1867 / 53 p. 8 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

Staates, in der die Abna

selbst mehrere hintereinander folgende haben wenig hierin geändert. In der

48,3 eigte sich be

der Flächenraum des Weinlandes innerhalb 1 Morg. auf 46716 Morg, also um 3,4 pCt. und die Abnahme sonkels im Gebiete des Rheines, während das Moselgebiet

S656

me bemerklich gemacht und e Weinjahre wie 1857 59

6e verminderte sich er Jahre 1842 —64 von

avon weniger betroffen wird. Auch in der Provinz Sachsen hat die

Weinbaufläche , e . während 1842 noch er Anbau in 1864 nur noch 3127 Morgen, so daß

sich also ein Rückgang um 493 Morgen herausgestellt hat. rc ln Posen, Brandenburg

In Posen wurden 1842 777 Morg., Morg. angebaut, mithin 81 Morgen im letzten Jahre mehr;

wurden, umfaßte

536 163 7 den auten Flächen zugenommen. 1864 6

1820 betrug dort der Flächeninhalt des Weinlandes nur

auch

2464 Morg. 1842 4 Morg. 1

orgen.

Morg. bebaut

Dagegen

und Schlesien be⸗

1 Morg.,

9 so j der Weinbau bedeutend größer geworden ist. Gleiches gilt ür die Provinzen Brandenburg und Schlesien; erstere hatte 1820 . 4399 Morg. Weinland 1820 4509 Morg./ 1842 4907 Morg, 1864 6021 nahme seit 1820 ist also ganz erheblich.

letztere Die Zu⸗

Provinz

*

* * V

Von den Steuer⸗Klassen des Posen nur die VI. Klasse vor, i Sachsen nur die IV., nur die IV. Klasse und in der Rhei

Die Erträge, die die mit Wein bebauten sind in den einzelnen Jahren se Tabelle ergiebt eine Uebersicht

ö

randenburg .. Schlesien Sachsen . .. Rheinland

1842.

Die Theilnahme der einzelnen Provinzen am Weinbau siellt sich nach Prozenten in den Jahren 1842 und 1864 folgendermaßen

1864.

Lao Proz.

7859

.und XI. Klasse, in der

160.

Weinlandes kommt in det Provim n den Provinzen n und rovin lesi nprovinz ht I. . 31 n, ächen geliefert hab hr verschieden gewesen; g er rn,

derselben für die Jahre 1812 1867:

Rx mme mm,, ,

Eimer.

Posen.

Branden⸗ burg.

Eimer.

Schlesi en.

Eimer.

Sachsen.

Eimer.

Rheinland.

Eimer.

Zusammen.

Eimer.

Weinertrag pro Yer

Eimer.

2, 168 1291 1349 4535 h Sh 241983 7,189

6419 7247 3/623 11491 2461 3 ** 10327 83 g 7218 S656 10.098 19,492 5/079 3.173 1436 93 14/568 10,178 12,870 1314 5 / 885 2371

15.207 S545 7„iG5

zj 758

e 744

79

. 23

1dõl

18 36

2765.

Ii 58? 57 935 15,337

5. 750

2651 21,177 Iz H6ꝛ Il 235 ) 56h 13 926 17851 2,915

g 726

466993 122 57 235 0654 775, 9] o hl 5h 6h 39 53s 386 , ios 74 Sh id 26? 115 5865 335, 19l g1. 359 2123555 75 / 66ʒ 46,545 576/385 81,56? 2736876 57, 2608 l 7h66 Ih / n 35 326.

von 1842 1864 Durchschnitt

DI 886]

3. 23/629

Morg. 13,53 Eimer) den niedrigsten das Jahr 1854 mit 1173226 Eim.

spro

Den höchsten Ertrag weist das Jahr 1846 mit 832, 162 Eimern pro orgen 1,93 Eimer) nach. Im 23sährigen Durchschnitt berech⸗

net sich der Ertra

Morgen; unter diefe diesen Durchschnitts

Sol 33) 145/046 213 12 833 3 626 / 303 ih ö; C5 sl is 35 Mh I ss h 117.226 229938 187728 93 / 886 647,352 544 032 357/950 280 788 547 810 35772 3335518

, os 233 3.92 5/365 13.533 1009 7,95 6/90 6 / 68 5/77 7/64 7.07 1.93 3/ s 2 313 os 10,79 9 o 5/94 4/66 8 97 7.14 5/43

ST II 368/435

auf 414,939 Eimer, d. i. n 23 Jahren sind aber eilf, aßz nicht erreicht hat.

V3 DG 114/5639)

6/78

6,78 Eimer auf den in denen der Ertrag

Landwirthschaftliche Nachrichten.

Berlin, 2. März.

zerl März. Der Jahresbericht des Landes-Oeko— nomie -Kollegiums, welcher im Entwurf von dem Geh. Reg.⸗ Rath von Salviati herrührt, sagt über die Fortschritte der

Landwirthschaft im vergangenen Jahre Folgendes:

Wenn auch die Geistesarbeit ebenfo wie die verbessernde Hand in Hof und Feld im verflossenen Jahre nirgends geruht hat, so wäre ahr des Krieges und der Seuche, dem überdies ne ö gangen sind, die reich an anderweitigen Prüfungen waren, als ein Jahr landwirthschaftlichen ortsch: Wohl aber dürfen wir und schon das will viel ar vom Jahre 1866 behaupten, einzelte Qertlichkeiten ausgenommen, ein kein Rückschritt in unserer Landwirthschaft es nebenher dazu beizutragen vermochte, viele zu mahnen, daß auch bei ihnen und nicht nur bei in nehmungen außergewöhnliche , . mit unberechenbaren Kon⸗ d daß Sparsamkeit im eigenen Haus. halte noch immer zu den volkswirthschaftlichen Tugenden zählt, so werden die Störungen, die das Jahr 1866 mit sich brachte, in dieser

es doch vermessen, ein in so manchen

Fortschritts zu bezeichnen.

junkturen eintreten können, und

egenden Zeiten vorange

attgefunden hat. Landw

Beziehung nicht ohne nützliche Nachwirkung bleiben.

Einer besonderen Erwähnung bedürfen jedoch die Elb welche nicht nur vorübergehend unter dem Drucke exzep

hältnisse

»Es kann nicht wirthschaft in den

denjenigen anderer deutschen Länder.

arrt, bis die emp weifel gestellt sind, welcher alsdann a

zurückschreckt, wie rung des Bodens

schehen ist. luer

enschaften des veif . l. r freilich das erkannte Bessere mit eiserner , durchführt und hierbei vor keinem S r f

B. in augenscheinlicher Weise mit der Verbe die Drainage und anderen Neuerungen ge—

daß es, ganz ver⸗ ahr war, in welchem

irthe ernst daran dustriellen Unter⸗

ger ione Zu leiden hatten. Der schleswig⸗holsteinsche General. Verein charakterisirt die dortigen Zustände wie folgt:

ehauptet werden, daß der Fortschritt der Land erzogthüniern gleichen Schritt gehalten habe mit : ü ; Auch hier wieder bewährt sich ein gewisser zäher konservativer Sinn, welcher das angeerbte Alte so lange nur irgend möglich festhält und wenigstens so lange dabei be— 6 66

e nen

euen außer

Wenn

er Ver⸗

Allerdings dürfte aber wohl kaum ein Grund zur Verwunderung l

vorhanden sein, wenn die Landw

ihren 3 statt der Fortschr

da die däni

Die seit einer

sichtlich der Verbesserung und hoffen.

Zieht man nun no

urden,

Dieser

Diese Wünsche mit den daran

General ⸗-Verein Euer unterbreitet hat, und wirthschaftlichen Verei seres Jahresberichtes nicht näh

samen P

schaftlichen Vertreter der

kennen.

dirte 2 und au Interessen auffassende

sie, wie wir uns ver Unterschied zwischen Jetzt und

werden

nen vor

bisher

feine nationale, ihre Regierun

t itte Ru che Regierung für die En den Herzogthümern nicht nur dur derselben vielmehr auf jede Wei Einzelnen sich selbst einmal dazt entwickelung ihrer Interessen

nur ein Stillstand, Hoffnun fassende

ebung ihrer

en Provin

haben war

irthschaft der Herzogthümer in allen ickschritte au twickelung des chaus se Hemm

uweisen hätte, ohlstandes in

gar nichts gethan, sondern nisse bereitet hat, maufrafften, um eine gedeihliche Fort⸗ zuwege zu bringen.

Reihe von Jahren au rischen Regierungen konnten auch nicht wickelung einwirken. Betracht, welche dem kleinen Lande inner durch zwei Kriege a von dem ländlichen wohl eher zu bewundern, daß schritt eingetreten ist. wirthschaft hiesiger Lande auf ei Sowie das Land nur der des Landes wirklich ins Au

so oft dit

f einander folgenden proviso⸗ vortheilhaft auf diese Ent—⸗ ch die enormen Kosten in halb eines kleinen Zeitraums . w velche noch dazu hauptsächlich

rundbesitz getragen werden mußten, so ist es nd, nicht aber ein Rück— Umstand beweist aber, daß die Land⸗ ner sehr gesunden Basis beruht. ö auf eine stabile, das Beste

e luge egierung Raum geben durfte kamen auch sofort die Wil ze i Tage, ern die Landwirthe hin 9

Wirthechaft zu erstreben

an geknüpften Anträ Excellenz in einem befonderen

welche wir, ebenso wie die von gebrachten er erörtern

en, welche der

usschußberichte anderen land⸗

„bei Gelegenheit dieses un⸗ —e ) können, werden rüfung und Würdigung unterliegen, welche die ken eu. ö i 2. aus alter Erfahrung

Je länger und schmerzlicher die Eib erzogthümer auf konsoli⸗ Interessen als die eigenen ten müssen, um . mehr

ichert halten, schon in naher Zeit den üher wahrnehmen.

ener sorg⸗

Wir legen aber

zum Ueberfluß Euer , Wünsche und Anträge dieser Herzog

thümer ganz besonders ans Ueber die Ernte sagt der Ja nach dem damaligen günstigen

heaesbericht Die Ende vorigen Jahres Stande der Saaten gehegten guten

Resultat heraus.

S5

erner ist in Betreff der in Aussicht stehenden Verordnung d . Polizei⸗Präsidiums zum Schuße der nützlichen Vögel nicht be⸗

n für die Ernte des Jahres 1866 sind zwar in Folge der

itterungs-⸗Verhältnisse nicht ganz, aber doch großentheils in Erfüllung 2 ngen, wie die nach 500 Berichten aus den alten Provinzen zu— gan n estelllen, von Euer Excellenz in der gewöhnlichen Weise zur f tlichen Kenntniß gebrachte Ernte⸗ n darthut. Es wird keine Ie r igel bieten, auch gun den neuen Landestheilen künftig ähnliche

llungen zu erhalten. .

Zier rel 1 bor ts e Erträge der Cerealien sich nach dem Aus=

sch geringer herausstellen werden, als die Schätzung in den Tabellen .. iebt 6 sich natürlich noch nicht übersehen, es werden darüber die augtaschs Tabellen Wustunst geben; gus der Provinz Sachsen wird in. 9 schon jetzt für die meisten Distrikte mit Bestimmtheit die Schätzung 96 Ernte Tabellen als u hoch bezeichnet. Aehnliches verlautet ö. igstens aus Preußen und Posen, und den Noggen anlaugend, aus . Bezirke der pommerschen ökonomischen Gesellschaft. Rücksichtlich 9 Ernte des Jahres 1865 stellte sich bekanntlich das entgegengesetzte

Erwartunge

ie Mittheilung Seite 809 d. Bl, ist dahin zu berichtigen, daß von den A ,,,, und Elsner von Gronow nicht nur der ö Ersteren, 2 auch der des Letzteren angenommen worden ist.

Die genaue Fassun

genommenen Vorschläge des . Referenten in der den Schutz der

nützlichen Vögel .

von Hagen ij 5 . Ein hohes Kollegium wolle beschließen, den Herrn Minister

von Se

Kultus Minister ) daß allen Land- und Elementarschulen der Städte rnonatlich in einer Stunde von den betreffenden Lehrern den Kindern ein belehrender Vortrag über den Schuß der nüßlichen Vögel gehalten werden müsse,

und

von deutschen Regierungen ; eur enen, ähnlich wie die vorliegenden, zum Schutz der kultur⸗

nützlichen Vögel ergriffen werden.

des hie⸗

lossen worden, daß sie überall unverändert, sondern vielmehr mit

en nöthig werdenden Lokalen Veränderungen eingeführt werde. der von dem Landes⸗Oekonomie⸗Kollegium an⸗

6 orlage ernannten Landschafts⸗Direktors olgende:

lchow 1 zu bitten, im Einvernehmen mit dem Herrn cellenz eine Anweisung dahin zu erlassen, daß in

2 Ein hohes Kollegium wolle den Herrn Minister elchow Excellenz zu bitten, Unterhandlungen mit den außer- uropas anzuknüpfen, dahin gehend, daß auch

x / / / —— —— ——

ODeffentlicher Anzeiger.

andels⸗Register. . zu Frankfurt . d O. Die unter Nr. 140 Hef, ern nes wer eingetragene Firma: otth. Hein sius, ̃ Kaufmann Gotthilf Adolph Heinsius zu Frankfurt a. O. i g is. Rinn vom 27. Februar 1867 am 28. Februar 1867.

2 des Gesellschafts⸗Registers des unterzeichneten Gerichts, , Eisenbahn ⸗Gesellschaft ver⸗ meikt steht, ist zufolge Verfügung vom 16 Februar 1867 am selbigen Tage nachstehende Eintragung beiwirkt worden:

. Das Gesellschafts⸗Statut vom 17. August 1845, 28. August 1849 und 10. August 1869 ist:

Ii im §. 16 dürch Beschluß der GeneralPersammlung vom

106. Filder 1866, bestätigt durch die Allerhöchste Kabinets⸗

Ordre vom 12. a 1866 (Ges. Samml. de 1867 ite 15) dahin abgeändert; . .

5636 Bh h die e, ten Dividendenscheine eingelöst,

so werden neue ausgegeben. Den fortan zur Ausgabe

kommenden Serien von Dividendenscheinen soll ein Ta⸗

lon nach dem dem Nachtrage zum Statute beigefügten

Muster beigegeben werden. Die Ausreichung der Scheine

erfolgt an den Präsentanten des Talons, sofern nicht von

dem als solchen sich legitimirenden Inhaber der Actie vorher bei dem Direktorio der Gesellschaft schriftlich Wider- sprüch erhoben worden ist. Im Fall solchen Widerspruchs werden die Scheine zum Depositorio desjenigen Gerichts ebracht, bei welchem die Gesellschaft ihren Gerichtsstand len und ist es Sache der Interessenten, die Entscheidung über den streitigen Anspruch im Rechtswege herbeizu⸗

n n. 2) der kahn a des §. 59 des Statuts ist aufgehoben und

j ändert: i denn ab g neh. dem Ausschuß frei, dem jedesmaligen ersten

Techniker der Gesellschaft für die vertragsmäßige Dauer

seines Amtes, jedoch nicht über zwölf Jahre, Sitz und

Stimme im Direktorio einzuräumen.

otsdam, den 16. Februar 18567. . ö Koniglich's Kreisgericht. Abtheilung J.

Unter Nr. Ws unseres Firmen -Negisters ist ö. der . Hermann Julius Tiedemann zu Tilsit, S* der , Tilsit, irma: »H. J. Tiedemann«, . . zufolge Wirft ing vom 26. Februar 186, an demselben Tage ein⸗ getragen ilsit, den 26. Februar 1867. ; 4 . Kreisgericht. J. Abtheilung.

n unser Handels⸗Register ist heute eingetragen worden, und zwar: 3h 9 ad Firmen 3 86 bei der unter Nr. 7 eingetragenen Firma »Franz Rosenberger junior« zu Langenbielau, daß der Kaufmann - Heinrich Adolf Rosenberger in das Handels ib des , Rosenberger junior daselbst als Gesellschafter eingetreten ist; . 2) in das Cg gf er fen egister unter Nr. 53 die am 1. Januar 1867 begonnene Handelsgesellschaft 5 Rosenberger Junior u Langenbielau, deren Gesellschafter die Kaufleute Franz hiosc er und Adolf Heinrich Rosenberger daselbst, von denen 6 ur Vertretung der Gesellschaft befugt ist, sind. Reichenbach j. Schl, den 25. Februar 1867, Königliches Kreisgericht. Abtheilung J.

Konkurse, Subhastationen, Aufgebote, oriadungen u. dergl.

fa dem Konkurse über das Vermögen des Kaufmanns G. Gott— schallson hierselbst, sind nachstehende Forderungen

l46

I) des Kaufmanns Joh. W. Kiesling in Leipzig von 201 Thlr 17 Sgr. 6 Pf. . . .

2) der Salarienkasse des Königlichen Kreisgerichts zu Osterode von 7 Thlr. 8 Sgr., mit dem im §. 78 der Konkurs⸗Ordnung be⸗ stimmten Vorrecht, . .

3) 9 . Dr. Meitzen zu Königsberg von 12 Thlr.

gr /

nachträglich angemeldet. Der Termin zur Prüfung dieser Forderungen, . en an 6 meldeten, bisher aber nicht geprüften For erungen des Kaufmann S. Silberstein in Königsberg, im Gesammt Betrage von 230 Thlr. 17 Sgr., . auf den 13. März er,, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Kommissar im Terminszimmer Rr. III. an- beraumt, wovon die Gläubiger, welche ihre Forderungen angemeldet haben, in Kenntniß geseßzt werden. Gumbinnen, den 19. Februar 1867. Königliches Kreisgericht. Der Kommissar des Konkurses. Maerschmeyer.

Bekanntmachung. Königliches Kreisgericht in Cammin, am 27. Februar 1867.

Nachdem in dem Konkurse über das Vermögen des Kaufmanns A. Heise zu Wollin derselbe die Schließung eines Akkords beantragt at, so 6 zur Erörterung über die Stimmberechtigung der een er f re, deren Forderungen in Ansehung der Rich—= tigkeit bisher streitig geblieben sind, ein Termin auf

den 8. März 1387, Mittags 12 Uhr, .

in unserem Gerichtslokal, Terminszimmer Nr. 1, vor dem Kommissar, Kreisrichter Bartolomäus, anberaumt worden. Die Betheiligten, welche die erwähnten Forderungen angemeldet oder bestritten haben,

werden hiervon in Kenntniß gesetzt.

8465 Bekanntmachung. . 3 ond berg ch tbeilung! önigliches Kreisgericht zu Goldberg, eilung 1. 3 ; den z. 6 1867, Nachmittags 141 Uhr. Ueber das Vermögen des Handelsmann Julius Müller zu Hainau ist der kaufmännische Konkurs im abgekürzten Verfahren eröffnet und der Tag der Zahlungs-Einstellung auf den

22. Februar 1867 festgesetzt worden.

Zum einstweiligen Verwalter der Masse ist der Kaufmann Carl

Bectẽ . . m n Die Gläubiger des Gemeinschuldners wer⸗ efordert, in dem

hen g geren den 9. März 1867, Vormittags 11 Uhr, vor dem Herrn Kreisrichter Seibt im Zimmer Nr. 1 des Gerichts⸗ Gebäudes anberaumten Termin ihre Erklärungen und Vorschläge über die Bestellung eines definitiven Verwalters abzugeben.

Allen, welche von dem Gemeinschuldner etwas an Geld, Papieren oder anderen Sachen im Besiß oder Gewahrsam haben, oder welche ihm etwas verschulden, wird aufgegeben, nichts an denselben zu ver⸗ abfolgen oder zu zahlen vielmehr von dem Besitz der Gegenstände

bis zum 27. März 1867 ein schließlich dem Gericht oder dem Verwalter der Masse Anzeige zu machen und Alles, mit Vorbehalt ihrer etwanigen Rechte, ebendahin zur Kon⸗ kursniasse abzuliefern. Pfandinhaber und andere mit denselben gleichberechtigte Gläubiger des Gemeinschuldners haben von den in ihrem Besitz befindlichen Pfandstücken nur Anzeige zu machen. ugleich werden alle Diejenigen, welche an die Masse Ansprüche als 9 . machen wollen, hierdurch 6 ihre An- . dieselben mögen bereits rechtshängig sein oder nicht, mit dem afür n . Vorrecht 26 is zum 27. März 1867 einschließli bei uns schriftlich oder zu Protokoll anzumelden und emnächst zur . der sämmtlichen, innerhalb der gedachten Frist angemeldeten orderungen,

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