Frankfurt in gleicher Eigenschaft der Staatsminister a. D. v. Patow. E Civil⸗Administratoren haben im Wesentlichen die Functionen eines Ober⸗Präsidenten in den alten Provinzen auszuüben. Sie sind als ständige k des Staats-Ministeriums anzusehen. Alle nach der Verfassung jener neu erworbenen Landestheile zur landesherrlichen Cognition oder Entscheidung gehörigen An⸗ gelegenheiten sind mittelst Berichts des in ,, an den betref⸗ fenden Ressort-Minister zu befördern. Von denjenigen Angelegen— heiten, welche nach der Verfassung der neu erworbenen Landestheile zur Cognition und Entscheidung der Minister gehören, sind jedoch nur diejenigen den Ressort⸗Ministern zu unterbreiten, welche auch nach preußischen Gesetzen oder Verwaltungs-Grundsätzen vor dieselben gehören würden, während diejenigen Angelegenheiten, welche nur nach der Verfassung der neu erworbenen Landestheile zur ministeriellen Cognition gehören, von dem Administrator selbstständig, im ein für alle Male ertheilten Auftrage der Minister, f entscheiden sind. Bis auf weitere Verordnung haben die Minister iejenigen Entscheidungen, welche sie nach Vorstehendem zu treffen ha— ben, dem betreffenden Administrator gegenüber zu erlassen, welcher sie unter seinem Namen den ihm untergebenen Verwaltungs-Behörden mittheilt. Es ist dafür Sorge zu tragen, daß der Ministerpräsident in fortlaufender Kenntniß von dem Schriftwechsel zwischen den Ressort— Ministern und den Civil⸗Administratoren erhalten wird.
Das Staatsministerium hat hiernach das Weitere zu veranlassen.
Berlin, den 15. Oktober 1866. ;
(gez) Wilhelm.
(ggez von Mühler. Graf zur Lippe. Graf zu Eulenburg.
Sachsen. Dresden, 23. Oktober. Wie das »Dr. J.« meldet, ist der Staatsminister Freiherr von Friesen vorige Nacht von Berlin hier eingetroffen und hat sich heute Mittag zu Sr. Majestät dem König nach Teplitz begeben. Der Wirk⸗ liche Heheime Rath Graf von Hohenthal ist in Berlin geblieben behufs der Auwechselung der Ratificationen des Friedens— . die schon in den nächsten Tagen daselbst erfolgen
ürfte.
Der preußisch sächsische Friedensvertrag enthält eine Klausel, durch welche alle politisch Kompromittirten vor jeder Behelli— gung sichergestellt werden. Der Königstein wird morgen den preußischen Truppen übergeben werden.
— Heute früh rückte das hier, garnisonirende erste Ba— taillon des Königlich preußischen Füstlier⸗Regimentes Nr. 35 in Parade nach dem großen Ostragehege aus, wo an die Mannschaften desselben die in Folge des letzten Feldzuges von Sr. Majestät dem Könige von Preußen verliehenen Ehren— zeichen nach erfolgter Anspraͤche des betreffenden Herrn Kom— mandanten vertheilt wurden.
Hessen. Darmstadt, 22. Oktober. (Fr. J.) Die Vor⸗ arbeiten für die Wahlen zum nächsten Landtage werden derart beschleunigt, daß die Vornahme der Wahlen selbst, wie beab— Htigt, um die Mitte des künftigen Monats erfolgen dürfte. Die Bewohner der neu erworbenen Landestheile werden daran noch keinen Theil nehmen, da die Ausdehnung der verfassungs— mäßigen Rechte auf diese erst auf Grund eines mit den Staͤn— den demnächst zu vereinbarenden Gesetzes erfolgen wird.
Baden. Karlsruhe, 21. Oktober. Der »Karlsr. Ztg.« zufolge hat Se. Königliche Hoheit der Großherzog den Könüg— lich preußischen außerordentlichen Gesandten und bevollmächtig— ten Minister, Grafen von Flemming, am 19. d. Mts. auf Schloß Mainau zu empfangen und aus dessen Händen das Schreiben Sr. Majestät des Königs von Preußen 'entgegenzu— nehmen geruht, welches denselben in gedachter Aigen cet am Großherzoglichen Hofe auf's Neue beglaubigt. — Nachdem hierauf der Herr Gesandte auch von Ihrer König— lichen Hoheit der Großherzogin empfangen und sodann zur e,, nn, Tafel gezogen worden war, reiste derselbe am 20. d. 99 n,, e gab,
— 22. Oktober. (Karlsr. Ztg.) Se. Königliche Hoheit der Großherzog hat, wie n ef e, en , unter dem 18. d. M. auf, den Vortrag des H. vom 16. gl. M. gnädigst geruht, dem Oskar Becker von Odessa den Rest der durch Urtheil des Großherzoglichen Schwurgerichtshofes für den Mittelrheinkreis vom 23. September 1861 wegen Mord— versuchs, verübt an Sr. Majestät dem König von Preußen, Caen ihn erkannten Zuchthausstrafe von 20 Jähren unter der
edingung gnädigst nachzulassen, daß derselbe sofort das Land verlasse und nie mehr das Gebiet eines deutschen Staates betrete.
6 re e nl che Justizministerium hatte sich mit Rück⸗ sicht auf die Größe des Verbrechens und auf die kurze Dauer der erstandenen Strafzeit bisher nicht veranlaßt gesehen, die ein— gekommenen Begnadigungsbitten der höchsten illfahrung zu empfehlen.
Die nunmehr erwirkte Begnadigung verdankt der Ver— urtheilte zunächst der auf ein Vegnadigungsgesuch von Beckers Oheim, dem evangelischen Prediger Eduard ehr in Hosterwitz, ergangenen huldreichen unmittelbaren Fürsprache Sr. Majestaͤt des Königs von Preußen.
Auf dlese hochherzige Initiative des Monarchen, gegen dessen Person das Verbrechen görichtet war, glaubte das großherzogl.
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Justizministerium die aus der Größe des Verbrechens und aus ö aus dem Ernst der Justizpflege entnommenen Bedenken fallen lassen
nicht, mit freudigem Ent Verwandten entgegenzukommen.
beugte und für die hochachtbare Familie des Verurtheilten zu Quelle namenlosen Jammers würde, vor den Augen des G setzes gesühnt durch die Gnade zweier edlen Fürsten, dem Ver irrten ist eine 15jährige schwere Kerkerhaft erlassen. Auch dir Hoffnungen der Seinigen sind mehr als erfüllt, sie wagten nur auf Begnadigung unter der Bedingung der Auswanderun , u Hoffen J ö. Entschluß Sr. Königl. Hoheit des
roßherzogs hat dem Schuldigen nur das Gebiet d n e. . g sz Gebiet der deutschen
— 23. Oktober. (W. T. B.) In der heutigen Si
der zweiten Kammer drehte 6 9. Hoch ge p ih um die Frage, ob Baden sich dem norddeutschen Bunde unbedingt oder unter Bedingungen anzuschließen habe Für unbedingten Anschluß sprachen Busch und Kirsner, für bedingten Mohl, für verschiedene Modificationen Feder, Huf schmidt, Prestinari, Roßhirt, Beck, Heilig, Kiefer Von mehreren Seiten wurde e Ueberstürzung der Angele⸗
Laufe der Debatte, für Baden sei der Anschluß an den nord— deutschen Bund eine Existenzfrage und der . mögliche Ka zur Rettung der Einheit Deuischlands. Preußen und Nord'
wird die Debatte fortgesetzt.
Lz Uhr Ankunft in Troppau Bürgermeister Dr. Dietrich ö . h an ö. 6 der Gemeinde⸗Repräsentanz erwartete Se Ita sest
deutschland könnten ohne Baden existiren und seien vielleicht ohne dasselbe in ihrer Vertheidigungsstellung stärker. Dede .
er bei einer am Jaktarthor errichteten Triumphpforte
und hielt eine längere Ansprache, welche Se. Majestät erwiederte
Londons, ist gestern Morgen bis auf den Grund niedergebrannt. ersten Male gegeben worden.
6, h . er Pferdebändiger Rarey, dessen Auftreten in E d und auf dem Kontinente vor . . so . er ie it. ist n . plötzlichen Todes verstorben. . var im Jahre 8 in der Gra anklin ö h afschaft Franklin in Lin seltsames Versehen, das die Unsicherheit der Justiz— pflege recht veranschaulicht, ist während der letzten 3 6 Lntral-Criminal-Court von der Großjury begangen worden. Dieselbe stellte eine Anklage irrthümlicherweise, nachdem sie eigent⸗ =. zu dem entgegengesetzten Schlusse gelangt war, als begruͤndet dar, in Folge dessen der Angeklagte, John Creek mit Kamen,
vor die Ässisen gestellt und wirklich zu zehn Jahren Zuchthaus verurtheilt wurde. Als die Großsuny . . verwendete sie sich beim Minister des Innern für den unschul—
tionsgerichte fehlt, fo ist dies die einzige Möglichkeit!“ . . Urtheil rückgsingig zu machen w
veranschlagt sind, ist Herrn Thorycroft übertragen. Wie der atlantische Telegraph meldet, sind 90
1000 Pfd. St. Italien. Die französische Corvette Provence« hat die
begrüßt; am 20. ist dieselbe von Venedig wieder abgezogen. . , ö f 16 ,, , hatte, die .
San Marco, erhielt er d telegraphische Antwort: 2 er ann d fhlgetthe An General Revel in Venedig. Tausend Dank, General; ich
Prinz Napoleon hat während der letzten Woche in sei ö 1pole währ . he in seiner Dampf⸗HYacht die kleinern Häfen in Cornwall besucht und weilt
In Liverpool wird die jetzt vollendete Statue des Prinz gemahls ein Gegenstück in dem Reiterstandbild der I . erhalten. Die ufd eun deren Kosten auf 5000 Pfd. St.
ᷣ all rere hundert Arbeiter beschäftigt, die Strecke auf Reufund!land ö nee . rigen Zustand zu bringen. Die Einnahme des Telegraphen ist fortwährend befriedigend, sie beläuft sich täglich auf 960 bis 6
Einverleibung Venctiens am 19. Oktober mit Kanonenschüssen
habe das Glück, heute die Sehnsucht so vieler Jahrhunderte erfüllt zu
enheit gesprochen. Minister-Präsident Freydorf sagte im
Desterreich. Tröppau, 22. Oktober. (Wien. Ata! Se, Majestät der Kaiser hat heute 7 Uhr Hor! oi verlassen ünd ist um 8 Uhr in dem festlich geschmuͤckten Stern berg eingetroffen, wo der Bürgermeister Dr. Frank eine An. spräche hielt. Um halb 9 Uhr Abfahrt von Sternberg. Um
Großbritannien und Irland. London, 22. Oktober. Das Standard- Theater, eines der wenigen Theater im Ssten
Den Ahend vorher war bei überfülltem Hause — dasselbe faß gegen 40009 Menschen — eine Travestiẽ des grün . .
dig Verurtheilten, der nun die vorige Woche von der Königin begnadigt worden ist, oder, wie es kechnisch heißt, tree ö . erhalten hat. Da es in England bekanntlich an einem Cassa⸗-
zu dürfen und Se. Königliche Hoheit der Großherzog zö . ö den Wünschen . . ö
So ist denn die That, welche ein hoffnungsreiches Leben
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sehen. Italien ist vereinigt und frei. Lernen nun auch die Italiener,
es zu vertheidigen und so zu erhalten. Vietor Emanuel. Am 22. Oktober war eine Deputation bei dem Könige, welche eine Beglückwünschungs-Adresse überreichte.
Türkei. Konstantinopel, 22. Oktober. W. T. B.) Eine heute publizirte Verordnung enthält eine Aufstellung der⸗ jenigen Staatseinnahmen, die vom 1. März 1867 ab zur Deckung der allgemeinen Schuld, so wie der im Auslande ab⸗ eschlossenen Anleihen bestimmt sind. Die ottomanische Bank ist mit der direkten Einziehung dieser Einnahmen beauftragt.
Schweden and Rorwegen. Stockholm, 20. Oktober. In dem norwegischen »Morgenbladet« heißt es: Der König hat ßeim Beginn dieses Monats angeordnet, daß eine kombinirte schwedisch⸗norwegische Kommission, bestehend aus 3 norwegischen und 3 schwedischen Offizieren, zusammentreten soll, um über ein neues Modell einer Hand-Schußwaffe für die Armee der vereinigten Reiche zu berathschlagen und zugleich zu untersuchen, ob unsere alten Schußwaffen so zu verändern sind, daß dieselben leichter und schneller geladen werden können. Die Kommission wird dem Vernehmen nach am 15. November ihre erste Ver⸗ sammlung in Stockholm abhalten.
Rußland und Polen. Warschau, 21. Oktober. (Westpr. Ztg) Die Regulirung der gutsherrlichen und bäuer— lichen Verhältnisse schreitet jetzt mit einer Schnelligkeit fort, wie man dies voriges Jahr noch nicht erwartet hatte. Von den bis Ende vorigen Jahres eingereichten 17,133 Liquidationen der Gutsherren sind seitdem bereits S366 revidirt, 5166 derselben bestätigt und zwar mit 187573 Bauern-Wirthschaften und einer Bodenfläche von 2,718,176 polnischen Morgen, also durch— schnittlich zu circa 143 polnischen Morgen wofür die Guts— herren à ca. 137 RS. pro Morgen RS. 2116043339 als In⸗ demnisation erhalten, von denen bereits für 40659 Liquidationen RS. 15,602, G3 zur Auszahlung durch die Kreis-Kassen in Li— quidations-Briefen und baar an die Letzteren eingesandt wor— den sind, . ö .
Gleichzeitig mit der seit dem 15. d, begonnenen Rekruti— rung durch Freiloosung und Loskauf à 400 RS., welche ihren ruhigen Verlauf hat, werden nun auch die ausgedienten und eine große Anzahl auf lange Zeit heurlaubten Soldaten ent— lassen, und täglich sieht man sie parthieenweise nach der Heimat ziehen.
Amerika. New-⸗York, 9. Oktober. per Cuba.) Die Aufregung der Parteien hat eine Höhe erreicht, wie vielleicht bei keinen früheren Wahlen, und sie wird durch die heftigen Reden der radikalen Führer noch fortwährend gesteigert. Einer der am weitesten gehenden unter diesen ist General Butler, der nicht blos gegen den Präsidenten, sondern auch durch seine wenig glorreiche militairische Laufbahn gegen Grant und die Offiziere der regulairen Armiee erbittert, seinem Hasse bei jeder Gelegenheit Luft macht. Bei einem am 6ten in Cincinnati
—
stattgefundenen Massenmeeting, wo er den Präsidenten wüthend angriff, erklärte er, nicht eher ruhen zu wollen, bis er dessen Anklage erwirkt habe, »Mein sagt uns,« fuhr er fort, »wenn der Kongreß den Präsidenten in Anklagestand versetzt, so wird es darauf ankommen, wer der Stärkere ist. Der Präsident wird die Armee und Flotte aufrufen und diese werden seinem Rufe folgen. Darüber kann man völlig beruhigt sein! Ich will der Treue und dem Patriotismus der Armee nicht zu nahe treten, aber wenn sie oder ein Theil von ihr oder irgend ein Offizier seiner Pflicht so weit vergessen sollte, um einem anderen als dem gesetzlichen Rufe des Landes zu folgen, so wird der Haufe von der Erde hinweggefegt werden, wie Spinnen— gewebe vor der Morgensonne verschwindet. « Eine solche Insinua—⸗ tion gegen die reguläre Armee, die nie Veranlassung gegeben hat, ihre Loyalität anzuzweifeln, muß natürlich viel böses Blut 'erregen und könnte gerade dazu führen, die Armee allmälig auf die Seite der Kongreßgegner zu drängen...
In Bezug auf das Gesuch der südlichen Pflanzer um Abänderung des gegenwärtigen Modus der Erhebung der Baum⸗
wolltaxe, hat der Attorneh-General, an den die Sache vom Finanzminister überwiesen wurde, entschieden, daß nur dem
Kongresse das Recht zustehe, eine solche Abänderung vorzunehmen. . die . klagen, ist bekanntlich die äußerst beschwerliche und verzögernde Weise der Abwägung, Abschätzung u. s. w. Bei einem Fenierpiknik hielt General Santza Anna eine äußerst schmeichelhafte Anrede an die Brüderschaft. General Sweeny scheint sich von der Verbindung gänzlich losgesagt zu haben, wie es heißt, hat er den Feniern den guten Rath ertheilt, die Pläne zur Befreiung Irlands als durchaus
unausführbar aufzugeben. . . 6h leu ß bis zum 3. Oktober sind in New -⸗NYork
186,642 europdische Auswanderer angekommen. In dem ent⸗ sprechenden Zeitraum des vorigen Jahres betrug ihre Anzahl nur 140,218.
Telegraphische Depeschen aus dem Wolff'schen Telegraphen ⸗ Bureau
Paris, Mittwoch, 24. Oktober. Nach einer Mittheilung des heutigen »Moniteur« haben der Kaiser und die Kaiserin gestern in dem Boulogner Gehölz und auf den Boulevards eine Spazierfahrt gemacht und sind überall enthusiastisch be— grüßt worden.
Am 22. September hat bei den Miquelon-Inseln im Atlan— tischen Ocean ein heftiger Orkan gewüthet, durch welchen II Schiffe und zahlreiche kleinere Fahrzeuge ihren Untergang gefunden haben. Die materiellen Verluste sind beträchtlich. 80 Matrosen haben das Leben verloren.
Konstantinopel, Dienstag, 23. Oktober, Abends. Die türkische Flotte ist mit Landungstruppen aus dem Marmora— Meer ausgelaufen, dem Kommandirenden sind versiegelte Ordres über die Bestimmung der Flotte übergeben worden. — Nach Thessalien sind weitere Truppenverstärkungen abgegangen. — Die Montenegrinische Deputation ist vor ihrer Abreise vom Sultan empfangen worden. — Die rückständigen Gehalte sind auf die Einnahmen aus den Provinzen angewiesen.
— Die Zeitschrift für das Berg-, Hütten- und Salinen⸗ wesen in dem preußischen Staate (XIV. Band 2. Lieferung) enthält unter Verwaltung und Statistik: Gesetze, Verordnungen, Ministerialerlasse und Verfügungen. Verunglückungen auf den mit Bergwerken verbundenen Ausbercltungs cn staltn und fiskalischen Hüt⸗ ten im Jahre 1865. Production der Bergwerke und Salinen in dem preußischen Staate im J. 1865. Der Bergwerksbetrieb in dem preußischen Staate im J. 1865: J. Steinkohlenbergbau. II. Braunkohlenbergbau. III. Eisenerzbergbau. IV. Zinkerzbergbau. V. Bleierzbergbau. VI. Kupfer⸗ erzbergbau. VII. Berghau auf andere Erze. VIII. Gewinnung anderer Mineralien. Steinsalzbergbau und Salinenbetrieb im . Staate im Jahre 1865: J. Steinsalzbergbau. II. Salinenbetrieb. Die Bohr— arbeiten für . des taates im Jahre 1865. Verunglückungen beim Bergwerksbetriebe in Preußen i. J. 1865 und 1866. Production der Hütten in dem preußischen . i. J. 1865. Unter Abhand— lungen: Dr. Burkart. Ueber den Erzreichthum Nieder-Californiens. A. Rhodius. Neue, höchst einfache Formel für die Berechnung der Kreuzlinie zweier Gänge, Klüfte u. s. w. Chr. Mosler. Mittheilungen über Bergbau und Hüttenbetrieb in Rorwegen und Schweden. (Zweiter Theil. Schweden. Unter Literat ur:L Jahrbuch für den Berg⸗ und Hütten⸗ mann auf 1866. Metallurgische Probirkunst v. B. Kerl. Handbuch der analytischen Mineralchemie v. L. E. Rivot, ins Deutsche übertragen von A. Remels. Zeitschrift des Vereins deutscher Ingenieure.
LelegrnaHHüsche Witteriumzsheriehte.
Baro- Tempe- j Beobachtungszeit. h P Ahgemeine meter. ratur. Wind Himmels- Paris. Rau- J iel ; ar ansieht. Stunde Ort n, .
A u s wärti ge Stati one n.
24. Oktober.
8 Mrgs. Paris ...... 338,9 6,3 0OS80., sehwach. bedeckt, neblig. Brüssel.. .. 336,9 10,4 S., schwach. sehr bewölkt. Ilaparanda. 341, s 4,0 I18W., schwach. bedeckt. INUlelsingkors] 343,6 2.3 S0. , schwach. bewölkt.
Petersburg. 345,5 — 0,6 Windstille. bewölkt, neblig.
. 342, 8 1,9 O., schwach. heiter. Libau⸗.... — — — — » Moskau... — — — — Stockholm. 342, 2,1 S., schwach. heiter. S8Skudesnäs 339,9 6.4 180. , stark. bedeckt. SGröningen. 338, 6 2,9 I0., still. neblig. Helder... . . 338, 3 6,1 SS., schwach. ö. bedeckt, eiter. Hernösand. 341, 6 4,9 8SW., schwach. halb bedeekt. Christians. . 338,61 4,0 schwach. bewölkt. Flensburg. — ] — — —
Preussisceche stationen. 24. Oktober.
6 Mrgs. Memel. .... — — . .
7 * RkRkönigsberg 342, — 1,2 0. sehwach. bedeckt.
6 * Danrig. .. .. 341.5 — 2.3 SSO. , schwach. heiter, Reit.
» Puthus ... 338, — 0,5 S0., mässig. wolkig.
, 340,3 — 3,3 80., mässig. heiter, Reik.
6 » Stettin ... .. 341,1 3,8 CO., mässig. heiter. Berlin ..... 338,9 — 3,4 NO., mässig. halb heiter. FPosen ..... 338, — 2,3 C., schwach. heiter. Münster . . . 336, 3 3,8 S., schwach. d. Nebel, gst. Reg. „Torgau ... 336, — 2,2 O., sehw. heiter. Bresgiau ... 334, — 3,6 S0, schwach. wolk., sehw. Reil. ; 336, 6 — 3,6 NW., sehwach. heiter, st. Nebel. Ratibor. . . . 330,6 — 5,9 NW., schwach. wolkiz, Nebel. . 333A, 9 25,8 B., sehwach. starker Nebel.