dem Hauptorte ihtes Artondissements stellen haben. Der Kriegs ⸗Minister hat und Militär Behörden folgendes Rundscht

es 835 7 7 2 an die sämmtlichen

= 4 ö eiben erlassen: 1916

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berufenen anzuwenden, daß sie un

keit thun. Das jüngst von den Leuten de

gegebene Beispiel, die überall wie Ein Mann

geeilt sind, würde diesen Auftuf überflüssig machen

glaubt erlassen zu sollen, damit ganz Italien seine um ͤ

Söhne bewundere, deren Patriotismus die Stärke und

Majestãät ist. Der Kriegs ⸗Minister. gej Petti

Auf Befehl von Florenz lief das Geschwader, der Admiral ⸗Fregatte Carlo Alberto, von 50 Kanonen, nienschiffe ⸗Re · Galantuomo⸗ von 80 Kanonen, den Panzer Fxeg Maria-Pia , von 28, Duca -di⸗ Genova von 50, TFTuridic 24, der Brigantine Zefiro von 14, dem Kanenenbaote bello. von 3 Kanonen, so wie aus 2X kleinen Kriegeẽturnette: von Genua nach einer noch gebeim gehaltenen Besimmung aus. Das in Neapel kürzlich reorganisitte Ealutiundger hmant unter Vacea, das den Schlüssel zum Al ichen Meere zu arrtht: digen hat und täglich großartige Uebung? vornimmt, legt im Sulf von Tarento. Es besteht aus den nzer · Fregatten · Re d Italien „San Martino« und Principe Larignanu- mit zuseummen 1800 Pferdekräften, aus der Schrauben Fregatte Gaeter- Avisodampfer MNessagiere⸗, der Vrigantint Eridan d aus einer Kanonenschaluppe ald Wassertisterne. zu diesem Geschwader gehör Principe ssa Clotilde die Bemannung des

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nach England bringen. Der Marine Jerttunß. . . .

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