1867 / 77 p. 5 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

1288

KHerlim,. n 2G. März. Amtlicher Wechgel-. Fomcs- wm Gel- Comma.

W ecinsel- CoGnmrae.

210 FI. Kurz 250 FI. 2 Mt. . 307 M. Kurz

Ansterdam dito Ram biurs.. diio 300 AM. London . 1 300 Er Wien, österr. Währ. 150 FI. dito 150 FI. Augsburg südd. W.. 1090 EI. Frankf. 2. M., siüdd. W. 100 FI. Leipzig in Courant. ..

im 14 Thlr. Fuss . 100 ThI. hetersburg ; dito Warschau

Bremen

ao a ds - Goc. Freiwillige Anleihe. ...... ..... 4

vtaats- Anleihe von 1859 5 dito v. 1854, 1855, 1857... dito von 1859 dito von 1856 dito von 1864 dito von 1850, 1852...

dito dito von 1862

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Gld. 143

dito dito

do.

do. do.

do. Posensche

chsisehe 7 Schlesische do.

do.

Pommersche

Staats- Schuld- Scheine 3 Präm. Anl. v. 1855 à 109 Thlr. 37 less. Prämien-Scheine à2 40 Lhl.— a n Kur- und Neum. Schuld erschr. 3 Posensche

Oder-Deichbau- Obligationen 4 Berliner Stadt-Obligationen ......

dito dito

Pfandbriefe. Kur- und Neumärkische

do.

Ostpreussische. . . ...... ..... .....

Renten brie fe.

Kur- und Neumãàrkisehe 11. 3 Pommersche. . . . . . . . .. .

Rhein. und Westph. ..... . Sãa cksisehe Schlesische .... ...... ..... ...... ;

Preuss. Hyp. Antheil - Certificate (Hübner)

Hyp. . Vp. - Br.

Hr Aetien-Bank (Hfenekeh. . Pr. Bank- Antheil- Scheine

Bank des Berliner Kassenvereins. Danziger Privatbank Königsberger Privathank Magdeburger Privatbank

Posener Frivathank

Pommersche Rittersch. Privatbank

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Friedrichsdꝰ or Gold- Kronen

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. Goldmünzen à 5 Thlr. ..

tiren sollten, dessen

Bl onbahn-Actien. Stamm -Actien. Aachen-IMlastrichter ... Altona - Kieler . ...... .. Berg. Mark. ..... ......

, Berlin- Hamburger 1658 157 , 208 207 Berlin- Stettiner 1139 Breslau - Schw. - Freib. 1374 Brieg- Neisse. . Cöln- Mindener . ..... .. Magdeb. Halberstadt .. Magdeburg- Leipziger .. Minster- . er Nic derschles. - Märk.... Nie derschles. Lweigh.. Nordbahn Fr. Wish. .. Obersehl. Lit. A. u. C.

do. ĩ ; Ooppeln- Tarnowitzer... liber eh

do. (Stamm-) Prior. RKhein-Nahe Stargard - Posen Thüringer

Wilh. (Cosel-Oderbg. ).

131 130 148 147 220 219

Berg. -Märkisehe I. Ser.

Berl. Potsd. Mg. Lt. A.

Wilh. (Stamm) Frior. do. do. do.

Prioritâts- Oblig.

Aachen-Düsseld. J. Em. do. II. Emission. . do. III. Emission. . Aachen-Mastrichter ... do. Il. Emission..

do. II. Serie do. III. S. v. Staat 3 gar. do. do. Lit. B. do. IV. Serie ... do. V. Serie ... do. VI. Serie... do. Düsseld.-Elberf. Pr. do. d6. II. Serie.. do. Dortin. Soest.. do. do. II. Serie. . Berlin Anhalter

do.

do.

Berlin- Hamburger

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Wo vort iehend kein Zinafusgs angegehen, werden ussneemässig 4 pGi. berechnet.

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Berl. Potsd.· gd. It. B. 4 do. Lit. C. 4 Berlin- Stettiner I. Serie 45 do. II. Serie 4

; do. Ill. Serie 4 do. IV. Ser. v. Staat gar. 4 Breslau - Schw. - Freib. 47 Cõöln- Crefelder ;

61d. ; Ober- Schles. Lit. C. ..

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do. Rheinische

do. vom Staat gar. .. do. III. Em. v. 163. do. do. von 1862 u. 64 do. v. Staat garantirt. Rhein-Nahe v. Staat gar. do. do. II. Em. ... khrt. Cref. Kr. Gladb. IJ. S. do. II. Serie.. do. III. Serie. Schleswig- Holsteinische Stargard Posen do. II. Emission.. do. III. do. Thüringer 1. Serie do.

do.

1 d. Seri Wilh. (Cosel- Oderberg) do. Emission.. do. IV. Emission..

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do. V. Em. Magde burg-Halberstadt

do. v. 1865 do. Wittenberge Magdeburg -Wiitenhrge. 4. Nie drsch. Mãrk. Act. I.. do. II. Serie à 62 Thlr. do. Oblig. I. u. Il. Ser. do. do. III. Serie do. do. IV. Serie .. Niederschl. Lweigbahn. Oher-Sehles. Lit. A. .. do. Eit. B...

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Nicatamiliche No tir ungen. Eisenbahn- Stamm- Actien.

Amsterdam - Rotterdam Galiz. (Carl Ludw.) . öbau- Littau Ludwigshafen- Bexbach ö Lit. B. Ma. Ludw gh. Lt. A u. C.- Mecklenhurger .... c Qester. frant. Staatshahnsß III 110 Dest. sidi. Staats. Lomb. 5 110 Russische Eisenb. ..... Westhahn (Böhm.) ... Wars ehau- Bromberg Warsehau- LTerespol . Warschau Wien

Berlin- Görlit⸗ do. Staimm-Prior. ... Ostpreuss. Sdb. St. Pr.

44 .

rioritäts- Actien. Belg. Opl. J. de l'Est. 4 71 do. Samt. n. Meuse 4 714 ester. franz. Staatsbahn 3 2115 240 d0. frz. Südb. (Lomb. ) 3 227 226

3 Galiz. (Carl Ludw.) .. z Lemberg- Czernowitz ..

J Berl. Handeis-Gesellsch.

Oest. krz. 6krοo. Bonds. do. do. neue pro 1875 do. do. de. pro 1876

Moskau-Rjasan

Riga Dünaburg

Rjsisan- Korlo w

Rjasehs. Morsehk. . . ..

Inländ. Fonds.

Schles. Bank- Verein. Hannoversche Bank..

Erste Preuss. Hyp. - 6G. do. Gew. Bk. (Sch astert

In dustrie - Acetien.

J Hocrder Hüttenwerk. 65 5

Ainer va Fabrik v. Eisenhahnbed. Dessauer Kont. Gas. .. 5 Fabr. für Ilolzw. (Neu- haus) 4 Berl. Pferdebahn 5 Berl. Omnibus- Ges. ... 5

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Disc. Commandit-Anth. 4

4 Preuss. lyp. Vers. ... f 4 5

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oSoY Neue Bersiner Gas-Ges. (W. Nolte et Co.) ..

r , Ausländ. Fonds . Braunschweiger Bank. 7 Bremer Bank. . . . . . . .. 7d Coburger Creditbank .. 674 Darnistädter Bank

Italien. Anleihe. Russ. Stiegl. 5. Anl. .. do. do. 6. Anl. .. do. v. Rothschild Lst. do. Neue Engl. Anleihe do. do.

do. 76 do.

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Dessauer Credit... ; do. Landesbank. Genfer Credithank Geraer Bank Gothaer Privathank . .. Leipziger Creditbank .. Luxemburger Bank ... Meininger Treditbanke. Norddeutsche Bank ... Gesterreich. Credit. Rostocker Bank Thüring. Bank Weimar. Bank. . ...... Gesterr. Metall. ...... do. Nation. Anleihe do. Prim. - Anleihe .. do. n. 100 FI. Loose do. Loose (1860).. do. Loose (1864).. do. Sill. Anl. (1854)

do. do. v. 66 . 9. Anl. (Engl.). do. Holl.) . Poln. Schatz Gbl. do. Cert. L. A. Poln. Pfandbr. in S. R. do. Part. 500 FI.... do. Liquidat. Br. ... Dessauer Prämien- Anl. Hamhb. St.- Präm. - Anl. Neue Bad. do. 35 FI. 33 Se hwed. 10 RI Si. Pr. A. Lüteek. Pr.-A. ... .... Amerikaner

85 Bad. Staats-Anleihe .. Ba yersche Präm.-Anl.. Brauns hweiger Anleihe Sächsisehe Anl. ......

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Münzpreis des Silbers Fei der Königl. Minze. Das Pfund kein SilbEer: Linsfuss der Frenss. Bank:; für Wechsel 4 pCt.

29 Thlr. 23 Sgr. für Lombard 45 pCt. Redaction und Rendantur: Schwieger.

Berlin, Bruck und Verlag der Königlichen Geheimen Ober · Hofbuchdruckerei (R. v. Decker).

Folgen zwei Beilagen

nicht in irgend einem Staate

1289 Erste Beilage zum Koͤniglich Preußischen Staats⸗Anzeiger.

Reichstags⸗Angelegenheiten.

in, 29 März. Die in der gestrigen Sitzung des e. von 8 Vorsitzen den der e, , . missarien, Grafen von Bismarck Schön au sen . . . Art. 21 des Verfassungs-Entwurfs für den Norddeutschen Bun chaltene Rede hat folgenden Wortlaut: ; . gehe Da ich höre, daß bereits Schlußanträge vorliegen, so will ich mit wenig Worten die Stellung der verbundeten 36 ruͤngen zu diesem Artikel präzisiren. Das , ,. . = recht ist ns gewissermaßen als ein Erbiheil der Entwi e. 9 der deutschen Einhennsbestrebungen überkommien, wir e. .. in der Reichsverfassung gehabt, wie sie e ,, en . d. wurde, wir haben es im Jahre 1863 den dam . . bungen Oesterreichs in Frantsurt entgegenge etzt and ich . sagen: ich kenne wenigstens lein bel seresd Wahlgesetz. V gewiß eine große Anzahl von Mängeln die machen, daß 65 e. ; Wahlgesetz die wirkliche besonnene und berechtigte . eines öoltes nicht vollständig photographirt und in 2. ö wiedergiebt und die verbündeten , , . 6 Wahlgesetz nicht in dem Maße, daß Jie nicht jedes andere gcee Vorzüge vor diesem ihnen nachgewiesen diesem lein einziges gegenuber ge— habe nicht einmal kutsorisch im der Rede ein anderes Wahlgesetz diesem gegenüber ich will damit nur n ,, ö ü̃ ierungen,« die gewissermaßen eine re he i n, denn Worte verbündeie wn. i , den, keineswegs ein tief angelegtes . gegen . der Bourgeoisie ö 4 a. 4 . . ines cäsarischen Regiments bee ; ? , 3 genommen, was vorlag und wovon . . ten, daß es am leichtesten annehmbar in , * . . Hintergedanken nicht dabei gehabt. , . . . Herren, die das anfeckien, . . i der Bes gung, en wir bedürfen, an dessen Stelle setzen-; Siwa dg Tre n aer . Ja, meine Herren, wer de ssen k , Constellationen, die es n Lande c asst etwas in der 1. ö. ; . t hat, muß sagen, ein widersinnigeres elenderes . ahig Fan se ausgedacht worden, ein , esetz, welches alles Zusammengehorige nn,, , Leute zusammenwürfest, die nichts miteinander zu ö. ö. . ) in jeder Kommune mu ü e , de, nn, z . ine meinde weit über (ie ersie bing 1 ö Gif. würden, in einer benacht arten [ . . dritte Klasse wirft, in Gemeinden, wo behiels weise . (. ö if ungefähr 200 Thir. Steuern bezahlen, deren zwei in di , sᷣ und den dritten, der sieben Sülbergroschen . . 4 . die zweite verweist, wo seine Miwahler, unt. T . gta. anfangen, und von den, bäuerlichen BVesttzern 9 . Steuern konmt wieder eine gewisse Anzahl zu 3 . 5 5. . 2 . w n ,, wer⸗ z Sgr., reißt die Reihe ab, 3 ̃ den 36 ö Proletariat zusammen ,. , Erfinder dieses Wahlgesetzes sich die prattiche Wir '. Hach vergegenwärtigt hätte, hätte er es nie gemacht. . Willkürlichkeit und zugleich eine Härte liegt in je 36 . eine Härte, die da am füblbarsten wird, wo dieser e, ft; reißt, wo die Ausschließung anfängt; wir könncnes an 6 nel senen gegenüber doch wirilich schwer motiviren, daß er s. . 6 er nicht dieselbe Steuerquote wie sein Nachbar zahlt a . , sie gern bezahlen, denn sie bedingt ein größeres e s ö hat er aber nicht er gerade Zelot und politisch tod 9 diesem Staatswesen sein sölle. Diese Argumentation 6 überall an jeder Stelle Anwendung, wo eben die . erer, die politisch berechtigt bleiben sollen,; abgebrochen er . g Nie Auf ständische Wahlrechte zurückzugreifen, hat no ö. mand vorgeschlagen, und ich erwähne sie nur, . . Richtigkeit einer vorhin hier ausgesyrochenen 361 z zu bestätigen, daß im Ganzen jedes Wahlgese⸗ .. . denselben außeren Umständen und Einflüssen ziemlich . Resultate giebt. Ich glaube, wenn wir heute aul der . des vereinigten Landtages mit zehnjährigem Grundbesitz ö . ten, würden wir . dieselbe Vertretung haben, un ö. Gesammtbestände der Vertretungen Deutschlands haben se meiner pariamentarischen Laufbahn, seit 1847 nicht gewechselt ich habe immer diesel ben alten, zum Theil lieben, zum Theil kanmpfze⸗ reiten Gesichter mir gegenüber gesehen. Ich halte die Frage für offen, bis mir Jemand überzeugend darthut, daß ein *. Wahlgesetz beffer ist und freier von Mängeln, als das im Ent—⸗

Bisher ist

werden. worden. Ich

stellt Laufe . rühmen bören;

Freitag, den 29. Maͤrz

Etwa das preußische

Einsatz zu stark ist.

1867.

wurf vorgelegte und im Besitze besonderer Vorzüge, die dieses ia 6 og Frage ist diskutirbar; aber ich glaube, wenn wir uns in ihre Diskussion vertieften, würden wir die ganzen Bi⸗ bliotheken, die über diese Frage im Laufe der letzten dreißig Jahre geschrieben worden sind, 63 durchdiskutiren, und würden uns doch schwer einigen. Ein Vorwurf ist dem Wahlgesetz aus dem Hause deshalb gemacht, weil es direkte Wahlen und nicht indirekte vorschreibt; meiner Ueberzeugung nach bilden aber die

indirekten Wahlen an sich eine Fälschung der Wahlen, der Mei⸗

nung der Nation. Es laͤßt sich das schon aus einem einfachen , habe und hier wiederhole, darlegen: Wenn man annimmt, daß die Majorität in jeder Stüfe der Wahl nur eins über die Hälfte zu sein braucht, so repräsentirt der Wahlmann schon nur einen Urwähler mehr als die Hälfte; der Abgeordnete repräsentirt nun einen Mann über die Hälfte der Wahlmänner, deren Gesammtheit ja schon nur etwas über die Hälfte der Urwähler repräsentirt, der Abge⸗ ordnete, wenn nicht sehr große Majoritäten überall thätig gewesen sind, ich nehme den schlimmsten Fall an, mit sehr kleiner, repräsentirt init matheniatischer Sicherheit bei den indirekten Wahlen nur etwas über ein Viertel der Urwähler, und die Masorität der Abgeordneten in dem Falle nur etwas über ein Achtel des Ganzen. Von diesen unvermeidlichen Halbirungs— stufen scheiden wir bei direkten Wahlen die eine gänzlich gus. Dann habe ich stets in dem Gesammtgefuͤhl des Volts noch mehr Intelligenz als in dem Nachdenken des Wahlmannes bei dem Aussuchen des zu Erwählenden gefunden, und ich appellire an die ziemlich allgemeine Erscheinung, ich weiß nicht, ob die Herren meine Wahrnehmungen alle theilen; aber ich habe den Eindruck, daß wir bei dem direkten Wahl, rechte bedeutendere Kapazitäten in das Haus bringen, als hei den indirekten. Um gewählt zu werden bei dem direllen Wahl⸗ rechte, muß man in weiteren Kreisen ein bedeutenderes Ansehen haben, weil das Gewicht der lokalen Gevatterschaft bei dem Wählen nicht so zur Hebung kommt in den ausgedehnten Kreisen, auf die es bei direkter Wahl ankonimt. Ich hoffe, das hohe Haus wird für die indirekte Schmeichelei, die ich hierdurch ausdrücke, empfänglich sein. Was nun den Antrag auf Errichtung eines Oberhauses betrifft, so kann er an und für sich im Prinzip ja nur jedem Konservativen willkommen sein. Es ist ein Hemm⸗ schuh, der an der Staatsmaschine angebracht wird, um auf ah⸗ schüssigen Stellen ein zu rasches Fortgleiten zu hindern, es ist eine stärkere Betheiligung derjenigen, die etwas zu verlieren haben an dem Staatswesen, 65 . , er 6 ö ; z des Staates zu hoch zu spielen, weil der Euch eher 6 n di i , , e. 4 . wesenklichsten Vorzüge der englischen Einrichtungen auf unsere rr hen Vorzuges, den ich darin suche, daß es in Eng⸗ land eine große Anzahl annähernd Königlicher Existenzen giebt, ich will naher erläutern, was ich darunter verstehe⸗ gänzlich desinteressirte Existenzen, die auf dieser Welt eigentlich nichts Erhebliches zu wuͤnschen haben, was sie verleiten könnte, anders als nach ihrer wohlbedachten ruhigen Ueberzeugung vom Besten des Staatswohls zu urtheilen ich wil lieber sagen, befriedigter Existenzen, denn der Trieb fehlt, auf dem politischen Gebiete die Befriedigung sozialer und finan⸗ zieller Bestrebungen zu fuchen. Das halte ich für einen außerordentlichen Vorzug der englischen Zustände: Man experi- mentirt dort nicht so leicht, weil diejenigen, die dort eppberimen. tiren sollen, zusammen ö. e hohen Einsatz von Ver⸗ ögen und Wohlsein zu verlieren haben. . mes Nichts 33 . haben wir nicht geglaubt, die schon komplizirte Maschinerie der Verfassung, die wir vorgelegt haben, durch die i n n rn, . Sie wollen, ierten Gliedes noch schwerfälliger zu machen. die ist mir an und für sich nicht leicht, mir ein deutsches Oberhaus zu denken, das man einschieben könnte zwischen den Bundesrath, der, ich wiederhole es, vollkommen unentbehrlich ist, als diejenige Stelle, wo die Souverainität der Einzelstaaten fortfährt ihren Ausdruck zu finden, das man also einschieben könnte zwischen diesem Bundesrgth und diesem Reichstage, ein Mitelglied, welches dem Reichstage in seiner Bedeu⸗ tung auf der soziglen Stufenleiter einigermaßen überlegen wäre, und dem Bundesrathe und dessen Vollmachtgebern hinreichend nachstände, uni die Classisication zu recht⸗ fertigen. Wir wurden in der Versammlung nicht souveraine Pairs⸗Mitglieder haben, die ihrerseits geneigt sind, zu rivali⸗ siren mit den mindermächtigen Souverginen in ihrer sozialen Stellung. Der Bundesrath repräsentirt bis zu einem gewissen Grade ein Oberhaus, in welchem Se. Majestät von Preußen