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werberin nicht an Brustschwäche, Kurzsichtigkeit, Schwer= hörigkeit, sowie an anderen die Ausübung des Lehramts behindernden Gebrechen leidet, auch in ihrer körperlichen Entwickelung so weit vorgeschritten ist, um den Aufenthalt im Seminar ohne Gefaͤhrdung ihrer Gesundheit übernehmen zu können. Zugleich ist ein Zeugniß über stattgefundene Impfun vorzulegen. Lin ru gn der Ortspolizeibehörde über die e, rung der Aspirantin, ein eben solches von ihrem Seel⸗ sorger Über ihr Leben in der Kirche und in der christlschen Gemeinschaft. 2 Ein von der Bewerberin selbst verfaßter Lebenslauf, aus welchem ihr bisheriger Lebensgang zu ersehen und auf die Entwickelung ihrer Neigung zum Lehrberuf zu schließen 3. . Schriftstück gilt zugleich als Probe der Hand— rift.
5) Eine Erklärung der Eltern oder Vormünder, daß dieselben das Pensionsgeld von 65 Thalern jährlich auf zwei Jahre
zu zahlen sich verpflichten. Im Fäll von der Bewerberin auf Unterstützung Anspruch gemacht wird, ist ein von der Ortsbehörde ausgestelltes Armuths⸗ zeugniß beizubringen, aus welchem die Verimögensverhältnisse der Bewerberin und ihrer Angehörigen genau zu ersehen sind. Zur Aufnahme in das Seminar sind, mit Ausnahme der Ausbildung in der Musik, diejenigen Kenntnisse und Fertig⸗ keiten erforderlich, wie sie in dem Regulativ vom 2. Gktober 1854 für die , ,, der Seminar⸗Präparanden bezeichnet sind; außerdem Fertigkeit in weiblichen Handarbeiten. Ein Anfang im Verständniß der französischen Sprache, sowie im
Klavierspiel, Gesang und Zeichnen sind erwünscht. Berlin, den 24. April 1867. Der Minister der geistlichen, Unterrichts- und Medizinal⸗ Angelegenheiten.
In Vertretung: Lehnert.
Königliche Universitäts⸗-Bibliothek.
Mit Genehmigung des Königlichen Ministers der geistlichen, Unterrichts, und Medizinal-Angelegenheiten Herrn Pr. von Mühler Excellenz sind die öffentlichen Geschäͤftsstunden der Königlichen Universitäts-Bibliothek Montag, Dienstag, Mitt— woch, Donnerstag, Freitag, statt bisher von 2—- 4 Uhr auf die Stunden von 1 — Uhr Nachmittags verlegt worden.
Berlin, den 33. April 1867.
Der Direktor der Königlichen Universitäts.- Bibliothek.
Geheimer Regierungs⸗Rath und Ober⸗Bibliothekar
Dr. Pertz.
Finanz ⸗Ministerium.
Bei der heute fortgesetzten Ziehung der 4. Klasse 135ter Königlicher Klassen-Lotterie fielen 3 Gewinne zu 5650 Thlr. auf Nr. 11,954. 45,401 und 79,245. 2 Gewinne zu 2000 Thlr. auf Nr. 73,051 und 74,975.
45 Gewinne zu 10900 Thlr. auf Nr. 4924. 5269. 9164. 9366. 1721030. 173329, 18279. 20,267. 28717. 38,85. 28,830. 30,599. 31,115. 315616. 33,791. 34,567. 36,939. 41,694. 41,825. 45,006. 43,913. 45,88. 49,733. 51,543. 53,746. 56042. 58.039. 58409. S2 305. G5, 145. 66,7 J12. 68,758. 71,691. 735, 677. I4 426. ö, 09)5. 75,79. 75,303. 77,326. 77,418. 77,3591. 78,401. 81,115. 90,29. 91 676 und 93,172.
53 Gewinne zu 5009 Thlr. auf Nr. 2201. 10,618. 13,206. D000. 276669. 23,942. 26,869. 28, 699. 30, 895. 3,685. 31,831. 345308. 34696. 35,663. 36,649. 40, 938. 41,118. 41,555. 44, 244. l, 75. 455033. 15,462. 45,794. 45,835. 45,961. 47,5718. 48,2835. 19.958. 50, 522. HJ, 294. 5,150. 56,312. 56, 877. 57,3159. 57,891. 5d 557. 59,924. 62,764. 63, 089. 66, 9965. 66,743. 68, 67. 69,331. I 63I4. 72408. Z3,690. 74,495. 76,517. 75,157. 79, 189. 90 602. 9,556 und 94,878.
69 Gewinne zu 200 Thlr. auf Nr. 242. 1068. 2028. 4334. 5625. S187. 9919. Ii5860. 15,584. 18,255. 18,884. 21,353. 2*,1I1I. 25,470. 25694. 38,592. 29045. 30646. zä,366z. 35/034. 35,B 731. 35,826. Z6, 165. 36647. 37,653. 37945. 38,433. 38517. 45,71. 1476. 493702. 50,232. 51 506. 52384. Saß 74. 52613. 52,998. 57. 864. 59,055. y. e123. 63/02. 6h36. 65/483. 6b, 357. 69,074. 69, 155. Ho /H 29h. 73,764. 74,044. I 959. 75,551. J5/555. 77681. S0, 614. S0 941. S3, 964. S3, 765. 84,536. 85,584. S5 915. S6, 632. 87, 106. Sr gj. 4. Sh d g. ö, S r unde r g
Preußische Bank.
Wochen ⸗Uebersicht der nn, vom 23. April 1867.
Sl, 944/000
h 9 2310 ö rn ,
19,570 090
6 Banknoten im Amlauf Thlr. 125 68h Mo ; s Id 53 hh
585, 000
maringen, P
vorge eingefunden und die für sie reservirten Plätze eingenommen.
wurden von dem
Königlich preußisches Haupt⸗Bank⸗Direktorium. von Dechend. Kühnem ann. Boese. Rotth— Gallenkamp. Herrmann. von Koenen.
Berlin, 26. April. Se. Majestät der König haben Aller gnädigst geruht, den nachbengnnten Offizieren ꝛc. die Erlaubniß zur Anlegung der von des Großherzogs von Baden Königliche
oheit ihnen verliehenen Insignlen des Ordens vom Zähringer Löwen zu ertheilen, und zwar: 2 Des Commandeurkreuzes zweiter Klasse:
Dem Obersten von Schaetzell von der Armee, Direktor der Gewehrfabrik zu Spandau.
Des Ritterkreuzes erster Klasse mit Eichenlaub: Dem Major von dem Bussche⸗Haddenhausen im
la suite, des 1, Schlesischen Grenadier⸗Kegiments Rr. 10, Direktor der Militair⸗Schießschule. Des Ritterkreuzes erster Klasse:
Dem Hauptmann Jagemann von der Armee, Directions Assistenten bei der Gewehrfabrik zu Spandau, und dem Premier⸗ Lieutenant Reinhard vom 7. Westfälischen Infanterie Regi⸗ 9 Nr. 56 zur Dienstleistung bei der Militair⸗Schießschule, o wie
Des Ritterkreuzes zweiter Klasse: Dem Maschinen⸗Meister Beck bei der Gewehrfabrik zu Spandau.
Nichtamtliches. Preusten. Berlin, 26. April, Se. Mgfest ät der König empfingen heute Vormittag im Beisein des Gouverneurs und des
Kommandanten militairische Meldungen. Nachdem darauf der Besuch Ihrer Königlichen Hoheiten des Grafen und der Gräfin von Flandern nehst Gefolge bei Ihrer Majestät der Königin angenommen worden, igen Se, Majestät der König noch 19 im letzten Kriege beschädigte Fahnen und arbeiteten mik dem General⸗ tajor von Tresckow. Der Legations⸗Secretair Graf Keyserling, welcher aus St. Petersburg hier auf Urlaub ist, wurde in Audienz empfangen.
Berlin, 25. April. Am heutigen Tage hat am hiesigen Königlichen Hoflager in Gegenwart Sr. Majestät des Königs Ihrer Majestät der Königin ünd der übrigen Hohen Mitglieder des Königlichen Hauses die Vermählung der Durchlauchtigsten Prinzessin Ma rie zu Do ben ee ffenn , der ö rinzessin Tochter Seiner Königlichen Hoheit des Fürsten Carl Anton zu Hohenzollern-Sigmaringen und Ihrer Königlichen Hoheit der Fürstin Josephine zu Hohenzollern ⸗Sigmaringen, geborenen Prinzessin von Baden, mit Sr. Königlichen Hoheit dem Prinzen Philipp von Belgien, Grafen von Flandern, Herzog zu Sachsen, in der St. Hedwigskirche stattgefunden. . Das diplomatische Corps, die hier anwesenden Fürsten und Fürstinnen, die Generale der Infanterie und der Kavallerie, die Hengral-Lientenants und dis Genergl-⸗Majors, die Minister, die Wirklichen Geheimen Räthe, die Räthe erster Klasse und die i n der Landes Kollegien, so wie die bei Hofe ellten Gemahlinnen derselben, hatten sich um 2 Uhr
hre Königlichen Majestäten trafen gegen 3 Uhr ein,
Berlin, den 26. April 1867. Königliche General-Lotterie-Direction.
Geistlichkeit der pfangen und von hier aus unter Anschluß der Obersten
, von Breslau und der Kirche im Hauptportale derselben em—
Kriegs⸗-Ministerium und dem Major von Kalinowsky, à
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iglichen Hauses bis an die Stufen des Hochaltars zu den 9 lieh, dieselben in Bereitschaft gehaltenen Plätzen ge⸗ eitet. . .
leich darauf erschienen Se. Majestät der König der Bel 66 n, . Bräutigam. . und n flir len erwarteten im Hauptportale die Prinzes
96 Ober⸗ 383 und Hof⸗ . sowie des Ministers des öni 5
in Braut,
Hö ; zie Pr = e demnächst begleitet von Ihren Königlichen Hoheiten . Fürsten und der Fürstin zu Hohenzollern und, ge— folgt von den der wn n anwohnenden Hohen Gästen, Ihren Hoheiten der Erbprinzessin zu Hohenzollern, Infantin Fon Portugal, dem Herzog von Sach . dem Erb⸗ prinzen und der Erbprinzessin von Anhalt und Ihren Durch⸗ lauchten dem Erbprinzen und dem Prinzen Friedrich zu Hohen—
n, eintraf. . oller we . Brautpaar wurde von dem Fürstbischof von Breslau empfangen und demnächst von dem von Sr. Majestät dem Könige der durchlauchtigsten Prinzessin Braut zur Auf. wartung zugeordneten Ehrendienst an die Stufen des Altars geleitet. 1 * d
Seine Majestät der König der Belgier, gefolgt von der Königlich . Gesandtschaft und von . Ihrer Suite, Ihre Königlichen Hoheiten der Fürst und die Fürstin zu Hohenzollern, sowie die oben aufgeführten Hohen Gäste nahmen die vom Altare links in Bereitschaft gehaltenen
tze ein.
ö Fürstbischof verrichtete nunmehr die Trauung. Der Trauungsakt selbst begann mit einer Anrede, nach welcher die Allerhöchsten und die Höchsten Herrschaften Sich erhoben, um der Feierlichkeit bis zum Schlusse stehend beizuwohnen. In dem Augenblicke, in welchem das Hohe Brautpaar die Ringe wechselte, begannen die Glocken der St. d , zu läu⸗ ten und wurden 3 Mal 12 Kanonenschüsse abgefeuert.
Nach dem Wechseln der Ringe legten die Prinzessin Braut und der Hohe Bräutigam die rechten Hande in einander, der Fürst⸗ Bischof bedeckte dieselben mit der Stola, nahm sodann den Hohen Neuvermählten das Ehegelöbniß ab und schloß nach dem üblichen Gebet die Feierlichkeit damit, daß er das Le Deum laudamus ö ö Nach dem Fe Beum empfing das Hohe Paar knieend den Segen. .
Hohen den von Sr. D fta dem Könige der Durchlauch⸗ tigsten Prinzessin Braut zur Aufwartung gegebenen Damen und Kavalieren trat nunmehr auch der Königlich belgische ienst in Function. . J 2. r rr hof geleitete das Hohe Paar, welchem die Allerhöchsten Herrschaften unmittelbar folgten, bis zum Aus— ange der Kirche. . . gon . und Höchsten Herrschaften begaben sich darauf nach dem Königlichen Schlosse, woselbst um 5 Uhr ein Gala⸗Diner im Weißen Saale stattfand, bei welchem außer den Hofstaaten die hier anwesenden Fürsten, der Fürstbischof von Breslau, die Generale der Infanterie und der Kavallerie, die General-Lieutenants, die Minister, die Wirklichen Geheimen Räthe, sowie die Gesandten des Königlich belgischen Hofes und der betreffenden anderen Höfe zugezogen wurden.
Um 9 Uhr Abends fand bei Ihren Königlichen Hoheiten dem Kronprinzen und der Kronprinzessin eine Soirse statt, welcher außer den Allerhöchsten und den Höchsten Herrschaften und deren Gefolge noch etwa 209 Personen beiwohnten.
Morgen um 24 Uhr wird Dejcüner dinatoire im Palais Sr. Majestät des Königs, um 7 Uhr Cour bei Sr. Majestät dem Könige der Belgier und den Hohen Neuvermählten in der Bildergallerie, in dem Rittersaale und den angrenzenden Parade— kammern des Königlichen Schlosses und, im Anschlusse daran, um 8 Uhr Concert im Weißen Saale stattfinden.
Kiel, 23. April. (Kiel. Ztg. Mit dem Morgenzuge gingen estern . der J und 8 See⸗Offiziere nach Geestemünde.
6 a. M., 24. April. Wie das » Fr. J. ver⸗ nimmt, haben die Verhandlungen zwischen dem Kön . Regierungskommissar und der Kommission der hiesigen Behör—⸗ den über die Auseinandersetzung des Stadt und Staatsverimö—
ens einen guten Fortgang; jedoch ist noch nicht in allen Punk— en eine Einigung erzielt, resp. die Angelegenheit noch nicht zum chin gebracht. Die Schulden der Stadt betrugen 1866 vor der Occupation durch Preußen) an Staatsschuld, Eisen⸗ bahnschuld und Stadtgemeindeschuld züsammen 15,392,846 Fl. Dazu kam das Anlchen von der Bank im Betrage von 5,747,008 Fl. 45 Kr., sodann das spätere fünfprozentige Dar⸗ lehen von 1,200,900 I Diese Schulden übernimmt der Staat Preußen bis auf 2,873,504 Fl., welche der Stadt als Schuld verbleiben. Als Attivum verbleibt der Stadt der Stadtwald und das sämmtliche Stadtkämmereigut, mit geringen Aus⸗
den Staat: die Erträgnisse der Eisenbahnen, das Zoll-Präei⸗ puum, die Stempel⸗Abgaben, die Lotterie, Einkommensteuer lin veränderter Gestalt), Accise ꝛc. :
Mecklenburg. Schwerin, 25. April. Mecklenb. Ztg.) Ihre Königl. Hoheiten der Großherzog Friedrich Wilhelm und der Erb-⸗Großherzog Adolf Friedrich von Mecklen⸗ burg Strelitz sind gestern Nachmittag eingetroffen und auf dem Bahnhofe von Ihren Königlichen Hoheiten unserm Groß— herzog und kerb hre n , empfangen worden. Dieselben reisen heute von hier per Eisenbahn wieder ab und begeben sich, dem Vernehmen nach, beide nach Hamburg und von da nach England. J . .
Hessen. Darm stadt, 25. April, Seine Hoheit der Prinz Heinrich von Hessen ist gestern früh nach Berlin zurück⸗ gekehrt.
Baden. Karlsruhe, 24. April. (Karlsr. Ztg.) Ihre Königlichen Hoheiten der Großherzog und die Frau Groß- herzogin, sowie Seine Königliche Hoheit der Erbgroßherzog haben sich gestern Nachmittag nach Baden begeben, um den verschiedenen dort residirenden fürstlichen Herrschaften Ihren Besuch abzustatten. Mit dem letzten Zuge kehrten Höchstdieselben wieder in die Residenz zurück.
Großbritannien und Irland. London, 24. April. Die Abreise Ihrer Majestät der Königin von Windsor nach Osborne ist , y.. den Anfang nächster Woche, Dienstag
der Mittwoch, festgesetzt. .
? Louis giftig fi H. Reader Lock, beide Mitglieder der Kommission für den österreichischen Handelsvertrag, sind gestern nach Wien abgereist.
Frankreich. Paris, 25. April. In der heutigen Sitzung des gesetzgebenden Körpers hat Jules Favre um die Ermächtigung nachgesucht, eine Interpellation, betreffend die Luxemburger Angelegenheit, einbringen zu dürfen.
ortugal. Nach einem Telegramm, das dem »Moni⸗ act . 6. orto zugekommen, haben in dieser Stadt einige Unordnungen stattgefunden, doch hat die Emeute, die mit Nach⸗ druck unterdrückt wurde, ohne daß die Truppen von den Waf— fen Gebrauch gemacht, keine weiteren Folgen gehabt, und seit dem 22. d. wär die Ruhe vollständig wiederhergestellt. Aus diesemn Anlaß und wegen der gleichzeitigen ernsten Erkrankung des Ministerpräsidenten haben die portugiesischen Majestäten ihre Reise nach Madrid und Paris auf unbestimmte Zeit vertagt.
Griechenland. Athen, 22. April. König Georg ist heute zu Schiffe gegangen, um am nächsten Sonnabend über Marseille in Paris eintreffen zu können. In Kopenhagen steht seine Ankunft erst am 24. Mai zu erwarten, da er außer Paris auch noch London befuchen wird. Sein Oheim, Prinz Johann, der einstweilen die Regentschaft führt, hat den verfassungs⸗ mäßigen Eid geleistet und die Kammer -Session ist geschlossen worden.
Türkei. Der »Moniteur« meldet aus Jerusalem, daß das Nothdach der heiligen Grabkirche, über welchem das neue Kuppelgewölbe aufgeführt werden soll, nunmehr vollendet ist. Es wurde im Beisein des Gouverneurs von Palästina, sowie der Konsuln von Frankreich und Rußland auf diesem Dache
feierlich ein Kreuz aufgepflanzt.
Schweden und Norwegen. Stockholm, 20. April. Das Gutachten der Vertheidigungs-Kommission wird am 24. d. M. in beiden Kammern des Reichstages zur Ver⸗ andlung kommen. In der Ersten Kammer wurde am 17ten an beschlossen, die Branntweinfabrication in 7 Monaten des Jahres freizugeben und zwar unter Beibehaltung der jetzt gel— . Bestimmungen über die Minimalsätze. Beide Kammern sind darüber einig geworden, dem in New⸗Hork lebenden schwe— dischen Erfinder des »Monitors«, in Anerkennung seiner Ver— dienste, eine Dank-Adresse zu übersenden. Die Erste Kammer hat genehmigt, daß der Vorschlag über Grundgesetzveränderung dahin, daß das protestantische Glaubensbekenntniß nicht zur Be— dingung bei der Wahl der Reichstagsmänner gemacht werden soll, bis zur nächsten Reichstags⸗Versammlung liegen bleibt, dagegen hat dieselbe Kammer den Vorschlag in Betreff der Mündigkeitserklärung der Frauen im 2östen Jahre verworfen.
Amerika. New⸗Hork, 13. April. Der höchste Gerichts— bof, hielt gestern eine Sitzung in Sachen der Petition von Mississippi: dem Vorgehen des Präsidenten bei Ausfüh⸗ rung der Rekonstruktion Einhalt zu thun. Der Attorney⸗ General, der für den Präsidenten erschien, führte aus, daß derselbe in seinem amtlichen Charakter nicht unter der Juris⸗
nahmen. Von den. y , . Einnahmen fallen dagegen an