1867 / 222 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

3584

Altenburg, 17. September. (C. Ztg.) Das gestrige Ge⸗ burtsfest Sr. Hoheit des re ierenden er g. Ernst wurde von Seiten des Militairs mit ö und Militairball begangen. Von Seiten der städtischen Behörden wurde dem Tage eine be⸗ sondere Feier durch die Eröffnung der Hauptstränge der neuen städtischen Wasserleitung ige rem welche fortan die ganze Stadt aus einem ungefähr 3 Stunden entfernten Quellengebiete mit Wasser zu versorgen bestimmt ist.

esfen. Darm stadt, 18. September. (W. T. B.) Se. Majestät der König von Preußen wurde bei seiner Ankunft um 3 Uhr Nachmittags von dem Großherzoge und sämmitlichen hier anwesenden Mitgliedern der Großherzoglichen Familie auf das Herzlichste empfangen und begab sich sogleich zur Groß

erzoglichen Tafel. ; 1 Karlsruhe, 16. September. (Karlsr. Ztg.) Militair budget begründet in

Das den Kammern vorgelegte seiner Einleitung, warum die Großherzogliche Negierung nicht Gesetz über die Einführung der

im Zweifel sein konnte, daß das Gesez über die en allgemeinen Wehrpflicht, sowie die hiermit im innigsten Zusam⸗ menhang stehende Formation des Großherzoglichen Truppencorps nur auf der Grundlage des preußischen Wehrsystems entworfen wer⸗ den könne. Danach ergiebt sich für Baden bei einer Bevölkerung von rund 1400000 Einwohnern zu 1Proʒent ein Friedens Präs enzstand von Unteroffizieren und Soldaten, also ausschließlich der Offi⸗ iere und Militairbeamten, von ungefähr 14900 Mann. Diese fa einzutheilen in 18 Bataillone Infanterie in 6 Regimentern, welche in 3 Brigaden zu formiren sind in 15 Eskadronen Ka⸗ vallerie in 3 Regimentern, eine Brigade formirend, und end⸗ lich unter einem Artillerie Brigade Kommando; 10 Feldbatterieen 1 Regiment), 6 Festungs Lompagnieen l Bataillon), 1 Pionier. btheilung, bestehend aus einem Abtheilung Kommando und 2 Pionier ⸗Compagnieen und schließlich einer Trainabtheilung. Der Aufwand hierfür würde sich auf Grundlage der Bestimmungen für den Norddeutschen Bund auf 5500, 000 Fl. beziffern. In Anforderung sind gebracht für das Jahr 1868 4, 6,248 Fl. und für 1869 4973,766 Fl., denen gegenüber die reinen Ein⸗ nahmen für jedes der beiden Jahre mit 82,200 Fl. stehen.

Die Kriegsstärke des stehenden Heeres ohne Landwehr soll 2 Prozent der Bevölkerung nicht überschreiten.

Diefelbe ist mit folgenden Ziffern aufgeführt: J. Stehen des Heer: 24,386 Streitbare (nänilich 612 Offiziere und 23,774 Mannschaften) und 265453 Nichtstreitbare, zusammen 26 929 Mann mit 6656 Pferden. II. Ersatztruppen: 7222 Streitbare (150 Offiziere und 072 Mannschaften) und 1587 Nichtstreit bare, zusdmmen 8309 Mann mit 32 Pferden; und III. Land⸗ wehr: 7875 Streitbare (174 Offiziere und 7701 Mannschaften) und 64 Richtstreitbare, zusammen 7939 Mann mit 29 Pfer⸗ den. Im Ganzen also 39483 Streitbare (936 Offiziere und 38.547 Mannschaften) und 4194 Nichtstreitbare, zusammen 454677 Mann mit 7517 Pferden. .

Nach Beilage Nr. 3 beträgt dagegen der Friedens ⸗Dienst⸗ stand 552 Offiziere, 13,611 Mannschaften 14,163 Streitbare, 665 Nichtstreitbare und 3063 Pferde.

Bayern. München, 17. September. Ztg.“ hört, hat eine gestern im Ministerium des Aeußern statt⸗ Jehabte Besprechung über die Behandlung der Ansprüche und Forderungen, die aus dem vorjährigen Kriege von Bayern und gegen Bahern noch in der Schwebe sind, an welcher Vertreter

er Ministerien des Aeußern, der Justiz, des Innern, der theilnahmen, zu allseitiger Ueberein— beobachtenden Grund⸗

Wie die »Bayer.

Finanzen und des Krieges x stimmung über die in diesem Betreffe zu sätze geführt.

Oesterreich. Wien, 17. September. Se. Majestät der Kaiser ist heute Vormittags von Ischl in Wien angekommen.

Pesth, 17. September. Mittelst eines Erlasses des Justiz⸗ Ministeriums wird im heutigen Amtsblatt die Freigebung der Advokatur in Siebenbürgen publizirt.

Magyarorszag meldet: Die Verhandlungen über das Budget fuͤr das nächste Jahr haben gestern im Finanzministe⸗ rium begonnen.

18. September. . T. B) Die heutige Debatte meldet, daß die Unification der Staatsschuld unter der ausdrücklichen Be⸗ dingung in Aussicht genommen sei, daß die Rechte der Staats⸗ gläubiger keine Schädigung erfahren.

Die finanzielle Vereinbarun zwischen den beider— seitigen Ministerien wurde in den gestrigen Sitzungen der bei⸗ den Ausgleichs⸗Deputationen zur Vorlage gebracht; die letztere wurde in' der Reichsrathsdeputation dem für die Vorar⸗ beiten gebildeten Su beom ité überwiesen. Was den Inhalt der Vor⸗ lage betrifft, so sollen von den Ausgaben für die Staa tsschuld vorerst 25 Mill. Il. ausgeschieden werden, welche die cisleithanische Hälfte allein zu tragen hätte, von dem sodann verbleibenden Erfor⸗

mternirt, der 70— 80 Meilen von ersterem Orte.

derniß für die Staatsschuld und die übrigen gemeinsamen Lasten soll Ungarn 30, die westliche Neichshaäͤlfte 70 Prozent

übernehmen. Für 1868 würde Ungarn das jetzt zwi und 53 Millionen zahlt, 56; Vill nen zu a ar gen ö an ge, ,,, welcher sich nach Konstan. nnn 1 ist gestern hier angekommen. rie st,

hier eingetroffen.

Niederlaude. Haag, 17. September. Die Erste Kamm er der Generalstaaten wurde heute mit einer Rede des

BVorfitzenden und geschäftlichen. Mittheilungen eröffnet. Dit

e . Kammer hielt ebenfalls eine Sitzung unter dem Vor— ötze des Herrn Reinders, der in seiner Erösfnungörede sich besonders über die colonialen Angelegenheiten verbreitete. Die Zweite Kammer wählte zu Candidaten für die Präsident⸗ schaft derselben die Herren van Reenen, Dullert und Luyben.

Die Königin wird heute nach England abreisen.

Belgien. Brüssel, 17. September. Köln. Z) In der diplo. matischen Vertretung unseres Landes an den auswärtigen Hofen findet eine umfassende Personenänderung statt. Der Baron Dujardin, welcher Belgien im Haag vertrat, geht in gleicher Eigenschaft nach London ünd wird durch den Baron de Beau. lie u, bisherigen außerordentlichen Gesandten in München, er—⸗ setzzt Kach München kommt Graf van der Straęeten⸗Pon thoz, der gegenwärtig in Madrid ist. Der bisherige Minister· Residenl in Lissabon, Baron Pycke, wird außerordentlicher Gesandter und bevollmächtigter Minister bei dem heiligen Stuhle, in gleicher Eigenschaft wird Helman de Grimberghe, gegenwärtig Minister⸗Resident in Konstantinopel, nach Madrid gehen. Der Baron dAnethan, Legations⸗Rath in Paris, wird Minister⸗Resident in Lissabon, und der ö,, Baron Greindl, bisher in Bern, geht nach Konstantinoyel. Herr van Loo, Minister⸗Resident zu Rio Janeiro, wird in Fleicher Eigenschaft nach Stockholm versetziß. und Herr . An spach wird Minister⸗Resident in Rio Janeiro. Der biß— herige Gesandte für Dänemark und Schweden, Herr Bosch, wird pensionirt werden.

Großbritannien und Irland. London, 17. Septem⸗ ber. Die ersten vier Dampfer der Transportflotte für Ab yssinien sind von Liverpool aus, ohne, wie es zuerst hieß, in Deptford anzulegen, direkt nach Bombay abgegangen. Gestern im Laufe des Tages folgten der »Kangoroo« und die „City of. Manchester.‘ Außer diesen beiden waren die »Cith of Dublin« und der „Westindian« ebenfalls segelfertig. Da erstere dieser beiden Schiffe indessen gerieth mik dem »Rubh⸗, einem von der türkischen Regierung angekauften, ehemaligen

Blokadebrecher in Kollision und erlitt so bedeutende Beschaͤdi

gungen, daß sich die Abreise dieses Dampfers vor der Hand noch ,, . dürfte.

Aus Äbyssinien selbst hört man, daß Waag Shum, der mächtigste der geen Theodor im Felde stehenden Rebellen⸗ Häuptlinge, einen Angriff gegen Magdala beabsichtigte. Da derselbe mit dem Bischofe, der bekanntlich mit den englischen Gefangenen die Haft theilt, in gutem Einvernehmen stehe, b giebt man sich hier schon Hoffnungen hin ö. eine derartige Unternehmung auch den Europäern zu statten kommen dürfte. Im Uebrigen ist nur ein Theil der Gefangenen in Magdala Rest befindet sich mit Theodor in Debra Tabor,

= Fon einer Flotte von 15 Klipperschiffen, die alljähr lich fast um dieselbe Zeit von China aufbricht und eine im großem Interesse beobachtete Wettfahrt nach der englijchen Kut macht, sst der erste Anktömmling hier eingelaufen. Der „Xn ping gebrauchte in Folge widriger Winde, die auch die übrigen Schiffe aufhielten, 191 Tage, 4 Tage mehr als im ber angenen nh Damals legte er die Rückreise nach China in 7 Tagen zurück.

Frankreich. Paris, 18. September. Der Moni et meldet, Herr Dano seiner Zeit französischer Gesandter bei ö. Kaiferlichen Hofe zu Mexiko, sei gestern in Brest angekommen.

Spanien. Die Bande des Obersten Valdrich, enen der Pariser »Moniteur« in seiner Nummer bom 17. jz tember, welche bisher noch in Eatalonien das Feld a. tete, hat ihre Unterwerfung angezeigt, Unmittelbar 1 hat der Graf von Eheste eine Proklamation veröffentu

worin er anzeigt, daß es Insurgenten in der Provinz m mehr gebe.

Rußland und Polen. aut Bsis. Ztg) Die Zahl der in Folge der letzten An nest⸗ ien, Sibirien zurückkehrenden politischen Verbannten meh ichn seder Woche. Unlängst sind ca. 1000 Litthauer us der Hon a Verbannung entlassen worden, welche sämmtlich im

Warschau, 16. September

8. September. Der Lloyddampfer Aquila impe. riale« ist mit der ostindischen Ueberlandpost aus Alexandrlen

angetroffen.

3585

vernement Suwalki angesiedelt werden sollen. Von denselben snd schon mehrere Transporte in Suwalki eingetroffen, von söo sie nach den zu ihrer Ansiedelung bestimmten Orten ab⸗ führt werden, Auch die nach Sibirien verbannt gewesenen ir eichischen Unterthanen befinden sich sämmtlich auf dem Rücktrans porte in ihre Heimath. Es sind über 400 Personen.

chweden und Norwegen. Stockholm, 14. Sep⸗ kembek. Der König hat zur Anschaffung von Nahrungs— nitten für die nothleidenden Bewohner der schwedischen Pro⸗ vnʒ Norrland die Summe von 180000 Thlrn. angewiesen.

Dänemark,. Kopenhagen, 16. September. Die »Berl. zid. veröffentlicht die unterm 13. d. M. erfolgte Ernennung r. Königlichen Hoheit des Kronprinzen Friedrich von Hänem ark zum General-Lieutenant à sa suite in der Armee.

; Amerika. New⸗HYork, 5. September. Daß die far⸗ hige Bevölkerung der Vereinigten Staaten ernstlich darauf sgeht, ihren politischen Einfluß geltend zu machen, ersieht man nicht nur an der Aufstellung einer ganzen Reihe Negerkandi⸗ aten für alle lichen Aemter, sondern auch an der Aus⸗ dehnung, die die Negerpresse gewinnt. So erscheint der ‚Lleyator- in St. Francisco, redigirt von einem Farbigen, in Exemplaren, der »Pacifie Appeal⸗ ist eine Negerzeitung. Die ⸗New⸗Orleans Tribune in New - Orleans, eine tägliche un Fochenzeitung, ebenfalls von Farbigen redigirt, hat sich auf jö0h0h Exemplare für beide Ausgaben gebracht. Der »True Comissioner «, ein Negerblatt in Baltimore, wurde vor Kurzem unterdrückt, wird aber wieder erscheinen. »Lions Standard und »Weekly Review in New⸗York wird nicht nur redigirt, sondern auch gedruckt von farbigen Kräften. Der »Ehristian Recorder⸗ in Philadelphia, eee ens Negerjournal, hat eine zuflage von 5000 Exemplaren. Noch. eine Reihe anderer Blätter werden ausschließlich für den schwarzen Bürger von dem schwarzen Mitbürger veröffentlicht.

Der von der amerikanischen Regierung nach Europa als Kommissar gesandte David Wells, der Ii mit den Zoll⸗ und Steuer⸗Systemen der verschiedenen europäischen Staaten vertraut machen soll, gedenkt bei seiner demnächst bevorstehenden Rückkehr ein neues Ste u er system vorzuschlagen, dessen Haupt⸗ grundzüge er schon in einem Berichte über die geschäftliche Lage dem Kongreß dargelegt und empfohlen hat. Wells will nach siner eigenen Erklärüng im »New-HYork Commercial Adver—⸗ tsser«, mit seinem neuen Plane über innere und äußere Be⸗ steuerung hinlängliche Deckung für die Bedürfnisse der Regie⸗ tung einschließlich Zinsen der Staatsschuld beschaffen und zwar

in einer Weise, die für die verschiedenen Industriezweige gleich⸗

setig gerecht, unparteiisch und möglichst wenig belastend ist. Einer der Hauptpunkte des Systemes wird in der Herabsetzung üiner Anzahl von Artikeln bestehen, die unter dem Tarif oder ler Accise schwere Auflagen zu tragen haben.

Nachrichten aus New⸗Hork, welche per City of Boston« angekommen sind, melden, daß Porfirio Digz gedroht hat, militairisch einzuschreiten, wenn die in jüngster Zeit ergangenen jahlreichen Todesurtheile nicht in andere Strafen umgewandelt neden. Eagrlos Miram on, welcher noch ein Corps Von M00 Kaiserlichen kommandirt, hat als Repressalie für den Tod sines Bruders 90 Republikaner erschießen lassen.

Der kürzlich aus See zurückgekehrte, von der französi⸗ schn Regierung hier angekaufte Monitor »Onondaga« ist nach il eter Neparatur, in Begleitung des französischen Kriegs⸗ ampfers »Themis«, am 2. d. M. näch Frankreich abgegangen.

Vera-Eruz, 8. August. Das offizielle Blatt bringt wei Verordnungen von Bedeutung: erstens, daß die Armee . wird bis auf vier Corps, jedes von 1000 Mann, I che in Mexiko, San Luis, Guadalajara und Tehuacan ihr standquartier erhalten;, und zweitens, daß kein Seehafen als n t eines Staates gewählt werden darf. Der Handel . noch völlig darnieder, weil die Regierung verlangte, daß el dagen in den Häfen, welche die Zölle an die gefallene ih run bezahlt hatten, aufs Neue verzollt werden sollten. Man hofft auf billigen Ausgleich. . Aus Rio de Janeiro, den 23. August, wird über Lissa— on gemeldet: General Mitre ist am 1. August bei der Armee ; Das brasilianische Geschwader sollte am 12ten gust den Paraguayfluß hinauffahren.

(Telegraphische Depesche des Staats -Anzeigers.)

Frankfurt a. M., 19. September, 11 Uhr 385 Minuten rmittags. Se. Majestät der König sind gestern Nach⸗—

freundlich war, in Folge veränderter Disposttionen nach Frankfurt zurückgekehrt, um heute Vormittag der Prinzessin von Wales in Wiesbaden einen Besuch abzustatten. Seine Majestät haben gestern Abend in Frankfurt die Theater- Vorstellung besucht und mit dem gesammten Gefolge im Hotel Westendhall Nachtquartier genommen. Die Ankunft in Baden⸗Baden findet erst heute Abend statt.

Telegraphische Depeschen aus dem Wolff'schen Telegraphen ˖ Büreau

Frankfurt a. M., Donnerstag, 19. September, Vor⸗ mittags. Se. Majestät der König wird der Nachmittag 1 Uhr die Weiterreise nach Baden⸗Baden antreten. Die Reise nach Wiesbaden ist wegen plötzlich eingetretener Unpäßlichkeit der Prinzessin von Wales aufgegeben. Der Prinz von Wales wird im Laufe des Vormittags hier erwartet.

Hamburg, Mittwoch, 18. September, Abends. In der heutigen Bürgerschaftssitzung wurde die Ulebereinkunft des Senats mit der preußischen Regierung betreffs des Stempels für Banko⸗ wechsel auf Altona definitiv genehmigt.

Halben stellte den Antrag: Den sofortigen Beginn einer allgemeinen Verfassungs⸗Revision schon aus Gründen des Staatswohls und des öffentlichen Friedens als dringend geboten zu betonen, und, im Falle der Senat seine Zustimmung ver— ö . ,,, vorgesehene Vermittlungs⸗Kom⸗

n von je drei Mitgliedern des Sen— ürger⸗ . g s Senats und der Bürger

Nach längerer Debatte wurde dieser ĩ 68 Stimmen abgelehnt. ö

London, Donnerstag, 19. September, Morgens. Verhaftung zweier Fenier in Manchester an . ee, e. rischen Scenen. Bewaffnete Haufen befreiten die Verhafteten mit Gewalt, Polizeibeamte wurden dabei verwundet. Die Be⸗ hörde hat einen Preis von 300 Pfd. St. auf die Wiederein⸗ 2 ö. Flüchtigen gesetzt.

; openhagen, Donnerstag, 19. September Sämmitliche Offiziere des amerikanischen b gestern Abend zum Kriegsminister geladen. Das Geschwader

segelt wahrscheinlich Donnerstag nach England ab, spä ate Antwerpen und nach dem Mittelmeere. J

NRNeichstags-⸗Angelegenheiten.

Weitere Ergebnisse der Wahlen zu dem ,, 3 nn de n a Königreich Preu . 1. ö, ö . 3. 6 Lisenbahn Betriebs -Direktor Bail. 2. ü ittergutsbesitzer Conrad-⸗Fronza. 3. Wahlkreis Schweß; e . Rittergutshesitzer Techow⸗Morsk. 4. Wahlkreis Ueckermünde⸗Usedom⸗Wollin: Redacteur hr. Michaelis in Berlin. 5. ,, . er ⸗Tribunals Rath Dr. Walde 6. Wahlkreis n e r rh, ö ,, 3 3. 86. zu Lippstadt. J. Königreich Sachsen: XIII. Wahlkreis n , n,. Dr. med. Götz in Lindenau.

Landwirthschaftliche Nachrichten. Der »Kieler Zeitung« entnehmen wir folgenden dänischen

Ackerbaubericht für den Monat August: Di Wärme trat in den ersten Tagen des dug 34 . zugleich trocken war, so nahm die Ernte guten Fortgang. Das spät emähte Heu wurde in besonders guter Beschaffenheit eingebracht Für die Roggenernte war das Wetter besonders günstig und der Roggen wurde trocken und gut eingebracht. Der eizen ist im Ganzen gut eingebracht und scheint ziemlich frei von Rost und Brand geblieben zu sein. Der Ertrag von Gerste und Hafer ist fast überall ufriedenstellend und wird ohne Zweifel fast durchgängig über einen . liefern. Die Kartoffelernte ist im Han en un be⸗ riedigend ausgefallen, die Krankheit hat mehr oder weniger sich überall eingefunden und großen Schaden angerichtet. Die andern

mittag von Darmstadt, wo der Empfang sehr herzlich und

Knollengewächse stehen dagegen gut.