ö 2648 ügung des wärmsten Dankes für die pattiotischen Gaben und Aner⸗ in zur öffentlichen Kenntniß gebracht den 31. Juli 1863. ö Der Kriegs⸗Minister. In Vertretung von Schüz.
Berlin, sagen
nicht tung einer
—— —
Pariser Ausstel lung 1867. Bie Kalserlich französt he Regierung ali derhol in a. licher Form erklrt, daß die 4llgemenne Ausstellung in Pari! an dem bestimmten Termine, den 1. April 1867, werde eröffnet werden, und daß alle Gerüchte von eine t ein Verzögerung der Eröffnung, in Folge der obwaltenden politischen Derhältnisse der Begründung entbehrten Auf den Wunsch der Kaiserlich französischen Regierung giebt die unterzeichnete Kommission ven dieser Erklärung KRenntniß. Sie hat ihrerseits die Vorbereitung arbeiten für die Ausftellung auch während des Krieges, soweit die Verhaltuiss ß irgend erlaubten, gefördert, und hofft dieselben nunmehr kachd it h lich fortsetzen zu können. Sie vertraut, daß sie damit den Wünschen Aller, welche ihre Tbeilnahme an der Ausstellung zugesagt haben, entgegen konnnen und daß das Bestreben ein müthig fein wird, den Wettstreit in den Arbeiten des Friedens mit gleicher Einsicht und Thatkraft aufzunehmen, wie der Kampf in Waffen geführt worden ist. . , wagust 1866. Kärifer Mus Die Königliche Central-Kommissien ur die Pariser Aus⸗ stellung von 186
26 Delbrück
und
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mit
in der
w/ * . Nichtamtliches.
Preußen. Berlin, 2. August. Ihre Majestät die Königin besuchte gestern das Privat⸗ ) straße. — Im Königlichen Palais fand ein Diner statt. Nes, , e Die offizielle Bayerische Zeitung« verbreitet die falsche Nachricht, daß im Widerspruch mit dem von Freiherrn von der Pfordten abgeschlossenen Waffenstillstande und der dem⸗ selben in Nieolsburg am 27. Juli ertheilten formellen Zusiche⸗ rung, die preußische 29. Juli ihren Vormarsch
Armee noch am * in Bayern fortgesetzt und den bayerischen Truppen macht bedeutende Verluste beigebracht hätte.
Diese, die preußische Staats— und Waffenehre gleich schwer verletzende Behauptung, welche durch den Telegraphen sofort Verbreitung in der europäischen Presse gefunden hat, sind wir ermächtigt, als eine böswillige und gänzlich un⸗ begründete Verleumdung zurückzuweisen. d Der mit dem Freiherrn von der Pfordten zu Nicolsburg am 28. Juli d. J. vereinbarte Waffenstillstand, welcher von Seiten Sr. Majestät des Königs von Bavern zu genehmigen
.
war, bestimmt wörtlich:
NR
1
rijchen Streitkräften wird vom 2. August an ein Waffen- stillstand auf die Dauer von drei Wochen stattfinden. Art. 2.
Die näheren militairischen Details des Waffenstillstandes jowie die Demarcationslinie für die beiderseitigen Truppen wer⸗ den von den militairischen Ober Befehlshabern respective der Königlich preußischen Main⸗Armee und dem Reserve⸗Lorps einer⸗ seits, und der Königlich bayerischen Armee andererseits, auf den Grund des militairischen uti possidetis festgestellt werden.«
Es hat hiernach über die Berechtigung des Vormarsches der preußischen Armeen und Fortsetzung des Kampfes bis zum 2. Au gut, beziehentlich bis zur Vereinbarung der bei⸗ derseitigen Befehlshaber über die Demarcationslinie bayerischer Seits ebenso wenig wie preußischer Seits irgend ein
Zweifel bestehen können.
— Die frühere hannoversche Regierung hat in einer De⸗ pesche an die auswärtigen Regierungen den Versuch gemacht, sich gegen den in Europa erhobenen Vorwurf zu rechtfertigen, baß ihr Verhalten den Kampf bei Langensalza am . Juni
verschen Truppen von ul seder Erfolg refultatlos bleiken mußte. In dieser angeblichen Rechtfertigung
preußischen Kabinet
34. v. M. bestimmt ha
Sestens r Verlegung oder einer Langen
mühungen unseres Königs gießen zu vermeiden.
nopver Garantie war
herbeigeführt,
da s elbst
stadt (21. Juni), (23. Juni) in ba
langen. lich von Koburg und gesammelt, um sich Lazareth in der Anelamer⸗ Da die Hannoveraner die Straßen nach
König vor burg mit schen Major von Jacobi, welcher am ge der pflichtung, durch Ueber ö gegen scher überstehenden gewinnen, Dieser Antrag würde durch tanten, Obersten
Durchmarsches Süden an Dieser Art 1. der Bedingung telegraphisch 8 — die Ni fhei ? l ei
Zwischen den Königlich preußischen und den Königlich bave⸗ i n, , , 9h Majestät dem Könige von Hannover li
der General⸗Adjutant Sr. von Alvensleben, beauftragt, einem Extrazuge die Bestimmung Sr. V
Langenfalza den 24. Juni erklärte,
militairischen Operationen nur aufhalten Verzög
traf, war eine Aufstellung. Der Versuch, Heeresstraße von Mechterstedt (2ꝑ Meilen westlich von Gotha)
Truppen erwartet.
von überlegenen preußischen Streitkräften sind, wie wir leider
Bor inge der mit dem geführten Capitulations⸗ Verhandlungen nur entstellt, sondern geradezu gefälscht, um die Behaup⸗ zu vertheidigen, daß eine ere, über den Abschluß Convention die siegreiche hannoversche Avantgarde am be, den Marsch nach Bayern zu sistiren, der Brüch eines abgeschlossenen Waffenstillstandes
müssen, die thatsächlichen
daß
des preußischen Oberbefehlshabers den Kampf bei
salza herbeigeführt habe. . / . authentische Uebersicht der Capitulations⸗Ver⸗
Eine d ; und Hannover wird das ganze
handlungen zwischen Preußen a Gewebe der in jener hannoverschen Depesche enthaltenen Tau
Beweis der angestrengtesten Be⸗
den das Blutver⸗
darlegen und eweis Masestät liefern, um
igen
Der Termin, welchen die preußische Sommation an Han— am 15. v. M. wegen Abschlusses eines Bündnisses unter der Selbstständigkeit gestellt hatte, am 16. v. M, Mittags 12 Uhr, abgelaufen. Verwerfung, der preußischen Forderungen hatte Krxiegszustand zwischen Preußen und Hannoyer Die bannöverschen Truppen, schon am 15. v. M. ins Göttingensche dixigirt und organisirt, wandten sich darauf mit 56 Geschützen nach rückten über Heiligen⸗ Müßthausen (22. Juni) und Langenselza s Gebiet von Coburg-Gotha und Weimar Zuni, um über Gotha und Eisengch nach Bayern zu ge⸗ Bayerische Trüßpen hatten sich bei Lichtenfels süd— später bei Vacha südwestlich von Eisen ch mit den Hannoveranern zu vereinigen. die Städte Gotha und Eisenach besetzt Coburg und die Werraübergänge von preußi— en und eoburgischen Truppen verlegt fanden, nahm der ĩ Hannover die Vermittelung des Herzogs von Eo⸗ Preußen in Anspruch und ließ durch den hannover⸗ ö 23. v. M. in Gotha ein⸗ troffen war, eine Verhandlung wegen des freien Durchzuges Urmee nach dem Süden gegen Uebernahme der Ver⸗ daß die hannoverschen Truppen eine längere Zeit Preußen nicht fechten sollten, eröffnen. Hannover— Seits wurde Einsicht in die Stärke der gegen⸗ Truppen gefördert, um die Ueberzeugung zu daß ihnen überlegene Streitkräfte gegenüberständen. den hannoverschen General ⸗Adsu⸗ Dammers, welcher als Bevollmächtigter am in Gotha eintraf, dahin präcisirt, Truppen gegen Gewährum des freien näher zu bestimmenden 1 unkten im wülden, Ein Jahr lang nicht den Feindseligkeiten gegen , Theil zu nehmen Vorschlag wurde von E otha sofort nach Berlin elegraphisch gemeldet und von Sr. Majestät dem Könige unter genehmigt, daß von Hannover für idseligkeiten während dieses Zeit⸗ der Verhandlung mit Sr. ber diese Garantien wurde Masest it des Königs, General-Lieutenant welcher sich sogleich (21. Juni) mit nach Gotha begab. Vor seiner Ankunft war tajestät des Königs sogleich zur Kennt⸗ Langensalza gelangt, welcher aber erwähnten haännoverschen Depesche Herzog von Coburg aus dieser Bedingung seine Zu⸗ weil die Verhandlungen die ) würden, welche keine erung erleiden dürften. Indessen erklärte sich König Georg bereit, mit dem General⸗Lieutenant von Alvensleben in Unter⸗ handlungen zu treten. Als dieser in Gotha am 24. Juni Abends ein⸗ die Basis seines Auftrages durch jene Erklärung auf⸗ gehoben, Die hannoverschen Truppen rückten gleichzeitig vor, und nahmen längs der Eisenbahn zwischen Gotha und Eisenach an demselben Tage auf der
Hannovers
Benutzzusig der Eisenbahn bis zum 20. v. M. einer Stärke von 18,900 Mann preußischen Provinz Sachsen und
J. v. M. Vormittags aß die hännoverschen nach sich verpflichten
niß des Königs Georg in in einem, auch mit. der verbffentlichten Schreiben an den stimmung nicht geben zu können,
zu einem Gefecht,
ädlich nach Wallershausen vorzugehen, führte · Verlusten zu⸗
in welchem die hannoverschen Vortruppen unter rückgeworfen wurden.
Im hannoverschen Hauptquartier wurde die Hülfe bayerscher Es lag demselben daher daran, die Ver⸗
muthwillig herbeigeführt habe, da bei der Umstellung der hanno⸗
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handlungen in die Länge zu ziehe n, f. aerger n nd den Rh lu fr In der Nacht vom 23. zum i cher ,. p deem Han n ne mer ng hg enn, Langensalza, mit der Bitte um Hülfe, in's b srist . n U : * , ayerische Haupt⸗ e nach Bamberg abgeschickt worden. Die Hülfe an. Am 25. Zuni stand die erste leichte bayer 1 rie
ric . rng, bei e n m nnr nn. Der frühere mit dem bayerischen Oberbefehlshab
) e
99 Juni verabredete hannoversche Plan, von Di er . Vitzenhausen und Eschwege gegen Fulda zu marschiren und sich hier mit den Bayern zu vereinigen, hatte aufgegeben rden müssen, weil alle Uebergänge über die Werrg zwischen Allendorf und Cisengch von preußischen Truppen besetzt waren Am 24. Juni Abends traf wiederum ein Adfutant des Königs Georg in Gotha ein, um den General v, l ehe ins hannopersche Hauptquartier zu führen. Dieser gab die Erklärung ab, wenn König Georg auf einer neuen Basts unter⸗ handeln wolle, der, Vormarsch der hannoverschen Truppen sistirt werden müsse, „Wilde bis 2 Uhr Motsens 25. Juni) kein Bevollmächtigter eintreffen, so wisrden die Jeindseligkeiten eröffnet werden. Als König Georg, wel⸗ cher die bayerische Hülfe von Stunde zu ge üihe er. wartete, die Verhandlungen fortzusetzin wünschte, wurde deimselben der freje Abzug für seine . den mronprinzen und, sämmtliche Offiziere mit ihren Waffen, Pferden und Gepäck unter der Bedingung angeboten, daß die Soldaten in die Heimath entlassen zwürken. Der König suchte nun . unserts Königs Maßestät die Bewilligung einer i dn, Bedenkzeit nach, welche Allerhöchstderselbe gewährte. Zwischen dem König Georg und dem General. von Al ven slebcs wurde se bann ür die Vduer dieses Termins eine Waffenruhe verabredet, welche am Dien fag den 26. Juni, Vormittags 10 Uhr, ihr Ende erreichte 9 Auch diese Vereinbarung erhielt die Genehmigung Seiner Majestät des Königs Wilhelm, und wurden nach Coburg Eisenach und ins preußische Hauptquartier die gemeffenstẽn elegraphischen Befehle ertheilt, daß bis zu dem angegebenen Lermine keinerlei Feindseligkeiten vorgenommen werben dürf— ten. Wenn im Preußischen Hauptquartier die Königliche Ge⸗ nehmigung der Wassenruhe am 25. Jun des Abends noch nscht bekannt war, so ist dies aus der Unterbrechung der telegraphi⸗ schen Verbindungen zwischen Gotha und Eisenach sehr begreif—⸗ lich. N ichtsdestoweniger erhielt General Vogel von Falckenstein den Königlichen Befehl rechtzeitig genug, Eine Eröffnung der Feind⸗ seligkeiten vor dem Ablauf der Waffenruhe fand nicht nur nicht stalt, sondern wurde auch im Laufe des g6. Juni durch neue Versuche, den König Georg zur Einsicht Don der Nutz— los . eines Blutvergießens zu üerzeugen, verschoben , ber lis, Cie. Wgchg, Meilen südwestlich von Eisengch, im Rücken der preußischen Auf stellung vorgerückt waren. Zu diesem letzten Ver uche wurde von Sr. Majestät dem Könige, der Ober st im Generglstabe der Armee von Doering von Berlin nach dem hannoverschen Hauptquartier mit ausgedehnten Vollmachten, die ehrenvollsten ee , bedingungen zu gewähren, entsendet. Dem Könige und dem Kronprinzen würde mit einem angemessenen Gefolge und beliebigen Gepäck, freier Abzug zugesichert und vom. Neuem ein Bündniß mit Preußen auf der Basis einer gegenseitigen Allianz unter Anerkennung der von Preußen am 14. Juni in Frankfurt vorgeschlagenen Bundesreform und unter Garantie des hannoverschen Besitz standes nach Maßgabe dieser Reform angetragen, Die Offiziere sollten ihre Entlassung auf Ehrenwort unter Beibehaltung ihrer bisherigen Kompetenz nach Maßgabe der hannoverschen Dienst⸗ Instruction erhalten, den Mannschaften nach Ablegung der Waffen der volle Sold und die Ratural-Verpflegung bis zur
Truppen erschüttert Sti ö i sigkum Stillstande und am Vergleichen wir mit diesen authentischen . . , n, , en,, . ben, durch eine Verdunkelung u intst 2 m emen. . wegen des bei n n n, ö dem hannoverschen Hauptquartier äbzu— Wir heben nur folgende P R h J Punkte hervor: , der hannbverschen Bevollmächtigten alen . „Jacobi und des Obersten Damniers, . ohne Ermächtigung des Königs Georg gemachl des nl, Cen wgohl gon, an. nnn, n, en,. , en erzo vo ü 6 ire h rü t, ist. Aber sc fi nn Ha en , fg al ge, gn, , isbn, e rh, wn, . Se,. ü ni bon dem innigen Wunsche beseelt war, u e ,
zu sehen. Depesche, daß am
28. Juni zur
des
Die Behguptung d
, Die, Be gö der hannoverschen , n 3. e , . auf der Linie zwischen Gotha und Eise⸗ ach zurückgedrängt und der weltere Matsch der hannoverschen
I rippen nach dem Süd r 1 Hach icht Gem, f en nur in Fölge einer telegräphischen ren defin itt h 1 werden, daß eine Convention mit
chlossen und die Feindseligkei 9 ö f . selen, verdient kgum der , a. ,, 5 fei sich veranlaß! finden, ohne . Befehl seines Vörgesetzten llitairi folge zu verzichten? Von rgeser auf militairische Er⸗ , g. . Von »errungenen Vortheilen⸗ und »sieg⸗ reichen hannoverschen Truppen 69 6 und ysieg⸗ 46. — . ei Eisenach kann 1 1 gar nicht die Rede sein, Die e ,,, 6
vielmehr überall, wo sie den D wo sie den Durchzug nach d Sü . . . em Süd = , , ö ihnen damals nur ganz in e r , Tr elütrs f a, enn, . ,,, n e, i gr vingen. r gesehen haben, wandte sich die hann a c. Armee nach den mißlüngenen n hg, 6. e. Norden. iet geh ton ier erzwungene Rückzug der Armee nach dem Norden Hirn,, n e te, e, 2 De elch , n, n,, ke g des Genera zogel von Falckenstei sewésen sein, daß derselbe in der Na ,, . r Nacht vom 23. auf den 26. Juni a er Nae 5. n 26. a n. rn g Fin e, vom Ie e n eines n , ; zekannt sei. Darin fi 7 ehe ö ) eignnt ) findet 68 . ,, ,, , . nruhe ghgeschlossen gewesen sei, Dem preußischen komman⸗ ,. war von der Gewährung ö. n n en . . . es am 6 des 25. Juni allerdings noch c ekannt. Die Absicht, anzugreifen, fü in . ) anzug führte ⸗ al l bhellf ch ,,, . spater . anette 2 j d auer der Waffenruhe zugegang 1 * 16 . ö. — * en .. . 6. ef, , eh . n . 26. Juni, . ge e , , ,, m 56e;. sondern unterließ ihn überhaupt i sem Tage, weil ihm bekannt daß , n n . t war, daß Oberst von Doeri nochmals mit ehrenvollen Vorschlagen ö. 9 ö. vir aks eg⸗ worden war. . , Wenn demnach ein kommandi 5 mmandirender General weder vor , dem Ablgufe des Waffenstillstandes angreift, so ift en n n g, n m n, , offenkundiger That⸗ Bruche des Völkerrechts zu sprechen, der d ö Vb f er den Hut e uch ber Hannoveraner nach dem Süden verhinbert habe. den M , oben, daß die hannoversche Armee durch y. gris der Freu ßischen Avantgarde unter General Fließ sj 67 Iuhi Vormittags zum Stehen gebracht worden 9. 5 Stärke der preußischen und goburgischen Trup⸗ den amtlichen Liften über die Verluste
aus in dem Gefechte bei Langensalza bekannt. Es waren etwa
Ankunft in die Heimath verbleiben. Vergebens waren die Bemühungen des Obersten von Doe⸗ ring, welcher am 26. Juni im hannoverschen Hauptquartier eintraf, den König Georg zur Annahme dieser Bedingungen zu kennen! Terlelbe behwetrte Ker ber Forderung kes frelen irc ige nach Bayern und lehnte entschieden jede Capitula⸗ ö Unterdessen fing am 26. Juni die ganze hannoversche Armee durch Langensalza und Mühlhausen sich nordwärts zu bewegen, überall. Feindseligkeiten verübend, augenscheinlich n der Äbsicht, auf hannoversches Gebiet wieder zurütekzukehren
So war denn der Befehlshaber der preußischen Avantgarde gens⸗ thigt, um die Sache zur Entscheidung zu bringen und die preußischen Distrikte vor weiteren Gewaltthaten zu schützen, am 7. Juni Vor⸗ mittags bei Langensalza die hannoverschen Truppen anzugreifen
Die Resultate diefes Angriffs sind bekannt. Die han-
noversche Armee wurde unter schweren Verlusten der preußischen
. Dan mit der entsprechenden Artillerie und Kavallerie. Die lem Corps verleiht die hannoversche Depesche eine , ü. von 00h bis 20600 Mann, welche von 15909 Han⸗ noveranern in der grtzßten Anordnung nach Got irre ickge wor. r n, g g nach Gotha zurückgewor⸗ Wer verhinderte denn nun die hannoversche Armee, ihren
611 . — 3222 . — — . E angeblichen Siegeszug nach dem Süden wieder aufzunehmen?
Darauf giebt die Debesche keine Antwort Wir wogen es daher wiederbolen: Die dannoverschen Truppen waren schon an wen verflossenen Tagen überall, wo sie den Durchweg erzwingen
Fo n . ö . wollten, von den Preußen zurückgewiesen worden.
Diese ehemalige hannoversche Regierung konnte da unten Aufrechthaltung schwerer Fälschung — — * des Völkerrechts zum Vorwurf machen, diese Regierung war 28 welche zu derselben Zeit, wo sie mit Preußen über den Ab schluß eines Neutralitäts Bündnisses unterhandelte, gleich⸗ zeitig sich gegen Seine Majestät den Kaiser von Sester= reich verpflichtete, mit dem in Holstein stehenden osterreichi⸗