4206 Il. P⸗ͤrr o vinz Brandenburg. Nach 55 Berichten.
— r r r m — . K
Körner.
Regierungs-⸗-⸗Bezirkt.
Buchweizen.
Kartoffeln.
Zuckerrüben. ‚Kohlarten.
a5 42 8 F
O96 O82
059 05110
096
,. s 09 5
rankfurt
0 87 O91
O88 O83
0,909 O96
0/61
0/85 053
O88
1,00
O92 091 ;
O79 0
2 — e . Buchweizen. — —
O Andere Rüben O C S Uu
0,96 0/60 O89
l
ora 0,8 0, 57 o, os 0 95 0, os! 0,66 0,89! 0/86
Zu 1.
Durchschnittsgewicht des Scheffels Weizen 85 Pfd., Roggen 80 Pfd., Gerste 70 Pfd. Hafer 50 Pfd. Erbsen 88 Pfd., Buchweizen 68 ö Rarloff in H' Pfd., Raps ' Bft.
Flachs: O81.
Tabak: Os 6.
Sonstige Feldgewächse: 1,06.
3 O. 77.
Wolle: 93.
Alle Früchte, welche bis zum 23. Mai aufgegangen waren, litten durch Nachtfröste; so namentlich der durch den gelinden Winter ver⸗ weichlichte Roggen, die Oelfrüchte, Flachs u. 3 w.
Auch die Rüben litten durch Frost und Maden.
Seradella gab einen ausnahmsweise hohen Ertrag.
Lupinen haben im Durchschnitt wenig Stroh und Futtermasse ge—
22 2 8
Der ver gri⸗ Futtermangel schmälerte den Wollertrag. Durchschnittsgewicht des Scheffels Weizen 84 Pfd., Roggen 78 Gerste 70 6. Hafer 48 Pfd., Erbsen 87 Vic ß! z. Kartoffeln 98 safgich id ͤ . Flachs: 0,7 3. opfen: Q69. Sonstige Feldgewächse: O, ga. Heu: CO 79. 6. 66 f Halm- und Oelfrüchte litten, namentlich der Roggen, du ü Nachtfröste im Mai und Juni, die Sommerung ban zen r r . ,,, ö. . y,, . . ohlrüben und Kohl wurden durch Raupenfra i Seradella lieferte einen sehr m e fraß ann deim elt
fd. fo.
Gerste 79
uner hg Weizen war theilweise vom Rost befallen, was eine voll—⸗ kom
. litt. Futter- und Wasserrüben litten durch die Dürre, Kohlgewächse gaben trotz der Ungunst
reisen ist ] i l ra hee worden. u 2
Gersie 72 Pfd. Hafer 50 Pfd. gern fein S5 Pfd., Raps 75 Pfd.
4207
Zu 1. : chfünitisgewicht des Scheffels Weizen 82 Pfd., Roggen S Psd., n . ö 50 Pfd., Erbsen 83 Pfd., Raps 75 Pfd. Flachs: O76. Tabak: O 83. Heu; O93.
IL od. . und Raps sind durch die starken Nachtfröste im Mai nicht
eblich in ihrem Ertrage beeinträchtigt worden.
siene Körnerausbildung verhinderte. . ; Die Kartoffeln haben im Frühjahr durch Frost, und später, ins hesondere in tieferen Lagen, mehr oder minder durch die Krankheit
es Wetters eine volle Ernte, uantitatk und qualitativ vorzüglich, nur in den Gebirgs-
u ve ie Beschaffenheit durch ungünstige Ernte⸗Witterung etwas
3 . sschnittsgewicht des Scheffels Weizen 80 Pfd., Roggen 89 Pfd. Dur m r tte, f? *in G ö, Wulhmbei amn e Pd,
36. OM. ; Zonstige Feldgewächse: 1, oꝛ. Heu: O95.
Wolle: 1038.
Körnerausbildung wesentlich geschadet, außerdem fiel kurz vor der Ernte der Rost in den Weizen.
Die Kartoffeln standen bis Mitte Juli fast überall vorzüglich, gegen Ende des Monats starb dann das Kraut plötzlich ab, wodurch dein Wachsthum der Knollen Einhglt gethan wurde. Später trat i ö ein, auch haben die Engerlinge erheblichen Schaden be⸗ reitet.
Heu meist sehr gut, der erste Schnitt hat theilweise durch Regen gelitten.
Zu 3. Durchschnittsgewicht des Scheffels Weizen 83 Pfd. Roggen 80 Pfd., Gerste 76 Pfd. Hafer 48 Pfd. Erbsen 85 Pfd., Buchweizen 53 Pfd., Kartoffeln 966 Pfd., Raps 74 Pfd.
Flachs: O69.
m n. O6.
Sonstige Feldgewächse: O, 77.
Heu: O87.
olle: 1,03. ⸗
Die Roggenblüthe litt durch die späten Fröste, so daß dieselbe, namentlich äuf flachen und Niederungsböden höchst mangelhaft ver⸗ lief; hoch gelegene Roggenfelder haben weniger durch Frost gelitten.
Das Kraut der Kartoffeln welkte frühzeitig, und im Juli trat die Krankheit auf.
Der Flachs blieb in Folge der Trockenheit kurd. .
Das Heu war in Folge der vorherrschend trockenen Witterung vorzüglich; quantitativ fiel die Heuernte in Folge der kalten Tage im Mai bei Weitem unter den Durchschnitt, wahrend die Grummeternte
Roggen und Raps haben die Fröste im Mai der V. Pr oyi
Bei Weizen,
letzteren wiederum erreichte.
nz Posen.
Nach 33 Berichten.
Heu in Quantität gering Qualität gut. Klee und Rheigras li . k . . , , ehr . artoffeln wurden durch Frost beschädigt; im Augu Kraut ab, und zeigte sich von da ab die . .
Körner.
ei den Kartoffeln, welche auch der Frost beschädigte, trat die
Krankheit ein, und schmälerte den ö Das Heu wurde hin und wieder bei nicht günstiger Witterung
geworben, ist aber kräftig, nahrhaft und gut.
kinn sind aber . in den Körnern.
Regierungs-Bezirk.
Andere Rüben und Kohlarten
II. Provinz Pommern. Nach 38 Berichten.
S*
oni 0/97 O, s 81 O09
Buchweizen. Kartoffeln
Weizen.
2 Buchweizen⸗
0/95 0 77 06566 075 Oos O72 O76 G71
Oos ons oni] ons
0/88
O /8o O90 1101
0/89 O 094 O00 ons Os:
Rüben, 3 , Seradella, Mais sind vorzüglich gerathen.
Zu 2.
Durchschnittsgewicht des Scheffels Weizen 83 Pfd. Roggen 81 Pf . Gerste 70 Pfd. Hafer 48 Pfd. Erbsen 8; Pfd., Buchweizen 65 Pfd., er fein Me fs. Maps I Pf
lachs: O85. abak: 1,00. . O90. olle: 1,04. .
Die Halm- und Schotenfrüchte litten während der Körnerentwick⸗ lung durch Dürre, zum Theil auch durch Frost. .
Die Kartoffeln wurden Anfangs August von einem rostartigen Niederschlage . in Folge dessen das Kraut abstarh und die Knollenbildung sehr zurückblieb, auch Anlage zur Trockenfäule sich ein⸗
ellte. ü. Was das Heu anlangt, so hat an manchen Orten der i 4 och i
anderen der zweite Schnitt ein wenig durch Regen gelitten, das Produkt im Allgemeinen gut.
O80
O/sSa] O66 1100
OM73 O80 ons O 73
O 73 O76
075
O / 88
O90 103
Posen Bromberg
—
3 Zuckerrüben.
Körner.
O 97
Durchschnitt CO, 89 09s 0,781 008
Regierung s-Bezirk. Zu 1. . . Durchschnittsgewicht des Scheffels Weizen 83 Pfd. Roggen 30 Pfd / Gerste . Hafer 48 Pfd. Erbsen 83. Pfd., uchweizen 63 Pfd., Kartoffeln 95 Pfd., Raps 75 Pfd.
lachs: O65.
opfen: OG 57.
u
Andere Rüben und Kohlarten
* * 3
*
Buchweizen.
Zuckerrüben.
Roggen. Kartoffeln.
0,565 0,72 O70
0/82 0/87 O98
0 / 84 O84 072
O90 098 0/88
1‚0os O69 1/04 071 1 /os OsS4
0/85 0/60 0/82
0,87 O72 O97
0/98 0,97 1, os
0, 84 091 O8 3
10s 0/91 1,09
O91 103 1‚085
O79 O55 077
0/83 O63 1,00
0/88 077 0/98
1 Stettin 2 Cöslin 3 Stralsund
— —
—
2
1100 ö! ⸗ O86 . Feldgewächse: O, 79. Heu: C63.
Wolle: 1,00. ; - . Der Hioggen litt in der Blüthe durch Kälte guch störten hin und wieder starke Regengüsse die Entwickelung der Blüthe.
Bel den Kartoffeln starb das Kraut frühzeitig ab und trat fast überall die n, n ren doch wirkte das trockene Herbstwetter sehr günstig auf die Knollen. . .
gn ein war durch Kälte und Trockenheit in der Quantität etwas zurückgeblieben, auch der zweite Schnitt litt meist durch Kälte, doch war bie Werbung bei dem vorherrschend trocknen Wetter leicht und
das Produkt sehr gut.
] los 0/75 092 0,66 1, oo O70
Heu: 107. ö Oos. er Roggen litt in der Blüthe . 4 8 spatch , ö , ,, . ei den Kartoffeln stellte sich die Krankheit i Wrucken und Seradella eld gut. zeit im August ein Heu . Schnitten gut, auch gut geworben. Durchschnittsgewicht des Scheffels Weizen 85 Pfd., Roggen 80 Pfd.. Gerste 70 * fd. Hafer 49 d. . ö 99 5 Heid, Jtaps 7j * af * Etbfen 5 Pfö. Vuchmwehsen lachs: O90. Tabak: 1000. Sonstige Feldgewächse: 1,0. Heu: J.i10. . 2 ; oggen, Erbsen und Raps litten im i 5 Som 2 . eh Dürre. Mai durch Nachtfröste, das „Die Kartoffeln litten im Frühjahr du ö ; später trat die Trockenfäule ein. ö h, nnr ann, Tänl, Heu fast überall in Qualität und Quantität sehr gut.
I. Provinz Schlesien. Nach 70 Berichten.
O76 CO,858 0,89 O80 Loo ] 08611, 03 O/s2 0, 8s] 96
afer 50 Pfd. Erbsen 87 Pfd., Buchweizen 61 Pfd.,
Gerste 69 Pfd. Pfd.
Kartoffeln 95 Pfd., Raps 6 achs: O72. abak, 1110. Sonstige Feldgewächse: O83. Heu: Css. Wolle: 1,02. Roggen und Rübsen litten im Mai durch Frost, Bei den Kartoffeln ist die Krankheit zum Theil ziemlich heftig aufgetreten. Das Kraut wurde meist schon Ende Juli schwarz. Heu gut, 66 Theil sogar sehr gut, doch Wiesenheu quantitativ ergiebiger als Kleeheu, welches letztere im Vorjahre nicht aufgegangen. Seradella 6 einen vorzüglichen Ertrag. u 2.
3 Durchschnittsgewicht des Scheffels Weizen 85 Pfd., Roggen . Fre Gerste 67 Pfd., Hafer 49 Pfd., Erbsen 88 . uch Ig, lachs: Gos. onstige Feldgewächse: O0.
Zu 1. Durch ö des Scheffels Weizen 85 Pfd., Roggen 80 Pfd.,
VI. Provinz Sachsen.
Nach 83 Berichten.
Körner.
Regierungs-Bezirk:
Andere Rüben und Kartoffeln
Buchweizen.
* 8 8
*
Zuckerrüben.
Kartoffeln.
Buchweizen
0/97 O95 0/83 Os? 1,00 O98
O91 O84 O, 92
1/03 101 0/098
1‚01 O87 O90
1,03 0/95 O93
104 091 0/83
092 091 073
0,83 O48 0/68
0/77 0/73 0/60
O94 092 O92
O94 O00 O89 O86 O85 0/97
0/86 O62 0/73
097 O81 0/77
Magdeburg Merseburg ... Erfurt
Os9] Oo 0/66 Onss O93 O97 05s Loi] O s9 Oos ] OοοI Oο Auch der Hafer und die Oelfrüchte litten durch Frost letztere außerdem durch Käfer und die jungen Saaten durch Erdflöhe. Der Weizen war strichweise durch Rost geschädigt. ö. Die Zuckerrüben find in Folge der Kälte und Nässe sehr in's Kraut gewachsen. . n e ais und Wicken, namentlich die letzteren, lieferten sehr rträge. r gutt Mai durch Frost, später durch Nässe
Die Kartoffeln litten im Mai durch“ päte : und Engerlinge. Das Kraut starb frühzeitig ab, die Knollen blieben
klein und die Krankheit trat auf. e . ; Die Werbung 6 Heues war nicht überall günstig, doch ist der
Futterwerth desselben im Allgemeinen als gut zu bezeichnen.
js! 0/94] O93
Körner. Se .
. ; u 1. n m m ,, Dur . des Scheffels Weizen 83 Pfd. Noggen S9 Pfd /
ö Gersle 63 Pfd. Hafer l Pfs. L Erbfen s Pfd. Buchweizen 68 Pfd. . KLark feln HI sn ichs h Pfg. P lachs: Oz 87. , n. O90.
0/82 abak: 1,08. Oo? inn g Feldgewächse: 1,10. 2. . Een ö
Ker erhölkè. Nachtfröste während, der Blüthezeit des Roggens haben die Körnerbildung sehr beeinträchtigt.
Andere Rüben und
Kartoffeln. Zuckerrüben. Kohlarten.
Buchweizen.
y 0/86 O, 885 0/75 0/92 Os 1 6
nos] 0/95 Oos Oo Cos CO, 9 O78 As 21 6.90 101
0/89 oon O0 1,01
0/86 0,78 1 0985
Durchschnitt . *
8 2 22 8 C —
Nos los] CO, 82 O96
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