1867 / 86 p. 7 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

1448 ö. 1441 Bfteis ais ken battz aeinenn nn urf fi e lhptetzftfrfetn Kuhne eher ts Ert ant Cfcch tet leitt se Erste Beilage zum Koͤniglich Preußischen Staats Anzeiger. =

mitgebracht; während der Wintermonate in Düsseldorf zeichnett er Beurtheilungen auch der seinem Wejen heterogensten Künstformen; ob. die Err, und die meist durch Ferlen der Akabemie ausgefüllten gleich solche Fülle der Erle n und des tritischen Scharfbiictes! z n, e Montag, den 8. April 1867 Sommermonate sahen ihn mit seinen Schülern nach München überge⸗ den Werken spricht, drängt sich doch nirgends das Gefühl diefer Ein 48 86. g/ ? . siedelt, wo sich in den Sälen der Glyptothek ein reiches thätiges Kunst⸗ sicht vorlaut auf, sondern als Kunstleistung ist der Eyklus ganz auf ——— ——— —— leben ntfalteß Sie 3 ,. . . a 2 . . . bei ö , des Hioße!— Cub ibin von Bayern ber 5 en. Thron einer Väter bestiegen, den ͤ ie Ent irfe u dem gesammten Cyklus entstandben ; ö ; TR M 13. as Bürgerrecht besteht in dem Rechte zur T eilnahme großen? Meistet, den er fo hoch schäßte, ganß an Htüngen zu feschn. jn, den Jahren län bis iszs usäd wurden von dein Hrofzssor Cine! G em eindeverfassug gen G ch far bis gr dt n n,, an n ken d ef 2 1 . der n . kee eh. 1824 war der Direktor der Münchener Kunstakademie Joh. Peter Zimmermann a fresco ausgeführt. Auch hier wie in der Glyp. 5m d ; unbesoldeter Aemter und Stellen in der Gemeindeverwaltung und in von Langer gestorben, und die erledigte Stelle wurde deni Corne. tothek ist der Plastik neben der Malerei ein nicht unbeträchtlicher An. Wir Wilhelm, von Gottes Gnaden König von Preußen 2c. der Gemeindevertretung. lius angetragen. 1825 folgte er dem Rufe und trat in den bayerischen theil an der künstlerischen Ausschmückung zugewiesen. vaoerordnen hiermit, was folgt: . Jeder selbstständige Preuße erwirbt dasselbe, wenn er seit einem Staatsdienst über. Schon am letzten Tage des Vorjahres hatte der Cornelius war in München nicht. Zeit gegönnt, einen 8. J. Das gegemwärtige Verfgssungsgesetz soll Heltung haben für Jahrẽ ij Einwohner es Stadtbezirks ist und zur Stadtgemeinde ge— König ihm den ersten von ihm verliehenen bayerischen Civilverdienst. Plan pollständig durchzuführen, bevor er einem neuen gegen. die Stadtgemeinde Frankfurt a. i einschließlich Sachsenhausen und yzrt (§. 6. Y keine Armenunnterstützung aus ff tian itteln em- Orden, mit dem der persönliche Adel verbunden ist, in den von ihm üher, trat Das Kunstleben München's entfaltete sich unter 33 Gemarkung. pfangen; ) die ihn. betreffzden Henieindegkgghen bKeächttehst und geschmückten Glyptothetsälen . in , . seiner Schüler König Ludwig s Aegide mit einer wunderbaren Schnelligkelt. SE de §. 2. Der Btadtgemeinde Frankfurt a. M. e die Selbstver. Außerdem 3 entweder a) ein Wohnhaus im Stadtbezirke besitzt (5. 2h, überreicht; denn inan pflege Helden auf dem Schauplatze ihrer Thaten wurde denn auch die Arbeit an den Pinakothetbildern durch ein neuel waltung ihrer Angelegenheiten nach näherer Vorschrift dieses Gescßzes oder b) ein föchendes Bene selbstständig als Haupterwerbsquelle zu Rittern zu schlagen. . . , J äußerst großartiges Werk gekreuzt. Doch war diesmal der König nur u *, wird durch einen Magistrat und eine Stadtverordneten ⸗Ver⸗ mit wenigstens zwei Gehülfen betreibt, oder e) ein Jahreseinkommen In der Glyptothek waren die Kreuzgewölbe und Spiegelwände mittelbarer Urheber der Bestellung. Die Stadt München veranlaßt j mmlung vertreten von 700 Gulden bezieht. weier Säle und eine zwischen beiden liegende Vorhalle aus umalen. Eornelius zur Uebernahme der Ausmalung der 1829 gegründeten Lud. . §. 3. Durch übereinstimmenden Beschluß des Magistrats und der Einkommen und Hausbesitz der Ehefrau werden dem Ehemanne, 9 dieser behandelte er die r, , In dem Wandbilde des wigs lich Gegenstand der Bilderfolge, die sich über den hohen Chot Stadtverordneten. Versammlung können für die Stadtgemeinde Frank Einkommen und Hausbesitz der minderjährigen, beziehungsweise der in ewölbes zeigt sich Prometheus den tenschen formend, der von und das Ouerschiff verbreitet ist das Bogma von der heiligen Dreieinig, furt a. M. mit Genehmigung der Negierung statutarische Anordnun väterlicher Gewalk befindlichen Kinder dem Vater angerechnet. Athene beseelt wird. Nechts wird Prometheus von Herakles befreit, keit. Es galt also, eine streng kirchlich dogmatische Idee fünstlerisch en getroffen werden, welche jedoch den bestehenden Geseßtzen nicht wider⸗ §. 14. Als selbstständig (8. 3 wird derjenige angesehen, der das Unks Epimetheus durch das Eniweichen der Erdenplggen aus der menumenial darzuistelen, es war daz erste Mial, baß Line solche Au rechen dürfen; ie pier und zwanzig Eben iht. vollen det und einen figsten Senta Büchse der Pandora für seine Unbedachtsamkeit bestraft. In dem gabe an Cornelius herantrat, und dies unmittelbar, nachdem er fein pi über solche Angelegenheiten der Stadtgemeinde so wie über hat, fofern ihm bas Recht, über sein Vermögen zu verfügen und das— ersten, dem Göttersaalcs nimmt die Mitte der Decke, die Spißen der künstlerisches Selbst in antiken Anschauungen und Erscheinungsforinn solche Rechte und . ihrer Mitglieder, hinsichtlich deren das abe zu verwalten, nicht durch richterliches nnn entzogen ist. vier Gewölbekappen, Eros mit den symbolischen Thieren der vier ausgelebt, und einen profan - historischen Kreis mit“ genig— gegenwärtige Gesch Verschiedenheiten gestattet, oder keine aus §. 15. Von dem Vorhandensein einer einjährigen Dauer der im Elemente, dem Beiphin, dem Adler, dem Pfän und dem Kerberos, ler Leichtigkeit durchlaufen hatte. Es wurde alfo hiermit de n Hestuntnun gent enthält, 23 §8. 13 aufgeführten Erfordernisse ann der Magistrat unter Zustim ein. Daran reihen sich Darstellungen des, Frühlings, Sommers, Universalitůt seines Geistes, der Vielseitigkeit seiner Künstlernatur eint 2) über sonstige eigenthüniliche Verhältnisse und Einrichtungen, ins- mung der Stadtverordneten⸗Verfammlung in einzelnen Fällen dispen⸗ Herbstes und Winters, weiter herab des Morgens, des Mittags, gewaltig schwere Zumuthung gemacht. Aber er entsprach dem auf besondere auch Behufs Herstellung einer etwa als wünschens- siren. In den an en, wo ein Haus durch Vererbung auf einen An—⸗ des Abends und der Nacht. Je vier mythologische Seen ihn gesetzten Vertrauen in der glänzendsten Weise. Wenigstens mußte werth sich herausstellenden kommunalen Verbindung zwischen der 6. übergeht, kommt dem Erhen bei Berechnung der Dauer des ein— nen, durch einen Arabeskenstreif getrennt, vollenden, verwandte man so zur Zeit der Vollendung der Werke urtheilen, als man noch Stadtgemeinde Frankfurt a. M. un deren Nachbargemeinden, jährigen Wohnhausbesttzes die Besißzeit des Erblassers zu Gute. deenkreise durchlaufend, die Darstellngen der Decke. Die drei halb. nicht ahnen konnte, wie weit der Meister in derselben Richtung spate vorbehaltlich der Zustimmung der letzteren. ; §. 16. Durch Beschluß des eng ltr te und der Stadtrerord- eisförmigen Wandflächen (eine wird in diesem wie in dem zueiten über sich selbst hinausgehen würde, 8. 4. Die Vereinigung eines anderen Gemeindebezirks mit dem neten Versammlung und mit Genehmigung der Regierung kann nach Saale durch das Jenster eingenommen) verherrhichen in großen und reichen Die Gemälde der n , . gliedern sich folgendermaßen Beziik der Stadtgemeinde Frankfurt 4. M. kann nur unter Zustim. Maßgabe der Bestimmungen des Gesetzes vom 14. Mai 1860 (Gesetz⸗ Compositionen die Reiche der drei Kroniden: Poseidon und Amphitrite Die Deckengemälde im hohen Chor stellen Gott den Vater dar. Daß mung der betheiligten Gemeinden und mit Genehmigung des Königs Saminl. S. 237) ein Bürgerrechtsgeld eingeführt und von dessen vor⸗ lauschen dem Hesange des Arion; Hebe reicht dem in den Rihmp aufgenam. Mittelbild zeigt Gott als Schöpfer und Regierer der Welt, umgehen erfollen . gängiger, Entrichtung die Ausübüng des Bürgerrechts abhängig ge¶ menen Herakles die Nektarschale; Orpheus gewinnt dem stygischen von den sieben Ordnungen der Engelchöre, die beiden Seitenstichkappen . Veränderungen des Stadtbezirks können vorgenommen macht werden. ; Zeus die Nückgabe der geliebten Eurydike ab. Indem so die Haupt. enthalten rechts den Erzengel Michael mit den abwehrenden und werden: 1 mit Genehmigung der Regierung, wenn die betheiligten §. 17. Jeder Burger ist verpflichtet, eine unbesoldete Stelle (Amt) bilder die Macht der Liebe verkündigen, die selbst die Götter bezwingt, streitenden, links den rzengel Gabriel mit den schützenden und Gemeinden und die Befißer der betreffenden Grundstücke damit ein. in der Gemelndeverwalttung oder Vertretung anzunehmen und dieselbe geht die Gedankenreihe auf ihren Ausgangspunkt in den Eroten mit den vermittelnden Engeln des Gerichtes. Der Verherrlichung des heili— verstanden sind, oder nur: 2) mit Genehmigung des Königs wenn mindestens drei Jahre lang zu versehen. Symbolen der Elemente zurück. Mythologische Reliefs, zu denen gleich! gen Geistes und seines Waltens sind die Gewölbe des Dre ch! diese Vorausfeßungen nicht zutreffen, die Veränderung gleichwohl aber §. 18. Zur Ablehnung oder Niederlegung einer unbesoldeten falls Cornglius die Zeichnünsen sntzzorfft schießen sich an die Zautptöst, Fäävidhnt.ů Zum Schlußslein zs Köeuzganges schwebt die Tauts al Wäd' äh in Effentlichen Interesse liegendes dringendes Bedürfniß an. Stelle in der Gemęindeverrwallung oder Vertretung berechtigen mur der an. Schon während der Arbeit erscholl das Gerücht von diesen Tomposi⸗ ymbol, umgeben in den Gewölbevierteln von den auserwählten uerkennen ist J felgende Fründe in anhaltendes tante , ge este enbithäein tionen in alle Lande und verhreitete den Ruhm des Meisters. Seit Nüstzeugen des heiligen Geistes, den Patriarchen und Propheten, den J §. 5 Vie durch Veränderungen des Stadtbezirks, in Ermangelung häufige oder lange andauernde Abwesenheit mit sich , . 3) ein der Sixtinischen Kapelle Michel Angelo's war so etwas nicht dagewesen, Aposteln und Märtyrern, den Kirchenlehrern und Ordensstiftern, den einer Eini ung der Betheiligten erforderlich werdende Regulirung der Älter von 60 Jahren, die dreijährige Wahrnehmung der betreffenden

diese mit dem gegebenen Raum gleichsam naturnothwendig verschmol⸗ Verbreitern des Christenthums und den ell ein Königen und Jung— Verhästniffe erfolgt, unbeschadet aller aus privatrechtliche Titeln ent! oder ciner anderen unbefoldeten Stelle für die nächsten drei Jahre,

zene Anordnung, diese folgerichtige und vielgestaltige Gliederung eines frauen. In den Kreuzarmen sind die inspirirten Schriftsteller darge— ; ; d Pflichten, durch Beschluß der Negierung. o) die Verwaltung eines anderen öffentlichen Amtes 6) ärztliche oder einheitlichen Gründgedankeng, dice großartige Durchbildung und selb. stellt, nördlich die vier Evangelisten, füdlich die vier Ya rler . . . n f ter der Einwohner und Bürger u ee f. r , 7) sonstige besondere Verhältnisse, welche nach ständige Haltung des Einzelnen. Dennoch erhob sich Cornelius Kunst tere von Hermann entworfeih. Die Malereien an den Wänden der Stadtgemeinde. . dem Ermessen der Stadtverordneten⸗Versammlung eine gültige Ent⸗ in dem jweiten Saale fast zu noch höheren Triumphen. In dem stellen, die Sendung Christi dar: die nördliche Ouerschiffwand g. 6. Alle Einwohner des Stadtbezirks mit Ausnahme der servis. schuldigung begründen. 96 geren, oder Trojaner -Sagle erzählen die Malereien der Wände die oben in zwei Seitenbildern die Verkündigung (gleichfalls von berechtigten Milstairperfonen des aktiven Dienststandes, gehören zur Wer sich ohne einen dieser Gründe weigert, eine unbesoldete Stelle . Ws bee sanischen Kriege Vie Hachtz et des elend ute dk Hernän n' entsoorsenh, darunter die nbetung der Könige; Stadtgemeinde Frankfurt a. M. in der Gemeindeverwaltung oder Vertretung anzunehmen, oder die Thätls, bei der die einzig nicht geladene Göttin der Zwietracht den die südlich- Querschifftand. die Kreuzigung Ehristi; und en h. ls Einwohner werden alle diejenigen betrachtet, welche im Stadt. noch nicht drei Jahre lang wahrgenommene Stelle ferner versehen, goldenen Äpfel für die schönste der Göttinen in den Saal rollen ließ, in zwei Seitenbildern den auferstandenen Ehristus und gegen liber Mön bezirke ihren geseßlichen Wohnsitz haben. sowie derjenige welcher sich der Verwaltung solcher Stellen thatsächlich

iebt die erste entfernte Veranlassung zu dem, unseligen Zuge; dalena, der er erscheint (zu letzterer der Karton entworfen von Hei §. 7. Alle Einwohner des Stadtbezirks sind unbeschadet der durch entzieht, kann durch Beschluß der Stadtverordneten⸗Versammlung mit ie nimmt daher als Nundbild Bie, Mitte des Gewölbes ein, die zwölf mann). Seinen erhabenen Abschluß erhält das Ganze durch die rlesig iftungs: und fonstige privatrechtliche Titel begründeten besonderen Genehmigung der Regierung auf drei bis sechs Jahre der Ausübung Götter, plastisch dargestellt, umschließen das Bild. Das Urtheil des Chorwand, auf der das umfangreichste, je auf einer Fläche gemalle echtsverhältnisse, zur Mitbenutzung derjenigen öffentlichen Anstalten des Bürgerrechtes für verluͤstig erklärt und unt ein Achtel bis ein Paris, die Vermählung des Menelaos, die Entführung der Helena, Bild sich darstellt, das jüngste Gericht, eine Composition von 63 Fuß berechtigt, Welche der Stadtgemeinde als solcher gehören, und sind Viertel stärker zu den direkten Gemeindeabgaben herangezogen werden. die Opferung der Iphigeneia, grau in grau gemalt, vollenden die Höhe und 388 Fuß Breite. Dieses Bild ist nicht blos in räumlicher verpslichtet zu den Gemeindelasten nach Vorschrift dieses Gesetzes bei⸗ §. 19. Das Bürgerrecht geht verloren, sobald eins der zur Er⸗ Vorgeschichte, Eine Anzahl, von großen Seenen des zehnjährigen Beziehung das bedeutendste der Ludwigskirche, fondern Gedanke und zutragen languͤng desselben vorgeschriebenen Erfordernisse bei dem bisher Be⸗ Krieges durch Arabeskenstreifen getrennt, füllt den übrigen Raum Ausführung sind hier von einer Großartigkeit, der sich wenig vorher z 8. Wer, ohne im Stadtbezirke zu wohnen, daselbst Grund‘ rechtigten nicht mehr zutrifft. a. ʒ

der Gewölbefelder. Die drei Wandflächen nehmen drei Bilder von Geschgffenes vergleichen läßt, ja selbst den durch Gegenstand und Um. besitz hat oder ein stehendes Gewerbe betreibt, ist dennoch verpflichtet, Wer in Folge rechtskräftigen Erkenntnisses der bürgerlichen Ehre el fsele m Umfange und gigantischer Macht der Composition ein: fang des Werkes herausgeforderten Vergleich mit Michelangelo braucht zu denjenigen Gemeindelasten beizutragen, welche auf den Grundbesitz verlustig geworden ist (6. 12 Des, Strafgesetzhuchs), verliert dadurch Achilleus im Zorn gegen Agamieinnon wegen der Wegführung der Cornelius im geringsten nicht zu scheuen. Obgleich schon im dter das Gewerbe oder auf das us jenen Quellen fließende Einkom auch das Bürgerrecht und die a . dasselbe zu erwerben. Briseis; der Kampf um den Leichnam des Patroklos; die Zersthrung . 1830 begonnen, wurde das riestge Werk der Ludwig, men gelegt find Wem durch rechtskräftiges Erkenntniß die Ausübung der bürger Troja's. Ueber diesen Bildern befinden sich plastisch dargestellte Epi= Fresken erst 1836 in den Cartons, 1810 in der farbigen Dieselbe Verpflichtung haben juristische Personen, welche im Stadt⸗ lichen Ehrenrechte untersagt ist (8. 21 des Strafgesetzbuchs), verliert soden des Krieges,. ; Ausführung auf der Mauer fertig; das jüngste Gericht malte Cor ⸗— bezirke Grundbesttz haben, oder ein stehendes Gewerbe betreiben. damit auch das Bürgerrecht und erlangt dasselbe erst mit dem Ab⸗

Im Jahre 1830 wurden die Glyptothek · Fresken vollendet. Cor nelius selbst bis zum letzten Pinselstriche mit eigener Hand. Zum §. 9. Alle nicht zu den Einwohnern gehörigen Personen, welche lauf der im Erkenntnisse bestimmten Zeit von. selbst wieder.

nelius selbst hatte nur einen Theil derselben ausführen können, denn Entwerfen des ganzen so wie einzelner Theile war er 1850 und 1834 sich un Stadtbezirke seit länger als . Monaten aufhalten, um dort Wer in Konkurs verfällt, verliert das Bürgerrecht; dasselbe kann König Ludwig drängte zur Vollendung, und nahm schon zu neuem nach Rom gezangen, hatte dann nach lebensgefährlicher Krankheit dit ihren Unterhalt zu erwerben, sind vom Beginne des vierten Monats ihm jedoch, wenn er die Befriedigung seiner Glaͤubiger nachweist; von Unternehmen die künstlerischen Kräfte des Meisters in Anspruch. Be. Ausführung geleitet Und zum Theil selbst liber er wen und seine ab zu den Gemeindelasten beizutragen verp ichtet. dem Magistrate unter Zustimmung der Stadtverordneten⸗-Versamm⸗ reits 1326 war ihm die Ausmalung der Loggien der alten Pinakothek Arbeiten nur während einer 1838 unternommenen Reise nach Paris; §. 109. Zu den Gemeindelasten, welche auf den Grundbesitz oder lung wieder verliehen werden. r übertragen worden. Zwischen den Scitenvorsprüngen des Gebäudes die für ihn an den auzerlesensten Ehren reich war (en erhictt unte auf das steheude Gewerbe oder auf das aus jenen Quellen fliehende §. 2. Ist gegen einen Bürger wegen eines Verbrechens die Ver. zieht sich ein 1 Fuß langer, 29 Fuß hoher und 18 Fuß breiter Bogen. Anderem vom Könige Louis Philipp den Orden der Ehrenlegion), und ECinkönmmem' gelegt sind, müssen auch die im S. 8 erwähnten Militqir. setzzung in den Anlagestand! oder wegen (ines Vergehens, welches die gang hin, der sich in 25 Loggien nach außen öffnet. In den Hänge- einer Reise nach Stuttgart als Vertreter der Münchener Künstler und personen heittagen welinm sic im Stadtbezirke Grundbesiz haben, oder Unterfagung der Äusübung der bürgerlichen Ehrenrechte nach sich kuppeln und auf den halbkreisförmigen Lunetten der Wände stelite der deutschen Malerei bei der Enthüllung des Thorwaidsen'schen Schiller ein stehendes Gererbe betreiben. . iehen muß oder kann, die Verweisung an das Strafgericht ausge⸗ Cornelius die Geschichte der Malerei dar, und zwar so, daß, von den denkmals 1839 (wie er auch 1828 der Grundsteinlegung zu Von andern direkten Gemeindeabgaben und Lasten sind dieselben, a, m, oder ist derselbe zur gerichtlichen Haft gebracht, so ruht die beiden Endpunkten beginnend, die ersten zwölf Loggien die Entwicke⸗ Rauch's Dürerstatue in Nürnberg beigewohnt) unterbrochen. mit Ausnahme der Militairärzte, rücksichtlich ihres Einkommens gus Ausübung des Bürgerrechts, bis die gerichtliche Untersuchung, bezie— lung der italiänischen, die zwölf letzten die der deutschen Ma nach Vollendung der Fresken und der Einweihung der Ludwigskircht einer Civilpraxis frei; von Verbrauchssteuern bleiben nur die Mili⸗ hungsweise die gerichtliche Haft beeendigt ist. .

lerei vorführen, beide Entwickelungsreihen in der dreizehnten dem gaben die Künstler dem Meister 1810 cin großes Fest, bei weichem tair. Sh isc Ein tichtlingen und ahnliche Anstalten in dem bisherigen Um⸗ 8. 21. Der Verlust des Bürgerrechts zieht den definitivzn Ver. Raphael gewidmeten 5 zusammenlaufen. Die an poetischen Cornelius ein Hoch auf die Einigkeit ausbrachte Und jenes schönt fange befreit ivitä n,, ,, K und besonders malerischen Motiven überaus reiche Künstler. Selbstbekenntniß ablegte: 8. 14. Die Civil. uud. Militgirbeamten, Tie auf Ingktivitätz. Aiemter, das Rühen des Bürgerrechts aber die Suspension von den— legende hat häufig die Idee zu den Bildern hergeben müssen, und Die Kunst hab ich geliebet, ehall gefetzten Offiziere, die Geistlichen und Elementarlehrer, die selben nach sich. . . ; so schlingt ich das heitere Band der Dichtung um den Ernst der Die Kunst hab' ich geübet C fänger von Wittwen⸗ und anderen Pensionen, von Wartegeldern, §. 2. Der e, . ist befugt, unter Zustimmung der Stadt= e, e. Thatsachen. Dem Zweck und der AÄuffassung des enen Mein Leben lang. Walsenerziehungögeldern, Sterbe; und Gngzenmonaten sind nür nach verordneten Versammlung Männern, welche sich um die Stadt ver— Lyclus entspricht die Durchführung auf das Volllommenste. Besoͤn— Die Künste hab' ich verachtet, Maßgabe des gere vom 11. Juli 1833 (Gescz-Samml,. Seite 184) dient gemacht haben obne Nücksicht auf die oben gedachten besonderen ders hoch ist dabei dem Meister die tiefe Einficht in die historischen Nach Wahrheit nur getrachtet, der Beclaralion vom 21. Januct 13235 Gescß - Samml,. S MN und der Erfordernisfe, das Chrenbürgerrecht zu ertheilen, wodurch keine Ver. Zusanimenhänge seines weitschichtigen Stoffes anzurechnen / zu einer Darum wird mir nicht bang. Kabinets-Grdre vom 14. Mai 1832 (Geseß-Samml. S. 145) zu den pflichtungen gegen die Stadtgemeinde entstehen. Zeit wo die wissenschaftliche Forschung auf diesem Gebiete noch weit Aber hiermit war auch die Zeit seines Schaffens an dieser Stell Gemeindelasten beizutragen verpflichtet. Im Uebrigen finden persön— V der Zusammensetzung und Wahl der Stadtverord— urück war. Man erkennt dargus, daß Cornelius die alten Vorbil- abgelaufen. Die Münchesser Verhältnisse hatten nichts Befriedigendes liche Befreiungen din statt. ; 291 . , mlung

er seiner Kunst noch auf etwas mehr, als blos auf den nachahmens. mehr für ihn, der Ort, dem er zwanzig Jahre unausgesetzt seine Kräste §. 12 Eur un ge desgleichen die zu einem öffentlichen ; d V besteht, vorbehaltlich werthen Zug ihrer Linien angesehen hat, wobei seine schwächeren Mit- ewidmet, konnte ihm ferner keine Hl renn zu höherem Flugt Dien te oder Gebrauche bestinimten Grundstücke und die Dienstgrund⸗ 8. 23. Die Stadtperord e, m un, 865 . 2 strebenden häufig stehen, blieben. Dem , historischen Künstler seines Genius bieten, und er ergriff, wenn auch nicht ohne 4. stücke der Geistlichen, Kirchendiener und Elementarlehrer sind von den anderweitiger statutarischer Anordnung, aus vier und fünfzig Pei erschloß sich unwillkürlich der Bli in die tieferen Be. Erwägung, die Königliche Hand, die ihn auf ein neues, weiteres Ge= Gemeindelasten befrlit Im Uebrigen sind nur zeitweilige Befreiungen gliedern . . ; ae Hälft 8 Saus züge neben oder nach einander auftretender Erscheinungen, Piet des chaffens hinüberführen wollte. für neubebaute Grundstiscke zulässig. §. 24. Die Stadtverordneten müssen zur Hälfte aus He

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