1867 / 103 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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Dämme und Errichtung von Abgleichungs— reihen am Sulina⸗Arm Kapitel 3. Unterhaltung der Dampfsägemühle in Tultscha

Technisches Etablissement von Sulina . . . Kapitel 5. Anlagen im eigentlichen Sinne. l Vollendung des Leuchtthurms von St. Georges Y Corrections⸗Arbeiten an Tchatal von St. Georges 3) Erbauung eines Quai's in Sulina zum Gebrauche der Dampfschiffe .. 4) Befestigung der Spitzen der Dämme an der Sulina⸗Mündung 5) Erbauung dreier Häuser in Sulina für die bei dem technischen Betriebe beschäftigten Unterbeamten. .... ... 6) Anschaffung von Materialien in Rück⸗ sicht auf je etwaige Verlängerung des südlichen Dammes

ö Baggerung mit Dampfmaschinemn. .

Baggerung durch Handarbeiter .. 9 Unterhaltung der Boyen und Duc d Alben und verschiedene andere Arbeiten 10 Abschlagszahlungen auf die Kosten

der Vergrößerung des Friedhofs von

Sulina 1I) Abschlagszahlungen auf den Kosten—

Anschlag des neuen Marine⸗Hospitals

Kapitel 6. Unterhaltungs⸗-Arbeiten. Ausbesserungen an den Dämmen der Sulina⸗Mündung. ... ...... ..... .....

Unterhaltung der im Strome ausgeführ—

ten Arbeiten

Kapitel 7. Noch vorräthige Roh⸗-Materialien und Geräthschaften Gesammtsumme der Ausgaben des Titel II. Titel II. Anleihe -Angelegenheit und andere Ausgaben.

I Rückzahlung der am 30. Juni und 31. Dezember 1865 fälligen beiden

Raten von je 100,900 Mark Banko,

von der in Hamburg im Jahre 18835 00, 000

geschlossenen Anleihe von

Mark

J Gesammtsumme Bilanz.

639

2,234 5,217 3,514 1,229

I, 080

4426 658 758

2,829

32987 WM

4,477

1 378 36 335 6 317 17 2222 3

193661 18 50,059 39

32222 23

Gon 36

Dukaten. Piaster. Paras,

Einnahmen Ausgaben

117,405 . 106,943 34 36

Ueberschuß der Einnahmen

10461 41 3

1 Dukaten (II Irs. S5 Cts 7 IJ Galatz er Piaster, T Fata.

Berlin, den 27. April 1867.

Der Minister der auswärtigen Angelegenheiten.

Im Auftrage: von Thile.

Finanz ⸗Ministerium.

Bei der heute fortgesetzten Ziehung der 4. Klasse 135ste Königlicher Klassen-Lotterie fielen 4 Geivinne zu . le auf Nr. 48,240. 50 955. 55, 159 und 92759. 2 Gewinne zu 2000 Thlr. auf Nr. 35,285. und 68,293. 2

49 Gewinne zu 1600 Thlr. auf Nr. 78. 4239. 5005. 5565.

5647. 5970. 7189. 9228. 9464. 13,272. 15,422. 76211. 18,105. DMMh3. 19,496. 22,052. 22,383. 2d, 419. 265,379. 26,566. 27981. 2,1. 29,221. 29,797. 30,934. 31,557. 34,158. 34,766. 3703. 30699. 475754. 50,6630. Hz ,6zßz5. Hh 733. 55, 323. 56,635. Ib 786. 37187. 60,27. G63 040. 64,458. 68,049. 75,949. 76,261. 77970. IS, 02. 81,445. 92,580 und 92,926. 60 Gewinne zu 500 Thlr. auf Nr. 1249. 1886. 5277. 5545. 8434. 9192. 12,183. . 12,389. 12395. 15,644. 16,459. 223. 22,573. 24,606. 25,414. 35,696. 25,989. 26,5235. 27,153. 28,281. 35,211. 35,843. 35,390. 37,933. 335779. 46,965. 43,675. 155732. 17,139. 50,589. 511072. 52625. 53,011. 54.365. hq 728. 56 / 59. 5/812. 57,171. 58,452. 60,595 660,679. 65,6935. 65,119. 67587. 6164. 79,160. 72, 125. 765769. 8,596. S477. Sb, 43. S8 873. ho, 63. 89, 196. 89,247. S9, 485. 89,523. HJ, 328. 91625 und 93,449.

77 Gewinne zu 200 Thlr. auf Nr. 396. 504. 2651. 2822. 3427. 5116. 6549, 6623. 8448. 9995. 13,107. 14,181. 14,831. 16564. 18,104. 20856. 21,838. 23/660. 24,043. 24,372. 25,817. 8,24. 32, 354. 32,474. 34.221. 35.079. 35,141. 35,409. 36,475. 3b.488. 38859. 49,896. 40,997. 43,904. 475770. 49,343. 51,449. 53079. 53,821. H5,716. 56,101. 56,284. 56, 72Zöõ. 58/840. 59,116. 623359. 6h, 775. 65,675. Hö, M76. 66, 179. 66,865. 72,058. 74,013. „151. J435091. 75,247. 75,406. 75,454. 76,573. 76,927. 77,627. 8/03. 7Gea8. 793579. 80. 590. 82,4490. 82,546. Sb. 092. S5, 759. S579. 8709. 87/472. g0,404. 92,683. 93091. 93,226 und 94330. Berlin, den 30. April 1867.

Königliche General-Lotterie-Direction.

Berlin, 30. April. Se. Majestät der König haben Aller— gnädigst geruht: Dem Geheimen Hofrath Gasperini , Vor⸗ stand der Kanzlei bei der Botschaft am Kaiserlich französischen Hofe, die Erlaubniß zur Anlegung des von des Königs von Italien Mgjestät ihm verliehenen Ritterkreuzes des St. Mauri⸗ tius- und Lazarus-Ordens zu ertheilen.

Bekanntmachung. Bei den Telegraphen⸗Stationen zu Marienburg und Dir—⸗ schau wird am 1. Mai er. der volle Tagesdienst eingeführt. Königsberg i. P, den 27. April 1335 Der Ober⸗Telegraphen⸗Inspektor. Schrötter.

Berlin, 30. April. Se. Majestät der

Preußen.

König begaben Allerhöchstsich heute früh 8 Uhr nach Pots⸗

dam, besichtigten daselbst auf dem Lustgarten die drei Ba— taillone des 1. Garde-Regiments, , die err, des Regiments, Gardes du Eorps und des J. Farde-Reglnzents sowie die der Leib⸗Compagnien entgegen, und geruhten Aller— höchstdieselben in dem Regimentshanise des J. Garde Regiments R ,. n , , Se. Majestät

rte egleitung sämmtlicher Königlicher Pri 12 , ., ger n fs g. ö 6 ,, .

Ihre Majestät die Königin, Allerhöchstwelche am Sonntag dem Gottesdienste in der Carnier er, ö. g dan beiwohnte und nach der Parade mit Sr. Majestät dem König Babelsberg besichtigte, reiste Abends mittelst der An⸗ halter Bahn ab und hatte auf der Fahrt nach Coblenz unter⸗ wegs Zusammenkunft mit Sr. Königlichen Hoheit dem Groß⸗ herzog zu Sachsen, so wie mit Sr. Königlichen Hoheit dem Großherzog von Oldenburg. Ihre Majestaͤt reist heute über . el , ,. nach Baden.

= In der heutigen (2) Plenarsitzung des Abgeord— netenhauses, welche der Präsident i,, ,, ö einigen geschäftlichen Mittheilungen um 160 Uhr eröffnete, wurde zunächst zur Präsidentenwahl geschritten. Von 243 ab? gegehenen Stimmen erhielten der bisherigg Präsident von Forckenbech 162, die Abgeordneten hr. Wan t 60, von Arnim Neustettin) 13, Dr. Löwe (Bochum) 2, Graf Eulenburg (Deutsch⸗ Cron) 1, Reichenheim 1, 4 Stimmzettel waren unbeschrieben geblieben. Dankend und mit dem Versprechen einer gerechten, unparteiischen und raschen, Geschäftsführung nahm der Prä⸗ sident von Forckenbeck die auf ihn gefallene Wahl an,

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Zum ersten Vice⸗Präsidenten wurde der Abgeordnete Sta- Wohlbefinden Zeugniß geben. Am 1. Mai wird Se. Majestät

venhagen wiedergewählt, derselbe nahm die Wahl dankend an. verweilen, worauf die Rückreise nach München fortgesetzt wer⸗

Bei der Wahl des zweiten Vice-Präsidenten erhielt kein Abge— ordneter die absoluke Stimmenmehrheit und mußte deshalb zwischen den Abgg. Grafen zu Eulenburg (Deutsch-Kroné), von Carlowitz, von Bonin und voön Hoverbeck die engere Wahl veranlaßt werden. Auch hierbei wurde kein entscheiden— des Resultat erzielt und mußte zur engeren Wahl zwischen den Abgeordneten Grafen zu Eulenburg (Deutsch-Krone) und von Carlowitz geschritten werden, wobei der Abgeordnete Graf zu Eulenburg (Deutsch-Krone) Mm zweiten Vice⸗Prä— sidenten gewählt wurde. (Schluß des Blattes)

Coblenz, 28. April. (Fr. J.) Der Großherzog von Oldenburg traf gestern hier ein. Heute früh besuchte derselbe die Festungswerke und die Umgebung der Stadt. Heute traf auch Ihre Majestät die Königin Au gu sta hier ein.

Frankfurt a. M., 28. April. Fr. J.) Durch die Ueber— nahnie des württenibergischen Kriegsministeriums von Seite des Obersten von Wagner und des Justizministeriums von Seiten des Obertrihunalraths Mittnacht verliert die Bundes— liqguidätionskommission ihre zwei Mitglieder für Württemberg.

er Letztere hatte seit dem 20. Februar den am 1. Februar ver— storbenen zweiten württemhergischen Bevollmächtigten, Geheimen Legations-Rath Grafen Zeppelin, ersetzt. Die Liquidations- Kommission selbst glaubt ihre Hauptaufgabe etwa bis Ende Mai zu Ende führen zu können, da mehrere schließlich noch übrige Fragen, z. B. die der Vertheilung des beweglichen Eigen— thums, der diplomatischen Verständigung der Regierungen zu überlassen sein würden.

Sachsen. Dresden, 29. April, (Dr. J.) Der auf den heutigen Tag wieder einberufenen Ständeversamm lung ist heute auch bereits mittelst Allerhöchsten Dekrets die Verfassung des Norddeutschen Bundes »zur Berathung und verfassungs— mäßigen ,,. zugegangen. Die zweite Kammer hat ihre erste Sitzung auf morgen Vormittag anberaumt und wird sich zunächst mit der Frage beschäftigen, ob die gedachte Verfas⸗— sungsvorlage der ersten ordentlichen, oder einer zu wählenden außerordentlichen Deputation zur Berichterstattung überwiesen werden soll. Auch die erste Kammer hat morgen Sitzung.

Gotha, 29. April. (Weim. Ztg.). Der gemeinschaftliche Landtag ist auf den 6. Mai hierher einberufen, um über die Bundesverfassung sich vernehmen zu lassen.

Hessen. Barmstadt, 29. April. Die zweite Kammer der Stände des Großherzogthums ist heute, nach einer drei—

monatlichen Vertagung, wieder zusammengetreten.

Den Ständen ist mit der Militair-Eonvention welche die »Darnist. Ztg.« in einer Beilage heute dem Wort— laute nach mittheilt zugleich das zwischen dem Großherzog— thum Hessen und dem Königreich Preußen am 11. d. Mts. ab⸗ geschlossene Schutz und Trutzbündniß vorgelegt worden.

Die erwähnte mit Preüßen unter dem 7. d. Mts. abge⸗ schlossene Militair Convention enthält fünfzehn Artikel nebst einer Beilage, betreffend die Friedens- wie Kriegsformation der Großherzoglichen Division. Die beiden ersten Artikel der Con— vention lauten: . J

Artikel 1. Die gesammten Großherzoglich hessischen Truppen treten für Krieg und Frieden als eine geschlossene Division in den Verband eines der Armee⸗Corps des Königlich preußischen Heeres und damit unter den Oberbefehl Sr. Majestät des Königs von Preußen.

Artikel 2. Zu diesem Zwecke findet eine entsprechende Um⸗ formation der Großherzoglich hessischen Division nach preußischem Organisations-⸗Modus für Krieg und Frieden statt (eonf. Anlage), welche in den Hauptptinkten mit dem 1. Oktober d. J. vollendet sein wird. Es kommt für das Großherzogthum Hessen diejenige Wehr⸗ Verfassung zur Einführung, welche für die Königlich preußische Armee durch die Artikel 53, 55 und 56 des Entwurfs der Verfassung des Norddeutschen Bundes festgesetzt ist, resp. durch spätere Bundesgesetze festgesetzt werden wird. . . .

Baden. Karlsruhe, 27. April. Die »Karlsr. Ztg.« meldet amtlich, daß der Großherzog am 26. d. M. den General⸗ lieutenant Waag, Kommandant der Infanterie, zum Gouver— neur der Festung Rastatt, und den Hauptmann Kirchgeßner vom Generalstab zur Geniedirection und Lieutenant Walter vom Feld⸗Artillerie Regiment zur Artilleriedirection der Festung Rastatt befehligt hat, ö 6.

a nnn München, 27. April. (L. Ztg.) Se. Ma⸗ jestät der König Ludwig II. hat heute die Genehmigung zu einer Aenderung in der Formation der Kavallerie des bgyeri= schen Heeres dahin ertheilt, daß das 3. Kürassier⸗ und das 3. Ulanen⸗Regiment, welche erst vor einigen Jahren gebildet worden sind, wieder aufgelöst, die Mannschaften und Pferde derselben unter die übrigen Regimenter eingetheilt und. diese dadurch in den Stand gesetzt werden, jedes eine 5. Eskadron als Depot⸗Eskadron zu bilden. . ö ö

Von Sr. Majestät König Ludwig J. sind eigenhändige Briefe aus Rom vom 23. hier eingetroffen, welche von dessen

von Rom nach Perugia abgehen, um dort noch acht Tage zu

den soll. Es steht die Veröffentlichung mehrer organisatori⸗ scher Verfügungen in der Arniee, die Verleihung von Regi⸗ ments⸗Inhaberstellen, deren eine ganze Reihe erledigt ist, Garni⸗ sonswechsel und dergl. bevor.

Belgien. Brüssel, 29. April. (W. T. B.) Der Be⸗ richt des preußischen Kommissars, Oberbaurath Hagen, über die Scheldeabdänimung, liegt jetzt fertig vor und spricht sich zu Gunsten des von der holländischen Regierung aufgestellten Projektes aus.

Frankreich. Paris, 28. April. Der Kaiser und die Kaiserin haben heute, wie der ⸗Moniteur« meldet, im Tuile⸗ rien⸗Palast in öffentlicher Audienz den Prinzen Tokoungapa Mimbu Tayn, den Bruder des Taikun von Japan, empfangen. Der japanesische Prinz hat in seiner Muftersprache folgende Anrede an den Kaiser gerichtet, welche von dem japanesischen Dolmetscher ins Französische übersetzt ward:

»Sire! Auf Kaiserlichen Befehl bin ich beauftragt, der feierlichen Ceremonie beizuwohnen, welche in Ihrer Hauptstadt zur Ersffnung der allgemeinen Ausstellung stattfinden wird. Der Kaiser von ae hat einen Beweis seiner freundschaftlichen Gesinnungen für

rankreich geben wollen. Ich habe die Ehre, Ew. Kaiserl. Majestät den Brief zu überreichen, welchen Se. Majestät der Taikun deshalb an Sie gerichtet hat. Ich bin sehr jung, es fehlt mir 2 an Erfahrung, und ich erkenne mich für sehr unwürdig, den Kaiserlichen

Befehl in angemessener Weise auszuführen; aber, indem ich Ew. Ma⸗

jestät meine achtungsvollste Ehrerbietung bezeige, appellire ich an Ihre wohlwollende Nachsicht, welche allein mir erlauben wird, meine Mis⸗ sion u erfüllen. Ich habe in gleicher Weise den Befehl erhalten, im Schatten des Thrones Ew. Majestät zu bleiben, um mit einigen meiner Unterthanen die Wissenschaften zu studiren, welche Frankreich auszeichnen.

Der Prinz überreichte hierauf das an den Kaiser von dem Taikun gerichtete Schreiben. Der Kaiser hat gegen den Prin⸗ zen seine Befriedigung ausgedrückt, den Brüder eines Herrschers zu sehen, mit welchem seine Regierung die freundschaftlichsten Beziehungen unterhalte.

Italien. Man liest in der »Italier: Die Deputirten—⸗ kammer hat am 27. April ohne eingehende Diskussion das auf die päpstliche Schuld bezügliche Gesetß votirt. Man hatte stür— mische Debatten, kompromittirende Tagesordnungen angezeigt. Alles beschränkte sich auf die wenigen Worte, die als Vorbe— halte von zwei bis drei Deputirten vorgebracht wurden.

Schweden und Norwegen. Stockholm, 24. April. Heute nahmen die Verhandlungen über die AUmordnung des BVertheidigungswesens in den Kammern ihren Anfang. Der erste Abschnitt des Ausschußvorschlages, welcher sich für die Errichtung eines »Truppenstammes« in der schwedischen Armee ꝛc. ausspricht, ist von beiden Lammern angenommen worden. In der ersten Kammer ohne Aöltimn ning nn in der zweiten mit UI6 gegen 39 Stimmen. Der zweite Abschnitt, den Satz ent⸗ haltend, daß der »Stamm« sowohl aus Wehrpflicht- als aus Werbe⸗Truppen bestehen soll, wurde dagegen nur von der ersten Kammer genehmigt. In der zweiten Kammer verwarf man diesen Punkt mit 88 gegen 55 Stimmen.

Dänemark. Kopenhagen, 27. April. Das Lands⸗ thing erledigte gestern Abend die dritte Behandlung des Frie⸗ drichsborger Stammgestütsgesetzes ohne Diskussion, worauf es jetzt an das Ministerium zur Königlichen Sanction geht. Heute nahm das Thing die zweite Behandlung des Staats⸗ Budgets vor. Die Paragraphen, welche Eirnitste, Apanagen, Reichstag, Staatsrath, Staatsschuldenwesen, Pensionswesen und das Ministerium des Auswärtigen betrafen, wurden ohne Diskufsion erledigt. Der Minister des Innern beklagte, daß er einen neuen Aenderungsvorschlag in Folge eines niedergestürzten Bollwerks am Hafen zu Helsingör habe stellen müssen, weshalb die für die Hafenarbeiten daselbst budgetirt Summe von 690090 auf 12,203 Thlr. erhöht werden müsse. Ferner hatte er einige vom Folkething gemachte beschränkende Anmerkungen, worin ein Vorgreifen der Administration zu liegen schien, zu streichen be— antragt. Darum drehte sich zum Theil die Diskussion, und schien das Thing im Ganzen im Prinzip mit dem Minister

einverstanden zu sein. Der Minister meinte, daß organijatorische

Anmerkungen nicht in das Staatsbudget gehörten, sie seien ein nicht zu duldender U&embergriff. Bei der Abstimmung nabm das Thing darauf mit meist großer Majorität des Ministers Vor— schläge an.

Amerika. Man schreibt dem Moniteur« aus Guate— mala, daß der vom General Serapiv Eruz gegen die Regierung von Central-Amerika gerichtete Jusurreetions. Versuch leicht unterdrückt worden ist. Der General Cruz selbst