1866 / 249 p. 6 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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um J. Juli 1846 ca. 193 Millionen Thaler aufgekommen und davon zum Ankauf von Grundftůcken und zur Ablösung von Reallasten des Domaniums nur etwa 27 Mill. hlr. wieder verwendet. Aus dem Reste wurde der obige Fonds gebildet, der theils an Kreditkassen und Privatpersonen unter für die Schuldner sehr günstigen Bedingungen und gegen geringe Zinsen allmälig ausgeliehen, theils zur Betheiligung bei den Eisenbahn-Anleihen benutzt wurde. Wie hoch die Kapitalien dieses Fonds, die am 1. Juli 1850 eine Höhe von 8790 000 Thlr. hatten, sich gegenwärtig belaufen mögen, ist aus dem Etat nicht zu ersehen, doch müssen dieselben, nach den in Ansatz gekommenen Zins— beträgen zu urtheilen, nicht unerheblich und ziemlich um die Hälfte des obigen Betrages angewachsen sein. Uebrigens soll nach einer schon früher zwischen der Regierung und den Ständen abgeschlossenen Ver— einbarung der Ankauf von Grundeigenthum für das Domanium qus diesem Fonds nur ausnahmsweise da stattfinden, wo örtliche Verhält— nisse den Erwerb eines Grundstücks besonders wünschenswerth erschei—⸗ nen lassen; die bei Privaten und außerhalb des Landes belegten Kapi⸗ talien sollen, soweit es bedingungsmäßig und ohne Härte gegen die Schuldner geschehen kann, eingezogen und die solchergestalt, so wie die aus ferneren Ablösungen und Veräußerungen eingehenden Kapitalien s— ö und Darlehen Behufs des Eisenbahnbaues und ähn⸗ . Zwecke, demnächst aber zur rascheren Schuldentilgung verwendet werden. Die Zinsen des Fonds sind für 1866—67 mit 6öt, 135 Thlr. in Ansatz gebracht; sie haben sich von den Darlehen an inländische öffent⸗ liche Kaͤssen wegen der eingetretenen bedeutenden Rückzahlungen auf die Darlehen, welche zum Baue der älteren Eisenbahnen gemacht sind, war vermindert; dagegen hat ein Zugang bei den Zinsen von den übrigen Darlehen stattgefunden, namentlich bei den temporären, ferner durch das Hinzukommen von Zinsen auf kreditirte Kaufgelder ꝛc. Der Kommerz-Kapitalien-Fonds, dessen Zinsen für 1866 bis 1867 mit 525 Thlr. angegeben sind, hieß früher Manufakturkasse und bestand ursprünglich aus Bewilligungen, welche von verschiedenen Landschaften im vorigen Jahrhundert zur Emporbringung von Ma— nufaktuüren und zur Unterstüͤtzung von Gewerbtreibenden gemacht wurden. Daraus wurden zinsfreie oder gering verzinsliche Vorschüsse gegeben. Außerdem sind aus diesem Fonds, deffen Vermögen im Jahre 1824 ca. 154,000 Thlr. betrug, die ersten Einrichtungskosten für

die neubegründeten Gewerbeschulen, sowie die Baukosten eines für die

höhere Gewerbeschule in Hannover bestimmten Gebäudes bestritten worden. Dadurch hatte sich das Vermögen des Fonds bis zum Jahre 1840 bereits auf 44000 Thlr. verringert und ist seitdem durch ander⸗ weite Bewilligungen daraus so sehr gesunken, daß derselbe disponible Mittel von einiger Bedeutung nicht mehr besitzt und also für seinen ursprünglichen Zweck ziemlich allen Werth verloren hat.

Die sonstigen Kapitalien der General-Kasse liefern für 1866 und 1867 einen Zinsertrag von 155570 Thlr., letzterer hat sich gegen das Vorjahr um ca. 5700 Thlr., was vorzugsweise seinen Grund

darin hat, daß von einem Actien⸗Kapitale im Betrage von 800,000 Fl. 6 g. . . ) Jab gt. wesend, uͤm die nöthigen Untersuchungen und Messungen vorzunehmen,

und soll derselbe statt einer Brücke sich für die Anlegung eines festen Dammes ntschie den Haken.

Holländ., welches zum Bau der Eisenbahn von Salzbergen nach Al— melo in den Niederlanden hergegeben worden ist, eine, wenngleich für jetzt nur geringe Dividende hat berechnet werden, önnen.

2 2 n , 11 C

» lunboit - i866, 67 auf 11,195 Fhir. veran schlagt und setzen X

sich zusammen aus: 5459 Thlr. verschiedene Renten, 2000 Thlr. Straf⸗ Oberbehörden erkannt worden, 2500 Thlr.“ Ueberschuß von den an , ,, dem amtlichen Blatte rg en, Bez annover, 8120 Thlr. erschiede. Ergebniß erzielt werd zenn die benöthi dorri .

, . . ö gebniß lt werden, wenn die benöthigten Vorrichtungen zuͤm Ein— derländischen Negierung zu den Kosten der Unterhaltung 2c. des Leucht- thurms auf der Ostfriesischen Insel Borkum, zur Betonnung der Ems u. s. w. und 18019. Thlr., außerordentliche Einnahmen. Im voraufgehenden Rechnungsjahre sind diese unmittelbaren Einnahmen der anzusehen sind. Staats kasse nur mit 36,115 Thlr. angegeben; die Steigerung derselben um 5300 Thlr. ist dadurch entstanden, daß nach den Erfahrungen der Vorjahre die Strafgelder und außerordentlichen Einnahmen um 1066 und 3100 Thlr. höher veranschlagt werden konnten, während sich die

i i i Rear ö ? 5 * niederländische Regierung wegen der gegen früher vermehrten Verwen⸗ scht ien , e t nnn erde ,, mn 8 h ahnlinie Oster⸗

ö ö in Aussicht. wird hierdurch um 10, Meilen, wovon 7, Meile f ĩ

J ; M we 4 Meilen auf badischem und 3,38 Meilen auf bayerschem Gebiet, erweitert, und die f der

stehen im Einzelnen aus dem Beitrage der Haupt- Klosterkasse, der Ftationen aum 13 Vermehrt.

gelder, welche von den

für den Bezirk der Landdrostei

dungen für den Leuchtthurm auf Borkum sich mit der Erhö ihres

, . 1 n auf Bo )mit der Erhöhung ihres

Beitrages um 1400 Thlr. jährlich einverstanden erklärt . ö ZZ3ahlungen von anderen Kassen.

Die Einnahmen betragen für 1866-67 69,816 Thlr. und be—

Kriegskasse

und der Univpersitätskasse zu den Besoldungen der

der Forstbeamten, 46445 Thaler zu zahlen hat, endlich aus den Forstbesoldungs-Beiträ—

nur die Beiträge der Gemeinden zu den Besoldungen der Domani 1 1d . nial⸗ Forstbeamten sind um 2500 Thaler höher veranschlagt worden, weil

im Fürstenthum Lüneburg und den Grafschaften der Aufsicht der Domanial-Forstbeamten zu unterziehen.

Kiel, 97. Oktober. (H. N.) Heute fand die hierher ber . l G.. N. hierher berufene Ver— e n ö. Lokalvereine zur Rettung gh pf Cr fer für een ih, Sn e e algen statt. Es waren indeß außer Kiel nur ig ö und Neustadt vertreten, während auch in Wands— 9. m. en ö. ö. Heiligenhafen und auf Fehmern sich Lo kal— 186. Rope, 1336 en. Die Rechnungsablage für die Zeit vom bis 4. Oktober 1866 ergab in Kiel 167 Mitglieder,

44, in Neustadt 42 und Oldenburg 23, in den Schifferdörfern Möltenort und Laboe an der Kieler Bucht 13, in Rendsburg 131, auf Fehmern 38, zusammen 716 Mitglieder. Dieselben zahlten an einmaligen Bei— trägen 8389 Mk. 5e Sch. und an Jahresbeiträgen 2253 Mk. 12 Sch., so daß die Gesammteinnahme 3143 Mk. 13 Sch. betrug. Daß die Kieler Stadtvertretung auf 5 Jahre jährlich 250 Mk. aus der Stadt— kasse und die Neustädter Stadtkollegen 100 Mk. jährlich auf 5 Jahren aus den Ueberschüssen der dortigen Spar- und Leihkasse bewilligt haben, ist bekannt. .

Der auswärtige Handel Finnlands im Jahre 1865 hat, nach der »St. Pet. Ztg., folgende Resultate ergeben

Der Werth der gusgeführten Wagren betrug: nach Rußland, zu Wasser, 1557514835 Mark wier Mark gleich einem Silberrubel in Metall, zu Lande 3,609,205 Mark; nach Schweden und Norwegen 345371511 Mark; nach den übrigen Ländern 25.000472 Mark; im Ganzen also 47,899,025 Mark.

Der Werth der eingeführten Waaren betrug: Aus Rußland, zu Wasser 215778795 M. zu Lande 5533, 657 M.; aus Schweden und Norwegen 37780846 M.; aus den übrigen Ländern 19,065,206 M.; im Ganzen 50 158,504 Mark.

Im Jahre 1864 hatte der Werth der exportirten Waaren 433542, N72 M. der der importirten 40 638,231 M. betragen. Hieraus ergiebt sich daß 1864 der Werth des Exports den des Imports um 2A 0741 M. überstieg 1865 aber sich eine Unterbilanz von 2259, 481 Mark herausstellte, Der Grund hierfür liegt hauptsächlich in der Hungersnoth, die in Finnland herrschte und eine Verstärkung der Ge— treideeinfuhr nöthig machte.

New-⸗Nork. Die diesjährige Ausbeute von Gold und Sil⸗ ber in den Vereinigten Staaten wird auf 82 bis 196 Millionen Dollars geschätzt. In der letzteren Angabe figurirt Kalifornien mit 25 Millionen, Montana mit 18, Babo mit 17, Nevada 16, Colo— rado 17 und Orégon mit 8 Millionen.

Gewerbe⸗ und Sandels⸗Nachrichten.

Kiel, den 12. Oktober. (H. B. H.). Das 2Aberpräsidium hat unterm 5. d. dem Ingenieur C. Hansen in Pinneberg die Erlaubniß ertheilt, eine Kanal-Lnie von der Elbe bei St. Margarethen über Rendsburg bis an den Eckernförder Hafen und eine Kanal Linie vom Kieler Hafen bei Ellerbeck über Preetz, den Lanker und Plöner See bis an die von demselben mit allerhöchster Concession vom 23. Juni 1862 bereits früher vermessene Linie von der Elbe nach Haffkrug aus— zumessen und zu nivelliren, mit der Verpflichtung zum Ersatz aller etwa dadurch verursachten Schäden.

Von der Eider, 10. Oktober, schreibt man den »H. N.«: Im Auftrage der Regierung, durch deren Beihülfe, wie bekannt, der Neu—

bau der goldenen Thorbrücke in Friedrichstadt hergestellt wird, war

dieser Tage der Wege⸗Inspektor Eckermann aus Husum daselbst an—

penhaägen, 8. Oktober. H. B. H.) Der Häringsfang liefert

augenblicklich längs der schonenschen sschwedischen) Sundküste eine so

reiche Ausbeute, wie solche seit vielen Jahren nicht erzielt worden i Auch die seeländischen Fischer dürfen sich nicht ahn, ein erh if. Häringsjahr beklagen. In beiden Fällen würde aber ein noch größeres

salzen und ö täuchern in erforderlicher Menge vorhanden wären. . Hltgher. (H. B. H.) Vom Ministerium des Innern ist

, 6. d. M., eine Bekanntmachung erschienen, wonach Belgien

und Irland von jetzt an nicht mehr als mit Rinderpest behaftete Srte

Eisenbahn- und Telegraphen⸗Nachrichten. Karlsruhe, 1I. Ottober. (Karlsrh. Ztg.) Auf 1. November Das Netz der badischen Bahnen

Von welcher Bedeutung für die badische Bahn der Platz Würzburg künftig sein wird, . fen aus 6.

Landbaubegmten mit 2568 Thlr.; ? ir Amstand hervor, daß dort bereits vier Thei urn, , , , n, , Thlr.; ferner aus den Beiträgen, welche Finien n or daß dort bereits vier zum Theil sehr wichtige Bahn— die Königliche Kronkasse zu den Besoldungen der Ver walt h ge bean eh nien sich vereinigen, nämlich die Bahnen von Aschaffenburg, von

der Amtsrentmeister und der Baubeamten mit

Bamberg, von Nürnberg und von Ansbach.

Linien Als die wichtigste dieser

darf wohl jene über Bamberg und Hof bezeichnet werden,

Len der Klosterverwaltung und der Gemeinden mit 20 893 Thaler. . 9. rer dosten . Heutschlan d ,, , . 2c. mit der badischen Bahn und ihren Verzweigungen in nähere

Sämmtliche Ansätze haben dieselbe Höhe, wie im Vorjahre, behalten, Verbindung bringt

Warschgu, 11. Oktober.

(Pos. Ztg.) Gestern hat im Beisein

es in der Absicht lag, die Forsten der Gemeinden und Eorporationen des Grafen Berg und des Administrators der Warschauer Erzdiöcese,

Heya und Diepholz

des Prälaten Zwolins ki, wie anderer i ie Ers . ten Zw, wie anderer Würdenträger die Eröffnung 6 nschar 6 Ter Cs pe ler, Sisen bah n' stattgefun den. Der . r mn i weihte sie feierlich ein., Um 9 Uhr ging ein Zug mit dem . ha . und einer geladenen Gesellschaft nach Siedlée ab. Die er— ne Bahnstrecke bis Siedle beträgt si Werst, welche die Perfonen— . . , , ,, J. Im . soll die

z Lukow und in der Mitte künftige es di . 3. ngen . erfolgen. . ö

22 er polnischen Grenze, 9. Oktober. (Osts.-Zt Der , des Verwaltungsrathes der Wars hal . 6 ö. r

senbahn macht bekannt, daß am 10 d. M die schon im Bau voll—

in . Oktober endete Strecke dieser Ei ̃ t ö in Wandsbeck 36, in Oldessoe 28, in Schleswig 194, in Heiligenhafen dere Strke fern bien von Warschau bis Siedler dem öffent⸗

lichen Verkehr übergeben wird.

3609 Oeffentlicher Anzeiger.

Steckbriefe und Untersuchungs Sachen.

Stechbrief.

Der unten näher bezeichnete Cigarrenmacher Eduard Wilhelm Ludwig Oesemann soll zur Verbüßung einer wegen Betruges im wiederholten Rüchfall und Führung falschen Namens rechtskräftig er⸗ kannten Gefängnißstrafe von zwei Monaten einer Geldbuße von 50 Thlr. oder noch einen Monat Gefängnisses verhaftet werden. Seine Verhaftung hat nicht ausgeführt werden können, weil er in seiner bisherigen ö und auch sonst hier nicht betroffen avor= ben ist, er latitirt daher oder hat sich heimlich von hier entfernt. Ein Jeber, welcher von dem Aufenthaltsorte des ꝛc. Oesemann Kenntniß hat, wird aufgefordert, davon der nächsten Gerichts- oder

Alizei⸗Behörde Anzeige zu machen. ö Pong , , . , alle Civil, und Militairbehörden des In- und Auslandes dienstergebenst ersucht, auf den 2. Oesem ann zu vigi— siren, ihn im Betretungsfalle festzunehmen und mit allen bei ihm sich porfindenden Gegenständen und Geldern mittelst Transports an die Königliche Stadtvoigtei⸗Direction hierselbst abzuliefern. Es wird die ungesäumte Erstattung der dadurch entstandenen baaren Auslagen und den verehrlichen Behörden des Auslandes eine gleiche Rechtswillfährig— eit versichert. ͤ el den 8. Oktober 1866. . ;

Königliches Stadtgericht. Abtheilung für Untersuchungs⸗Sachen.

Deputation IJ. für Vergehen. Simm ler Ludwig Oesemann r Cigarrenmacher Eduar ilhelm Ludwig Qe ist 3 alt, ö. 8. Februar 1843 in Schwedt a, O. geboren, evangelsscher Religion, 5 Fuß 3 Zoll groß, hat dunkelblonde Haare, braune Augen, dunkelblonde Nil zehn (gu n schmales Kinn, etwas lange Nase großen Mund, längliche Gesichtsbildung, gesunde Gesichts⸗

H. Lucas,

jetziges Geschäftslokal: Elisabethstr. Nr. 38) eingetragen. In das Firmen-Register des unterzeichneten Gerichts ist unter Nr. NI0 . . die Kauffrau (Tuch Herrengarderobe- und Schnittwaaren— Handlung) Frau Landsberger, Rosalie geb. Meinhardt zu Berlin ᷣ.

Oit der Niederlassung: Berlin, (jetziges Geschäftslokal

Jerusalemerstr. Nr. 14),

Firma? R. Landsberger, e . eingetragen zufolge Verfügung vom 11. Oktober 1866 am selben Tage.

Die unter Nr. 1257 des Firmen-Registers eingetragene hiesige Firma .

M. Landsberger, ;

Inhaber: Kaufmann Moses Landsberger ist erloschen und zufolge heutiger Verfügung im Register gelöscht.

Die unter Nr. 2103 des Firmen-Registers eingetragene hiesige

Firma JJ

Inhaber: Kaufmann Friedrich Ferdinand an n fl

ist erloöschen und zufolge heutiger Verfügung im Register gelöscht.

Die dem Curt Heinrich Ferdinand Königsbeck und dem Fritz

Franz Anton Schild für die hiesige Handlung, Firma A. Lindlahr ; ertheilte Kollektiv-⸗Prokura ist erloschen und zufolge heutiger Verfügung unter Rr. 964 im Prokuren-Register gelöscht. Berlin, den 11. Oktober 1866. J Königliches Stadtgericht, Abtheilung für Civilsachen.

arbe, defekte Zaͤhne, ist schlanker Gestalt, spricht die deutsche Sprache . . bender Kennzeichen angewachsene Ohrzipfel. Bekleidung kann nicht angegeben werden.

Bekanntmachung.

Am 7. Oktober er. früh ist am Schleußenthore in der Saale bei Wei⸗

ßenfels ein unhekannter weiblicher Leichnam aufgefunden worden, Derselbe ist 5 Fuß einige Zoll groß und wohlgenährt,

Haare, blaue Augen, stumpfe Nase und mangelhafte Zähne. Im rechten Ohr Um den Hals

Spitzenkragen umgebunden. . ; ö Leichnam war bekleidet mit einem we

L. F 5II, weißen Unterbeinkleidern, gezeichnet L. P. 4,

Strümpfen, schwarzen Zeugstiefelchen mit Absä seibe von grauem Zeuge, roth eingefaßt. ö

Neben dem Lelchnam lagen folgende Kle

ein schwarzer Strohhut mit schwarzen Straußenfedern

schwarzen Bändern,

in dcbruckter Ueberrock, hellblau und weiß gemustert r ein gedruckter Ue h Bund blau mit

ein ÄUnterrock, dunkelbraun, unten roth besetzt, der

3 Knöpfen ein 6 lchwarz unten mit weißgezackten Kanten, ein schwarzes Jäckchen, mit dergl. Bande besetzt, ein Palletost võön braunem Rips, mit brei

besetzt und Knöpfen,

in Paar schwarze, baumwollene Handschuh und ein Gummikamm. , M erfen der Veruͤnglückten nähere Auskunft geben der der nächsten i , , . .

en, und bemerke ich noch, daß der Ohrring, die Hand— , ie die Kleldungs stůickẽ bei der Königlichen

Wer über die Pe kann, wird ersucht, mir o

juh, der Gummikamm, so w s

Cg rd ffn J. in Weißenfels. aufbewahrt werden. Naumburg a. S. den 9. Oktober 1866.

Der Staats⸗Anwalt.

2

hat blonde

war ein goldener Ohrring mit schwarzem Steine. war ein schwarz⸗weiß karrirter Shlips und ein

ißen Hemd, gezeichnet

grauwollenen tzen und einem Schnür⸗

idungsstücke und Sachen: und langen

tem schwarzen Sammet

Die hierselbst unter der Firma; Aronson u. Weinberger bestan⸗ dene Dinh d l chaft ist aufgelöst, Aktiva und Passiva derselben hat der Gesellschafter Kaufmann Philipp Aronson von hier übernom⸗ men, welcher unter der Firma Philipp Aronson ein neues Handels—

äft begründet hat. gescht . en, ist . Verfügung vom 1sten am 3. Oltober d. J. die Firma Aronson u. Weinberger unter Nr. 232 im Gesellschafts— Register gelöscht und die Firma: Philipp Aronson in das Firmen— Register unter Nr. 11095 eingetragen, Königsberg, den 5. Oktober 18662 Königliches Kommerz und Admiralitäts⸗Kollegium. Die in unser Firmen Register unter Nr. 24 gemäß Verfügung pom 77 August 1863 am 4. September 1862 eingetragene Firmqa— Ludwig Sdroyek zu Arys ist erloschen; eingetragen zufolge Verfügung vom 4 Sftober 1866 ain 4. Oktober 1866. Johannisburg, den 4. Oktober 1866. Königliches Kreisgericht. Firmen-Register sff gemäß Verfügung vom 4. Qktober 1836 n ref nr 66 e e unter Nr. J6: der Kaufmann Heinrich Alexander Dudek zu Drygallen, Ort der Niederlassung: Dry⸗ gallen, , H. . ö g. Ssburg, den 4. Oktober 1866. ö Königliches Kreisgericht. Die zu Memel unter der Firma: T. Gerlach bestandene of⸗ fen , ist am 2. Oktober 1866 aufgelöst. Die Einziehung der Aktiva und die Berichtigung der Passiva ist von der bisherigen Gesellschafterin Kaufmanns-Wittwe Hedwig Elise Gerlach, geb. Siebrand, zu Memel übernommen welche nunmehr das Geschäft unter Beibehaltung der Firman. X. G t für alleinige Rechnung fortsetzt Dieselbe hat dem Handlungs-Commis Wilhelm Hofrichter zu Memel Prokura

Handels-Register.

Handels-Register d In das Firmen-⸗Register des

Nr. . , er Kausma Friedrich Wilhelm Hiller zu Berlin,

Ort der Riehen sfun : S Herlin jetziges Geschäftslokal

Unter den Linden 62. 63),

Carl Hiller T in ,, 36 vom 11. Oktober 1866 am selben Tage.

eingetragen zufolge Ve ö

Unter Nr. 2587 unseres Firmen⸗ irma

Handlung, F . Lucas,

und als deren Inhaber der Kaufmann Heinrich

Das Handelsgeschäft ist mit

n Carl Wilhelm Heinrich Lucas zu Berlin auf den Kaufmann Ce ) 5 ,,

ger mn gl und ist die Firma nach N

Registers übertragen. . Unter Rr 709 des Firmen -Registers i

Carl Wilhelm Heinrich Lucas zu Berlin als Firma

es Königl. Stadtgerichts zu Berlin. unterzeichneten Gerichts ist unter

(Wein- und Delikatessen-Handlung) Carl

Registers, woselbst die hiesige Lucas vermerkt steht,

saer Verfü ingetragen: . is zufolge heut ger n, . g. den Firmenrechte durch Kauf

der Kaufmann a. . K. In her . . Rr. 900. der Kaufmann Albert Carl Philipp

bie Seitens der Handelsgesellschaft T. Gerlach dem Handlungs⸗Commis . w rr Ruppel zu Memel ertheilte Pro— en ist. . . 1, oh K unter Nr. 29 des Gesellschafte⸗ Registers, Nr. Iö67 des Firmen⸗Registers und Nr. 74 und des Protu Registers zufolge Verfügung vom 65. Oktober 1866 am heutigen Tage. Memel, den 9. Oktober 1866. Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung. Die C after der in Stertin unter der Firma Wolff u. Cohn ö . 6e 1866 errichteten offenen Handelsgesellschaft sind I) der Kaufmann Emil Wolff, 2 der Kaufmann Salomon Cohn, Beide zu Stettin. Dies ist in das Gesellschaft Verfügung vom 9. Oktober 18 getragen.

II. In das Firmen⸗Regi

Nr. 899. der Kau Stettin *

Ort der Niederlassung:

Firma: Wilh. Leche;

ster sind eingetragen unter fmann Johann Carl Wilhelm Leche

Stettin,

Stettin,

Marie Gerlach

ertheilt, wogegen

62 des Prokuren⸗

s⸗Register unter Nr. 268 zufolge 66 am 10. desselben Monats ein⸗

Kauchack zu