1604
Vieh gegen die Rinderpest zu Stande zu bringen. Ein an das Staat ministerium vom Centralvorstande gebrachter Antrag, auf eine Zwangs versicherung im gesetzlichen Wege Bedacht zu nehmen, war don demselben abgelehnt werden,
Baden. Karlsruhe, 14. Mai (Karlsr. Ztg.). J. KK. HSH. der nr m n. und die Großherzogin begaben sich gestern Nachmittag um 3 Uhr nach Vaden zum Besuch J. Maj. der h von Preußen und kehrten mit dem letzten Zug hier— er zurück.
; 6. Hob. der Prinz Karl von Baden, welcher vor mehreren Tagen nach Wien gereist war, ist gestern Nachmittag von dort wie · der hierher zurückgekommen.
J. Kaiserl. Hoh. die Großfürstin Katharing von Rußland, Herzogin von Mecklenberg ⸗Strelitz, traf gestern in Karlsruhe ein und stieg in dem Palais des Prinzen Wilhelm ab. Nach einem Besuch bei Ihrer Königl. Hoh. der Großherzogin kehrte die hohe Dame in Begleitung Sr. Hoh. des Prinzen Wilhelm und Hochdessen Ge— mablin, welche ebenfalls Ihrer Maj. der Königin von Preußen einen Besuch abstatteten, nach Baden zurück
Bayern. München, 13. Mai. Bei unseren Infanterie · Regimentern werden in Folge der Einberufung der Unmontirt⸗ Affenttrten die vierten Bataillone formirt. Jedes Regiment hat aus zwei Feld., einem Besatzungs⸗ für die Festungen) und einem Depot Bataillon zu besteben. Die Jäger-Bataillone haben statt vier Com- pagnien fünf zu formiren; vier Feld. und eine Depot ˖ Compagnie. Aehnliche Bestimmungen für Artillerie und Kavallerie werden als bald erwartet. ;
Bamberg, 14. Mai. (N. C) Außer den (bereits in der gestrigen Nr. d. Bl. genannten) zur Konferenz erschienenen Staats ministern sind im Laufe des gestrigen Nachmittags noch die Staats. minister Freiberr v. Watzdorf (Weimar), Freiherr v. Uttenhoven (Meiningen), Freiherr v. Seebach (Coburg) hier eingetroffen und Abends zu einer ersten Sitzung zusammengetreten. Heute Morgen wurde die Konferenz bereits um 9 Uhr eröffnet und dauerte bis über Mittag fort.
Oesterreich. Wien, 15. Mai. Das „Reichs- Gesetzblatt veröffentlicht eine Kaiserliche Verordnung vom 13. Mai 1866 zur weiteren Ausführung der den Schutz des Handels zur See in Kriegs zeiten bezweckenden Declaration des Pariser Friedenskongresses vom 16. April 1856, gültig für das ganze Reich, worin es heißt:
Mit Bezug auf die Declaration der am Friedenskongresse in Paris vertretenen Mächte vom 16. April 1856, womit über die Abschaffung der Kaperei und über die Rechte der NReutralen internationalt Grundsätze ver⸗ einbart wurden, welche zum Zwecke haben, die durch die Unsicherheit des sffentlichen Rechts gesteigerten nachtheiligen Einwirkungen eines Krieges auf den Handel zur See nach Thunlichkeit zu mildern, und in der Ab— sicht, zur weiteren Verwirklichung dieses Zweckes, so weit dies von Oester reich abhängig ist, unter Voraussetzung der Gegenseitigkeit, beizutragen /
finde Ich, nach Anhörung Meines Ministerrathes, zu verordnen:
Art. J. Handelsschiffe und ihre Ladungen konnen aus dem Grunde, daß dieselben einem Lande angehören, mit welchem Oesterreich im Kriege ist, von österreichischen Kriegsfabrzeugen zur See nicht aufgebracht, noch von österreichischen Prisengerichten als gute Prise erklärt werden, wenn die feindliche Macht den österreichischen Handelsschiffen gegenüber die Ge— genseitigkeit beobachtet.
Die Beobachtung der Gegenseitigkeit wird bis zum Nachweise des Gegentheils angenommen, wenn eine gleich günstige Behandlung der österreichischen Handelsschiffe von Seite der feindlichen Macht, durch die bekannten Grundsätze ihrer Gesetzgebung oder durch die vor dem Beginne der Feindseligkeiten von ihr verkündeten Erklärungen verbürgt ist.
Art. II. Auf Handelkschiffe, welche Kriegscontrebande führen oder rechts verbindliche Blokaden brechen, findet die Bestimmung des Art. I. keine Anwendung.
Lemberg, 12. Mai. »Czas. und »Gaz. narodowa⸗ ver- öffentlichen einen Aufruf des Grafen Starzenski zur Bildung einer polnischen Reiterlegion. In demselben heißt es:
»Die Größe der Vorbereitungen für den etwa eintretenden Kampf
giebt Zeugniß von der hohen Wichtigkeit desselben und deutet darauf hin,
daß er entscheidend sein wird für die künftigen politischen Verhältnisse Y ö i in dahin abgeändert worden, daß Ihre Majestäͤt überhaupt nicht nach Balmoral geht, sondern sich nach Cliefden begiebt. dieselbe auch zu erhalten strebt, ihren Standpunkt einnehmen, um ihn in den h geht . ;. . Tagen des Sieges und der schließlichen Entscheidung behaupten zu können..
. ein Lever in St. üce. In dieser Richtung will auch unser Land nicht zurückbleiben. In ⸗ ein Lever in St. James Palace
Europa's, für die Zukunft der Reiche, Länder und Nationen. In diesem Kampfe also muß jede Kraft, welche das Bewußtsein ihrer Existenz besitzt und
mitten der schweren Leiden, welche sonst überall unseren Landsleuten be-
schieden sind, genießen nur wir allein, unter dem Scepter Sr. Majestät des Kaisers und Königs, die Freiheit und Möglichkeit, unsere nationalen
t äfft ᷣ ie j 1 3 R und Landeskräfte zu entwickeln, und so wie der Bestand und die Macht Seralpen zu reden. Dieses Corps bezieht Cantonnements in Cannes,
Antibes, Grasse, Vence, Nizza, Villafranca, Monaco und Mentone; durch Nizza kamen seit Anfang Mai schon kleine Abtheilungen, die
Da ich durch bas ehrenvolle Vertrauen Sr. Majestät des Kaisers und weiter nach den Grenzorten zogen. Auch wurden überall Kriegs.
Königs berufen und ermächtigt wurde, für die Dauer des Krieges im ; 64 fallend ruhig. zu — 14 — 34 — n Landsleute, und ohne den Entschlüssen vorzugreisen welch zand durch seine legalen Organe fassen wird, siattgefundenen Zusammenkunft Lord Co 8 = ö , w 3j ᷣ ge , wn , e, F,
des Neiches in der Gegenwart ein Schild für unstre Rechte geworden, so müssen sich auch alle un sere Hoffnungen nur auf die Stärke dieses Reiches stützen.
Lande eine bloß aus Eingebornen bestehende besondere Reiterlegion
oder freiwillige Gaben in der Verwirklichung der Aufgabe zu unterstüßen,
gegen das Land erfülle für seine Gegenwart und Zukunst.«
— Die Mittheilung des ⸗Wanderer aus Lemberg, »daß der Landesausschuß die Initiative zur Errichtung eines Freiwilligen Ulanen Regiments ergreife, und zwar »aus eigene Kosten ⸗=, bezeichnet »Gaz. narod. als eine müßige Erfindung. Man werde doch nicht »die eigenen Kosten⸗ auf den Landesausschuß selbst beziehen, dem keine Landesmittel für solche Zwecke zu Gebote stehen.
— (O. P) Dem Vernehmen nach ist infolge einer Kaiserlichen Entschließung eine Anwerbung won Freiwilligen für das Kaiser lich Königliche Matrosencorps an der Küste von Istrien, Kroatien und Dalmatien angeordnet worden. Die Nachrichten von der Bil— dung von Freicorps mehren sich immer mehr. Nicht allein in Niederösterreich, Böhmen, Mähren, Steiermark, sondern auch in Oberösterreich geht man mit der Bildung eines Freicorps um.
Wiener ⸗Neustadt an der Südbahn, 12. Mai. (K. 3.) Auch hier wie in allen Waffenplätzen Oesterreichs herrscht jttzt die unausgesetzteste militairische Thätigkeit und man rüstet Tag und Nacht fort. Aus Steyermark und Ungarn gehen größtentheils die Truppen jetzt nordwärts gegen Böhmen zu, während umgekehrt böhmische und polnische Urlauber in langen Zügen zu ihren in Italien stehenden Regimentern eilen. Der Waarenverkehr auf der Südbahn ist fast gänzlich schon eingestellt und auch der Personen verkehr stockt der unaufhörlichen Militairzüge wegen häufig.
Von der böhmisch schlesischen Grenze, 13. Mai, theilt die ⸗Schles. Zeitung, mit: Die Truppenbewegungen auf der Reichenberg ⸗Pardubstzer Eisenbahn haben im Laufe der vergangenen Woche begonnen, und zwar wurden am 9. d. 1800 Mann von Turnau nach Josephstadt und am 12. d. 900 Mann von Pardubitz eben dahin befördert; für die nächsten Tage werden die Dislocationen nach den bisherigen Bestimmungen ungleich größere Dimensionen annehmen. Die Hauptmacht, welche an der Südseite des Riesen gebirges Aufstellung nimmt, wird vorläufig um die beiden Festungen Josephstadt und Königgrätz konzentrirt, von wo aus dann die Vertheilung bis an die Grenze erfolgen dürfte.
Von der österreichisch -⸗schlesischen Grenze, 14. Mai, wird der »Schles. Ztg.“ geschrieben: Mit überstürzender Eile mar— schirt das Militair jetzt nach der preußischen Grenze hin. Die unga— rischen Truppen, welche früher nach Bielitz bestimmt waren, und für die bereits auf den 12. d. M. Quartiere angesagt waren, sind eiligst auf der Eisenbahn an die Grenze geworfen und bei Oderberg kon— zentrirt. Von Ostrau bis Chiby sind bereits alle Dörfer eine Meile abwärts von der Grenze gepfropft voll Militair, ebenfalls auf der anderen Seite von Krakau nach Oswicim. Zwischen den beiden Stationen Oswigcim und Chiby sind auf allen Dörfern und Höfen Einquartierungen angesagt, die in jedem Augenblick da erwartet werden. Man befürchtet, daß dann sofort der Grenzverkehr nach Preußen aufhören wird. Nach alledem, was wir gesehen haben, müssen wir annehmen, daß zwischen Krakau und Troppau ein Corps konzentrirt wird, um eine Flankenstellung gegen Neisse einzunehmen und zugleich die sich unmittelbar an der Grenze hinziehende Nord— bahn zu vertheidigen oder sogar Oberschlesien zu besetzen. Auf der Nordbahn gehen jetzt fortwährend Militairzüge durch, deren Ladungen groͤßtentheils nach dem westlichen Theile von Schlesien bestimmt sind. Namentlich sind es Artilleriezüge. Am 12. und 13. sind je acht Militairzüge von Krakau herabgekommen. Die Kavallerie marschirt die Straße von Krakau über Kenty, Bielitz nach Teschen und Troppau zu. Am 10, 11. und 12. ist wieder das Husaren ˖ Re—⸗ ö Nikolaus durchmarschirt, um in die Gegend von Troppau u gehen.
. Belgien. Brüssel, 14. Mai. Der Prinz von Oranien ist heute aus Paris hier eingetroffen und vom Könige mit großer Auszeichnung empfangen worden.
Großbritannien und Irland.
welcht ich unlernommen und auch durchführen will in der festen Uchen⸗ liche Lösung des schwebenden Konfliktes herbeizuführen.
bug, daß ich, dem Rufe des Monarchen folgend, eine heilige Pflicht )
* . ' London, 14. Mai. Die Abreise Ihrer Majestät der Königin nach Balmoral war auf nächsten Freitag festgesetzt; indessen ist, wie es jetzt heißt, die Dis⸗
Der Prinz von Wales hielt Sonnabend für die Königin
Frankreich. Paris, 14. Mai. Die südfranzoösischen Pro⸗ vinzialblätter fangen an, über Truppenvperstärkungen und Bildung eines Observations - Corps von 30000 Mann im Departement der
vorrichtungen vorgenommen. In Toulon dagegen ist alles auf— — 15. Mai. Verschiedene Journale sprachen von einer heute berg's bei Drouyn de Lhuys, die den Zweck haben sollte, eine fried
. . — In unter richteten Kreisen wird diese Nachricht nicht bestätigt.
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Die »Patrie. ibeilt mit, daß das Gerücht von dem Einrücken ist es zuzuschreiben, daß nur zwei Menschen durch das Bombardement der türkischen Truppen in die Donaufürstenthümer unbegründet sei. ihr Leben verloren.
Italien. Florenz, 15. Mai.
sortgesetzt.
Die ⸗Sentinella Bresciang⸗ meldet vom 5. Mai: -Die öster⸗ reichische Truppenbewegung, die seit vierzehn Tagen in stetem Zu— nehmen war, stockt plötzlich seit dem 3. Mai, und man glaubt, daß die zahlreichen Truppen, die um Nebresina sianden, nach anderen Punkten geworfen werden. Von Padua bis Rovigo und von dort bis an den Po besteht ein förmlicher Militair Cordon; sämmt⸗· liche Ortschaften haben Truppen man arbeitet fleißig an der Brücke zwischen Lido und dem öffentlichen Garten in Venedig; am Littorale
In Peschiera sind bereits im Festungs - Rayon die Bäume rasirt und Einwohner, die sich nicht auf drei Monate verproviantiren konnten, ausgewiesen; die
entlang bis Maldamocco werden Forts gebaut.
Brücke über den Mincio bei Peschiera wurde unterminirt.
rona trafen am 7. Mai 5000 Kroaten ein, wurden aber unverzüg⸗ lich zu einer anderen Bestimmung weiter befördert. Die Besatzung girt.
Verona's war laut Nachrichten vom 7. auffallend schwach.
Der König wird am 15ten nach Piacenza abreisen und von dort wahrscheinlich sofort ein Manifest an das Volk erlassen.
Griechenland. Aus Athen, 8. Mai, wird gemeldet, daß der König Georg dort wieder eingetroffen war, da die Minister ihm bei den eingelaufenen Kriegsnachrichten gerathen hatten, seine
Rundreise im Peloponnes einzustellen.
Amerika. Die mit der Westindischen Post angelangten Be richte aus Chile bestätigen die über New -Hork eingetroffenen Mit⸗ theilungen über die Bombardirung von Valparaiso. Der Spanische Admiral hatte von seiner Regierung Befehl erhalten, alle chilenischen und peruanischen Küstenstädte und überhaupt das Eigenthum der Verbündeten nach Kräften zu verbrennen und zu zerstören. Van fürchtete, daß Caldera, Coquimbo und andere Hafenstädte das Schick. sal Valparaiso's theilen würden. In Peru herrschte in Folge der BVombardirung dieser Stadt die größte Aufregung, so daß die in
6. findli Spanier nur durch Festnahme vor der w . . r der Hauptstadt befindlichen Sp Alles bewegliche zösischer Truppen haben sich am 13. v. Mts. nach Europa ein-
Wuth der Bevölkerung geschützt werden konnten,
Gut in Callao hat man an sichere Orte gebracht. — In Quito ist
ein Vertrag unterzeichnet worden worin Chile und Peru sich ver⸗
Gestern hat in der Depu—
tirtenkammer die Diskussion über den Gesetzentwurf, die Rente mit einer Abgabe zu belegen, begonnen. Heute wird dieselbe
Aus Central -⸗Amerika meldet die Westindische Post · daß in Costa Rica Jose Maria Castro zum Präsidenten erwählt worden. In Guatemala war Ruhe. In San Salvador sah man einer Revolution entgegen.
Telegraphische Depeschen aus dem Wolff'schen Telegraphen⸗Büreau.
Ratibor, Mittwoch, 16. Mai. Von der Grenze bei Klinge⸗ beutel wird die Ueberschreitung der Grenze durch eine österreichische Patrouille gemeldet, welche Hewaltthätigkeiten gegen einen preußi— schen Zollbeamten im Dienste verübt hat.
Hamburg, Mittwoch, 16. Mai, Morgens. Nach einer den »Hamburger Nachrichten ⸗ aus Altona zugegangenen Mittheilung wird die österreichische schwere Bagage nach dem Süden zurückdiri⸗ Ein von der österreichischen Feld = Intendantur mit einem Altonaer Geschäftsmann abgeschlossener Kontrakt soll die ausdrück⸗ liche Klausel enthalten, Heu und Stroh für die österreichischen Trup— pen nach Holstein oder eventuell nach Hannover zu liefern.
Brüssel, Dienstag, 15. Mai, Nachts. Man behauptet in diplomatischen Kreisen bestimmter, der Kongreß sei noch möglich und selbst wahrscheinlich.
London, Dienstag, 15. Mai, Abends. »Reuter's Office ⸗ mel det: Rew-⸗ York, 5. Mai, Morgens. Die Staatsschuld der Vereinig⸗ ten Staaten betrug am 1. Mai 2827 Millionen Dollars; im Staats⸗ schatz befanden sich 76 Millionen in Gold und 65 Millionen in Papieren. .
Aus Vera-Cruz wird vom 15. v. Mts gemeldet: Die Ein⸗ nahme von Chihuahua seitens der Republikaner bestätigt sich voll⸗ kommen. Die Kaiserlichen sollen in den Staaten Oaxaca und Cohahuila bedeutende Niederlagen erlitten haben. A400 Mann sran⸗
In Ve⸗
geschifft.
Paris, Mittwoch, 16. Mai, Morgens. Der heutige Con-
4 3 ö ⸗ ] — . pflichten, Ecuador während des Krieges Subsidien zu zahlen. 6 ee trag gain int . 66
Guayaquil sollte mit Kanonen schweren Kalibers von Peru armirt
werden.
Den New ⸗Yorker Blättern entnehmen wir noch folgende Einzel⸗
Combination zur Annahme gekommen wäre, nach welcher ein aus⸗ ländischer Fürst den Thron der Donaufürstenthümer besteige; aber
. ⸗ Valparatso: t tnicht beitraten, so konnte es der fran heiten über den Verlauf des Bombardements von ; da die Machte dieser Ansicht ni ; — Den 27. März machte Admiral Nunez der chilenischen Regierung zõsischen Regierung nicht in den Sinn kommen, ihre Meinung auf⸗
̃ von seiner Regierung die Weisung erhalten, auf J . 3. i. . mn nr . ö. zun un oe h gn vorgeschlagenen Bedingungen zudrängen. Der Constitutionnel⸗ räth den Fürstenthümern an,
zu einer friedlichen Lösung zu bestehen und im F
i iso' . ichzeiti ifizirte r Bombardirung Valparaiso's zu schreiten Gleichzeitig notifizirt e nn. den 6 Gesandten das ihm befohlene Verfahren. Die
alle der Nichtannahme ihre vorsichtige Haltung wieder einzunehmen, welche allein sie vor
unangenehmen Eventualitäten bewahren könne. . Florenz, Dienstag, 15. Mai. Italia Militare meldet:
hilenisch: Regierung schlug i ,,,, . Ein Cirkular des Kriegsministers befiehlt die Ausarbeitung neuer
nachzugeben resp. die spanische Flagge zuerst der e en he Admiral den Behörden von Val er ihnen vier Tage Zeit lassen ; entfernen, und dann zur Bombardirung der
eine ähnliche Anzeige machte er den dort befindlichen Fremden. Sen misshon für dis Enrollirung niedergesetz.
zu salutiren, . ö ü das Apancement von paraiso ansagte, daß Listen für da , n, , . nnen 14 würde, um die Nichtkombattanten zu bestimmt, daß Listen für die Einschreibung von Freiwilligen ange Stadt schreiten würde; legt werden; in jedem Hauptorte der Arrondissements wird eine
Offizieren. — Ein anderes Cirkular
In verschiedenen De⸗
Gegen ein solches Verfahren protestirten sofort die Vertreter aller an, slasbesondere im Reapolitanischen, ssellen sich viele Män-
fremden Mächte von Brasilien bis zu den Vereinigten Staaten, von
England und Frankreich bis zu Dänemark und Schweden.
lich, Nunez erklärte, daß er dem empfangenen Befehle gehorchen müsse. in die Armee aufgenommen zu werden.
n gehören, und verlangen
Vergeb⸗ ie nicht zur Klasse der Einberufene . ,, Das Ministerium hat die
Der amerikanische Gesandte machte die größten Anstrengungen, einen Ermächtigung zur Annahme der Anerbietungen ertheilt.
Ausgleich zwischen den Kriegführenden herbeizuführen und auf seinen
. ĩ dem Abkommen bereit, daß die spa⸗ . ö in Valparaiso und die chilenische
nische Flagge auf den Kasernen i
ᷣ Admiralschiffe aufgehißt und beide gleichzeitig ; auf dem an ichen. rr i f se gr dagegen wollte keinen der Gerechtigkeit wie den finaniellen
Schritt, weichen und General Kilpatrick, ö. ae, . tn, ö Depretis wird morgen im
ü äiftstra g. daß man sich vereinigt worten. französischen Geschäftsträger zu veranlassen, 6 . kö
31. 66 gin . Schleswig und Holstein haben gestern eine Milli begann derselbe die Im 9 Uhr wurde der erste Schuß me . wäßbeit der sesigesetzten gefeuert und dauerte das k 23 halb eins, während zahlung wird in Ge db
welcher Zeit 2 - 3 Tausend Schüsse geschahen. Mit den ihnen zu Gebote siehenden Mitteln wäre es für die Chilenen fruchtlos gewesen,
̃ Feuer hauptsächlich gegen den Angriff zu erwiedern. Obgleich das 9 1 ga e,
So wurden z. B. die
ebörige Güter im Werthe von mi ir Warenlager, welche us ländern we anni vernichtet. Dem Post. Stempel Kotlin mn. dre. r 'r e mrs far Vere-
salutirt würden. sandte, versuchte nun indessen eben so vergeb bem' Vombardement mit Gewalt widersetze.
Geschwader sich auf Nunez' Aufforderung am
dem Bereiche seiner Kanonen entfernt hatten, Operationen gegen die Stadt.
die öffentlichen Gebäude gerichtet war, so des zerstörten Privateigenthums unermeßlich.
Millionen von Dollars enthielten, fast g
Umstande, daß beinahe alle Einwohner die Stadt verlassen hatten,
Florenz, Dienstag, 15. Mai, Nachmittags. In der heutigen
Sitzung der Deputirtenkammer wies der Finanzminister den 3
schlag der Kommission, die Rente mit einer Abgabe zu belegen, a Interessen widersprechend, zu⸗
Namen der Kommission ant⸗
Die Regierungen von on Reichs ban kt haler hauptkasse eingezahlt. Eine fernere Abschlags · Stipulationen am
Kopenhagen, Mittwoch, 16. Mai.
an die hiesige Finanz
1. Juni erwartet.
Ratienat- Dank
. 8 3 ] er Couvert unter dem — Von einem ungenannten — — Fo sen, der Deira
von 100 Thlin. an das Kuratorium des