1866 / 108 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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sei es auf dem Straßenpflaster, sei es auf dem Schlachtfelde. Ich würde es als Gottes Gnade ansehen, wenn mir dieser Tod beschie⸗= den wäre. Diesem uns allen gemeinschaftlichen Gefühle wollen wir Ausdruck geben durch den Ruf: Seine Majestät der König Wilhelm

lebe hoch!“ ö 6. Mai. (Magdeb. Corr) Die sämmtlichen erren General-⸗Superintendenten waren letzten Donnerstag zu einer gemeinschaftlichen Besprechung nach Berlin berufen. Wie wir er= fahren, handelte es sich bei derselben hauptsächlich um die Berufung der Provinzial Synode. Man hat beschlossen, den Anfang mit der Berufung der Provinzial Synoden in Preußen und Posen zu machen und auf Grund der dort dann und schon früher in den beiden west· lichen Provinzen gemachten Erfahrungen etwa nach zwei Jahren die Provinzial ⸗Synoden der übrigen Provinzen zu berufen. Die Kreis Synoden unserer Provinz sind durch Erlaß des Königlichen Kon—⸗ sistoriums aufgefordert, in diesem Jahre die Propositionen über Vorschläge zur Abänderung der Gemeinde Kirchen ˖⸗ Ordnung und Über die konfessionelle Erziehung der Kinder aus gemischten Ehen zu berathen.

Schleswig⸗-Holstein. Flensburg, 7. Mai. Ueber⸗ morgen wird das Füsilier Bataillon des 11. Regiments von hier nach Schleswig abrücken.

Schleswig, 7. Mai. Der Gouverneur hat sich gestern zu einer Zusammenkunst mit dem Statthalter von Gablenz nach Eckern · förde begeben. Die Beamten in der Postdirection haben ihre Be⸗ stallung erhalten. . .

Hannover, 8. Mai. Es ist in militairischen Kreisen die Nachricht verbreitet, daß die hannoverschen Truppen in einer Stärke von 12000 Mann mit der entsprechenden Artillerie und Kavallerie bei Stade ein Lager beziehen werden. Pulver und Munition sollen dort hingeschafft werden. Durch die Erhöhung des Präsenzstandes der 16 Infanterie, und 4 Jäger - Bataillone auf 560 Mann wird die Infanterie gegen 12,000 Mann stark. .

Sachsen. Koburg, 7. Mai. Unsere Landstände sind, hauptsächlich zur Berathung des Entwurfs einer neuen Gemeinde ordnung, auf den 28. d. M. einberufen worden.

Frankfurt a. M., 8. Mai. Man setzt hier in wohl— unterrichteten Kreisen voraus, Preußen werde in der morgigen Sitzung des Bundestages bei der Abstimmung über den sächsi—⸗ schen Äntrag sich auf seine in der Sitzung vom 5. d. M. gegebene Erklärung beziehen, nach welcher Preußen nur zur Defensive ge— rüstet habe, weil es rings von Rüstungen bedroht sei. Innerhalb

der Bundesdiplomatie soll man den sächsischen Antrag als erledigt

ansehen.

Baden. Karlsruhe, 7. Mai. (K. Ztg.) Heute Nach— mittag 2 Ubr 10 Minuten ist Ihre Majestät die Königin Au gu sta von Preußen dahier eingetroffen und im großherzoglichen Schlosse abgestiegen. Ihre Königlichen Hoheiten der Großherzog und die Großherzogin waren Ihrer Majestät bis Durlach entgegengefahren. Von hier aus werden Ihre Majestät die Königin Sich heute Abend 8 Ubr 30 Minuten mittels Extrazuges nach Baden begeben.

S8. Mai. Eine heute erschienene landesherrliche Verordnung verfügt die zwangsweise Remontirung von Pferden für die Armee.

Oesterreich. Pesth, 6. Mai. (W. 38. In der gestrigen Sitzung des Fünfzehner Ausschusfes für die gemeinsamen Angelegen— heilen entwickelte Deak sein Programm, das sogenannte Mai⸗ Programm, welches er heute noch aufrecht erhält.

7. Mai. In der heutigen Sitzung des Repräsen⸗

Bericht uber die Ueberreichung der Landtagsadresse und läßt die be—

treffenden Ansprachen so wie die Antwort Sr. Majestät des Kaisers ** ö . ö. ; tur, welche sich grade in der Hauptstadt befinden, waren dabei an—

verlesen.

Die Zwölfer ⸗Kommission erstattet Bericht und beantragt in demselben für die Kommission zur Regelung der Municipien 108,

für Codification 95, für Kultus und Unterricht 71, für die mate riellen Interessen 100, für die öffentlichen Institute 53 Mitglieder. Auf Antrag Deak's wird die Abgabe der Stimmzettel zur Wahl dieser fünf Kommissionen auf Sonnabend anberaumt.

Krakau, 5. Mai. ((Schles. Ztg.) Lemberg, die Regimenter »Ferdinand⸗ und »Steiningen sammt drei Batterien Artillerie, hat vorgestern Abends Marschordre erhalten und wird in Extrazügen nach Oderberg befördert, wohl um die Grenze gegen Schlesien zu besetzen. Gestern ist zuerst das Jäger Bataillon des erstgenannten Regiments hier angekommen, welchem

An Stelle vierte Ba⸗

Stunden theils schon gefolgt sind, theils noch folgen. der bisherigen Besaghung von Lemberg treten 11

taillone der galizischen Regimenter, die nach der jetzt allgemein allzu 3 . *. 1e 9 nommen werden, indem zwei besondere abgetatelte Schiffe zur Auf—

hergestellten Kriege stärke der Armer einen Stand von 1057 Mann haben. zwischen Eilmärsche anbefohlen worden sind, werden die vierten Ba— taillone der neu formirten Regimenter ⸗Hartmann und „Bianchi wohl schon heute in Lemberg einrücken. Die Einberufung der Re⸗

truten und Neservisten, für welche man sich biesmal theilweise der

Fünf Bataillone sollten am 109. Mai antommen; da in⸗

öffentlichen Ausrufung bedient hat, sollte gestern beendet sein. Von jeßt an tritt für Renitente gerichtliches Verfahren ein. Da die Ar= mee auf den Kriegsfuß gestellt ist, werden auch die fünften Bataillone formirt, für welche per Regiment 35 Offiziere ernannt werden. Da außerdem in allen Regimentern je 17 Offiziere neu creirt sind, so ist das Avancement sehr lebhaft. Uebrigens sind selbst solche Off. ziere, die bereits diensifrei waren, einberufen.

Von der böhmisch schlesischen Grenze, 6. Mai. (Schles. Ztg.) Am gestrigen Tage ist von Seiten der böhmischen Statt— halterei die Einquartierungsordre an die Bezirksämter und Stadt— magistrate gelangt, mittels welcher dieselben von einem bevorstehenden Truppenanmarsch avisirt und aufgefordert werden, die Bevölkerung zu dem Zwecke davon in Kenntniß zu setzen, daß die nöthigen Vor— kehrungen zur Aufnahme der anrückenden Mannschaft und Pferde rechtzeitig getroffen werden können. Gleichzeitig ist an die Direction der Pardubitz⸗Reichenberger Eisenbahn die Weisung ergangen, eine genügende Anzahl von Waggons für Truppenbeförderungen auf dem Bahnhofe zu Pardubitz in Bereitschaft zu halten und alle anderweitigen auf eine bedeutende Militairdislocation abzielenden Anordnungen zu veranlassen.

Von der österreichischen Grenze, 7. Mai, wird der »Schl. Z.‘ mitgetheilt: Das Treiben auf dem österreichischen Bahn hofe Oderberg in den letzten Tagen bei Gelegenheit der zahlreichen Durchzüge war wohl geeignet, einen höchst peinlichen Eindruck zu machen. Soldaten und Rekruten sind förmlich fanatisirt und zeigen bei jeder Gelegenheit einen unbändigen Preußenhaß. Dagegen muß zur Ehre der gebildeteren Elemente in der öster— reichischen Armee und im Volke hervorgehoben werden, daß dieselben im Verkehr mit Preußen sich ruhig und leiden schafts los benehmen. Der Fanatismus der Massen scheint zum größten Theile von der kleinen Presse, resp. den ver— schiedenen Tages⸗ und Volksblättern, die einen förmlichen Kreuzzug gegen Preußen predigen, entflammt worden zu sein. Selbstredend ist unter solchen Verhältnissen die Stellung der preußischen Zoll,, Post und Eisenbahn⸗Beamten, die in Oderberg stationirt sind oder dienstlich daselbst verkehren müssen, eine höchst schwierige, obwohl die dortigen österreichischen Beamten ihnen stets äußerst taktvoll und human entgegenkommen.

Aus Oesterr.«‘ Schlesien, 7. Mai, wird demselben Blatte geschrieben: Die beiden ungarischen Regimenter, welche am 9. und 10. d. Mts. aus Ungarn über Saypusch in Bielitz und Biala er— wartet werden, haben jetzt, nachdem von preußischer Seite bereits angefangen ist, die Grenze bei Pleß zu besetzen, den Befehl erhalten, sofort bis an die Grenze zu marschiren und in Dörfern an der Nordbahn zwischen Dzieditz und Bielitz zu cantonniren. Auf den 15. d. M. ist eine Nachassentirung der 18 25 jährigen angeordnet worden, so daß also das Heer dadurch noch uͤber die gewöhnliche Kriegsstärke hinaus verstärkt werden wird. ö

Großbritannien und Irland. London, 7. Mai. Ihre Majestät die Königin kam Sonnabend von Schloß Windsor nach Buckingham Palast, um eine Cour zu halten; außerdem hatten Lord Russell und Lord Clarendon Audienzen bei Ihrer Majestät und wurde ihr von letzterm der hannoversche Geschäftsträger Baron Blome vorgestellt. Noch am selben Nachmittag ging die Königin wieder nach Windsor zurück.

Heute ist die diesjährige Gemälde Ausstellung der Aka— demie eröffnet worden und vorgestern war, wie es dabei Sitte ist, in den betreffenden Räumen ein glänzendes Banket, welchem von

tan tenhau fes unte. Vorfiãz des Grafen Andrassy ersta tet dieser erlauchten Gästen der Prinz von Wales, Prinz Alfred und der Herzog von Cambridge beiwohnten.

ö ] Fast alle Minister und über— haupt die bedeutendsten Männer in Politik, Wissenschaft und Litera

wesend.

In Du blin sind wieder 5 Personen, in deren Wohnung Munition und Fenieruniformen entdeckt wurden, festgenommen worden. Auch in Cork haben mehrere Verhaftungen von des

Fenianismus Verdächtigen stattgefunden.

Das Auswandererschiff Helvetia !, ist von Queenstown Frei-

ĩ . ag 8 in Li ; Die ganze Garnison von tag Abend in Liverpool angekommen, wo es sofort an einer ge—

eigneten Stelle vor Anker gelegt wurde, um Quarantaine zu halten. Bei einer unmittelbar angestellten sorgfältigen Untersuchung durch die medizinischen Behörden stellten sich glücklicherweise die schlimmen Berichte über den Gesundheitszustand auf dem Schiffe als übertrieben heraus; es wurden indessen die gesunden Passagiere sogleich nach

die übrigen Bataillone nach nander in Pausen von mehreren cinen abgesonderten Theile des Schiffes gebracht, während alle, bei

denen sich irgend ein Symptom von Krantheit zeigte, vermehrter ärztlicher Aufsicht und Wartung unterworsen wurden. Ehestens soll eine strengere Absonderung der Gesunden und der Kranken vorge—

nahme der Einen und ber Andern bestimmt sind, unterbessen wird die ⸗Helpetia n streng überwacht, daß Niemand von den Passagieren

bieselbe verlasse.

Frankreich. Paris, 7. Mai,. Vie chinesische Gesandtschast, welche vor brei Tagen hier angefommen ist, wohnt im Grand Hotel.

Thronfsolgers von Rußland erwartet wird. wöchentlichen Aufenthalte in Kopenhagen wird Se. Königliche Hoheit

eine Reise nach der Schweiz, dem südlichen Frankreich und Spanien 13 Frag 2 44. 8 ? antreten und, den Umständen nach, auch Italien und Griechenland verfa ssun gd werd rig ertelrt ende unn, nne, nen Amn fiken nz Ren 1 entsptechtnd nnterd lee den

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Spanien. Madrid, 8. Mai. W. T. B). In der heu. landet greift den Conseilspräsidenten aufs heftigste an und bezeich.

tigen Sitzung der Deputirtenkammer brachte der Minister -= Präsident

Marschall O Donn ell einen Gesetz-⸗Entwurf ein, durch welchen die folgenschweren Berhältnissen als schief und unhaltbar.

Regierung ermächtigt werden soll, die Steuern zu erheben und aus⸗ zugeben, auch wenn das Budget bis zum 30. Juni noch nicht potirt sein sollte. Ferner beantragte der Conseils⸗Präsident die Er mächtigung, von dem Gehalte aller Beamten, mit Ausnahme der Militairbeamten, einen verhältnißmäßigen Abzug machen und weitere Ersparnisse eintreten lassen zu dürfen, durch ein mit den Besitzern von Certifikaten zu treffendes Arrangement über die Zinsen der Staatsschulden, nicht einbegriffen die durch das Gesetz von 1851 kontrahirten. Weiter will die Regierung die für die jährliche Amor tisirung der passiven Schuld bestimmte Summe erhöhen und so viel 3 pCt. Papiere ausgeben, als erforderlich sind, um durch ihren Ver—— kauf einen Erlös von 60 Millionen Duros zu gewähren. Schließ lich will die Regierung die Land und Seestreitkräfte, wenn es er— forderlich sei, erhöhen. Der Gesetzentwurf verursachte eine große Aufregung. In den Fonds trat eine Baisse ein.

Italien. Florenz, 7. Mai. In der heutigen Sitzung der Deputirtenkammer ist die General Diskussion über die Finanz- vorlage geschlossen worden. Morgen wird das Gesetz über die Sicherheitsmaßregeln diskutirt. Der Prinz Napoleon und der Erbprinz von Weimar sind hier eingetroffen. Letzterer wird mor— gen vom Könige empfangen werden.

In Betreff der Führung und Stellung der italienischen Armee Corps meldet die »Gazzetta di Torino, vom 5. Mai: 1. Armee- Corps mit dem Hauptquartier: Lodi; Befehlshaber General Durando; 2. Armeecorps, Hauptquartier Cremona, General Cucchiari; 3. Armee Corps, Hauptquartier Piacenza, General della Rocca; 4. Armee Corps, Hauptquartier Bologna, General Cialdini. Diese 4 Armee Corps bestehen aus 16 aktiven Divisionen unter den General-Lieute= nants Bizio, Brignano, Cadorna, Casanova, Cerale, Chiabrera, Cosenz, Eugia, Govine, Medici, Mezzacapo, Migeano, Pianelli, Prinz Humbert, Ricotti und Sirtori. General Moriz von Sonnaz wird die eine Reserve-Division der Kavallerie kommandiren.

Alle militairpflichtigen Italiener, welche sich in Frankreich auf halten, haben Befehl erhalten, sofort nach Italien zurück zu kommen. 500 Italiener verließen bereits Marseille, um zu ihren resp. Corps zu sloßen. Allen in Süd. und Mittelitalien stehenden Truppen ist die Ordre zugegangen, sich in Eilmärschen nach der Lombardei zu begeben.

Aus Neapel, 7. Mai, wird telegraphirt; -Die Municipalität

hat beschlossen, daß jährliche Pensionen von 200 bis 2009 Fr. den neapolitanischen Soldaten gegeben werden sollen, die sich im Kriege werden gleichfalls den Familien der im Nationalkriege gefallenen Soldaten Die Municipalität von Palermo hat

für die Unabhängigkeit Italiens auszeichnen werden. Es

Pensionen ausgezahlt werden. ähnliche Maßregeln ergriffen.«

net die Stellung des Ministeriums unter den jetzigen großen und Von mehre⸗ ren Seiten, namentlich von der Kopenhagener Studentenschaft, wird die Bildung militairisch organisirter Schützenvereine angeregt.

Amerika. New-York, 26. April. Dem Repräfentanten ˖ hause ist vom Präsidenten die verlangte diplomatische Korrespondenz in Betreff Mexiko's zugegangen, aus welcher der Gang der wäh⸗ rend der letzten Monate geführten Unterhandlungen zu ersehen ist.

Am 12. Februar richtete der Staatssecretair des Auswärtigen eine Mittheilung an Herrn Montholon, worin er die von Drouyn de CLhuys zur Rechtfertigung des von Frankreich verfolgten Verfahrens vorgebrachten Argumente Punkt für Punkt beantwortet. Der französische Minister hatte erklärt, daß die Zwecke der französisch⸗mezikanischen Expeditionen nicht gegen

ö Institutionen der neuen Welt gerichtet seien, daß es sich dabei nscht darum

handle, Pläne des Ehrgeizes zu eine monarchische Regierung aufzuzwingen, gerechten Ersatz für das, französischen Bürgern widerfahrene Un- recht und Sicherung ihrer Rechte für die Zukunft zu erlan— gen. Eine Anzahl einflußreicher Persönlichkeiten in Mexiko, darunter ein früherer Präsident, hatten daran verzweifelt, unter der republikanischen Regierung die Herstellung von Ruhe und Ordnung zu erreichen und die Wiedereinführung des Kaiserthums begünstigt. Frankreich unterstütze eine auf die Zustimmung der Bevölkerung begründete monarchische Regierung, weil diese die von ihm geforderten Entschädigungen und Garantieen ge⸗ währe. Weiter hatte Herr Drouyn de Lhuys angespielt auf den den Ver- einigten Staaten während des Revolutionskrieges von Frankreich geleisteten Beistand, auf die während der Rebellion des Südens von Frankreich beob- achtete Neutralität, so wie auf den der Union gemachten Vor— möchte sich an der

verwirklichen oder Mexiko sondern lediglich darum,

Rußland und Polen. Warschau, 5. Mai. (Schles.

Ztg.)

General Trepoff beizuwohnen.

patriotischer Begeisterung. Der vor sechs Wochen beurlaubte Ober- polizeimesster Baron Frerichs ist hierher zurückgekehrt, doch ist es noch ungewiß, ob er seinen Posten wieder übernimmt. Zum 1. Juli soll die

Tabaksteuer reformirt und die Banderollen aufgehoben werden, weil

sich dieselben in den sechs Jahren, seitdem sie eingeführt sind, nicht bewährt haben. Man ist nunmehr zu der Ueberzeugung gelangt,

gegangene Grenzsteuer fast Null. Man geht daher jetzt damit um, die Steuer auf Tabak und Eigarren niedriger zu normiren und dadurch den Schmuggel weniger ergiebig zu machen. Das Grenz

amt Slupee wird vom 13.1. d. M. an wieder eine Kammer erster

Klasse, der Verkehr für Waaren jeder Art also wieder offen sein.

Dänemark. Kopenhagen, 4. Mai. (Köln. Ztg) In Betreff der Reise des Kronprinzen sind nunmehr nähere Dispositionen

getroffen. Se. Königliche Hoheit begiebt sich von Paris nach Eng—= land, um dem Prinzen und der Prinzessin von Wales einen kurzen Besuch abzustatten, und demnächst an die Höfe in Brüssel und im

Haag. Von letzterem Orte reist er am 20 d. zurück nach Kopen hagen, wo am Schlusse dieses Monats der Besuch des Großfürsten⸗

besuchen. Der Besuch des Großfürsten Thronfolgers ist offiziell an gezeigt. 7. Mai, Abends.

Nach einem etwa vier⸗

Der Statthalter Graf Berg ist gestern aus St. Petersburg zurückgekehrt, gerade noch rechtzeitig, um dem beim Civilgouverneur arrangirten Abschiedsfeste für den nach St. Petersburg berufenen Das Fest war von 300 Personen der höchsten Stände, Militair und Civil besucht und trug den

Charakter einer aufrichtigen Ovation für den Gefeierten und russisch; Frankreich.

. 2 r 2 2 . z ö 2r ** * 587 . 8 * ö daß seit der hohen Besteuerung der ausländischen Cigarren der . a, a der er, r,. j ö 2 * * . j * * 2 Schmuggel in diesem Artitel sich enorm gehoben hatj denn , ,, sich nicht den. r ge ne,, m. 1 8 U . * 2 2 ** 2 * 9 * 1 2 ; 2 vr * . * Welt raucht ausländische Cigarren, und doch ist die für solche ein⸗ Zuschauer zu bleiben. Auf die werter *

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ger aufzuschieben. Der Kaiser habe Mexico in drei Detachements nächsten künftigen Jahres verlassen sollen.

Der amerikanische Gesandt

Regierung mitgetheilt hatte, gebot von 1009 Freiwilligen gestatter

von Seward die Weisung

protestiren und zu erklären,

reichischen Unterthanen in Megike deg 6 d ;

daß Tausend Oesterreicher im Beger Ta

Mexiko einzuschiffen, wies der amernkar ae Mrrirten Nerf nen

dem 16. April an, der sterrteicki den 2 ruin nn nn Vereinigten Staaten die Abfendeng reernrnmsrgen Dnmnem Mexiko mit ernstlichem Bedanerd Terrace, Tn, mat! M

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