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über das freudige Ereigniß einen feierlichen Ausdruck zu geben.
nicht die Macht habe, das Begnadigungsrecht einzuschränken und stellte die Jurisdiction desselben über Attorneys, weil sie Gerichtsbeamte seien, in Abrede. Oberrichter e e und drei andere Richter waren gegen diese Beschlüsse der Ma⸗ jorität — In dem ause der Repräsentanten kam am 14. die Resolution, die Loan am T. einbrachte, betreffend Anklage des Präsidenten, wieder vor. Mx. Loan verlas eine geschriebene Rede, in welcher er den Präsidenten wegen verschiedener Regierungsmaßregeln und Mitwissenschaft um die Ermordung Lincolns beschuldigte. Hale fragte, ob solche Sprache parlamentarisch sei. Der Vorsitzende des Hauses erklärte, ein Mitglied dürfe bei Diskussion der Resolutionen, die den Präsidenten hoher Staatsverbrechen und Gesetzüberschrei⸗ tungen r . „ohne Einzelnheiten zu spezifiziren, den Prä—⸗ sidenten des Mordes beschuldigen, indem sonst nicht möglich sei, die Grundlage der gemachten Anschuldigungen festzustellen. Nach einer Diskussion über diesen Gegenstand ließ der Vorsitzende abstimmen. Das Haus erklärte sich für seine Ansicht und Mr. Loan fuhr, mehrfach von Mr. Hale unterbrochen, in seiner Rede fort, ohne sich für den Augenblick auf bestimmte Fakta einlassen zu wollen. Die Sitzung schloß, ohne den Schluß der
Diskussion zu bringen. — Wil son brachte in das Haus der
Repräsentanten eine Resolution des Inhaltes, der Finanzminister solle nicht die Macht haben, mehr als I bob S Dollars per Monat einzuziehen. Obgleich die nöthigen 3 des Hauses nicht bei der Abstimmung dafür waren, so zeit doch die Majorität h Gunsten des Vorschlages, daß die allgemeine Stimme für egränzung und vielleicht Einschränkung der Macht des Finanz⸗
ministers nach dieser Richtung hin ist — Edgar Cowan, Se⸗ nator aus Pennsylvanien, 1 vom Präsidenten dem Senate zum Gesandten beim österreichischen Hofe vorgeschlagen worden.
Berichten aus Mexiko, 8. Januar, zufolge, leidet die dortige Kaufmannschaft unter der Uneinigkeit zwischen den Hr ofen und Imperialisten. Die Zolloffizianten weigern sich,
üter, die Vera Cruz nach dem 12., dem Tage der französi—
schen Besitzergreifung des Zollamtes daselbst, verließen, zu ver— abfolgen. — Marschall Bazaine erwartete gegen den 28. d. M. die Hauptstadt zu verlassen. Das letzte franzosische Detachement aus dem Innern unter General Eustaguy wurde täglich in der Hauptstadt erwartet und nach seiner Ankunft sollte der Ab⸗ marsch nach Vera Cruz beginnen. Die geräumten Städte wur⸗ den von den Liberalen besetzt. Guadalajara, Guajanato, San Luis ꝛc. waren in ihren Händen. General Miramon verließ die Hauptstadt, um diese 6. zu besetzen.
Aus New⸗Hork vom 29. d. Abends wird per atlantischen Kabel gemeldet: .
Johnson hat auch gegen die zweite Bill, welche Colorado zum Kongresse zuläßt, sein Veto eingelegt.
Juarez hat Ortega gefangen genommen.
Asien. eber eine gewaltige Feuersbrunst in Yoko⸗ hama (Japam), die auch die dortigen Europäer schwer be⸗ troffen, bringt der Telegraph Mittheilung. Das Feuer brach am 26. November in einer Garküche aus, griff mit großer Schnelligkeit um sich und war, da eine einzige Brücke nur Zu⸗ gang gewährte, nicht zu löschen, bis ungefähr ein Drittel der Magazine und Wohnungen der dort an ässigen Kaufleute ein Raub der Flammen geworden waren. Die Archive des ameri⸗ kanischen Konsulates wurden ganz und die anderer Konsuln großentheils vernichtet. Der französische Konsul verlor seine Wohnung und seine ganze bewegliche Habe. Auch der englische Konsul erlitt beträchtlichen Verlust. Die sämmtlichen, alten Konsulatgebäude, der französischen, amerikanischen, preußischen und englischen Regierung, die Post, das neue amerikanische Konsulat und nahezu alle Privatwohnungen wurden von dem Brande zerstört. Unter denen, die die schwersten Verluste zu tragen haben, nennt man die Firmen Van Reed, Sardine . i n, an f. . ö Co. — Die Agenten
r Versicherungs⸗Gesellschaften schätzten die Totalsumm Verluste auf 2, I50, 000 Doll. ab. ; 6 g, , er
Telegraphische Depeschen aus dem Wolff'schen Telegraphen ˖ Bureau. München, Mittwoch, 30. Januar, Vormittags. Prinz Karl von Bayern hat in einer Zuschrift an den Reichsrath seinen Austritt aus dieser Versammlung angezeigt; als Motiv hierfür verweist der Prinz auf seine angegriffene Gesundheit so wie auf seinen Rücktritt von aller öffentlichen Thätigkeit. In der heutigen Sitzung beantragte der Kammer⸗Präsident, nachdem Fürst Hohenlohe die Verlobung des Königs notifi⸗ zirt hatte, dem Könige eine Gratulations⸗Adresse durch eine Deputation überreichen zu lassen, um den Gefühlen der Kammer
Der Antrag wurde einstimmig angenommen. Paris, Mittwoch 30. Januar, Vormittags. Der heutige Moniteur« enthält ein Dekret des Ministers der Landmirth.
schaft, in welchem mit Rücksicht auf die in Rhein⸗Preußen () her
schende Rinderpest für Frankreich die Einführung und der Transit von wiederkäuenden Thieren aus den preußischen und bayerischen Rheinlanden, sowie von Erzeugnissen und frischen Abgängen welche von diesen Thieren herrühren, untersagt wird. ,
Florenz, Dienstag, 29. Januar, Abends. Der Senat
hat heute beschlossen, daß Admiral Per sano wegen Ungehor.
sams, unüberlegter Handlungsweise und Nachlässigkeit im Dienste in den Anklagezustand zu versetzen sei. Der erste An. klagepunkt wurde mit 85 gegen 48, die beiden letzteren mit 1Iz gegen 1I5 Stimmen angenommen.
Konstantinopel, Dienstag, 29. Januar. Der y Courrier d'Orient« enthält einen Artikel, in welchem ausgeführt wird, daß die Unterthanen des türkischen Reichs, Muselmänner wie Christen, die Nothwendigkeit der Einberufung einer aus freien Wahlen hervorgehenden Nationalversammlung lebhaft fühlen.
Die italienische Gesandtschaft hat wegen der Verwundung, welche einem italienischen Schiffskapitän von Seiten der türk. schen Polizei bei Gelegenheit einer Matrosenschlägerei zugefügt worden ist, Reklamationen erhoben und eine Entschädigung von 400 Lires beansprucht. . ö.,
St. Pet ers burg, Dienstag, 29. Januar, Abends. Der fin⸗
nische Landtag ist am 26. d. zu Helsingfors im Namen deß
Kaisers feierlich eröffnet worden. Die verlesene Thronrede er
klärt, daß die Gesetzuorlage wegen der Einberufungs⸗Ordnung
des Landtags erfolgen werde und daß neue Steuern nicht auf.
erlegt werden sollen. Der orschlag, betreffend die Erläuterum. gen und Ergänzungen der Grundgesetze Finnlands, sowie dit
Finanzreformfrage sind aufgeschoben.
St. Pet ers burg, Mittwoch, 30. Januar, Vormittags. Auf . Befehl des Kaisers ist die in Petersburg tagende Versammlun g
der Provinzialstände geschlossen und die Thätigkeit dieser In⸗
stitution für das Petersburger Gouvernement suspendirt wor. ö
den. Ferner ist der Vorsitzende sowie der von Seiten des Petersburger Gouvernements gewählte Ausschuß für diese Ver⸗ sammlung abgesetzt worden; sämmtliche Mitglieder sind ent⸗ lassen. Als Motiv für diese Anordnung gilt allgemein die gesetzwidrige Haltung dieser Versammlung, sowie das sichtlich
hervortretende Streben, Unzufriedenheit und Mißachtung gegen
die Regierung zu erwecken.
Statistische Nachrichten. =» Nr. 35 der »Qstsee Zeitung« vom 22. Januar d. J.
vinzen Pommern und Preußen im 1867 der wir folgende Mittheilungen entnehmen:
Der Schiffsbestand sämmtlicher Rhedereiplätze betrug im a ĩ
des Jahres 1836 einschließlich der in den Häfen von Ehina 2c bein 6 ,, 6 en en . , ma ;
iffe von ast. dur ᷣ Schi von 2973 Last. durch Ankauf und a n gn .
und Umvermessung 42 Schiffe von 5868 Last. in Abgang 196 834 Lasten belaufen hat, Die Rhederel hat sich hiernach int Laufe
des Jahres 1896 um 13 Schiffe von 2785 Last. berme Unter der Gesammtzahl sind 23 Seedampfer von 3430 r, 8 Wh fr. . glu
dampfer vo'n 1835 Last, gos Seescgeischiffe uber 5dast. von Ig], bs gast. 6 Von den
100 Küstenfahrer unter 40 Last. von g953 Last. en6thalten Dampfschiffen sind: 25 Ser wn er bend mfr ö 1617 Pferdekraft, 3 See⸗Röderdampfer von 326 Pferdetr, * Bugsir⸗ und Fluß⸗Schrau⸗ bendampfer von 387 Pferdekr. und 635 Bugsir⸗ und Fluß⸗Räder⸗ dampfer von 2422 Pferdekr. Unter den See⸗Segelschiffen über 40 Last. hefinden sich: 43 Vollschiffe, 391 Barken, 34 dreimastige Schooner
325 Briggs, 13 Galea 7. 157 Schooner, 1 Schoonerkuff und 1j Kuff,
Am bedeutendsten hinsichtlich der Anzahl ihre? Schi e ist die Rhederei Stettins, welche 18 Seedampfer von?) 1a. 9 luß⸗ M . sir⸗ dampfer von 385 Last. 163 Segelschiffe von N, 192 Läst, und 6 Küsten= fahrer von 178 Last, besißt, nach ihr haben den bedeutendsten Schiffs bestand die Rhedereien von: Danzig (3 Seedam fer, 10 Flußdampfer 130 Segelschiffe von 375562 Last. und 1 Ku enfahrers, Stralfund J Seedampfer, 1 Flußdampfer 150 Segelschiffe von 22685 Last. und 8 Küstenfahrer) Memel (7 Flußdampfer, 4 Segelschnfffe von 22 föß
ö. enthält . ö eine Statistik der Handelsmarine in den preußischen rn . Anfange des Jahres
im 6 . ᷣ hinzugekommen, da gegen durch Seeverlust 51 Schiffe von 6622 Ja 3 . . estellt, so daß sich also der Bestand zu gf, 1867 auf 178 98 s von
393 billets zum dritten Rang à 1 Thlr. den Betreffenden zugesendet
Last. und ? an e , . und der Kreis . (1 Fluß⸗ dampfer, 131 Segelschiffe von 21,324 Last. und 112 Küstenfahrers.
Was die im Laufe des Jahres 1866 vorgekommenen Unglücksfälle zur See betrifft, so gingen 49 Schiffe von 6598 Last. 40 Seeschiffe von 6347 Last. und 9 n, von 251 Last.) gänzlich verloren, näm⸗ lich: 15 in der Ostsee, 12 in der Nordsee und dem Kattegat, 18 im Atlantischen Ocean, während 4 Schiffe änlich verschollen sind. Havarieen, vorzugsweise durch Sturm und Brandung, haben 66 Schiffe von 9500 Last. 6 Dampfschiffe, 49 Segelschiffe und 14 Küstenfahrer) erlitten, und zwar: 29 in der Ostsee, 19 in der Nordsee und dem Kattegat, 14 im Atlantischen Ocean und 3 im Mittelländischen und Schwarzen Meere. Die meisten See⸗Unglücksfälle treffen auf die Mongte Oltober, November und Dezemher, nämlich von den Total verlusten 17 Schiffe, von den Havaricen 34 Schiffe.
In den Jahren 1845 66 hat der Abgang durch Seeverlust über- haupt 1060 Schiffe von 142850 ast, betrggen, so daß also im Durch⸗= schnitt jährlich 8 Schiffe von 6493 Lasten verloren gegangen sind. Die erheblichsten Verluste haben aufzuweisen: die Jahre 1860 mit 80 Schiffen von 10,104 Last. und 1863 mit 76 Schiffen von 126075 Last. die geringsten dagegen; 1851 mit 21 Schiffen von 2881 Last. und 1846 mit 27 Schiffen von 3382 Lasten.
Auf inländischen Schiffswerften wurden 1866 79 Schiffe neu ge⸗ baut, 71 für inländische Rhedereien (davon 13 in Barth, Dars und Zingst, 9 in Danzig, 6 in Greifswald, 12 in Stralsund) 3 für Ham— burger Nechnung in Stettin und Ueckermünde, 4 für Norwegen in Elbing und Königsberg und Ü eiserner Schrauben dam fer für öster⸗ reichische Rechnung in Stettin. Anfangs 1867 waren Schiffe von ca. S300 Last. im Neubau egg en, nämlich 35 Schiffe von 7400 Last. für Preußen, 2 Schiffe von Last. für Norwegen und 1 Schiff von 300 Last. für Rostock; es befanden sich hierunter: 1 Vollschiff, 20 Bar⸗ . n dreimastige Schooner, 7 Briggs, 6 Schooner und 2 Fluß⸗ ampfer. .
Königliche Schauspiele.
Donnerstag, 31. Januar. Im Schauspielhause. Abonnements⸗1 n . Spielt nicht mit dem Feuer, Lust⸗ spiel in 3 Akten von G. zu . Vorher: . und Feind, dramatisirte Anekdote in 1 Akt v rohberg.
Mittel ⸗Preise.
Im Opernhause. Keine Vorstellung. .
Donnerstag, 31. Januar. Im Saal⸗Theater des König⸗ lichen Schauspielhauses. 18te Vorstellung der französischen
Les filles de marbre. Les deux
6 . Gesellschaft. timides. = Freitag, 1. Februar. Im Opernhause. Erster Sub⸗ scriptions⸗Ball. Eröffnung des Hauses halb 8 Uhr. Anfang des Balles 9 Uhr. = = Das für diesen Ball eingerichtete Büreau im Concertsaal⸗ lur des Königlichen Schauspielhauses, Eingang von der aubenstraße, ist täglich von 10 Uhr früh bis 2 Uhr Mittags . Ausfertigung der in den ausgeschickten Listen notirten
illets geöffnet. . . dem 26. eingegangenen Listen konnten nicht
Die nach lange t mehr berücksichtigt werden, ebenso die am Montag im Ball⸗
Büreau noch nachträglich gezeichneten Billetgesuche, da die dem vorhandenen Raum entsprechende Zahl der Billets bereits ver⸗
griffen war. Selbstredend können weitere Meldungen nicht mehr ent⸗
gegengenommen werden.
on Paul
Rur für Fremde sind einige Billets reservirt, — welche
reitag — gegen Vorzeigung der Paßkarte, abgegeben werden. 9 e Ge 2. um r e, g ili, zu den Plätzen des drit⸗ ten Ranges sind bereits so zahlreich eingegangen, daß nur ein Theil derselben notirt werden konnte, weitere Meldungen können
unter keinen Umständen berücksichtigt werden. Der Veckauf der Zuschauer⸗Billets zum Amphitheater
à 15 Sgr. findet Donnerstag, den 31. Januar, Nachmittags von 5—6 Uhr im Opernhaüse statt; wogegen die Zuschauer
*9ste
werden.
Die scmmtlichen Zuschauer ⸗Billets werden nur unter der Bedingung ausgegeben, daß die Inhaber derselben im Gesell⸗
schafts Anzuge erscheinen. Der Eingan
durch die Thür Nr. 8 von der Wasserseite. Die Anfahrt ist in folgender Weise geordnet:
1) (e. die von der Schlo hür Nr. 2 7 Für die von eingang Nr. 1 (dem Universitäts Thür Nr. 3 (am Opernplatz. .
Die Abfahrt findet statt:
I) Von der Thür Nr. 2 nach der Schloßbrücke (
stellen sich auf dem Platze an der katholischen Kirche bis
an Französischen Straße auf. 2) Von der Thür Nr. 1 nach den Linden zu (die Wagen stellen sich vor dem Opernhause, Front nach demselben,
auf). 3) Von der Thür Nr. 3 ebenfalls nach den Linden zu (die
Wagen
hausplatzes bis an die Behrenstra Im Schauspielhause. Zum ersten Male wiederholt: Brutus und Collatinus. Trauer⸗
(30ste
für die Zuschauer ist
chloßbrücke kommenden Wagen an der ee, , . en Linden kommenden Wagen am Haupt⸗
gebäude gegenüber), und
die Wagen
stellen sich auf dem ge ,. . des Opern⸗
Abonnements ⸗Vorstellung.)
spiel in 5 Abtheilungen von A. Lindner. Mittel⸗Preise.
—
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Beo bachtungsreit. Stunde ort.
meter. Paris. Linien.
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Hernösand. Christians. .
334, 335, o 335, 332, a 334, 4 335, 9 334, s 334, 331, 1 333, 332, o
333, 335, 2 339, 3
335,
335, 3
328, 2
335. 328, 5
Flensburg.
334, o
334, 9
30. Januar.
0, 1,0 2,6 3,5 2.6 4.3 4,2 2, 6, 0 4,1 3,5 7,
5,5
g,;
NO., s. schw. W., s. sehw. SW., mässig. SW. , mũssig. W., still. WSW. , mässig. W., lebhaft. SW., mũssig. SW. , mässig. . mãssig. „m W., .
So., ata. SSW. , sehw. SO. , sehwaeh.
O., sehwach.
O., ehen.
S., stark.
80. , an , SSO. , frisch.
W., lebhaft.
bed., Nehts. Reg. bedeekt. bedeckt. bedeckt. bedeckt. bedeckt, Regen. Regen.
bedeekt.
trübe, Regen. bedeckt, Regen. bedeckt.
trübe.
trübe, Regen.
zekr bewslkt. Schw. Regen. heiter.
heiter.
bed., Mrg. Sehnee Gestern Abend ONO. schw. Max. 1, 4.
Min. — 6, 4. bewölkt.
fast ede ekt. bewölkt.
Regen.
Oeffentlicher Anzeiger.
Konkurse, Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen u. dergl.
393 Nothwendiger Verkauf. Kreisgericht zu Sagan.
Das im Saganer Kreise gelegen Georg Friedrich Tschenischsche
Bauergut Rr. J zu Eckersdoͤrf, abgeschäßt auf 14676 Thlr. 7 Sgr.
6 Pf. zufolge der nebst Hypothekenschein in der Registratur einzusehen
den Taxe, soll r ten 5. September 1867, Vormittags 12 Uhr,
an ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt werden. Die i n hie h n ten werden aufgefordert, sich zur Vermeidung der Präklusion spätestens in diesem Termine zu melden. Die unbekannten Erben des Webermeisters Johann Gotifried Hoff-
mann zu Sagan und der dem Aufenthalte nach unhekannte Fabrik- Inspektor Emil Liebs werden hierzu öffentlich vorgeladen. Diejenigen Gläubiger, welche wegen einer aus dem Hypotheken⸗ buche nicht ersichtlichen Realforderung aus den Kaufgeldern Befriedi⸗ ing suchen wollen, haben sich mit ihren Ansprüchen bei dem oben⸗
a hn gen Gerichte zu melden.
Oeffentliche Vorladung. Der Kaufmann H. Landsberg von hier hat gegen den früheren Guts⸗
389
pächter Lieutenant B. Rothe aus Bralin aus einem angeblich von diesem . gewesenen Wechsel die Summe von 700 Thlr. und 6 pEt. 39 seit dem 7. März 1864, 3 Thlr.
acceptirten, am 7. März 1864 fällig 15 Sgr. Protestkosten und 2 Th
r. 10 Sgr. Provision ausgeklagt.
Zur Beantwortung dieser Klage und zur weiteren mündlichen