1867 / 22 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

326 erbeck und von Gerlgch Gardelegen). Der Regie⸗ und wenn, wie wir Alle hoffen und erslehen, Gottes 6 er, nk, Geheime gur r, ath Wollny, be. Segen mit Preußen und seinen Königen sein wird, wie antragte, über den Michaelis'schen Antrag und die Amende⸗ er 'es bisher gewesen, dann werden die Bewohner dieser ments zur Tagesordnung überzugehen. Lande von Geschlecht zu Geschlecht diese Thaten in Kiel, 24. Januar, e Die feierliche , dankbarer Exinnerung behalten, denen sie es schul— des Besitzergreifungs⸗Patentes hat soeben stattgefunden. Die digen, daß auch ihnen der Segen zu Theil wird. Sie werden en . preußische Flagge weht auf dem Schlosse, die Ge. ihnen als Vorbild treuer Pflichterfüllung dienen und sie zum schüz der im Hafen ließen den Kriegsschiffe gaben das Salut. Wetteifer anspornen im Gehorsam und selbstverleugnender Hin⸗ Im großen Saale des Schlosses hatte sich schon vor 12 Uhr ein gebung gegen den König und das gemeinsame Vaterland, in zahlreicher Kreis von Gästen eingefunden. ö 6 . 6 . Muth, wo es gilt, dem preußischen Ramen ierkte man die Mitglieder der Ritterschaft un rälaten, Ehre zu machen. ö

en rretlsh Dorn Be n n mit Ausnahme jener, welche in ihren (Garn folgte die Verlesung des Patentes und der Pro⸗

Bezirken mit der gleichen Feier beschäftigt, die Geistlichkeit, fer— clamation. S. unten) . ner die Distriktsdeputirten der adeligen Güter, die Stadt-Kolle⸗ „Sie haben die Königlichen Worte gehört, welche den Herzog⸗ ien von Kiel, die Professoren der Universität, sämmtliche thümern eine glückliche Zukunft verheißen. Des Königs Wille 1 Offiziere und Militairbeamten, sowie viele Civilbeamte, ist vollzogen, der Köniß hat von den Herzogthümern Schles= Kurz nach 12 Uhr Mittags erschien der Ober-Präsident wig-Holstein förmlich Besitz genommen. Das eben verlesene Baron von Scheel-Plessen, gefolgt von dem Civil-Commissair Alierhöchste Patent und die Proclamation ist in die— für Schleswig und den Mitgliedern beider Regierungen, bestieg sem Augenblicke an allen Orten in den Herzogthü⸗ eine zu diesem Zwecke in dem äußerst geschmackvoll und mit mern zur öffentlichen Kunde gebracht. Vom nächsten zahlreichen Emblemen dekorirten Saal errichtete Emporbühne Sonntage an werden die Gebete' der treuen Unterthanen und hielt folgende Rede: des Königs in allen Kirchen des Landes für Se. Majestdt den Nachdem Se. Majestät der König durch das schon in das König und das Königliche Haus zum Himmel emporsteigen.

iesige Verordnungsblatt« aufgenommene, Gesetz vom 24. De. Mir bleibt nur übrig, dem Wunsche einen Ausdruck zu ver⸗ 66 4 Jon r r un, see Herzogthümer Schleswig⸗Hol- leihen, der in Millionen Herzen und auch den unsxrigen lebt, ein mit der preußischen Monarchie und die Einführung der preußi⸗ dem Wunsche, daß es dem Könige, der gleich seinen Vorfahren schen Verfassung in dieselben mit dem 1. Oktober d. J. angeordnet und unter ihnen dem großen Könige gleich, der am heutigen haben, ist mir jetzt der Allerhöchste Befehl zugegangen, die förm⸗ Tage vor 155 Jahren das Licht der Welt erblickte, seine Heere liche Besitzergreifung der Herzogthümer Schleswig-Holstein im zum ruhmwvollen siegreichen Kampfe führte, dem Könige, der Namen Sr. Majestät des Königs zu bewirken. Sie, meine jetzt ein Deutsches Reich unter seinem Scepter vereint, so groß und Herren, haben sich auf meine Aufforderung hieselbst versammelt, mächtig, wie e seit vielen ö nicht bestanden, dem Könige, um dem Akte beizuwohnen, durch welchen die Begründung der uns das schönste der irdi chen Güter, den äußern und inneren der neuen staatlichen Verhältnisse, in welche die Herzogthümer Frieden, gab, und dessen Auge mit Königlich väterlicher Huld eingetreten sind, ihre letzte förmliche Bestätigung erhält. Sie wie über alle seine treuen Unterthanen, so auch jetzt über uns werden mit mir von dem Gefühle höchster Befriedigung wacht, daß es Ihm noch viele Jahre beschieden fein möchte, die erfüllt sein, daß jetzt endlich jeder Zweifel über Früchte Seiner Thaten zu erntẽn, der Treue und Liebe Seiner das Schicksal dieser Lande gehoben ist. Zwar (Ünterthanen Sich zu erfreuen.

ist mit der, Vergangenheit der letztverflossenen vier Lange lebe Se. Majestät König Wilhelm J.

Jahrhunderte längst abgeschlossen; mit diesein Abschlusse wurden Die Versammlung, die vor dem Schlosse in Parade auf⸗ aber jene Zweifel nicht gehoben; sie bewegten und beunruhigten estellten Truppen, sowie die zahlreich versammelte Volksmenge noch lange die Gemüther der Menschen. Weit auseinander gingen stimmte in den begeisterten Höochruf ein, die preußische Flagge die Wünsche und Ziele derer, denen das Wohl ihres Vaterlandes entfaltete sich auf dem Schlosse, die Musikeorps spielten die am Herzen lag; tiefe Wurzeln schlug der Zwiespalt der Ansichten, Volkshynme und der Donner der Geschütze begleitete den feier⸗ manches Freundschaftsband wurde zerrissen, selbst in den Kreisen lichen Alt. Außer den öffentlichen Gebäuden, Kirchen ꝛ(. haben der Familien wurde der innere Friede zerstört. Jetzt liegt auch viele Privathäuser die preußische Fahne aufgehißt. Beim Ober— dieser Kampf hinter uns. Wir haben volle Gewißheit, so Präsidenten findet ein Gala⸗Diner, in der Harmonie ein Fest⸗ volle Gewißheit über die Zukunft der Herzogthümer, wie es essen von, Mitgliedern aller Parteien, zur Feier des Tages statt. überhaupt in Beziehung auf irdische Dinge eine geben taun. Abends ist Festvorstellung im Theater. Dle Bevölkerung zeigt Die Schleswig-Holsteiner sind fortan Preußen. Mit große Theilnahme an dem freudigen Akt.

diesem Worte ist jeder Anlaß zu den inneren Kämpfen der ;

letzten Jahre verschwunden. Niemandem kann zugemuthet Das obenerwähnte Patent wegen Besitznahme werden, daß er seine Vergangenheit verleugne, Jeder stritt für der Herzogthümer Holstein und Schleswig hät folgen— das, was er für recht hieit, für das, wovon er glaubte, daß den Wortlaut: . .

S. dem. Interesse seines Vaterlandes am Besten entspreche. Wir Aktthelm, von Gottes Gnaden König von Preußen ꝛc, Aber die Thatsachen haben entschieden, und Thatsgchen sind es, thun gegen Jedermann hiermit kund:

die mit so überzeugender Kraft reden, daß Niemand sich Nachdem in dem Wiener Frieden vom 30. Oktober 1864 ihrer erwehren kann. Der Schleswig Holsteiner, der der König von Dänemark allen seinen Rechten guf die Her— sein spezielles Vaterland liebt, kann 'jetzl nicht anders; zogihüümer Holstein und Schleswig zu Unferen und des Kaffers er muß Preußen lieben ihm von ganzer Seele zuge- von Oesterreich Gunsien entsagt und in dem Prager Frieden than sein;, denn jenes ist jetzt ein Theil dieses Gan⸗ vom 23. August 1866 der Kaiser von Lesterreich alle seine im zen. Drum verschwinde jetzt der Ausdruck »Preußische Partheis Wiener Frieden erworbenen Rechte auf die gedachten Herzog⸗ mit seinem Gegensatze; er gehört jetzt ebenso wenig shümer Uns übertragen hat, so haben Wir beschlossen, diefelben hierher, wie er in irgend einem alten Theile der Monarchie mit Ausschluß des dem Großherzoge von Oldenburg mittelst würde verstanden werden, und mit dem Ausdruck verschwinde Vertrages vom 27. September 1866 abgetretenen Anthells mit der Hader und Streit und werde der Vergangenheit über- Unserer Monarchie zu vereinigen und zu diesem Behufe mit liefert. Mögen Alle sich zu dem einen großen Jiele vereinen, Zustimmung beider Häuser des Landtages das Gesetz vom welches sie als vol lberechtigte Mitbuͤrger des preußischen, 24. Dezember v. J. erlassen und verkündigt.

des mächtigsten Deutschen Staates zu erstreben haben. Voll⸗ Demzufolge nehmen Wir durch gegenwärtiges Patent die berechtigte Mitbürger sind wir dieses Staates, der von Seiner gedachten Herzoͤgthümer Holstein und Schleswig mit allen Rech— Majestät dem Könige Wilhelm J. mit Weisheit und kräftiger ten der Landeshoheit und Oberherrlichkeit in Besitz und ein— Hand regiert wird, des Staates, der den Glauben der verleiben dieselben Unserer Monarchie mit sämmtlichen Zubehör⸗ Menschen als ihr höchstes Gut schützt und ehrt, dessen be! den und Ansprüchen.

währte Institutignen, die längst schon den Nachbaren häufig „Wir werden Unserem Königlichen Titel die entsprechenden als unerreichtes Vorbild gedient, die ergiebigste Entwickelung aller Titel hinzufügen. . Hülfsmittel geistigen und materiellen Wohiseins sichern, der den Wir befehlen, die preußischen Adler an den Grenzen zur ihm Angehörigen jede Freiheit gewährt, die mit dem Wohle des Bezeichnung Unserer Landesherrlichkeit aufzurichten, statt der Ganzen vereinbar ist. . bisher angehefteten Wappen Unser Königliches Wappen an—⸗ Wohl ist es ein schönes Loos, das uns die Vorsehung zuschlagen und die öffentlichen Siegel mit dem preußischen Adler

durch des Königs Hand verliehen. Unser Recht ist aber gleiche zu versehen. .

Verpflichtung mit denen, welche diesem Staate längst Wir gebieten allen Einwohnern der nunmehr mit Unserer angehört haben, wie sie ihre Pflichten gegen König Monarchie vereinigten Herzogthümer Holstein und Schleswig, und Vaterland erfüllen, davon zeugen die Jahrbücher fortan Uns als ihren rechtmäßigen König und Landesherrn zu der ruhmvollen Geschichte Preußens, darüber haben erkennen und Unseren Gesetzen, Verordnungen und Befehlen uns die glorreichen Thaten der letzten Vergangenheit mit pflichtmäß gem Gehorsam nachzuleben.

belehrt. Sie werden fortleben in der Geschichte Europa's Wir werden Jedermann im Besitze und Genusse seiner

del und Eurer Schifffahrt eröffnen sich durch die Vereinigung

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wohlerworbenen Privatrechte schützen und die Beamten, welche sammelten sich die Generalität und die Stabsoffiziere der Gar⸗ für Uns in Eid und Pflicht zu nehmen sind, bei voraus- nison, säimmtliche Beamte, Magistrat und Stadtverordneten, gesetzter treuer Verwaltung im Genusse ihrer Diensteinkünfte so wie eine große Zahl angesehener Bürger. Hier wurde nach bela ssen. Die gesetzgebende Gewalt werden Wir bis zur Ein— einigen einleitenden Worten des Bürgermeisters Bong⸗Schmidt führung der preußischen Verfassun allein ausüben. ö von diesem das Königliche Einverleibungs Patent und die ir wollen die Gesetze und inrichtungen der Herzogthü— Königliche Proclamation verlesen, dann trat der Bürgermeister mer erhalten, soweit sie der Ausdruck berechtigter Elgenthüm. ans Fenster, verlas nochmals vor dem versammelten dicht lichkeiten sind und in Kraft bleiben können, ohne den durch die gedrängten Volke die Königlichen Erlaffe, mit einem Hoch auf Einheit des Staates und seiner Interessen bedingten Anforde— Se. Majestät unseren allergnädigsten 1 önig Wilhelm schlie—⸗ rungen Eintrag zu thun. 6 Das »Heil Dir im Siegerkranza, vorgetragen von der Unser Ober⸗Präsident, Baron von 3 sen, ist egimentsmusit, schloß die Feier, worauf von den am Hafen von Uns angewiesen, hiernach die ö auszu führen. aufgestellten Böllern 101 Salutschüsse folglen. An allen öffent⸗ Hiernach Ischieht Unser Wille. lichen Gebäuden und manchen Privathäusern weht die schwarz⸗ 2. Januar 18695. 5 Fahne. 23 ; ; lto na, 24. Januar. (. S) Wilhelm. cation des Einverleibungs⸗P

Gr. von Bismarck Schönhausen. Frhr. von der Heydt. gung des Volkes in feiehlichtr Wei

von Roon. Gr. von Itzenplitz, von Mühler. 2 ö Puch us den andern, Städten

Lippe. von Selchow. Gr. zu Eulen burg. zr g ift . r lin des

. . . . mäß erfolgt ist.

Die Allerhöchste Proclamation an die Einwohner der Reuß. Gera, 3 Januar. (8. Ztg.) Das Fürstliche Herzogthümer Holstein und Schleswig lautet, wie folgt: Ministerium macht bekannt, daß als Wahltag für die Wahl Durch das Patent, welches Ich heute vollzogen habe, ver— eines Abgeordneten zur Nationalvertretung der 12. Februar einige Ich Euch, Einwohner der Herzogthümer Holstein und festgesetzt und von Sr. Durchlaucht dem Fürsten der Beschluß Schleswig, mit Meinen Ülnterthanen, Euren Nachbaren und des Landtags, daß dem zu wählenden Abgeordneten ein Tag⸗ deutschen Brüdern. , . geld von 4 Thlr. und Ersatz der verlegten Beförderungskosten

Durch die Entscheidung des Krieges, durch völkerrechtliche aus der Staatskasse zu gewähren ist, angenommen worden ist. Verträge und durch die Neugestaltung des gemeinsamen deut⸗ Hessen. Darm stadt, 3. Januar. Durch Beschluß des schen Vaterlandes nunmehr aus Verbindungen gelöset, die Ihr Großherzoglichen Ministeriums des Innern vom 26. 1. Mts. ist schon lange nur mit Widerstreben getragen, tretet Ihr jetzi in die Wahl der Abgeordneten zum Reichstag des Norddeutschen den Verband eines großen Staates, dessen Bevölkẽrung Euch Bundes in den nördlich des Mains gelegenen Gebietstheilen durch Stammesgemeinschaft und Sitte verwandt und durch des Großherzogthums auf den 12. Februar l. J. anberaumt Gemeinsamkeit der Interessen befreundet ist. worden.

Wenn Manche unter Euch sich nicht ohne Zögern von Bayern. München, 23. Janugr. (N. C) Die durch anderen Beziehungen losgesagt haben, so ehre Ich auch hierin eine telegraphische Depesche mitgetheilte Nachricht der Verlobung die bewährte Festigkeit Eüres Stammes und würdige dieselbe Sr. Majestät des Königs mit Ihrer Königlichen Hoheit der als eine Bürgschaft, daß Ihr und Eure Kinder auch Mir und Herzogin Eharlotte Auguste in Bayern (geb. den 2. Dezember Meinem Hause mit Treus angehören werdet. Ihr werdet die 1814, hat die Bevölkerung der Residenzstadt heute Vormittag ,, des Geschehenen erkennen, denn sollen die Früchte vollständig, aber auch in freudigster Weise überrascht. des schweren Kampfes und der blutigen Siege für Deutschland Oesterreich. Wien, 24. Januar. Se. Majestät der nicht verloren sein, so gebietet es ebenso die Pflicht der Selbst⸗ Kaiser geruhten heute Mittags 1 Uhr, wie bereits telegraphisch erhaltung, als die Sorge für die Förderung der nationalen mitgetheilt wurde, die Adresse des ungarischen Landtages in Interessen, die Herzogthümer mit Preußen fest und dauernd zu Angelegenheit des Heeresergänzungsgesetzes, in Gegenwart bereinigen. Und wie schon Mein in Gott ruhender Herr Sr. Excellenz des Herrn K. ungarischen Hofkanzlers von Vater es ausgesprochen nur Deutschland hat gewonnen, was Majläth und Sr. Färstlichen Gnaden des Herrn Oberstkäm⸗ Preußen erworben. ; merers, Fürsten Vincenz Auersperg, allergnädigst entgegenzu⸗

Dieses werdet Ihr mit Ernst erwägen, und so vertraue Ich, nehmen. Zunächst richtete der Vicepräsident des Oberhauses, Eurem deutschen und redlichen Sinn, daß Ihr Mir Eure Treue Graf Johann Cziräky folgende Ansprache an Se. Majestät: eben so aufrichtig geloben werdet, wie Ich zu Meinem Volke „Ew. . K. Apostolische Majestät!

Euch aufnehme. . Allergnädigster Herr! Euren Gewerben und Eurer Landwirthschaft, Eurem Han -= Eine ununterbrochene Nteihe ven Geseten, welche unter der glor⸗ reichen. Regierung der Vorfahren Ew. Majestät zu Stande kamen, mit Mteinen Stgaten reichere Quellen. Meine Vorsorge zoird n feng fiche i u welchen Lit Stände des Königreiche

; ; ; eststellung und zeitweisen UUmge altun 8 Eurem Fleiße wirksam entgegenkommen. Wehrsystems stets ausgeübt hats. Di . ,,, 44

Eine gleiche Vertheilung der Staatslasten, eine zweckgemäße mit? der verpflichtenden Ausdehnn r 3

; 9 ; hnung auf unser Vaterland erlasse energische Verwaltung, sorgsam erwogene Gesetze, eine gerechte und von deren Publication an . zu . bestimmte . und pünktliche Justizßflege, kurz alle die Garantieen, welche höchste Heeresergänzungs⸗Verordnung hat demnach den landtäglich Preußen zu Dem gemacht, als was es sich jetzt in harter Probe berathenden Ständen und Vertretern inmitten ihrer legislativen Thä⸗ bewährt hat, werden 6 fortan ,. Güter sein. . ,,, ihre a,,, ,,

Eure kriegstüchtige Jugend wird sich ihren Brüdern in 1. zum , bl Kringe, in einer allerunterthänigf en Meinen anderen Stanten zum Schutze des Vaterlandes treu Adresse zufammenzufaffen und dieselbe Ew. K. K. Majestät hiermit in

. ; , . n i een tiefster Ehrfurcht zu unterbreiten.« anschließen, und mit Freude wird die preußische Armee und Sodann fuhr der Vice⸗räsident des Abgeordnetenhauses Marine die tapferen und seetüchtigen Schleswig⸗Holsteiner Graf Julius Andr aͤfsh folgendermaßen fort 1 empfangen, denen in den Jahrbüchern deutschen Ruhmes nun⸗ Ew. K. K. blostli fen . 3 mehr ein neues Blatt eröffnel ist. J Alleignadigftfü Hau che Peaestat! , des väterlicher in. Vettreter bin ich so glücklich, Ew. Majestät mit der ehrfürchts— Euren Lehranstalten, den vieljährigen Pflegerinnen deutscher vollen Bitte zu abet eilhen Ew. Majestät 2 her en e Kunst und Wissenschaft, werde Ich Meine besondere Aufmerk. mit Königlicher Huld wohlwollend, entgegenzunehmen und die ver— samkeit widmen, und wenn der preußische Thron, je länger sassung mah gen. Dedenten der Nation allergnädigst zu beheben. desto mehr, als der Hort der Freiheit und Selbstständigkeit des Se. Majestät der Kaifer geruhten Folgendes zu er— deutschen Vgterlandes erkannt und gewürdigt wird, dann wird wiedern:

auch Euer Name unter denen seiner besten Söhne verzeichnet des . , , e m n

werden, dann werdet auch Ihr den Augenblick segnen, der Euch Allerunterthaniaste r der den 2u Känigsten Adresse zum Ausdrucke gelangten beheben wird. mit einem größeren Vaterlande , hat. Versichern Sie Ihre Kommittenten auch . 3 eren König Das walte Gott! lichen Huld so wie dessen, daß Ich Mich bereit erkläre, die Wünsche Berlin, den 12. Januar 1867. . 53 zu 9 a 8 ,. wechselseitiges Vertrauen ge— ö. ungen sein wird, die Schwierigkeiten der thatsächlichen Bildung des Wilhelm. verantwortlichen ungarischen Hirn en zu 3 .

Flensburg, 24 Januar. (Flensb. Itg.) Schon heute Belgien. Brüssel, 22. Januar. Der Moniteur. giebt Morgen verkündete Kanonendonner den Anbruch des für eine vergleichende Uebersicht über die Einnahmen der Eisenbah— die Zukunft Schleswig Holsteins so wichtigen Tages. Gegen nen in den Jahren 1865 und 1866. Die ersten zehn Monate 12 Uhr Mittags zog das Militair unter klingenden Spiel nach von 1866 haben 29,156,818 Fr., Legen 29,704,317 Fr. in 1865, dem Nathhguse und stellte sich dann uf dem Holm und in aufgebracht, Wagcgen ta s Telegraphendienst eine Mehr— der Großenstraße in Parade auf. Auf dem Rathhause ver⸗ einnahme von II4,956 Fr.

Gegeben Berlin, den