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Berlin, 2. Oktober. Seine . n e der König y'. Allergnädigst geruht: dem kommandirenden General des arde⸗orpé, General der Kavallerie, Prinzen August von Württemberg, Königliche Hoheit, die Erlaubniß zur Anle⸗ ung des von des Großherzogs von Mecklenburg⸗-Schwerin, 89 Hoheit, ihm verliehenen Militair⸗Verdienst-Kreuzes zu ertheilen.
Nichtamtliches.
Preußen. Potsdam, Neues Palais, 2. Oktober. Bei hien Königlichen Hoheiten dem Kronprinzen und der Kronprinzessin fand gestern im Neuen Palais ein größeres
Diner statt, zu welchem der Ober-⸗Präsident von Jagow, Chef-
Präsident Dr. v. Bötticher, die Ober⸗Bürgermeister, Bürgermeister und Stadtverordneten⸗Vorsteher von Berlin und Potsdam, die Commandeure der Potsdamer Garnison, Offiziere des Stabes des 2. Armee⸗Corps u. s. w. Einladungen erhalten hatten. Hannover, L. Oktober. Die -N. Hann. Ztg.« veröffent— licht das, Berlin den 20. September c., datirte Gesetz, be⸗ treffend die Vereinigung des Königreichs Hannover, des Kurfürstenthums Hessen, des Herzogthums Nassau und der freien Stadt Frankfurt mit der preußischen Monarchie«, und enthält sodann den nachstehenden Erlaß des General-Gouver— Tun . General⸗Lieutenants von Voigts⸗Rhetz vom 29sten September: „ Vorstehendes Gesetz soll durch die erste Abtheilung der han⸗ noverschen Geseßsammlüng verkündet werden, und tritt sofort mit dieser Verkündigung im Königreich Hannover in Kraft. Die weiteren Bestimmungen über die Ausführung des Ge⸗
setzes bleiben vorbehalten. — Einstweilen ist die Verwaltung des
Königreichs wie bisher fortzusühren.«
— Das Heft 43 der ersten Abtheilung der Gesetz-⸗Samm— lung für das Königreich Hannover vom Jahre 1866, welches unter Nr. 72 oben erwähntes Gesetz enthält, ist am 30. Sep⸗ tember ausgegeben. . .
Kassel, 30. September. Die Sammlung von Gesetzen 2c. für Kurhessen Nr. XIV. enthält die (telegraphisch schon erwähnte) Bekanntmachung vom 29. September 1866, betreffend die re n en des , ,. Deffen mit der preußischen Monarchie, von Seiten des General-Gouver⸗ neurs und des Administrators von Kurhessen. ö
Schleswig⸗Holstein. Schleswig, 39. September. SH. R.) Am heutigen Geburtstage Ihrer Majestät der Köni⸗ gin von Preußen versammelte der General von Manteuffel ö des Tages eine Tafelgesellschaft von Civil- und Mi—⸗ itairpersonen aus der Städt um sich. — Das hier eingezogene Bataillon des 11. Regiments verbleibt nach neuerer Bestim— nenn hier jetzt definitiy in Garnison.
ls Beweis der herrschenden Stimmung n kann berichtet werden, daß alen Abend in unserer Museumsgesellschaft Herr v. Manteuffel einstimmig zum Ehrenmitgliede creirt ist und in derselben Weise ein Antrag Annahme fand, der es sämmtlichen Offizieren der Ggrnison freistellt, ohne Abstimmung als außer⸗ ordentliche J der Gesellschaft beizutreten Kiel, 30. September. Heute sind die beiden amerikanischen Kriegsschiffe von Stockholm hier eingetroffen und haben sich im in— neren Hafen vor Anker eg Der berühmte Monitor ⸗Miantono⸗ moh mit seinen beiden kolossalen Thürmen ward heute Vormittag schon von vielen Schaulustigen aus der Stadt besucht. — Die beiden Segelbriggs »Rover« und »Musquito« werden dem⸗ nächst auslaufen, um mit einer großen Zahl vor einiger Zeit , menen Schiffsungen Uebungsfahrten zu machen. Mit u
nahme der an die Duc⸗-Dalben gelegten »Arkona«, welche
völlig ahgetakelt ist, liegen noch sämmlliche Schiffe im dienst— fähigen Zustande auf der Rhede. . ö Mecklenburg. Schwerin, 1. Oktober. In der heuti— gen Landtagsversamm lung ist die Vorfrage, ob die Rit⸗ terschaft als besonderer Stand oder gemeinsam mit der Land⸗ schaft zu verhandeln habe, nach dem »Norddeutschen Korrespon⸗ denten« mit 187 gegen 44 Stimmen für gemeinsame Berathung Wil, n worden. Sodann wurde der Antrag des Comité— erichts: »Die ständische Zustimmung dazu zu erklären, daß die hohen Regierungen sich an der Feststellung eines Bundesverfassungs⸗ Entwurfs betheiligen und denselben dem zu . Par⸗ lament zur Berathung vorlegen, indem wir jedoch zugleich vorschlagen: dabei vorzubehalten und zu bedingen, daß die aus solcher Berathung hervorgehenden Resultate demnãchst den Ständen zur Abgabe ihrer verfassungsmäßigen Erklä— rung darüber vorgelegt werden«
durch Acelamation angenommen. Man trat dann in die De— liberation über die Grundzüge ein, welche nach Art 5 des Bündnißvertrages die Basis der künftigen Bundesverfassung bilden ing = ; — (M. Ztg.) Se. Königliche Hoheit der Prinz Friedri Karl von Preußen und Se. Hoheit der 9 . von Mecklenburg-Schwerin sind heute Morgen um 3 Uhr mit dem Courierzuge von Berlin in Ludwigslust eingetroffen, und haben sich von da sofort zu Wagen nach Friedrichsnioor zur ir chingd begeben, woselbst Hochdieselben einige Tage verweilen erden.
— Se, Königliche Hoheit der Großherzog kehrte heute
von Steinfeld nach Schwerin zurück.
Sachsen. Dresden, l. Oktober. (Dr. J.) Der sächsische Staatsminister Freiherr v. Friesen ist vorgestern Nachmittag von Prag hier eingetroffen und gestern Nachmittag wieder nach Berlin zurückgekehrt.
Der Königlich preußische Civilkommissar von Wurnib ist ö * Nacht zum Sonntag aus Magdeburg wieder hier einge— roffen. Der durch den Tod des Generals von Schack erledigte
Posten eines Königlich preußischen Generalgouverneurs für die .
sächsischen Lande soll dem hier eingetroffenen General⸗Lieutenant
und Divisionair von Tümpling provisorisch übertragen wor—
den sein.
mittelst Extrazug, von Landsberg a. d. W. kommend, hier
eingetroffen. ie zeither in Dresden befindlich gewesene 1. Ab— ö theilung des Königl. preußischen schweren Hegsan ers vom 3. Armee⸗Corps ist heute nach Berlin i en, auch ist ge.
stern das auf dem Bahnhofe der sächsisch⸗böhmischen Staats-
Eisenbahn stationirt gewesene Etappen⸗Kommando wieder auf—
gehoben worden.
Coburg, 29. September. (C. Ztg) In der heutigen
öffentlichen Sitzung unserer Lan dtags-Abgeordneten wurde der Regierungsentwurf eines Gefetzes über die Heimathsverhält⸗
nisse berathen und mit wenigen Modificationen angenommen, jedoch beschlossen, die Veröffentlichung des Gesetzes ö der An⸗ ö nahme des Gesetzes über die Gemeinde⸗Ordnung abhängig zu machen. Hierauf wurde der Landtag auf 14 Tage vertagt. Das heutige Regierungsblatt veröffentlicht eine Verord ⸗ nung, welche die seit dem 27. Juni d. J. bestandene Ausdeh⸗
nung der Militairgerichts barkeit wieder aufhebt und bestimmt daß die bei den Militairgerichten gegen if enn an hängigen Untersuchungen an die zuständigen Eivilgerichte zur Weiterführung abgegeben werden sollen. 2 Meiningen, 29. September. (Fr. J), Der gandtag
hat gestern nach einer längeren Vertagung seine Geschäfte wie /. der aufgenommen. — Die Regierung ließ zunächst den , .
über den Anschluß Meiningens an den norddeutschen Bun
vorlegen, der dem Gesctgehüngs-Ausschuß überwiesen wurde,
erner forderte sie die Bewilligung von 65,000 Fl. zur Deckun er durch Verlegung des Herzoglichen gion in na
Mainz entstandenen g Kosten. — Das land⸗ .
e attete seinen Rechenschaftsbericht, der ebenfalls dem Gesetzgebungs-Ausschuß überwiesen wurde, . das Resultat über die Prüfung der Staatsrechnungen pro 1663
schaftliche Directorium er
und 1864 vorgetragen und vom Präsidenten die Mittheilun gemacht wurde, daß die Abgeordneten v. rin gf n und Luther ihr Mandat niedergelegt. — Obwohl wir über die Huldigungsfeier bereits das Bemerkenswertheste mitgetheilt,
wollen wir doch die wichtigsten Stellen der Thronrede hier no wörtlich folgen lassen: »Der deutsche Bund ist 2 h 8 ö. .
für die politische Stellung des Herzogthums und dessen Verhäl zum deutschen Vaterlande eine neue Grundlage zu gewinnen. Preußen hat durch seine glorreichen Siege, wie durch seine In⸗ telligenz und Kultur geeigh daß ihni die Führerschaft in Deutschland geziemt. Bas Bündniß mit Preußen ist uns an—
getragen, ist im Interesse von Norddeutschland von uns gefor— ö
dert. Treten wir freudig in diesen Bund! Sie, meine Herren,
sind nach der Verfassung des Landes berufen, mir auch hierbel
behülflich zur Seite zu stehen, ich bitte Sie, dies zu thun. Ge— währen Sie mir Ihre volle patriotische Mitwirkung!« Baden, 1. Oktober. Ihre Majestät die Königin
Au usta unternahm gestern mit Ihrem Hofstaate, nach dem
Gottesdienste, einen Ausflug in die Gegend von Achern. Oesterreich,. Wien, 30. September. Bezüglich des
Functionsbeginnes des neuen Armee⸗Ober-Kom mandos schreibt die »⸗Militair-Zeitung«: »Die oberste Militairbehörde
beginnt mit 1. Oktober d. J. ihre Function. Der Armee⸗Öber— Kommandant Erzherzog Albrecht hat die bisher im Kriegs⸗ Ministerium bestandene Centralkanzlei unter dem Vorstande
Schroth, für rein militaixrische 3 und der Leiter des Kriegs⸗Ministeriunis, reiherr von John, der das Oeko⸗ vertritt, hat eine Präsidial⸗Kanzlei der Oberst⸗Lieutenant von Gouttg des Die militairischen Angelegenheiten n das Ressort des Armee⸗Ober⸗Kommandanten tiv ökonomischen in jenes des Feldmarschall— chlagen, welch Letzterer auch als verant⸗
General⸗Majors von bestimmt, beibehalten, Feldmarschall⸗Lieuten nomische und Admini deren Vorstan Generalstabes s werden künftig i und die administrati Tieutenants John eins n, wortlicher Kriegsminister fungiren wird.“
Bern, 29. September. istimmung gegeben, hat der Bundes⸗ ung beschlossen, auf den Antrag der betreffend den Abschluß eines chen Belgien und der Schweiz zum Schutze des
enthums, unter einen Eingangs⸗
eutenant
ein wird.
Schweiz. (Köln. Ztg.)
dem die Kantone i rath in seiner letzten Königlich belgischen Regierung, Vertrages zwis ; d,C siterarischen, künstlerischen und industriellen Ei der Bedingung einzugehen, daß Belgien erstlich ngan Seiden und Baumwollwgaren reduzire und die stück⸗ der Uhren und Spieldosen zulasse. Was den elbe die gleichen
zoll auf e Verzollung ichen Vertrag selbst betrifft, so soll derf stimmungen wie der mit Frankreich abgeschlossene enthalten.
Paris, 30. September. Der Marquis de Biarritz vom Kaiser in Eid und Pflicht ge— fft morgen im Ministerium des Auswärtigen ein.
chaftsposten in
Frankreich.
M ou st ier, nommen trifft n i Ob in Folge seines Abganges vom Gesandts Konstantinoßel eine große Platzveränderung in der dipl ung erfolgen und Herr Benedetti ans Herr Sartiges nach Bern versetzt wird, ist chieden oder steht wenigstens
cheint die Ueber⸗ zurückzugehen und somit die llt das Wasser rasch. rthal und auf dem In Paris wurde Doch ist auch das Wasser beginnt zu
Lon Königl breußischen Truppen ist beute fritz on:; 2. Schwadron des brandenburgschen , ., * 2 von Pirng auf dem Marsche näch Radeberg hier durchpassirt, die Ersatzschwadron desselben Regiments ist heute Vormittag
schen Vertret Horn und tig der »France« noch gänzlich unents noch nicht amtlich fest. ⸗
Nach den Berichten der Morgenblätter s schwemmung der oberen Loire zurückzu Gefahr zu verschwinden. In Moulin fä— Der größte Schaden scheint in dem Allie linken Loire Ufer angerichtet worden zu sein. vorzüglich der Quai von Berey übers Höhepunkt bereits überschritten; Werkstätten des »Moniteur«, welche auf dem sich befinden, ist das Wasser gus den Abzugs— kanälen eingedrungen und mußte die ganze Nacht über a
gepumpt werden.
Italien. Die am ahlreiche Verhaftungen afteten befinden sich zwei Bene
Das Amtsblatt fügt hinzu: »A wurde es nöthig befunden, einige zu Nest von Gesindel gewordene Klöster zu bes findlichen Mönche und Nonnen in ander z) für die Möbel und Kunstgegenstände dieser Klöster
rmo festgenommenen Personen, erzählt en sich „viele Priester und Mönche, die and ergriffen wurden«. Die un e sich entwaffnen urgenten übergegangen. »Es lebe die Republik, es aliel« (Schutzheilige von Palermo). schwarz mit rothen Kreuzen oder dem Der Königliche Palast konnte erst nach der den Land⸗ und Marinetruppen Die Grenadiere, die arine⸗Soldaten wetteiferten an Tapferkeit
odesverachtung mit einander; zwölf Offiziere wurden
Venetien wird am 14ten
»Wollt Ihr Theil an der Königs Victor Emanuel II., tmäßigen Nachfolger desselben
chwemmt. hier der
Quai Voltaire
tliche Zeitung meldet, daß in Palermo vorgenommen werden; unter den Ver— dietiner und der Exjesuit Carapaco. »Aus Gründen der Vertheidigung ern und Citadellen die daselbst be⸗ e Klöster zu verweisen,; ward Sicher⸗
etzen und
heit getroffen.“
Unter den in Pale die »Provineia«, befind mit den Waffen in der H 12000 Mann starke Nationalgarde hatt und einige Offiziere waren zu den Ins Diese schlugen si lebe die heilige Ros meisten Fahnen waren Bilde der heil. Rosalie. einem hartnäckigen Kampfe, viele Leute kostete, aglieri und die
ch mit dem Rufe:
nen werden.
verwundet.
Die allgemeine A Oktober erfol constitutionel
immung in en; die Frage lautet. Monarchie des
Königs von Italien, und der rech haben ?«
Schweden und Norwegen. ber. (H. N) Laut Telegramm au Hoheit der Prinz F Familie daselbst h lichen Postdampfschiff » Oscar⸗ eichstagswahlen ogen worden. ehn 1. In 11d männer gewählt worden.
6 gewählt.
— —
Stockholm, 26. Septem⸗ 8 Istadt ist Se. Königliche den Niederlanden mit
iedrich von ried rich 11 Uhr mit dem König—
st heute Vormittag um angekommen. ersten Kammer sind nun größten⸗ nzen 18 Landsthinge, e sind deren Amt⸗ en wurden bis jetzt
sind im Ga ieser Landsthin Von Staatsrat
theils voll für jedes
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Telegraphische Depeschen aus dem Wolff'schen Telegraphen ⸗Büreau.
Wien, Dienstag, 2. Oktober, Vormittags. Das neu⸗ erschienene Wiener Journal (offiziös) meldet, Baron Hübner werde demnächst nach Rom zurückkehren. Der Aufenthalt des Msgr. Nardi in Wien scheine der Frage zu gelten, welche Hal⸗ tung Oesterreich bei Ausführung der September⸗Convention einzuhalten gedenke. Oesterreich werde der römischen Angelegen⸗ heit gegenüber die größte Reserve beobachten.
Pesth, Montag, 1. Oktober. Der Kardinal Scitows ki, Fürstprimas von Ungarn, ist gestern vom Schlage gerührt und mit Sterbesakramenten versehen worden.
Haag, Dienstag, 2. Oktober, Vormittags. Die zweite Kammer ist aufgelöst worden. Die Neuwahlen finden am 30. Oktober statt. Die Wiedereröffnung der Kammer ist auf den 19. November festgesetzt. Zahlreiche Demonstrationen wer⸗ den zu Ehren der Antragssteller des Mißtrauensvotums vor—⸗
bereitet.
National -⸗ Dank.
. Se. Königl. Hoheit der , haben im Namen Sr. Ma—⸗ jestät des Königs, des Allerdurchlauchtigsten Protectors des Natio— naldanks für Veteranen, folgende J. zu Verwaltungs⸗ be—⸗ iehungsweise zu Ehrenmitgliedern der e , zu ernennen und die hen, für dieselben de dato Berlin, den 22. September 1866 Höchst— eigenhändig zu vollziehen geruhet. J. Zu Verwaltungs-⸗Mit⸗ gliedern? den Königl. Major a. D. Löwenberger von Schön⸗ holtz in Stralsund zum Stellvertreter des Vorsitzenden des Reg.
ezirks⸗Kommissariats daselbst, den Königl. Lieut. und Zahlmeister des 1. Bataillons 3. Pommerschen e r e ment Nr. 14 Ernst Grote in Stralsund zum Schriftführer desselben Kommissariats den Königl. Oberst⸗Lieutenant a. D. von Lindequist zu a mn zun Schriftführer des Frauen⸗ und Jungfrauen-Vereins zu Putbus auf Rügen, den Königl. Premier⸗Lieutenant in der Landwehr und Rechtsanwalt , in Templin, Reg. Bez. Potsdam, zum Kreis⸗Kommissarius daselbst, den Königl. Landrath Grafen von Pück⸗ ler in Falkenberg, Reg.-Bez. Oppeln, zum Kreis⸗-Kommissarius daselbst, den Königl. Polizei⸗Inspektor Schnepel in Minden zum Stellper— treter des Vorsitzenden des Reg.-Bez. und Kreis-Kommissariats daselbst. Il. Zu Ehren-⸗-Mitgliedern: den Königl. Rechts⸗Anwalt Richard Anft zu Flatow, Reg.⸗Bez. Marienwerder, den Königl. Lieut. und Rentier Carl Giese, Kreis Saatzig in Stargard in Pommern, den Rathsherrn und Stadtältesten C. Vogel in Cöslin, den Raths⸗ herrn und Lotterie⸗QOber⸗Einnehmer Eschenbach daselbst, den Königl. Domainen⸗Pächter Zielke in Petershagen, Kr. Schlawe in Pommern, den Königl. Domainen-Pächter Kraß in Büssom, desselben Kreises, den Kantor Peters in Hakenherg, Kreis Osthavelland, den Oberprediger Golling in Lieberose, Kreis Lübben, den Königl. Obersten à la suite des Magdeburgischen Füsilier⸗Regiments Nr. 36 und Kommandanten der Festung Torgau Lon Mirbach in Torgau, den Königl. Regierungsrath Heinrici in Minden, den Königl, Kreis= erichtsrath Goellern daselbst, den Königl. Justizrath Mülãler da—⸗ hf, den Königl. Oekonomie⸗ und Kommissionsrath Cunitz daselbst, den Kaufmann Murmann daselbst, den Rentier Lay daselbst, den,
Königl. ö,, von Plocki in Sigmaringen, den 8a
Königl. Berg. und Salinen-Inspektor Raiffeisen in Stetten hei Sigmaringen, den Schul⸗Kommissar und Pfarrer Kohler zu Sig— maringendorf bei Sigmaringen. .
— Das Amtsblatt des Königlichen Post-Departe⸗ ments (Nr. 36 vom 28. September) enthält vier Gen eral-Ver⸗ fag ung en: vom 20. September 1866. Portefreiheit in Kreissyno⸗
al⸗Angelegenheiten; vom 24. September 1866: die neue Ausgabe des Fahrpost⸗Tarifs für das Ausland ,, ,, 24. September 1866. Einrichtung einer Post⸗Dampfschiff⸗Verbindung enen Pa⸗ nama und Wellington auf. Neu⸗Seeland / vom 25. September 1866 Einschränkung der Seepost-⸗Verbindung zwischen Strassund und Ystadt auf wöchentlich zweimalige Fahrten während der Winterperiode; — unb eine Befcheidung vom 15. September 1866, die Zurücknahme bereits bestellter oder von der Post abgeholter Begleitbriefe zu ge—
wöhnlichen Packeten betreffend.
— Die Zeitsch rift des deutsch⸗österreichischen Telegrg: V Eee, XIII. Heft 4 und 5) hat folgenden Inhalt ha el in ln aret für hin und große Maschinen, von C. W. Sie⸗ mens in London. Ueber den pasfendsten Widerstand des bei Messun⸗ en mit der Whealstone'schen Brücke benutzten Galvanometers, von i Schwendler. Ueber die Bestimmung der elektromotorischen Kräfte, von Dr. J. L. Heerweg in Harlingen. Kommutator von neuer Form, von Ad. Hörmann. Die pneumatische Depeschen⸗ Beförderung zwischen der Central-Telegraphenstation in Berlin und dem Där geh ih, daselbst. Uebersicht der bayerischen, hannoverschen und sächsischen Vereins -Telegraphenlinien, welche am 1. Januar 1866 in Betrieb standen. Betriebsperhältnisse der schweizerischen Telcgra— hen-Anlagen im Jahre 1865. Geschäftsbericht der schweizerischen elegraphen⸗Verwaltung an die Bundesversammlung Schluß.