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war um so mehr, als auf der andern Seite auch Belgien sein Kunst⸗
Museum und außerdem, ebenfalls dicht am Wege, zwei Standbilder
besitzen würde. Zu diesem Zwecke ist jetzt vom großen Wege aus ein
halbkreisrunder Ausschnitt in diese Seite des preußischen Gartens ge⸗ macht, in dem das 25 Fuß hohe Standbild Sr. Majestät des Königs zu stehen kommt . . Da, wo man dieses anfangs aufzustellen beabsichtigte, wird jetzt ein maurischer Pavillon stehen, ausgeführt vom Architek en von Die⸗ bätsch. Es ist eigenthümlich, daß ein preußischer und speziell Berliner
Baumeister nach einer der ursprünglichen Pflanzstätten des maurischen
Baustyles, nach Kairo, berufen wurde, um daselbst Gebäude dieser Art
herzustellen, weil jenseits des Mittelmeeres, wenn auch nicht der Bau.
styl selbst, doch die Kunstfertigkeit dafür verloren gegangen zu sein
scheint. Seit mehreren Jahren befindet sich deshalb der Architekt von Diebitsch mit einem großen Arbeiterpersonale den größten Theil des
Jahres über in Aegypten um im Auftrage des Vicekönigs Bauten
im maurischen Style auszuführen. Sämmtliche Stukkatur⸗ Arbeiten werden jedoch in Berlin angefertigt und zu Wasser zunächst nach
Alexandrien gebracht. Der Architekt von Diebitsch hat sich die
Aufgabe gestellt, dem maurischen Baustyle auch bei uns in Deutsch⸗
land, Frankreich u. s. w. in feinem höchsten Prunke Eingang zu ver—
schaffen. Er will die Möglichkeit zeigen, daß auch der reichste und
scheinbar überladene Farbenschmuck, wie ihn besonders, außer dem Golde, die mineralischen Farben des Roth und Blau geben, auf eine Weise verbunden werden kann, daß sie dem Auge des strengen Künst—
lers nicht unangenehm werden. Diefer Versuch wird an dem in Rede
stehenden Pavillon von gegen 30 Fuß Höhe und 20 Fuß Durchmesser gemacht.
Der dritte Ge— n. von Bedeutung, der den Mittelpunkt
einer besonderen erschönerung bilden soll, ist ein Schulhaus. Eben jetzt, wo im Auslande so viel von der preußischen Intelligenz gesprochen wird, sollen Franzosen, Engländer, und so weiter sehen, in welcher Einfachheit die ersten Pflanzstätten des Geistes im preußischen Staate überall, selbst in den kleinsten Dörfern, sich be— finden, wie gering aber und angepaßt ferner in ihnen die Lehrmittel: Bücher, Karten, Zeichnungen u. s. w., gerade im Gegensatze zu dem was durch sie Großes in zer Volksbildung geleistet ist? sind. Das preußische S ulhaus wird auf der anderen Seite des Gartens im Hintergru e, zwar erbaut, doch so, daß es schon von dem Standbilde des Königs Wilhelm erschaut werden kann. An seinem Piedestal steht man und erblickt in der Ferne diese einfache Pflanzstätte, eingefaßt gleichsam auf beiden Seiten von Geistes⸗
produften für ein höhere Ansprüche machendes Leben, hier von einem
maurischen Pavillon in höchster Eleganz, dort von einem Blumen⸗
Teppiche, wie man diese in den Gärten, besonders preußischer In ⸗
dustrieller, hier und da findet.
Das entsprechend herzustellende Gebäude für das Büreau der
preußischen Central -⸗Kommi sion wird, gleich dem Standbilde des Königs, aber weiter hin, auf der Vorderseite und unweit des Haupt⸗
weges erbaut werden und ebenfalls einen besonderen Schmuck erhalten. f
Es war gewiß für den Gartenkünstler eine schwierige Auf⸗ abe, bei einem so beschränkten Raume Gegenstände von Kehr Bedeutung fo anzubringen, daß sie für sich nicht allein diese behaupten konnten, sondern im Gegentheil durch ihre Umgebung auch gehoben wurden, und doch wiederum mit dem Alebrigen ein Ganzes herstellten. Da auf beiden Seiten die
gerade Linie vorherrschend gegeben war und hier das Architektonische
hervortreten sollte, während in der Mitte geschlungene und mehr oder weniger rundliche Figuren angezeigt schienen, fo wurde zunächst diesen Verhälnissen Rechnung getragen.
Stellt man sich, mit dem Rücken gegen den Industriepalast, an . den Eingang des Gartens und ziemlich vor die Mitte seiner daselbst b
preußischen deutschen Gärtnerei und verdiente Anerke preußischen Gart
befindlichen Grenzlinie, fo tritt hier zunächst ein grüner Rasen! mit einer buntblumigen Arabeske, wie sie der Franzose mit dem passenden Namen einer Koketterie belegt, dem Auge entgegen. Sie hat die an⸗ genehme Form des Auges und bildet ein an der vorderen Linie etwas gedrücktes Oblong von über 76 Fuß in seiner größten Ausdehnung von rechts nach links, während der Breiten Durchmesser nur „, derselben beträgt. Dreierlei Rasen bilden mit ihrem Grün die Grundfarbe, während durch 17 Fuß breite Bänder, hergestellt durch reichblühende oder durch huntblättrige Miniatur Pflanzen von kaum Fuß Höhe, angenehme Figuren gleichsam eingewirkt sind. .
Dieses Oblong liegt in dem Ausschnitte eines größern hier und da mit kleineren Boskeis bepflanzten Rasenstückes, an dessen Ende und zwar ebenfalls in einem Ausschnitte, der maurische Pavillon von gegen 30 Fuß Höhe erbaut wird. Er steht nach allen Seiten frei und wird in einiger Entfernung von einer fehr breiten Blumen ⸗ Rabatte, die in's Kreuz, den Eingängen zu dem Pavillon entsprechend, durch Wege unterbrochen wirs. Der eine Weg, welcher nach vorn dem Blumenteppiche gegenüber . endigt bald auf einer kurzen Zunge, welche sich in ein längliches Wasserbafsin mit geschlungenen Konturen hineinerstreckt.
ähnliche Pflanz Zwei etwas vorgeschobene, schmale Stücken Landes, zum roßen Theil mit Boskets bepflanzt ziehen sich bis zu einem iertel auf beiden Seiten vor Dem Bln ep ch. Als Wächter gleichsam haben zwei große nachgebildete Hirsche in Lebensgröße, welche
stler angefertigt hat, am hre Aufstellung erhalten. erblickt man aus einen der beiden zieht sich ein mit Arabesker schen Gebet⸗Teppi ge in etwas lalso links) bild des Held befinden
otsdamer Kün befindlichen Ende i
Links nach brik des P en Spring Rasenstück in Gestalt eines 24 Fuß Breite mit über 660 Fuß Län vorn, wo auf der einen Seite schnitt für das Reiter Stand grätz vorhanden ist.
dem nach dem Innern zu Das Amtsblatt des Köni
8 vom 4. Februar
enthält fol vom 29. Januar: Ta
xirung der Briefe n ortofreiheit bei Ausreich en der Provinz Schlesien; verbindung zwischen Ru
dem großen Wege zu
derselben fa. sdamer Künstlers Kahle) ö.
oben erwähn. geschmückteg chs und hei Lage nach unde Auß. en von KönigK.
ch ähnliche gerad.
ö , stellung einer Po Landwege durch S
orientali
der halbkreisr
svom 31. Januar)
des »Ministerial-⸗-Blattes te inn ere Ver wa
8 und li Rechts und links ge enthält u. A. Regle—
für die gesamm
517 chen Post⸗Depgrtements— gende General ⸗Verfügun remerhafen und ng neuer Zins⸗Coupons
vom 2. Februar: ßland und China auf dem
gut⸗ oder Regie-Transporte, in runder Zahl 827 Millionen Centner gegen 721 Millionen Eentner im Jahre 1854. Davon kamen auf die ren isthen Bahnen: oM bd47 767 Ctr., 186854: 432,448,991 Ctr., übrigen norddeutschen . Bahnen ca. 0/044 030 , . 5,700, 9000 5 shsterreichischen . Bahnen ca. 2000000 * 183,800,000 * ssüdwestdeutschen Bahnen ca. 74/577, 120 5 y 8/679, 567
linige Stücke einen Seite Festons und Guirlanden
Die beiden breiten W Teppichs vereini für das Bure durch eine Arab Land, mit Bos dem maurischen Pa
eines Rundthei
durch ziemlich dicht⸗ Pavillon getrennt i preußischen Gartens Treppe, der zur Sei lichen Charakters an schlossener Blumen Schulgarten Preußens längerjelieber Caprifoli Türkische oder F entsprechende krau
Gartens
fast durchaus mit Gesträu großen Wege zu ausgeschmückt werden foli. ege auf den Seiten des na gen sich nach oben un au, hinter dem ein freili eske geschmückt, sich h etwas dich
ch besetzt,
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chgebildetem Gebet. . m Gebäude
wiederun ndes Stück
ment zur Ausführ den Reichstag des No Reglement für die vom 12. Dezember 1 nisters des Innern a bei den Einschätzun vom 22. Dezember 1866. liche Regierungen,
ung des W
es voin 15. Oftober 1866 für rddeutschen
O. Dezember 1866. höheren Schulamts, iisters und des Mi⸗ das Verfahren euer betreffend, mtliche König⸗ Gewerbescheinen
3 Königliche Re⸗
nach dem undes. Vom 3
Prüfungen der Kandidaten des des Finanzmir Regierung zu R., nal⸗-Einkommenst Erlaß an säm Ertheilung von
Bescheid n die Königl. gen zur Kommu
d führen z egender Rasenpl Ein entspreche t das Gebäude von
ts steht inmitten
ter bepflanzt,
roßen Blumentep s abermals ein unde gelangt man zu und hochgehaltenes
iche vorn nach rech Springbrunnen.
Innern an sämmtliche obere neuen Provinzen, das Ver den neuen Landesth fügung des Kriegs-⸗Ministers turen, betreffend die Modification der zeit angestellten Beamte tungen, vom 6. De des Kriegs-⸗Minister Präsidenten, daß das 1851 mit dem
ahren bei Ein
eilen betreffend, von
des auf Lebens in⸗Verwal Finanz ⸗Ministers an die Königlichen leistungen vom JI. Mai getreten ist, vom 23. November 1866
zember 1866. s und des Mini
Gewerbe ⸗ und Handels⸗Nachrichten.
Coburg, 4. Februar. . mit der Königlich belgischen einer Kunst und Wissenscha
die Königlich sächst
Herzogliche Regierung hat gen gegenseitigen Schußes zwar ganz N dieser abge⸗
der Werke der denselben, den schlossen hat.
chlossen, und e Regierung mit
welche nicht durch sind. Steueranle en zur Rück⸗ des Anlehens vom diejenigen Bestim⸗ beurkundeten Rück⸗ glichen Staatskasse
n und Bayern ist eine pischen Mannheim und Kurzem zur Publication
u gleicher ch veran⸗ zu entnehmen, wo er len Ausstellung gesehen im nördlichen oder öst⸗ örderung des Garten— Gartenbau ⸗ Vereine
erforderlich si
— Zwi Brückenord Ludwigshafen gelangen wird.
Paris, 5. Februar. 2. Dezemher 1866 zwischen Frankrei über die Einfuhr von peruanischen Der peruanische Guand geht zoll der französischen Kolonieen ein un 3 Eine Erhöhung d im Verhältniß einer Veränderu Peruanischer valorem Zoll, wen er Flagge, in Frankreich
ese bei Gelegenheit der hat, zumal wenn das V Europa liegt.
Staates
schen den Regierungen von Bade senbahnbrücke z vereinbart worden, welche in
Moniteur« veröffentlicht das am ch und Peru geschlossene Abkommen Guano und Bora rei in alle Häfen kostet per Tonne vo
nung für die Ei
islande die
usschmückung des
sich wohl denken,
menteppiche und
zu Paris hergestellt
einige Male erneut
ie Transportkosten
vate keine weiteren
Aber es ist noth—
ehen, was man zu lie⸗
so nothwendiger, nöthigen
in Frankreich. rankreichs und n 1000 Kilogr. ng dieses Preises kann in ng des allgemeinen Markt— ax geht im Rohzustand n er halb raffinirt ist,
oder Verminderu Folge un preises für Europa eintreter zollfrei und mit 5 pCt. ad gleichviel unter welch
Vorkehrun⸗ Gartenbau ⸗Vereinen, zugesagt esten und Blumen⸗ ie die Bepflanzungen u⸗Vereine zu Bertin lora in Cöln und der Garten⸗ noch in der letzten Zeit die und Greifswald ch bereit erklärt. wird sich in mehrf
Eisenbahn⸗- und Telenraphen⸗ Nachrichten.
deutscher Eisenbahn-Verwal⸗ r auf den deutschen der Zahl 55 Million Hiervon kamen:
Pers. 1864: 26, 144,831 P.
11070, 000 12.495.666
S 9ghl, 841 ) pCt., bei den eutschen Bah. bei den öster⸗
beförderten Betriebs ⸗Dienst⸗
ihre Unterstütz bestimmte Arabeske zu liefern, so w n: die Gartenba
itung des Vereins ersonen⸗Verkeh Jahre 1865 in run
ö — Nach der tungen betrug der isenbahnen im gegen 513 Million im Jahre 18641. auf die preußischen Bah
auf die übrigen norddeutf ahnen eirea
auf die österreich.
au- Gesellschaft F
Eben so haben Danzig, Stettin pflanzen si arten in Berlin
nen 28,568,916
4/325, 442 Bahnen. 12,3550 000 südwestdeutschen
/ 787/409
ch im Ganzen um 6,0
bei den andern nordd
tschen um 93 pCt., zugenommen.
rivat⸗Eisenbahnen
Vieh, Gepäck
zur Heran⸗ Auch der acher Hin
von beliebige e botanische G etheiligen. Endlich ist es w Pflanzen⸗ Ausstellung, gerufen wird, Anineldungen
n Beer
ünschenswerth,
daß auch die internationale welche von
zu gleicher Zeit recht reichlich r wenigstens elche sich vom len, bei dem Gartenbaues
on französischer Seite preußischer⸗ und deutscherseit dazu müssen abe elnen 14 Ausstellungen, w Tage wiederho Beförderung des
zahl hat demna
ahnen um 95 pCt., pCt., bei den füdwestdeu ber um nicht ganz 89
ᷣ Quantum der auf die üter betrug, nach Abrechnung der
beschickt w Monate vor jeder d April bis zum 15. Ok General · Sekre gemacht werde
er alle 14 tariate des Vereines zur
Im Ganzen betrug die Zunahme 14, pCt., bei den preußischen Bahnen 15, bei den anderen norddeutschen 5) bei den österreichischen 9's, bei den südwesldeutschen über * pet. * . i Die gesammte w , der oben gedachten Privat⸗ Eisenbahnen betrug ca. 115, 920, 0666 hlr. und 525 er. Thlr. oder 54 pCt. mehr als im Jahre 1864. Davon kommen auf die österreichischen Bahnen: 5l / 6M 0900 Thlr. 1864: Hl / 338 800 Thlr., keen hen ö 50/222, 666 Y 15789944 5 üdwestdeutschen Y S / 441 (Hö)00 * I26 5/633 * anderen norddeutschen Bahnen: 5/996, 920 3 5948000 * Hiernach 16 die Mehr- Einnahme auf den Südwestdeutschen ahnen 168, bei den preußischen 9ꝝ, bei den übrigen norddeutschen . pCt. Bei den oͤsterreichischen Bahnen hat sich dagegen eine Minder⸗ Einnahme von Iss pCt. ergeben. Von den Einnahmen kommen auf den Personen⸗ Güter⸗ Diverse . . Verkehr Verkehr Einnahmen bei den preußischen Bahnen 27,3 pCt. 65 /s pCt. 6,90 pCt. v norddeutschen ) 34,4 * ßor9 0 467 südwestdeutschen ⸗ 35 * 60 . 3 österreichischen 25,7 * 1,7 * im Durchschnitt 27,5 *
* 4,4 * ö . lieferte der Güterverkehr durchschnilllic fa mal so vie
rtrag als der Personenverkehr. Bei einzelnen Bahnen übersteigt
der Ertrag des Güterverkehrs den des Personen Verkehrs in ungleich höherem Grade. So verhält sich unter Anderem die Einnahme aus
dem Personenverkehr zu der aus dem Güter⸗Verkehr bei der Mohãäcs⸗ Fünfkirchener Bahn wie 1: 15,9, bei der Brünn⸗Rossißer Bahn wie IL: 153,9, bei der uschtéhrader Bahn wie J: II,8, bei der Linz⸗Bud—
weiser Bahn wie 1: 10,9.
1. , . ür Güter. Im Vergle nur bei 8
Die
Bei der M Ausgaben
unter 56 pCt. und dieser Prozentsatz über⸗
schritten. ;
Der Reinertrag (der Ueberschuß der Einnahmen gegen die Be—⸗ triebs⸗Ausgaben) betrug in Prozenten des verwendeten Anlage⸗Kapitals: 18 —19 pEt. bei der Oberschlestschen Bahn; 15 = 6 pCt. bei 2 Bahnen (Magdeburg⸗Halberstadt und Leipzig⸗Dresden); 14 -= 15 pCt. bei Bah⸗ nen , . und Nürnberg⸗Furthy; 12 — 13 pCt. bei 2 Bah⸗ nen (Berlin⸗Hamburg und Kaiser Jerdinands Nordbahn) 11 —=12p2t. bei 2 Bahnen Berlin⸗-Anhaltische und , Eisenbahn); 9 bis 10 pCt. bei 6 Bahnen Berlin ⸗Potsdam⸗Mag 6 Berlin⸗ Stettiner Hauptbahn, Breslau Schweidnitz Freiburg fast 16, Löln Minden, Gesterreichischẽ Stagtsbahn, Pfälzische Ludwigsbahn), 8 — 9 pCt. bet 4 Bahnen Aussig⸗Teplißz, Berg ischMärkische, Ruhrort -⸗Crefeld⸗Glad⸗ bach und Taunusbahn); 7 — 3 pCt. bei] Bahnen Bayerische Ost⸗ bahnen, Frankfurt⸗Hanau, Hessische Ludwigsbahn und Thüringische); 67 pCt. bei 8 n Aachen⸗Düsseldorf, Altong⸗Kiel, Breslau⸗ Posen, Mohäcs⸗Fün kirchen, Neisse⸗Brieg, Niederschlesische Zweigbahn, Rheinische, Star ard⸗Posen]; 5 — 6 pCt. bei 6 Bahnen (Albertsbahn, Brünn⸗Rossitz, zraz-Köflach, Großenhainer Zweigbahn, Homburger Bahn und Wilhelmsbahn); 4-5 pCt. bei 8 Bahnen (Böhmische West⸗ bahn, Galizische, Lübeck- Büchen, Kurfürst Friedrich⸗Wilhelms⸗Nord⸗- bahn, Mecklenburgische, Magdehurg⸗Wittenberge, Oesterreichische Süd⸗ bahn, Oppeln-Tarnowitzs; 34 pCt. bei 5 Bahnen Kaiserin Elisa⸗ bethbahn, Kirchheimer, Pfälzische Maximilignsbahn, Theißbahn und Werrabahn); 2 —3 pCt. bei 2 Bahnen g lie sgg dt Clin h rn u. Rhein⸗ Nahebahn); 1—2 pCt. bei 3 Bahnen lachen⸗Mastricht, Löbau⸗Sittau und Süd⸗Norddeutsche Verbindungsbahn); unter 1 pCt. bei 2 Bahnen (Hinterpommersche und Zittau Reichenberg).
Bezüglich der für i865 gezahlten D ividenden ist noch zu er— wähnen, daß von den, bei der vorstehenden Mittheilung in Betracht kommenden Bahnen 6 keine Dividende gaben, überhaupt aber 30 eine
rößere, 13 eine kleinere, 17 dieselbe Rente wie im , Jahre. m Durchschnitt betrug jede Dividende TDVäals pCt., also 213 pCt. mehr als im Jahre zuvor (bei den preußischen Bahnen 7,8 sR, bei den . bei den südwestdeutschen 587, bei den österreichi⸗ chen 52 pCt. ).
London, 6. Februar. „Zur Legung eines submarinen Kabels wischen Falniouth und Halifaz in Neu. Schotland hat sich eine Ge— ik en ebildet, welche in ihrem Prospektus eine Depeschen⸗ Gebühr von lch enn 4 Pfd. Sterl. pr. einfaches Telegramm bon 20 Worten in Aussicht stellt. ͤ .
Das fran zösische Eisenbahnnetz hat, nach dem »Central—
t für Eisenbahnen und Dampfschifffahrt in Oesterreich«, im Jahre 1866 eine Ausdehnung von 21 Kilometern (793 preußische Meilen) erreicht, wovon 13,570 Kil. (1804, pr. M im Betriebe waren.