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Sämereien. Berichterstatter Dr. Blomeyer in Proskau und Dr, Julius Sachs in Poppelsdorf. — Amerikanische Pflüge auf der Pgriser Aus- stellung. (Mit Abbild.) — Berichte und Kön fon men, Aus Paris, Mitte Juli. Aus Schalscha, Kreis Gleiwitz, 20. Juni. — Vereins Versammlungen. Vom 1. bis inkl. 15. , wn — Notizen. Einige Mittheilungen über Erwerbungen für das landwirthschaftliche Museum. Das Versuchsfeld des Akklimatisations⸗Vereins in Berlin. Zur Be⸗ rufung eines landwirthschaftlichen Kongresses. Sitzung der von der Versammlung der Wollproduzenten, Wollhändler und Wollenwaaren⸗ fabrikanten ernannten Kommission. Preis-Ausschreiben. Aus einem Berichte des Prof. Dr. Eichhorn über die Brennwerthsbestimmungen der Torfkohle des Kommerzienraths Jüngst in Lingen. Die Trichinen epidemie in Halberstadt. Stand der Ninderpest in Holland. Aus⸗ beute von Guano und Erzen auf der Halbinsel Mejillones. Das Programm zur siebenten großen Blumen⸗ und Pflanzen⸗Ausstellung
der Gartenbaugesellschaft »Flora« in Frankfurt a. M.
Statistische Nachrichten.
— Die Anzahl der am Ende v. J. in den 4 Anstalten von Bü⸗ ren, Soest, Langenhorst und Petershagen befindlichen Taubstummen der Provinz Westfalen belief sich auf 136, ein Kind weniger als am Schlusse des Vorjahres. Davon waren in B. 46, in S. 39, in L. 24 und in P. 27, im Ganzen 63 fatholischer, 64 evangelischer und 9 Kin—⸗
der jüdischer Religion. Unter der Gesammtzahl befanden sich 81 Kna⸗
ben und 55 Mädchen. Aus dem Regierungsbezirk Münster waren 30, aus dem von Minden 50, aus dem von Arnsberg 56.
Ueber die Auswanderung aus dem Großherzogthum Mecklen⸗ burg ⸗Streliz in den Jahren 1865 und 1866 berichtet die »Nstr. Ztgen: Die Gesammtzahl der Auswanderer aus dem , Strelitz betrug in den Jahren 1865 und 1866 u 754 und 901 Personen. Im Vergleich zu den früheren Jahren hat, abgesehen von dem Jahre 1853, eine beständige Zunahme der Auswanderung stattgefunden; in jenem Jahre trat sogar eine Abnahme fg das Vorjahr ein, nämlich 546 Auswande⸗ rer gegen 664 im Jahre 1862, das nächste Jahr überholte jedoch schon wieder sämmtliche vorhergehende, Das annähernde Verhältniß der Auswanderung in den 2 Jahren von 18659 bis 1866 stellt sich ungefähr wie 6: 8: 10: 13: 11: 13: 15: 18, so daß die Steigerung als eine ziemlich gleichmäßige angesehen werden kann. Von der gesammten Bevölkerung betrug die Auswanderung im Jahre 1865 etwas mehr als den 108. Theil und im Jahre 1866 etwas mehr als den 9osten Theil oder resp. G9238 und 1105 pCt. Dabei t zu bemerken, daß dieser Berechnung das Resultat der im vorigen Jahre stattgehabten Volks zählung — 815602 Seelen im Serge thum — t Grunde gelegt ist, was in Bezug auf das Jahr 1865 insofern erlaubt sein mag, als diese Zählung der Wirklichkeit näher kommen wird, als die vom Jahr 1860. — Was nun zunächst die überseeische Auswanderung nach außer- 6 Ländern betrifft, so beträgt nach Vergleichung der von der Großherzoglichen Landes ⸗ Regierung ertheilten Auswanderungs⸗ Konsense mit den von den obrigkeitlich konzessionirten Auswan⸗ derungs Agenten geführten Listen die Gesammtzahl derselben im Jahre 1865 und 1866 resp. 565 und 733 Personen. Das Hauptziel waren, wie stetss die Vereinigten Staaten Nord-⸗Amerika's. Dorthin gingen 1865 563 und 1866 sämmtliche 733 Auswanderer, nur 2 wanderten im ersteren Jahre nach Canada aus; sie nahmen sämmtlich ihren Weg über Hamburg. Von den Auswanderern gehörten 1866 an dem Do— manium 240, der Ritterschaft 440, den Städten 53. Von der Bevöoͤl⸗ kerungszahl der einzelnen Landestheile beträgt die Auswanderung: vom Domanium 9707 Prozent, von der Rilsterschaft 2,0s7 Prozent, von den Städten O, 16 Prozent.
— Die Rinderpest hat in England im Jahre 1866 bedeutenden Schaden für Landeigenthümser und Viehzüchter herbeigeführt. Die Zahl des gefallenen Viehs beträgt 253379 Stück und des getödteten ö2,496 Stück, dessen Werth auf 3. Millionen Pfd. St geschätzt wird.
— Nach der »NVordischen Post« ist die russische Rübenzucker⸗ Production im Verfall. 1861 bestanden 450 Rübenzucker⸗Fabriken, 1864 nur 399, 1865 sank die Ziffer auf 335 und von 1865 — 1866 blieben in 18 Gouvernements und einer Provinz nur 323 Fabriken, von denen 249 in Thätigkeit und 74 unthätig waren. Mangel an Kapital und Kredit sind die Hauptursachen dieses Hinsiechens, wie nicht minder die von Jahr zu Jahr sich steigernden Holzpreise, Mangel an geeigneten Leuten, Technikern, mechanischen Fabriken und die Un⸗ sicherheit der Verhältnisse zwischen Arbeitern und Arbeitgebern.
— D Californiens Ackerbau. Der Ackerbau Californiens hat bereits eine hohe Stufe der Entwickelung erreicht und verspricht eine größere Bedeutung für das Land wie für den Welthandel zu erlangen, als selbst der Reichthum an edlen Metallen. Die Verschiffungen an Getreide von San Francisco betrugen vom 1. Juli 1866 bis F. Mai 1867: Weizen . Sack a 106 Pfd., Gerste 128,965 Sack a 106 Pfd., Hafer S5s5ß7é. Sad a 100 Pfd., Mehl 362063 Faß. 2) der Flächengehalt und die Bevölkerung von Wisconfin. = Der Staat Wis consin, welcher zwischen dem 420 36 und dem 47! nördlicher Breite und dem 870 und dem g20 30 westlicher Länge von Greenwich liegt, erstreckt sich etwa 300 Meilen engl. von R. nach S. und 200 Meilen von O. nach W. Er begreift ein Areal von hö, 924 engl. oder 2536 deutschen Q. Meilen, auf welchem nach der letzten, im Jahre, 1865 stattgefundenen Zählung 868847 Einwohner leben. 3) Verhältniß der weißen und farbigen Wähler in Loui⸗ siana. In Lauisigna sind nach den neuesten Nachrichten 37.000 Weiße und 74,000 Neger als Wähler eingeschrieben. Die Fin an⸗ zen des Staates Massachusetts standen am 31. Dezember 1866 wie polg fundirte Schuld 24,399,224 Dollars, nichtfun⸗ dirte Schuld 2,947,963 Dollars, zusammen 27,347,187 Dollars.
führte Boston 1866 aus: 232,800 Fässer Mehl / 124751 Tonz
und Verbesserungen verausgabt worden. 500,066 Doll.
3 Handel, Schulden und Bevölkerung der Stadt Bost er Werth sämmtlicher , d, . in Boston von gusländischen 3 im Jahre 1866: 47.295,A,976 Doll. Gold. An Produkten und hanche fn P46 Colli BSgumwoltlenwgaren, 147622 Kisten Sch uhcund Cie fel. Die Gesammtschuld Bostons betrug Mitte 1866: 12 180 250 Dal Die Population. Bostons beläuft sich auf circa jöchöhhß. Schäl die Zahl der in und um Boston wohnenden Deutschen ö trägt circa 5 — 6000, l. Arbeiterstande angehören. 6) Das Silberland Rev ad Nevada behauptete bis fetzt sein Uebergewicht als die Silberregion . Vereinigten Staaten. Es sind mehr als 160 Quarz-Mills, zum en. mit 5 bis 40 Stampfen, von welch letzteren die Einrichtungskosten i
10000 190900 Dollars sich belaufen, in dem Territorium von R.,.
vada in Thätigkeit; die Gould⸗ und Courry-Mill mit den ssie um gebenden Einrichtungen faßt eine Ausgaben⸗ Summe von Ibo h Dollars in sich. Ungefähr R, der Mills sind durch Dampf, Sie in en durch Wasser getrieben; J derselben befinden sich in der Nachbar ft der Virginia City. die entlegensten, sind nicht äh 15 Meilen entfernt. Es ist berechnet, daß jede Stampfe eine Tonnt Gestein in 24 Stunden zermalmt. Vorausgesetzt, 100 Mills sind in beständiger Operation, jede etwa mit 10 Stanipfen, so belaufen iz die zerstampften Erze duf 10090 Tonnen jährlich, welche zu der Ru von 50 Doll. per Tonne ein tägliches Produkt von 50, 00 Dollar oder bei 390 Arbeitstagen im Jahr 15.600090 Dollars per Jahr sun das Territorium ergeben. Nevada⸗-Territory zählte nach dem Census von 1860 6857 Einwohner, am Schlusse von 18h aber 60000 Einwohner, wovon beinghe 20 060 in Virgin a. Lity, dem Haupt des produktivsten Silber ⸗Distrikts, konzentrin sind. Innerhalb vier Jahren sind h, 000 000 Dollars für Errichtun
don Quarz⸗-Mills und Neductionswerken, andere 5,000 006 für e
öffnung der Minen, und dreimal so viel für verschiedene Einrichtungen wurden
Chausseen verwendet, ein Kapital, das 40-86 pCt. per Jahr k. die auf diesen Straßen erhobenen Zölle im Jahr 1863 erreichten um mindesten die Summe von 2000900 Doll. Sen Frachtverkehr . der Pacific⸗Küste und dem Territorium vermitteln 3000 Gespann verschiedener Art neben zahlreichen Eisenbahnzügen, und die für Fracht bezahlte Summe stellte fi auf 3,000,000 Doll, im Jahr 1863.
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Landwirthschaftliche Nachrichten.
Pleschen, 2B. Juli. (Pos. Ztg.) Seit einigen Tagen beginn die Roggenernte auf den hoch belegenen Ländereien und obgleich z Schockzahl etwas geringer gegen das Vorjahr zu veranschlagen i s ist doch der Körnergehalt reichlich. Weizen ist in der Körnerbildung kräth steht aber im Ganzen auch schüter. Die große zweizeilige Gerste in guten Halme hat wenig durch die kalte u. nasse Frühjahrswitterung gelitten, me gegen die kleine vier⸗ u. sechszeilige Gerste, (. Sandgerste, im Stig zurückgeblieben ist und auch die Körner kümmerliche Uus dehnung se wonnen abr Hafer steht durchweg gut, besonders aber zeichnet f. der Asthafer (Avena sativa aus. Erbsen und Buchweizen lassen nicht n wünschen übrig. . und Rüben, sowie der hier unentbth iche Kohl gewähren die besten Ernteaussichten. Die Frühkartoffel i recht mehlhaltig und wird seit 8 Tagen in den meisten Haushaltun 9. genossen, der Scheffel im Preise von 20 bis 24 Sgr. gehalten
taps und Rübsen sind eingeerntet und ergeben eine Miltelernm Die Heuernte ist guter Qualität jund in recht veichlicher Ouatiti
Der ziveite Schnitt liegt gegenwärtig auf den dreischürigen Wiesn und ist ebenfalls zufriedenstellend. Der Kleeschnitt, überaus reichlit
hat durch Nässe gelitten. —. Aus dem Amte Calenberg, 28. Juli. (Hannov. Count
Seit einigen Tagen sind die Mäher beim Roggenmaͤhen beschäst
Alle Mäher sind darin einig, daß der Roggen zwar dünn steht, Mn aber die Aehre schwer und die Körner lang . sind. N Sommierfrüchte haben . durch Regen oder wohl gar duk Hagel, welcher einige Mal zum Glück bei Windstille erfolgte, R litten. Der schöne Flachs ist durch die starken Regenschauer sit
Erde gedrückt und liegt theils verworren durch einander; doch in
Wind hat auch schon Manches wieder gut gemacht. Hildesheim, 30. Juli. (H. A. Z) Seit einigen Tagen findt sich die ersten Roggenstiegen in der Feldinark hiesiger Gegend. Wem der Roggen im Allgemeinen auch nicht sehr dicht steht, so sind 8 Aehren doch vollgewachsen und schwer, und der Ertrag dürfte dechäl dem einer Mittelernte gleichkommen. Weizen geht der Reife entgeht Der Stand desselben i so daß der Ertrag eine Mittelernte übersteigen wird. Gerste / Haf und Bohnen sind üppig grün, die Aehren' Und Schotenbildung gut und berechtigt zur Hoffnung auf einen guten Ertrag. 9 meistens gut eingekommene Kümmel gab einen Ertrag von bid! Centner pro Morgen. Die Oelfrüchte lieferten keine volle Mittelerm
Frühn, Mittel- und Spätflachs lohnten den Anbau, resp. berechtin⸗
zu den besten Hoffnungen. Kartoffeln, besonders die späl gepflanzte entwickelten sich seit dem anhaltenden Regen sehr üppig. Der Ern der frühen Sorten ist sehr ergiebig. n nassen Stellen komm vereinzelt kranke vor. Die übrigen Hackfrüchte versprechen einen a, Ertrag. Die Futterkräuter und die Wiesen, besonders das italien Raigras, gaben beim ersten Schnitt eine sehr gute Ernte; die Nat ernte wird ihr nicht nachstehen. . r
— Aus dem Lüneburgschen, 30. Juli. (Hann. C) In j serer Provinz ist der Hopfenbdgu nur bei Dannenberg und düchen größerer ü vorhanden, wo durch den Joh tada en. bereits viele Tausende von böhmischen und baierschen Ho fenpsgh , in Kultur gebracht sind, deren Produtt durch einen Versuchöht
welche meistens dem Handwerker. un
dicht und die Aehren find gut ausgebild⸗
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als den Holledauer baierschen Hopfen übertreffend konstatirt worden ist. Die diesjährige Ernte von Dannenberger Hopfen ist vorläuft auf 6000 Centner zu schätzen, wenn die bereits vorhandenen Blattläuse nicht zu große Verheerungen anrichten.
— Dem »Staats⸗Anzeiger für Württemberg schreibt man unterm 25. Juli vom Ob erlan de; Die Roggenernte, welche nahezu been⸗ digt ist, fiel dieses Jahr hinsichtlich der Quantität und Qualität fehr
ut aus. Bekanntlich hat dieselbe voriges Jahr sehr stark gefehlt, aher auch diese hohen Preise des Roggens von 6 Fl. und darüber per Centner. — Der in den vorigen Tagen gefallene Regen hat, . für das Oehmdgras und die le fler, wohlthätig ewirkt.
⸗ München, 31. Juli. Nachdem die Rinderpest, schreibt die Bayer. Z.“ im Herzogthum Sachsen⸗Coburg neuerdings in mehreren Ortschaften ausgebrochen, und bei der geographischen Lage dieses Lan⸗ des eine Verschleppung der Seuche von dort nach Bayern auch durch das Gebiet von Meiningen und Sachsen Weimar zu besorgen ist, wurde Seitens des Königlichen Staatsministeriums des Innern mit Entschließung vom 30. d. M. verfügt, daß die igen das Großherzog⸗ thum Sachsen. Weimar und gegen die Herzogthümer Sachsen⸗Meinin⸗ . und Sachsen⸗Coburg bereits angeordnete Absperrung der Grenze is auf Weiteres aufrecht zu erhalten sei.
— Aus Donaueschingen im Badischen schreibt man der 2Karlsr. Ztg.“ unterm 29. Juli: Die Frucht-⸗Ernte beginnt in dieser Woche in der Baar und wird im Allgemeinen reich ausfallen, auch heffen tuch die hohen Mehlpreise herabdrücken. = Der Augsb., Allg. Ztg.« geht aus Nürnberg, den 25. Juli, hinsichtlich der Aussichten für die neue Hopfenernte nachstehender Bericht zu: Die Aussichten für die neue . sind in Deutsch⸗ land, Oesterreich und Frankreich fast ausnahmslos sehr befriedigend; die Pflanze wax von Anfang an gesund und kräftig, die weni⸗
en kalten Nächte im Anfang Juli brachten keinerlei Schaden, und der ,. Theil der Hopfengärten steht in üppigem Wachsthum. Der Bluüthenansatz ist reichlich vorhanden, und der gegenwärtige Stand verspricht ein an Quantität sowohl als an Qualität s wt Erträgniß. Von Belgien kommen minder günstige Berichte. Die Nachrichten aus England lauten sehr holen reg, w, Doch glaubt man, daß immer⸗ hin noch eine Mittelernte auch in England erzielt werden könne.
Pesth , 27. Juli. Osts. Z) Unsere diesjährige Ernte ist eine der reichsten, die wir seit einer Reihe von Jahren hatten, und ist nament- lich benierkenswerth, daß der Ertrag aller Feldfrüchte ein sehr guter 6 werden verspricht. Was die Qualität der neuen Waare betrifft, o werden die früheren sehr günstigen Nachrichten jetzt etwas modifi- zirt, insofern als von Weizen denn doch auch recht viel leichte Waare vorkommt, bis zu 82 Pfd. herab und noch weniger so daß das Ge⸗ . in Usance⸗Waare wohl schwerlich über 85 Pfd normirt wer⸗ en dürfte.
Kopenhagen, 29. Juli. Die »Aarhuus Stiftstidy berichtet, daß die Ernteaussichten in Mittel⸗-Jütland in Betreff der meisten und wichtigsten Getreidearten vorzüglich günstig sind, daß jedoch der Aus- fall der Ernte wesentlich von dem Wetter in der Erntezeit selbst, welche in diesem Jahre wegen des kalten Frühjahres sehr spät eintreffen dürfte, abhängig ist.
Eisenbahu⸗ und Telegraphen⸗Nachrichten.
Witebsk. Die Eröffnung der Arbeiten an der Witebsk-⸗Orlower , isenbahn hat, wie die v Lokalzeitung meldet, am 16. Juli in Witebst stattgefunden. Gleichzeitig ist der Grundstein der Brücke ge gt we ben welche diese Bahn mit der Witebst⸗Dünaburger ver-
Tele ruphische W itt erum x sheriehte.
Beobaehtungsꝛ.
St. ansicht.
42 — 2. Au gust. t, 7 NW., sehwach. 3.5 NVW., schwach.
3, s NW., mässig.
Paris Lin. TFwech. v. Mittel.
bedeckt, Regen. bedeckt.
bed., Nehts. Reg. 1,8 NN., mässig. heiter.
O, 9NVW., mässig. wolkig, heiter. ö * sehwach. anz heiter. 2,2 W., mässig. eit., gst. Regen. o 4, 118. Irn, en gef ö
2 - 2, 8 W., sehw. trüb., gst. Regen. 3, 9 N., mässig. heiter.
*, 80, sehwach. neblig.
1, o W., sehwach. ziem. heiter. 3, 0 NO., stark. heiter.
— NW., schwach. strübe.
Ro., schwach. Sehr bewölkt. N., mãsʒig. heiter.
Breslau.. Torgau ... Münster...
Flensburg. 3: Faris
Haparanda. 3. Helsingfors Eetersburg.
Moskau ... Stockholm . 335. Skudesnäs. 3: Gröningen. Helder... NHernoesand si Christians, .
W., mac ig.
bedeckt, Regen.
N., mässig. heiter.
N., sehwach. heiter.
N., 3. schwach. bedeckt. XNO., mässig. sehr bewölkt. X., mãssig. heiter.
NN0O., lebhaft. heiter.
V — 2 2 3 393
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—— ———— — — Oeffentlicher Anzeiger.
GSandels⸗Regist er. J des Königl. Stadtgerichts zu Berlin nter Nr. 1897 des Gesellschafts⸗Registers, woselbst die hiesige Kommandit⸗Gesellschaft, gin sch ke, rn, ,, . . Hausfreund ⸗Expedition
ö Lemcke K Co, und als deren persönlich haftender Gesellschafter der Kaufmann Theo⸗ dor Heinrich Lemke vermerkt steht, ist zufolge heutiger Verfügung ein—⸗
getragen: Die Kommandit-⸗Gesellschaft ist durch gegenseitige Ueber— einkunft aufgelöst. Das Handelsgeschäft ist auf den Verlags buchhändler Emil Graetz zu Berlin übergegangen, der da, unter der Firma a ,. Enpedition E. Graetz fortführt. Vergleiche r. 5001 des Firmen⸗Registers. Unter Nr. 5001 des Firmen Registers ist heut der Verla S⸗Buch⸗ händler Emil Graetz zu Berlin als Inhaber der Handlung, Firma Hausfreund⸗Expedition . E. Graetz . ljetziges Geschäftslokal: Kronenstr. Nr. 21), eingetragen.
Die, dem jetzigen Firmen -Inhaber, Verlags -Buchhändler Emil Graetz für die vorgedachte Handlung ertheslte Prokura ist als erledigt unter Nr. 962 im Prokuren-Register heut gelöscht.
Die Gesellschafter der hierselbst unter der Firma Emil Koch K Co. (Handlung mit technisch, chemischen Sachen und Agentur⸗Geschäft, jetziges Geschäftslokal: Dresdnerstr. Nr. 38) am 28. Juni i857 errichteten offenen Handelsgesellschaft sind: h der Kaufmann Albert Emil Friedrich Koch, 2 . Kau . Beil, Mathilde, geb. Josephsohn, beide zu Berlin. . Dies . in das Gesellschafts⸗Register des unterzeichneten Gerichts unter Nr. A27 zufolge Verfügung vom J. August 1867 am selben age eingetragen.
Unter Nr. 1577 des Gesellschafts ⸗Registers, woselbst die hiesige
Handlung, Firma dals deren Inpabed eltern, Seeger
und als deren Inhaber die Kaufleute Carl Friedrich Kalbersber
Fritz , . Westphal vermerkt stehen, ist zufolge heutiger Verf .
eingetragen: Der Kaufmann Carl Friedrich Kalbersberg ist durch Tod aus der Handelsgesellschaft ausgeschieden. Der a Albrecht Sie zu Berlin ist am 22. Fehruar 1867 als Handelsgesell. schafter eingetreten.
Die dem Christian Friedrich Zimmermann für die hiesige Hand⸗
lung, Firma ztzelltz Protzen is ertosche rend ff, heut ertheilte Prokura ist erloschen und zufolge heutiger Ver Nr. 893 im Prokuren ˖ Register i bstht n e , n. Berlin, den 1. ö. 1867. Königliches Stadtgericht. Abtheilung für Civilsachen.
Konkurse, Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen u. dergl. 870 Subhastations - Patent. Not . Ver kauf , , . halber.
„Das der Chefrau des Sprachlehrers Raehse, Johanne Albertine Emilie, geb. Bänsch, gehörige, in Tempelhof im Teltower Kreise be= , im Hypothekenbuche von diesem Dorfe. Band jf. Nr! 22 Blatt 57, verzeichnete Grundstück an der Berlin- empelhofer Chaussee Nr. la, gerichtlich abe cat auf 15,216 Thlr. 21 Sgr. 8 f 4 ö
i elle, Zimmerstraße öffentlich an den Meist⸗ bietenden 26 werden. , z
Taxe und . sind in unserem Bureau V. einzusehen.
Diejenigen . welche wegen einer aus dem Hypotheken⸗ buch nicht ersichtlichen Nealforderung aus den Kau geldern Befriedi⸗ gung suchen, haben sich mit ihrem Anspruch bei dem
Berlin, den 12. Februar 1867.
Königliches Kreisgericht. J. (CLivil⸗) Abtheilung.
ericht zu melden.