2000
neuerer Zeit eine ganz besondere Sor falt zugewendet worden, und war hen Provinz . in der Gegend von Neutomyschl wo . seit dem 17. Jahrhundert Hopfen, aber nur in geringen Men.
en, gewonnen wurde. Gegenwärtig werden dort jährlich 25 — 30 000 Ert e Hopfen, dessen Güte den böhmischen und bayerischen erreichen oll, produzirt, und es ist dadurch in den betheiligten Kreisen eine Kbhn nb nh erwachsen, die man vordem nicht kannte, da eine mitt⸗ kae Ernte stets ein Kapital von 1-13 Mill. Thalern repräsentirt. Die in Posen zum Hopfenbau verwendete Fläche wird auf über 6900 Morgen geschätzt, sie ist bisher in fortwährendem e d m begriffen gewesen. Der in den übrigen vorher genannten Provinzen betriebene Hopfenbau ist von weit geringerer Bedeutung; er liefert durch⸗
ängig nur ein zur Herstellung gewöhnlicher Biere brauch⸗
ares Produkt und wird nicht eyportirt während der Posener
opfen ein bedeutendes Absatzgebiet im Auslande hat. Wieviel ; der jährlich in Preußen gewonnen wird, läßt sich mit Bestimmt.
heit nicht feststellen, doch schätzt man das Probuctions quantum auf 40000 Ctr. . .
Von sonstigen wichtigeren Kulturpflanzen, die angebaut werden, sind noch zu e, dee, Oelgewãächse, Farbepflanzen (Krapp, Weid und Safflor), Gewürzpflanzen Kümmel Anis, Fenchel), Flachs und
anfs fowie Cichorien. Das für dieselben benutzte Areal, sowie die
rträge entziehen sich jedoch jeglicher Schätzung. Durch Obstbau zeich⸗ nen sich in der Rheinprovinz das Rhein⸗ und Moselthal und die untere Rhein⸗Ebene, in Sachsen die Thäler der Saale und Unstrut, in Brandenburg die Gegenden von Potsdam, Werder, Guben und Züllichau, sowie einzelne . n in Preußen, Pommern und
chlesten vortheilhaft aus. Es ndet Export von Sbst nach Schweden und Rußland über Stettin und Danzig vielfach statt, doch wird der⸗ selbe von der Einfuhr aus südlichen Laͤndern, namentlich aus Böhmen und Thüringen, vielfach übertroffen. ⸗
Ser Vüehstand betrug nach den neuesten Zählungen
Pferde. Rind
vieh. Ziegen. Schweine.
Schafe.
in den alten Pro ⸗ vinzen
in Hannover
in Kurhessen
1863009 6, 111994 19329, 030 S7 1259 2I3 / 5ijß6 949, 179 2211,07 164852 513606 225000 561 000 51000 in Nassau 13655 202691 156/954 31/939 13.387 in Holstein 77081) 2903721 16553441 — S2 398 Fur die übrigen Landestheile fehlt es bis jetzt noch an genaueren Ermlttelungen in dieser Hinsicht. — Wird der Viehstand auf den Flächeninhalt und die in ne, des Staates vertheilt, so treffen von Pferden in Altpreußen 368 Stück auf 1 O-Meile, 1 auf 103 Einwohner, in Hannover 306 auf 1 Q-M, ] auf 9 Einw. in Kur⸗ hessen o6 auf 1QO.- M. 1 auf 146 Einw. in Nassau 153 auf 1 Q. M Lauf 35,6 Einw., in Holstein 497 auf 1 Q-M. ] auf 72 Einw. so daß also letzteres verhältnißmäßig die meisten Pferde hat. Für die Verbefferung der Pferdezucht in den alten Provinzen, unter denen sich namentlich Preußen durch vortreffliche Pferde auszeichnet, ist durch drei Hauptgestüte in i n, Neustadt 4. D., und Graditz / sowie durch acht Landgestüte, die au die einzelnen Provinzen vertheilt sind, Seitens des Staats gesorgt; für Unterhaltung derfelben werden über . Mill. Thaler jährlich aus der Staats kasse gezahlt. Auf den Senn rn befanden sich 29 Hauptbeschäler und außerdem ca. 600 utterstuten und ca. 1600 Stück junge Heng und Stuten; im Jahre auptgestüten 407 lebende Ftillen, 156 Hen ste
Die TVandgestüte waren mit 1975 lebende Füllen, 15096
hd hh 149 0660
1864 wurden in den und 161 Stuten geboren. Beschälern besetzt, von welchen 1864 30 82 Hengste und 156726 Stuten erzeugt worden sind. In Han⸗ nover ist für Hebung der Pferdezucht durch das Landgestüt zu Celle rl, auf welchem ca. 200 Hengste, darunter einige 30 englische , gehalten und von Mitte Februar bis Ende Juni jeden Jahres im Lande an den s.g. Bedeckstationen aufgestellt werden. Die Zahl der von diesen Beschälern alljährlich bedeckten Stuten beträgt Äber 13,0900 und die Zahl der Füllen, welche davon fallen, über 6000. Die holsteinische Pferdezucht hat schon seit Jahrhunderten ausgezeich⸗ neten Ruf, die Pferde bilden einen Hauptausfuhr⸗-Artikel des Landes. Die Rindviehzucht ist in den neuen gandestheilen im Allgemeinen war bedeutender, als in den alten Provinzen, doch ist in den letzteren ä die Verbesserung dieser Zucht durch i, , guter Ragen eben⸗ falls viel geschehen. Es treffen in Altpreußen O6 Stück Rindvieh auf 1O. Meile, j auf 32 Einwohner, in Hannover 1358 auf 1 Q. M., 1éauf Z Einw., in Kurhessen 1301 auf 1 -M. 1 guf 32 Einw. in Naffau 23846 auf 1 O.. M., 1 auf 2.6 Einw., in Holstein 1873 auf 18G. M. 1 auf 1,9 Einw. Unter den in den alten Provinzen oben angegebenen 6,1115994 Stück Rindvieh befanden sich 76 497 Zuchtstiere, 3641147 Kühe, 702,148 Ochsen, 1418083 Stück Jungvieh und 274119 Kälber. — Die Schafzucht ist durch Einführung pon Merinos wesent⸗ lich verbessert worden. Früher bestand der Haupttheil des Schafstandes aus den gewöhnlichen Landschafen. Im Jahre 16825 zählte man in Preußen überhaupt 11,606 000 Schafe, darunter 1734/0 00 oder 15 Proz. Merinos, 4558000 halbveredelte Schafe und 53146000 Landschafe; dagegen befanden sich unter den im Jahre 1864 vorhanbenen 19/329, 030 Schafen 16820 285 oder 56 Proz. Merinos und nur S508, 745 halb⸗ veredelte und Landschafe, letztere Verschwinden immer mehr. Es treffen in Altpreußen 3814 Schafe auf 1 0. Mr J auf 1 Einwe / in Hannoer, welches namentlich in der Lünehurger Haide starke Schafzucht treibt, 3164 auf 1 Q-M., 1 guf (OG Einw. in h, . 3245 auf 1 Q.M.—, Lauf 1,3 Einw/ in Nassau 1816 auf 1 Q-Mo] auf 29 Einw. in Holstein 10B6 auf 19M. 1 auf 33 Einw. — Schweinezucht wird in den Provinzen Preußen, Brandenburg und Sachsen stark betrie⸗ ben; in Altpreußen kommen 643 Schweine auf 1 Q-M., 1 auf 5,0
3257 5631
Einw. in Hannover 793 auf 1 -M ] auf 3,8 Einw., in Kur heffen 861 auf 1Q-M. 1 auf 4e Einw., in Nassau 167 auf 1 Q2-M., Lauf 348 Einw., in Holstein 532 auf 1 Q⸗-M., 1 auf. 6 Einw.
Als Nebenzweige des Landbaues und der Landwirthschaft ver- dienen noch die Bien enzucht und der Seiden bau einer kurzen Er⸗ wähnung. Um die Förderung der ersteren hat sich besonders der Pfarrer Dzierzon in Karlsmarkt (Prop. Schlesien) verdient gemacht; man zählte 18364 in den alten Provinzen 7615281 Bienenstöcke, die meisten davon in den Provinzen Preußen, Schlesien, „Brandenburg und Rheinland; in Hannover vorzugsweise in der Lüneburger Ge⸗ gend) waren 230 689, in Kurhessen 40000, in Nassau 13387 Bie⸗ nenstöcke vorhanden. — Der Seidenbau wurde durch Friedrich II. der sich besonders dafür interessirte , in Preußen eingeführt; später vernachlässigte man ihn indeß gänzlich und rodete namentlich die angelegten Anpflanzungen von Maulbeerbäumen größtentheils wider aus. Erst? in neuerer Zeit hat nian seiner Pflege neue Aufmerksamteit zugewendet; in den meisten Provinzen haben sich besondere Seidenbau⸗Vereine gebildet, deren Hauptzweck darin besteht, durch unentgeldliche oder wohlfeile Gewährung von Pflanzen und Grains den Seidenbau, namentlich bei der unbemittelten 1 zu verbreiten. Außerdem sind mehrere Centralhaspelanstalten errichte worden, welche die Ernten der Seidenzüchter entweder käuflich erwer⸗ ben oder auf deren Rechnung verarbeiten. Im Jahre 1861 betrug die Production an Cocons bereits 30 000 Metzen, ist aber seitdem jeden. falls gewachsen; in Berlin ist in neuerer Zeit ein besonderer Concons. markt eingerichtet worden. — ;
Für die Hebung und Förderung der landwirthschaftlichen Ge⸗ werbe ist sowohl seitens des Staates, wie von Vereinen viel geschehen. Im Staatshaushalts⸗Etat sind bedeutende Summen ausgeworsen, die zur Förderung der Landeskultur und der Pferdezucht, für das n p wie zur Ausführung von Meliorationen verwendet werden. Für
en landwirthschaftlichen Unterricht bestehen mehrere höhere Lehranstal⸗ ten, die zum Theil aus Staatsmitteln erhalten werden, namentlich die landwirthschaftliche Akademie zu Eldena bei Greifswald und die Lehranstalten zu Pros kau Regierungsbezirk Oppeln), zu Wa dau bei Königsberg i. Pr. und zu Poppelsdorf bei Bonn. Dieselben werden alljährlich von über 200 Studirenden unter denen sich Ausländer besinden, besucht und sind mit Musterwirthschaften verbunden. In Verbindung mit den Universitäten zu Berlin und Halle stehen außerdem noch landwirthschaftliche Unterrichts ⸗Institute. — Zur Ausbildung des eigentlichen Bauernstandes dienen verschiedene Acker⸗ bauschulen — 1862 waren deren 21 vorhanden —, die ebenfalls vom Staate subventionirt werden; sie bilden alljährlich über 300 Zöglinge aus, während in mehreren landwirthschaftlichen Fortbildungsschulen jungere und ältere, der Schule entwachsene Personen elementaren Nach⸗ unterricht und landwirthschaftliche Belehrung erhalten. — Die Vereine zur Förderung der Landwirthschaft, als deren Spitze das aus den vorzüglichsten Landwirthen gebildete Landes⸗Oekonomie⸗Kollegium zu Berlin, welches die technische Deputation des Ministeriums für die landwirthschaftlichen Angelegenheiten bildet, anzusehen ist, sind über den ganzen Staat verbreitet. Ihr Hauptzweck ist die Förderung der Landwirthschaft nach allen Richtungen hin, indem die Mitglieder bei den regelmäßig stattfindenden Versammlungen ihre Erfahrungen aus⸗ tauschen, durch Wort und Schrift die Landwirthe belehren, Ausstellun⸗ gen, Schaufeste und Prämiirungen veranstalten ꝛ. Außer diesen rein landwirthschaftlichen Vereinen giebt es auch noch besondere Vereine für Gartenbau, Bienenzucht, Seidenbau und zur Beförderung der Thierzucht. Als Stagtsinstitute zur Beförderung des Gartenbaues verdienen namentlich der in Berlin bestehende Verein zur Beförderung des Gartenbaues in den Preußischen Staaten, die Gärtner⸗Lehranstalt
in Sanssouci und die Landesbaumschule in Potsdam besonderer Er
wähnung.
— Das Mai-Heft des »Landwirthschaftlichen Centralblattes für Deutschland« von Anton Krocker enthält u. A.: Untersuchungen von Roggensamen von Hr. Ritthausen. — Ueber den Einfluß des Gypses auf die Vegetation des Klegs, von Dr. Kreuzhagen. — Schwefelsaure Strontian⸗-Erde in Qberschlesien, von Prof. Dr. F. Krocker. — Zehnter Jahresbericht über die Thätigkeit der Versuchs—⸗ Station Ida⸗NMarienhütte, von Hr. Bretschneider. — Ueber die Blüthe ünd Befruchtung des Weinstocks, von H Marxss und J. Planchon. — Der Gurkenbau in der Gegend von Halle, von Dieck. Ueber die verschiedenen Schafzuchts⸗ Richtungen, im Hinblick auf die diesjährige Schafschau in Breslau, von H. Set tegast. — Stall haltung, und, Stallpflege bei Pferden, von U v. Hochwächter. — Ueber die thierische Wärme von Colin, — Zur Krankheit des Sei⸗ den⸗Insekts, von J. v. Liebig in München gehaltener Vortrag. — Die Wägung des Weins in Frankreich, von Saint pierre u. Pujo. — Botanischer interngtionaler Kongreß in Paris. 1867. Inter⸗ nationale Gartenbau⸗Ausstellung in St. Petersburg im Jahre 1869. — Statistisches aus Süd-Australien und 9 Beschickung der Pari⸗ ser Ausstellung. — Die Landwirthschafts⸗Gesellschaft zu Celle in Han—
nover. — Bibliographie.
— Das »Preußische Handelsarchive (Nr. 20. vom 17. Mai) ent . unter Gefetzgeb ung: Tarif, nach welchem die Abgabe für das Befahren des Saarkanals zu erheben ist. — Einstellung z der Mainschifffahrtsabgaben. — Tarifirung von Taschenuhren⸗Futte⸗ ralen in Rußland. — Unter Stgtistik: Die. Münzfrage in Sester⸗ reich. — Handel, Industrie und Verkehrsverhältnisse in kenn Heer, reich während der Jahre 1861 bis 1866 (Fortsetzung). Jahresbericht des preußischen General Konsulats in Hamburg für 1866. Jahres · bericht des preußischen Konsulats zu Reval für 1866. Unter Mit⸗ theilung en: Berlin. Danzig. Breslau. Glegagu, Münster. Min⸗ den. Düsfeldorf. — Beilage: Neuer Einfuhr ⸗SZoll / Tarif in Schweden.
von F. W. Hackländer.
er Erhebung
2001
Kunst⸗ und wissenschaftliche Nachrichten.
London, 15. Mai. Die Versammlung der Königlichen Geo— gra phi ch en Gesellschaft beschäftigte sich am n Mon⸗ lage wieder mit dem Schicksale Livingst one's. Murchison der Präsident, theilte mit, daß nach einem Briefe Dr; Kirk's aus Zan. zibar ein arabischer Handelsmann gus dem Innern an der Küste ange gnßt sei und von einem weißen Manne erzählte, den er getroffen. Pr. Kirk hatte bei Abgang des Schreibens den Händler noch nicht persönlich gesehen, die Leute vom Stamme der Johanna indessen auf die neue Kunde hin einem abermaligen scharfen Verhör unterworfen, ohne einen Widerspruch oder sonst etwas Mißtrauen Erweckendes ausfindig zu machen.
——
Gewerbe ⸗ und Handels⸗Nach richten. — In dem Zeitraum vom 1. bis 15. April 1867 wurden
Steinkohlen, Braunkohlen und Coakfs. Tonnen.
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Transport⸗
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Brennholz
Klafter.
in Berlin ein⸗
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auf den Eisenbahnen Summa I Wasser
auf den Eisenbahnen Summa
aus Berlin ausgeführt:
Laudwirthschaftliche Nachrichten.
ä Coo burg / 15. Mai. (Fr. J.) Durch die im hiesigen Herzogthum seit lo Tagen ausgebrochene Rinderpest, an der bis jetzt in 10 Ge⸗ meinden nahe an 50 Stück Vieh gefallen sind, ist heute ein Gesetz publizirt worden, welches im Wesentlichen die im Königreich Bayern geltenden Bestimmungen über die Rinderpest enthält. Zur Absperrung der von der Seuche betroffenen Ortschaften reichte das hiesige Militair nicht mehr aus und rückte deshalb gestern eine requirirte Compagnie von Gotha hier ein. Leider stellt sich immer mehr als Thatsache her⸗ aus, daß ganz besonders auch durch den am 30. April hier abgehal⸗ tenen Viehmarkt, an welchem Tage die hiesigen Verwaltungsbehörden Kenntniß von dem Ausbruch der Rinderpest in Obersteinach hatten, diese Seuche ins hiesige Land eingeschleppt worden ist, und durch Un⸗ kenntniß und . weitere Verbreitung gefunden hat. Nun⸗ mehr sind alle Vieh und Schaafmärkte hier un
aufgehoben und von Seiten der Behörden die schärfsten Maßregeln ergriffen worden. .
Königliche Schauspiele.
iiel Sonnabend, den 18. Mai. Im Opernhause. Keine Vor⸗ ellung.z w w
Im Schauspielhause. 126. Abonnements⸗Vorstellung. Zum ersten Male wiederholt: Marionetten.
— ———
in der Umgegend
Lustspiel in 4 Akten
Sonntag, 19. Mai. Im Opernhguse, (103te Vorstellung. Zum ersten Wale: Don Bucefalo. Komische Oper in 3 Akten mit Tanz. Musik von Antonio Cagnoni. Tanz von Paul Taglioni. In Scene gesetzt vom Regisseur Hein.
Besetzung: Rosa, Bäuerin, — arlo, Soldat, Hr. H. Krüger. Don Bucefalo, Musiklehrer,⸗— Agathe, Gia⸗ netta, Bäuerinnen, Frl. Börner, Frl. Frieb. Don Marco, ein Edelmann, Hr. Salomon. Graf von Belprato, Hr. Woworsky. Bauern und Bäuerinnen. Ort: Frascati. —— Gäste: Fr. Mayr⸗Olbrich, vom Stadttheater zu Bremen: Rosg. Sigr. Bottera, vom Theater della Scala zu Mailand:; Bucefalo. Solotanz: 1) Pas de gin; Frl8. Döring, E. Trepplin, Schmidt, iti und Hr. C. Müller. La Zintarella; Frl. Girod.
ittel⸗Preise.
Im Schauspielhause. (127ste Abonnements⸗Vorstellung.) Marionetten. Lustspiel in 4 Akten von F. W. Hackländer.
Mittel ⸗Preise.
Telegraphische Wieterinngsberiekhte.
Allgemeine Himmels ansieht.
Beobachtungsꝝ.
St. M g 0 rt.
Wind.
Abweich. v. Mittel.
strübe. bedeckt. wolkig. heiter. wolkig. bewölkt.
Memel .... 37
4, 1 0., mässig. Könrigsberg 3; m ö
4, NO., schwach.
3,2 NO., stark.
4, 2 O., schw. 3, * NO., mässig.
— NO., sehwach.
2, sN., lebhaft. 4,3 N., mässig.
7 = 2, 2 NW., mässig.
4, 4 N., schwach.
bewölkt. bed., Nehts. Reg. trübe.
bed., Reg. Seit gest. ank. Nebel. bedecki, Regen gest. Regen. trübe, Reg. Regen.
Ratibor 99 . Breslau...
9 a , O — M —
6 1
Torgau ... 2, 8 NO., mässig. 265 N., schwach. 3, 8s NNO. , sehw. N., schwach. neblig, bedeckt. NO., schwach. heiter.
NNO., schwach. sbedeekt.
W., mãssig. sehr bewölkt. S., schwach. heiter. Windstille. bewölkt.
N., sehwach. bewölkt.
O., schwach. heiter.
Brüssel ... Haparanda. 3: Hessingfors 3: Fetersburg.
SSW. , schwach. heiter.
O., schwach. bewölkt. NNW. , still. bewölkt.
XO., schwach. leicht bedeckt. Windstille. heiter.
OS0O., mässig. schön.
Stoekholm. Skudesnäs . Gröningen. 3 Helder Hernoesand 3: Christians. . 3:
ð x e e e e, e, , e a, , —‚ d , , .
6 ö
Oeffentlicher Anzeiger.
Handels⸗ Register.
Die unter Nr. 814 des Firmen⸗Registers eingetragene Firma: R. Böhm zu Stettin, Inhaber; Kaufmann Robert Böhm daselbst, ist er⸗ loschen und Zufolge Verfügung vom 11. Mai 186, am 13ten deffelben Monats im Register gelöscht worden. Il. Die unter Rr. M28 des Firmen⸗Registers eingetragene Firma: Stettiner Chamotte⸗Fabrik Pommerensdorfer Anlagen Didier in Stettin nebst dem Handelsgeschäfte ist von der Firmen ⸗In⸗ haberin, dem Fräulein Johanne Philippine Didier daselbst, an den Direktor der Gasañstalt, Wilhelm Kornhardt, . dort gelöscht und unter der Nummer 930 des Firmen⸗Registers . en, wie folgt: er Birektor der Gasanstalt Wilhelm Kornhardt zu Pom⸗ merensdorfer Anlagen bei Stettin, Ort der Niederlassung: Stettin, 53. Stettiner Chamotte⸗Fabrit Pommerensdorfer Anlagen idier zufolge Derfagung vom 11. Mai 1867 am 13. desselben Monats. Der Kaufmann Älbert Ferdinand Robert Krey zu Stettin hat für seine in Stettin unter der Firma: Albert Krey . . , . und unter Nr 326 des Firmen⸗-Registers eingetragene an daselbst zum Prokuristen bestellt. Ach ist . das Prokuren Register unter Nr. 200 zufolge
Verfügung vom 11. Mai 1869, am 13. desselben Monats ein⸗ getragen.
lung den Buchhalter Carl Hermann Traugott Rothenbücher
Erklärungen und
IV. Der Kaufmann Julius Edgar Hildebrandt zu Stettin hat für
seine Ehe mit Helene Marie, gehornen Schön, durch Vertrag pom II. März 1867 die Geinelnschaft der Güter und des Er— werbes ausgeschlossen. .
Dies ö. in das Register zur Eintragung der Ausschließun und Aufhebung der ehelichen Gütergemeinschaft unter Nr. 11 afl Verfügung vom 13. Mai 186, an demselben Tage ein⸗
etragen. . tettin, den 13. Mai 1867. Königliches See⸗ und Handelsgericht.
Konkurse, Subhastationen, Aufgebste, Vorladungen u. dergl. . Konkurs ⸗ Eröffnung. Königliches Stadt- un L Kreisgericht zu ,, Erste Abtheilung. Den 16. Mai 1867 Vormittags 113 Uht. Ueber das Vermögen des Kaufmanns Gustav Adolph Hendeler gu Magdeburg ist der kaufmännische Konkurs eröffnet und der Tag er Zahlungseinstellung auf den 206 März 1867 festgesetzs worden. Zum einstweiligen Verwalter der Masse ist der Kaufmann Ernst Manns zu Magdeburg bestellt. Die Gläubiger des Gemeinschuldners werden aufgefordert, in dem q auf den 28. Mai 1867, Mittags 12 Uhr, in unserem Gerichtslokal! Domplatz Nr. 9, vor dem Kommissar, Stadt⸗ und i , , ,. Kurlbaum, anberaumten Termine ihre Vorschläge über die Beibehaltung dieses Verwalters oder die Bestellung eines anderen einstweiligen Verwalters abzugeben.