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unsere Bahnen 117045, 320 Centner Gut,
alle Bahnen des Landes 652. 631,888 x
unsere Bahnen 6 / G84 936 Personen,
alle Bahnen des Landes 34,123,410 ö ĩ demnach unsere Bahnen 17.03 pCt. des transportirten Gesammit Güter- Quantums, 1783 pCt. aller beförderten Reisenden sämmtlicher in 1865 in Betrieb ,,. 882 Meilen preußischer Bahnen befördert.
Die Zahl der Ende vorigen Jahres in Dienst stehenden und noch.
. erwartenden Lokomotiven, Personen und Güterwagen aller Art, er im vorigen Jahre beförderten Personen und Güter wird in dem Bericht der Königlichen Direction zu Ihrer Kenntniß gebracht werden. In allen diesen Ziffern erkennt das sachverständige Urtheil den eminen⸗ ten Einfluß, welchen unser Bahnsystem mit bis jetzt 70 Meilen auf den Personen⸗ und Güterverkehr, und auf dessen befruchtende
Quellen, den allgemeinen Wohlstand und die Thätigkeit in unserem
reichen industriellen Gebiete übt, — oder den Impuls, welchen unser Bahnsysten und seine Betriebs ⸗Verwaltung und die Deputation der Aetionaire aus dem von Jahr zu Jahr, beginnend mit kleinsten ahlen, wachsenden Verkehr zur Vermehrung der Verkehrslinien und Verkehrsmittel empfangen haben. ! . .
Es scheint mir eine ernste, sehr begründete Pflicht, hier dankend des hohen Vertrauens zu erwähnen, welches unsern Unternehmungen von der hohen Staatsregierung und von dem Publikum geschenkt worden ist, welches uns ermuntert hat, den bisher betretenen Weg zu gehen, und um dessen ungeschmälerte Erhaltung wir — die Deputa⸗ tion — treulich bemüht sein werden. .
Wenn ich an früherer Stelle meines Vortrags von der Erwerbung der Aachen ⸗Düsseldorfer und Ruhrort - Erefeld Kreis Gladbacher Eisenbahn gesprochen habe, deren Betrieb im vorigen Jahre zuerst für . unserer Gesellschaft geführt worden und deren Verwaltung auf die Königliche Direction unserer Bahnen übergegangen ist, so haben wir uns zu erinnern, daß wir aus dem Erwerb dieser wichtigen linksrheinischen Bahnstrecken nicht die großen Vortheile verwirklichen konnten, welche für die Inter⸗ essen des hochwichtigen, in vielen Beziehungen durch große gewerbliche Thätigkeit, durch eine fortgeschrittene Agrikultur, durch Bodenreichthum und große Dichtigkeit der Bevölkerung hervorragenden Bahngebiets und folglich für die von der Förderung der allgemeinen abhängigen besonderen Interessen unserer Herren Actiongire in Aussicht stehen. Erst die nunmehr von Sr. Majestät dem Könige Allerhöchst geneh— migte Uemberbrückung des Rheines bei Düsseldorf, die erste feste Schienen⸗ verbindung zwischen den jetzt getrennten beiden Hälften des Regierungs⸗ bezirks Düsseldorf, wird den alsdann ungehemniten Verkehr nicht blos der beiderseitigen Ufergebiete, der schon jetzt industriell ausgebildetsten Kreise des Staates sondern der nach Ost und West gleichmäßig reichen, in Ausfuhr und Einfuhr hedeutenden Hinterlande ins Leben führen.
Bis dahin lernen wir die Zustände und. Vedür fi nde el fin Aheinufers aus eigener Erfqhanbr zi brröeigungen
Ma / / Daß die Elberfeld⸗Cölner Linie ihrer Vollendung entgegengeht , i . erwähnt worden. Als neues großes Vat . , die ebenfalls schon genannte . in erste Linie treten, eine Bahn, auf deren Herstellung ein großer Verkehr nach und aus dem . unserer Linien in westlicher sowohl wie östlicher Richtung Es erübrigt mir, von dem Schicksal zu reden, welches unsere Verhandlungen über den Erwerb der Westfäli ͤ 6 . der Abgeordneten betroffen hat. ,,, .
Sie, meine Herren, hatten in außerordentlicher General Versamm⸗ lung vom 18. August v. J. den zwischen der Königlichen 3 Regierung unter dem Vorbehalt der Zustimmung beider Häuser des n nn einerseits und unserer Gesellschaft andererseits über den Verkauf der Westfälischen Staats- Eisenbahn an die Bergisch⸗Mär⸗ lische Eisenbahn ⸗Gesellschaft geschlossenen Vertrag genehmigt; einen Vertrag, welcher, verabredet und geschlossen auf der Grundlage sowohl einer beabsichtigten Erleichterung der Staatsfinanzen in der schwieri sten Zeit des vergangenen Jahres, als auch der wünschenswerthen befferen Nutzbarmachung der Westfälischen Staatsbahn für die allgemeinen Inter⸗ essen der Industrie und des Verkehrs (durch die Verschmelzung der Wsffäli⸗ schen Staatsbahn mit unserem Unternehmem) die Verwaltung und den Be⸗ trieb beider Bahnkomplexe vereinigen, große Hindernisse des durch⸗ , Verkehrs beseitigen, unsere Bahnlinien für Aus. und Ein⸗ uhr ,, insbesondere dem Absatz unserer westfälischen Kohle neue Erleichterungen schaffen sollte; ein Vertrag, deffen finanzielle Be⸗ dingungen dem Staate eine Jahresrente sicherten, welche in solcher Höhe, unter der Voraussetzung des Aufwandes der zu befriedigendem Berrieb, für Bau⸗ und Betriebsmittel erforderlichen Summen und in Folge der bevorstehenden Errichtung anderer Eisenbahnen, die Westfälische vom Staat verwaltete Bahn in Wirklichkeit nicht und immer weniger wird abwerfen können. Es ist ja ohne Zweifel ganz richtig, daß auch unsere Gesell⸗ schaft Vortheile erwartete aus jenem Erwerb, und daß sie seit sehr langen Jahren denselben gewünscht hatte; die Gewinn versprechenden olgen einer Verlängerung unserer Aachen⸗Soester Linie bis zur Weser is nach Warburg⸗Cassel und bis an die Grenze von Onfriegiand waren verlockend genug, uns zur Bewilli ung des benannten Kauf⸗— preises zu bewegen, als welchen nur unsere Gesellschaft, weil ver— fügend in diesen Richtungen über große Verkehrsnigssen / mit Aussicht auf Gewinn bewilligen konnte. Dennoch mag ich Ihnen nicht ber schweigen, daß das ahweisende Votum des Hauses der Abgeordneten bei einem Theile der Gesellschaftsvorstände ein befriedigendes Gefühl hervorgerufen hat, weil eine eingehendere Prüfung der als Vorbebin— arge gh ü geen men . nothwendigen Bauten : en ein Ergebniß geliefer ̃ nen if lh 9 g f hatte, vor welchem jene
der linksrheinischen .
Der Vertrag, dessen Vortheile in erster Linie für die Gesanmnnt— Interessen des Verkehrs, demnächst für die Staatskasse in gewisser Aussicht standen, für unsere Gesellschaft aber nicht unbezweifelt blie⸗ ben, ist in dem Hause der Abgeordneten Gegenstand einer Verhand. lung gewesen, welche uns durch den stenographischen Bericht bekannt geworden ist. Der Antrag der vereinigten Konimisstonen für Finanzen und Zölle und für Handel und Gewerbe auf. Ertheilung der ver⸗ , , . Zustimmung ö dem den Verkauf der westfälischen Stgats⸗Eisenbahn an die Bergisch⸗Märkische Eisenbahn-⸗Gesellschaft be. treffenden Gesetz Entwurf ist von einer lebhaften Opposttlon bekämpft bon dem Herrn Handelsminister und von anderer Seite mit alle Wärme vertheidigt worden Ich versage es mir, nach inzwischen ver. gangener langer Zeit, auf die Einzelnheiten einer Verhandlung einzu. in welche Seitens der Opposttion schon in ihrer Einleitung auf
as Gebiet der Persönlichkeiten gelenkt wurde, in deren Verlauf von mehreren Rednern der Opposition u. A. die jederzeitige Verkãäuflichkeit oder Beleihungsfähigkeit der von uns dem Staate auszuhaändigenden Obligationen bestritten wurde, obschon man einem preußischen Finanz. minister, welcher vorzugsweise vor anderen diese Obligationen als k . hatte, die Sorge überlassen kann, das baare eld, dessen er bedarf, zu finden; — und in deren Verlauf einem Mitgliede des Hauses endlich folgende Worte entfielen: Was aber im Allgemeinen das Interesse anlangt, w
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efunden, und in diesen Konferenzen, ch das Resultat ergeben, daß auch
ustehen den Macht chaft eingeleiteten en Ueherzeugung
insbesondere die
er Staats⸗NR Vertrag abgelehnt; abe
satz zu entgegen.
Beziehun bestrebt bleiben. 1
e meines Vortrages, welchen ich als den
J . os persönlichen elle ebrnnᷣ der Meinung des . orsitzenden dieser geehrten Versammlung und der Gesellschafts ⸗ Bepu⸗ ation mit nachsichtsvollem Wohlwollen zu beurtheilen bitte, daß un⸗ ie. Gesellschaft nach der großen Ausdehnung des Staatsgebiets im sten und Norden unserer Linien, nach dem Wegfall der Grenzen, a, n selbstständigen Bewegung Schranken fetzten sich nicht . Ikenntniß von er Nothwendigkeit verschließen möge, ihre Linien ehufs Gewinnung einer freien Bewegung auf weileren“ Strecken e n eh, auf das für den freien, unter einheitlicher Gesetzgebung ste⸗ henden Verkehr offene Gebiet auszudehnen. Dle großen Unterneh⸗ ingen anderer großer Gesellschaften, in der Absicht, zu sehr entfern⸗ , durch Lage und Verkehr hervorragend bedeutenden ndpunkten sich 6. , , ., zu schaffen, unbekümmert um das Vorhandensein . 6 ängerer und unter der Verwaltung anderer Directionen stehen⸗ 2 44 beruhen auf dem richtigen rundsaß, daß zur Erhal⸗ hung es Bestehenden, zur Sicherung des jederzeitigen in the an 6. großen Verkehr es nicht genügt, anderen Änien in Bezug auf . ifsätze nicht nachzustehen, und scheinbar wiel versprechende Verband⸗ , en, zu treffen, sondern daß die gewonnene Kraft, um nicht ! Fug auf Alimentation und Hach hth un in Stillstand versetzt, . aber durch die strebende Uebermacht der Nachbarn von Ver— . 9 linien ausgeschlossen zu, werden, welche man für völlig gesichert . / . daß 9 sage ich, die gewonnene Kraft bestrebt bleiben muß, ö n , Verfügung über einen großen Massen⸗ e ne nn olchen aus erster Hand aufnehmen können,
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ihn im Betretungs
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Seffentticher Anzeiger.
Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen.
Reguisition wegen Strafvollstreckung.
Der Schiffsknecht Carl Adolph Werner aus Schipersenz am 13. Juli 1837 zu Landsberg geboren, evangelisch, nicht Soldat, ver— heirathet mit der Tochter des Schäfers Oborzyck, ist durch rechtskräf⸗ tiges Erkenntniß vom 3. Februar 1864 wegen Diebstahls zu vierzehn Tagen Gefängniß verurtheilt worden, angestellter sorgfälliger Recherchen ungeachtet aber nirgends aufzufinden , .
Ein Jeder, welcher von dem Aufenthalte desselben Kenntniß hat, wird aufgefordert, davon der nächsten Gerichts- oder Polizei⸗ behörde Anzeige zu machen.
Gleichzeitig werden alle Civil⸗ und Militairbehörden des In- und Auslandes dienstergebenst ersucht, auf den zc. erner zu achten,
.. festzunehmen, an die nächste Gerichtsbehörde des Inlandes abzuliefern, welche gebeten wird, die Strafe zur Voll—⸗ y, zu bringen, und von dem Geschehenen Nachricht hierher u geben. h 2 ! Es wird die ungesäumte Erstattung der dadurch entstandenen baaren Auslagen, und den verehrlichen Behörden des Auslandes eine gleiche Rechtswillfährigkeit versichert.
in ö alement kann nicht n n werden. Alt⸗Landsberg, den 15. Juli 1867. Königliche Kreisgerichts⸗Deputation.
Der Gerbergeselle Ludwig Drenkwitz ist wegen Wechselfäl—⸗
schung hierher abzuliefern. gin, den 16. Juli 1857. Königl. Staatsanwalt.
Steckbrief.
Alle Justiz. und Polizeibehörden werden ersucht, die Marie Sie⸗ bold, von Altenbrunslar im Betretungsfalle zu verhaften und zur Verbüßung einer gegen sie wegen Lohnhurerei am 22. Dezember⸗1864
erkannten tägigen, abwechselnd bei Wasser und Brod zu verbüßenden Gefängnißstrafe anher transportiren zu lassen. Hofgeismar, am 15. Juli 1867. Königliches Justizamt.
Oeffentliche Vorladung. ; . Gegen den taubstummen Schneidergesellen Mathias Prikowitz aus Pesth in Ungarn, 22 Jahr alt, t wegen wiederholter Nothzucht und wegen Straßenraubes eröffnet und derselbe angeklagt: ö J. am 7. November 1864 zwischen Ludowo und Pinne
a) an einer Frauensperson mit Gewalt auf Befriedigung des
ö gerichtete unzüchtige Handlungen verübt zu ahen, .
b) derselben Frauensperson mit Gewalt gegen ihre Person mehrere derselben gehörige Kleidungsstücke und andere beweg- liche Sachen in der Absicht rechtswidriger Siessmns weg⸗ genommen zu haben, und zwar: auf einem öffentlichen Wege;
Il. am 9. November 1864 im Kurowoer Wäldchen auf einem von
Woynowice nach Grätz führenden Fußwege an einer Frauens—⸗
person mit Gewalt auf Befriedigung des Geschlechtstriebes ge⸗
richtete unzüchtige Handlungen verübt zu haben.
Sein eigen Aufenthalt ist ünbekannt, und wird er deshalb auf— gefordert, binnen eines Monats, spätestens aber im Termine den 7. September 1867, Vormittags, 11 Uhr, vor dem Untersuchungsrichter des unterzeichneten Gerichts zu erscheinen und sich wegen der ihm zur Last gelegten Verbrechen zu verantworten, widrigenfalls dieselben für zugestanden angenommen und gegen ihn
weiter nach den Gesetzen verfahren werden wird.
Meseritz, den 1. Juni 1867. Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung.
Handels⸗Register. Handels-Register des Königl. Stadtgerichts zu Berlin Unter Nr. 2853 des Firmen⸗Registers, woselbst die hiesige Hand⸗ lung, Firma H. Büge,
und als deren Inhaber t x 1) der Kaufmann Julius Guido Büge, 2 das Fräulein Anna Therese Büge, 35. das Fräulein Sidonie Helene Büge ern, stehen, ist zufolge Berfügung vom 16. Juli 1867 am selben Tage etragen: Die Anna Therese Büge, jetzt verehelichte Hillmann zu Breslau, und die Sidonie . Büge, jetzt verehelichte Klugkist zu Erfurt, sind aus dem Handelsgeschäfte ausge— ar . Der Kaufmann Julius Guido Büge setzt dasselbe ö ö allein fort. Vergleiche Nr. 4982 es Firmen⸗Registers. . Unter Nr. 4982 14 Firmen⸗Registers ist am 16. Juli 1867 der Kaufmann Julius Guidös Büge zu Berlin als Inhaber der Hand—
lung, Firma . H Bü
e / ietziges Geschäftslokal onenstr. Nr. 32) eingetragen.
atholisch, ist die Untersuchung
Unter Nr. 1963 des Gesellschafts-Registers, woselbst die hi Handlung, Firma esellschafts⸗Registers, woselbst die hiesige Felix Valentin,
und als deren Inhaber die Kaufleute Felix Valentin und Paul Va⸗ lentin vermerkt stehen, ist zufolge Verfügung vom 16. Juli 1867 am
selben Tage 1 z Der Kaufmann Feliz Valentin ist durch Tod aus der Han⸗ dels Gesellschaft eschieden. Der Kaufmann Paul . setzt das Handelsgeschäft unter unveränderter Firma als zl Inhaber fort. Vergleiche Nr. 4983 des Firmen⸗
ers.
Anter Rr, 4983 des Firmen- Registers ist am 16. Juli 1867 der Kaufmann Paul Valentin zu Berlin als Inhaber der Handlung,
Firma Felix Valentin,
lletziges Geschäͤftslotal' Plaß an der Bau ⸗-Akademie Rr. ch eingetragen. .
Die dem Emil Salomon für die vorgedachte Handelsgesellschaft ertheilte Prokura bleibt auch für die jetzige Einzelnfirma in Kraft.
Die Gesellschafter der hierselbst unter der Firma . Michelsohn & Co. (Baumwollenwagren⸗Fabrik, jetziges Geschäftslokal: Heiligegeiststraße Nr. 13), am 1. Juli 1867 errichteten offenen Handelsgesellschaft sind: die 1 eute Michelsoh enno Michelsohn J Emil Michelsohn, Dies ist fol en em 16 Juin is ies ist zufolge Verfügung vom 16. Juli 1867 am selben Tage unter Nr. 2118 in das Gesellschafts⸗Registẽr eingetragen. ; ;
Unter Nr. 1262 des Firmen -⸗Registers, woselbst die hiesige Hand⸗ lung, Firma P S. Lissauer, und als deren Inhaber der Kaufinann Salomon Lissauer vermerkt steht, ist zufolge heutiger Verfügung eingetragen: ᷣ Das Handelsgeschäft ist durch Kauf auf den Kaufmann Hugo Lissauer zu Berlin übergegangen, welcher dasselbe unter der ö. . Lissauer fortführt. Vergleiche Nr. 4 des Firmen⸗ egisters. Unter 3. 4984 des Firmen- Registers ist heut der Kaufmann Hugo Lissauer zu Berlin als 56 der Handlung, Firma 3 H. Lissauer, ljetziges Geschäftslokal Jägerstr. Nr. 24) eingetragen.
Unter Nr. 1918 des Gesellschafts-Registers, woselbst die hiesige
Handlung, Firma S. Mode's Verlag,
und, als deren Inhaber die Buchhändler Gustavx Mode und Carl Mode vermerkt stehen, ist jut heutiger Verfügung eingetragen: Der Buchhändler Carl Mode ist aus der Handels- Ge ellschaft i Der Buchhändler Gustav Mode setzt das Handels= eschäft unter der Firma S. Mode's Verlag (Gustav Mode) ort. Vergleiche Nr. 4985 des Firmen⸗Registers. Unter Nr. 4985 des Firmen⸗Registers ist heut der Buchhändler Gustav Mode zu Berlin als Inhaber der Handlung, Firma S. Mode's Verlag, . (Gustav Mode) (jetziges Geschäftslokal: Oranienburgerstr. Nr. 74),
eingetragen.
In das Firmen⸗Register des unterzeichneten Gerichts ist unter
Nr. 1986: der Kaufmann (Haus⸗ und Küchengeräth⸗Handlung) Julius
Christian Gotthilf Tiede zu Berlin, Ort der def eng; Berlin (jetziges Geschäftslokal Leip- zigerstr. Nr. 79), Firma: Julius Tiede, eingetragen zufolge Verfügung vom 17. Juli 1867 am selben Tage.
In das Firmen-Register des unterzeichneten Gerichts ist unter
Nr. 4987: Der Kaufmann (Farbewaaren⸗, Produkten und Droguen⸗
Handlung) Albert Bruno Julius Schröter zu Berlin, Ort der Niederlassung: Berlin (jetziges Geschäftslokal Alexanderstr. Nr. 35), . Firma: J. Schröter, eingetragen zufolge Verfügung vom 17. Juli 1867 am selben Tage.
Unter Nr. 1479 des Gesellschafts⸗Registers, woselbst die hiesige
Handlung, Firma
Hoffmann & Gaspary, . und als deren Inhaber die Kaufleute Moritz Hoffmann und Felix Robert Gaspary vermerkt stehen, ist zufolge heutiger Verfügung ein—
getragen: , Der Kaufmann Moritz Hoffmann ist aus der Handels⸗ esellschaft als Gesellschafter geschieden. Der Kaufmann elix Robert Gaspary setzt das Handelsgeschäft unter der irma Felix Robert Gaspary fort. Vergleiche Nr. 4988 des irmen ⸗Registers. 3633 *