1866 / 123 p. 4 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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test Akt zu nehmen. Die Noten zur Einladung zur Konferenz sind gestern von Paris, London und Petersburg bestimmt abgegangen.

Paris, Sonnabend, 26. Mai, Morgens. Ein Bericht des Krlegsministers schlägt die Aufgabe oder Deklassirung einer gewissen Zahl fester Plätze vor. Die durch diese Maßregel erzielten Erspan rungen sollen, mit Rücksicht auf die neueste Entwickelung des Ar

an der Grenze verwandt werden.

Der heutige ⸗Moniteur⸗ bestätigt in seinem Bülletin, daß Frankreich, England und Rußland die Einladungsschreiben zu Kon— serenzen abgeschickt haben, welche baldmöglichst in Paris eröffnet werden sollen.

Florenz, Freitag, 25. Mai, Nachmittags. Da die Freiwilligen. Bataillone komplet sind, hat das Ministerium unter'm heutigen Tage eine Bekanntmachung erlassen, nach welcher weitere Einschreibun ˖

gen von morgen, den 26., ab einzustellen sind. Ein neuer Erlaß

wird die Wiedereröffnung der Werbebüreaus ankündigen, sobald die Nothwendigkeit es erfordern wird.

In Neapel ist ein reactionaires Comité entdeckt worden, welches der Desertion von Soldaten Vorschub leistete. Es haben Verhaf⸗ tungen stattgefunden.

Kunst⸗ und wissenschaftliche Nachrichten.

Repertoir der Königlichen Schauspiele vom 26. Mai bis 4. Juni. Opernbaus. Sonnabend, den 26. : Neu einstudirt: Antigone, Anfang 7 Uhr. Sonntag, den 27. Preciosa. Montag, den 28: Antigone, Anfang 7 Uhr. Dienstag, den 29.: Fidelio. Donnerstag, den 314: Der Maurer; Der Polterabend. Freitag, den 1. Juni: Antigone, Anfang JUhr. Sonnabend, den 2. : Preciosa. Sonntag, den 3.: Flick und Flock. Mon— tag, den 4.: Die Jungfrau von Orleans.

Schauspieldau s. Mittwoch, den 30: Das Glas Wasser.

Das Präsidium der Versammlung deutscher Philologen und Schul ˖

männer macht bekannt, daß es Angesichts der gegenwärtigen Lage der Dinge es für geboten erachte, die auf den Herbst in Halle beabsichtigte

Zusammenkunft auszusetzen und in Erwartung einer besseren Zukunft zu

vertagen.

Die Korvette » Bogatyr«, meldet die »Dt. Pet. S.“, ist nach einer fast fünfsäbrigen Abwesenheit am 18. Mai glücklich von ihrer Welt— umseglungsfahrt nach Kronstadt zurückgekehrt. Der »Kronst. B.« berichtet, daß der -»Bogatyr« die 800 Seemeilen lange Fahrt von Kiel bis Kronstadt in 6 Tagen zurückgelegt bat. Trotz des scharfen Nordwindes wurden von beiden Brandwachten Offiziere zur Begrüßung der Ankommenden entsendet. Dieselben begaben sich an Bord der Korvette, als diese noch im Gange war. Außerdem batten sich auf die erste Nachricht vom Nahen der Korvette eine Menge Offiziere am Kauffahrteihafen versammelt. Die Hauptfahrten der Kor- vette »Bogatvt« sind folgende gewesen. Nach der Umseglung des Kaps der guten Hoffnung fuhr sie 4 Jabre lang im Stillen Weltmeere, anfangs mit dem Geschwader des ContreAdmirals Popow, dann mit dem Geschwader des Contre Admirals Jendogurow umber. Den Rückweg nach Rußland trat sie am 28. Oktober 1865 aus Hongkong an. Vorher hatte die Korvette de Tastries, Hakodate, NRagasaki u. a. Orte besucht. In Hakodate nahm sie die sechs jungen Japanesen an Bord, die sich nach Rußland begeben jollten, um sich daselbft mit der europäischen Civilisation bekannt zu machen. Bekanntlich wurden diese jungen Japanesen in Cherbourg ans Land gesetzt, ron wo sie per Eisenbahn schon vor längerer Zeit hier eingetroffen sind.

Statistische Nachrichten.

Tondon, 24. Mai. Die Sterblichkeit in der Hauptstadt während der vergangenen Woche der 26. des Jahres) zeigt verglichen mit der relativen

wie mit der absoluten Mortalität der vorhergehenden wieder eine bedeutende Abnahme, indem die Zahl der Todesfälle 1467 beträgt und die Durchschnitts.

ziffer der Woche nur noch um 196 übersteigt. Die Zahl der Todesfälle der 18 Woche war 1628, das Mehr über die Durchschnittsziffer 323. Die Zahl der Londoner Geburten ist 1919 (darunter 9g49 weibliche) oder 57 ge . ringer als die Durchschnittszahl der Woche. In London und 12 andern Gres städten starben 3280, was ein Sterblichkeitsverhältniß von 28: 1000 er annum ergickt,. Daß erste Verhbältnißglied modifizirt sich für die ver.

fie in Wien bei einer um 5. Fahrenheit höheren mittleren Temperatur 34 war.

Von der Kolonie Victoria ist eben eine ausführliche Stat stik

für das Jahr 1861 ausgegeben worden, woraus das rasche Aufblühen der- selben ersschtlich it. Die Bevölkerung betrug im genannten Jahre bereits i ol Seelen, der weibliche Theil der Berslkerung ist 257727. Einge⸗ wandert warn in dem Zeitraum 36456 Personen, die Kolonie verließen An, Eg wurden zo, I5ßd Ader Landes dertauft in einem Betrage von hn, n St., unter Anbau befanden sich im Ganzen M9, 463 Acker. Die Kolonie besaß 117.187 Pferde, 610625 Stück Hornvieh, 8,406,234

Schafe und 113,530 Schweine. 1896 Schiffe von 641614 Tonnengehalt liefen ein und 1816 von 620,200 Tonnengehalt aus. Exportirt wurde im Ganzen für einen Werth von nahe 14 Mill. Pfd. Sterl. darunter circa 40000, 00 Pfund Wolle in einem Werthe von 3 Millionen Pfd. Sterl. und 1,545,150 Unzen Gold. Der Werth der Einfuhr belief sich auf nahe 15 Mill. Pfd. Sterl. Die Brutto⸗Einnahme betrug 2,958,836 Pfd. Sterl., die Brutto- Ausgabe 2840,03 Pfd. Sterl. Es gab 947 Schulen in der Kolonie mit 66,145 Schülern und 1531 Kirchen und Kapellen. Die

. ö Sterblichkeit betrug nicht mehr als 15,0936 für jedes Tausend der Be— tilleriewesens, zu Befestigungsarbeiten in den hauptsächlichsten Plätzen . )

völkerung.

Gewerbe⸗ und Sandels-Nachrichten.

Magdeburg, 22. Mai. (M. Ztg.) Eine Anzahl hiesiger Firmen war übereingekommen, Prolongationen von Wechseln und sonst gegebe— nen Krediten nach Möglichkeit auf Ersuchen eintreten zu lassen. Die Ael— testen der Kaufmannschaft haben auf Grund dieses Uebereinkommens fol— gendes Cirkular an die Corporationsmitglieder, so wie an die Fabrikanten der Umgegend, namentlich an die Zuckerfabrikanten, gerichtet:

Die gegenwärtigen Zeitverhältnisse erzeugen, wie im ganzen Staat, so auch in unserer Provinz Nothstand und Kreditlosigkeit, welche den Handelsstand und die Industriellen veranlassen müssen, noch mehr als sonst Hand in Hand zu gehen, um weiteren Verlusten vorzubeugen, welche durch die Unverkäuflichkeit und Entwerthung aller Artikel und so auch des Hauptartikels unserer Provinz, des Zuckers, und durch die Ein— schränkung der Kredite entstehen und Besorgniß erregen können für den Wohlstand der ganzen Provinz. Wie Sie aus dem umstehend abgedruck— ten Protokoll vom heutigen Tage entnebmen wollen, haben sich eine große Anzahl hiesiger achtbarer Firmen in einer heute im Börsen— saale abgehaltenen Konferenz dahin geeinigt, daß es in der gegenwär— tigen Zeit am angemessensten und vortheilhaftesten für die Kredit verhältnisse sei, wenn jeder nach Möglichkeit die Wechselkredite ver— längere. Die im Protokoll unterzeichneten Firmen haben sich hierzu be— reit erklärt, und wir richten das Ersuchen an Sie, auch Ihrerseits auf Prolongationen von Wechseln und sonstigen gegebenen Krediten, wenn solche gewünscht werden, einzugehen. Wir befinden uns bei diesem Vor— schlage im Einverständniß mit dem Königlichen Bankcomptoir, bei dem wir, wie Sie aus dem Protokoll entnehmen werden, ein geneigtes Ent— gegenkommen zu erwarten berechtigt sind. Wenn wir sehen, wie aller Verkehr stockt, wie auch die Eisenbahnen den regelmäßigen und prompten Güterversand einstellen müssen, glauben wir in der That auf Ihre Zustim— mung rechnen zu dürfen. Andernfalls würde bei nothwendig werdenden Zwangsverkäufen eine Entwerthung aller Artikel und so auch des Zuckers stattsinden, die, neben anderweitigen Verlusten, auch auf Sie nachtheilig zurückwirken könnte. Vertrauen erweckt Vertrauen. Wenn wir das be— rücksichtigen und dem entsprechend handeln, werden wir die kritische Lage, in der sich Handel und Verkehr gegenwärtig befindet, am besten über— winden. Magdeburg, den 18. Mai 1866.

London, 24. Mai. Das schnellste Schiff auf der See ist die Dampf⸗ yacht des Vicekönigs von Aegypten, »Malaroussan, welche in vorver— gangener Woche die Strecke von Southampton bis Malta in der beispiels= los kurzen Zeit von 157 Stunden zurücklegte. Der Schaufelraddampfer ist von 1800 Tonnen, seine Maschine von 800 Pferdekraft; dieselbe gebraucht, mit vollem Dampf arbeitend, sieben Tonnen Kohlen per Stunde. Die

Yacht ist in London gebaut und soll 166,000 Pfd. St. gekostet haben.

Unter dem Titel Baarzahlungs - Verein hat sich hier eine Genossenschaft gebildet, die den Zweck verfolgt, ihren Mitgliedern bei An käufen gegen Baar gewisse Vortheile zu verschaffen. Es handelt sich um die Anwendung des im Großhandel bei Baarzahlungen üblichen Diskonto auch auf den Detailverkehr. Bekanntlich zahlt der Käufer in Läden gegen Baar einen Preis, in dem nicht blos der Zinsverlust, sondern auch die Assekuranz für das Risiko des gewährten Kredits eingerechnet ist. Die Ge— sellscaft, welche einen Verein von Kunden bildet, dem seine Anzahl Be— deutung giebt, geht mit Ladenbesitzern Vereinbarungen ein, durch die seinen baarzahlenden Mitgliedern ein entsprechender Rabatt bei ihren Käufen zuge— billigt wird.

St. Petersburg, 23. Mai. Gleichzeitig mit dem Beginn der Zeich

nung auf die Actien der Boden Kredit ⸗Gesellschaft schreibt die »Deutsche Petersb. Ztg. «, verbreitete die Wahrscheinlichkeit eines europäischen Krieges Besorgniß auf allen Märkten und in der Finanzwelt, und hatte zur unmittelbaren Folge ein unerhörtes Sinken der Geldeourse, vollständige Stockung aller Geschäfte und zumeist die positive Unmöglichkeit, mit Erfolg

ein neues industrielles Unternehmen ins Leben treten zu lassen, wie groß die ihm gebotenen Vortheile auch sein mochten. Im Hinblick auf diese ungün · stigen Umstände, die noch dadurch erhöht wurden, daß mehrere Gründer im Auslande den von ihnen eingegangenen Verpflichtungen nicht gerecht wur— den, und in Erwägung dessen, daß das Land selbst, dessen Bedürfnisse die Eröffnung eines Boden Kredit -Instituts hervorriefen, in eine ungünstige

Lage verfetzt worden wäre durch die für die Grundbesitzer bestehende Noth wendigkeit, Darlehen unter ,, ö welche . der iti L a' ohten Geldkurses wegen, aller Wahr— schicdenen Stäbte wie folgt: Londen 25, Edinburgh 24, Dublin 27, Bristol k gen ĩ

183, Birmingham 298, Liderpocl 39, Manchester 26, Salford 30, Sheffield 36, erbt 47, Hull 5, New-⸗Castle - upon Tyne 25, Glasgow 30 In der mit dem 12. Mai endenden Woche war die Ziffer für London 28, während

scheinlichkeit nach die Mittel , hätten, welche dem Grundbesitz im gegenwärtigen Augenblicke zu Gebote stehen, haben die Gründer der Gesell— schaft es fuͤr zweckmäßiger, insbesondere aber in Berücksichtigung der bei der Angelegenheit interessirten Personen für gerechter erachtet, die Verwirklichung ihres Unternehmens bis zu einem geeigneteren Zeitpunkte hinauszuschieben.

Landwirthschaftliche Nachrichten. Königsberg, 25. Mai. (Ostpr. Ztg Die Anmeldungen zum dies jährigen Pferdemarkte sind kaum in geringerer Anzahl erfolgt als in den Vorjahren. Es sind heuer 268 Pferde von 64 Züchtern resp. Verkäufern

angemeldet worden; 1855 und 1864 belief sich die Stückzahl auf je 305, welche Ziffer auch jetzt erreicht sein würde, wenn nicht die Mobilmachung

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dazwischen gekommen wäre. Von diesem Zeitpunkte an hörten die Anmel— dungen auf. Immerhin hat der diesjährige Markt keine ungünstigen, Chancen für sich, wie wir bereits früher ausgeführt haben, da Pferde gegen. wärtig eine gefragte Waare sind. In den EifelL⸗Kreisen des Regierungsbezirks Trier wurden in den 11 Jahren von 1854 bis inel. 1864 im Ganzen 12,847 Morgen Gemeinde-, Oed⸗ und Wildland aufgeforstet. Hiervon fallen auf die ein. zelnen Kreise: Wittlich 4807, Bittburg 1908, Daun 3770 und Prüm 2362 Morgen. Mit Zuhülfenahme von Staats-Prämien und Unterstützun gen wurden 71236 Morgen und lediglich aus Mitteln der Gemeinden 5611 Morgen aufgeforstet. Die Gesammt - Kosten dieser Kultivirungen betrugen 45,307 Thlr. Da die Beihülfe des Staates sich auf 16,733 Thlr. belief, so hatten die Gemeinden 28,569 Thlr. aufzubringen. In den sieben Jahren von 1858 bis incl. 1864 wurden in sämmtlichen Kreisen des Re— gierungsbezirks Trier 264 Morgen 97 Ruthen Gemeinde Nadelholzbestände abgeholzt. Der Erlös aus dem verkauften Holze betrug 607771 Thlr.

In Irland sind, wie telegraphisch gemeldet wird, wieder mehrere Stück Vieh der Rinderpest erlegen. Ein eben erschienener Geheimraths— Erlaß verordnet, daß die zur Verhinderung der Ausbreitung der Seuche für ge— wisse Distrikte Irlands befohlenen Präventivmaßregeln fortan für ganz Irland gelten. Der Geheimrath hat eingewilligt, daß eine von der Seuche befallene Rinderheerde in Norfolk von der Tödtung ausgenommen werde, damit die Wirkungen des Chloroforms daran erprobt werden könnten. Derselbe hat zugleich einen Veterinairarzt hinbeordert, um die Experimente zu leiten. 22 Stück sind dieser Prozedur unterworfen worden, davon sind 2 gefallen 3 für vollständig kurirt erklärt und die übrigen sollen sich auf dem Wege der Besserung befinden. Die Seuche hat in den letzten sechs Wochen keineb— wegs so bedeutend nachgelassen, wie es scheinen könnte, wenn man blos die angemeldeten neuen Erkrankungen betrachtet und die Rückstandsfälle unbe— rücksichtigt läßt. Nimmt man die letztern hinzu, so ergeben sich für die s Wochen, von der mit dem 7. April bis zu der mit dem 12. Mai endi— genden, die folgenden Ziffern: für die Woche vom 1. J. April 4008, für die Woche vom J. 14. April 4320 und so fort die folgenden: 3805, 3753, 3067, 3660, was, wie man sieht, keineswegs eine betrachtliche Abnahme ist.

Eisenbahn⸗ und Telegraphen⸗Nachrichten.

Grevenbroich, 23. Mai. (Elbf. Ztg) Seit einigen Tagen ist ein höherer Beamter der rheinischen Eisenbahn in unserer Stadt eingemiethet, welcher den Bau der neuen Eisenbahn, die Neuß mit Düren durch das Erftthal verbinden, also Düsseldorf und seinem Knotenpunkte Anschluß an die Eifeler Bahnen vermitteln soll, vorstehen wird.

Aus dem östlichen Holstein, den 20. Mai. (A. N.) Die ost— holsteinische Eisenbahn ist nun in ihrer ganzen Länge befahren, nachdem am Donnerstag die erste Lokomotive auf dem Neustädter Bahnhofe eintraf. Nach dem »Neustädter Wochenblatt« soll die Bahn sich auf der ersten Probe- fahrt sehr gut bewährt haben, und es sollte am Donnerstag, den 24. Mai, Morgens 11 Uhr, ein größerer Personenzug mit Direction und Ausschuß der Bahn u. s. w. in Neustadt eintreffen und dort festlich empfangen wer— den, worauf dann die Bahn am 1. Juni dem öffentlichen Verkehr über— geben werden würde.

Dem »Kawk.« wird aus Poti berichtet, daß am 22. März die erste Abtheilung der zu den Arbeiten an der Kaukasischen Eisenbahn be— stimmten Brigade angekommen ist. Am 27. März stand bereits das ganze Krimsche Regiment 5 Werst von der Stadt im Lager. Die ganze zum Bau der Bahn bestimmte Truppenmasse zählt 1000 Mann und hat sich bereits längs des Rion von Poti bis zum Flusse Techur, auf einer Strecke von 40 Werst gelagert. Im Juni sollen alle Truppen zu den Arbeiten in der Sekarschen Schlucht verwendet werden, da diese wegen ihrer erhöhten Lage ein sehr gesundes Klima hat.

Telegranmhieehe Witt erungsheriehte.

Baro- Tempe- meter. ratur. Wind.

Stunde ort. Waris. köan-

Linien.. mur.

Beobaehtungs?eit. Allgemeine Himmels- ansicht.

Auswärtige Stationen. 26. Mai. 8 Mrgs. Brüssel... ] 331,63 11,4 NNO, still. lHaparanda. 338, 2 1,5 880.

Hen, kfors 336, . 336, Moskau ... 330,9 Stockholm. 336, 1

sehr hewölkt. hedeckt. Windstille. heiter. Windstille. bewölkt. Windstille. heiter. S., schwach. halh heiter, en. stark zewitter, Reg., Ab. SSO. schw., Maxim. 13,2, Minim. 2,9. N., frisch. heiter. NO., schwach. bewälkt. O0 NO., stark. he wölkt. IlIernoesand 336, s , O., Schwach. hedeckt. Christians. . 336, ; NO., frisch. Regen.

Freun gil ene

26. Mai.

h Mrgs. J Memel. . . . . 336, 8 5,9 O., 8. schwach. heiter, * K önigzshertz 336, 5, SWS., schwach. heiter. Danzig 337,0 6,2 S0., s. schwach. heiter. v PFathus .... 334, 2 O., schwach. heiter Cöslin ..... 335,9 O., schwach. ziemlich heiter. ten . O0 NO., 8chwach. heiter. Berlin 333,9 O., lebhaft. halb heiter. 2 334, Nö., 8. s3chwach, heiter. 2 P * Y 2

Skudesnäüs . 336. 2 Gröningen. 334,3 Helder. . . .. 334, 1

. * 8.

7 h 7 6

Münster... 332,0 S80O., schwach. bedeckt,

3. S0., Schwach. heiter.

S0, z3chwach. heiter.

S8S0., massig. Kegen.

e NW., schwach., heiter,

327, 3 NO., schwach. trübe, nehelig, Kegen.

Lorgau 331,6

Breslau. ... 330.3 Cöin 356, Ratibor. ... 327, ö

. KRonigliche chauspiele.

Sonntag, 27. Mai. Im Opernhause. (131ste Schauspiel⸗ haus Abonnements · Vorstellung.) Preciosa. Schauspiel mit Gesang und Tanz in 4 Abtheilungen von P. A. Wolff. Mußt von C. M. von Weber. Ballet von P. Taglioni.

Gewöhnliche Sch auspielhaus-⸗Preise.

Im Schauspielhause: Keine Vorstellung.

Montag, 28. Mai. Im Opernhause. (132ste Schauspielhaus- Abonnements ˖ Vorstellung) Antigone. Tragödie von Sophokles. Uebersetzung von Donner. Musik von F. Mendelssohn⸗Bartholdy. Anfang 7 Uhr.

Im Schauspielhause: Keine Vorstellung.

Dienstag, 29. Mai. Im Opernhause. (113ste Vorstellung) Fidelio. Oper in 2 Abtheilungen. Musik von L. von Beethoven Zwischen der ersten und zweiten Abtheilung: Ouvertüre zu Leonere. Letztes Auftreten des Frl. Santer vor ihrem Abgange von der hieß gen Bühne.

Im Schauspielhause. Keine Vorstellung.

DOeffentticher Anzeiger.

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Handels⸗Registe r. Handels-Register des Königlichen Stadtgerichts zu Berlin

Unter Nr. 2833 unseres Firmen - Registers, woselbst die hiesige Hand lung, Firma B. Fadderjahn und als deren Inhaber der Kaufmann Bernhard Theodor Robert Fadder— jahn vermerkt steht, ist zufolge heutiger Verfügung eingetragen: Die Firma ist durch Erbgang auf die Wittwe Fadderjahn, Caro— line Pauline geborne Lang, zu Berlin übergegangen und nach Nr. 4631 des Firmenregisters übertragen.

Unter Nr. 4631 des Firmenregisters ist heute die Kauffrau Wittwe Fadderjahn, Caroline Pauline geb. Lang, zu Berlin als Inhaberin der Handlung, Firma

B. Fadderjahn jetziges Geschäftslokal: Ritterstr. 10) eingetragen.

Die Kauffrau Wittwe Fadderjahn, Caroline Pauline, geb. Lang, zu Beilin hat für ihre vorgedachte Handlung

dem Friedrich Ziegler zu Berlin Prokura ertheilt. ö. .

Dies ist zufolge Verfügung vom 25. Mai 1866 am selben Tage unter Nr. 63 in das Prokuren-Kegister eingetragen. Berlin, den 25. Mai 1866.

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Königliches Stadtgericht, Abtheilung für Civilsachen.

In Folge Verfügung vom heutigen Tage ist in unser Firmen Negister eingetragen: ad Nr. JI4. Firma: M. Lewinthal jun. zu Reuwedell Die Firma ist erloschen. ad 97. Firma: Carl Heise zu Reuwedel Die Firma ist erloschen. Friedeberg, den 18. Mai 1866 Königliches Kreisgericht. J Abtheilung

In unser Firmen- Register ift unter Rr. 114 der Taufmann Tart Rudolph Schulze zu Spremberg, Ort der Niederlaffung: Spremberg Bezeichnung der Firma: C. R. Schulze, zufolge Verfügung vom 16 Mai 1866 an demseiben Tage eingetragen. Spremberg, den 16. Mai 1866. Königliches Kreisgericht. L Abtheilung.

In unser Firmen -⸗Register ist unter Nr. 113 der Taufmann Cart Friedrich Albert Waschan zu Spremherg, Ort der Nieder lasfung: Speemherg, Bezeichnung der Firma: Albert Waschan janior, zufolge Verfügung vom 16. Mai 1866 an demselben Tage eingetragen. Spremberg, den 16 Mai 1866 Königliches Rreidgericht. Abtheilung.

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