1866 / 313 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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Pxinzessin Beatrice und aus Anlaß d nlaß der Feiertage wird voraussichtli ; . 9. 3 i. Dienerschaft ber bis 3. Januar dauern. Beide , , . . , n . genschein, die ö das , , mendement 1meneinheit. In Missouri 2 und in . Yar en ss rt hte n ie Militärmacht zur Au rechterhaltung und gewaltsamen Durch⸗ , der Gesetze herangezogen werden.ä Su ratt' s Aus⸗ agen werden, wie es heißt, mehrere bis jetzt unverdächtigte Per— sönlichkeiten in die Unterstichung verwickeln. In Betreff der ,, . Angelegenheit und des Standes der Dinge dort im ande sind über San . n eis co einige nähere Nachrichten einge⸗ troffen. Truppen der Liberalen hatten Oloma besetzt, man sagte . . Stärke von 3000 Mann. Die Nachricht über den ö. des Generals Placido 24. bestätigt sich nicht, er war 9 mehr noch mit Juarez in hihuahua. Ein Brief des 96 . Montenegro an den Kaiserlich mexikanischen vonsu in San Francisco, datirt vom 4. Dezember, Jagt es sei unwahr, daß die Kaiserlichen beabsichtigten, diesen Srl zu räumen der Kaiserliche General Oronez hielt Ojaca . zum Theil besetzt und der Oberst Toledo schlug bei ehuantepec ein gegen ihn ausgezogenes Corps der Liberalen Passagiere des Dampfers von Panama berichten dagegen von 'iner französischen Flotte im Hafen von Acapulch. ' Ein=s der Schiffe hatte eine beträchtliche Anzahl Truppen an Bord und die Franzosen sollten den Ort in einigen Tagen räumen Der französische Kommandant hatte versucht, von der Stadt Acapulco und der Pacific Steamship company Contributionen einzutreiben, was indessen durch die Ankunft des amerikanischen Dampfers verhindert wurde. In Coloma hieß es, die Fran⸗ zosen wären bei Tehuantepec geschlagen worden, 306 hätten die Küste erreicht und nach Mazatlan um Unterstützung geschickt.

14612 Urkundlich unter Unserer Höchsteigenhändigen Unterschrift mando Inhabern, Unteroffizieren ud Soldaten den Abschie und beigedrucktem n T gelen ö ; auszustellen. Die bereits in die preußische Armee Ciget in Gegseben Berlin, den 12. Dezember 1866. bedürfen keines nachträglichen Abschiedes. . Kassel, 27. Dezember. Die heutige außerordentliche Ge— (L. S.) Wilhelm. ,,,, , nachdem ; sich etwa 700 vor der immung entfernt hatten, durch 15. Graf zur Lippe. Stimmen vertreten. In derselben wurden die Anträge . Berliner Actionäre, welche Seitens der Städte Hersfeld, Bebra, = 6 n ö w 3 . unt e n . mit 1414 gegen immen genehmigt. Nach der Abstimmun Ministerium für wan ,,,, und öffentliche gap da ehniglichẽ Regierung Künnnissarius, die wohllwollenthh rn, Absichten kund, welche die Regierung für das Unternehmen hege und sprach schließlich die Hoffnung aus, daß es der neuen Verwaltung gelingen werde, ähnliche Resultate zu erzielen, wie sie die . ö e fn. . Sach sen. o burg, 26. Dezember. (L. Z.) Se. Hoheit ; . der Herzog ist heute nach Gotha abgereist, üm. daselbst 9. . Vasckem ae,, Winker zu verbringen, und wird auf der Durchreise Sr. Hoheit Rin gen der Re⸗ dem Herzog von Meiningen einen Besuch abstatten. har ö. ö. Prä⸗ Baden. Karlsruhe, 26. Dezember. Bei der Feier des . . Jubiläums des vor 60 Jahren erfolgten Eintritts Sr. Ma— on, e, erlassen jestät des Königs von Preußen in die Armee, wird Seine ur Zett de Eh 454 ö. Königl. Hoheit der Großherzog, wie die »Karlsr. Z.« meldet, * damaligen ,, ,, durch Seinen durchlauchtigsten Bruder, Prinz Wilhelm, ver. . ungsweise und vieñ . 19 im treten sein. Höchstderselbe wird, von einem Stabsoffizier des en desselben einer sehr scharfen Beurtheilung . 6 2. Infanterie⸗Regiments, König von Preußen, und zwei andern elbst von der Anklage der Insubordination zu reini . Offizieren begleitet, am 28. d. von hier nach Berlin abreisen. und Stephens den Vorwurf ins Gesicht schleudert . . Bayern. München, 26. Dezember. In Betreff der des Bundes verschwendet, ja geradezu unterschlagen u 91 Ministerkrisis wird dem »N. C. mitgetheilt: Freiherr von der und überhaupt die fenische Sache zu seinen Privat chen! 9 Pfordten habe in jüngster Zeit ein Programm vorgelegt zubeuten. Der Verfasser des langen Schreibens . ö und von der Genehmigung desselben sein Verbleiben im Amte jur Zeit großer Ebbe in den fenischen Kassen 656 Pfd 3 abhängig gemacht. Die Verhandlun en, welche nun hierüber für die Befreiung des Central ⸗Oberhauptes votirt zin: haheh, eingeleitet wurden, sollen indessen zu keinem positiven Resultate soließt nach einer heftigen Invektive gegen dasselbe mit en eführt haben, wenigstens bis heute nicht. Thatsache ist jeden. Ermahnung an die Fenier, auszuharren, die Zeit werde schon alls, daß auf das Enthebungsgesuch des Freiherrn von der hmmen, wo England in Bedrängniß nicht mehr die eiserne fordten vom 10. d. M. eine Allerhöchste Entschließung zur Hand auf eine aüsbrechende Empörung legen könne, und fügt Zeit noch nicht erfolgt ist. Der an unserem Hofe be. Für Stephens das herausfordernde Versprechen hinzu wenn ö. glaubigte Gesandte Belgiens, Herr v. Beaulieu, der bisher den Kampf in Irland unternehme, wolle er, Millen sofort in Frankfurt wohnte, wo er auch beim deutschen Bunde bi. sich ihm anschließen, die gegen ihn geschleuderlen AUntlagen zu⸗ glaubigt war, ninimt nun seinen ständigen Wohnsitz in München tückziehen und Abbitte thun.

und ist bereits hier eingetroffen. Italien. Florenz, 23. Dezember.

Schweiz. Bern, 22. Dezember. (Köln. Ztg.) Nachdem, ktten Abstimmungen in der Kammer weisen du ünsti wie erwartet, der Ständerath dem Beschlusse des Näͤtionalrgth, Jahlenverhältnisse für das Ministerium , . betreffend Aufnahme, einer Anleihe ini Betrage von 19 Mill, üs provisorischen Budgets erfolgte mit 157 gegen 55 Stimmnen Franken zur Durchführung der Bewaffnung der eidgenössischen Mein , , an dem nichts auszusetzen, da die geringe Zahl Armee mit Hinterladungs Gewehren, ohne Debatte beigestimmt der Abstinimenden überhaupt bisher nur wenig über 56 hinaus⸗ hatte und sich beide Räthe noch hinsichtlich einiger Geschäfte . ist. Trotz jener Ziffern ist indeß die so nöthige feste untergeordneter Natur in Uebereinstimmung gesetzt hatten, sind arteibildung und die Vereinigung der vielen gleichartigen dieselßen von ihren Präsidenten in ihre Heimath wieder ent; Vartei-Nuancen noch nicht so weit gediehen, als wünschens⸗ lassen worden. Nur der Präsident des Ständerathes, Sahli vert)h wäre. Alle Welt spricht zwar von der Rothwendigkeit von Bern, hielt eine Schlußrede. Dieselbe lautete: iner solchen parlamentarischen Organisation, aber mit dem Wir sind am Schlusse unserer Sitzung angelangt. handeln geht es nur langsam voran. In Venedig herrscht sind es namentlich, die unsere Thätigkeit in Anspruch genommen hoch große Noth. Von I10,000 Einwohnern verlangen hh haben: die Wahl des Bundesrathes, und die eidgenössssche Wehrfrag, ifentlichs Unterstützungen. Die Ärbeiter des Arsenals haben ,, . k . men Strike versucht, und es fanden in Folge davon wieder eiz 06 tre ö . 8 ist es daß die Haltung der Bundesversammlung selbst von wesent— inige Verhaftungen Statt.

Dem Berggeschwornen Riemann zu Wetzlar ist der Charakter als Bergmeister ertheilt worden.

Bekanntmachung.

Ich habe den Berg-Assessor Pr. Wedding beauftragt, auch in diesem Jahre einen Cyklus von öffentlichen und unentgelt⸗ lichen Voftrͤgen zur Ausbreitung nützlicher Kenntnisse der Technik zu halten.“ Diese Vorträge werden Dienstag,⸗ den 8. Januar, Abends 7 Uhr, im Bibliotheksaale der König⸗ lichen Berg-⸗Akademie (Eustgarten, Gebäude der alten Börse) beginnen ünd in den folgenden Wochen um dieselbe Zeit fort⸗ gesetzt werden. Sie werden über das Kupfer und seine Legi⸗ rungen handeln. Jeder Vortrag wird 1— 13 Stunde dauern. Der Saal wird um 6 Uhr eg mn, er umfaßt 180 Sitzplätze.

Berlin, den 13. Dezember 1866. .

Der Minister für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten. Graf Itzenplitz.

und in den 3 ren Darstellun

. Telegraphische Depeschen

aus dem Wolff 'schen Telegraphen · Büreau. Hannover, Freitag, 28. Dezember, Vormittags. Bekanntmachung des General⸗Gouverneurs 3 e . növerschen Hofämter aufgehoben. Die Instandhaltung der Schlösser ꝛc. wird dem Finanz⸗Departement übertragen. Hamburg, Freitag, 28. Dezember, Morgens. Im heu— tigen »Amtsblatte« wird Seitens des Senats das Wahlgesetz für das norddeutsche Parlament publizirt. In ihrer gestrigen Sitzung hat die Bürgerschaft beschlossen, die Steuer für Inserate von 1 auf 3 Sch. Courant herabzu⸗ setzen. Bei der Wahl des Vorstandes wurden Dr. Kun— hardt zum Präsidenten, Halber und Dr. Klauhold zu Vicepräsidenten erwählt.

Paris, Freitag, 28. Dezember, Morgens. Der Moni⸗ teur« veröffentlicht eine Depesche des Admirals Roze vom 22. Ottober, worin die Meldung, daß die Franzosen am 16. desselben Monats Konghoa, eine bedeutende Stadt Koreas, ein—⸗ genommen haben. Am 19. hatte der Admiral einen Brief des Königs von Korea erhalten und auf denselben eine Antwort

Bekanntmachung. Bei der Telegraphen-Station zu Neichenbach i. Schl. wird am J. Januar 18657 der volle Tagesdienst («tr. S. 4. der Telegraphen⸗-Ordnung für die Korrespondenz im deutsch-öster⸗ reichischen Telegraphen⸗Vereine) eingeführt werden. Berlin, den 25. Dezember 1866. Königliche Telegraphen⸗Direction. v. Chauvin.

öln. Ztg) Die

Berlin, 28. Dezember. Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht: Dem Postmeister Roehrich zu Meschede die Erlaubniß zur Anlegung des von des Großherzogs von Oldenburg, Königliche Hoheit, ihm verliehenen Ritterkreuzes zweiter Klasse des Haus- und Verdienst-Ordens des Herzogs Peter Friedrich Ludwig zu ertheilen.

Zwei Dinge

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«*

N ich tam tli ch e s. licher Rückwirkung auf die Haltung der Bundes-⸗Exekutive sein wird:

Preuzen. Berlin, 28. Dezember. Se. Majestät der

König empfingen die Vorträge des Civil-Kabinets, der Wirk⸗ leben geltend machen wird.

lichen Geheimen Räthe von Obstfelder und von Alfers, des Feldprobstes der Armee Thielen und des Polizei⸗Präsidenten von Bernuth, und nahmen im Beisein des Gouverneurs und Kommandanten militairische Meldungen entgegen.

Se. Königliche Hoheit der Krönprinz empfing gestern den Hauptmann Lange vom 4. Niederschlesischen Infanterie⸗ Regiment Nr. Hl, den General⸗Feldmarschall Grafen von Wrangel und den Major von Verdy vom großen Generalstabe.

In Folge Präsentation des alten und des 6. Grundbesitzes in dem Landschaftsbezirke Posen ist der Graf Mieczyslaus Kwilecki auf Oporowo zum Mitgliede des Herren⸗ hauses auf Lebenszeit durch Allerhöchsten Erlaß vom 12ten d. Mts. berufen worden. . Am 26. d. Mts. verstarb hier das Mitglied des Herren⸗ auses, der Oberst a. D. und Oberburggraf des Königreichs Preußen, Magnus von Brün neck, fast 89 Jahre alt, nach langen und treuen Diensten für König und Vaterland. Hannover, 27. Dezember. (W. T. B) Mit Genehmigung des Königlich preußischen Generalgouverneurs veröffentlicht General von Arentschild eine Verfügung des vormaligen Königs von Hannover, des Inhalts, daß Offiziere und Beamte die nachge⸗ suchte Dienstentlassung erhalten sollen. General von Arent— sch ild hat im Namen des Königs allen vormaligen Kom⸗

Der Geist der gesetzgebenden Räthe wird seinen Stempel dem Geiste seiner Vollziehungs⸗Behörde aufdrücken, nicht minder, als er seinen fördernden Einfluß auch auf das gesammte schweizerische Volls⸗ Bei Ihnen zunächst, meine Herrem liegt deshalb. die große Aufgabe und Verantwortlichkeit, hüben und drüben zu sein das Vorbild politischer Einsicht und treuer Vaterland. liebe. Und wahrlich, der mit Einmuth gefaßte Beschluß über unsrme Wehrfrage bürgt dafür, daß Sie Sich dieser hohen Stellung klar be⸗ wußt sind und vor keinem Opfer zurückschrecken, wenn es die Erhal⸗ tung der Freiheit und Unabhängigkeit unseres Vaterlandes gilt. Vor diesem erhabenen Ziele beugen sich alle Parteien, und Sie wissen, daß Sie hier im Volke selbst den besten Rückhalt finden, das Ihren Be—

schluß mit Jubel und Freude begrüßt, wenn er auch Millionen er—

fordert. . . . In der gestrigen Sitzung des Nationalrathes wurde dit

bereits erwähnte Motion, der Bundesrgth solle, wenn nöthig, in einer außerordentlichen Session der Raͤthe, Bericht und An, träge vorlegen, ob eine, im Sinne einer namhaften Verstärkung der Wehrkraft und zum Zwecke ,,, Durchführung der Wehrpflicht, die eidgenössische Militair⸗Organisation Leiner Reform zu unterwerfen sei, dem Bundesrathe zur Berücksichti gung überwiesen.

Großbritannien und Irland. London, 26. De ember. Bei Gelegenheit des gestrigen Weihnacht ester 1 . Ihre Majestät die Königin nach hergebrachter Sihl die Arbeiter, die auf dem Königlichen Gute in Osborne bescha⸗ tigt sind, so wie deren Frauen und Kinder, und nahm 6 in Begleitung von Prinz und Prinzessin Ehristian, Prinzessu

Griechenland. Aus Athen, evantepost: Die Gerüchte von einer bevorstehenden Interven— tion der Großmächte in der kandischen Angelegenheit gewinnen n Konsistenz. Die Reise des Königs Georg nach Dänemark nird wahrscheinlich Ende Februar stattfinden.

ö Türkei. Aus Konstantinopel, 22. Dezember, bringt k evantepost folgende Mittheilungen: Ein Gesandter aus [chat wird nächstens hier eintreffen. Aa li-Pascha soll bei . britischen Gesandten gegen den Transport kandiotischer icht inge auf einem britischen Kriegsdampfer protestirt, und ö unerikanische Admiral von seiner Regierung die Erlaubniß 6 haben, ein Schiff zu gleichem Zwecke verwenden zu Aus Konstantinopel vom 25. Dezember. (Wien. Ztg. bit Chefs der Drusen und Beduinen im Hauran . 6 affen niedergelegt.

. In Cilicien und Klein⸗Armenien herrscht eine religiöse Be⸗ ung zu Gunsten des Katholizismus.

n. Amerikg. New-⸗York, 15. Dezember. In bfeiden irn des Kongresses ging, wie schon telegraphisch gemeldet . mit 5 der Stimnien eine Vorlage, die den Farbigen im . von Columbia das Stimmrecht verleiht, durch. Ver⸗ e ene ö wegen Einrichtung von Territorigl⸗Regie⸗ agen in den Südstaaten, wurden einer vereinigten Rehabili⸗

Dezember, meldet die

der päpstlichen Offiziere im Vatikan erklärte der Waffen⸗

abgeschickt, in welcher die Art der Genugthuung, welche Frank⸗

reich beansprucht, auseinandergesetzt war. Der Admiral befand

sich am Tage des Abganges der Depesche noch in Konghoa. Rom, Donnerstag, N. Dezember. Bei der Vorstellung

Minister, daß sie alle dem Papste ergeben und be—⸗ reit seien, für ihn zu kämpfen, nicht gegen die Römer weil diese Freunde der Ordnung seien, sondern gegen die Frem⸗ den, die es etwa wagen sollten, nach Rom zu kommen und den Frieden zu stören. Der Papst erwiederte: Er zweifle nicht an den Gesinnungen seiner Soldaten, welche die Pflicht über⸗ nommen, ihn gegen die Gefahren zu schützen, auf welche die Feinde des heiligen Stuhles rechnen. Er zweifle nicht, daß sie unter einander Eintracht, Friede und Mäßigung bewahren, den Verführungen widerstehen und in der Vertheidigung der großen Sache ausharren werden, zu welcher die Vorsehung sie berufen hat und welche die Sache der Gerechtigkeit und der Religion ist. Konstantinopel, Freitag, 28. Dezember. Für den in den kandiotischen Gewässern von einer türkischen Fregatte be⸗ schossenen italienischen Postdampfer sind Seitens der italienischen Regierung 52000 Fres. Entschädigung, Absetzung des türkischen

sttion g. 6 , n, n . . 86 55 S t nr kern ons- Kommission überwiesen. Die Vertagung des Kongresses Capitains und Salutirung der italienischen Flagge gefordert