1867 / 202 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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Telegraphische Depeschen aus dem Wolff' schen Telegraphen Burean.

Paris, Dienstag, 27. August, Morgens. Der heutige Moniteur« veröffentlicht die Rede, mit welcher der Kaiser bei dem gestrigen Empfang in Arras die Begrüßung des Bürgermeisters erwiederte: »Mit Vergnügen besinde ich mich nach so langer Zeit wieder in Ihrer Mitte; ich beeile mich, die Gelegenheit zu benutzen, welche das Nationalfest dar⸗ bietet, um Ihre Wünsche kennen zu lernen und Ihnen die Zusicherung zu ertheilen, daß es an meiner Fürsorge für alle

Interessen des Landes nie fehlen wird. Sie haben Recht, mit

Vertrauen in die Zukunft zu blicken. Nur schwache Regierun⸗ gen suchen in äußeren Verwickelungen eine Ablenkung von in⸗ neren Verlegenheiten, doch wenn man seine Kraft aus der Masse der Nation schöpft, so hat man vor Allem seine Pflicht dadurch zu erfüllen, daß man den dauernden Interessen des Landes Genüge leistet, daß man, die nationale Fahne hoch haltend, gleichwohl sich nicht zu unzeitgemäßen Aufwallungen hinreißen läßt, so patriotisch dieselben auch sein mögen. Ich danke Ihnen für die Gefühle, welche Sie mir in Betreff der Kaiserin und meines Sohnes ausgesprochen haben. Halten Sie Sich überzeugt, daß diese meine Hingebung für Frankreich theilen, und daß es ihr größ tes Glück sein würde, allem Elend Einhalt thun und allen Unglücklichen helfen zu können.“

Lille, Dienstag, 27. August, Morgens. Der Kaiser und die Kaiserin sind mit großem Enthusiasmus empfangen wor⸗ den. Der Kaiser erwiderte auf die Begrüßung des Bürgermeisters: Vor etwa 14 Jahren, beim Beginn meiner Regierung und bald nach meiner Verheirathung habe ich hier einen Empfang gefunden, dessen Erinnerung nie aus meinem Herzen schwinden wird. Es war beständig mein Bestreben, Frankreich glücklich und geachtet zu machen. Wenn es auch früher einige dunkle Punkte ge⸗ geben hat, so hat doch Frankreich den ihm zukommenden Platz in Europa wieder eingenommen. Ich hoffe auf die Hülfe Aller / um das Werk, das ich unternommen habe, zu befestigen.«

Statistische Nachrichten über Thüringen. ;

Nachdem in Nr. 192 dieses Blattes die vom statistischen Büreau in Jena kürzlich ,,,, . Statistik Thüringens. im 5 * meinen besprochen worden ist, bringen wir aus den wichtigeren Ab⸗ schnitten derselben einen ausführlicheren Auszug, dem wir, was die landwirthschaftlichen und industriellen . betrifft, noch einige Nachrichten aus anderweitigen Quellen hinzugeftigt haben. I). Die politische Eintheilung des Landes. er nn n zerfällt in a t selbstständige Staaten; das Groß⸗ erzogthum Sachsen⸗Weimar-Eisenach, die sächsischen Herzogthümer einingen, Altenburg und Coburg⸗Gotha, die Fürstenthümer Schwarz⸗ hurg⸗Rudolstadt und Sondershausen, sowie Reuß jüngerer und älterer 6 außerdem werden einige Gebietstheile von , dazu ge⸗ rechnet.

Das Großherzogthum Sach sen⸗Weimar⸗Eisenach besteht aus drei größeren zusamimenhängenden Kreisen und einer Reihe von Enklaven. Der größeste dieser Kreise ist der Weimarische, zu welchem außer dem Hauptlande das nördlich f ene, von der preußischen Provinz Sachsen eingeschlossene Amt 3 das zwischen preu⸗ sischen und sondershausenschen Gebietstheilen belegene Amt Adis ehen, sowie die Enklaven Bösleben und Ilmenau gehören. Der Eisenacher Kreis besteht vorwiegend aus den nach dem Aussterben der Eisenacher Linie 1615 an Weimar gefallenen den 1815 neu erworbenen Fuldaischen und Kurhessischen sowie aus einigen in Bayern und Meiningen belegenen Enklaven. Der Neustädter Kreis endlich, aus einem Haupttheil und neun abge⸗ rissenen Stücken bestehend, umfaßt die preußisch⸗saächsischen Erwerbun⸗ gen von 1815. Das Herzogthum Sachfen⸗WMeiningen ist ein wenig abgerundetes, in seinem Haupttheil sich lang hinziehendes, ein⸗ Und äausspringendes Gebiet. Man kann einen westlichen, südlichen und ,n heil unterscheiden und zu ersterem die Altmeiningenschen und

oͤmhildischen, zu dem zweiten die Hildburghausenschen und zum letz · teren die Saalfeldischen Territorien rechnen . liegen weiter nördlich n , , . von Preußen, Weiniar Schwarzburg und Altenburg ver= theilt die Aemter gan, und Kranichfeld. Das Herzo thum Sach sen-Altenburg besteht aus zwei durch das reußische . thum Gera getrennten Kreisen, dem Altenburgischen und dem aal Eisenbergischen, sowie aus einigen von anderen Gebieten umschlossenen Enclaven. Das er ogthunj Sachsen⸗Loburg⸗Gotha ist aus den beiden el fte igen, realiter unirten Herzogthümern oburg und Gotha gebildet. Letzteres, zwischen dem eimarschen und Eisenacher

rtschaften,

Gebietstheilen, aus

Kreise von Sachsen, Weimar belegen, umfaßt einen überwiegend ol enen Hauptbezirk und mehrere abgerissene kleine Theile. Der a . . des Her 6 Coburg welches die südwestliche Spiße Thur ngn

bildet, ist 3 ossen; abgetrennt von ihm liegt das Ami Königgber

e , Gebiete. Die beiden Fürstenthümer Schwarz bu re h

dolstäast und Send ershaufen sind je in eins ber und Ünkae schaft gespalten, erstere inmitten der Sächsischen Herzogthümer geleg

letztere von der u n irn, Sachsen umschlossen. z ürstenthum Reuß j. L. besteht aus zwei Haupttheilen, Gera um

chleixLobenstein; zu ersterem gehoöͤrt ein kleines, südöstlich gelegen

vom Königreich Sachsen, Altenburg und Weimar umschlossenes 6

während das Fürstenthum Reuß ä. L. ein zusammenhãängendeß 6

biet bildet. Die preußischen Besitzungen in Thüringen eld

lich umfassen die Kreise Erfurt, Schleusingen und iegenrück, die lun ehemgligen Kurfürstenthum Hessen gehörende Grafschaft Schmallahd und die von Bayern abgetretene Enclave Kaulsdorf.

Umfang und Beschaffen heit der Bodenfläche.

Bis jetzt sind in Thüringen nur zwei Landesvermessungen gan vollendet, die der a en Sachsen⸗Altenburg und Sachsen ge burg; für die Fürstenthümer Schwarzburg⸗Sondershausfen und Rei .S. liegt ebenfalls ein wenigstens annähernd genaues Gesamint · j ultat vor. Die Vermessungen in Weimar, Meiningen, Gotha un

udolstadt sind noch im Gange. Für diejenigen taaten, we

gar keine oder feine vollendete Vermessung haben, ist man auf ande

weite Ermittelungen des Flächengehalts, unter welchen namentlich y topographischen Aufnahmen des preußischen Generalstabes eine het

vorragende Stelle einnehmen, angewiesen. Man erhält danach fi

Gesammt · Thuͤringen folgende Resultate:

h Großherzogthum Sachsen · Weimar ⸗Eisenach 6h / os Meiln

Y Herzogthuin SachsenHteiningen. ...... ... ..... 44 3 * Sachsen⸗Altenbu

4 * h) Fürstenthum 6 * 7 * 8 v

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u adt, 66, 189 ode 6G os pCt. auf Gn ur e e rn S6, 472 oder 6 pet

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uf Reuß j. 8 treffen. Diesen treten dann hinzu; für Reuß 4. C. bf, umd für dle ej en Landestheile 141,163 Köpfe, fo daß alfo dle Gesammibevolterung Thüringens 11176, I0ß Einwohner oder diff Jundratmelle 4nfaßt. Man zbhlte im ga fe g, gböz il Einwohner oder 3984 auf 1 Quadratmeile, so daß sich also die Bevölkerung in einem Zeitraum von 31 Jahren um 209,795 Köpfe rozent, im Durchschnitt aht ich um O0 Proz. vermehrt hat unahme auf 1 Meile beträgt in die eit 855 Köpfe. Hie älterer Linie mit

burg

mit

t Staaten Thüringens, mit deren , ng von p u ische un 8 ländliche n vertheilt. Es lebten n den ersteren 312185 Einwohner oder 1/80 pCt., guf dem ande dagegen 678.907 Einwohner oder Gözo pCt. Im Durchschnitt treffen auf jede stkhori che M431, auf jede hi Gemeinde 311 Köpfe. as Prozentverhältniß der städtischen und ländlichen Bevölkerung in den einzelnen Staaten ist folgendes: Stãädtische Ländliche 9 . e n, n. en⸗Weimar 46 pCt. 54 pCt. gf Meiningen 27 ö 7260 PAltenburg 6581

Coburg . 8 71 6

ö h

warzburg· Rudolstadt Ei 3 ? Sondershausen 59 a6 1 32 * 6786

Bei der Zählung im Jahre 1834 betrug die städtische Bevöl ke⸗ rung 3006s ö die ländliche 69, 9s pCt., so daß also 9 erstere um lis pCt. zu=, die letztere um eben so viel abgenommen hat. Nicht in allen Ländern zeigt sich die Zunahme der städtischen Bevölkerung in gleichem Maße, in einigen findet sogar das Gegentheil statt. Dies ist namentlich in solchen Gegenden der Fall, welche wenig ., und Industrie bestzen und in denen noch ein bedeutender Theil des Bodens m̃it Wald bedeckt ist. Der Westkreis von Altenburg weist nur eine sehr geringe unahme der städtischen Bevölkerung nach, im Eisenacher Kreise von eimar in der Unterherrschaft von Sondershausen, in Schwarzburg Rudolstadt und in den reußischen Bezirken von Schleiz und Lohen stin zeigt sich sogar eine Abnahnie derselben. Städte über 10000 Ein—⸗ vehner gab es 1864 nur 6, nämlich; Altenburg (17977), Gotha bb) Gera (15/363), Weimar lg⸗27 9), Eisenach (12072 und Co—- urg i ih Städte von - 19000 Einwohnern zählte man 19. Was die n der er Trug betrifft, so läßt sich diese aus der nachstehenden Tabelle seit 1834 näher ersehen: Zunahme im

Bevölkerung. Jahresdurchschnitt.

S2 2/220 Köpfe. S43. 583 * Sb 3 ol So 33 Sg9g sõll lz iiʒ Ml / 5d g2ꝰ 4/046 939,276 = Sbi / 5 Gy so 99l O2 Lo öchste durchschnittliche Zunahme seit 1834 zeigt das Stufen a nn r nen, 9st Oss pt, im Jahre; ihm nf sehen die östlich von der Saale belegenen Gebietstheile mit 3 pCt. nd der südöstliche Theil des Thüringer Waldes mit O76 pCt. Das Stufenland des inneren Thüringens ist eine fruchtbare Ebene mit einer fequenten Eisenbahn Verbindung, zwar größtentheils wie zan Thü ingen Ackerbau treibend, doch an einzelnen Orten, wie Apolda / mit einer Industrie von Bedeutung. Aehnliche Verhältnisse , üringen zor; auf das Wachsthum der Bevölkerung des südoͤstlichen Theils des Fhüringer Waldes wird namentlich der bedeutende Aufschwung der Sonneberger Spielwaarenfabrication von Einfluß gewesen sein. Im ordwestlichen Thüringen war die Bevölkerungszunahme nicht so be ˖ deutend, O39 Proz. im Dag weil dieses, wenn auch die Vorberge ine, Reihe ziemlich volkreicher Orte enthalten, do mn großen Theil aus dicht bewaldeten und wenig angebauten trecken be . Eine ähnliche Zunahme, s2 Proz., hat die frän— ische Hochebene eine ir geringe ag gen, nur Gos Proz. , die destlich von der Werra belegenen Gebietstheile, das sterile und un chtbare Terrain der Vorderrhön. aa n n,. Die Zunahme der Bevölkerung ist bis zum Jahre n eine mer an , von da an r 1864 wieder größer geworden. Der erste bedeutende Abschlag zeigt sich in den 3. 1846 - 49, die rsache davon ist in der Theurung des 6 1847 und den politi⸗ Hen Unruhen von 1848 und 1819 zu suchen, in Folge deren sich die nudwanderungen vermehrten, während Eheschließungen und Geburten ch verminderken. Dagegen muß man das geringe Wachsthum in eit von 1862 55 als eine Folge der damaligen Mißernten und fr fortdauernden bedeutenden Augivanderungen ansehen. Nach dem gufhöten diefer beiden Ürfachen wird dann auch von 1855 an die zunahme wieder größer, besonders in der Zeit von 1861-64, auf

O86 pCt. O77 *

O69 0,67 O88 O31 Oos 0,85

e 33 212

d C n X Y

Die and des

deren Resultat zwei Umstände wesentlich eingewirkt haben: der ameri= kanische * und die neue Een e de rf wum ersterer, indem er die Auswanderung verminderte, leßtere, indem siᷣ stãrkere Einwande⸗ nns er n schlecht lt si en Geschlechtern vertheilt die Bevölkerung au 3316125 Männer und Jünglin / 3 Ken und J = 165914 männliche und 1 weibliche Kinder unter 14 Jahren. Das weibliche Geschlecht ist stärker als das männliche vertreten. Die produktive Bevölkerung, zu welcher vie Personen von 13 66 Jahren zu rechnen sind, betragt cirea M, der esammtbevõlkerung, welche also für die übrigen , mitarbellen müssen; von letzteren gehören etwas mehr als „M, den Jahren der Kin heit an. Die Gefammt⸗ bevölterung vertheili uch auf jh , Se zei nn den 1 u, ee 44531 Personen kommen. In den Städten zählte man 74, Haus haltungen 417 Köpfe auf 46 in den Landgemeinden 145,637, für jede 46s Köpfe. Unter 10006 Einwohnern befanden 59s Unver- heirathete, 3455 Verheirathete, 6068 Verwittwete und 19 Geschiedene. . as die Confessions⸗-Verhältnifse der Bevölkerunng be trifft, s wurden 1864 4.7725 Proitestanten Lutheraner, Reformirte, Unirte) oder s8 3436 pCt. der Gesammtbevs erung, 12790 römische und griechische Katholiken oder 12003 pCt., 336 Freigemeindier und e oliken oder C ozas pCi, 69 Mennoniten oder Qooss pCt., und 3173 Israeliten oder 0 a07 pCt. gezählt. Thüringen ist eine der ältesten Pflanzstätten des Protestantismus gewesen und hat diesen Charakter stets bewahrt; es sind fast 99 pCt. der Bevölkerung protestantisch. Freigemeindler giebt es wenig, verhältnißmäßig am meisten . noch in Meiningen. Am wenigsten streng zeigt sich der protestankische Eha= rakter im Eisenacher Kreise; hier wohnt eine nicht unbedeutende Zahl von Katholiken 9) und Juden (O59), erstere außerdem noh am meisten in Meiningen (11055 und Cobur (641), letztere ebenfalls in Meiningen (1625) und den schwarzbur . inte therrsh⸗ ten (297). Von den angegebenen 69 Mennoniten lebten 61 in Sachsen. einingen. Nach Beru fsklassen geordnet, war die Bevõlkerung Thüringens 1864 solp dermaßen zusammengesetzt: Land und Forstwirth⸗ schaft .... der ZM on pCt. der Bevolkerung, Bergbau 509 0976 * * ö Gewerbe u. Industrie ö. I57 * 38.86 * Handel u. Transport- 7/289 *

gewerbe Handarbeiter u. Tage⸗

löhner 145. 169 14/635 Geistliche und Lehrer 14717 Las Beamte u. Angestellte 257729 2160 Militair 5 218 O/ S2 Den Wissenschaften u.

Künsten obliegende

Pensionisten, Kapita- listen u. herfonꝛn, die von ihrem Ver⸗ mögen leben

Personen ohne Be⸗ rufs angabe ...... 12,289 * 124 9

Unter den vorangegebenen Zahlen sind außer den Selbstständigen auch die Familienglieder, Gehülfen und Dienstboten mit eingerechnet. Was die oed, , , ,. Bevölkerung betrifft, so ist diese am stärksten im Herzogthum Gotha mit 45 pEt. und im Altenburger Westkreise mit 36 pCt., am schwächsten im Bezirke von Gera mit 17pCt. und in der Oberherrschaft von Sondershausen mit 26 pét. vertreten. Selbstverständlich stellen dazu die Landgemeinden ein viel ,. Kontingent als die Städte! die in der Regel nur einen sehr

leinen Theil landwirthschaftlicher evo lter ung „4 bis 5 pCt., haben. Bergbaubevölkerung findet sich hauptsächlich in Loben sieln . Eber d dorf und der Oberherrschaft von Sondershausen, außerdem in der Unterherr heft von Rudolstadt, in Gotha, Meiningen und Schleiz in allen übrigen Bezirken erscheint sie berschwindend gering. Bedeutende ndustrie entwickelt namentlich Reuß, die beiden Schwarzburgischen

berherrschaften, der Neustädter Kreis von Weimar und das Herzog thum Meiningen. Eine verhältnißmäßig geringe industrielle Bevoͤlke— rung weist dagegen der Weimarische Kreis auf, es ist dies auffallend, weil gerade in ihm die bedeutendste Fabrikstadt Thüringens, Apolda, liegt; aber im übrigen Kreise ist die Kultur eben so überwiegend land⸗ wirthschaftlich, den dadurch der Einfluß jenes einen Orts vollständig paralysirt wird. Viel Handel ist in Altenburg, Coburg und Gera, die Transportgewerbe sind am stärksten im Eisenacher Kreise vertreten.

. der Wo hngebäude betrug 1864 149 428, so daß also auf ein Gebäude 6663 Einwohner a . In den Gig dten n g, sich 35287 Wohngebäude 1 4. Srss Einw. auf dem Lande 114141, Lauf Sios Einw. Die Behausungsziffer fur Thüringen ist im Ver⸗

ältniß zu anderen deutschen Staaten eine günstige zu nennen. Nach appäus kommen auf 1 Wohngebäude: in Bayern 6,73, in Hanno⸗ ver 34 in Preußen 8a7 und in Sachsen sas Einwohner. Die verhãlinlzmaß iz che da nge , hat das Faͤrßenthum Gera 282 Einwohner auf 1 Gebäude, die niedrigste, 5s Einwohner, die r, ,. von Schwarzburg Nudolstadt. In den Städten kom- men natürlich mehr Menschen auf ein ebäude, als auf dem Lande je dichter bevölkert und je gewerbthätiger die Bezirke sind, desto mehr pflegt gerade die Bevölkerung in den Städten bei einander zu wohnen, so namentlich in Gera, wo 15,66 städtische Einwohner auf ein Wohn bäude en. Im Uullgemeinen sindet aber in 14 * weder ein bermäßiges Zusammendrängen der Menschen in den dten, noch 36 ö 2 Benußung von Hütten und kleinen Häusern auf em Lande statt.

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