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bezüglich auf die Organisation der Armee auszusprechen, nicht
jedoch über das . der Vertheidigung des Landes. Dieses im Jahre 186 dn, System solle gerade die Grundlage für die Organisation der Armee bilden. Der Kriegs⸗Minister legte dann einen Gesetzentwurf über das Kon— tingent für die Armee für 1867 vor. Der Finanz Minister trägt auf einen Kredit von 500 0090 Thlr. an, zur? erstel⸗ lung von einer Scheidemünze, und auf zwei andere provi orische Kredite von 8, 75h, 000 Fr. für das Kriegs-Ministerium und 9 56G, 000 Fr. für das Ministerium der öffentlichen Arbeiten, etwa den vierten Theil des Budgets dieser beiden Ministerien. Eine Kommission hat diese Vorschläge während der Sitzun untersucht und ihre Annahme empfohlen. Die Kammer ha das Budget des Ministeriums des Auswärtigen zum Belaufe von 3,316,390 Fr. mit 83 gegen 4 Stimmen angenommen.
Im Senat ist das Budget für die Justiz votirt worden.
Großbritannien und Irland. London, 19. De— ember. Ihre Majestät die Königin hat dem Vicekönig von r,. Ismael Pascha, das Großkreuz des Bathordens verliehen.
Erzbischof Manning legte gestern in Kilburn in der Graf⸗ schaft Hork den Grundstein zu einer neuen, großen, katholischen Kirche. Bei derselben wird ein Priestersemingr für die aus⸗ 2 Mission zur Aufnahme von 50 Schülern errichtet werden. .
Bei einer gestern stattfindenden Generalversam mlung der hiesigen Är beiterassoeiation erklärte der Vorsitzende Mr. Potter, es seien Verhandlungen mit den Reform- und Gewerkvereinen in den verschiedenen Theilen des Vereinigten Königreich über ein zur Erwägung vbrliegendes Projetzt zur Abhaltung einer neuen Reformdemonstration in der Schwebe. Dieselbe folle in viel größerer Ausdehnung als die letzte im Frühjahr noch vor Zusammentritt des Parlamens anberaumt
werden' und von dem Massemeeting, das die Reformliga bei Eröffnung des Unterhauses veranstalten werde, gänz— lich unabhängig sein. Die gegenwärtige Organisation soll in der Zwischenzeit für diesen Zweck beibehalten werden. Die Reformliga hat durch ihren Secretair an die verschiedenen Genossenschaften und Vereine ein Cirkular abgeschickt, wodurch sie zu einer großen nationalen Demonstration am ersten Mon⸗ tag nach Eröffnung des Parlamentes einladet und die Antheil nehmenden Gesellschaften ersucht, zu einer vorgängigen Be— rathung im nächsten Januar Deputirte zu schicken. Zugleich ist von derselben Vereinigung ein Rundschreiben wegen, Eröff⸗ nung eines Ausstellungsbazars ausgegangen, den die Liga im
Januar zu veranstalten beabsichtigt. Derselbe soll Gegenstände.
. Art der Industrie, des Handwerks und Kunstfleißes ent— halten. — Eine telegraphische Depesche aus Dublin meldet, daß gestern Abend an einer Stelle neun Büchsen nebst Bayonetten und eine Anzahl Patronen, Kugeln und Kugelformen, und an einem anderen Orte eine Quantität Schießpulver, Kugeln und 36 sowie eine Fenier-Uniformsmütze vorgefunden wurde. . 20. Dezember. Ihre Majestät die Königin hat an die Schatzmeister der Gesellschaft zur Verbreitung des Evange⸗ liums die Summe von 506 Pfd. St. als Beisteuer zu dem Bau der neuen Kirche in Konstantinopel ,, lassen, die sich jetzt mit raschen Schritten ihrer Vollendung nähert. Das Schloß in Dublin wird mit einer starken Verpallisa⸗ dirung umgeben und die Eingangsthore wurden in den jüngsten Tagen mit mächtigen Eisenplatten beschlagen und mit Schieß⸗ scharten versehen. Äuch in Corts ist das Fort Elisabeth in einen Vertheidigungszustand gesetzt worden. Die Küstenescadre hat einen . an der Kriegsschaluppe »Tarber«“, einem mäch⸗ tigen Panzerschiffe, erhalten, das soeben eingetroffen ist. Eben eintreffende Telegramme aus Dublin berichten, daß die Polizei während der Nacht auf dem Güterbahnhofe da⸗ selbst eine Kiste mit 15 Büchsen, einigen Säbeln und gegen Li06 Patronen mit Beschlag belegte. Ebendaselbst fiel auch eine nach Limerick adressirte Sendung mit einer angeblich be⸗ deutenden Quantität an Waffen und Munition in die Hände der Behörden. Aus Nottingham berichtet der Telegraph die ebenfalls im Laufe der vergangenen Nacht dort stattgefundene Verhaftung eines irländischen Commis, der, wie es heißt, acht junge Leute für die fenische Sache in Eid und Pflicht genommen und zum Eintritt in englische Freiwilligencorps bewogen hat, wo sie dem Fenierthum von großem Nützen sein würden.
Frankreich. aris, 20. Dezember. Der »Moniteur« meldet heute die Ankunft des Generals v Montebello in Marseille; die »Italie! das Abrücken des letzten Franzosen aus Civita⸗Vecchia.
— 22. Dezember. W. T. B) Constitutionnel« glaubt zu wissen, daß die Reise der Kaiserin nach Rom aufgeschoben ist.
siebenten Reise
Spanien. Madrid. 21. ,, . (W. T. B) Im spanische Fregatten haben die Insel Cuba verlassen, un! Republik Honduras zur Neutralität zu zwingen. t
Italien. Florenz, 21. Dezember. W. T. B.) Minister der auswärtigen Angelegenheiten hat den damm den Friedensvertrag mit Oesterreich, der Finanzminister Gesetzentwurf über Fortdauer der Finanzmaßregeln von 1 für das kommende Jahr vorgelegt. Der Finanzminister 1 klärte hierbei, er sei bereit, die finanzielle Lage des Kön igtel zu erörtern, halte jedoch den 1. Januar für einen geeigneten Zeitpunkt hierzu. z Olozäga, der Führer der spanischen Fortschrittspartz der sich gegenwärtig in Florenz aufhält, ist binnen dreij Tagen vor ein spanisches Kriegsgericht geladen, und zwar win Verschwörung «. s.
Griechenland. Aus Athen, 15. Dezember, hat i Levantepost folgende Nachrichten überbracht: Das but Kanonenboot »Assurance« brachte 340 kretensische Flüchtlin aus der Provinz Selinos nach dem Phraeus. Ber König Griechenland . durch den General Kahergis dem Capitzh des Schiffes dafür danken,. Der britische Gesandte versprach für Flüchtlinge zu sorgen, falls die Mittel des Centralcomites unzuut, chend wären. Der griechische Dampfer * Panhellenion «a ist von seine
be nach Kreta ,, zurückgekehrt. In britische Gesandte ließ den Capitain dafür beglückwünschg Ein Versuch der kandiotischen Insurgenten, die Festung Ksss mos zu nehmen, mißlang; Koroneos und Zimbra kati bewerkstelligten ihre Vereinigung. Auch. Mu stapha— Pascha konzentrirt seine Truppen, die ägyptischen Truß pen sollen entmuthigt sein. Die Pforte machte da Kretensern neue Vorschläge welche abgelehnt wurden. N britischen Vice⸗Konsuln ini Piräus und in Athen wurden z korrespondirenden Mitgliedern des philokretischen Comité wählt und nahmen die Wahl mit Bewilligung des britischt Gesandten an. Die versuchte Annäherung zwischen Bulgarit und Kumunduros ist mißlungen.
Türkei. Aus Lonstantinopel, 15. Dezember, meh die Levantepost: Der Vicekönig von Aegypten schickt zwei Schneh dampfer zur Verstärkung der Blokade von Kandig. Es gi das Gerücht, Fuad⸗Pascha werde mit umfassenden Vollmacht nach Kandia geschickt werden.
Rußland und Polen. Wilng. (Wiln. B. Gi Baranow, der oberste Chef der nordwestlichen Gouvernemen
(hat am 14. Dezember die Befehlshaber und Offiziere al
Grade des Wilnaschen Militair-Bezirks empfangen. An dem. selben Tage 8 sich alle Chefs und Mitglieder der Ci verwaltung, die Repräsentanten der Stadtgemeinde, die kachb lische Geistlichkeit und der Adel eingefunden, um dem Genet Gouverneur vorgestellt zu werden. Nachdem Graf Barangh die Reihen der Versammelten durchschritten und fast mit jeden gesprochen hatte, richtete er an den Adel folgende Worte:
Meine Herren! Es ist mir zu Ohren gekommen, daß übelwollenht Personen das Gerücht unter Ihnen verbreitet haben, als habe sich del Verwaltungssystem dieses Landes mit meiner Ernennung geändet Geben Sie sich keinen leeren Träumen hin! Sein Sie überzeugt, dy alle Kaiserlichen Edikte, alle Anordnungen der Regierung in Vetf dieses Landes zum genauesten Vollzuge gelangen werden.
Dänemark. Kopenhagen, 13. Dezember. Die atst Behandlung der sogenannten Wlan g legenden wurde gesten nach lebhafter Debatte zu Ende gebracht und ein Ausschuß vnn 11 Mitgliedern beschlossen.
Amerika. Aus New⸗York hat der Dampfer Nb Scotia« Nachrichten bis zum 12ten d. überbracht. Das R präsentantenhaus hat eine Bill angenommen, durch wet die Repräsentanten derjenigen Staaten, die vom gegenwärtig Kongreß nicht anerkannt sind, vom nächsten Kongreß aulbss schlossen bleiben.
Die Berichte aus Vera-Cruz reichen bis zum ten d 6 ging das Gerücht, Kaiser Maximilian habe einen ensit Bund mit der klerikalen Partei geschlossen, durch welchen d selben wesentliche finanzielle Vortheile gesichert würden. man hat Ortega auf freien Fuß gesetzt und den Genet Sedgwick verhaften lassen. Shernign stand im Begriff / s über Matamoras nach Monterey zu begeben. Durch die amerikanische Post erhalten wir Kenntnij 1 einem voluminösen Aktenfascikel, welchen die Regierun ⸗ Vereinigten Stagten dem Kongresse vorgelegt hat. Die Ich stücke beziehen sich auf die mexikanische Angelegenhein i werden eröffnet durch eine Mittheilung des Gesandten in . an Bigelow (vom 8. i ger. an den Staatsmin Herrn Seward, daß die französische Kegierung ihr Progtan
mit den
—— — — —
cändert habe und nicht vor Frühjahr mit der Zurück= a n, ihrer Truppen aus Mexiko beginnen wolle doch habe der Kgiser Naßolgon versichert, daß Maximilign von lhm keinen Mann und keinen Dollar mehr erhalten solle, und endlich hinzugefügt, daß, wenn Maximilian glaube, sich allein hchaupten zu können, Frankreich seine Truppen nicht vor Ab— lauf der von Herrn Drouyn de Lhuys ausbedungenen Frist urückziehen werde, für den Fall aber, daß Maximilian abzu—⸗ kanken geneigt wäre, sei General Castelnau beauftragt, aue Reßierung ausfindig zu machen, um. Betreffs des Schutzes der französischen Interessen mit ihr zu unter— andeln und sodann die ganze Armee im Frühjahre nach
ause zu bringen. Bigelow beruhigte sich mit dieser Erklärung und gab zu verstehen, daß seine Regierung wohl damit einverstanden sein würde. Tages darauf (am 9. Nov) übermittelte Seward hem Herrn Bigelow eine Abschrift der dem Gesandten Campbell egebenen Instructionen, welche er der ede chen Regierung porzulesen ermächtigt wurde; und am 23. November ging die Kabel⸗Depesche von Washington nach Paxis ab, welche zur Zeit die geen ger so hoch spannte. Die wesentlichen Punkte der De— zesche sind: . — (nm Sie Herrn Moustier, daß die jetzt zuerst erfolgte Ankündi⸗ gung von der Hinausschiebung des auf November besprochenen Ab— zuges des ersten französischen Detachements aus Mexiko von unserer hiegierung mit 1leberraschung und tiefem Bedauern, aufgenonunen worden ist; um so mehr, da der Kaiser eine vorherige Besprechung Vereinigten Staaten oder auch nur eine Andeutung nicht für nöthig erachtet hat. Wir können uns nichtz damit einverstanden erklären, denn serstens ist die Zeitangabe »im nächsten Frühjahr« für die völlige Räumung Mexiko's unbestimmt; zweitens haben wir ft dem Kongresse und dem gmerikanischen, Volke für, die häzumung im Frühjahr keine bessere Bürgschaft zu bieten, als, wie es sich nun herausstellt, vorher für den Rückzug eines Detachenients im Rovember; drittens haben wir, indem wir uns auf eine mindestens buchstäbliche Erfüllung der Kaiserlichen. Zusage verließen, schon unsere Maßregeln getroffen, um zugleich die erwartete französische Räu⸗ mung und die Wiederherstellung des Landfriedens und der ver— sasungsmäßigen Autorität durch die republikanische Negierung von Meriks zu erleichtern. Auch sind zu dem Ende unser neuernannter Hesandter Campbell und der General; Lieutenant Sherman nach RMeriko abgegangen, um mit dem Präsidenten Juarez zu berath— schaͤgen, Schritte, von welchen die hiesige französische Gescndtschaft sedesmal fofort in Kenntniß gesetzt wurde. Der Kaiser wird einsehen, ö. wir Herrn Campbell nun nicht mehr zurück berufen, noch auch seine Instructionen abändern können, auf Grund deren er gegenwärtig vielleicht schon mit der re unterhandelt. Letztere wünscht selbstverständlich die eheste und volltändige Endiguüng der feindlichen Oecupation. Daher wollen Sie der Kaiserlichen Regierung Mittheilung machen von, der ernsten Hoffnung des Präsidenten, daß die Räumung Mexiko's in dem engsten Anschlusse an die vorhandene Uebereinkunft, den die nunmehrigen Verhältnisse noch zulassen, ausgeführt werde. Herr Campbell wird von der Sachlage unterrichtet werden, und die Trup⸗ pen der Vereinigten Stagten werden angewiesen, in jedem Falle ihre besonderen Befehle vom Präsidenten zu gewärtigen. Dies geschieht in der Zuversicht, daß der Telegraph oder die Post uns in angemessener Frist einen befriedigenden Entschluß des Kaisers in Bezug auf den Zweck dieser Note melden wird. Die Vereinigten Staaten wünschen, indem sie auf Mexiko's Wohl bedacht sind) zugleich nichts erustlicher, als Friede und Freundschaft mit Frankreich; und der Präsident be⸗ . nicht, daß die leider in Frankreich getroffene Abänderung ohne lhnung der Verlegenheiten, die fie hier bereiten muß, und ohne eie Absicht, die französischen Truppen über den ursprünglich verabredeten se u von 18 Monaten hinaus in Mexiko zurückzuhalten, ge⸗
ehen ist. 366 .
In Erwiederung dieser Depesche erfolgte von Seiten Bige⸗ lows eine Mittheilung, welche am 4. Dezember in Washington eintraf und deren Kern dieser Paragraph ist: ;
In Beantwortung einer mündlich abgegebenen Erklärung schreibt mir heute der Minister des Auswärtigen, Herr. Moustier, daß die französische Regierung ihren Entschluß nicht geändert hat, daß sie es aber aus milltärischen Gründen für zweckdienlich erachtet, eine um⸗ fassende Räumung an die Stelle der Räumung in getrennten Deta—⸗ chements treten zu lassen. Alle französischen Truppen werden Mexiko im Monat März verlassen.
Telegraphische Depeschen aus dem Wolff schen Telegraphen⸗Büreau.
Wien, Sonnabend, 22. Dezember, Morgens. Die amt— lich »Wiener Zeitung« veröffentlicht heute den Wortlaut des österreichisch⸗französischen Handelsvertrages.
Wien, Sonnabend, 22. Dezember, Vormittags. Die Neue freie Presse⸗ erhält von gutunterrichteter Seite die Mit⸗ thellung, daß am Neujahrstage ein Kaiserliches Patent erscheinen werde, auf Grund dessen eine Art konstitzirender Versamm⸗ lung, welche an der Lösung der Verfassungsfrage theilzunehmen haben würde, einberufen werden solle.
republikanischen Regierung von Mexiko
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Die »Debatte« schreibt in Betreff der Frage wegen Räu⸗ mung der serbischen Festungen durch die türkischen Truppen: Das Wiener Kabinet habe zwar auf Ansuchen der serbischen Regierung die Vermittelung in Konstantinopel übernommen, jedoch nicht unterlassen, in Belgrad zur Mäßigung und Achtung der Verträge zu mahnen. Die guten Dienste Oesterreichs bei allen in dieser Sache Betheiligten ließen auf Erfolg hoffen.
Kon stantinopel, Freitag, 21. Dezember. Eine Brigade türkischer Truppen ist aus Monastir nach Albanien abgegan⸗ gen. Bei Selinos auf Kandia fanden fortgesetzte Kämpfe statt. Das Blokadegeschwader wird verstärkt. Admiral Mu stapha Pascha entwickelt die größte Energie.
Lee ke kn ait t'it W i e ert Eꝛnhenrieht “.
Baro Lempe- mnmeter,. ratur. Paris. Keéau- Linien. aum.
22. Dezember.
W., stark. W. , stark. NW., Siurm. NW., stark. W., mässig. NNW. , massig. lebhaft.
W., mässig. NW., schw. W., schwach. W., mãssig. SO. , schwaeh. S., sehwach. NO., schw.
Besbachtungszeit. Aligemeine
Hünmels- ansieht.
! Wind. Stunde Ort.
bedeæekt. bedeckt.
bed., gst. Sturm. bed., Nebel. bedeckt, Nebel. be deckt.
trübe, feucht. trübe.
Nebel.
ganz heiter. wolk., Reik. Nebel.
heiter.
neblig.
335,6 337, 337,9 338, 2 339.2 341.1 339.5 338,1 330, 3 337.8
Memel Königsberg Danzig. . . .. Putbus. . . . . Ca sin Stettin
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Gestern W. sehw. . 5,5. Min. 2, 8. Skudesns. N., schwach. bewölkt. Gröningen. — — Helder... .. — — — Hernösand. 331.9 W., s. schwach. fast bedeckt. Christians. 336,8 SW. , s. stark. bedeckt. Regen. Flensburg. — — .
Künigliche Schauspiele.
Sonntag, 23. Dezember. Im Opernhause. (233ste Vor⸗ stellung. Die weiße Dame. Oper in 3 Akten. Musik von Boieldieu. Georg Brown: Hr. Wachtel. Hierauf: Auftreten des Frl. Marie Girod in einem neuen Pas de deux mit Hrn. Guillemin. Vorher: Pas de trois: Frl. Ribet, Gouffard und
Hr. Glasemann.
Im Schauspielhause. (253ste Abonnements-Vorstellung), Minna von Barnhelm, oder: Das Soldatenglück. Lustspiel in 5 Abtheilungen von G. E. Lessing. scl J 24. Dezember, sind die Königlichen Theater ge⸗
ossen.
Dienstag, 25. Dezember. Im Opernhause. (224ste Vor⸗ stellung) Lohengrin. Romantische Oper in 3 Akten von R. Wagner. Elsa: Fr. Harriers-Wippern. Ortrud: Frl, von Edelsberg. Lohengrin: Hr. Niemann. Friedrich von Telra⸗ mund: Hr. Betz.
Im Schauspielhause. (254ste Abonnements⸗Vorstellung.) Marla Stuart. Trauerspiel in 5 Abtheilungen von Schiller.
Der Brilefkasten für die Meldekarten zu den Dien stgg—⸗ Vorstellungen ist nur am Sonntag, den 23. d. Mts.
eöffnet.
! fishtwoch, 26. Dezember. Im Opernhause. (226ste Vor⸗ stellung) Ellinor, oder: Träumen und Erwachen. Phan⸗ tastisches Ballet in 3 Akten und 6 Bildern von Paul Taglioni. Ellinor: Frl. M. Girod, vom Königl. Theater zu Mailand. Anfang 7 Uhr. .
Im Schauspielhause, (255ste Abonnements Vorstellung.) Und. Lustspiel in 4 Akten von Otto Girndt. Hierauf Die Unglücklichen. Lustspiel in 1 Akt von Kotzebue, bearbeitet von L. Schneider. . .
Der Briefkasten für die Meldekarten zu den Mittwoch⸗ Vorstelluüngen ist nur am Montag, den 24. d. Mts.
geöffnet.
WNW. , s. sehw.