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23 4 — 2 , i lle er l, . diejenigen, M ie Vergünstigung e rigen freiwilligen Mi⸗ litairdienstes nachsuchen wollen, oder die Eltern ober Bor m g dn der selben hierdurch auf, die desfalisigen Gesuche, welchen nach der, durch die Königliche 6 n g zu Potsdam unter dem 28. März 1855 (Amtsblatt Stück 13 Seite 111) publizirten Militair⸗Ersatz · Instruction vom 9. Dezember 1858 (565. 129, 131 und 132)
N der Geburtsschein,
2) die schriftliche Einwilligung des Vaters oder Vormundes zur
Ableistung des einjährigen freiwilligen Militairdienstes,
3) das Schulzeugniß und 7. H ein obrigkeitliches Führungs-⸗Attest, wenn die moralische Füh⸗ rung nicht durch ein in neuester Zeit ausgefertigtes Schulzeugniß mnachgewiesen wird, beigefügt sein müssen, bis spätestens den 1. k. Mts. in unserem Ge⸗ schaͤftslokale — Niederwallstraße Nr. 39 — einzureichen.
Auf dikse Gesuche werden zu den anzuberaumenden Terminen, Behufs Feststellung der körperlichen Din reer , e: resp. wissen⸗ schaftlichen Qualifleation, seiner Zeit besondere Vorladungen ergehen
Später eingehende Gesuche konnen erst für den nächstfolgenden
rürfungs⸗Termin berücksichtigt werden.
Berlin, den 8. Juli 1867.
Königliche Departements Prüfungs⸗Kommisston für einjährige Freiwillige.
Nichtamtliches.
(„Preußten, Ezln, 10 Juli. Cröln. Itg) Gestern Nach— mittag um 4 Uhr 45 Minuten traf Se. Königliche Hoheit der Prinz Karl von Preußen mit Gemahlin und Gefolge
mittels Extrazuges hier ein und fuhr um 5 Uhr 15 Minuten
weiter nach Brühl.
Sachsen. Dresden, 10. Juli. Das »Dresd. Journ. ⸗ meldet: Die bisherigen Rettungsarbeiten in Lug au sind seit gestern eingestellt. Der Schacht ist bis 360 Ellen von unten herauf vollständig gefüllt. Vor Wiederöffnung desselben ist an das Herausschaffen der Leichen nicht zu denken.
Hessen. Darmstadt, 9. Juli. (Fr. J) Die er ste Kammer g heute zwei Mittheilungen des andern Hauses, das Militair-Budget für 156768 und den Gesetzentwurf, die Aufbringung der Kosten für das zur Erbauung von Eisenbahnen erforderliche Gelände betre end. Gelegentlich der Berathung des ersteren Gegenstandes stellte die Kammer dem Kriegsministerium, nach Antrag des Grafen von Görtz, zu . Unterstützung Verwundeter aus dem vorjährigen Feldzug 3969090 Fl. zur Disposition. Der Gesetzentwurf wird 'in derselben Fassung, welche ihm die andere Kammer gegeben, angenommen. Das Haus vertagt seine Berathungen auf meh⸗
rere Wochen. Die hiesigen Blätter veröffent⸗
Luxemburg, 9. Juli. lichen folgende Proclamation:
Wilhelm I. von Gottes Gnaden König der Niederlande, Prinz von Oranien ⸗Nassau, Großherzog von Luxemburg 2c. ꝛc. 2c. Allen, die Gegenwärtiges sehen, unferen Gruß!
Luxemburger! Der Vertrag von London regelt in endgültiger Weise die staats rechtlichen Beziehungen Eurer politischen Stellung in Europa. Seit den während des Jahres 1866 in Deutschland statt gehabten Ereignissn war Eüer and der Gegenstand einer mit jedem Täge sich drohender gestaltenden Uneinigkeit zwi⸗ schen den mächtigen Staaten geworden, die Euch umgeben. Der bevorstehende Ausbruch eines Krieges ließ mich sogar auf einen Augenblick befürchten, es dürfte mir das Opfer meiner Sou⸗ verainetät über das Großherzogthum als eine Pflicht auferlegt wer⸗ den. In diesen Verhältnissen haben mich die mir in zahlreichen Adressen dargebrachten Ergebenheits⸗Betheuerungen tief gerührt. Die Kundgebung solcher Gefühle, konnte mich nur in dem Verlangen be— stärken, Euch Eure Selbstständigkeit zu erhalten. In dieser Absicht sowohl, als in dem Bestreben, den allgemeinen Frieden zu wahren, habe ich mich an die europäischen Großmächte , Dank der Besonnenheit und Mäßigung der beiden zunächst an der Lösung zer, obwalten den Schwierigkelten? betheiligten Mächte! wurde md? das Glück einer günstigen Annahme meiner Vorschläge zu Theil, und fo kam der Vertrag vom 11. Mai zu Stande, welcher durch die feierliche Anerkennung Eurer Neutralität eine europäische Garantie der Sicher heit *. ö ,. ist. ; .
l*äukemburger Der Londoner Vertrag erhält und stärkt die Bande welche Euch mit dem Haufe Oranien ⸗Nassau e , fer gewährieiste Eure Selbstständi keit Ich bezweifle nicht, daß Ihr, im Vertrauen auf Eure eigenen Kr te, die Euch neu eschaffene g. richtig auffassen werdet. In Eurer Unabhängigkeit werdet Ihr die Erfor n Staatsgewalt mit der Entpicklung Eurer Freiheiten in Einklang zu bringen wissen. In Eurer Neutralität werdet Ihr, Luxemburger vor Allem und aller fremden Obliegenheiten frei, gleichmäßig wohlwollende Be⸗ ziehungen mit den benachbarten Staaten unterhalten. Auf diese Weise werdet Ihr meinen Erwartungen und hen Zutrauen, wel ches die europäischen Mächte in Eure Zukunft geseßt haben, ent. sprechen. Seit der Konstituirung Eures TVandes zu einem beson⸗ deren Stagte war die Wohlfahrt desselden in stetem Gedeihen , m, Ich bin überzeugt, daß Ihr in der Aera, die sich vor Euch eröffnet, neüe Elemente des Wohlstandes und des Fortschritts finden
werdet. Euer Patriotismus, Eure Intelligenz, Eure Ciebe zur Ord⸗
westlichen Staaten Amerikas sind
* ganz zu Anhänglich 2 . ‚ . Wilhelm.
lußerdem publiziren die Blätter einen vom 5. 9 whatir ten Königlich Großherzoglichen Amnestie⸗ und Gnaden ⸗Beschluß: Elle nicht über 25 Fr, hinausgehenden Bußen, so wip jede durch endgültige, noch nicht ,, Ilrtheile zuerkannte, nicht über acht Tage hinausgehende cinen fte zu erlassen.
Eine weitere Ausdehnung der Begnadigungen auf andere Fälle
ist vag üg, ;
Um S6. Juli wurden dem neuformirten, hier noch in Gar— nison stehenden preußischen Infanterie⸗ Regiment 3. . dem Wilhelmẽsplatze die neuen Fahnen übergeben.
Die Einfuhr von Vieh, aus dem Zollverein, somit auch aus guzemburg, nach Belgien ist wieder gestattet.
Baden. Karlsruhe, §. Juli. KKarlsr. 29 Staatsminister der Finanzen, Mathy, ist nach Schluß der r r. Sollvereint· Kon eren heute Mittag wieder hierher zu⸗ ückgekehrt.
Oesterreich. Wien, 9.
der Belgier ist gestern Ab
ö . . K. K. e sth, 9. Juli. den 16. d. M. = schluß vom 26.
omitatskommission ist auf zerufen, damit sie ihren Be J. annullire.
, ung nach in zweiter und dritter Lesung an⸗
begründete hierauf seinen Antrag fee
die Ueberweisung des Religionsagesetz⸗ Entwurfes an einen Auͤsschuß i . Cen get
Schweiz. tg.), Die schon vor niglich spanische Re⸗ chaftsposten ganzlich liche Bestätigüng ge— ierung dem Bundes⸗ ,., Als Motiv
amkeits-Nücksichten⸗ ange—
er seitherige spanische Gesandte,
verlassen. Vermuthlich wird jetzt
errichtet werden. Ein Peine, befindet sich
Jahre
Bericht
Großbritannien und J Der ö tags von Windfo ihm und dem S
London, 9. J Laufe zurück. Am M
der bisherige Unze i die Hälfte, h Pee, , j , n. den Vorschlägen über Re Portos im Auslande die große Mehrzahl von uns ö sind, so wie daß England nie einem billigen Vorschlage in ieser ,, von anderer Seite her seinen Beitritt versagt hat. Verhandlungen mit ern Peru und anderen in em Augenblick der Schwebe, doch kann ich nicht ohn * mn bis cn mit diesen Ländern zu einem besonders sicheren Resultate elangt wäre. Im Laufe der letzten Jahre ist das Porto wischen ngland und Schweden von 11 Pee, auf 5 Pee, zwischen Danemark und hier von 8 Pee. auf 4 Pee mit Holland sogar von 8 Pee. auf 3 Pee. ern ech worden. Aus diesen Resultaten geht schon zur Genüge hervor, daß die Regierung sich angelegentlich mit dem ange⸗ regten Ge enstande beschäftigt hat. Es liegen aber im gegenwärtigen Augenblicke ihr und anderen Regierungen noch Vorschläge zur Erwä⸗
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gung vor, die ö noch bedeutenderen und e su, , n Resul⸗ faten führen dürften.“ Nachdem noch die Arkadi Äng e legenheit Layard Veranlassüng zu einer Interpellation an Lord . gegeben und getzterer darauf geantwortet atte, wurde der übrige Theil der Sitzung wieder der Reform. . gewidmet. Den Wählern der City wurde gestattet, in einem Um⸗ kreise von 25 Meilen von derselben ihren Wohnort zu haben. Shne Diskussion wurden sodann die von der Untersuchungs-Kommisston der Bestechlichkeit überführten Wähler in den vier des Wahlrechts ber- lustig gewordenen Flecken Totnes, Great Harmouth, Tancaster und Reigate auch für unfähig erklärt, in der Grasschaft an der Wahl theilzunehmen. Außer diesen Anträgen, die zur nnahme gelangten, wurden noch eine Reihe anderer gestellt, diskutirt, bekämpft und zu— rückgezogen. Nach einander verlangen die Vertreter von Hud ders field und Swanseg, ein zweites Mitglied für ihre Wahlbezirke, ohne indessen damit mehr Erfolg zu erzielen als Gladstone, der für den südlichen Theil von Lancaster zwei neue Vertreter verlangt. Ueber einen Antrag Oberst Gilpins, den 4 kleinsten Wahlflecken, die als über 106000 Einwohner besitzend, bis jetzt 2 Mitglieder ins Parlament schicken, eines davon zu nehmen und auf diese Weise vier Städten, die keine Vertreter haben, zu einem Repräsentanten zu verhelfen, wird nach lebhafter Debatte abgestimmt und mit 224 gegen 195 Stimmen
der Vorschlag abgewiesen.
Frankreich. Paris, 9. Juli. Der Moniteur⸗ bringt Nachrichten aus Mexiko vom J. Juli. Am 21. Juni wurde Mexiko übergeben; die perfönliche Sicherheit der französischen Gesandtschaft, die noch in Mexiko selbst ist, war in keiner Weise gefährdet. Vera-Cruz ward am 27. Juni von den Juag⸗ risten besetzt; Unordnungen kamen in keiner Weise vor, die fremden Truppen konnten sich, ohne beunruhigt zu werden, einschiffen. Die Franzosen, welche in Queretaro gefangen ge⸗ nommen wurden, sind mit den Belgiern und Oesterreichern auf Monterey dirigirt worden.
— 10. Juli. (W. T. B.) Heute Nachmittag 2 Uhr machte der Kgiser der Köntgin von Preußen im Botschaftshotel einen Besuch und gellltete dann die Königin nach den Tuilerieen. Um 3 Uhr kehrte Ihre Majestät nach dem Botschaftshotel zurück und empfing den Sultan. Abends ist in der Botschaft Diner. — Morgen wird die Königin die Ausstellung besuchen.
Spanien. Die Provinzial Regierung in Barcelona meldet unter dem 6. Juli an die Regierung in Madrid; »Eine aus verlorenen Leuten bestehende und von einem verabschiedeten Capitain, der Obersten⸗Abzeichen angelegt hat, kommandirte Schaar zeigte sich gestern, 5. Juli, an der Gränze von Val— vidrera. . Truppen der Armee heranrückten, ergriff dieselbe die Flucht und muß zur Stunde vollständig verschwunden sein.«
Rußland und Polen. St. Petersburg, 9. Juli. Die Gesellschaft zur Erwerbung von Gütern in den westlichen Gouvernements ist dem »Wiln. B.“ zufolge auf Allerhöchsten Befehl geschlossen und die Thätigkeit der Leih⸗ kassen sistirt worden.
Schweden und Norwegen. Stockholm, 6. Juli. Die . »Post och In. Tid.« enthält eine Königliche Be⸗ kanntmachung, durch welche der Bruder des Königs, der Erb⸗ fürst von Schweden und Norwegen und Herzog von Oester⸗ göthland Oscar Frederik ö während der Abwesen⸗ heit des Königs im Auslande, eingesetzt wird.
Dänemark. Kopenhagen, 8. Juli. (H. N) Wider Erwarten wurde das militai iche Löhnungsgesetz noch Sonn— abend nicht im Folkething erledigt, vielmehr fand sich noch eine Masorität für eine kleine Erhöhung in der Löhnung der Gemeinen zusammen. Heute Abend wird das Landsthing die Sache ac ,, n n dn, nh gh ch . Minister wiederholt dazu vorgeschlagen, f = e er Löhnungserhöhung von 2 Sch. R. M. per Mann u streichen. . . i n heutigen Sitzung des Folkethings kam das Ein⸗ kommensteuergeset wieder zur Behandlung.
Amerika. New⸗Hork, 29. Juni. General Ord hat das Reglement für . der Wähler nach dem Rechts⸗ utachten des Attorney⸗Generals abgeändert. Der Präsident soll ge r . General Sheridan zu entsetzn und sein Kom— mando General Rousseau zu geben. Die Indianer in Kansas und Nebraska hatten die Feindseligkeiten wieder aufgenommen.
(Telegraphische Depesche des Staats-Anzeigers.) Demmin . 11. Juli, 8 Uhr 15 Minuten Morgens. Seine Königliche Hoheit der Kronprinz traf gestern früh mit der »Grille« in Stralsund ein, stieg bei Graf Krassow ab, inspizirte die Garnison, empfing die schwedischen Majesteiten, frühstückte mit denselben bei Senator Spalding, geleitete Allerhöchstdieselben
bis Greifswald, inspizirte dort das Pommersche Jäger⸗ Bataillon / nahm das Diner bei dem Präsidenten von Seeckt ein, besuchte die Klinik der Universität und fuhr zur Nacht nach Demmin.
Telegraphische Depeschen aus dem Wolff'schen Telegraphen⸗Büreau.
Paris, Donnerstag, 11. Juli, Morgens. Nachdem die Königin von Preußen gestern den Sultan empfangen hatte, machte Ihre Majestät einen kurzen Spaziergang, besuchte die Notre⸗Dame⸗Kirche und speiste dann im Botschaftshotel.
Florenz, Mittwoch, 10. Juli, Abends. Nachdem Conseils⸗ Präsident Ratazzi in der heutigen Sitzung der Deputirten⸗ kammer die auf die römische Mission Tonello's bezüg⸗ lichen Aktenstücke niedergelegt, sagte er zum Schlusse der Generaldebatte über das Kirchengütergesetz: Die 600 Millionen seien nothwendig, um das finanzielle Gleichgewicht wieder herzustellen und den Zwangs⸗ cours aufzuheben. Das Gesetz müsse ohne die Bedingung neuer Steuern votirt werden, auch mit der Mahlsteuer könne man warten. Man müsse auf eine abenteuerliche Politik ver⸗ zichten und die Verwaltung reorganisiren. Er werde die Frei⸗ heit der Kirche achten, wenn die Kirche die Freiheit des Staa⸗ tes achte. Er hoffe, das Parlament werde das Gesetz mit Ein⸗ stimmigkeit votiren und so den Beweis liefern, daß es, wenn der Credit es erheische, Opfer zu bringen wisse. Die Rede des Ministers wurde von dem Beifall der Linken und der Tri⸗ bünen begleitet. .
— Die Nr. 28 der »Annalen der Landwirthschaft in den Königl. preußischen Staaten! vom 10. Juli hat folgenden Inhalt: Der Ge— treidehandel Ungarns im Jahre 1866. Von Ladislaus von Wägner. Pariser . XIII. Die Produkte der Müllerei auf der Pariser Ausstellung. Von Elsner von Gronow , Kalinowitz. — Die Grasmähemaschine von J. G. Perry in Kingston (Rhode ⸗Island). Mit Abbildung. (Fortsetzung) — General ⸗Versammlung des Ver⸗ eins der Spiritus ⸗Fabrikanten in Deutschland am 1. Juli d. J. — Berichte und Korrespondenzen: Aus den Regierungs⸗ Bezirken Potsdam) Erfurt, Magdeburg, Minden, Koblenz und Trier. — , , Vom 16. bis inkl. 31. Juli. — Notizen. Die am 1. Juli auf der Welt -Ausstellung in Paris verliehenen Aus- zeichnungen und die preußische Landwirthschaft. Die neunte Versamm⸗ lun . volkswirthschaftlichen Kongresses. Stand der Rinderpest in Holland.
Landwirthschaftliche Nachrichten.
Aus der Provinz Preußen. Die Aussichten zur nächsten Ernte im Mohrunger und Stuhmer Kreise sind nach der »Ostp. Z.« nicht überall gut zu nennen. Die Vegetation in letzter Zeit hat zwar sehr günstig gewirkt und Vieles nn, doch findet man große Striche schlechter Winter⸗ und Sommer elder; namentlich bieten einen traurigen Anblick dar gange Felder wasserreifer Erbsen, die gar keinen Ertrag liefern werden, weder an Körnern noch an Stroh. Kartoffeln stehen auf mildem Boden gut, dagegen ist auf schwerem Boden die Saat in der Erde verfault und hat theilweise nochmalige Bestellung stattfinden müssen. Die Ernte wird im Ganzen eine verspätete sein.
Hannover 10. Juli. Der Verein zur Förderung der hanno⸗— verschen Landes ⸗Pferdezucht hat sich in einer 3 Versamm⸗ lung definitiv konstituirt und das von einem provisorischen Ausschusse vorgeschlagene Gesellschaftsstatut genehmigt. Der provisorische Aus⸗ schuß fungirt einstweilen bis zur nächsten General⸗Versammlung
eiter. ; ö Hofgeismar, 8. Juli., Heute wurde die 12. General⸗-Versamm⸗ lung des landwirthschaftlichen Central-Pereins für Kur= hessen unter zahlreicher Betheiligung des landwirthschaftlichen Publi⸗ kums am hiesigen Bade abgehalten.
Eisenbahn⸗ und Telegraphen Nachrichten.
Nordhausen, 9. Juli. Die Eisenbahnstrecke von hier nach Aren J g . öffentlichen Verkehre übergeben worden, fast auf den Tag ein Jahr nach ,,, der Strecke von Halle nach hier, welche am 10. Juli v. J. erfolgte.