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Grausamkeit. Eine weitere Meinungsäußerung sei vorerst un ersprießlich. Der Schatzkanzler Dis raeli erklärte dann im Ver⸗ laufe der Sitzung, die offizielle Information sei eingetroffen, und die Königin habe die auf morgen befohlene Truppenrevue vertagt.
Paris, Freitag, 5. Juli, Morgens. Eine Note des Mo⸗ niteur« sagt: Der Tod des Kaisers Maximilian ist nun mehr offiziell bestätigt. Der unglückliche Fürst, der durch die Mächte anerkannt war, wollte nach dem Abzuge der franzö— sischen Truppen das Land nicht verlassen und ungeachtet der drohenden Gefahren die letzten Anstrengungen machen, um seine Anhänger zu retten. Während sich der Kaiser in Queretaro in einer fast uneinnehmbaren Position befand, die ihm im schlimmsten Falle gestattet hätte, mit seinen Truppen das Meer zu er⸗ reichen, wurde er, während er schlief, durch General Lopez dem Feinde überliefert. Die Ermordung des Kaisers wird allge⸗ meines Entsetzen erregen. Die infame, auf Befehl des Juarez ausgeführte Handlung drückt auf die Stirn der Männer, die sich Vertreter der mexikanischen Republik nennen, ein Brand⸗ mal, welches unvergänglich sein wird. Die Verurtheilung aller Nationen wird die erste Züchtigung einer Regierung sein, an deren Spitze ein solcher Mann steht.
Anläßlich des Todes des Kaisers Maximilian hat, wie der »Moniteur« meldet, der Kaiser eine dreißigtägige Hoftrauer angeordnet.
Jassy, Donnerstag, 4. Juli, Morgens. Fürst Karl ist gestern von hier abgereist und hat eine Rundreise durch die sieben Departements der oberen Moldau angetreten. Am Abend vor der Abreise wohnte er einem Gottesdienste in der Syna⸗ goge bei, woselbst er mit großer Begeisterung empfangen wurde. Der Fürst empfing sodann eine Deputation der einflußreichsten Mitglieder der israelitischen Gemeinde, welche dem Fürsten für die Gewährung seines Schutzes dankte und das Eingeständniß machte, daß ihre Befürchtungen übertrieben gewesen seien. Der Fürst erwiederte mit wohlwollenden, beruhigenden Worten.
Zur Kunde der voltswirthschaftlichen Zustände des preußischen Staats.
(S. Nr. 156 d. Bl.) VII. H and el und Verkehr. (Schluß.)
(4. Handel mit dem Auslande.) Der Ausgang von Waaren aus dem freien Verkehr, der im Jahre 1864 bei preußischen Zollämtern stattgefunden hat, umfaßte folgende Haupt⸗ artikel; 1154190 Ctr. baumwollene Waaren, Al, 166 Ctr. rohes Blei in Blöcken, 151,K121 Ctr. chemische Fabrikate, 25,964 Ctr. Salpeter, 12,4383 Centner getrocknete, Eichorien, 645354 Centner Mineralwasser! 19393 Centner Salzsäure, 180,782 Centner Roh⸗ eisen, 42s789 Centner geschmiedetes Eisen 49,500 Centner Eisenbahn—= schienen, 46,668 Ctr. Stahl 42,131 Ctr. Weiß und anderes Eisenblech, 156,386 Ctr. ganz grobe Eisengußwagren, 2191692 Ctr. grobe Eisen⸗ und Stahlwaaren, 16,930 Ctr. feine Eisen⸗ und Stahlwaaren, 151047 Ctr. Flachs, Werg, Hanf, und Heede, 4761, 568 Scheffel Weizen, 14139411 Scheffel Hülsenfrüchte, 2,336,644 Scheffel Roggen, 1,679, 189 Scheffel Gerste, 580795 Scheffel Hafer, 149818 Ctr. Leinsaat, 740845 Ctr. Raps und Rübesaat, 1191564 Etr. Kleesaat, 38,422 Ctr. ein, Hohlglas, 12596 Ctr. weißes und 177796 Ctr. gepreßtes und arbiges Glas, 12019 Ctr. Spiegelglas, 112.490 Blöcke oder Balken von hartem Holze, 11,294,212 desgl. von weichem Holze, 90, 841 Schiffs—⸗ last Vohlen. Bretter 2c. 18771 Ctr. Möbel und andere hölzerne Hausge⸗ räthe, 59 „436 Ctr. feine Holzwagren, 23,167 Ctr. Hopfen, 125313 Ctr. musikalische Instrumente, 11,290 Ctr. fertige Kleider und Leibwäsche, 188465 Ctr. Kupfer- und Messingwaaren, 16730 Ctr, kurze Wagren aller Art, 10,963 Ctr. Schuhmacherwagren, W541 Etr. graue Pack- leinwand, 21,320 Ctr., rohe Leinwand 173505 Ctr. gebleichte Leinwand, 1II71189 Ctr. Bier, 820792 Ctr. Branntwein, M7353 Etr. Wein,
20407 Ctr. Butter, 17766 Ctr. Kaffeesurrogate, 52,841 Ctr. Kraft⸗ mehl, Nudeln ze / 654 /0ß8 Ctr. Mehl, 242861 Ctr. Salz, 129/639 6 Syrup, 527779 Ctr. unbearbeitete 137/657 Ctr. Rohzucker, 139400 Ctr. Oel, 3911679 Ctr. Oelkuchen, 72,508 Ctr. ungeleimtes WRuchgfer/ 26,816 Ctr. geleimtes Papier, 39887 Ctr. graues. Lösch!= und Packpapier 23038 CEtr. seidene und halbseidene Waaren, 42M7o0l35 Ctr., Steinkohlen, 30604 Ctr. gewöhnliche Töpferwaaren, 2.005 Etr. Steingut, 21379 Lentner weißes und buntes Porzellan, 14069 Stück Pferde / 19080 Stück Ochsen, 50770 Stück gemästete Schweine, 135,137 Stück Ham⸗ mel, 84903 Stück Schafe, 165,445 Ctr. rohe Schafwolle, 19,084 Ctr.
Tabaks blätter,
weißes gezwirntes Wollengarn, 217.248 Ctr. wollene Waaren aller
Art, 748,425 Ctr. Zink, 120,683 Ctr. Zinkbleche und grob ink⸗ waaren, 27 214 Ctr. gedruckte Buchet 5 J ,, Diejenigen Provinzen, die durch den Umfang ihrer Einfuhr be⸗
onders hervorragen, haben auch die stärkste Ausfuhr gehabt; die 8i
ö i ö. ern ie, dr 23. ,. des . andels und Verkehrs zu setzen, sondern umfassen au
Export anderer Verein . Staalen. eunlnnn Hha
Rechnung des Königreichs Sachsen und der Thüringischen Herrn
Staaten, während die Ausfuhr in der Rheinprovinz viele Warn
aus Bayern, Baden, Hessen⸗Darmstadt und Nassau in . im fehl ind aber bie vor glichsten rn ib sich hestef.
Pottasche, Eisen⸗ und Stahlwaaren, Getreide, grünes Hohlglas,
waareng Getreide, Glaswaaren kurze Waaren, Packleinwand,
felsäure, Roh⸗ und Materialeisen, Eisenbahnschienen, Stahl, Esse
und Stahlwgaren, Galmei, Flachs Glaswaaren feine Holzwagren Hopfen, musikalische Instrumente, Kupfer⸗ und Messingwaaren, kur; Waaren, lohgares Leder und nr, Bier, Wein, Butte.
Mühlenfabrikate, unbearbeitete Tabaks blätter, Rohzucker, Papier, Pa piertapeten, seidene Waaren, Steinkohlen, Steingut, rohe Schaafwoll wollene Waaren, Zink und Zinkbleche. Die Ausfuhr der Propin Posen an der Grenze nach Polen ist, soweit sie sich aus den amtliche Tabellen ergiebt, von keiner Erheblichkeit, dagegen soll der Schm verkehr von dort nach Polen, namentlich mit MJ
nialwaaren, nicht unbedeutend sein. Westfalens sind aus den beim Eingange hereits angegebenen Grün den, ihrem Haupttheile nach in den Angaben bei den übrigen Pr vinzen mit enthalten.
Nach den vorstehend gegebenen Alebersichten der Ein- und Ausfu .
Preußens ergiebt sich, daß die Einfuhr dem Haupttheile nach aus Ro stoffen, . ‚Fabricationsstoffen und Verzehrungsgegen ständen bestanden hat, für welche in neuerer Zeit wesentliche 96 leichterungen, die für die Zukunft einen noch stärkeren Verkehr in Au sicht stellen gewährt worden sind., Fabrikate . dagegen nur in ve hältnißmäßig geringen Quantitäten eingeführt worden. Nach de
Werthe vertheilt beträgt die Einfuhr an Rohstoffen ca. 37 Prozen
des Gesammtwerthes, an Halbfabrikaten und Fabricationsstofe
24 Proz., an . 29 Proz., an Fabrikaten mn.
etwa 10 Prozent, ie letzteren nehmen dagegen unter den G ständen der Ausfuhr die erste Stelle ein; fast alle wichtigeren Industti zweige Preußens haben für die Ausfuhr ein bedeutendes Waare Kontingent gestellt.
Von dem Werthe der gesammten Ausfuhr kommen ca. 52 pe
auf Fabrikate, 19 pCt. guf Verzehrungsgegenstände, hauptsächlich a Produkte der Landwirthschaft, 17 pCt. auf Rt ohst off a, e al albfabrikate und i een heft Die . die sich aus diee
Verhältnissen ziehen lassen, sind für Preußen sehr vortheilhaft. 6 ist die rd kehr von , , . ein . de Volkswohlstandes, besonders da sie weniger aus Gegenständen für Lebensnothdurft, als überwiegend aus solchen für, den Comfort standen hat. Andererseits beweist die erhebliche Einfuhr von Ro stoffen, Halbfabrikaten und Fabricatiensstoffen einen erfreul Gerd nr, in der Entwickelung und Lebhaftigkeit der industriell roduction. . Der Handelsverkehr in den neuen Landestheilen erreicht nicht 3 Bedeutung, die er in den meisten älteren Provinzen hat. Der auswärts Handel Hannovers, hauptsächlich durch die Häfen Emden Geestemünd zarburg, Leer und Stade vermittelt, besteht für die Einfuhr hauf sächlich aus Rohstoffen, Halbfabrikaten und Koloniglwaaren, währel Heede, K Holz, Eisen, Kartoffeln, Porzellanerd Getreide, Butter, Käse. Vieh, Salz und Steine züir Ausfuhr kamch — Der Handel Schleswigs ist wegen der günstigen Lage des Lan des zwischen zwei Meeren nicht unbedeutend, und kommt hier vo nämlich der Seehandel der Stadt Flensburg in Betracht. Werthumsatz des Landes betrug 1862 bei der Einfuhr 9, 883,412 Thlr., h der Aus fuhr aSMOνοο zusammen 1486531509 dänische Reichsthalt 9 Thlr. dänisch — c. 223 Sgr. , Die Hauptgegenstände usfuhr sind die Produkte des Ackerbaues und der Viehzucht: ö treide, Butter, Speck, Vieh. — Für den auswärtigen Handel Hö steins sind Altong und Kiel von besonderer Wichtigkeit, letzteres z bedeutenden Transithandel, aber auch mehrere kleinere Städte hah einen zum Theil nicht unbedeutenden Getreide ⸗ Export. Die wicht
.
sten Gegenstände der Einfuhr sind: alle Arten von ausländisch!
, . Modewgaren und Luxusartikel, Weine, Material⸗ u olonialwaaren. 4 In Kurhessen findet, durch die Lage des Land zwischen dem südlichen und nördlichen Deutschland begünstigt, star Transithandel statt. Für den Binnenhandel ist Kassei durch sel Eisenhahnverbindung nit Westfalen, Hannover, Braunschweig, Lein und Frankfurt a. M. von Wichtigkeit, während der auswärh Handel, hauptsächlich durch Hanau, und Carléhafen vermittelt wil Ausgeführt werden besonders Leinwand, Garn, Tuche, Bij teriewagren, Eisenwagren, Tabaksfabrikate, baumwollene W ren, Tapeten, Teppiche, Glas, Papier, Schmelztiegel, ird Pfeifen, außerdem Getreide, Obst und Holz. — Der Handel Nassa⸗ mit dem Auslande wird zum größeren Theile durch Frankfurt a.
und die größeren rd elch et. am Rhein vermittelt.
So kommt namentli in der Provinz Brandenburg ausgeführten Waaren . 6
am Main und ̃ m ej Dan furt ist, wesentlich begünstigt.
t ; reußens aus der vo. ehenden 1lebersicht zu ersehen. In der Provinz Preußen wurden besonden. baumwollene Waaren, Eisenbahnschinen, Eisen, Eisenwaaren assn Art, Getreide und Sämereien, Holz, kurze Waaren, Lumpen, Fleish, Thee und Oelkuchen ausgeführt, in Pommern: chemische Fabrikat. ; 2 ; l 1 Branntwein, Mühlenfabrifate, Syrup, az u dt Oel / Zink un ñ . bleche; in Schlesien: baumwollene Waaren,‚, ,,, Flachs, gebleichte Leinewand, Branntwein, Mühlenfabrikate, Braz . . Oel, Steinkohlen, Schafwolle, Zink und Zinkbleche; in Bran. enburg: baumwollene Waaren, chemische Fabrikate, Eisen⸗ und Stahr Möbel, feine Holzwaaren Hopf t ; zier, Branntwein, Syrup, Rohzucn, Oel und Oelkuchen, Papier, Steingut, Porzellan, Vieh, wollene Wa. ren, Zink, gedruckte Bücher; in der Rheinprovinz: baumwollene Wag. ren, rohes Blei, chemische Fabrikate, Mineralwasser, . und Schwe
h anufaktur und Ko ⸗ Die Exportartikel Sachsens und
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en g rein r l eim r nn. es orts sind: Getreide, SEisen, Braunstein, Mineral- ee. ö e, Geschirr, Papier und Eisenwagren. — Elne hervor⸗ ragende Stelle in der n , n. nimmt schon seit langer Zeit Frank furt a. M. ein; der dortige Handel wird durch die Lagg der Stadt
durch verschiedene Eisenbahnen, deren Mittelpunkt Abgesehen von den Geld und
Vankiergeschäften, die eine einflußreiche Stellung auf dem europäischen
Jeldmarkte einnehmen, sind unter den Frankfurter Handelsbranchen vor-
gweise zu erwähnen: der Seidenwaarenhandel mit einem jährlichen Um⸗ a. . 3 5 Mill Gulden, der Handel in Baumwollen / Wollenwaaren
und Tuchen mit einem Umsatze von e. 15 Mill. Gulden, der Groß⸗
del mit Weinen und Kolonialwgaren, so wie der Handel in Häu⸗ 3. und Fellen, letzterer mit einem Umsaßze von . Gulden. Die Wichtigkeit, die Frankfurt a. M. Jahrhunderte hindurch als Meß⸗ platz hatte, ist durch die in den letzten Jahrzehnten eingetretene Um— gestaltung des Weltverkehrs wesentlich beeinträchtigt worden und zum großen Theil ganz verloren gegangen,. Den Haupkttheil des gegenwär. tigen . bilden die vereinsländischen Waaren, vornämlich Leder, baumwollene und wollene Wagren, Porzellan, Steingut und furze Waaren, während die aus ländischen Manufakturwaaren deren . in früherer Zeit hauptsächlich durch die Messen vermittelt wurde, von ö fast Janz verdrängt sind, da sie jetzt mit Umgehung der Messen direkt an ihre deutschen und außerdeutschen Bestimmungsorte
gehen.
Unter dem Titel: »Die wichtigsten Bestimmungen der preußi⸗ hen allgemeinen Landesgesetze über die bürgerlichen Rechtsverhältnisse e
r Mikitair⸗-Personen« hat der General ⸗Auditeur der Armee,
EC. Fleck, eine Zusammenstellung »für Gerichte und. Rechts anwalte . re en nem, nach amtlichen Quellen« im Verlage der Königlichen Geheimen Ober Hofbuchdruckerei (R. v. Decker) soeben erscheinen lassen, welche in zehn Abschnitten folgende Verhältnisse be⸗ andelt: Gerichlsstand der Militairpersonen in Angelegenheiten der 1 Insinuation gerichtlicher orladungen an Militairpersonen, Benachrichtigung der Dienstbehörden, wenn Militair⸗ personen verklagt werden Beslimmungen für Prozesse, in welchen es auf die Milikair-Verfassung ankommt, Sistirung der Militair· Prozesse während des Krieges, Sportelfreiheit der Militairpersonen, Polkstreckung der Execution gegen Militairpersonen, Todeserklärung vermißter Militairpersonen, Privilegirte militairische Testamente, Ver⸗ siegelung und Regulirung des Rachlasses verstorbener Militairpersonen.
Landwirthschaftliche Nachrichten.
Seehausen i. d. A., 3. Juli. Madg. Ztg.) Im vorigen Mo— nate ; Witterung im Allgemeinen nach Wu), Dadurch ist der Stand der Felder in der Wische jetzt erheblich besser, als wir ihn mit Fücksicht auf die vergangene Zeit erwarten konnten. Weizen, weitaus unsre Hauptfrucht, sieht gut aus, steht e nicht so dicht, sonst aber schön. Kommt nicht noch wieder viel Nässe, so wird er wenig oder gar nicht sich legen und hoffentlich recht lohnen. Von Oelfrüchten ist die kleine Saat gemäht; sie hat gut gestiegt und wird anscheinend auch leidlich schütten. Napps ist schlechter; von ihm ist eben nicht so viel da, weil er großentheils umgepflügt und durch Awehl oder Bibitz ergänzt wurde. Roggen, von Anfang an schlecht, hat nun obenein die für ihn fo wichtige Blüthezeit unter Regen und
vielem Winde, also nicht gut, verbracht. Sonst ist sein Aussehen jetzt beffer, von den früh gesäten und mit Lupinen edüngten Feldern wer= den sogar manche gelobt. Klee, durchgehends so reichlich und so schön wie sehr selten. Die n. des rothen Futterklees ist schon unter Dach und lauf die wünschenswertheste Weise. Bleibt es vorherrschend warm und trocken, so wird es , . ich sehr viel Kleesaat von allen Arten geben und damit einmal wieder eine lang entbehrte ö
Heu ist in den hohen Wiesen gleichfalls reich und schön,
Einnahme. hohen Wasserstandes.
in den niedrigen weniger wegen des späten
Unser Sommergetreide hat erst ganz außergewöhnlich spät bestellt
werden können, ist aber bei warmem, nassem Wetter durchweg rasch und gut aufgelaufen. Anfangs schien es auch ut zu wachsen, jetzt hat es aber keine Art mehr damit. Befremden kann das nicht, wenn wir an die sehr schlechte Bestellung denken. Erbsen in schwerem Boden werden großentheils umgepflügt werden müssen. Karto eln machen bis jetzt gute Miene, auch Rübenarten, die erst nicht wachsen wollten, bessern sich, wo sie richtig bearbeitet werden, seit es trocken wird, recht sehr. Ibst ist mit Ausnahme von Birnen sehr mangelhaft.
Telekranhis ehe Witerunsheriehte.
Allgemeine Himmels - ansieht.
Beobachtungs:?.
St. nig Ort.
Wind.
bed. gst. Abend Regen.
trübe.
wolkig.
trübe.
bed., gest. Reg.
„Mmũüssig.
W., sehw.
W NW., sehw. O., sehwach. OS0O., sehwach. SOC., sehw. wolkig.
NO., schw. bew., gst. Reg. OS6G., sehwach. strübe.
N., s. sehw. heiter.
SO., schwach. heiter.
SSG., lebhaft. bedeckt.
SW. , mässig. strübe, Reg. SW., sehwach. strübe regneriseh, gest. Abend Gw. trübe, Reg. trübe.
bedeckt.
Königsberg Danꝛig Cõslin
Putbus ...
Breslau ... Torgau... Minster ... 3:
R R = ; O
111111611
S., mãssig.
S0O., sebwaeb. W., sebwach. SVW., mässig. sehr bewölkt. S., sehwach. last bedeckt.
Haparanda. Helsingłors Petersburg.
W., mãssig.
en n,
sehwach. heiter.
SO. , frisch. heiter. NW., still. bedeekt. W., schwach. bedeckt.
O., sehwach. halb heiter. O., schwach. halb bedeekt.
Stockholm . 337, Skudesnäs . 335 4 gröningen. 336, 2 Helder 336,4 Hernoesand 337.0 Christians... 334, s
X X ĩĩW Xx X a , , , , , —=‚ = .
ü, 1111 Tl ir
Oeffentlicher Anzeiger.
Konkurse, Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen u. dergl. II398) Subhastations⸗Patent. Nothwendiger Verkauf Schulden halber.
Das dem Tischlermeister Friedrich Karpe gehörige, in Deutsch⸗ Rixdorf im Teltow'schen Kreise belegene, im Hypothekenbuche von Deutsch⸗Rixdorf Vol. 7 Nr. 263 Ble Rixdorfer Damm, gerichtlich abgeschätzt auf H5HMo Thlr., soll den 19. Oktober 1U857, Vormittags 11 Uhr an hiesiger Gerichtsstelle, Zimmerstraße 25, öffentlich an den Meistbie⸗ tenden verkauft werden. .
Taxe und Hypothekenschein, so wie die Verkaufs ⸗Bedingungen, sind in unserem Büreau V. einzusehen.
Diejenigen Gläubiger, welche iwwegen einer aus dem Hypotheken⸗ buch nicht ersichtlichen Realforderung aus den Kaufgeldern Befriedi⸗ gung suchen, haben sich mit ihrem Anspruch bei dem Gericht zu melden.
Berlin, den 20. März 1867.
Königliches Kreisgericht, J. Civil) Abtheilung.
Noth wendiger Verkauf. Königliches ,, . JI. Abtheilung. Eöslin, den 20. Februar 1867.
Das dem Maurerpolier Rabitow gehörige / hierselbst vor dem hohen Thore belegene, im Hyvothekenbuch sub Nr,. 43 verzeichnete , nebst Garten, gerichtlich abgeschätzt auf 6333 Thlr. 75 Pf., soll im Termine .
; ö 16. September 1867, Vormittags 11 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle vor dem Herrn Kreisgerichts⸗-Rath Naatz sub⸗ hastirt werden. .
1884
Blatt 9 verzeichnete Grundstück am
Taxe und Hypothekenschein, sowie die Verkaufsbedingungen sind in — Prozeß⸗Büreau III. einzusehen. ꝛ
Auf Erfordern eines der Interessenten at jeder Bieter den zehnten Theil des Taxwerths als Caution zu bestellen.
Gläubiger, welche wegen einer aus dem ,. nicht ersichtlichen Realforderung aus den Kaufgeldern Befriedigung suchen, haben ihre Ansprüche bei dem Gericht anzumelden.
2274 Nothwendiger Verkauf.. . Igoniglich Kreisgericht Rothenburg O. C/ L. Abtheilung.
Das den Erben des Karl Friedrich Wilhelm Hänsel gehbrige Vor⸗ werk und Kretschamgut Nr. 32 9. Podrosche abgeschäͤtzt auf 7906 Thlr. 10 Sgr., zufolge der, nebst ypothekenschein und Bedingungen in unserem Prozeß ⸗Büreau einzusehen den Taxe, soll
am 16. Dine r J 11 Uhr, an ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt werden ͤ
k welche wegen 3. aus dem Hypothekenbuche nicht ersichtlichen HGealsotberun aus den Kaufgeldern Befriedigung suchen, haben ihren Anspruch bei dem Subhastationsgerichte anzumelden.
Alle unbekannten Realprätendenten werden aufgeboten, sich bei Vermeidung der Präklusion spätestens in diesem Termine zu melden.
Verloosung, , , u. s. w.
von öffentlichen Papieren.
27381 . ᷣ Durch die am 1. d. M. vollzogene zwei und zwanzigste Aus⸗ loosung von Schuldbriefen aus der geschlossenen dritten, durch die höchste Verordnung vom 24. Oktober 1815 kreirten Anleihe der Land