1866 / 261 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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schätzt. Nach mexikanischen Berichten aus Rio Grande vom 12. d. M. hat der kaiserliche General Mejia vor Mon⸗ terey über die republikanische Hauptarmee unter General Es cobedo einen vollständigen Sieg erfochten.

Konstantinopel, Freitag, 26. Oktober, Abends. Auf Kandia wird seit drei Tagen mit großer Erbitterung gekämpft. Bei Abgang des Pontus⸗Dampfers dauerte der Kampf noch fort. Der „»Levante⸗Herald« meldet von Vortheilen, welche die Insurgenten erlangt hätten. Der Fürst von Rumänien hat sämmtlichen Ministern der Pforte Besuche abgestattet.

Statistisches aus Nassau. J.

Das Land.

Das „Herzogthum« Nassau, belegen zwischen 490 581 und 50? 83 nördlicher Breite und zwischen 255 15! und 26? 19 östlicher Länge / gehört ygeognostisch⸗ a Hauptmasse nach zum »Rheinischen Schiefergebirge⸗ und in »hydrographischer Hinsicht« in das Wasser⸗

ebiet des Rheins der aus Nassau die Lahn mit deren Zuflüssen:

ill, Elb, Gelbach Weil, Ems, Dörsbach, Mühlbach aufnimmt. Der Flächengehalt desselben wird gemeinhin zu 85,8 Qu. ⸗Meilen ange⸗ nommen; nach der preußischen Generalstabskarte beträgt derselbe S6 /s 6 Qu. Meilen. Der Flächengehalt von 85 Qu. Meilen entspricht 1856518 Morgen ) und zwar S765 M. Hofraitheplätze, 7069 M. Gartenland, 7I5, 200 M. Ackerland 201 694 M. Wiesen, 14872 M Weinberge, 753 M. Weiher 756 7i5ß M. Waldungen, / 145 M. Triesch⸗. land und Weideplätze, 6980 M. steriles Land. Vom Grund und Boden werden hiernach Gs pCt. für Hofraitheplätze, , n pCt, zum Fartenbau. G63 pCt. zum Weinbau, 47 pCt. als Triesch⸗ und Weide⸗ land, 10,8 pCt. als Wiesenland, 3 pEt. zum Ackerbau, 406 pCt. zum Waldbau benutzt.

Das fer g. im Wesentlichen von preußischem und hessen⸗ darmstädtischem Gebiet umschlossen und nur auf kleine Strecken von demjenigen Frankfurts Kurhessens und Hessen⸗Homburgs begrenzt bildet, abgefehen von den Orten Harheim und Heddernheim und den das Amt Reichelsheim bildenden, in der Wetterau liegenden und pon allen Seiten von hessen⸗darmstädtischem Territorium umschlossenen Ortschaften Reichelsheim und Dornassenheim ein abge⸗ rundetes Ganzes, dessen größte Länge, von Rüdesheim bis auf die letzte Höhe der Dietzhölze im Amt Dillenburg ca. 12 geographische Meilen und' dessen größte Breite von Espa, im Amt Usingen bis Stromberg, im Amt Selters un efähr 8 geographische Meilen beträgt. Was die Gestaltung der Oberfläche ö so muß man das Herzogthum wesentlich als ein »Hügelland« bezeichnen. Ebenen im strikten Sinne des Worts kommen eigentlich nicht vor; nur stellenweise mehr oder weniger ausgedehnte Flächen mit nicht ysehr bedeutenden; wellenfuürmigen Erhebungen und Senkungen Die mittlere Erhebung des Landes beträgt 1413 P. E., der hoͤchste Punkt des Landes ist der N21 P. E. hohe große Feldberg«, ihm am nächsten kommen im Taunusgebirge der »kleine Feldberg n 2484 P. E. und der » Altkönig« 24 P. E. beide im Amt Koͤnigstein. Die höchsten Punkte des Westerwaldes sind: der »Salzburger Kopf« 1937 P. Er der »Galgenberg« 1932 P. E. die! »Fuchskaüte« 1898 P, E. bei Willingen im Aml Marienberg; der »Eilsberge (1876 P. E.) bei Rennerod; der »Kühfelderstein« (1838 P. E) im Amt Marienberg; der »Knoten« (7832 P. E.) zwischen Mengerskirchen und Driedorf.

Der Boden ist meistens »gemischter Arté ; in den Aemtern Höchst, Hochheim und Wiesbaden eine Mischung von 60 Theilen Thonboden und 45 Theilen Sand. Grauwacke und Thonschiefer bilden vielfach die Unterlage. Im Rheingau finden sich Lehmlagen von 30 Fuß Mächtigkeit. Der Basaltboden des Westerwaldes besteht wesentlich aus Humus, sieht schwarzgrau aus, ist fehr fett.

Bas Klima ist in dem kleinen Lande sehr verschieden; dasjenige des Westerwaldes, insbesondere der Aemter Hachenburg, Herborn, Marienberg und Rennerod ist rauh = Nebel, Regen und Schnee sind hier sehr häufig und nach einem kurzen und heißen Sommer und einem nicht minder kurzen und frühen Herbste folgt ein langer und harter Winter, der dem Lenz nur spät das Feld räumt, Ein mittle⸗ res und gemäßigtes Klima herrscht in den Aemtern des oberen Lahn⸗ thals und ein sehr mildes, äußerst angenehmes und der Entwickelung der Pflanzen überaus günstiges an den Ufern des Rheins, des Mains und der unteren Lahn. .

n diesen letzteren Distrikten, r Apfel Pflaumen. und Birnbaum, sondern auch Aprikosen⸗, Pf Kaͤstanien⸗ . Mandel Wallnuß⸗ und Maulbeerbäume vortrefflich ge⸗ deihen, tritt der Frühling 3 83 Wochen früher als in den nördlichen Theilen des Landes ein..

Die Lahn, welche beiläufig die Mitte des Landes« durchströmt, theilt das letztere in natürlicher Weise in ein nördlich und südlich der Lahn gelegenes ab; der nördliche Theil enthält circa 800,000, der süd⸗ liche L000, 000 Morgen Flächenraum.

Sieht man auf den Anbau und die Ertragsfä i e des Bodens, o kann man den Westerwald als Hafer⸗ die Main⸗ und Lahn⸗ ümter als Weizen- und den Rheingau als Wein⸗Land bezeichnen.

Ein Morgen 1 100 Qu. Feldruthen C. Hektare), u. Feldschuh; der Gu. Feldschuh einem

*) Anmerk. die Qu. Feldruthe 100 halben französischen Meter.

In , Hinsicht zerfällt das Land in 28 Aemter. Diese sind:

ID Brau bach, das 18 Srtschaften, darunter zwei Städte enthält und an Flächengehalt 48784 Morgen, nämlich: 2604 M. Gehaude⸗ stellen, 145 P. Gartenland 13790 M. Ackerland, 3479 M. Wiesen, 1390 M. Weinberge 26,1239 M. Waldungen, 15659 M. Trieschland und Weideplätze, 88 M. nicht besteuerte Liegenschaften.

Y. Diez, das I Srischaften, darunter zwei Städte, enthält und an Flächengehalt 68861 Morgen, nämlich 379 M. Gebäudestellen, 345 M. Gärten, 23558 M. A erland, 5533 M. Wiesen, 15 M. Wein berge / M. , R. Waldungen, 664 M. Trieschland und Weideplätze 243 M. nicht besteuerte Liegenschaften.

59 Dillenburg, das 32 Orischaften, darunter zwei Städte, ent⸗ hält ünd an Flächengehalt 99 06 Morgen, nämlich: 379 M. Gebäude⸗

ellen 247 P. Gärten, 195955 M. Ackerland, 116631 M. Wiesen, H2m137 M. Waldungen, 1I,182 M. Trieschland und Weideplätze, 3533 nicht besteuerte Liegenschaften. .

3 Eltville, das 11 rtschaften, darunter eine Stadt, enthält und an Flächengehalt 41791 Morgen, nämlich: 210 M. Gebäude⸗ stellen, 276 M. Gärten, 7552 M. Ackerland, 2068 M. Wiesen, 4152 M.. Weinberge 251688 M. Waldungen, 413 M. Trieschland und Weideplätze, 1232 M. nicht besteuerte Liegenschaften.

95 Hachenburg, das 54 Ortschaften, darunter eine Stadt / ent- hält und an Flächengehalt: 76 86 Morgen, nämlich; 375 M. Ge⸗ bäudestellen, 311“ M. Gärten, 25 CM M. Ackerland 10665 M. Wie sen, 6 M, Weiher, 29 0z M. Waldungen, 3224 M. Trieschland und Weideplätze, 4212 M. nicht besteuerte 3

6) Hadamar, das 39 Ortschaften, darunter eine Stadt, enthält und an Flächengehalt 60,163 Morgen, nämlich: 352 M. Gebäude⸗ stellen, 265. M. Gärten, 32.968 M. Ackerland 7773 M. Wiesen, 38 M. Weiher, 15054 M. Waldungen, 2052 M. Trieschland und Weideplätze, 1661 nicht besteuerte Liegenschaften.

7 Herborn, das 42 8rtschaften, darunter eine Stadt, enthält und an nl 1060272 Morgen, nämlich: 306 M. Gebäude⸗ stellen, 87 M. artenland, 25,358 Be. Ackerland, 15/657 M. Wiesen, 57 M. Weiher, 38 606 3. Waldungen, 16121 M. Trieschland und Weideplätze, 3138 nicht besteuerte Liegenschaften.

8 Hochheim das 17 Ortschafken, darunter eine Stadt enthält und an Flächengehalt 49758 Morgen,, nämlich: 329 M. Gebqlude⸗ stellen 207 M. Gartenlang / 31342 M. Ackerland 2945 M. Wiesen, 2425 4) Weinberge, 10220 M. Waldungen 9l 4 M Trieschland und Weideplätze, 1376 M, nicht besteuerte Liegenschaften.

M „Höch st, das 29 Srtschaften, darunter 23 Städte enthält und an Flächengehalt 47,043 Morgen nämlich: 394 M. Gebäudestellen, 313. M. Gartenland, 335 665 M. Ackerland. 421 M. Wiesen, 118 M. Weinberge, 6512 M. Waldungen, 510 M. Trieschland und Weideplätze, 1320 M. nicht besteuerte Liegenschaften.

10 Idstein, das 34 Ortschaften, darunter 2 Städte enthält und an Flächengehalt 94/538 Morgen, nämlich: 359 M. Gebäude⸗ stellen, 43 M. Gärten, 35/5? . Ackerland, 8449 M. Wiesen, 45 911M. Waldungen, 1516 M. Trieschland und Weideplätze, 2293 M. nicht besteuerte Liegenschaften.

11) Lönigstein, das 25 Ortschaften, darunter 3 Städte, enthält und an Flächengehalt: 62014 Morgen, nämlich: 330 M. Gebäude⸗ stellen. 4M M. Gärten, 164 M. Ackerland, T90 M. Wiesen, 38 M.. Weinberge 271415 M. Waldungen, 2688 M. Trieschland und Weideplätze, 16M nicht besteuerte Liegenschaften.

12) Langenschwalbach, das 33 Ortschaften, darunter eine Stadt? enthält und an Flächengehalt 70631 Morgen, nämlich: 227 M. Gebäudestellen, 10635 M. Gartenland, 20304 M. Ackerland, 5125 M., Wiesen, 36041 M. Waldungen, 6496 M. Trieschland und Weideplätze, 1834 nicht besteuerte Liegenschaften,

13) Lim burg, das 18 Ortschafken, darunter eine Stadt, enthält und an Flächengehalt 49,905 Morgen, nämlich 255 M. Gebäudestellen, 585 M. Gartenland / 34,914 M. Ackerland, 3357 M. Wiesen, 8676 M. Waldungen / 25 M. Trieschland und Weideplätze, 1697 M. nicht be⸗ steuerte Liegenschaften.

14) Marienberg, das 43 Ortschaften enthält und an Flächen⸗ ehalt 5/359 Morgen, nämlich: 23 M. Gebäu estellen, 64 M. Gär⸗ en, 193943 M. Ackerland, 10,132 M. Wiesen, 44M. Weiher, 8672 M.

Waldungen, 5I47 M. Trieschland und Weidepläßze und 1124 M. nicht besteuerte Liegenschaften.

15) Montahaur, das 39 Ortschaften, darunter eine Stadt, enthält und an Flächengehalt 71 850 Morgen nämlich: 371 M. Ge⸗ bäudestellen 13 M. Gartenland / 223325 M. Ackerland, 8837 M. Wiesen, 4 M, Weiher 35 680 M. Waldungen / 1566 M. Trieschland und Weideplätze, 2889 nicht besteuerte Liegen haften

16 Nassau / das 31 Ortschaften, darunter 2 Städte enthält, und an IFlächengehalt 59/154 Morgen, nämlich 312 M. Gebäude⸗

ellen 377 M. Gartenland 2158 M. Ackerland 4000 M. Wiesen,

36. M. Weinberge 28 62 M. Waldungen 714 M. Trieschland und Weideplätze, 2866 M. nicht . Liegenschaften.

17) Nastätten, das 35 Ortschaften, darunter eine Stadt enthält und an Flächengehalt: 66,677 Morgen, nämlich: 295 M. Gebäude⸗

ellen, 119 M. Gartenland, 32732 M. Ackerland, 67623 M. Wiesen,

6594 M. Waldungen, 1051 M. Trieschland und Weideplätze, 2124 Morgen nicht besteuerte Liegenschaften,

18) Reichelsheim, das zwei Ortschaften enthält und an amn , 4898 Morgen, nämlich: 45 M. Gebäudestellen, 33 M.

Harkenland, 3704 M. Ackerland, 747 M. Wiesen, 19d M. Triesch⸗ land und Weideplätze, 170 M. nicht besteuerte Liegenschaften.

19 Rennerod, das 35 Ortschaften enthält und an Flächẽngehalt 59/490 Morgen, nämlich 283 M. Gebäudestellen, 298 M. Gartenland, 2359475 M. Ackerland, 136835 M. Wiesen, 27 M. Weiher, 126667 M. Waldungen, Ss M Trieschland und Weideplätze, 1709 nicht besteuerte Liegenschaften.

Triesch

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20 Rüdesheim das 14 Ortschaften, darunter 2 Städte, ent⸗ hält und an lächengehalt 58 913 Morgen, nämlich: 189 M. Gebäude⸗ stellen⸗ 2065 M. Garienland, 8062 M. Ackerland, 2593 M. Wiesen,

M. Weinberge, 38288 XX. Waldungen, 2940 M. Trieschland

4450 ö. 11 Weideplätze, 186 M. nicht besteuerte Liegenschaften.

2 Runkel, das 22 Ortschaften, darunter eine Stadt, enthält

. und an Flächen ehalt 547739 Morgen, nämlich: 25 M. Gebäude⸗ Faellen cla b 4

artenlanb. 29747 M. Ackerland, 4241 M. Wiesen, M. Weinberge 10 M. Weiher 17956 M. Waldungen, 1066 M. land und Weideplätze, 2291 M. nicht besteuerte Liegenschaften.

) 27 St. Gogcrshaufen, das 25 Ortschaften, darunter 2 Städte

enthält und an Flächengehalt: 56 059 Morgen, nämlich: 233 M. SHebäudestellen, ' M. Gartenlanz, 23,574 W. Ackerland, 3493 M. WBKViesen, 1253 M. Weinberge, 22257 M.

greg and und Weideplätze 2208 M. nicht besteuerte Liegenschaften.

Waldungen, 2675 M.

Selters, das 57 Ortschaften enthält und an Flächengehalt,

So 3l7 Morgen nämlich: 380 M. Gewbäudestellen, 189 M. Garten⸗

land, 26 043 M. Ackerland, 15728 M. Wiesen, 543 M. Weiher

i650 M. Waldungen, 3998 M. Trieschland und Weideplätze, 3589

Mord nicht besteuerte Liegenschaften. 4 Usingen, das 51 Ortschaften, darunter eine Stadt enthält und an Flächengehalt: 126808 Morgen, nämlich 449 M. Gebäude⸗

stellen, 686 M. Gartenland, 39 061 M. Ackerland 141630 M. Wiesen,

1M. Weiher 643812 M. Waldungen 3767 M. Trieschland und Weideplätze, 3392 nicht besteuerte Liegenschaften.

25) Wallmerod, das 65 Ortschgften enthält und an Flächen⸗ gehalt 65 518 Morgen nämlich 65 M. Gebäudestellen, 8 M. Gar⸗

lenland, 31542 M. Ackerland 10858 M. Wiesen, 16 M. Weiher

16655 M. Waldungen, 2537 M. Trieschland und Weideplätze, 340 nicht besteuerte Liegenschaften.

26) Wehen, das 35 Ortschaften enthält und an Flächengehalt, It 873 Morgen, nämlich 269 M. Gebäudestellen / 194 M. Gartenland, 11665 M. Ackerland; 6934 M. Wiesen, 39433 M. Waldungen, 3015 M. Trieschland und Weideplätze; 3357 M. nicht besteuerte Lie⸗ genschaften. ;

27) Weilburg, das 49 Ortschaften, darunter eine Stadt, ent · hält und an. Flächengehalt 499M Norge, nämlich: 410 Gebäude⸗ stellen 223 M. Gartenland, 36503 M. Ackerland 10451 M. Wiesen, A236 M. Waldungen, 2709 Trieschland und Weideplätze, 3466 M. nicht besteuerte Liegenschaften.

28) Wiesbaben, das 14 Ortschaften, darunter eine Stadt, ent⸗ hält und an Flächengehalt 57 077 Morgen / nämlich 472 M. Gebäude⸗ stellen, 426 M. Garlenland, 26, 6135 M. Ackerland 5350 M. Wiesen, 9 WM. Weinberge / 21 566 M. Waldungen 176 M. Trieschland und Weideplätze, 2020 M, nicht besteuerte Liegenschaften,

Die Gesammfzahl der Ortschaften im gande Nassau beträgt 884 namlich 817 Dörfern 35 Flecken und 32 Städte, zu diesen kommen noch 238 außer dem Orts beringe« belegene Höfe und Wohngebäude, 1578 Mühlen und 52 Hütten. und Hanimer werke.

Die Gesammtzahl der Wohnhaͤuser beträgt 70,691, sie betrug 1823. 56 261, 1843 66/149 und 1861: 68 382. .

Die Zahl der Wohnhäuser Jo 6691) vertheilt sich auf die einzelnen Aemter wie folgt: Braubach 1934, Diez 2795, Dillenburg 3210 Elt⸗ ville 1806, Hachenburg 2061, Hadamar 3398, Herborn 2926, Hoch⸗ heim 25809, Höchst 2871, Idstein 3104 Königstein 2759, Langen schwalbach 2066, Limburg 2659, Marten berg 1573, Montabaur 2959 Rassau 2337, Nastätten 3173, Reichelsheim 283, Rennerod 2669 Rüdesheim 1960, Runkel 2645, St. Goarshausen 2118 Selters 2837, . . Wallmerod 2721, Wehen 1897, Weilburg 3242, Wies⸗

aden 3419. ,

Der Werth der im Jahre 1817 in der Brandasseturan versicher⸗ ten Gebäude betrug; Ii 173680 Fl., 1843: S0 58 940 Fl. 1868: 118, 250 480 Fl. 1862: 135, 060,420 Fl. ,

Auf ein Wohnhaus kamen j82f: 5.15, 1831: 6631, 1341: 6,42, 1851 6,12, 1861: 667 Seelen.

archive Nr. 43 vom 26. Okto⸗ Gesetz, betreffend den außer⸗ r. und Marine⸗Verwaltung und om 2. September 1866. Ab⸗ Steucrvergütung für ausgeführten

ber) enthält ordentlichen die Dotirung

Fasern. rz dem F Ermächtigun

Böhmen zur un eschränkten s Austrittes von Durch⸗

d Glyeerin-Seife bei der inhebung als geschlossen er Ofen und w hilenischen Regierung und

Chile. Statistik: Pro ber die gemeinschaftliche Branntweinsteuer und Uebergangsabgabe von Branntwein in den hierzu verbundenen Zoll!

vereinsstaaten für das erste Semester 1866. ürttembergs andel und Industrie in 1865 (Fortsetzung). Jahresbericht des preußischen Konsuülats zu Sydney für 1864. Mittheilungen: Berlin. Memel. Frankfurt a. O. Halle a. S. Crefeld. Petersburg. Lissa—⸗ bon. Tampico.

Das Amtsblatt des Königlichen Post⸗-Depgrtements (Nr. 40 vom 265. . enthält folgende General Verfügungen,

vom 13. Oktober: Porto

reiheil bei Ausreichung neuer Zinscoupons

u den Rentenbriefen der Provinz Posen; vom 19. Oktober; orto⸗ . bei Ausreichung neuer n zu den Prioritäts⸗ ctien en

er Niederschlesisch⸗Märkisch senbahn.

Statistische Nachrichten.

= Nach einem Berichte des Breslauer Regierungsamtsblattes (Stück 43 vom 26. Oktober) über die Verwaltungs⸗Resultgte der schlesischen Fro vinzal-gand⸗Feu er- So gietät für das Jahr 1865 betrug die Versicherungssumme Ende 1864 64,443,620 Thlr., am 1. Januar 1856 dagegen 6714045520 Thlr. Sonach hat sich die Versicherung im Laufe des Jahres um 2960 / 900 Thlr. vermehrt. Die Gesammt⸗Einnghme betrug ini laufenden Jahre 1664496 Thlr. 7 Pf die Gesammt⸗Ausgabe 387604 Thlr. 27 Sgr., 1 Pf. Das wirkliche

Vermögen der Societät berechnete sich am 8

i,. n 3 ö. sich Jahresschlusse 1865 auf ĩ eswig, B. Oktober. Nach der im 2. Stück des » erord⸗

nungsblattes veröffentlichten Abrechnung ergeben die Cin n m,

der Herzogthümer Schleswig⸗Holstein, einschließlich der mit Holstein

ö anderen Gebietstheile in den ersten sechs Monaten des

inanzjahres 1866 - 67, nach Abzug der Ausfuhrvergütungen und son⸗ igen Nückzahlungen für beide Herzogthümer zusammen die Summe von 3/666 556 Mk. 95 Sch. von denen auf Schleswig 13366819 Mk. 145 Sch. und auf Höolstein 3299736 Mi. 1 Sch. fallen. Gegen die⸗ feln Zeit . orig ahn, ö. 3. . . 19 ö Mk. 145 Sch. veniger und zwar für Schleswi 37 105 für Holstein l. hh Mt. Ech. J,, . . Das Böolksschulwesen der Kolonie Neusüdwales könnte dem Mutterlande als Muster dienen. Den amtlichen Berich⸗ ten zufolge, verwandte die Regierung im Jahre 1864 auf das Schul⸗ wesen die beträchtliche Summe von 105.220 Pfd. Sterl. (in Groß- britannien nur G5 ribh4 Pfd. Sterl. bei einer mehr als funfzigmal größeren Bevölkerung). Es gab bei einer Bevölkerung von nicht ganz 100000 Seelen 1606236 Schulen mit 48378 Schülern; 452 derselben mit gos Schuũlern waren Privatanstalten, hatten also an den Regierungs⸗

Zuschüssen keinen Theil.

Gewerbe⸗ und Handels Nachrichten. Im 48 Hefte

eüte unter der as Gebiet des Be⸗

6

in . Harsefel : Ssterloh und ahl der Mitglied

Stade auf f

tretern, Buxtehude auf 7 Geestemünde auf 9 mit 6 Stellvertretern. =.

Harburg / 24. Oktober. In Folge des anhaltenden Ostwindes, schreibt die » Weserztg. «“ ist der Wasserstand in der Elbe und im hie⸗ sigen Hafen so niedrig, daß selbst die Passagier⸗Dampfschiffe ihre regel⸗ mäßigen Fahrten nach Hamburg nicht inne halten und nur bei Fluth⸗ zeiten fahren können. Die Güterverladungen nach der Oberelbe, namentlich über Magdeburg hinaus, haben ebenfalls eingestellt werden müssen, wodurch der hiesige Verkehr augenblicklich sehr leidet.

Essen, 23. Oktober, Elberf. Ztg.) Wie auf der Londoner Industrie⸗Ausstellung durch einen kolosalen Gußstahlwürfel wird die hiefige Gußstahlfabrik auf der Pariser Ausstellung des nächsten Jahres durch eine Riesenkanone vertreten sein, die in Bezug auf Construction, Ausführung und Dimensionen alles bisher in diesem Fache Geleistete übertreffen soll. Das Gewicht des ungeheuren Zerstörungs Instru⸗ ments beträgt 350 Zoll⸗Centner. Es schleudert ein Gußstahlprojektil von 1000 Pfund und bedarf hierzu einer Pulverladung von 60 Pfd. Das Projektil selbst kann seiner Form wegen die Benennung Kugel nicht beanspruchen, läßt sich vielmehr besser als ein wuchtiger Guß⸗

stahlbolzen bezeichnen 0. ) London 25 derjenigen Kolonial⸗ lleinnahmen hauptsäch⸗

allonen, in W in Kakao eine von nahe ein halb Million fünf ein

die

drüů

tungskosten,

kunft schwedische Gesch dürfen.