3174 st aus Cöln: Minuten Vormi 9. 8,
Des Ritterkreuzes . Ordens: ool jeden Mittwoch abgehende
dem zur Königlichen Botschafk in Paris kommandirt Sac ns r m m ersten Garde ⸗Regiment zu * Grone von Secken dorff. .
nachbenannten Personen die Erlaubniß zur Anlegung der ihnen verliehenen Orden zu ertheilen und zwaͤr: des Commandeurktreuzes - von. Kgiserlich französi. da ; ö,. schen Orden der 680 n legion: abgelsandt wird. . dem Kanmimierherrn, Major z. von Rormann, rto ki einfachen Brief (unter 1 896 wischtn des Sffizierkreuzes desffelb en roren gen nh des Offi. Deutschland und den Vereinigten Staaten von Rorh⸗Kmerika zierkreuzes des Königlich italien ischen St. Maurti— beträgt bei diesem Wege tius⸗ und Lazarus⸗Ordens: . für den frankirten Brief 19 Sgr., den persönlichen Adjutanten des Kronprinzen von Preußen für den unfrankirten Brief 13 Sgr. fen glich Hoheit, dem Hauptmann a ja sinte' des Leib. Grehg! Berlin, den 16. August 1867. dier ⸗ ng. (. Brandenburgischen) Nr. 8, von Jasmund General -⸗Post - Amt. und dem Hauptmann Grafen zu Eüsen burg; von Philipsborn. des Ritterkreuzes erst er Klasfe vom Herzoglich anhaltischen Hgus⸗-Srden Albrechts des Bäzen dem Nitzmeister Grafen von Pfeil, ja Shite des z. Leib. Husaren Regiments Nr. 2. Präses der Kemonte Ankauf Kun mission für die mittleren Provinzen; 3 1k re eiter sse des Königlich Fächsischen Albrechts -Srdens: dem Geheimen Regierungs- Rath erzog; des Ritterkreuzes desse lben. IrLdens: dem Landbaumeister Pflaume und dem Baumeister Kyllmann,; des Ehren kreuzes dessel ben Ordens: r, dem Geheinien expedirenden Secretair und Kalkulator Nachdem der 6 Schluß der Vorlesungen mit dem Koch, 6. 15. d. M. eingetreten ist, wird hierdurch bekannt emacht, daß des Ritter kreuz es vom Kaiserlich franzssischen das Winter ⸗Semester 1867— 68 mit dem 16. Ottober d. Is. är e fg der Ehrenlegion: beginnt. * dem Landbaunseister Pflan'me; . . Berlin, den 16. August 1867. ö. ö. x des Ritterkreuzes erster Klasse des Großher oglich Der Rektor der hiesigen Königlichen Universität. sachsis chen Haus- Brdens vom weißen Falken: . B. von San gen beck. Dem bisherigen Fürstlich Thurn⸗ und Tartitzschen Gene= ral Post · Directions Rath Schram m zu Frankfurt a. M., . arg. desselben Ordens und des v on des regieren den Vtinisterium des Innern. Fürsten von Reuß jüngerer Linie Durchlaucht ver. Bekanntmachung. (lie henen n ( he n fn, erster Klasfe: Auf Grund der 8 10 und 14 , , für den dem Kaufmann und Koönfun Jaͤcsb Gero Mi Frant Reichstag des Norddentschen Bundes vom 15 Bitober 18656 furt a. M. und gemäß §8. 9 des dazu er 1867 3 ich für den ganzen fang des Staates den B der Wahl für die erste Legislatur ⸗Periobe des Reichstags tni auf den 31. Au gust d. J. hierdurch fest. . Berlin, den 16. August 1867.
Der Minister des Innern. Graf zu Eulenßurg.
Se Majestät der König haben Allergnädigst geruht,
Ministerjnm der geistlichen, Unterrichts- und Mꝛedizinal Angelegenheiten.
Die aus dem Fonds des Instituts für archäologische Kor⸗ respondenz in Roni zur Förderung der archäologischen Studien ausgesetzten zwei Reise ⸗Stipendien sind für das Jahr vom 1. Oktober 1867 bis dahin 1868, dem Pr. hil. Cart Silthey aus Mosbach und dem Dr. phil. Eugen Bormann aus Ber⸗ lin, zur Zeit in Rom, verliehen worden.
r gon ,, Klasse cher
m Angekommen: Se. E cellenz der Staats und Minister für Handel, Gewerbe und 6 entliche Arbeiten Graf von Itzen— hit aus ber Grassche r C e Se. Excellenz der Staats- und Minister für die landwirth⸗ ewirthung Theil ne , Angelegenheiten, von Selchow, von Eelle in werden 8ʒ w zannover. Der Wirkliche Geheime Ober -Regierungs⸗Rath Keller im an, n, ffenden e Ministerium der geistlichen, Unterrichts und Medizinal⸗An⸗ gelegenheiten, von Wiesbaden.
Abgereist: Se. Excellenz der General⸗Lieutenant und Di— rektor der Kriegs⸗Akademie, von Etzel, nach Wildbad. Se, Excellenz der General- Lieutenant und Commandeur
der IJ. Garde ⸗Infanterie⸗Division, von Alvensleben, nach Frankreich.
chs⸗-Straße Nr. 9, dankbar entgegengenon haft verwendet werden. 6 Berlin und Groß -Beeren, den 12. August 1867. Der Präsident Der ., Kommissarius des Curatoriums des National⸗ des National ⸗Danks für Dank für Veteranen. Veteranen. v. Maliszewski, Mayerhoff, General ⸗ Lieutenant. Pfarrer.
Nichtamtliches.
Berlin, 16. August. Se. Majestät der Köni ,. geruht, den nachbenannten Beamten der Botschaft in Paris die Erlaubniß zur Ahn g ng der von des Kaisers 2 me, en. Majestät ihnen verliehenen Orden zu erthei len
v: des Großkreuzes des Ordens der E ren legion: dem Botschafter Grafen von der . ; des Commagndeur- Kreuzes desselben Ordens: dem , , Grafen zu Solms⸗Sonnewa lde; Des Offizier kreu zes desselben Srdens:
den n n , d gren von Radowitz, Grafen zu LEynar und Freiherrn von Saurm a⸗Jeltsch, sowie dim Geheimen Hofrath Gasperini und
haben
9 Sr. Majestät Brigg vvetten Kapitän Berger, ist heute r »Thetis« vor Anker ge
, vom 11 . .
Treue dargebracht und allsejti
ken g a e n, me e err . di Zi einer Ve.
üßung h
9 under 6 t. Excellenz erfolgte kurz vor Mjtteg ut Relhung aus Norderney war derselbe bort angekomnien).
ran kfurt 4. M. 15. August. Einem Berichte des Fr.
Fra 3g n. funde randunglück ent⸗
t as in dieser Stadt stattgefundene Brandunglück en a . . Unser Dom, der Stolz und die Zierde en srrtz und eines der architektonischen Monumente, auf ö. das Auge des Fremden mit Interesse blickte, ein ehrwür⸗ ö er Ban, der über ein halbes Jahrtausend den Stürmen der 2 setrotzt, ist der Wuth des Feuers erlegen. Zwar sind das Herr belt und die Gewölbe erhalten, auch von den historischen Denkmäleyn im Innern das Meiste gerettet die Wahlkapelle der Kurfürsten, der Hochaltar, an welchen die
Kaiserkrönung vollzogen ward, das Grabmonument Kaiser
ünthers von Schwarzburg), aber die Orgel und das zahlreiche , bauung fast ein volles Jahrhundert . ist in wenigen Stun ken big uf. ds nage Meäuetmert ein Mauth der Flamme geworden. Leider jist das berühmte Geläute, das in dem jetzt ausgebrannten Dachstuhle hing, vollständig zerstört, darunter
die große Carolusglocke, deren metgllreicher Klang ein Privi.
inn der Festtage und der Meßzeit war. ei gen legiun ra tif erg 14. Augist, In der gestrigen Sitzung beschäftigte sich die Can des versam mung mit der Berathung des Gesetz Entwirrfs über die Verhältuisse und die Ver⸗ waltung der Herzoglichen Leihhgus-Anstalt. J heutigen Si, , ,,, fortgesetzt und das Gesetz mit einigen Abänderungen von der Sachsen. Weimar, 15. August. (Weim. 3. Ihre Königliche Hoheit die Frau Großherzogin nebst beiden Prin⸗
zessinnen sind heute Mittag 1 Uhr mit Extrazug nach Eisenach
abgereist und werden sich von dort nach Wilhelmsthal begeben. gehn the . Dessau, 15. August. . ö. von 3 heit de erzogs: . 5 5 ir in dankbarer Anerkennung der göttlichen Gnade, und von Meinen geliebten Unterthanen in Mir unendlich wohlthuender und überaus erfreulicher Weise kund , Anhäng⸗ lichkeit an Mich und Mein Haus am 19. d. Mts. begangenen Feier Meines 50 jährigen nn g, ⸗ 5 ö iche Zeichen und innige ewei 8 wen b,, l erkennen gegeben worden, daß Ich dadurch eben so hoch kun luckfs als tief gerührt worden bin! — Es ist und then ärmsten und herzlichsten Dank dafür öffentlich gegen Jedermann ar u, , Möchte Jeder überzeugt sein, wie innig Ich das fühle und wie große rn. in diesen Tagen Mein Herz erfüllt hat. Die Einnerung daran wird unerlsschlich Mich in die nach Gottes Willen Mir noch vorbehaltene Zukunft fortan begleiten, und wie Ich das Angedenken an die fun zigig hege Regierungsfeier Meines unvergeßlichen Großvaters und Regie⸗ rungs⸗Vorgängers, des Hochseligen Herzogs Jrang stets als ein theu⸗ res Her r , bewahrt habe, wird, nachdem Mir eine gleiche Feier beschieden Jewesen, die Erinnerung an diese auch Meinen Nachkommen reichen Segen gewähren. Gott der Herr segne und schütze unser theures ,, ö ö Wau, den 12. August 1867. Leopold Friedrich, Herzog von Anhalt. Sessen. Darmstadt, 15. August. W. T. B) In der eutigen Sitzung der zweiten Kammer wurde die mit Preu⸗ ö abgeschlossene Posteonvention vorgelegt und genehmigt.
Großbritannien und Irland. London, 14 August.
In 9. fstrigen Sitzung des Obethauses kam Lord Shaftes— bury ae f gf . des Generals Eyre zurück und inter pellixte die Regierung, ob, nachdem die bisherigen Anklagen gegen ihn zu Boden gefallen seien, 6 ihn gegen etwaige Anklagen vertheidigen, resp. die Pettheidigungskosten übernehmen würde. — Der Herzog von Buckingham erwiedert: Der Regierung würde es am liebsten sein, wenn jede gegen Gouverneur Eyre anhängig gemachte Klage vor den ordentlichen Hic des Landes zum 2 ustrag käme: ein Gleiches elte von allen jenen, die etwa später gegen ihn vorgebracht werden kiren Erst wenn die Gerichte entschieden haben dürfte es in licher⸗ weise Pflicht der Regierung fein, das Di. Eyres in seiner Eigen ˖ schaft als Gouverneür von Janigiea in Berücksichtigung 5 zichen.
Im Unterhause fragt Torrens, ob es wahr Jjei, daß die Unterhandlungen mit e n , über den Abschluß eines Handelsvertrages gescheitert selen. Lord Stanley erwiedert: Genau genommen betreffen die in der Schwebe befindlichen Unterhandlungen mit Hesterreich nicht die Abschließung eines Handelsvertrages, denn diese sei schon im Jahre 1865 Jeschehen. Gegenstand der 3 n andlungen sind die Mit tel zur Verwirklichung des jenigen Theiles des Trak⸗· ates, der sich auf den Zolltarif bezieht, und un richtig ist eg, daß die Verhand⸗ lungen gescheitert seien; vielmehr werden sie auch jetzt noch fortgesetzt. Von Seiten Oesterreichs sind gewisse Vorschläge gemacht worden, die
n der
ersammfung genehmigt.
Der hiesige »Staats⸗ gestern veröffentlicht nachstehenden Dank Sr.
Mir daher eine willkommene und theuere Pflicht, Meinen
wir in ihrer gegenwärtigen Form nicht annehmen zu können glauben. Wir haben va ir. anf n sich 49 ere ed ee en i. 26 eben und der Gegenstand befindet fich im Stadlum gegenfeinlg. Erörterung. Nach Ker der Verhandlungen werde ich keinen 2 ann e en, die Korrespondenz guf e g e. Hauses zu legen. Das Haus beräth hierauf als Comité pie ofterwähnte Park ,, , . ee. Unter hae 2 . ale ben sttzung des Unterhauses war einer Berathung über Schiff hee enn Umwandlung von Schi ßwaffen .
— Bei einem Besuche, welchen der 2 der Belgier estern der Stadt Brighton abstattete, drückte er dem Lordmayor einen Dank für den den belgischen Freiwilligen bereiteten Empfang aus. Der König, welcher sich Abends nach Dover einschiffte, wurde überall mit Begeisterung empfangen.
Frankreich. Paris, 14. August. Der Kaiser hat, laut Moniteur«, zum morgenden Feste 1345 Sträflingen ihre Strafe erlassen, resp. gemildert und verkürzt. Auch 181 Per⸗ sonen öh er Marine ist die Gnade des Kaisers zu Theil geworden.
Heute um Z Uhr fand die jährliche Sitzung der fünf Aka⸗ demieen des Instituts statt. ö ung :
Rußland und Polen. Wagrschau, 13. Au ust. (Osts. Z) Ein i n. Ukas vom 23. v. M. bestimmt, pu zur Deckung der Ausgaben für die Einquartierungen in der Staßt Warschau vom 13. Juli d. J. bis zum 13. Januar 6 J. von den Haus⸗ besitzern der Stadt eine Einguartierungs⸗AbFabe im Betrage ven 23 pCt. der Rauchfangssteuer erhoben werden soll. Der Ukas hebt zugleich die von bem Verwaltungsrath des 3 . reichs im Jahre 18361 in Folge des damaligen Belagerungs. zustandes eingeführte Einquartferungs, Abgabe für Zimmer . Die, Super Reviston der Militäirpflichtigen im Königrei Polen hat bereits begonnen.
Umerika. NewYork, 3. August. General Sheridan fährt mit Absetzung von Eivilbeamten fort. Auch in New⸗ Orleans wurden der Alderman und der Hülfs- Alderman wegen ihres Widerstandes gegen die Reconstruction abgesetzt. Gouver⸗ neuer Brownlow gewann bei den Wahlen in Tennessee eine Masporität von 30, 060 Stimmen. Die Wahl verlief ruhig.
In Chile erwartete man die Rückkehr der spanischen Flotte. Admiral Tucker war aus dem Innern von Peru zurückge⸗ rufen worden, um den Oberbefehs über die alliirte Flotte zu übernehmen, und es wurden die orbereitungen zum Empfange der Spanier erneut.
= 12. August. Die zur Ordnung der Indianer⸗Ange⸗ legenheiten bestimmte Kommission, zu welcher der Kongreß drei Eivilisten erxngnnte, wird ihre Arheit beginnen, sobald der Präsident sie durch drei Generale kompletirt hat. Wie die »New-⸗HYorker Handels⸗Zeitung berichtet, besteht ihre Haupt- aufgabe darin, ein Terrain aufzufuchen, welches, bis jetzt nicht von Weißen bewohnt und von den verschiedenen Eifenbahnen enifernt groß genug ist, um sämmtliche Indianerstämme des fernen Westens aufzunehmen. Dieses Gebiet soll auf immer ihr Eigenthum bleiben und nur mit ihrer Einwilligung von Weißen — außer Re⸗ ierungsbeamten — betreten werden. Während der ersten Jahre
N. die Stämme dort auf Kosten der Regierung unterhalten werden. Die Kommission soll Alles aufbielen, um die India⸗ ner zur freiwilligen Ueberstedlung zu veranlassen ihnen Ge⸗ schmack für den Landbau und andere Künste des Fricbens bei- subr h gen und dabei soll ihnen durch Lieferung von Webstüh⸗
en, Maschinen ꝛc. jeglicher Beistand geleistet werden.
(Telegraphische Depesche des Staats ⸗Anzeigers.)
Cassel, 16. August, 1 Uhr 35 Min. Vorm. Se. Ma— jestät der König wurden auf der Reise nach Cassel auf allen Stationen von den Einwohnern, geschmückt mit ihren länd⸗ lichen Trachten, herzlich empfangen, besonders in Fronhausen und Treisa. Der Einzug in die überraschend schnell dekorirte Stadt Cassel fand gestern an der Spitze einer zahlreichen Suite von Wilhelmshöhe aus statt. Sämmtliche Gewerke kamen mit ihren zahlreichen Emblemen theilweise beritten entgegen. Am Abend war die Stadt vollständig erleuchtet / es herrscht ein all⸗ gemeiner unbeschreiblicher Jubel. Heut Vormittag war große Parade, später Gala⸗Diner und Fahrt nach Wilhelmshöhe.
Telegraphische Depeschen aus dem Wolff 'schen Telegrapben⸗Büreau. Lon don, Donnerstag, 15. August, Abends. Im Unter⸗ hause machte die Regierung Anzeige, daß sie die Bill, betreffend die öffentlichen Parks, zurückziehe. .
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