3212
einigen Bemerkungen des Präsidenten Caspari zur Geschäfts⸗ ordnung erklärte der Staatsminister von Campe: Er müsse wünschen, daß die Versammlung nicht in dieser Angelegen⸗ heit zurVerhandlung schreite. Wolle di Versammlung ohne gehörige Kennt⸗ niß von der Lage der Angelegenheit Beschlüͤsse fassen, so würde solches möglicher Weise einen wünschenswerthen Abschluß nur erschweren. Bei den obschwebenden Verhandlungen mit Preußen sei, das könne er zur Beruhigung mittheilen, von der Landesregierung jede für das Land nur mogliche Erleichterung ins Auge gefaßt und werde nach Möglichkeit zur Geltung gebracht — Der Abg. Köpp erklärte sich nach diesen vom Ministertische gegebenen Versicherungen für seine Person damit einverstanden, daß der Antrag zurückgezogen werde, welcher Er⸗ klärung die übrigen Antragsteller beitruten.« Nachdem hierauf die Versammlung beschlossen hatte, den Ausschuß zu beauftragen, mit der Landesregierung den Land⸗ tagsabschied zu vereinbaren, verlas der Präsident ein Schrei⸗ 2 ddr ec , . durch welches der 12. ordentliche Landtag geschlossen wird. . Sachsen. Dresden, 17. August. (W. T. B.) Das Dresdener Journal« publizirt eine Bekanntmachung des Mi— 2 des Innern, durch welche die Reichstagswahlen im Königreich Sachsen, wie in Preußen, zum 31. August ange—⸗ ordnet werden. Bessen. Darmstadt, 17. August. (W. T. B.) Die erste Kammer genehmigte heute die Beschlüsse der Abge— ordnetenkammer in Betreff der neuen Eisen bahnanlagen. — 18. August. Die erste Kammer erledigte in ihrer ge— strigen Sitzung, meist Vorlagen des Großherzoglichen Kriegs⸗ ministeriums, die Umformung der Großherzoglichen Armiee⸗ division in Folge der mit der Krone Preußen abgeschlossenen Militairconvention, die Vermehrung und Bequartirung der Artillerie, die Verlegung eines Infanterie ⸗Bataillons nach
Gießen ꝛc. betreffend. .
Die 2 Kammer ertheilte gestern dem am 8. Juli l. J. zwischen dem Norddeutschen Bunde und Hessen, Bayern, Württemberg und Baden abgeschlossenen Vertrag über die Fortdauer des Zoll- und Handelsvereins nach mehrstündiger Debatte ihre Genehmigung.
Baden. Karlsruhe, 16. August. Wie die »Karlsr. Ztg. mittheilt, wird am Konferenz von Bevollmächtigten der Regierungen · der Uferstaaten des Bodensees eröffnet werden, um üßer die Herstellung einer
emeinsamen Hafen⸗ und Schifffahrtsordnung auf dem Bo den
e zu verhandeln. Den Berathungen soll der von der 1855er Bregenzer Konferenz herrührende Entwurf einer bezüglichen Uebereinkunft zu Grunde gelegt werden.
17. August. Karlsr. Z.) Ihre Majestäten der Kaiser und die Kaiserin der Franzosen trafen auf der Reise nach Salzburg heute Nachmittag kurz vor 4 Uhr in Kehl ein. Auf dem fest⸗ lich beflaggten Bahnhof waren die Spitzen der dortigen Behör— den versämmelt und wurden die Kgiserlichen Majestäten im Namen Sr. Königlichen Hoheit des Großherzogs von dem General ⸗Lieutenant Waag begrüßt.
Hier in Karlsruhe traf der aus sechs Kaiserlichen Wagen bestehende Train um 53 Uhr Abends ein. Auf dem Bahnhof befanden sich 3 Hoheiten der Großherzog und die i, . Se. Großherzogliche Hoheit der Prinz Wilhelm von Baden, ferner der Präsident de Ministeriums des Großherzoglichen Hauses und der auswärtigen Angelegen⸗ heiten, von Freydorf, und die Hofchargen. Da Ihre Majestä⸗ ten alle Empfangsfeierlichkeiten ausdrücklich abgelehnt hatten, so blieben die festlichen Anordnungen auf die uff chling eines Bataillons des Großherzoglichen Leib⸗Grenadier⸗Regiments 6. ᷣ4 Regimentsmusik auf dem Perron des Bahnhofs be— ränkt.
Se. Majestät der Kaiser und Ihre Masjestät die Kaiserin verließen sofort nach Ankunft des Zuges Ihren Wagen und wechselten die herzlichsten Begrüßungen mit Ihren Königlichen Hoheiten und dem Prinzen Wilheim aus. Die Allerhöchsten Personen begaben sich in das fürstliche Empfangszimmer des Bahnhofs. Nach einem Aufenthalt von 15 Minuten setzten die Kaiserlichen Reisenden die Fahrt fort.
Der
Bayern. u se nrg, 18. August. (W. T. B.) Kaiser und die Kaiserin ber Franzosen sind Nachts 1 Uhr von den Spitzen der Behörden
hier eingetroffen und wurden K ᷣ
— 18. August. Die französischen Majestäten begaben sich nach dem Gottesdienst in der Hauskapelle um 10 Uhr nach dem Annen Gymnasium, dessen Aufgang mit Blumen ge⸗ schmückt war, alsdann wurde das Fugger sche Haus in der Kreuzgasse, ehemalige Wohnung der Königin Hortense, be— sucht. Von hier fuhren der Kaffer und die Kaiserin nach dem 2. wo sie von dem König von Bayern empfangen wurden.
5. September d. J. zu Bregenz eine
Gestern fand außerordentli des Kaisers Statt. Pesth, 17. A Majestät die Am Verurtheilte oder bei der Armee oder Marine eruht, welche durch d ahneneid verletzt haben. Niederiande. Innern, Heemkerk, mit folgender Rede ie Gesetze, welche die Constitution weige der Verwaltung des zelnen Fällen mehr Zeit in zu geschehen pflegte. die Session in schon wurde, gaben hi auf geseßtgebenden und Die Volksvertretung dem Besitzungen in Afrika,
stellung der
eröffnet sion unfruchtbar. Verträgen,
Oesterreich. Bestätigung
der. Vie theilen
ereichen.
worden. Di fehlen lassen tigen Territoria
Desterreich. Wien, 17. 33 Die Ausgleichs⸗Depu⸗ tation ist resultatlos geblieben und i zum 24. d. M. vertagt.
Session in ein es in früheren stände, unter denen
Jahren
fuhren eine vollstän sie forderte, anderen priationsgesetze und Kredit ⸗Eröffn macht auf dem Gebiete der öffent
der Bürge
Vertheidi werden muß. Verschiede läufigen Untersuchung d welcher in einer folgenden Session Nutzen somit durch Sie, meine wurde, möge unter Got m Namen d aaten für geschlossen.
im
einen
niederländischen Indien kam zu theidigungsmitten verlangten aber es blieb durch den R entwurf wegen setzen über das
cher Ministerrath unter dem Vo Herr von Beust an n, das 5. nestie für wegen po itischer und Preßverge en suchun . auch auf i ndividuen auszudehnen Handlungen auch den
Der Minister deß der Generalstaaten
in Unter ine befindliche ie erwähnten
Haag, hat heute geschlossen:
erzu den Anlaß. Doch
in Angelegenheiten dem anderen über Von anderen wichtigen Verträgen, welche keiner bedurften, wurde Ihnen Mittheilung ge steuerungsgesetze, n . Zucker R
ige Revision, wie die Entwickel wurden Verb ss
Herren, zu Stan tes Segen zum H es Königs erkläre
war zugegen.
16. August. die Sitzung
administrativen Gebieten
gab ihre der niederländi unseren Handelsverkehr
und auf
man über
ward bereitwillig v angel an Uebereinstim! rwehren eine Lücke in gungswesen bestehen, we ne belangreiche Gegenständ urch die zweite K
Was er angefangen n Vaterlandes n der General⸗
People Bill. Darauf stellte Lord auf Vorlegung weiterer, den
r Regierun ewünschten
insofern, Innern
das Ziel ihrer Befreiun ürken ˖ soꝛ als die einzig
ie auch er voll⸗
durch Herstellung geordne⸗ und rascher, als durch Von der griechi⸗
ie jede
nisirten Ezpe⸗
was. die tür⸗
cht unnöthi ge gezogen habe. Was nun die freniden Gemieinschaft mit der britischen Re i keit zeitgemaßer im Intereffe ihrer sormen zu Gemüthe geführt san gutem Willen dafür nicht Machte ihr ihren gegenwaͤr⸗ st des Aufstandes nicht en einig in dem einen nterthanen Gerechti heil ander nicht einig gin
2
rsitz latt mittheilt, hat Se.
jährlich verlangt zur Fest⸗ Reiches, haben in 9 er Anspruch genommen, als Die ungewöhnlichen Um. vorgeschrittener Jahresfrist war die Sef— l nicht Zustimmung zu zwei
ö.
mit
es in dem Briefe
Viceksni
3213
und den Grad wie die Pforte zur Erfüllung dieser Forde⸗ , werden solle. Die eff fg Regierung hat jeder Zeit n Mitwirkung zu jedem Schritte verweigert, der der . einen . gewaltsam aufdringen sollte. Sie gab freundlichen Rath; wo⸗ fern jedoch die Türkei nicht geneigt sein sollte, diefen zu befol en, sind 97 durch nichts gebunden, ihm gewaltsam Gehör zu verschaffen., Der remier schließt mit der Zusage, vor Zusammentritt des Parlaments
einen umfassenden Bericht über alle mit dieser Angelegenheit zusammen⸗
ha en Ereignisse vorlegen zu wollen. 7 . hang ern a Prinzessin Christian von, Schleswig— olstein sind von ihrer Reise nach dem Kontinent zurückge— kehrt und in Frogmore beizWindsor eingetroffen. — 18. August. Der Königsvon Griechenland ist
gestern hier angekommen. z
rankreich. Paris, 18. August. Der heutige ⸗Moni⸗ . bringt als »verspätet« einen Brief des Kalsers vom 15. August an den Minister des Innern. In demselben heißt es: . er Kaiser betrachtet die prompte Vollendung der Kommunika— . als eins der sichersten Mittel, um die Kraft und den Reich— thum Frankreichs zu steigern; denn allenthalben ist die Zahl und der gute Zustand der Wege das sicherste Zeichen für den fortgeschrittenen Zustand der Civilisation der Völker. Der Kaiser hat bereits ange⸗ ordnet, daß Vorbereitungen zu Konzessionen für neue Eisenbahnlinien etroffen werden. Es muß aber auch, heißt es weiter, die Schifffahrt im Innern ö werden, um als Gegengewicht und Moderator gegenüber dem Monopole der Eisenbahnen zu dienen. Doch auch hierbei dürfen die hierher gehörigen Versuche nicht stehen bleiben. Eine auf den Zustand des Ackerbaus gerichtete Untersuchung hat gezeigt, . eine vollständige Herstellung von Vizinalwegen eine wesentliche Bedingung für das Gedeihen, den Frieden und das Wohlbefinden der ländlichen Bevölkerung ist / welche, wie heißt, stets so viel Anhänglichkeit für mich gezeigt hat.“ Der Kaiser hat mit dem Finanzminister die Maß⸗ regeln in Erwägung gezogen, welche erforderlich sind, um das Netz der Vizinalwege in 10 Jahren durch die dreifache Unterstützung der Ge⸗ minden der Departements und des Staates zu vollenden. Ser Kaiser will, daß die Munizipalräthe wie die Generalräthe der Depar⸗ tements an der Untersuchung und Vorbereitung des die Vizinalwege betreffenden Gesetz⸗ Entwurfs theilnehmen, welcher dem geseßgebenden Körper in der nächsten Session unterbreitet werden soll.
Der „»Moniteur« enthält eine Note des Ministers des In— nern, welche die betreffenden Ausgaben für die nächsten zehn Jahre auf 8900 Millionen festsetzt, von denen bereits 400 Millio- nen gegenwärtig vom Staate gegeben sind, 200 Millionen sollen von den Gemeinden, 100 Millionen von den Departements, und weitere 100 Millionen vom Staate gegeben werden. Ein
J
Dekret beruft die Munizipalräthe für den September.
Ein , im Moniteur« veröffentlichtes Kaiserliches Dekret vom 14. d. M. betrifft die Ernennung der Präsidenten, Vice⸗ Präsidenten und Secretaire der Generalräthe sämmtlicher
Departements.
—
Spanien. Madrid, 14. August. Ein Eirkular des Gouverneurs von Badajoz widerlegt die Gerüchte von Un— ruhen, welche in dieser Provinz ausgebrochen wären. — Korre— spondenzen aus Havannah konstatiren die Anwesenheit einer großen Menge ausgewanderter Mexikaner.
— 16. August. Der Secretair der spanischen Gesandtschaft in Mexiko ist hier angekommen. Der Gesandte Marquis de la Ribera wird erwartet.
Portugal. Aus Lissabon, vom 15. August, wird telegraphirt, daß der Prinz August von Sachsen⸗-Kohurg mit seiner Gemahlin, der Prinzessin Leopoldine von Brasilien, mit dem Dampfer „Seinen nach Rio Janeiro abgereist ist.
18. August. Der König hat, nach
Italien. Floren 2 3 ä: auf das Kirchenvermögen bezügliche
der »Indspendances, das Gesetz unterzeichnet.
Griechenland. Athen, 15. August. Nachrichten von Lan dia, 12. August, zufolge ist Omer Pascha wieder in Caneg eingetroffen, nachdem er die Provinz Sphakiag, wo die provisorische Regierung' und die Jö sich noch imnier aufhalten, geräumt hatte. Französische Schiffe transportiren fortwährend Familien nach Griechenland.
Lonstantinopel, 17. August. (per . Der von Aegypten Ismail Pascha ist heute 1 Uhr Morgens angekonnmnen. —
Der Sultan hat 13 arabische Pferde als Geschenk an den Kaiser Napoleon geschickt und 11 an den Kaiser von Oesterreich.
Türkei.
Bukarest, 16. August. Die früheren Fürsten Kusa: Basiand und Vernesco, sind mit der Bildung eines neuen Kabinets beauftragt.
RNuinänien. Minister unter dem
Rußland und Polen. St. Petersburg, 16. August. Se. Kaiserliche . . der Großfürst Konstantin Nit olaje⸗ witsch ist am 13. August um 5 Uhr Abends von seiner Reise nach Kopenhagen und Paris in Pawlowsk wieder eingetroffen. — Wie die M. Ztg. berichtet, ist Se. Hoheit der Groß⸗ herzog Georg von Mecklenburg⸗Strelttz am 11. August um 7; Uhr Abends in Moskau eingetroffen.
Schweden und Norwegen. dar istia nig, 16 ange. Sta vangers Amtstid« schreibt: »Vorgestern kam hier das Dampfschiff ‚Aeger« an, welches der am 6. April erwählten Kommission zur Disposition gestellt worden ist. Diese Kom⸗ mission soll nämlich Untersuchungen anstellen, betreffend die Wahl eines oder mehrerer zweckmäßigen? lätze zur Aufbewahrung des Kriegsvorraths der Marine und al Zufluchtsort der Kriegs und Handelsmarine in einem Kriege dienend und zugleich, ob sich ein solcher Platz zur Anlage einer neuen Hauptwerfte eigne, falls man sich i Errichtung eines solchen entschließen sollte. Gestern machte das Dampfschiff eine Untersuchungstour nach , . und »Lysefjorden« und heute ist e nach dem »Hafurshyorden⸗ abgegangen.
Amerika. New⸗Hork, 7. August. Die Demokraten siegten in den Wahlen von Kentucky und brachten Helm mit 6090 Stimmen Majorität als Gouverneur durch. General Sickl es untersagte bis auf Weiteres das Zusammentreten der Legislatur von Rord⸗Carolina und General Pope unter⸗ sagte alle civilgerichtliche Verfolgung gegen Beamte, die unter Befehlen der Pilitairbehörde gehandelt. .
— Der italienische Geschäftsträger in Mexiko meldet daß am 9. Juli die Mitglieder des diplomgtischen Cor dem General Siaz ihre AÄbsicht angezeigt haben, Mexiko zu ver⸗ lassen. Der General hat ihnen geantwortet, daß diese Angele⸗ genheit geregelt werden würde, sobald der Präsident Juarez in der Hauptstadt angekommen sein werde. .
Aus Vera⸗Cruz wird unterm 24 Juli gemeldet, daß die Wahlangelegenheiten für die Präsidentschaft ihren Fort⸗
ang nehmen. Maxquez, Miramons Bruder und andere Ihefs sollen im Gebirge ein starkes Corps sammeln, auch Lo—⸗ zada steht noch Juarez feindlich gegenüber. Admiral Pal mer von der amerikanischen Marine war auf dem Wege nach der Hauptstadt, um die Auslieferung Santa Anna's zu verlangen.
Aus Rio de Janeiro vom 23. Juli wird von Lissabon gemeldet: Am 7. Juli befanden sich die brasilianischen Truppen in Paraguay auf dem Marsche, um einen neuen Angriff gegen die Lopez'sche Armee zu unternehmen, und man erwartete dem— nächst die Nachricht von einem ernsten Zusammenstoße. .
Die Westindische ö. bringt aus den südameritanischen Republiken wieder kriegerische Nachrichten. In Ch ili herrschte große Aufregung, da man der baldigen Rück kunft der spanischen Flotte entgegensah und der Kriegsminister angekündigt hatte, daß die Regierung sich nur auf die Defen⸗ sive beschränken würde. In Peru dagegen wurden energische Maßregeln getroffen, um dem Feinde kräftig entgegen zu tre⸗ ten; in Callao war man mit der Errichtung neuer Batterieen beschäftigt und der Kongreß hatte in geheimer Sitzung der Re⸗— gierung ausgedehnte Befugnisse ertheilt. Die vom Kongresse bewilligte Anleihe von fünf Millionen vermochte die Regierung nicht unterzubringen. In den Staaten von Mittel ⸗ Amerika — 4 Ruhe. San Salvador war am 306. Juli von sieben
erdstößen heimgesucht worden, die jedoch nur geringen Schaden anrichteten.
Telegraphische Depeschen aus dem Wolff'schen Telegraphen⸗Büreau.
München, Sonntag, 18. August, Mittags. Der Kaiser⸗ liche Zug, auf welchem sich auch der König von Bayern be— fand, traf um 12 Uhr 25 Minuten hier ein. Nach einem Auf⸗ enthalt von 10 Minuten wurde die Reise fortgesetzt; König Ludwig II. begleitete das Kaiserliche Paar auch von hier aus weiter.
Salzburg, Sonntag, 18. August, Mittags. Die Ge⸗ burtstagsfeier des Kaisers ist auf das Festlichste begangen wor⸗ den. Dem Hochamte im Dome wohnten außer den Spitzen der Behörden auch die Minister Freiherr von Beu st, Graf Andrassy, Baron Festetits und Graf Taaffe bei. — Heute Nachmittag wird nach der Ankunft der franzö- schen Majestäten ein Diner im Kaiserlichen Schlosse stattfinden, zu welchem der Erzbischof, Fürst Metternich, der Herzog von Gramont, die hier anwesenden Minister, der