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1984
Jefferson Da vis wird hierher kommen.
Der Dampfer »Cimbria« ist in New⸗York eingetroffen.
Paris, Dienstag, 14. Mai, Abends. Eine in Brest ein—⸗ getroffene Depesche aus New-Hork vom 4. d. M. bestätigt die Niederlage der Imperialisten bei Queretaro, so wie den Tod Miramon's und die Flucht des Kaisers.
Paris, Mittwoch, 15. Mai, Abends. Der »Abend⸗Moni⸗
teur« konstatirt in seinem Wochen⸗Bulletin die gute Aufnahme,
welche das Resultat der Londoner Konferenz und dessen Mit⸗ theilung in den französischen Kammern, in Frankreich und im Auslande gefunden. Frankreich dürfe sich Glück wünschen, die— selben Mächte, welche ihm im Jahre 1815 so feindlich gewesen, heute das Denkmal des Mißtrauens aus einer anderen Zeit umstürzen zu sehen. Der »Moniteur« schließt: Alles berechtige zu der Hoffnung, daß die Ausstellung, deren Erfolg wachse und gekrönte Häupter zu zahlreichem Besuche herführe, durch Nichts in ihrer Entwickelung werde gestört werden. Die per⸗ sönlichen Beziehungen zwischen den Souverainen seien ein Pfand der Beruhigung und könnten nur einen nützlichen Einfluß auf die Interessen der Civilisation üben, um deren Fortschritt der Kaiser stets Sorge getragen.
Konstan tin opel, Mittwoch, 15. Mai, Morgens. Halil Pascha ist zum Großmeister der Artillerie, Savfet Pascha zum Handelsminister ernannt worden. Die Ernennung Riza Paschas zum Kriegsminister gilt als gesichert.
Belgrad, Mittwoch, l5. Mai, Abends. Der Fürst von Montenegro wird demnächst hier zum Besuche erwartet.
Statistische Nachrichten.
London, 14. Mai. Die Kosten für Instandhaltung und Repara⸗ turen der Königlichen Schlösser sind für das Finanzjahr 18657 bis 1868 auf 41,495 Pfd. Sterl. veranschlagt. 17.551 Pfd. davon ist für diejenigen Paläste erforderlich, welche Ihre Majestät die Königin als Residenzschlösser in persönlichem Gebrauche hat, nämlich Bucking⸗ ham⸗Palace, Windsor Castle und die Adelaide⸗Lodge im Windsore Park, sodann die White⸗Lodge im Richmond Park und Frogmore⸗ House. 19,353 Pfd. ist für die Paläste von St. James, e und Hampton Court und die Anlagen in Kew⸗Richmond und . welche unter der Königlichen Huld und Protection stehen, angesetzt. Der Rest wird für Reparaturen und Einrichtung von Gemächern im St. James⸗Palaste, die zum Theil in der Benutzung der Königin und des Hofes stehen, verausgabt.
Gewerbe⸗ und Handels⸗Nachrichten. — In dem Zeitraum vom 16. bis 31. März 1867 wurden
konnten mit den böhmischen nicht konkurriren. Fast dieselben Phasen bezüglich des Absatzes des Produktes hatten, wie die Leinen⸗Industrie, alle übrigen Industriezweige durchzumachen, wie die Fabrikation ganz baumwollener Wagaren, die Baumwollengarn - Spinnerei, die Shawls, Plüsch , Chenille⸗ und Seidenwaaren⸗Fabrication und die Fa⸗ brication türtischer Teppiche in Schmiedeberg, die Tuch⸗, Bukskin« und Trikot - Fabrik in Neutirch, die Kammgarn Spinnerei, die Papier-⸗Fabrication, die Fabrication von Strohpapier, Holzfaser— stoff, Halzeement, Eisen⸗ und Blechwaaren die chemischtrtechnischen Fa⸗ briken, die Zinn-Spielwgarenfabrik in Petersdorf, die Fabricatlon von Obstwein und Fruchtsaft, das Kolonialwaaren- und das Droguen—« Geschäft. Sämmtlich hatten sie mehr oder weniger empfindlich durch den Ausbruch des Krieges zu leiden; allenthalben trat eine plötzliche Stockung ein; bei mehreren, wie z. B. bei der Kammgarn-Spinnerei und der Fabrication von Lumpen⸗ und Strohpapier, blieb der Betrieb auf die Hälfte beschränkt, bei anderen wie z. B. bei der Baumwollengarn⸗ Spinnerei und theilweise auch bei der Papierfabrication mußte er ganz ein- gestellt werden. Selbst die Glasfabrication der Gräflich Schaffgotsch'schen Josephinenhütte zu Schreiberhau und der dazu zugehörigen Hufe u Hoffnungsthal blieb, obgleich der Absatz der verschiedenen Gegen—⸗ ände zum größten Theile nach dem Auslande gerichtet, dennoch micht von den Kriegswirren verschont. Nur bei der Ziegel⸗ und Thonwaa— ren⸗Fabritation verursachte der Krieg feine Stockung im Absatz der Waaren,. Ebenso arbeitete die Wachsfabrik und Bleiche in Schmiede berg nicht viel schwächer, als im voraufgegangenen Jahre. Auch die gefertigten Brüsseler und Valeneienner Spißen erfreuten sich eines guten Absatzes für den rt Karlsruhe, 14. ai. Es schweben gegenwärtig, wie die »Karlsr. Ztg.“ meldet, zwischen Baden und Frankreich Unter— handlungen wegen Ergänzung des Postvertrags vom 14. Oktober 1856 und es sind dieselben so weit gediehen, daß ein günstiger Ab— schu nicht mehr in Frage steht. Wenn auch nicht sämmtliche Wünsche, die in Betreff des Postverhältnisses zu Frankreich unter dem betheiligten Publi⸗ kum laut geworden sind, zur Befriedigung gelangen können, so dürften doch die wesentlichsten und wirklich praktisch bedeutungsvollen in dem neuen Abkommen ihre Erfüllung finden. Baden erreicht alle Begün— stigungen, die bisher von Preußen erreicht waren. Es werden Briefe mit deklarirtem Werth bis zum Werthsmaximum von 2000 Fr. und dem Gewichtsmazimum von 259 Gramm zugelassen; als Porto für dieselben werden 20 Centimes oder 6 Kr. für je 1060 * deklarirten Werthes zugeschlagen. Dann werden Retour-Rezepisses gegen eine Taxe von, 20 Centimes oder 6 Kr. gewährt. ank ke und Schiffspapiere, Manuseripte und Korrekturbogen mit typographischen Korrekturen zahlen 59 Centimes oder 15 Kr. für je 200 Gramm ohne Beschränkung auf ein bestimmtes Gewicht. Waarenproben gehen gegen Vorausentrichtung einer Taxe von 10 Cent. oder 3 Kr. für je 10 Gramm. Die Bestimmungen des Nachtragsvertrags werden auch auf den durch die diesseitigen Posten zu vermittelnden Verkehr zwischen fremden Postgebieten und Frankreich, insbesondere Württemberg und Hohenzollern, Anwendung finden. Eine Erhöhung des Gewichts der einfachen Briefe war, wie man hört, nicht zu erreichen, dürfte übri⸗ 86. auch kaum als dringendes Bedürfniß angesehen werden können, a nach den Ermittelungen der Großherzogl. Postverwaltung 95 pCt sämmtlicher Briefe, der badisch-französischen Korrespondenz weniger als die gegenwärtig für den einfachen Brief geltenden 77 Gramm (ES Loth) wiegen. „ — Zur Pariser Ausstellung.) Die goldenen Medaillen für die Ausstellung sind von 100 auf 1000, die silbernen von 1000 auf 3000, die aus Bronze von 3000 auf 5600 erhöht worden. Die
Zahl der ehrenvollen Erwähnungen bleibt auf 5000 festgesetzt.
Steinkohlen, Transport⸗ Braunkohlen Torf weise. und Coaks.
. ö . Tonnen. Klafter.
in Berlin ein Ju Wãffẽt 383 55 7D T7 geführt: auf den
Eisenbahnen 1277769 — 46 Sn ma WG J T 8 W
u Wasser 3/348 — —
aus Berlin auf den
ausgeführt: Eisenbahnen 14070 — —
Summa J 17418 1 — —
— Bericht über die Industrie und den Haudels verkehr der Kreise Hirschberg und Schönau in Schlesien im Jahre 1866. Nach dem von der Handeskammer zu Hirschberg erstatteten Jahres-Bericht zeigte sich fast bei allen Industriezweigen, die in den genannten Kreisen betrieben werden, während des verflosse⸗ Ren Jahres ein und dieselbe Erscheinung. In den drei ersten Monaten war der Umsatz und der Geschäftsverkehr im Allge— meinen nicht unbedeutend; dann aber übten die kriegerischen Ereignisse, sowie die Cholera⸗-Epidemie auf den Gang der Geschäfte einen nachtheiligen Einfluß aus. Dies gilt namentlich von dem ö des schlesischen Gebirges, der Leinen-Indu⸗
rie. Während bis zum April der Leinwandhandel sich eines sehr lebhaften Begehrs erfreute und zahlreiche Bestellungen er— folgten, war späterhin dagegen in Folge der schon erwähnten Verhält⸗ nisse, mit Ausnahme der starken, ungeklärten Creas, die hauptsächlich zu Militair-Zwecken verwendet wurden, der Absatz in allen übrigen, in der dortigen Gegend fabrizirten Leinen attungen sehr unbedeutend. Außer in den Zollvereinsstaaten un gr noch einige Geschäfte nach Dänemark und nach Schleswig und Holstein gemacht. Rohe Leinen, im Hirschberger und Schönauer Kreise angefertigt,
Brennholz
Landwirthschaftliche Nachrichten.
— Aus dem Magdeburgischen schreibt der Magd. Corr.« vom 13. d. Der Stand der Saaten in unserer Feld ae ist gegen⸗ wärtig, obschon dieselben durch das lange anhaltende rauhe Wetter bedeutend zurückgehalten wurden, befriedigend. Von der Wintersaat trifft man namentlich schon einzelne Roggenfelder, deren Halme, bei
vollständig entwickelter Aehre, eine Länge von 25 bis 3 Fuß haben,
während natürlich die Soimmersaat, da dieselbe erst spät bestellt wer⸗ den konnte, wo sie bereits ausgeschlagen ist, zwar voll und kräftig dasteht, im Allgemeinen aber doch noch zurückgehalten ist. Die Kar— toffeln findet man schon in kleinen Büscheln handhoch, so daß wir bei der gegenwärtigen Temperatur in wenigen Tagen da, wo die Ärbeits— kräfte ausgereicht haben, gewiß alle Felder in befriedigendem Zustande erblicken werden. . Aus dem eisenacher Oberlande, 13. Mai, berichtet die ‚Weim. Ztg. Die Viehs euche rückt näher. Gestern und heute sind in Salzungen und geim bach — letzteres nächstes Grenzdorf — mehrere verdächtige Stücke Vieh . worden. Diesen Nachrichten gegen⸗ über ist es erfreulich, zu konstatiren, daß der an der meininger Grenze gezogene Militairkordon enger gezogen wird. Heute ist eine ompagnie 34 e n i n, nn,, eingerückt. Nach dem nahen eiter nach malkalden sind gester eußische Trup⸗ pen bit le gt i . . n ,, —— 14. Mai. Der Militair⸗Cordon gegen die meininger Grenze ist jetzt perfekt; er erstreckt sich von Ruhla bis nach . ln amtlichen Bekanntmachung entnehmen wir, daß in dem Dorfe Häsel⸗ rieth bei Hildburghausen, in welchem die Rinderpest zuerst im Mei⸗ ningschen ausgebrochen, der Gesammtverlust an ö und an in krankem oder verdächtigem Zustande getödteten Vieh sich auf 36 Ochsen, . . Wnsterth ank? Sire in einem Gesanimt⸗ 4699 Gulden erstreckt. iese Bere ist bi . II. d. M. maßgebend. 1
1985
— Weimar, 13. Mai. (Weimar. Zeitung)). Die Rin derpest hat im Großherzogthum weitere Fortschritte nicht gemacht. In Etterwinden und Wilhelmsthal ist es bei den bereits gemeldeten EIrkrankungsfällen geblieben. Dagegen 63 wir, daß die Seuche in Barchfeld und in Gumpelstadt, sowie in einigen an das
in Her o lhnm Meiningen grenzenden baierischen Orten zum
lusbruch gekommen sei. Deßhalb ist, der Verkehr auf der Straße zwischen Gumpelstadt und Etterwinden gänzlich gesperrt, und zur Verstär⸗ kung des Behufes der Grenzsperre gegen Sachsen⸗Meiningen und Baiern, im LV. Verwaltungs- Bezirk, bercits vorhandenen, Kommandos heut früh noch eine Compagnie der hiesigen Garnison dahin abgegan⸗ gen, fo daß da der größere Theil der Eisenacher Garnison zu gleichem Zwecke im dritten Verwaltungsbezirk verwendet wird, eine strenge
urchführung des durch die Ministerigl⸗Beanntmachung vom 4. Mai erlassenen Verbotes im Eisengcher Kreis als gesichert angesehen wer= den kann. Auch im Amte Ilmenau und im Neustädter Kreis sind die betreffenden Grenzen durch abgesendete Militairkommandos stren
ö , und die Mittel gegeben sofort die einzelnen Gehöfte un 21
rfer abzusperren, wenn die Seuche f m n, werden sollte. Sonach darf gehofft werden, daß das Großherzogthum von dieser
Landeskalamität verschont werden wird.
TeleꝶrapbHhicBßche Witterunzsheriehate.
Allgemeine Wind. Himmels- ansicht.
Beobachtungs?.
v. Nittel. Tempe- ratur. R.
Paris. Lin Abweiceh.
Lai. NW., mässig. wolk., Nehts. Sch. NW., sehwach. wolkig.
NW., mässig. heiter, st. Reif. Windstille. heiter.
NNW. , schwach. heit., gest. Sehn. O., s. schwach. heiter.
NNO. , lebhaft. bewölkt.
N., mässig. trübe.
N., stark. Regen.
NO., mãssig. bed., Nehts. Reg. ON6ö., lebhaft. bedeckt, Schnee. NO., mussig. trübe dieht. Sch) NO., schwaeh. sbezogen.
NO., schwach. trübe.
NNO. , schw. heiter.
8., sehwach. bedeckt.
NRNXO., s. schw. sehr bewölkt. N., sehwach. bedeckt.
NNW. , sehwach. bewölkt. Nachts Schnee.
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Brüssel ... 3 ⸗ Haparanda. i Helsingfors
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NNO., schwach. heiter. S., sehwach. halb bedeekt.
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Stockholm. J? Skudesnas . 3 Gröningen. Helder. . .. Hernoesand 335 Christians. . S
*) Berichtigung:
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0, 3 XO. , schwach. bedeckt. 2,4 SW. , sehwach. bewölkt.
14. ist zu lesen, Münster: No statt SW.
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Allgemeine Himmels ansicht.
Beobachtungs?.
St. MN 8 Ort.
v. Mittel.
Paris. Lin
Abweich. v. Mittel
Abwęeich.
eiter.
NO., schwach. heiter.
980., mässig. Reif.
S0O., schwach. heiter.
O.. mässig. trübe.
NO., schwach. heiter.
ONO. , lebhaft. bedeckt.
O80., mässig. strübe.
NO., mässig. trübe.
O., mässig. bed., gst. Schnee u. Reg.
O., lebhaklt. bed., gest. Sehn.
NO., schwach. strübe.
NO., schwach. bedeekt.
NO., schwach. serübe.
NO., schwach. heiter.
N., schwach. bedeckt. Reger.
NO., schwach. bewölkt.
ws mw. schw. N., schwach. XVW. , mässig.
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Breslau ... 3:
Torgau... Münster ...
8 C
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Flensburg .] Paris Brüssel.... Haparanda. Helsingfors 3 Petersburg. Riga 3
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bedeckt. bedeckt. bewölkt.
11 ö O C
Moskau ... — — Stockholm. Skudesnaäs. Gröningen. Helder
Hernösand. Christians. .
NO., sehwach. bewölkt.
22
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ws W. Sew.
22
Königliche Schauspiele.
Freitag, 17. Mai. Im Opernhause. (102te Vorstellung) Don Juan. Oper in Z Abtheilungen. Musik von Mozart. Gäste; Frl. Hentz, vom Stadttheater zu Mainz: Donna Anna. Hr. Jäger, vom Stadttheater zu Düsseldorf: Don Octavio. Donng Elvira: Frl. Grün.
Mittel⸗Preise.
Im Schauspielhause. (125. Abonnements ⸗Vorstellung.) Erziehungs⸗Resultate, oder: Guter und schlechter Ton, Lustspiel in 2 K von C. Blum. Vorher: Die Geschwister, Schauspiel in 1 Akt von Göthe. Gast: Frl. Mundt, vom Her⸗ zoglichen Hoftheater zu Coburg:; Margarethe Western und Marianne. Zum Schluß: Der Kurmärker und die Picarde 1815, Genrebild in 1 Akt von L. Schneider.
Mittel ⸗Preise. .
ö Sonnabend, den 18. Mai. Im Opernhause. Keine Vor⸗ ellung.
ö Schauspielhause. 126. Abonnements⸗Vorstellung. Zum
ersten Male wiederholt: Marionetten. Lustspiel in 4 Akten
von F. W. Hackländer.
— —
Seffentlicher Anzeiger.
Handels⸗Register. Handels-Register des Königl. Stadtgerichts zu Berlin.
In das Firmen⸗Register des unterzeichneten Gerichts ist unter
Nr. 1918 der Kaufmann (Droguen⸗Handlung) Heinrich August Eduard Zieteniann zu Berlin, J ‚. Ort der Niederlaffung: Berlin, (jetziges Geschäftslokal Linienstr. Nr. G. . Firma: Eduard Sietemaun, . . eingetragen zufolge Verfügung vom 14. Mai 1867 am selben Tage.
Unter Nr. 801 des Gesellschafts⸗Registers, woselbst die hiesige
AQActien. Gesellschaft, Firma
ö fe Berlinische , . zermerkt steht, ist zufolge heutiger Verfügung eingetragen. ö. gi . . . Wilhelm Brose ist aus dem Direktorium geschieden. . . An ien ifi ist der Buchhändler George Winckel⸗ mann zu Berlin zum Direktor erwählt.
ö Nr. 800 des Gesellschafts-Registers, woselbst die hiesige etien⸗Gesellschaft, Firma — ⸗. ö ,. n. . , ermerkt steht, ist zufolge heutiger Verfügung eing ; n . ; ö . Friedrich Wilhelm Brose ist aus
dem Direktorium geschieden.
An Stelle desselben ist der Buchhändler George Winckel⸗ mann zu Berlin zum Direktor erwählt. Berlin, den 14. Mai 1867. . Königliches Stadtgericht. Abtheilung für Civilsachen.
04 86 —
In unser Firmen⸗Register ist heut unter Nr. 85, woselbst die Firma »Sieglochs Wittwe« und als deren Inhaberin die verwittwete Apotheker Siegloch, Charlotte Julie Agnes Friederike, geb. Schulze, zu Trebbin vermerkt stehh folgender Vermerk:
»Der Apotheker Max Adolph Schottmüller hat das Handels⸗ geschäft m ttelst Kontrakts vom 31. Dezember 1866 erworben.
Die Firma ist umgewandelt in die Firma Max Adolph
Schottmüller.« Sie ist hier gelöscht und nach Nr. 115 über⸗
tragen, « — . — und ö unter Nr. 115 die Firma Max Adolph Schottmüller in Trebbin und als deren Inhaber der Apotheker Max Adolph Schottmüller in Trebbin eingetragen zufolge Verfügung vom heu⸗ tigen J
Berlin, den s. Mai 1867.
Königliches Kreisgericht. J. (Civil⸗) Abtheilung.
Mit Bezug auf die diesseitige Bekanntmachung vom 4. April e. die Firma J. Kossack in Kruglanken betreffend, wird berichtigend be— merkt, daß dieselbe nicht in »J. Kossacks Nachfolger R. Przyawasg