1866 / 245 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

n n Hurrah, dem Geläute aller Donner von

Vormittag

Lerbunden, un Functionen bis ö i ing der preußischen Verfassung in e

hiebei in längerer

3508

»Meine Herren! Es vollendet sich das wichtigste Ereigniß in der Geschichte dieses Landes; das hessische Volk kritt aus sei⸗ nen engen Kreisen heraus, um als Glied des preußischen Vol— kes unter der Führung der Hohenzollern größere Ziele zu ver— folgen, den Ruhm und die Geschicke Preußens zu theilen.

»Die Tausende, welche hier versammelt sind, geben lebendi⸗ ges Zeugniß, daß das Hessenvolk die unermeßliche Bedeutung dieses Ereignisses für sein Glück und seine Wohlfahrt zu erfassen und zu würdigen weiß. Mag auch Mancher mit Weh⸗ muth auf den nothwendigen Untergang des Kurstaates blicken, einst werden Alle die Wandlung segnen und die kommenden Geschlechter werden diese Zeit preisen, daß sie ihnen den deutschen Großstaat gegeben, daß sie ihnen den Grund gelegt hat zu dem . Glücke, ö zu sein, und zu der Wohlfahrt, wozu auch iese Provinz unter . blühen wird. Die Verheißung und die Bürgschaft dieses Glückes geben die Königlichen Worte der Allerhöchsten Proclamation.« welche Herr Präsident von Möller verlas)

Nachdem auch daslbereits veröffentlichte) Patent verlesen war, ergriff ö Präsident v. Möller wieder das Wort: Somit ist die Vereinigung von Kurhessen mit der preußischen Monar— chie vollzogen, die Hessen folgen fortan dem Banner der Hohen— zollern, welches sich über diesem Schlosse entfaltet. Wir Alle folgen ihm mit der Devise: »Mit Gott für König und Vater— land! Seine Majestät der König lebe hoch! worin das ver— sammelte Publikum mit lautem Zuruf einfiel. Mit Ausbringung dieses Hochs entfaltete sich auf dem Palais der preußische Adler, die Musik des 30. Regiments stimmte die Volkshymne „Heil Dix c.«4an, während die am Schloßhof postirte ehemalige kurhessische Ar⸗ tillerie nach der Aue hin Victoria schoß. Rach Schluß des »Heil dir im Siegerkranz« wurde von den vereinigten Männer—

esang⸗Vereinen mit Musikbegleitung der Mitglieder der Theater⸗

apelle, unter Leitung des Hof⸗Kapellmeisters Reiß, eine Festhymne vorgetragen, mit deren Abfassung und Composition dieser und Hoftheater-Secretair Preser betraut waren.

ö schloß die Feier, die einen bedeutungsvollen Ab— schnitt unserer Geschichte bildet. Walte Gott, daß er ein glück— licher sein und dem ganzen deutschen Vaterlande zum Heil ge— reichen möge. 4 . *

Wiesbaden, 8, Oktober. (W. T. B. Heute Vormittag II Uhr fand die feierliche Publication des Besitzergreifungs— patentes auf dem durch Flaggen festlich geschmückten Schiffer— platze statt. Auf dem Platze waren die anwesenden Truppen aufgestellt und die Behörden und Geistlichkeit im Ornate, so wie die Schüler der Stadt anwesend. Der Civilkommissar Landrath von Diest verlas das Besitzergreifungspatent und die Königliche Proclamqtion und schloß mit den Worten: »So spricht zu uns Se. Majestät. Antworten wir darauf mit vollem nien Herzen: Hoch lebe der König!« Alle Anwesenden stimm⸗ en laut in den Ruf ein. Nach dem Gesange der preußischen Nationalhymne schloß die e . mit einer Militairparade in der Wilhelmstraße. Die Stadt hat festlich leght Unter

locken und dem Ol Kanonenschüssen wurde die preußische Fahne aufgehißt.

Frankfurt a. M., 8. Ottober. (Fr. Journ) Heute 0m L Uhr versammelten sich im Kaisersagle die Mitglieder des Senates, die christliche und israelitische Geistlich— keit, die Oberlehrer der hiesigen Schulen, die Spitzen der Ver— waltungsbehörden, der Post, des Telegraphen und der Eisen— bahnen, die Schultheißen der Dorfschaften, so wie der hier

kommandirende General v. Beyer mit dem Offiziercorps der Garnison, um dem feierlichen Akt der Besitz-Ergreifung der vorhinnigen freien Stadt F

rankfurt durch die Krone Preußens beizuwohnen. Aus dem gewöhnlichen n, im⸗ mer des Senats, dem früheren Wahlzimnier der deutschen Kai— ser, begaben sich der Königliche Civil-⸗-Gouverneur, Freiherr v. Patow, und der Königliche Civil⸗Lommissair, Herr Landrath v. Madai, in den Saal. Nach einigen einleitenden Worten des Irhrn. v. Patow verlas Herr v. Madai die (bereits ver⸗ öffentlichten) Aktenstücke wegen Besitznahme der vormaligen freien Stadt Frankfurt. Nach heendigter Verlesung erklärte der König! Civilgouverneur im Namen Sr. Mgjestät des Königs von , . die ehemalige freie Stadt Frankfurt nebst Ge⸗ biet rechtsgültig und thatsäͤchlich mit der Monarchie Preußen forderte den Senat und die Behörden auf, ihre bisheriger Weise sortzuführen. Ber Königl. Eivilgouverneur gab ,,, ,,,. ugenblicks Aus⸗ ruck. In Anerkennung des berechtigten Schmerzes der Bürger Frankfurts über den ,. ihrer Selbstständigkeit, stellte der⸗ 6 diesem Opfer den Gewlnn eines starten mächtigen Vater⸗ andes, wie die Frankfurter ein solches big er nich ö. eigen nennen konnten, gegenüber und hob die Vortrefflichkeit des neuen Vaterlandes in der Heeresverfassung dem Volke in

em weisen Scepter der Hohenzollern empor⸗

Waffen in Verwaltung, Justizpflege, in der freiheitlichen Tendenz, besonders des,. Zoll, Post. und Telegraphenwesens, des Unterrichts, der Religionsausühung, der Handels- und Schiff, fahrtsverhältnisse 2c. hervor. Freiherr von Patow schloß: »Daß Preußen Ihnen dies bieten kann, verdankt es feinen Fürsten. Auch Sie werden an dem Könige Wilhelm einen

lebe hoch!«

und auf dem Römer unter den Klängen der preußischen Na— tionalhymne die schwarzweiße Fahne . ö ;

Die Bevölkerung bewahrte während des ganzen Aktes eine ruhige Haltung. Die Schilderhäufer sind seit heute schwarz—

gebäude, der Börse und, den Wohnungen der v. an. und v. .

eswig⸗Holstein. Altona, 7. Oktober. (Wes. Z. Das nordamerikanische Geschwader, bestchend aus dem edi Miantonomah« und der ,, Augusta «, ankert e , hier und Blankenese in der Elbe. Der Unterstaats⸗

laufen, wohingegen der Monitor wegen seines Tiefgangs und des niederen asserstandes der Elbe kaum wird r. n

Ntecklenhurg. Schwerin, 8. Oktober. (Recklenb. Ztg.) Am Sonnabend Morgen vor der Confirmationsfeier besuchte schon in der Frühe die Hochfürstliche Familie die Heiligenblut kapelle im Dom.

längeren Aufenthalt nach Ludwigslust. re Königliche Hohei die Frau Großherzogin-Mutter, o . Lia g ö. Herzog Wilhelm nebst Gemahlin werden noch einige Tage J und dann ebenfalls sich nach Ludwigslust be—

von Reuß und Gräfin von , r , zu einem s

vom ref g toll ichen Hofmarschallamte herausgegebenen Regu⸗

lativ vor si Sachsen. Dresden, 8. Oktober. (Dr. J.) Dem Ver⸗ taillon des Brandenburgischen Füsllier⸗Regiments Nr. 3ꝛ5 mit⸗

zur Verstärkung unserer Garnison hier ein⸗

den nicht zu nähern.

5 ö ö. Oktober.

Voheit der Großherzog ist in d .

Tarn J zog ist in der verwichenen Nacht nach Hesterreich. Pesth, 6. Oktober. Gestern ist an den

in welchem das lebhafteste Bedauern Sr. Heiligkeit über die gi g Krankheit des Primas ausgedrückt 16 diesem der apostolische Segen ertheilt wird. Der Primas, welcher sich neuesten Nachrichten zufolge besser befindet, dankte auf telegra⸗ phischem 28 8 13 236 j rag G. Oktober. Heute Abend wird eine Versammlung Kasino stattfinden. Niederlande. Aus dem Haag, 5. Oktober, vernimmt man, daß die Herren Swaan und van Heijningen nun bei dem Minister des Innern sich darüber ausgewiesen haben, daß das Actien-Kapital für die von ihnen projektirte Anlegung so⸗ wohl eines Seehafens bei Scheveningen, als auch der 6 bahnen, die nach diefem Hafen führen sollen, zur Genüge ge— sichert ist. Auch ist das Garantie⸗Kapital jetzt vollständig in Bereitschaft, Der Minister des Innern hat ihnen ,, . eine n, , . ,. . ertheilt. in Paris, . Oktober. Der Hof wird bereits zu en r 3 e . in . een. erwartet. 2 Sm Ter Moniteur« zeigt in seinem amtlichen Theile an, daß durch Kaiserliches Dekret Graf v. Saint -Vallier ö. . schafts Secretair erster Klasse befördert und daß er zum Kabinetschef im Ministerium des Auswärtigen ernannt worden

*

ist. Gleichzeitig meldet er, daß Herr Dueroß⸗Aubut zum Unter⸗

abinetschef im selben Ministerlum ernannt worden ist.

festen Schutz und Hort finden. Sprechen Sie es nun zum ersten Male als neue Preußen aus: Se. Majestät der kenn

Die Versammlung stimmte kräftig in das dreimalige Ho . ein, während draußen die Truppen das Gewehr e re e. ö

ecretair, Herr Fox, befindet sich bereits in Hamburg. Die Korvette wird wohl noch heute in den gr eh er 36 ein ·

In dieser Woche begeben Sich Se. Königliche Hoheit der Großherzog nebst den Hochfürstlichen Kindern, d. Ihre Durchlaucht die noch hier anwesende Fürstin Reuß, Prin;

Die Feier der Einsegnung Sr. Königlichen Hoheit . des Erbgroßherzogs Friedrich Franz ö. ö. 3 . kirche ging am Sonnabend Morgen 1è9 Uhr genau nach dem

nehmen nach wird morgen der Regimentsstab und das 1. Ba

Die Schießstände am Alaunplatze, so wie am großen Exerzierplatze werden von den hn fl. preußischen . . 1 Schießübungen benutzt, was die Königliche Amtshauptmann chaft dem Publikum mit der Warnung ' bekannt macht, wäh⸗ rend der Dauer dieser Uebungen sich den gedachten Schießstan

(Weim. Itg) Se. Königliche

Primas ein Telegramm des Kardinals Antonelli gelangt,

K . . ᷣ— 1 ö

3 .

, ,

T.

. ö.

H ö

ö

weiß. Preußische Fahnen wehen auf dem Römer, dem Polizei Herren Frhrn. ö

5

. .

.

ü * ö. . ö.

. ö ö ö 6.

. 6 J. . ö H . ö . ö. . ö .

5 J . . J J .

w

deutscher Abgeordneter des böhmischen Landtages im deutschen

3509

Spanien. Nach der Mittheilung der amtlichen Zeitun at das Kriegsgericht in Madrid am 23. September dur

einen Spruch 33 Personen zum Tode verurtheilt, und zwar

Generale und i . aller Grade zum Tode durch Erschießen,

Journalisten und Abgeordnete zum Tode durch Erdrosselung Zarrote vih, unter den letzteren die drei Redacteure der »Iberia«, den Direktor von Las Novedades und mehrere hervorragende Professoren und Rechtsanwalte. Dieselben haben sich jedoch zum größten Theile durch die Flucht gerettet. Dagegen werden 54 Personen von allen Ständen nach den Philippinen oder nach Fernando⸗-Po deportirt werden. 5. Italien. Venedig, 4. Oktober. Triest. Ztg.) Ueber— einstimmenden Berechnungen nach dürfte der Abzug der K. K. Truppen aus Venedig binnen 10 12 Tagen erfolgen, bis zu welcher Zeit das wegzutransportirende Kriegsmaterial vollstän— dig fortgeschafft sein wird. Da der Transport der abziehenden K. K. Truppen aus Venedig gleichzeitig sowohl mittelst Dampf— schiffe als mittelst Eisenbahn erfolgt, so könnte der Abzug der Garnison zwei bis drei Tage nach dem Abmarsche der ersten Truppen vollendet sein, um so mehr da die Truppen bereits den Befehl haben, Alles derart für ihren Abmarsch vor— ubereiten, um nach Empfang des Befehls binnen 24 Stun— en abziehen zu können. Die K. K. Behörden dürften noch früher, nämlich gleich nach erfolgter Ratifizirung des Friedensvertrages, zu functioniren aufhören, worauf dann die provisorische Regierung eingesetzt und das Plebiscit vorgenom— men werden könnte. Nach dem Abmarsche der K. K. Truppen und während der Dauer des Provisoriums wird die National⸗ arde den Dienst versehen, zu deren Organisirung hereits Vor— ehrungen getroffen werden. Da man mit dem Plebiseit in wenigen Tagen fertig sein wird, so hofft man, daß der Einzug Vietor Emanuel's in Venedig gegen den 20sten d. Hr stattfinden kann. Wie wir ,, ., wird die Mleber— gabe der übrigen Festungen Venetiens einige Tage früher als jene Venedigs erfolgen, so daß mit dem Abzuge der öster— reichischen Garnison aus Venedig ganz Venetien von den K. K. Truppen geräumt wäre. In Chioggia und Mestre ist es vorgestern zu tumultuarischen Auftritten gekommen, welche leicht zu ernsten Konflikten hätten führen können. In beiden Orten wurden nämlich in Folge einer falschen Nachricht Tri— kolorfahnen ausgesteckt, welchem Beginnen ven Seite des Mi— litairs Widerstand geleistet wurde. Der ,. wurde jedoch glücklicherweise ohne . drastischer Mittel beigelegt. In Verona wurde bereits mit der Organisirung der National— arde begonnen, woraus man schließt, daß der Abzug der dor— igen Garnison schon in den nächsten Tagen erfolgen werde. Heute wurde folgendes amtliche Telegramm aus Florenz vom 3. angeschlagen: An die Munizipäl⸗Vertretung in Venedig. Der Friede wurde heute in Wien unterzeichnet. Die Regierung des Königs begrüßt Venedig, das Italien zurückgegeben, in seinen langen Bestrebungen erhört, für ei. ausdauernden Heldenmüth belohnt, der Nation neue Kraft und neues Ansehen verleiht. Der Präsident des Ministerrathes Rieasoli. Die Munizipal⸗Congregation beglei⸗ tete diefes Telegramm mit folgendem Proclam: Bürger! Die Munizipal-Vertretung hatte heut, früh um 1 Uhr die Ehre, von . Baron Ricäsoli, Präsidenten des Ministerrathes, das folgende Telegranim zu erhalten (wie oben). Das Muni— cipium erwiderte pflichtgemäß auf telegraphischem Wege; Die Municipalvertretung von Venedig ist hocherfreut über die Un— kerzeichnung des Friedens. Sie stattet für die unmittelbare gütige lle ung und den edlen und aufmunternden Gru n enedig . ehrerbietigen Dank ab. Venedig fühlt si adurch rei es hu hol. Erhörung seiner lange gehegten Wünsche freut. Nußland und Palen. St. Peters burg, 8. Ilto⸗ ber. Drei Schiffe mit , n . für den russisch⸗ amerikanischen Telegraphen bestimmt, sind wohlbehalten aus Hamburg in Nikolajewsk eingetroffen. e en, ö Schweden und Norwegen. Stockholm, ten Otto * (Ham. B. H.) Der aer g' miniffe hat den Major Staaf wegen beabfichtigter Einführung einer neuen Schieß. waffe im schwedischen Heere mit einer militairischen Mission nach Bänemark, Preußen, Oesterreich, der Schweiz und Frank⸗ eien, . 9u⸗ ma tuterika. Der Dampfer Moravian hat Nachrichten aus . ork vom Bsten nach Greencastle überbracht. In Pitts a Tren wech, wr Soldaten und Matrosen zu unsten der Radikalen stattgeßn nden Emery ist zum nord⸗ amerikanischen Gesandten in Holland designirt Nach Be; richten aus Mexiko haben die Franzosen Guanajuato geräumt und die Republikaner die Stadt besetzt. Der republikanische General Martinez hat die Garnison von Jerez niedermachen assen. ff, wen inn seeenmssselchsehgdzi C vod afin ohni d

zelohnt. Venedig vergißt seine Schmerzen, indem

niß des Königlichen Gerichtsh

Wißffenschaft und In

Telegraphische Depeschen aus dem Wolff'schen Telegraphen ⸗Büreau.

Breslau, Dienstag, 9. Okober, Morgens. Der »Bres— lauer Zeitung« meldet ein Telegramm von der polnischen Grenze vom 8. d.: In Chelm wurden in der Nacht des 4. Oktober der Bischof der griechisch-unirten Kirche, Joh. Ka— linski, nebst dem größten Theile der Geistlichen seines Kapi⸗ tels verhaftet und fortgeführt. ö

Wien, Montag, 8. Oktober, Nachmittags. Wie die »Neue freie Presse⸗ vernimmt, habe der Kaiser den Titel »König der Lombardei und Venetiens« abgelegt und angeordnet, daß diese Bezeichnung künftighin im großen und kleinen Titel wegzufallen habe. Demselben Blatte zufolge schwankt die Wahl für den Posten eines österreichischen Gesandten in Florenz zwischen dem Baron Kübeck und dem Grafen Paar.

Brüssel, Dienstag, 9. Oktober, Vormittags. Die neuesten hier eingetroffenen Nachrichten über den Gesundheitszustand der Kaiserin Charlotte lauten etwas günstiger. a * ]

Verona, Montag, 8. Oktober. Mehrfache Reibungen zwischen Bürgern und österreichischen Soldaten haben einen Krawall hervorgerufen, bei welchem mehrere Personen verwun— det und eine getödtet wurden. In Folge dessen ist der Belage— rungszustand erklärt worden.

Rom, Montag, 8. Ottober. Der Graf von Flandern ist

hier eingetroffen. ;

Die Zeitung des Vereins deutscher Eisenbahn⸗-Ver⸗ waltungen (Nr. 40 vom 6. Oktober) hat folgenden Far one Ueber das Speditionswesen insbesondere in Paris. Ver— ein Deutscher Eisenbahn⸗ . ‚Verzeichniß der Direktoren und Ober⸗Beamten bei den dem Vereine angehörigen Eisenbahn⸗ Verwaltungen. , mn Berlin⸗Stettiner Eisenbahn, Stand der

auarbeiten auf den , , K Grenze⸗

eübrandenhurg und Neustadt⸗Wriezen; Entfernung zwischen Stettin und Hamburg. Gera⸗Gemünden. Feste Eisenbahnbrücke über die Ehe. Lein⸗ berg⸗Brody Tarnopol. Bebra Fulda⸗Hanauer Eisenbahn, Hersfeld⸗ uldg eröffnet. Ostpreußische Südbahn, Eröffnung der Strecke Königs— erg⸗Bartenstein 2c. Berlin⸗Anhaltische Eisenbahn, an eli Jubi⸗ läumsfeier. Leipzig⸗Dresdner Eisenbahn. Werra⸗Eisenbahn, Geschäfts⸗ bericht. Oesterreich, Vergütung der Kriegsschäden. Schweizer West— bahnen, Geschäftsberichté. Schweiz, Konzession der Toggenburger Eifenbahn. Italien, Personenverkehr. Italien, Florenz⸗Rom. Spa⸗ nien, Ciudad Real⸗Badajoz.

Die Nr. 37 vom 5. Oktober) des »Ju stiz⸗Ministerial—⸗ Blattes« enthält ein Erkenntniß des Königlichen Qber⸗-Tribu⸗ nals vom 18. Juli 1866, wongch der . der Befugniß zum Gewerbebetriebe wegen eines im Rückfalle verübten Preßvergehens ꝛc. eintritt, sobald der Gewerbtreibende überhgupt nur ein neues ie vergehen ze. begeht, sollte er hierbei auch nicht in seiner Eigens . als Gemwerbtreibender sich strafbar gemacht haben; und folgendes Erkennt-

ö. zur Entscheidung der Kompe- tenz-Konflikte vom 14. Juli 1866; Streitigkeiten zwis en dem Magistrat einer Stadt und den kirchlichen Behörden über die Aus— übung des Patronats bei der Wahl eines Geistlichen sind dem Rechts— wege unterworfen. r (tte 3.

Das Amtsblatt (Rr. 20 vom 4. Ottober) der Königlich preußischen Telegraphen⸗Verwaltung enthält eine Verfügung vom 19. September, betreffend Instradirung der Depeschen.

Die Nr. 40 (vom 6. Oltober) des »Zollvereins hat fol- 56 Haupt⸗Inhalt: Wöchentliche Uebersicht. Aufsätze. Der

ihandel in Frankreich. Die nächste Zukunft des Zollvereins. 5 , m. von 1865 in Dporto. Korrespon⸗ denzen: Wien 1. kt., der CentralzAusschuß des Vereins der öster⸗ reichsschen Industriellen. Statistische s: Das Verkehrsquantum in Rheinland⸗Westfalen.

Kunst⸗ und wissenschaftliche Nachrichten. Von der werthvollen » Altpreußischen Monatsschrift- zur Spiegelung des provinziellen Lebens in Literatur, Kunst, r, , , i fe in a *. ** an g, . nlbsberg in Pr. Verlag und Druck von A. Rosbach) herausge⸗ 9 6 . des dritten Jahrgangs sechostes Heft August und September) erschienen und ent ält wieder eine Reihe lchtreicher und anziehender Artikel! wie z. B. die Fortsetzung des Aufsatzes Aberglauben us Ya fu ren mitgetheilt von Dr. M. T gpen: ernet Erinnerungen von la Platä Nachtrag zu seinem Werte. titthelungen über das soziale und kirchliche Leben in der Republik

Uruguay) von Pr. Otto oysch. 10st