1866 / 158 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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Möge eine gätige Vorsehung diesen gesegaeten Theil Deutschlands wird sie jetzt eine andere Aufgabe zu erfüllen haben die, sich mit

vor ferneren 4 bewahren und seine Bevölkerung, wenn es in dem

unerforschlichen Ralhe des Schicksals anders beschlossen sein sollte, sich, wie

1. muthig und gesetzlich erweisen, in der erhebenden Hoffnung, daß unser ö

1 Vaterland aus all diesen schweren Prüfungen verjüngt und ge— stigt hervorgehen werde. Gotha, den 30. Juni 18665. gez) Ern st, Herzog von Sachsen ˖ Koburg ˖ Gotha. gegengez) v. Seeb ach.

freuen wir uns, folgende amtliche Erklärung veröffentlichen zu kön-

nen, welche direkt aus dem Herzoglichen Staatsministerium uns ag nn. auch in die Themse einlaufen und nach London kommen.

zugeht:

So überaus beklagenswerth auch die Verluste sind, welche das Se liche Kontingent in dem Gesechte bei Langensalza am Rsten v. M. erlitten bat, so hat sich doch ergeben, daß dieselben bedeutend geringer sind, als bei der Hartnäckigkeit und der mehrstün⸗

digen Dauer des Kampfes zu befürchten war. Es sind nämlich nach amtlich aufgestellten Listen a) gefallen:

11 Mann. Außerdem werden 18 Mann permißt.

Nach so eben eingebender anscheinend zuverlässiger Mit⸗ theilung haben sich die bayerischen Truppen, welche den Schleusinger Kreis in der Stärke von 10 5000 Mann besetzt

hatten, beute eilig in das Werratbal nach Themar und Meiningen gezogen.

Weimar, 3. Juli. Telegraphenstation, welche sich in Bezug auf die Bewegung der preußischen Truppen bei der Umstellung der Hannoveraner als nachtbeilig erwiesen batte, ist aufgehoben worden.

Weimar. Ztg) Heute früb 6 Ubr baben uns die seit einiger Zeit in Weimar und Umgegend aufgestellten Königl. preußischen Fruppen, 1 Bataillon des 20. Landwehr-Infanterie Regiments und 1 Bataillon des 26. Linien- Infanterie Regiments verlassen, um nach Magdeburg zurückzukehren. Zwischen ihnen und den biesigen Einwobnern berrschte ein vorzügliches Einvernehmen. .

Altenburg, 2. Juli. (C. Ztg. Am 30. vorigen Monats

der Nordarmee zu vereinigen.

Großbritannien und Irland. London, 2. Juli

Aebermorgen findet die Vermählung der Prinzessin Helena mit dem Prinzen Christian von Schleswig ⸗Holstein ˖ Sonderburg ⸗˖Augustenburg Statt. Am Sonnabend überreichte der Braut eine Deputation von Damen eine kostbare Bibel nebst einer Glückwunsch - Adresse von

ist der König und der Kronprinz von Hannover mit einigen ban

noverschen Offizieren auf dem Jagdschloß Fröhliche Wiederkunft bei Summelsbain zum Besuche seines gegenwartig daselbst verweilenden Schwiegervaters, des Herzogs Josepb, angelangt.

HSessen. Aus Hanau, den 30. Juni, bringt das Ir. J. vom 7. Juli eine Ansprache des sogeñannten Bundekkommifsars für Kurbhessen, von Baumbach, an die kurbessische Bevölkerung, worin dieselbe aufgefordert wird, Alles zu thun, um recht bald wie der die Regierung des Kurfürsten zu erlangen.

Frankfurt a. DT., 3. Juli. Das hiesige Ober -Postamt

.

aus Wier den j Frankf B t Wiener Tele. * 3 aus Wien melden jetzt auch Frankfurter Blätter nach Wiener Tele seine Stellung einigermaßen gefährdet war, eine ganz unglaubliche

grammen, daß dem ersten österreichischen Armee -Corps die Durch- brechung des preußischen Centrums bei Gitschin nicht gelungen ist. Das erste Armee ⸗Corps sowie die sächsischen Truppen haben sich auf die Haupt -⸗Armee zurückgezogen. .

Baden. Karlsruhe, 30. Juni.

fanterie⸗ Regiment wird morgen früh um 7 Uhr 30 Minuten und

7 Uhr 45 Minuten in zwei Extrazuͤgen von bier abgehen. Die

zweite Feldbrigade (das 2., 3. Infanterie Regiment, 1 Füsilier -! Ba—

taillon nebst 1 gezogenenen Batterie) wird morgen und übermorgen

abrücken und über Frankfurt hinaus befördert werden. Ebenso hat

das in Bruchsal garnisonirende 3. Dragoner⸗Regiment Prinz Karl,

für die nächsten Tage Marschbefebl erhalten.“

2. Juli. Ihre Königliche Hoheit die Großherzogin hat gestern Nachmittag Karlsruhe wieder verlassen, um zur Fortsetzung gehsren muß; als Beisitzer fungiren zwe Heute Morgen ist das 2. Infanterie⸗Regiment auf seiner Fahrt , r, n, nn,,

der begonnenen Kur nach Rippoldsau zurückzukehren.

2. Juli. Zur Beruhigung unserer Bevölkerung bemerkt die 7786 Unterschriften von Töchtern des Vereinigten Königreich -=

Goth. Ztg. gegenüber früher verbreiteten übertriebenen Gerüchten

Der amerifanische Monitor Miantonomoh⸗, der mit dem Staatssecretair Fos bekanntlich nach Petersburg gebt, ist von Spithead nach Cherbourg gefahren und wird nach kurzem Verweilen daselbst

Der Great Eastern = ist am Sonnabend Morgen pünktlich von Sherneess in der Themse Mündung ab. und am Sonntag Nachmitiag an Margate vorbei in See gegangen. Der an Bord befindliche Spezial ⸗Korrespondent der Times liefert heute bereits seinen ersten Rapport. Das Schiff geht zunächst direkt nach Bere— haven in Irland und beginnt dann, wenn Alles gut gebt, mit der

5 Mann, b) schwer verwundet. 17 Mann, ( leicht verwundet: Kabellegung am 19. Juli

Der eben veröffentlichte Ausweis über die Brutto- Einnahme während des mit dem letzten Juni abgeschlossenen Finanzjahrs lie. fert ein höchst befriedigendes Resultat, insofern der durch Ermäßigung mehrer Steuerarken verursachte Ausfall lange nicht die erwartete Höhe erreicht bat. Die Einnahme beläust sich auf 67 726,436 Pf. St.

gegen 69, 58837656 Pf. St. in dem mit dem 30. Juni 1865 schlie

Die bisher hier bestebende sächsische ßenden Finanzjabre.

3. Juli. Das neue Ministerium wird am Freitag instal⸗ lirt werden. Der »Times zufolge ist dasselbe folgendermaßen zu sammengeseßt: Derby erster Lord des Schatzes. Disraelt Schatzkanzler, Peel Staatssecretair des Krieges, Stanley des Aeußern, Walpole des Innern, Carnarvon der Kolonteen, Cranborne für Indien, Pakington Marine, Rortheote Präsident des Handelsbürraus, Chelmsford Lord-Kanzler. Italien. Die Zabl der Gefangenen, welche die Italiener in der Schlacht von Custozza machten, beträgt 889. Dieselben wur den nach Fenestrella gebracht. Der Prinz Amadeus befindet sich in der Königlichen Villa von Monza. Der Zustand des Generals Durando ist so gefährlich, daß man für dessen Leben fürchtet.

Man meldet der »Perseveranza«s aus Istrien, daß fast die ganze

österreichische Flotte im Kanal von Fasana vereinigt ist.

ö 24 ö Die Karlsr. Z.« meldet folgende Truppenmaͤrsche: -Das gegenwärtig hier stehende 3. In.

Florenz, 30. Junk. (Köln. 3. Man wird, allem Anscheine nach, ebe man die Action wieder aufnimmt, die vollständige For— mirung der 5. Bataillone abwarten, was nur noch eine kurze Zeit beanspruchen wird. Die Feld-⸗Armee würde dadurch einen Zuwachs

von 50.000 erbalten und mit den Freiwilligen auf 285,B 000 Mann

5 ö r mi gebracht sein. Cie i schei zufia noch ir ( ö macht bekannt, daß der Fahrpostöertehr mit Preußen eingestellt ist. gebracht sein Cialdini scheint vorläufig noch in Ferrara stehen

Uebereinstimmend mit den über Paris gekommenen Nachrichten

zu bleiben um die Po-Uebergänge in seiner Hand zu behalten. Garibaldi hat nach der Schlacht bei Custozza, in Folge deren

Thätigkeit entwickelt, durch die es ihm gelungen ist, seine Positionen

vie de . 2 . 3 . P . e . wieder vollkommen zu sichern; sein linker Flügel steht in Lonato,

wo man Schanzen aufgeworfen hat

Rußland und Bolen.

* Von der polnischen Grenze, 2. Juli.

(Osts. Ztg.) Eine der wichtigsten Arbeiten, die in letzter

Zeit aus den Berathungen des Einrichtungs- Comités im Königreich

Polen hervorgegangen ist, und den Zweck hat, das Uebergewicht des bäuerlichen Standes über den Adel zu sichern, ist ein unlängst im »Dziennik Warsz. veröffentlichtes Gesetz über die Zusammen«

setzung, die Kompetenz und das Verfahren der ländlichen Gemeinde

Gerichte. Von dieser rein bäuerlichen Gerichts⸗Behörde wer-

den nicht blos Civil-Streitigkeiten, sondern auch Kriminalrechts

von Rastatt nach Darmstadt hier durchgekommen und wurde von

dem Großherzog auf dem Bahnbof begrüßt.

hat sein Hauptquartier zu den bereits am Main befindlichen Truppen

verlegt und ist heute Morgen in Begleitung des Prinzen Karl dort⸗ hause Oppenheim eine Anleihe von zwei Millionen L. Sterl., aber

hin abgegangen.

Bayern. München, 30. Juni. Der König Ludwig II. hat beute Mittags den Prinzen Friedrich von Augustenburg empfangen und demselben hienach sofort Gegenbesuch erstattet.

1. Juli. Die ⸗Bayer. Ztg veroffentlicht einen Tages.

befehl des Königs Ludwig II. an seine mobile Armee, worin es t: Ich nehme nicht Abschied von Euch, denn Mein Geist bleibt Eurer Mitte. Gott geleite Mein braves Heer und seinen hoch herzigen Führer, Meinen geliebten Großoheim!

Desterreich. Wlen 3. Juli. (W. T. B.) Die Presse sagt: Nachdem die 6 reichische Armee in Italien jeden Verdacht, als könnte Desterreich urch die Furcht bewogen werden, einen dauer haften Frieden mit Italien zu schließen, vollkommen beseltigt hat,

fälle geringerer Bedeutung rechtsgültig entschieden. Vorsitzender der selben ist der Ortsschulze, welcher stets dem bäuerlichen Stande an—

Stande angehörige Schöffen. Die Jurisdiction dieses bäuerlichen Gerichts erstreckt sich auch auf alle Nichtbauern, also Adlige .

6. Städter, welche innerhalb der r ü Der Prinz Wilhelm, Kommandant der Großh. Felddivision, , .

lie, Dorn st haben. ürkei. Aus Kon stantinopel, 28. Juni, wird telegraphisch gemeldet, daß die Pforte mit der Sociols I6nerlle und 3. .

unter höchst lästigen Bedingungen, abgeschlossen hat, um damit die

im Juli fälligen Dividenden bezahlen zu können. Die Armee in Bosnien soll schleunigst auf den Kriegsfuß gestellt werden.

—— —— ——

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Telegraphische Depeschen aus dem Wolff ' schen Telegraphen · ülrean.

Hamburg, Mittwoch, 4. Juli, Vormlttags. In einer gestern, bend stattgefundenen, von Vertrauensmännern einberufenen Ver.

.

sammlung der Mitglieder der Bürgerschaft ist mit weit überwiegen der Majorität beschlossen worden, in der heutigen Sitzung der Bür⸗ gerschast für unbedingte Annahme der preußischen Forderung zu

stimmen.

Wie es heißt wird der Vertreter Oesterreichs, Legations · Rath

von Lederer, morgen früh von hier abreisen.

Vereinsthätigkeit für die Armee.

Königsberg, 3. Juli. In Folge am Son nabend hier eingegange

ner Aufforderung vom Kriegsschauplatze sind von dem hiesigen Krankenhaus⸗

bereits am Sonntag mit dem Courierzuge nach Görlitz abgereist sind.

Breslau, 2. Juli. Drei Transporte Verwundete, schreibt die „Prov.

Ztg. f.

Schles ee, kamen gestern mit der Freiburger Bahn bier an, und fan

Ren auf dem Bahnhofe für sich sorglich eine Erquickung vorbereitet. Es hat

sich hier nämlich ein „Comité jum Empfange der Verwundeten« gebildet

aus Damen und Herren bestehend, die mit rastlosem Eifer die Aufgabe übernommen haben, dafür zu sorgen, daß nicht Mangel auf der einen Seite

bei Ueberfluß auf der andern vorhanden ist.

Leistungen aller Art gehen

dem Comité zu, denn in herzlichster Weise bethätigt sich das gute Herz un.

serer Schlesier. Theils bestehen sie in baarem Gelde, theils in

Lieferung von Wein, Cigarren, Selterwasser, Fruchtsäften, Apfel ˖

sinen, Obst, Eis u. s. w. Der Ueberfluß wird sorglich aufgeho—

ben, das Feblende aus den haaren Mitteln angeschafft. Da immer einige Zeit vor Ankunft der Züge telegraphisch genaue Mittheilung über die Zahl

Fer Verwundeten eingeht, welche er mitbringt, können alle Vorbereitungen zu ihrem Empfange vollendet werden. Eine nicht kleine Arbeit für die Damen, bei welcher aber keine ermüdet, ist die Zubereitung von belegten

Buttersemmeln, von denen außerordentlich viel bei den stärkeren Zügen

gestern Mittag kamen 213 Verwundete, zur Hälfte fast Oesterteichtr⸗ auf einmal an erforderlich sind. Aber nicht blos für Erquickung an Speise

auch dafür, daß sie die Wunden kühlen und reine Leinwand auf dieselben

erhalten. Die schiver Verwundeten werden getragen, die weniger schwer

Verwundeten in Equipagen, von denen immer eine große Zahl zur Ver⸗

fügung steht, gefahren, einige begeben sich auf ihren Wunsch zu Fuß ins

Lazareth. für deutscht Sitte und deutsches Recht. Kräftigen wir die Kämpfer, die unter der Führung unseres heldenmüthigen Kronprinzen unsere gesegnete Provinz vor dem Einbruch des Feindes geschützt haben.

Gebel uns Geld, Wein, Bier, guten Cognac, Rum, Arak, Chokolade, Wollmarkte, wie auch später an hiesige Kommissionshäuser und nur Kleinig⸗·

deren Genuß nahrhaft und erfrischend ist, Tafelbouillon und namentlich

Cigarren. . 4 . . ö Alle Gaben, sei es Geld, seien es Naturallen, bitten wir an

Herrn Meer Kauffmann, Schloßstraße 2, oder an . J. Molinari u. Söhne, Albrechtsstraße 56, V4 8 . Alle Veranstaltungen sind getroffen, daß Anschaffungen und Befoͤr · derungen promptest besorgt werden.

Breslau, den 2. Juli 1866. ; ö . Die Breslauer Handelskammer hat folgenden Auftuf erlassen:

In allen Lebenskrelsen unserer Stadt ist die Nothwendigkeit erkannt . den Kämpfer mit Erfrischungen und Stär⸗

worden, unsere im Felde stehen 1. : . zu , Mehrere Comités waren in der Bildung be— griffen, man hat aber beschlossen, alle Vestrebungen in der unterzeichneten Handelskammer zu vereinigen und dieselbe wird / stolz auf dieses Vertrauen, die Ausführung mit aller ihr zu Gebote stehenden Umsicht und Sorgsam⸗ keit besorgen. . . .

Bei der großen Menge von Bedůrfnissen, welche für das Heer zu befriedigen sind und bei den wahrhaft kollossalen Dimensionen, welche der Krieg angenommen hat, können die Königlichen Verpflegungshehörden Ihr Augenmerk nur auf die Beschaffung der unentbehrlichsten Gegenstände

richlen, und viele wünschenswerthe Rebenbedürfnisse müssen unbefriedigt

bleiben. ö Augustenburg, 28. Juni. (Nordd. Ztg.) Für die im Felde Ver⸗

wundeten' und Kranken haf sich auch hier ein aus Bürgern und Beamten bestehendes Comité gebildet, welches die einkommenden Gaben an das Tentral-Comiis in Schleswig zur weiteren Verwendung senden wird.

Mitbürger! Der gegenwärtige Krieg ist ein Kampf um die Ezistenz Preußens, er ist aber auch ein Kampf für das gesammte deutsche Volk,

e Ballmherzigküit sechs Schwesten zur Krankenpflege abgegeben, welche ) Weißblech vverzinntes und verbleitel,

. V , 2 ; ; in Berlin ei und Trank sorgt das »Comité zum Empfang der Verwundeten «, sondern Berlin ein

Stunde Ort. 1

S8 Mrgs. Brüssel... 330,2 12,9 18W., mässig.

6 Mrgs. Memel... 331.7

Statistische Nachrichten.

Ueber den Hüttenbetrieb im Regierungsbezirk Trier im Jahre 1865 entnehmen wir dem Amtsblatt (Nr. 26 vom 28. Juni) der betreffenden Regierung solgende Notizen: Die Production des Hütten

betriebes im Regierungsbezirk Trier hat in den der Administration der

Bergbehörden nicht unterworfenen Werken nach den angestellten Ermittelun⸗ gen für das Jabr 1865 folgendes Resultat ergeben:

Quantum Geldwerth der der Production Production

in Centnern. Thlr.

———

Bezeichnung des Produkts.

Eisen und zwar—⸗

1) Roheisen in Gängen und Masseln ...... 2] Roheisen in Gußeisen (aus Hohöfen)

3) Eisengußwaaren aus Flamm und Cupolöfen) Stabeisen leinschließlich Eisenbabnschienen) . Schwarzblech (Sturzblech, Dampfkesselblech

1698, 855 3 bd 111,96 1093 25

1,855,802 189, 745 339,301

3. 306/489 171,225 104,089

Weil 16, 476 431,085

7) Rohstahl (ordinairer Cementstahl u. dergl.,

auch Puddelstahlli . ho etz⸗ Ig9 672 s Gußstahl............ . , . 2060 28, 8490 9) Raffinirter Stabl (Reckstahh 1819 25/166

Summa J JIüös se 7,489 Die Zahl der Arbeiter betrug überhaupt 588, die Zahl ihrer Fa— milienglieder 98369. Im Ganzen waren im Regierungsbezirk 26 Werke

im Betrieb, von denen jedoch die größeren mehrere Zweige der Eisen

Fabrication gleichzeitig umfassen.

Gewerbe⸗ und Sandels⸗Nachrichten. In dem Zeitraume vom 1. bis 15. Mai 1866 wurden

.

Steinkohlen, Transport Bra unkohlen Torf weise. und Coaks.

Tonnen. Klaftern. SI, 154 6 82/73 ö 81

TF7 , ,.

53306

Brennholz

zu Wasser 17,365

. auf den

geführt: Eisenbahnen

Summa ] zu Wasser aus Berlin auf den ausgeführt: Eisenbahnen d/o098

Summa! 13,404 1 . Breslau, 2. Juli. Im abgelaufenen Monat Juni und zwar selt dem F. v. M., an elchem Tage wir den Wollmarktsbericht herausgaben,

wurden an 3600 Ctr. Wolle aller Gattungen, zumeist schlesische Wollen an

englische und französische, auch rheinländische Käufer unmittelbar nach dem

kelten davon an Fabrikanten aus der Provinz verkauft. Preise waren etwas fester als am Schlusse des Wollmarkts. Die begonnenen Zufuhren aus Polen und Preußen dürften bei den vorhandenen Beständen dem hiesi⸗ gen Lager wohl bald eine reichliche Auswahl in allen Gattungen verschaf⸗ sen. Bie Handelskammer. Die Kommission für Wollberichte.

——— ——— 6

pee R iSehe Vr itt er um sher i6ehnt e.

Baro- Tempe-

meter. ratur, ; 6 . ner Wind Paris. R6au-

Linien. mur. 1* 16 ALI. . j

Allgemeine Himmels- anzieht.

B eohaehtungsz eit.

1

Auswärtige stationen.

4. Juli.

bedeckt.

bedeckt, in der Nacht regner. W., stark. wolkig.

Sv, atarrn. bedeckt.

MNHelsingkors 328, 14,4 ö. mässig. Petersburg. 329,s 13,6 Biga ...... 3531.81 183,

PFreussisebdbe Stationen.

4. Juli.

SVW. , stark. volk, gest. Reg. 332,8 SW. stark. heiter.

332, s SSO, s. schw. heiter.

Putbus .... 3289, 2 SW. , mãssig. wolkig.

Cöslin 331, SW. , schwach. beiter.

333,0 SW. , mässig. heiter, gest. Reg. 330, 9 SS w., lebhaft. be Slki.

Posen ..... 331,8 S. massig. v. heit., gest f

Münster.. 327.90 8 2. stark. r, heiter.

gest stark.

1 46̃önigsberg sz

7 6

. 32 S., massig. * * ö . S., sehwach. wolk, Regen Vorm.

Cöln ...... 328,9 trübe, regnerisch. Ratibor .... * heiter. Trier. ..... 326, 3

g wn a a n wa 8

S., mässig. SO., sehwach. g., sebr stark.

*

*

trübe, Regen.

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