Die Bemerkungen au Ausnahme des Eintragu merks, auf der rechten ᷣ Nummer der Schatzanweisun Tert und der 500 Thaler (resp ler (resp. Ein Hundert Thaler) zu 500 Thlr. in blauer, und bei rothbrauner Farbe ausgeführt. seite dieser Anweisungen ist mit s der Anweisungen über edruckt.
ungs⸗Ver⸗ hl 1867 und die Wort »nneun« im
ngs⸗ und eite die Ja g ferner da folgende Theil des letzteren: »Betrag von 100 Thaler) in Worten? Fünf Hundert Tha— sind bei den Anweisungen denjenigen zu 100 Thlr. in Der übrige Druck der Schau schwarzer Farbe bewirkt. Die O, Thlr. ist durchweg Den links- und rechtsseitigen der Werthbetrag jeder Anweisung u 109 Thlr. in rothbrauner und zu be mit Worten aufgedruckt. chatz Anweisungen enthält innerhalb genden Tezt in Typendruck: che Schatz-Anweisung.
Schauseite mit schwarzer Farbe . gemusterten Feldern 5300 Thlr. in blauer, z O Thlr. in schwarzer Far
Die Kehrseite der S
einer Randverzierung den Königlich Preussis
) An dem umseitig angegebenen Tage der Fälligkeit und weiterhin bis zum Ablauf der Versährungsfrist kann der in dieser Schatz-Anweisung verschriebene Kapitalbetrag nebst den bis zum Fälligkeitstermin aufgelaufenen Zinsen aueh dureh Vermittelung jeder Regierungs-“ nachdem die letztere zuvor die bei ihr ei Schatz- Anweisung Behuss der Verification an die Haupt- Verwaltung der Staatsschulden eingesendet, und deren Anweisung zur Zahlung eingeholt hat, erhoben werden.
Für die Zeit nach Eintritt des Fälligkeits - Termins wird dieser Schatz-Anweisung keine
Hauptkasse, nzureichende
bei späterer Einreichung Verzinsung geleistet. . Bei unterblesbender Einreichung dieser Schatz Anweisung ist der Zinsbetrag derselben nach Ablauf von vier Jahs ren, der Kapitalbetrag nach Ablauf von dreissig Jahren,
vom Tage der Fälligkeit an gerechnet, zum Besten der
Staatskasse verfalle
Außerhalb der Randverzierung an der linken und an der ptisch gestalteten und gemusterten
Werthzahlen resp. 500, 10 oder ho er Schatz⸗Anweisungen ist weg in denselben gemusterten Feldern der S n Worten aufgedruckt ist. Jede Anweissung war mit einer Stamm— leiste versehen, welche dur von der Anweisung der Schnitte auf der S rechtsseitigen gemuste
ages in Warten, a elder gehen.
en Seite sind in eli Feldern die weißgehaltenen Druck der Kehrseite d
gedruckt. Sorten derselben durch
bei allen drei ausgeführt, in welchen den der Werthhetrag i
chauseite
und einer End⸗ ch Abschneiden in wellen förmiger Linie gestalt getrennt worden sind, daß die chauseite durch die Mitte des links- und und des Aufdrucks des Werth=
rten Feldes des W rseite aber durch die eliptischen
uf der Keh
cellenz der Staats⸗ eydt, von Ems. ster und Minister des König⸗ aus Schlesien.
Angekommen: Se. und Finanz⸗ Minister Freiherr von der . cellenz der Staats Mini lichen Hauses Freiherr von Schleinitz,
Nicht amt liches.
Preußen. besichtigten gestern Truppentheile, fen waren, na und des Wir egen und empfin er Königin Augu
rühstück 1 von Podbielski und mit einer Einladun
heute ausgegebene
82. Stück des A. Cirkulare an die König⸗ m Schleswig und von Kri⸗ Nach der⸗
Kiel, 20. J Verordnungs ßlattes enthaͤ lichen Unter⸗ riminalger zogthum Holstei Untersuchungen w
ichte im H n, betreffend egen Majestäts beleidigungen
erzogthu
im Her inleitung
2886
f der Seite links vom Wappen, mit des Ausferti
ig resp. m dung selbst⸗ effend
mden zien las? pe fh. mitgetheite Verordnung, von Spielkarten in den
*
35 *
T. in
Fürst Sa⸗
ardinal v. Rauscher. J
. heutigen Sitzung des Unter.
ultusminister, die Regierung erkenne
zwar die . einer Regelung der Religionsver⸗
hältnisse an, sie sei jedoch bemüht, vorerst auf dem Wege
konziliatorischer Verhandlungen mit der Kirche eine derartige
Lösung einzuleiten, daß selbst der Schein einer Mißachtung der
bestehen den Vertragsverhältnisse vermieden werde. Die Regie⸗
rung hoffe eine baldige und befriedigende Lösung aller hierauf bezüglichen Fragen. ö
Das Haus genehmigte hierauf die Anträge des konfessio⸗
nellen Ausschusses in Betreff der Gesetzentwürfe Über bie Reform
des Eherechts, über das Verhältniß der Schule zur Kirche
und . die Regelung der Beziehungen der Konfessionen unter⸗ einander.
Pe sth, 19. Juli. Das „Amtsblatt publizirt eine Verord⸗ nung des Justiz⸗-Ministers an den Pesther Bürgermeister, in welcher, auf Grund der Bewilligung des Ministerrathes, zum
Behuf der Schwurgerichtslisten die Conseription sämmtlicher die
, , Qualification besitzenden Israeliten angeord⸗ net wird. k ö Lem berg, 18. Juli. Erhobenermaßen erstreckte sich die Ueberschwemmung auf 27 Bezirke, von denen ein Viertel n verwüstet 1 Der Gemeinderath von Lemberg hat 50h6
ulden für die Hülfsbedürftigen votirt. Der Schaden, den die Eisenbahnen erlitten haben, wird auf eine Milllon Gulden veranschlagt.
Schweiz. Bern, 19. Juli. (Köln. Ztg) Wie erwartet, hat der Ständerath in seiner gestrigen Sitzung dem Beschlusse des Nationalrathes, betreffend die diplomatische Vertretung der Schweiz im Auslande, resp, die Creirung eines ständigen Ge⸗ sandtschaftspostens in Berlin (zugleich für die süddeutschen Staaten), neben denen in Paris, lorenz und Wien, und ber Abweisung der Petition des Gruͤtlt⸗Vereins aus Wasphington, um Erhebung des dorti en General ⸗Konsulats zu einer diplo⸗ matischen Vertretung, eigestimmt. Der ständeräthliche Be⸗ schluß erfolgte ohne alle Discussion, nachdem die Kommission in deutscher und französischer Sprache ihre Anträge im Sinne der Annahme der , ,, Vorschläge und national— räthlichen Beschlüsse befürwortet und nur ein einziger Redner, Cornaz von Neuenburg, für die Kreirung eines Gesandtschafts⸗ postens in Washington gesprochen hatte, mit allen gegen nur drei Stimmen. .
Niederlande. Haag, 18. Juli. Der neue Colonial⸗ Minister Herr J. J. Hasselmann, Bür ermeister von Tiel und früherer RNesident zu Djocjocarta, . auf das strengste das alte Regierungs- und H System in Indien gegen⸗ über den neuen Ansichten.
Belgien. Brüssel, 19. Juli. Eine Deputation aus Manchester hat sich gestern dem Könige zu Ostende vorgestellt, um ihn zu bitten, zu einem Portrait zu sitzen, welches ihm dann als Andenken an den . der belgischen Nationalgarde in England verehrt werden soll. Der König hat den Wünschen dieser Deputation entsprochen.
Von Triest wird gemeldet, daß die Königin der Belgier am l. Juli die Kaiserin Charlotte in Miramare besucht und etwa eine Stunde bei ihr geblieben sei, doch habe man derselben
andels⸗
edelsten Motiven habe ,,,. lassen. Es
werth, eine Diskussion anzuregen,
1 2 . 2
175
die Nachricht von dem Tode Maximilian: nicht mittheilen können. ̃ .
84 Großbritannien und Irland. Con don, 19 Juli.
Im Sberh aue garn gr en die von gord Shaßftes burn ein
ill über die Verwendung von Kindern und junge Mäd⸗. ar fn i nn zur zweiten Lesung, aber nur unter der Bedin— gung daß damit in diesen Jahre nicht welter vorgegangen werde.
Im Unterhause sind die Civildlenst⸗Voranschläge an der Tages
äste giebt Anlaß zu einer kurzen Diskussion. Ayrton findet es anstößig, daß man
ichneten fremden Besuchern, wie zum. Beispiel dem Pascha , . . een einmal ein standesgemäßes 9 83 habe. Der Schatzkanzler entgegnet darauf, daß dieser Uebel.
bdach zu bieten
icrung nicht entgangen sei. Der Buckingham. en ebf, . glannl fun n und die Gebäuve
nicht viel äste übrig, . he de n, denen man aus , den Namen
Königlicher Paläste gebe, eigneten sich kaum zuͤr Aufna me hoher mit 6 ge üisen er Personen; davon abgesehen, da ar solchen Ranges während ihres kurzen Aufenthaltes in London selbst zu resi⸗ diren wünschen. Wenn man von der Königin verlange, daß sie eine großartige Gagstlichkeit übe, sollte man ihr auch die erforderlichen Geld⸗
mittel zur Verfügung , , und dies sei bisher nicht geschehen.
en da ll fragt / ob es nicht tattlos sei, die Bewirthungskosten und J in Gegenwart der Gäste zu besprechen. Zuletzt bemerkt noch Gladstone, daß der n wenn sich die Sache seiner Angabe gemäß verhielte, dem Hause eine mehr for⸗ melle Mittheilung machen und eine Amendirung der Civillist⸗ Atte
ollte.
be, 9 Sl In der gestrigen Sitzung des O berhauses wendet ich Lord Derby an 6 Stratford de Redeliffe und ersucht ihn, . Antrag auf eine das Schicksal des Kaisers Maximilian betref⸗ fende Condolenzadresse an Ihre Majestät nicht nur zu verschieben sondern ganz fallen zu lassen. Ihre Lordschaften bedürften gewi keines Zuredens, um den tragischen Tod eines Mannes zu beklagen, der, wie man auch über seine Klugheit denken 2 . nur n 3 ; ei aber auch ni öthig, da re Lordschaften in aller Form die Gefühle des tiefsten . a. a, . autsprechen, mit welchem Sie das rausame Vergestungssystem ansähen das seit vielen Jahren die
evolution in Mexiko charakterisirt und endlich in dem unverzei lichen an dem unglücklichen Prinzen begangenen Justizmord. seinen ipfel- punkt gefunden habe. Er ziveifle sehr an der Zweckdienlichkeit eines förmlichen Meinungsqusdruücks Ihrer Lordschaften nicht über eine fremde Regierung, sondern über einen der in diesem hlutigen Bürger krieg begriffenen Theile. Wenn irgend eine mit Ihrer Majestät in
Allianz stehende Regierung solch ein ,, swie das mexikanische)
ictionirt hätte, dann dürfte es angemessen sein, Ihre Majestät zu . . Regierung Vorstellungen über den Gegenstgnd machen zu lassen. Aber, wie Ihre Lordschaften wüßten, stehe Ihrer e sgf t Re⸗ gierung in keinen Beziehungen solcher Art zu Mexiko. Es gebe gegen- wärtig in Mexiko keine organisirte Regierung, die man verantwwort⸗ lich machen, der man im Namen der Souverginin von England Vor⸗
ellungen machen könnte. Es gebe unter diesen Umstän en keinen Präcedenzfall für eine solche Wörch Es wäre auch nicht wünschens⸗ 14 . en ,, , . 5
ieder eröffnet werden könnte. Hoffentlich werde daher der edle Vis— , die hene ren lassen. Earl Rusfsell, der das Ersuchen des Premiers unterstützt, sagt, daß es unmöglich wäre, den Antrag zu be⸗ sprechen, ohne auf die ganze Frage des mexikanischen Bürgerkriegs und die darin begangen harbarischen Grausamteiten einzugehen.
Lord Stratford de Redeliffe giebt dem Wunsch des Hauses nach,
umal die Gesinnung desselben sich sattsam bekundet habe. — Au un Frage . kennen,, erklärt Lord Derby, das S* 2ornadö« sei von der spanischen Regierung noch nicht herausgegeben und die verheißene neue Untersüchung noch nicht eingeleitet, doch scheine nach der letztern keiner der betreffenden Theile sonderliches (ieren zu tragen. Der Herzog von Argyll und Earl Russell billigen en Entschluß der Regierung, Spanien nicht ungebührlich zu drängen. Zwar sei die Bemannung des „Tornados arg mißhandelt worden, aber andrerseits hätten . e ,, ein verdächtiges Licht auf den Charakter des »Tornado« geworfen. — 1 .
Im Unterhause 2 die Festlichkeiten der Woche, die Flotten ˖ parade und der Ball im indischen Amt mit den für die Bequemlich⸗ keit aller Gäste getroffenen Vorkehrungen mancherlei zu reden. — Headlam verlangt, daß die Regierung ihre Ersatzforderung wegen des von einem spanischen Fort beschossenen Schiffes Mermaid. ener. gisch betreibe. Lord Stanley erklärt dagegen, wenn man mit der erlangten Entscheidung sich nicht a nn wollte, würde man keine Wahl haben, als entweder den Ge andten abzurufen oder Krieg zu Rilären. Letzteres würde die öffentliche Meinung nicht gutheißen. Alles erwogen, müffe man einer Macht, wie Spanien, lieber mit Ruhe und Nachsicht, als mit Ueberstürzung begegnen. Der Antrag
wird zurückgenommen. 2 ᷣ vun man bis jetzt hört, ist die Ab reise des Sultans
guf Dienstag angesetzt. Die Belgier werden uns am Montag
orgen verlassen. . Eine J,, welche dem Kaiser Alexander von
Rußland den Hosenband⸗Orden überbringen soll, ist von hier abgereist. . rankreich. Paris, 19. Juli. Das Gesetz über die nos ge fn ng der Körp erhaft ist, wie bereits telegraphisch gemeldet, gestern nach einem harten Kampfe im Senate ange⸗
2887
die Von 18650 bis 18665 wurde
man h
nommen worden. Der Staatsminister Rou her hatte noch⸗ mals das Wort 3. en. 6666 Nach der Auskunft, welche der Minister For cade de la Rogquette in der gesttigen Sitzung des 2. gebenden Körpers bei der Diskussion des Budgets für Ackerbau, Handel und , , Bauten, über die Kanäle in Frankreich gab, giebt es Kilometer Kanäle und 6820 Kilometer kanglisirte Flüsse,
; . . zusam 175 . ordnuüng, und es werden mehrere i n , Der Poslei dur ö. sammen also 11750 Kilometer schiffbare Wasserstraßen. Instandseßung und Ausbesserung der Königlichen Pal
ie Ausgaben, welche der Staat dafür machte, belgufen sich
auf 900 Millionen. In diesen Zahlen sind nicht die Ausgaben
mit einbegriffen, welche von Privat · Gesellschaften den, deren Kanäle aber zum größten Theil vom , n. wurden. Die e e, Ausgaben für d der Kanäle betragen 5s G60), die fürhdi⸗ r., im Ganzen 10900, Im Jahre in⸗
emacht wur⸗ taate zurück
nahmen 11 Millionen; aber seit jener
nen in den Tarifen vor heute nur noch 4.869, 36 noch weit
und von 1860 bis 1866
außerordentliche Ausgaben f
Ausgaben, ständig ist,
machte bei Geleg Ministerium des
n über die Choler gegen die Theater⸗
ubventionen aus. e⸗Budgets schritt udgets. Drei De⸗ 3 der Steuer auf Franz— fanntwein und die Weine.
Moniteur⸗ veröffentlicht ein Rund⸗ welches den Präfekten für len alle für die Vorberei⸗ en bestehenden Vorschriften enaueste Beachtung an⸗ sstreben der Präfekten soll, nach dem Marquis Lavalette, darauf gerichtet sein, daß wie möglich Beschwerden und Proteste von
der d efallenen k 89 einlaufen. Marschall illant, als Kaiserlicher Hausminister, hat der Wittwe Ponsard angezeigt, daß der Kaiser die Kosten des Leichen⸗ ech n e des berühniten Dichters aus der Eivilliste bestrei⸗
ierau
ten lassen wolle.
Laut »Patrie« ist ein neuer Vertrag über die Grenzen der französischen Besitzungen in Cochinchina gegen das Königreich Siam in ö unterzeichnet worden. ö
— (W. T. B.) Der König und die Königin von Portugal sind heute Nachmittag 5 Uhr hier eingetroffen. — Die Kaiserin reist morgen nach Osborne ab, der Kaiser wird sie bis Havre begleiten.
Die Zeitungen berichten über viele Füsiladen in Barcelona
und über erneuete Verhaftungen in Madrid.
Spanien. Aus Madrid, 19. Juli, wird telegraphirt daß, wie die „ Epoca⸗ meldet, allen Ministerien, namentlich des Krieges und der Marine, Sparsamkeit anbefohlen sei, damit das eingeständlich 70 Millionen betragende Defizit gedeckt werde.
Griechenland. Athen, 20 Juli. (W. T. B.) Ein kretisches Geschwader von 5 mit 30 Kanonen ausgerüsteten Brandern wird gebildet, die zur Verfolgung der türkischen Kriegsschiffe bestimmt sind.
Amerika. New-⸗Hork, 19. Juli,. Der Praͤsident hat gegen die Bill, welche die Befugnisse der Distrikts⸗Commandenre erweitert und ihre Absetzung von der Bestätigung des Senates abhängig macht, mit seinem Veto belegt, worauf beide Häuser des Kongresses dieselbe über des Präsidenten Veto hinweg annahmen.
(Telegraphische Depesche des Staats-Anzeigers.)
Ems, 22. Juli, 11 Uhr 45 Minuten. Gestern Abend er— schienen sämmtliche Zwanzig Gesangs⸗Vereine des früheren Her⸗ zogthums Nassau, sowohl aus dem Rheinthale, als auch aus dem Lahn- und Dillthale, in einer Stärke von etwa 1000 Mann mit ihren Dirigenten und Emblemen hierselbst und brachten Sr. Majestät dem Könige ihre Huldigung dar. Zum Schluß vereinigten sich sämmtliche Chöre, um die Volkshymne: Heil Dir im Siegerkranz« im Kurgarten mit Posaunenbegleitung zu singen, während sich Se. Majestat in der Mitte der Sänger befand und den verschiedenen Vereinen persönlich Seinen Dank
366 *