1866 / 288 p. 8 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

41208

Zu 2. 3

gurchschn itt eich des Scheffels Weizen 83 Pfd., Roggen 79 Pfd., Gerste 69 Pfd. safg 49 Pd Erbsen 90 Pfd., Buchweizen 3 F, Term bes dap FI 't.

Heu: O84.

Sonstige Feldgewächse: O87.

wg . n 869 3

eizen, Roggen und Raps itten durch die späten Nachtfröste

zum Theil auch durch Madenfraß; das Sommergetreide .

schar he Hackfrüchte wurden durch Engerlinge nicht unerheblich be— igt.

Bie Kartoffeln litten durch Dürre und durch Engerlinge, und wurden im 2 . von der Krankheit befallen, doch gewann letztere selten größere Ausbreitung.

Das Heu ist fast überall von gutem, großentheils von sehr gutem Futterwerthe.

VII.

Zu 3. Durchschnittsgewicht des Scheffels Weizen 83 Pfd., R 78 Pfo, Gerste 83 Pfd., Hafer I Pfd., Erb Pf. Kan gn ö Fr. 89 * i Haf Pfd., Erbsen 90 Pfd., Kartosehh Tlachs: 0,985. ; Sonstige Feldgewächse: O, ss. Heu: (O69. en. 1. eizen, Roggen, Rapssaat und Kl di ee, 1 ! ö pss Klee haben stark durch die Ma— ei den Kartoffeln trat die Krankheit in geringerem doch litten dieselben erheblich durch Dürre, v enn . Ehe , , 4 . Anis, Koriander, Lein ze. h er F ie Kälte idi t der fh! achs wurde durch die Kälte geschädigt, namentlich Das Heu ist fast überall von sehr guter Qualität.

Provinz Westefalen.

Nach 63 Berichten.

Körner. .

Regierungs⸗Bezirk:

Andere Rüben und

12 = 83

*

Kartoffeln. Zuckerrüben. Kartoffeln.

Roggen.

Buchweizen.

Münster Minden Arnsberg

0 / 78 O 83 0, 96

O97 O88 L03

0/86 0/86 0/94

O84 O / 84 O89

O / 93 103 101

O89 O69 O94

O85 O 83 0/91

O / 94 110 105

O, 96 O97 114

O90 O85 0, 96

O 97 O88 108

O90 O86 0 Oo06ũ 1

Durchschnitt O/s86] O, 89

0,06 0/86

O9Og O52. 0,84 0, 86 1, os 102 1,13 O, oo] O,? O91

Zu l. ; Durchschnittsgewicht des Scheffels Weizen 82 Pfd., Roggen 78 Pfd Gerste 68 J Hafer 47 Erbsen 85 Vulhr de ö * erh fen es ian d

3. O66.

Sonstige Feldgewächse: O, s?⁊.

Heu: O7.

. ieh 6

in großer Theil des Bezirks wurde gerade in der Blüthezeit des Roggens durch Hagelschlag und starke ,. e . leis und ar ng n ö. ö. wieder 6 urch Rost. er, Gerste und Buchweiz ;

ern,. ö 1. hweizen verloren zum Theil durch schlechtes

Hülsenfrüchte und Kartoffeln wurden durch Frost beschädigt, bei letzteren starb der Keim frühzeitig ab und die ger tit . , ö

. . . ö . schadete ihnen die Nässe.

a itten dur ;

Spätflachs weniger als der 5 JJ

Incarnatklee lieferte einen sehr reichen Ertrag,

. J hin und wieder durch Regenwetter beein⸗ trächtigt, doch ist die Beschaffenheit des Heues im Allgemeinen gut, oft sogar ,

u 2.

Durchschnittsgewicht des Scheffels Weizen 82 Pfd., Roggen 77 Pfd Gerst? 6 Id. Hafer , fs Gibfent os Pi, Wu . wd, Kartoffeln 95 Pfd., Raps 71 Pfd. n ö. n ,,

. O80.

onstige Feldgewächse: (C, 9o.

Heu: O97.

VIII.

i, n altes Wetter und viel Wind verhinderte eine gehörige Entwickt lung der Blüthe des Roggens. J Die Kartoffeln litten auf schwerem und nassem Boden an trockk— ner und nasser Fäule, und wurden außerdem von Feldmäusen sehr beschädigt. Von (letzteren auch die Halmfrüchte. Der Flachs litt besonders in der Qualität durch Nässe⸗ Das Heu hat, namentlich im ersten Schnitt, auch viel durch Nãsse gelitten, doch ist die Beschaffenheit desselben durchschnittlich eine gute.

Zu 3.

Durchschnittsgewicht des Scheffels Weizen 83 Pfd., Roggen 8 farin rs ge , Geer fe, Genen fg Wucht?! 65 1 Kartoffeln 92 6 ges Th Pp. . , m ,

Flachs: O5.

Sonstige Feldgewächse: 1,07.

Heu: 100.

.

zie Blüthezeit des früh gesäeten Roggens verlief leidlich günsti

der später gie erfror zum Theil in . Guth? 1 n n . Runkel und Brachrüben sind meist gut gerathen, Stoppelrüben lieferten wegen des kalten und nassen Wetters wenig Ertrag.

Seradella sehr ergiebig,

„Die Kartoffeln haben in Folge der nassen Witterung wenig ge— blüht, wenig angesetzt, sind klein geblieben und leiden zum Theil wie— der ö . alben nl

Vom Heu ist der erste Schnitt wegen anhaltenden Regenwetters fast überall schlecht einge kommen, der zweite Schnitt war an n in

Qualität und Quantitat vorzüglich.

Rheine

Nach 70 Berichten.

uckerrüben. Andere Rüben und Kohlarten. Buchweizen.

Buchweizen. Kartoffeln. Lupinen.

O78 0/95 O70

O. 96 101 O / 82 0/83 0, 79

O / 84 O, 91 0/82 O84 O84

Düsseldorf

J ö Aachen M81 . . 078

O, zz! Oos O54 O07 O69 1,09 O62 O0 Os ss 110

O, 74 O88 O91 O04 1100

0st O9 O9 O6 Cos,

O80 107 0, 79 1108 1 O74 0

0/82 O,. 95 077 O87 O79

Durchschnitt Osso] O8 iss

OsS9 O59 1, o1 O90 O / 84 O90

Zu Il. Durchschnittsgewicht des Scheffels Weizen 83 Pfd., Roggen 8 4 ur Ct gehz t erer ls Cee ms mf f uch! 3 Ph., Karloffeln I Pho, 3 Psͤ. h Flachs: O. 83. Sonstige Feldgewächse: O, 78. Heu: O78. . n die Roggen⸗Blüthezeit traf nasses kaltes und windi Die Kartoffeln lun e . er , r, die Fäulniß ein, auch machten Engerlinge viel Schaden.

trat in Folge großer Nässe

Im Weizen und Hafer fand sich viel Brand,

Manche Leinsaat ist von den Erdflshen zerstört worden. . Der Ertrag an ö. wurde an vielen Orten qualitativ und quam. titativ durch Regen sehr beeinträchtigt; doch erfreuen sich viele irth⸗

schaften auch ö ergiebigen und guten Heu⸗Ernte.

urch i ewicht des Scheffels Weizen 83 Pfd.. Roggen 77 Pfd. Gerste 8 Pfd., Hafer 45 . 5 8 izen 69 r. Kartoffeln 96 hide ch l or n,, lachs: O72.

abak: O07.

befallen worden,

ten, das Kleeheu ist an manchen Stellen ganz

. Getreide Ernte wurde strichweise durch schlechtes Wetter be⸗

4209

Sonstige Feldgewächse: Oos. Heu; O6.

Wolle: O98. 53 . nblüthe verlief im Allgemeinen ziemlich günstig, hat

durch Frost gelitten. ö Hafer und Buchweizen war die anhal— eilig. 5 . . ab einen geringeren Ertrag, weil die Spinnen und die h länzchen , ,. hatten. ie Kartoffeln sind auf schwerem Boden stark von der Krankheit auf sandigem Boden war dies, obgleich auch da das

on im August abstarb, weniger der Fall. Kinn o emma nelnm bee Wualitet vielfach dürth ee wetter zeln mißrathen.

Zu 3. gu, des Scheffels Weizen 83 Pfd. Roggen

„Gerste 70 Pfd afer 55 Pfd. Erbsen 85 Pfd., Buchweizen Kartoffeln 5 Pfd., Raps 75 Pfd. Tabak: O 0. ; Sonstige Feldgewächse: O, 04. Heu: O01. olle: 101. Die Roggenbhlüthe wieder nicht günstig.

verlief in Folge rauher Witterung hin und Der Weizen war stellenweise vom Brand be⸗

theiligt. ; . Li Kartoffeln litten in Folge anhaltender Nässe an Fäule.

Auch die Güte des Heues ist an vielen Stellen durch Regenwetter perringert worden.

u 4. Dur ff rckzgewicht des Scheffels Weizen 82 Pfd., Roggen 77 Pfd.,

Gerste 65 Pfd. Hafer 50 Pfd. Erbsen 87 Pfd., Buchweizen 69 Pfd. erh rf n df ef ies Tf Wfhrbs a, n,, lachs: Ofso. Sonstige Feldgewächse: (04. 5 Og6. Wellzilhezeit des Reggens ie Blüthezeit des Roggens verlief bei dem früh den später blühenden traf n t 2. Der Weizen hat wesentlich durch Nässe und überwucherndes Un⸗ kraut gelitten. Die Blüthe der Kartoffeln war durchaus mangelhaft, daher der

989 ein geringerer, . ei dem Mangel an Wiesen dient Kleeheu als Ersatz, und dies ist im Bezirk schwach vertreten; sie lieferte zu⸗

gerathen. sehr mäßigen Ertrag

blühenden gut,

ist nicht überall gut

Die Schafzucht . weilen einen äußerst günstigen, zuweilen einen an Wolle.

Zu 5.

Durchschnittsgewicht des Scheffels Weizen 82 Pfd., Roggen 78 Pfd., Gerste 67 Pfd. Hafer 46 Pfd. Erbsen 87 Pfd., Buchweizen 64 6 Kartoffeln 983 Pfd., Raps 74 Pfd.

Flachs: O60.

Tabak: O 856.

Sonstige Feldgewächse: C, os.

Heu: O96.

Wolle: O08. ;

Der Weizen litt an Brand, der Roggen durch Nässe und späte

röste. d ei den Kartoffeln ist in Folge der im August und September strichweise vorherrschend gewesenen nassen Witterung die Krankheit nicht unerheblich aufgetreten. . ; Das Heu kam theilweise feucht ein, war aber im Durchschnitt von guter Beschaffenheit.

lE. Hohenzollernsche Lande. Nach 10 Berichten.

er Stroh.

Körner.

Regierungs Bezirk:

Andere Rüben und Kohlarten

Buchweizen.

Buchweizen. Kartoffeln. Zuckerrüben.

35 422 8 85

O60] OοOσ ( 96

Hechingen und Sigmaringen

O71

0,00 0,652 10s] O06

oon ona ons

Roggen 78 Pfd., Gerste

Durchschnittsgewicht des Scheffels . w Kartoffeln 98 Pfd., Raps

ö P . Hafer 53 Pfd, Erbsen 83 Pfd.,

Flachs O57. ö Hopfen: O64. z Sonstige Feldgewächse: O65. Heu: O5.

olle: 1,00.

Sowohl Roggen als Dinkel haben durch den im Mai eingetrete⸗

nen Frost stark gelitten.

Rüben und Kohlgewächse sind größtentheils gut gerathen.

Flachs und Hopfen gaben geringere Erträge; die Hopfenpflanzen waren vom Rost befallen. ö .

Spätfröste und Regenwetter verringerten hin und wieder den Heu⸗Ertrag, doch wird die Beschaffenheit des Heus meist als recht gut

bezeichnet. Die Kartoffel⸗Krankheit war im geringeren Grade sichtbar, doch

verdarben Engerlinge und Mäuse viel. Berlin, den 17. November 1866.

. / —CW— ä 1

Oeffentlicher Anzeiger.

Konkurse, Subhastationen, Au fgebote, Vorladungen u. dergl.

K ö. k u . = e . ff 6 n Königliches Kreisgericht zu ing. . Erste

Wen 25. Nodbember 1866, Mittags 12 Uhr.

Ueber das Privatvermögen des Schneidermeisters H einrich Schwarz / Theilhaber der Handelsgesellschaft Vereinigte Schneidermeister in El. bing, ist der Konkurs im abgekürzten Verfahren eröffnet und der Tag der Zahlungseinstellung auf den 4. November gr. festgesetzt.

Zum einstweiligen Verwalter der Masse ist der Justiz⸗ Rath Dickmann hier bestellt. Die Gläubiger des Gemeinschuldners wer—

den a ordert, in dem uf Vormittags 11 Uhr,

. en 15. Dezember, or / t 111 in dem Verhandlungszimmer Nr. 10 des Gerichtsgebäudes vor dem gerichtlichen Lern fe, Herrn Kreisgerichts-Rath eng, anbergum⸗ ken Termine ihre Erklärungen und orschläge über die Beibehaltung

dieses Verwalters oder die Bestellung eines andern definitiven Ver⸗

walters abzugeben. . Alen n er, von dem Gemeinschuldner etwas an Geld, Pa⸗ pieren oder anderen . in F . n , aher u schdet welche ihm etwas verschulden, wird aufgegeben, mi . h. ö vielmehr von dem Besitze der Gegen⸗

u verabfolgen oder zu zahlen em ? ände ‚e len 31. Bos dtn her er. einschließlich dem Gerichte

oder dem Verwalter der Masse Anzeige zu machen und Alles, mit Verbehalt ihrer etwaigen Rechte, den ahs zur Konkurs masse abzu⸗ liefern. Pfandinhaber und andere mit denselben gleichbergchtigte Gläͤu⸗ biger des Gemeinschuldners haben von den in ihrem Besiße befind⸗

lichen Pfandstücken uns Anzeige zu machen.

44549 ahztheilung.

44551 Konkurs-⸗-Ersöff nung; Königliches Kreisgericht zu Elbing. Erste Abtheilung. Den 23. Kovember 1866, Mittags 1211hr. 3

Ueber das Privat ⸗Vermögen des Schneidermeisters Heinrich Müller von hier, als Theilhaber der Handelsgesellschaft Vereinigte Schneidermeister in Elbing, ist der kaufmännische Konkurs im abge⸗ fürzten Verfahren eröffnet und der Tag der Zahlungseinstellung au f den 4. Ko vember er. festgesetzt. .

Zum einstweiligen Verwalter der Masse ist der Justiz⸗Rath Dickmann hier bestellt. Die Gläubiger des Gemeinschuldners wer⸗ den aufgefordert, in dem . (

auf den 45. Dezember er, Vormittags 11Uhr,. in dem Verhandlungszinimer Nr. 10 des Gerichtsgebäudes vor dem

erichtlichen Kommissar, Herrn Kreisgerichts⸗Rath Heßner, anberaum⸗ . e , ihre Erklärungen und Vorschläge über die Beibehaltung dieses Verwalters andern definitiven Ver⸗ walters abzugeben. Allen, welche vom oder anderen Sachen in

oder die Bestellung eines

Gemeinschuldner etwas an Geld, Papieren Besitz oder Gewahrsam r. oder welche

ihm etwas verschulden, wird aͤufgegeben, nichts an denselben zu verab= folgen oder zu zahlen, vielmehr von dem Besittze der Gegenstände bi s un 31I. Dezember er. einschließ lich dem Gerichte oder dem erwalter der Masse Anzeige zu machen und Alles, mit Vorbehalt ihrer etwaigen Rechte, ebendahin zur Kon ursmasse ahzuliefern. Pfand⸗ inhaber oder andere mit denselben gleichberechtigte Gläubiger des Ge⸗ meinschuldners haben von ben in ihrem Besitze befindlichen Pfand⸗

stücken uns Anzeige zu machen.