2752
Oeffentliches Lob erhielten: Friedrich Fragstein, Zimmerlehrling. Gustav Haffke aus Gowehnen (Friedland), Zim⸗ mermann. J. Rudolph Neumann, Zimmerlehrling. Rudolph Peise, Schlosserlehrling. Albert Radzies, Schlosser. Theodor Schmellie, Zimmerbursche. Friedrich Neumann, Zimmerbursche. Gustav Stern aus Königsberg, Tischlerlehrling
IV. Kunst⸗ und Gewerkschule in Danzig.
Direktor: Professor Schultz, lehrt architektonisches und
freies Handzeichnen, Lehrer Grenzenberg planimetrisches eichnen, geometrische Projectionslehre und Schattenconstruction; Modelliren Bildhauer Freitag. Gesammtzahl der Schüler 229.
A. Im freien Handzeichnen erhielt:
Die kleine silberne Medaille für Handwerker: Wilhelm Werner aus Rosenberg in Preußen, Zim— merlehrling. Außerordentliche Anerkenntniß, bestehend in geeigneten Kupfer⸗ werken, erhielt: Leo Heinrich Reinhold Illig aus Gollenberg bei Cöslin, Lithograph. Oeffentliches Lob erhielt: Albert Blum aus Möve, Baueleve.
Im architektonischen Reißen erhielt:
kleine silberne Medaille für Handwerker: Alexander Bernhard Nalenz aus Dirschau,
Zimmerlehrling.
Oeffentliches Lob erhielten:
Wilhelm Werner aus Rosenberg, Zimmerlehrling. Julius Anderson aus Wonneberg bei Danzig,
Zimmerlehrling.
O0. Im Modelliren:
kleine silberne Medaille für Handwerker erhielt: Carl Gustav Moritz, Gürtlerlehrling.
V. Kunst⸗ und Baugewerkschule in Magdeburg.
Direktorium: Regierungs- und Schulrath Trinkler und Stadt— schulrath Grubitz, Lehrer Peters und Maler Pechau, Gesammtzahl der Schüler 288.
Die
A. Im freien Handzeichnen erhielt:
Die kleine silberne Medaille für Handwerker: Adolph Meier aus Magdeburg, Lithograph. Außerordentliche Anerkenntnisse, bestehend in geeigneten Kupferwerken, erhielten: Carl Enger aus Magdeburg, Malerlehrling. Franz Günther aus Magdeburg, Malerlehrling. Stephan Herbst aus Olenstedt, Holzbildhauerlehrling. Wilhelm Kunkel aus Magdeburg, Graveurlehrling. B. Im architektonischen Reißen. Die große silberne Medaille für Handwerker erhielt: Fritz Neuhold aus Leipzig, Maschinenbaulehrling. Die kleine silberne Medaille für Handwerker erhielten: Heinrich Deumeland aus Binderitz, Maurerlehrling. Wilhelm Fromm aus Magdeburg, Zimmerlehrling. Oeffentlich belobt wurden: . Wilhelm Bode aus Magdeburg, Mauerlehrling. Friedrich Graeb aus Magdeburg, Zimmerlehrling. Gustav Hobom aus Ummendorf, Zimmerlehrling.
Heinrich Möhring aus Neustadt Magdeburg, Zim-
merlehrling. VI. Kunst⸗ und Bauhandwerkschule zu Erfurt.
Kurator: Regierungs- und Professor Pah st, 6 Dietrich und Bildhauer Koelling. Zahl der Schüler 48 Im freien Handzeichnen und hielten Die
architektonischem Reißen er⸗
kleine silberne Medaille für Handwerker:
Theodor Martin aus Ohrdruff, Maschinenbauer.
Theodor Trinkler aus Wernigerode, Schlossergeselle. A. Im freien Handzeichnen.
kleine silberne Medaille für Handwerker erhielten:
Günther Schoenau aus Aschelstedt, Zimmergeselle,
Gustap Rothstein aus Altrüdrich, Zimmerlehrling.
Außerordentliche Anerkenntniß, bestehend in geeigneten
Kupferwerken, erhielt: Bruno Schott aus Neustadt in Schlesien, Lithograph.
Die
Baurath Drewitz, Lehrer,
Oeffentlich belobt wurden:
Ernst Friedrich Baender aus Nordhausen, Ma⸗
schinen bauer.
Franz Spengler aus Groß-Kamsdorf, Zimmer⸗
geselle. Richard Frambach aus Leipzig, Maschinenbauer. August Bode aus Erfurt, Glaserlehrling. Bernhard Kober aus Suhl, Maurergeselle.
B. Im architektonischen Reißen und Maschinenzeichnen erhielten
die kleine silberne Medaille für Handwerker:
Ernst Friedrich Baender aus Nordhausen, Ma—
schinenbauer.
Franz Spengler aus Groß-Kamsdorf, Zimmer⸗
geselle.
Emil Schneider aus Eckartsberga, Maschinenbauer.
Ernst Jung aus Suhl, Zimmergeselle. Oeffentlich belobt wurden:
Wilhelm Arndt aus Erfurt.
August Keferstein aus Erfurt, Zimmerlehrling.
Nichard Tramm bach aus Leipzig, Maschinenbauer. Heinrich Thorenz aus Ostrowo, Feldmessergehülfe. Maximilian Zschetzschingk aus Langensalza, Zim—
merlehrling, C. Im Modelliren. große silberne Medaille für Handwerker erhielt: B ernhard Kober aus Suhl, Maurergeselle. kleine silberne Medaille für Handwerker erhielt: Heinrich Kirchner aus Hirschel, Maschinenbauer. Berlin, am 9. August 1866. Die Königliche Akademie der Künste. Im Auftrage: Ed Daege. O. F. Gruppe.
Telegraphische Depeschen aus dem Wolff'schen Telegraphen⸗Büreau. Florenz, Mittwoch, 8. August. Der König hat den General Menabrea und den Grafen Barral zu Bevoll— mächtigten Italiens auf der Prager Friedens-Konferenz ernant.
Die Provinzial-Gemeinden haben der großen Mehrheit nach sich
bereit erklärt, die Einziehung der Nationanleihe für Rechnung der Regierung zu übernehmen. Die italienischen Truppen kon—
zentriren sich auf dem venetianischen Territorium in defensiver Stellung.
Die Behauptungen der »Wiener Zeitung« von einem angeblichen Briese des Kaisers Napoleon an den König Victor Emanuel sind vollständig erfunden. Zwischen Frank⸗ reich und Italien herrscht über die Vereinigung Venetiens mit Italien volles Einverständniß.
Paris, Donnerstag, 9. August, Morgens. Moni⸗ teur« meldet auch Cochinchina vom 28. v. M.: Die Rebellen sind zerstreut, ihre Lagerplätze eingeäschert. Auf anderen Punkten der Kolonie ist die Ruhe nicht gestört worden.
Cox Ver
Vereinsthätigkeit fär die
Eisleben, 3. August. In unserer Stadt hat sich zum Zwecke der Unterstützung und Pflege verwundeter und erkrankter Krieger ein Verein gebildet, der durch die veranstalteten Sammlungen die Summe von nahezu 1900 Thlrn., außerdem aber Spenden an Lazaxetheffekten und Erfrischungsmitteln in großem Umfange, namentlich durch die
anerkennenswerthe Mitwirkung des hiesigen Frauen-Vereins erlangt hat. Außer einer Spende von 180 Thlr. in baar an den Provinzial—
/
Hauptverein ist an Lazarxetheffekten eine wesentliche Quantität an die Verwundeten von der Langensalzaer Schlacht in Erfurt abgegeben. Hier ist ein Reserve⸗Lazareth mit einigen 50 Betten eingerichtet wor—
den, dessen Unterhaltung aus Vexreinsmitteln bewirkt wird.
Zu dem Zwecke der außerordentlichen Unterstützung der Familien der zur Fahne einberufenen Wehrmänner und Reservisten hät sich ein Damen⸗Comité gebildet, welches Beiträge sammelt und solche unter Vermittelung der Stadtbehörde, namentlich als Miethsunterstützung nach Maßgabe der Familiengliederzahl vertheilt. Die Thätigkeit wird so lange fortgesetzt werden, als Hilfe Roth thut. .
— Das Juliheft des »Landwirthschaftlichen Central⸗ blattes für Deutschland« von Anton Krocker enthält unter Anderem: das agrikulturchemische Versuchswesen, besonders in den Königlich preußischen Staaten. Affinität und Wärme, v. H. Sainte— Claire Deville. Vorschläge zur vergleichenden, gleichzeitig an verschie⸗ denen Orten durchzuführenden Vegetationsversuchen, von Prof. Fr.
2753
Haberlandt. Zur Impfung des Rindviehes gegen die Lungenseuche; Ref. des L.⸗S.⸗Rth. Spangenberg. Zur Bienenzucht. Prof. Koch über im Mai d. J. General⸗Secretair Thilmany. 1d Bi brauerei in England, Bahern, Württemberg, Holland, Oesterreich,
Frankreich, Portugal, Preußen. Gesetzgebung zum Schutze der Wal⸗
Mißsis raphi . Blbliogräphie.
dungen, von Reg.⸗-Rth. Beck.
28 5 e R, , , wn r m Gewerbe- und Handels⸗Itachrichten.
Silt, 7. August. (Nordd. 3.)
falls im besten Zustande. RRußland. Wegen der stark zunehmenden Ausfuhr in Barren und in Scheidemünze der 72ger Probe, wobei die Barren oft nicht einmal den gesetzlichen Probirstempel tragen, verordnet, der
„Nord. Post« zufolge, ein Cirkular des Zolldepartements vom 24sten
Juli d. J. Folgendes: ö . . I) Die Gold⸗ und Silberbarren, welche nicht den gesetz lichen Probir⸗ tempel tragen, unterliegen laut S. 142 des Prob.⸗Regl., Th. XI. des illg. Gesetzb. Forts. von ü
zur Ausfuhr ins Ausland deklarirt, als auch wenn nnen des Landes aufgefunden worden sind. 2 Das ECirkular vom I0. März 860, Nr. 3, F. 4, über die Ausfuhr von Silbermünze ist auch auf die Scheidemünze der 72ger Probe anzuwenden. Die zur Ausfuhr bestimmte Silbermünze ist, wenn sie ; worden, zwar nicht zu konfisziren, wohl aber die, Ausfuhr d l zu verbieten. Zur Vermeidung von Mißverständnissen sind die Zoll⸗ ämter laut 8. II70 des Zoll-Regl., Forts. von 13863, verpflichtet, die Passagiere zu fragen, ob sie Silbermünze der 72ger Probe bei sich führen, und erst dann, wenn dieselbe nach einer verneinenden Antwort gefunden wird, ist sie zu konfisziren.
Y
Landwirthschaftliche Nachrichten.
Von allen Seiten unserer Umgegend, schreibt man aus Flens-
burg Anfang August, laufen Berichte über eine gesegnete Ernte ein,
infolge davon die Kornpreise täglich fallen und daher eigentlich keine Roggen und Gerste ist großentheils schon gemäht und zum Theil schon eingebracht; Hafer und Buchweizen stehen vorzüglich, eben so die Kartoffeln, welche bisher keine Spuren Dagegen halten sich die Fettwaaren
großen Umsätze gemacht werden,
der früheren Seuche gezeigt haben. auf ihrem alten Preise. . . Aus Kopenhagen wird gemeldet: Die in der Umgegend der Hauptstadt in vollem Gange und Jahren einen ähnlichen Reichthum dief ; . gehabt. Man hat kaum Platz genug zum Niederlegen der Garben, bevor dieselben zusammengestellt werden können, und wenn das Wet⸗ ter günstig bleiben sollte, so dürften sich die meisten Scheunen bald als zu klein erweisen. Aus anderen Gegenden der Insel erfährt man ähnliche für die diesjährige Ernte höchst erfreuliche Nachrichten.
Roggenernte ist hier hat seit vielen
Eisenbahn- und Telegraphen-TtRachrichten.
Bericht des die internationale Pflanzen Ausstellung zu London Darlehnskassenvereine für ländliche Grundbesitzer, von Statistisches über Hopfen bau und Bier⸗
Die vom Grafen Baudissin zum Schutze des Leuchtfeuers auf Silt errichteten Zäune sind vollständig mit Sand überschüttet; der Strand ist um 6 Fuß erhöhet, die Erhal⸗ tung der Leuchtfeuer ist gesichert, alle anderen Dünenarbeiten sind eben⸗
von Silber
1863, der Confiscation, sowohl, wenn sie sie im Innern
vor der Besichtigung deklarirt derselben
er Getreideart nicht aufzuweisen
Ueber die Betriebs-Ergebnisse der Hannoverschen Eisenba h⸗ nen in dem Rechnungsjahre vom 1. Juli 1864 bis dahin 1865 theilt
die „Zeitung d. Ver. deutsch, Eisenbahn-Verwalt« Folgendes mit: l) Die Länge der in Betrieb befindlichen. Eisenbahnen betrug am J. Juli 1864 1217 Meilen und ist völlig unverändert geblieben.
; . ö // ö / / en. — * 2 ee 8 e. ; 28
Hierbei ist die 25 Meilen lange Strecke von der Brgunschweig⸗ schen Grenze bis Braunschweig, auf welcher der Betrieb mit Braunschweig gemeinschaftlich geführt wird, mitgerechnet, ebenso die Kurhessischen, Schaumburg ⸗Lippeschen und Preußischen Strecken der Bahn Hannover⸗Minden, sowie die Strecken Osna⸗ brück⸗Rheine und Rheine⸗Salzbergen, nicht aber die kurzen Zweig⸗ bahnen am Piesberge und von Geestemünde bis Bremerhaven, Meilen lang, über welche nur Güterzüge gehen. Das Anlagetapital bis zum 1. Juli 1865 vertheilt sich auf die verschiedenen Bahnstrecken folgendermaßen: a) alte Bahn⸗ strecken 206791680 Thlr. für 46,3 Meilen, also pro Meile 443980 Thlr.; b) Südbahn 12,425,249 Thlr. für B03 Meilen, also pro Meile 519,170 Thlr.; c) Westbahn 730,270 Thlr. für 2hos Meilen, also pro Meile 404,260 Thlr.; d) Bremen⸗ Bremerhaven mit Zweigbahn nach Vegesack 4,664,040 Thlr. für 5253 Meilen, also pro Meile 504220 Thlr.; e Lüne⸗ burg ⸗Hohnstorf inkl. Elbtrajekt⸗⸗Anstalt 1085410. Thlr. für 2, x3 Meilen, also pro Meile 508.860 Thlr. Dies giebt im Ganzen 48,696,640 Thlr. für 106,2 13 Meilen, also pro Meile 458,472 Thlr. Hiervon abweichend giebt eine in demselben Be⸗ richte mitgetheilte Uebersicht das gesammte Anlagekapital für die 1217 Meilen in Betrieb zu 55.249,557 Thlr. an (mithin pro Meile 4535795 Thlr.), wovon 433822508 Thlr. auf Hannover, kommen.
3) Personenverkehr. Es sind überhaupt an Billets ausgegeben
und dafür zur Kasse gekommen: 2 443,302 Billets nach dem Tarife ... . . 34 1468 r an Auswanderer ...... . 78/574 an Soldaten g9oõsh14, 15 2556-344 Personen 203,163, 75 Thlr. Die 27,443,302 Personen nach dem Tarife sind zusammen 163581 091 Meilen gefahren, also jede im Durchschnitt 679 Meilen. Im Ver⸗ gleiche mit dem Vorjahre hat die Personenzahl um O, 17 pCt. die Ein⸗ nahme um 3,s pCt. zugenommen.
4 Güterverkehr. An Reisegepäck, Eil-, Fracht- und Fahrgut wurden transportirt und eingenommen:
16/036, 326, Ctr 3 / 87 8/628, 15 Thlr. Diese Centner sind zusammen 577.7476552 Meilen gefahren, also jeder Centner im Durchschnitt 12,53 Meilen. Im Vergleich zum Vorjahre ist die Centnerzahl um 109 pCt., die Einnahme dagegen nur um 5353 pCt. gestiegen.
5) Gesammt-Einnahme. Die Brutte⸗Einnahme betrug;
vom Personenperkehr inel. Reisegepäck 2 193/2579
ven nn,, 410495542,
vom Telegraphenverkehr 110,273,555 *
Pachtgelder, Miethen ꝛc. . . . . .... ... 1II26,65 *
Totale Soll-⸗Einnahme 64684, 900,1 Thlr. gegen 6,1123406 Thlr. im Vorjahr; also Zunahme 352559 Thlr. oder 5,s pEt. Die Transport⸗Einnahme beträgt pro Meile 51292, Thaler. Dieselbe ist seit dem Jahre 1843 —49 pro Meile im Ganzen um 80, bei Hannover⸗Braunschweig um 246, bei Hannover⸗Minden um 326, bei Lehrte⸗Hildesheim um 71, bei Lehrte⸗Harburg um 131. bei Wunstorf⸗Bremen um 153, ferner bei der Südbahn seit 1852 —53 um 1673, bei der Westbahn seit 1854 — 55 um 160 und bei der Geeste—⸗ bahn seit 1361—62 um 50 pCt. gestiegen.
6) Finanzielle Resultate. Die wirkliche Brutto⸗Einnahme be—
trug 6,461,975, Thlr., die Betriebskosten aber 3,041,842,s Thlr., letztere also ca. 47 pCt. der ersteren. Betriebsmittel. Am Jahresschlusse waren vorhanden 215 Lokomotiven und 180 Tender, ferner 333 Personenwagen, 1499 bedeckte und 2714 offene Güterwagen. Bis 1. März 1866 sind noch hinzugekommen: 2 Lokomotiven, 7 Personenwagen, 57 be— deckte und 253 offene Güterwagen.
I * J 2h 60,6 2 h lr 34 348, 1 *
Thlr
e , , Dem m ,, e me, . .. , , 2
OSeffentlicher Anzeiger.
Handels-⸗Reaister.
In unser Firmen-⸗-Register ist unter Nr. 877 die Firma Simon Jaffé zu Posen und als deren Inhaber der Kaufmann Simon Jaffe daselbst heute dingetragen,
Posen, den 4. August 1866.
Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung.
Die von dem Kaufmann Gustgav Cohn hierselbst dem Adolph Sorauer hierselbst für sein unter Nr. 36 unseres Firmen Registers eingetragenes Handelsgeschäft ertheilte und im Prokuren ⸗Register unter Nr. 32 eingetragene fügung im Register gelöscht worden.
Beuthen S. S. den 3. August 1866. .
Königliches Kreisgericht. Ferien⸗Abtheilung.
In unser Firmen-⸗-Register ist unter Nr. 676 die Firma Adolph Sorauer zu Beuthen O. S.
geträgen worden. 9. Cant O. S, den 4. August 1866.
Königliches Kreisgericht. Ferien-Abtheilung.
Prokura ist erloschen und zufolge heutiger Ver-
und als deren Inhaber der Kaufmann Adolph Zorauer hierselbst zufolge Verfügung vom 3. August 1866 heut ein⸗
In unser Gesellschafts⸗Register ist auf Grund vorschriftsmäßiger Anmeldung eine Handelsgesellschaft unter Nr. 19 unter der Firma H. und M. Schlesinger am Orte Berlin mit Zweig“ Niederlassung in Landeshut unter nachstehenden Rechtsverhältnissen: Die Gesellschafter sind: der Kaufmann Hirsch Raphgel Schlesinger zu Berlin und der Kaufmann Moritz Schlesinger zu Landeshut. Die Gesellschaft hat am 17. Juli 1866 begonnen, zufolge Verfügung vom 3. August 1866 an demselben Tage eingetragen worden, Landeshut, den 3. August 18566.
Königliches Kreisgericht. Abtheilung J.
In unser Firmen⸗Register ist zufolge Verfügung vom 4. August er.
an demselben Tage eingetragen worden. ö . ö . 37 283 der Schnittwaarenhändler Isaac Gottschall aus Breitenhagen, als Inhaber der Firma J. Gottschalk
daselbst. 7 Calbe a. 2. den 4. August 18665.
Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung.
auf l Di Lüdenscheid hat für sein unter der Der Kaufmann Carl Dicke zu Lüdenscheid h er Firma „Hein. Dicke et Co. zu Luden cheid bestehendes, unter Nr. 66 des Firmen⸗Registers eingetragenes Geschäft dem Caspar Wilbelm