1866 / 180 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

Am 14. u gen Mittag kam die Avant⸗Garde unseres gr ler dem General von Buddenbrock, desfen Brigade Artillerie und das 1. n, ,,, verstärkt war, in Proßnitz an, um dort zu bivouakiren resp. zu kan—

Gros un , n,

tonniren und Vorposten gegen die Festung auszusetzen. Das 1. Leib⸗Husgren⸗Regiment wurde auf die Nachri

gegen Wrahowitz vorgeschickt, die 2. von

angehörten.

und der

von Holtzendorff.

vision angeschlossen;

den Han und den

det. Nach alter K Regel wurde inde hätte er den Muth gehabt, ein einziges Mal

allein es waren die

gereichen wird.

Noch an demselben Tage erhielt der General von Malotki den Befehl, mit seiner Brigade, dem 4. und 44. Regimente, und der 4pfündigen Batterie des Hauptmann Magnus, am 15. Juli bei Tagesanbruch über Prosnitz und Hrubschitz gegen Dobitschau und Traubek in der allgemeinen Richtung von Westen gegen Osten vorzugehen, sich jener Ortschaften zu be⸗ mächtigen und die dortigen Aebergänge so lange besetzt zu hal— ten, bis die Kavallerie⸗Division das n Defilee passirt habe

hmung gegen Prerau,

und von einer ihr w , Unterne dem Vereinigungspunkte der Olmützer Flügelbahn Nordbahn, zurückgekehrt sei. Der Übrige *. Torps setzte der allgemeinen Disposition em

in sfüdlicher Richtung gegen Urtschitz und Ottaslawitz fort.

Schon von Hrubschitz aus konnte man lange, feindliche her auf der Straße

Kolonnen beobachten, welche von Olmü marschirten, die aus der Festung bei der tattlichen, hohen und weit sichtharen Kirche von Bub vorüber grade gegen Süden über Tobitschau nach Kremsier führt und von der rf en tung der Brigade Mglotti fast senkrecht getroffen wird. Auf den ersten Blick erkannte man, daß eine starke feind⸗ liche Abtheilung, welche viele Wagen mit sich führte, im Begriff Fand, sich aus der des nn gegen Süden, wahrscheinlich nach Bien hin, abzuziehen. Die Lage der beiden Parteien in diesem Augenklick war eine ziemlich klare. Die Avantgarde der feind⸗ lichen Abtheilung, deren Spitze etwas näher an Tobitschau, dem Schnittpunkte beider Marschbirectionen, heran war als die unsre, tte sich in schnellem Anlaufe dieses wichtigen Punktes ver— Hern und versuchen muüssen, die diesseitige Brigade wieder gegen Westen, etwa auf Proßnitz, zurückzuwerfen, und so dem eigenen Corp Luft zu ver chassen und seinen Weitermarsch ien Sützen zu hecken. Die Brigade Malotti dagegen hatte ; dohpelte Aufgabe zu lösen, cinterseits die Avantgarde des gnertz und damit dat feindliche Corps wieder gegen Norden

9 Rinn dessen haben auch die anderen 3 Züge der Es⸗ kadron unter dem Rittmeister von Winterfeld die Höhe er⸗— stiegen und sind rechts geschwenkt, um sofort 2 feindliche Eska⸗ drons zu attakiren, welche rechts von Czechuwek sich zeigen. Der Rittmeister setzt mit 3 Zügen zur Attacke an, der 4te Zug ist aus Ezechuwek debouchirt, ihm hat sich der Hauptmann von Versen vom Generalstabe der kombinirten Kavallerie⸗Di⸗ der Hauptmann ruft dem Lieutenant von Holtzendorf zu, sich in die linke Flanke des Feindes zu werfen. Dieser erwartet den doppelten Angriff stehenden Fußes, giebt eine Salve, wird aber durchbrochen, geworfen und geht in Eile auf Kralitz zurück. Hier muß er zwischen 2 Mauern gers s hen Rittmeister von Winterfeld, dies bemerkend, sammelt Züge seiner auseinander gekommenen Eskadron, greift den Feind . wieder an, und es kommt nun zu einem wüthen⸗ emenge, in welchem unsere Husaren tapfer einhauen Sachsen bedeutende Verluste beibringen; leider werden hier auch die Lieutenants von Keudell und . verwun⸗ . sen auch jetzt dem Feinde noch keine Ruhe gelassen; derselbe hatte sich rückwärts Kralitz bereits wieder gesammelt und stand l sig geschlossen da räftig vorwärts zu gehen: er hätte jetzt eine brillante Flanken-Attacke gegen unsere ziemlich ö. Husaren unternehmen können; Todtenköpfe! Der Rittmeister von Win— terfeld sammelte seine Reiter so viel als möglich, unternahm eine dritte Attacke, warf seinen doppelt überlegenen und ge— schlossenen Gegner zum dritten Male und verfblgte ihn bis gegen Biskupitz hin, wo ihn das Feuer feindlicher Infanterie und Artillerie zwang, von der weiteren Verfolgung äbzustehen. Das war ein in ächtem Reitergeiste durchgeführtes Schar⸗ mützel, welches der Escadron immer zum Ruhme und zur Ehre

ͤ und der eil des Armee⸗ seinen Marsch

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nach Olmütz zurückzuwersen und sich andererseits d.

bei Tobitschau r n ge. zu . um , n ne der Kavallerig⸗Division gegen Osten nach Prerau, ne ee gn zu decken und etwaigen, von dort kommenden Anziff hlen, gegen zu treten, üsfen ent—

cht Wie sich später herausstellte, hatte die Brig von der Annäherung feindlicher Tr . in östlicher Richtung p herausstellte, hatte die Brigade

skadron des Rittmeisters Winterfeld an der Tete. Schnell wurde das Dorf pas⸗ sirt und die Höhe erstiegen, an dessem Rande dasselbe gelegen, auf dem Plateau bemerkte man feindliche Flankeurs, die, wie sich später heraus stellte, einem sächsischen Dragoner-Regiment Das Gefecht wird sofort aufgenommen, der Flan⸗ keurzug unter dem Lieutenant von Holtzendorf schwärmt aus, Feind zieht sich nach unserer rechten Flanke in scharf südöstlicher Richtung längs des Höhenrandes auf Kralitz zurück, während sich einzelne Flankeurs durch ein kleines dazwischen gelegenes Dorf Czechuwek abziehen; diesen folgt der Lieutenant

ste kaztkü mi der durch 3 Batterien verstärkten Avantgarden Briaad ile kirch des VIII. österreichischen Armeen zu kämp ib e aus den Infanterie⸗Regimentern Baron Mamulag (Nr. 255 ö Toskana (Nr. 7h, L Jäger⸗Bataillon, 1 Escadron des Ulalnd Regiments Nr. 3, Erzherzog Karl, sowie 1 4pfündige Batte! des 9. Artillerie Regiments besteht. Diese Brigade soll bis bah noch gar nicht in das Gefecht gekommen sein, zählte also7 Ba— taillone in voller Kriegsstärke, während unsere sechs Bataillone nur je 800 Mann auf das Gefechtsfeld bringen konnten und durch die vorangegangenen Strapatzen außerordentlich ange— strengt waren. Das numerische Verhältniß mochte sich auf kaum 5000 Preußen gegen nahe an 8600 Oesterreicher heraus. stellen, wobei die Unterstützungen des Feindes jedenfalls näher waren als die unsrigen. Doch sehen wir, wie beide Theile ihre Aufgabe lösten. Destlich von Hrubschütz entwickelte sich die Brigade Malotki mit der Batterie des Haüptmann Magnus . dem e, Flügel, Klopotowitz und dem Wicklitzer Hofe gegenüber, Front en Osten auf dem, zwischen den Niederungen? des Wallowa— Baches und Blatta⸗Flusses gelegenen Plateau, den äußersten linken Flügel nahm die, während dessen herangekommene Ka⸗ vallerie⸗Division der II. Armee unter General von Hart⸗ mann ein. Diese Bewegung konnte dem Gegner von den dominiren— den Höhen nördlich von Tobitschau äuf dem linken Ufer des Blatta⸗Flusses nicht verborgen bleiben und ließ er 24 Geschütze guffahren, das diesseitige Avanciren zu hemmen und unsere Bataillone in die linke Flanke zu fassen.

Trotz der bedeutenden Ueberlegenheit an Zahl nahm die

Batterie Magnus, unterstützt durch 2 reitende Batterien der Kavallerie⸗Division, den Kampf sofort auf und es entspann sich eine heftige Kanonade. „Schon vor Eröffnung des Artillerie⸗Feuers war das Fü— silier Bataillon des im J. Treffen befindlichen 41. Infanterie⸗ Regiments gegen den Wicklitzer Hof, das 2. Batalllon gegen Klopstowitz, das 1. Bataillon zwischen beiden vorgegangen; da die genannten Oertlichkeiten vom Feinde unbesetzt waren, stiegen die Bataillone, zunächst nur durch die feindliche Artillerie be— lästigt, den östlichen Rand des vorhin erwähnten Plateau in das Thal des Blatta⸗Flusses hinunter. Der Fluß hatte eine so bedeutende Breite und Tiefe, daß er nur auf den beiden einzigen vorhandenen Brücken beim Wicklitzer Hofe passirt wer⸗ den konnte: hätte der Gegner diesen äußerst ungünstigen Umstand zu benutzen verstanden, so dürfte der Brigade das Defiliren außerordentlich schwer und ohne Unterstützung vielleicht un⸗ 3 , sein. .

Das Füsilier⸗Bataillon des Regiments Nr. 44, welches zuerst die Brücke überschritt, stieß e derselben auf 2 i liche Compagnien, wahrscheinlich die rechte Seitendeckung des 6 Dieselben marschirten im Grunde und hatten von unserm Vorrücken nichts gesehen, schnell warfen zehsth in ein . nordwestlich von Tobitschau gelegenes Wäldchen, und es ent! ann sich zunächst zwischen ihnen und unseren Füstlieren ein Tirailleurgefecht, während dessen das 1. Bataillon sich links vom FJüsilier Bataillon entwickelte und das zuletzt heran ge⸗

kommene 2. Bataillon dazwischen geschoben wurde. Sämmit⸗

liche Bataillone hatten Compaägnié⸗Kolonnen gebildet, meist 2 CEompagnieen im 1. Treffen und die beiden anderen als Halb Bataillone geschlossen dahinter; das Grenadier⸗Regiment Rr. 4

folgte dieser Bewegung rind defilirte ebenfalls über die Brücke mit dem Füsilier⸗Bakaillon an der Tete, 2 Compagnien des etzteren erhielten den Befehl, Tobitschau zu nehmen, dadurch die linke Flanke des Gegners zu umfassen und die Uebhergänge über die March und ihre Nebenarme zu gewinnen, der Rest des Grenadier⸗Negiments folgte vorläufig dem . Treffen. ö. Dieses rückte jetzt in er ganzen Front gegen die westliche Lisiere des oben erwähnten Wäldchens vor, von der linken Flanke

* durch ein außerordentlich heftiges Granatfeuer, von ber ront her durch ein nicht minder heftiges Gewehr⸗Feuer em⸗ pfangen. Da galt es nicht stutzen; entschlossen ing es vor— wärts, starke Schützenschwärme an der Tete, mit urrah wurde die Lisiere genommen und das Bajonett mußte hier gegen die⸗ jenigen feindlichen Schützen, welche mit aner ennswerther Bra⸗ vour Stand gehalten hatten, und sich nicht ergeben wollten, seine Arbeit verrichten, Tamsiur battant ging es alsdann unter fortwährendem Hurrghruf, dem Feinde auf dem Fuße folgend durch das ganze Wäldchen hindurch bis zur östlichen

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Lisiere desselben weiter, und erst hier wurde Halt gemacht, um die Compagnien wieder zu sammeln, 2. a . Die feindlichen Bataillone, welche das Wäldchen 6 ge halten hatten, zogen sich östlich auf die ehäisse dan 6 ch Tobitschau zürück und fa . die ziemlich tiefen Gräben . derselben. Das Gefecht stand einen Au enblick. Der gner schien endlich, aber viel zu spät, zu erkennen, a e. ard ihn Hauptsache bleiben mußte, die Straße frei zu behal . Und Uns über den Blatta-Fluß zurück zu werfen, er , . e s daher, mit seinen Bataillonen zum Angriff gegen, die öß e. Waldlistere vorzugehen, wurde aber auf nahe Entfernung 96 eher Gähnen ebfangsn de, er chf. ort wieder über die Ehaussee zurückzog und die Gräben der⸗ selben von varer um 3 . Wäldchen debouchiren zu. können 1nd in einem zweiten schnellen Anlauf wurden die feindlichen , Fi, ge worfen, die sich zunächst nach einem Wir ngz ande ot ich 9. Chaussee zurückzogen, sich dann aber gegen Norden in der Rich— tüng nach Olmütz auf. Wieromwan wandten, . Während dieses Infanterie⸗Gefechtes hatte das . . Feuer fortgedauext, und der Feind konnte bei seiner be . den Jleberlegenheit an Geschützen es leicht ermöglichen, die dies.

Neuem besetzte. . indessen unsere Truppen hinlänglich gesammelt,

ear Batterie durch einen Theil in Schach zu halten und mit a, Theile h gegen die linke Flanke unserer Bataillone auf das Kräftigste mit Granaten zu wirken. an e Der General von Malotki, welcher das ganze Gefecht mit 9. wundernswürdiger Kaltblütigkeit und Umsicht . ele ö. hatte, schickte deshalb seinen Adjutanten, den Premier-Lieutenan

Riebes, zum Hauptmann Anders mit dem Befehl, seine ganze k i gegen die feindlichen Batterien , n m n 16 ssen. Der Befehl wurde mit großer Se e in eit , hrt, ; er Premier⸗Lieutenant Riebes. stieg, selbst vom fer . il . Schützen einige steile Terrainabfälle hinauf. in g n . . rection zu , 6 . , .., e erselben die indlichen Batterien, ihre Stellung zu verlassen. due fen dieser d genh at gelang es einer Eskadrhn 9. . Kürassier⸗Regiments, welches wahrscheinlich oberhalh K . witz die Blatta überschritten hatte, einen brillanten ö,. . uführen, indem sie die in der Front hesch tigten ! ö. 3 von der Flanke her attakirte, in dieselben ae gm 16 Geschütze mit voller Bespannung, h, . 6. gefangen . j . . . . 2 Geschütze , zor er Batterie demontirt waren. ö . 3 rr Rückzuge des Gegners gegen Olmütz 6 3. Brigade einen Theil hier , e, ,, 3 3. und mit Ruhm gelöst, namentlich 4) „noch das, Dorf er, an . dc daranstoßende Nakodan 6 . c . taillon des , ,,, Nr. N und r ͤ ö . des Grenadier⸗Regiments Nr. 4 nach einem zwar kurzen,

heftigem Kampfe, der uns nahe an 150 Gefangene einbrachte, ge⸗

n. ; 6. . nem n keen Compagnien der Gebrüder Anders vom ö und 44sten Regiment hatten ö Ehre, zuerst im Sturmschritt in Wierowan eingedrungen zu sein, ö . a. 12 un 6 . r das Gefecht, das Ite 3 des Regiments Nr. 44 und die Compagnie Anders vom ? . ment Rr. 4 besetzten die oben genannten Ortschaften, wele ze östlich der großen Chaussee theils am Höhenrande, theils in der Marchniederung liegen, westlich davon zwischen . und der Chaussee, fuhr die Batterie Magnus auf, das 7 s ö Bataillon des Regiments Nr. 44 stand auf den linken 7 6. und im 2ten Treffen, das FJüsilier⸗Bataillon Nr. 14 n. ö sste Bataillon des Regiments Nr. 4, welches , . Deckung der rechten Flanke übernehmen sollte, der Feind hatte ich bis auf Bub zurückgezogen. ' . . e he l 6 durch das , . 2Ate Batqdillon des Grenadier⸗Regiments Nr. 4 der an ö. ö der Gefechtsaufgabe der Brigade mit gleicher . ei Entschlossenheit und . ,. ,, . J, ö. Die beiden Füsilier⸗Lom en, welch . ähnt wurde, gleich im Anfange, des Gefechts geg ö. i, e , gk waren S gtichen hier auf 3 feindliche en, pagnieen, griffen sie ohne Zögern an, trotz der guten Po . Gegner befand, warfen sie nach kurzem Ge⸗ machten auf ihrer e . , , ,. . (hße Anzahl von Gefangenen. Zur nterstußnng . n , ne, rückte zünächst das 2te nr, i . ments nach! und später kommen auch noch die beiden * 64 Füsilier⸗Lompagnien heran. Gemeinsam ging es teh ,. langen Desilse gegen Jraubeck vor und fi e , erf fn setzt, ohne daß der Feind einen ernstlichen Widers . 26. . trytzdem, wie man später in Erfahrung brächte, starke h

in welcher sich der fechte zurück und

sie den Kanonendonner gehört hatten.

DOesterreicher zu wirken.

Boehnke unter Bedeckung einer Eskadron Ulanen zur

rien hei

die Festung zurückgeworfen,

Gegners mochten auf der Wahlstatt geblieben sein, dazu 9 e earl demontirt, von denen 2 in unsere

fanterie⸗Regiment, zu

bouchirte dann auch ein Theil der Cavallerie, begleitet von rei⸗ tender Artillerie und einer, auf Wagen gesetzten Füsilier Com⸗ pagnie, um ihrem Auftrage gemäß Fegen Prerau vorzustoßen.

Gegen 2 Uhr wurden plötzlich starke Kolonnen bemerkt, welche aus Olmütz wieder gegen Süden auf , e. nach Tobitschau vorrückten, es waren dies, wie wir später erfuhren,

G Bataillone, 1 Batterie und einige Eskadrons der Festungẽs⸗

Besatzung. Schon beim Beginn des Gefechts hatte der kom— . . General, welcher sich der Brigade Malotli von Hause aus angeschloössen hatte, angesichts der bedeutenden Stärke des Gegners ünd in der Ungewißheit, was noch aus lmü herauskommen würde, seine Adjutanten entsendet, um die au berschiedenen Straßen marschirenden übrigen Theile des Armee⸗ Corps heranzuholen. Die Abtheilungen hatten meistens schon

von selbst die Direetion nach dem Gefechtsfelde genommen, als

Die Avantgarde, näm lich die Brigade Barnekow, aus den Regimentern 3 und 43 und 1 Batterie bestehend, langte zu derselben Zeit in Bisku⸗

pitz an, als die obigen Verstärkungen des Feindes von Olmütz

her vorrückten. Biskupitz liegt etwa g Meile westlich von Wierowan, so daß die gezogene Batterie des General von Barnekom noch im

Stande war, von dort aus gerade gegen die rechte Flanke der

Bei der Brigade Malotki war außer⸗ dem um diese Zeit noch die 4pfündige Batterie des Hau 2 erstär⸗ kung angelangt und hatte links von der Batterie Magnus und westlich der Chaussee Aufstellung genommen. Der Feind fuhr bei der Kirche von Bub seine Artillerie auf, unter deren Schutze sich die feindlichen Bataillone entwickeln wollten die vorzügliche Wirkung, namentlich der beiden diesseitigen Batte—

Wierowan, welche in wirksamster Schußweite standen und jede sich zeigende Kolonnen-Tete befeuerten und das Vor⸗ gehen der Brigade Barnekow direkt gegen die Ehaussee, bewogen die Oesterreicher, ihre Absicht aufzugeben und sich wieder in die

Festung zurückzuziehen, so daß es zu einem Infanterie⸗Gefecht gar nicht mehr kam.

mit der Brigade Malotti ging am frühen

Gleichzeitig ot roßnitz aus eine Rekognoszirung unter dem Be⸗

Morgen von

fehle des Oberst⸗Lieutenants Kehler des 1. Leib⸗Husaren⸗Regi⸗

ments über Wrahowitz gegen Bub vor. Das Detachement be⸗ stand aus dem ann Fee gmen der 5. 4pfündigen Batterie und dem Füsilier⸗Bataillon des Ostpreußischen Grenadier⸗Regi⸗ ments Nr. H; es stieß gleich östlich von Wrahowitz auf überlegene Kräfte des Feindes, vor denen sich die vorgegangene schwache Abtheilung zurückzog, und eröffnete einen glücklichen Artillerie- Kampf, in welchem die diesseitige Batterie 6 Geschütze = gegen 12 feindliche Geschütze avancirte, sie zwang, sich zurück⸗ zuziehen und 2 Geschütze demontirte. Zu einem weiteren Gefechte kam es hier nicht. Die Erfolge des Tages wgren brillant, der Feind war in s Tobitschau und Traubeck waren 00 Gefangene und 5 = 690 Verwundete sielen 200 Todte von Seiten des atten ände

genommen, gegen . in unsere Hände und wenigstens

stelen, und bärfen wir uns endlich rühmen, den Krfolg des

5. Kürasster⸗ Regiments, hestehend in der Fortnahme 16 bespann⸗ r ,,, Geschütze, wesentlich porhereitet zu haben. . Von unserer Seite sind keine r . in die Hand des Gegner efallen, die Zahl der Verwundeten beträgt 140 und die der Ehn en naht an 30. Unter den letzteren haben wir i den Verlust eines ausgezeichneten, tapferen Offiziers, des J erst. Fieutehants von Behr, Bataillon Commaändeurs im 41. 3 beklagen. Trotz 96. . n, , . Malotki speziell zugegangenen Weisung.« igen, . e ,, das n e ,,, r eisung nicht gefolgt, um in dem. Te , , . n bh Bataillons nicht zu , tee mußte nun seinen Eifer 1 23 mit dem Tode büßen. ihn gerade in den Kopf. , ee un, . rührende, her n m , . e . des allgemein und von hne, el m, ' 2 3 2. ten Führers auf einer Bahre in . , , urbe: Thränengefüllten Auges umstanden die, en r gen ö. ein Sffizier wir glauben, r,. . tant, der gewiß ,,, 22 a,,, 4. iffen in lautes Schluchzen brach, von Schmerz und Trauer ergu , 8. Der kommandirende General welcher gern . : u endlich mit seinem 9 3 ĩ . 1 Leiche des Tapferen, sprach einige htl de, nn. a Bee diente besllben und schien selbst 8 n der . unterdrücken zu können. Ehre derm Toten,

sz 1sten österreichischen Corps ganz inn der 2 . , Schutze der Besatzung von Traubeck de

Uriede seiner Aschel