n Kraft treten und die Ausführung ö mr, * 6. k wart, zu den Fahnen einberufen worden. Wie man versichert, j enen Konsulgrpertrags regeln soll, wodurch die in Bezug auf 339 * 6 — . Sebiet in 9 , von Erbschafts⸗Angelegenheiten kund gewordenen Mei—⸗ ö,. 3 Menotti Garibaldi auf italienischem Gebie den derschiedenheiten geschlichtet werden. der Stadt Terni. . . 5
nern. Steuern, an Ausgaben: 335,900 Thlr. für die , egre 9e . Beweise, welche Sie von Ihrem , , , e ,,, . Florenz, Dienstag, 22. Oktober, Abends. (Ueber Paris.)
Militairverwaltung und 65tz! Thir. an sonstigen Central Aus. Nu ssisch-Amerike ist ratisizirt. Die Vereinigten Staaten zahlen indem Sie Steuern zur , , , en zrdentliche im. Der bereits kurz signalisirte Artikel der »Gazzetta uffiziale«
. —ͤ Von der auf das Großherzogthum fallenden Matrikit. wer, 3 . — Der König der H ellenen ist künste , 6 H hohe An lautet folgendermaßen: Das Ministerium gab am Sonnabend ar⸗Umlage von 73,091 Thlr. sind' von dem Herzogthum zu hier eingetroffen. — Ein Entwurf zur Umgestaltung der 6 fände ernöthigte Maß ö An la en Das? ster ,, Verz . 9 . 8. 11 altung der Geseä— tänd 64 z. . .
tragen 56,088 Thlr. Diese von den wegfallenden We n ben bücher des Fönigreichs Polen ist zur nn k (e ü hint hr in Ihre heimathlichen Provinzen werden Sie lein ö General er n. wurde beauftragt, elne
abgezählt, ergiebt pro 1868 für das Herzogthum einen Ausfall Das Reglement über die Handhabung des Zündnadel— . gewiß — mit Ihren Rathfchlägen dazu beitragen, in neue Regierung zu bilden. Nachdem derselbe vergeblich ver⸗
— ; f sucht, die Schwierigkeiten der Lage dadurch zu lösen, daß er
nächster Zeit erfolgen. — Heute wurde die diessährige Lan- Caprera verlasse i 7 i ü 3 n. — Heute wu Sjäh zan, Eaprera verlassen hat und sich auf dem Festlande befind dessynode durch einen Gottesdienst in der St. Lambertikirche weiß man über seinen Aufenthalt nichts Dem isses 5 eg eröffnet. — Aus dem Budgetvoranschlage des Herzogthums für / ö ; Rußland und Polen. Aus St. Petersburg, 26 Ok.
1868 fallen weg an Einnahmen: 461,060 Thlr. an Zöllen und innern direkten tober, wird telegraphisch gemeldet: »Der Verkaufs⸗Verirag über
75 R bin d . . ö Flamme der Begeisterung für die von uns ver— . gerechte Sache zu nähren, auf daß es nicht an der Hülfe e he deren eine ehrenvolle und schleunige Beendigung des Krieges bedarf. Die Session ist geschlossen. ö . ö m 12. September. Die diplomatischen ig eines Friedensschlusses werden jezt so eifrig betrieben daß die Ansicht berechtigt ist, es sei bereits eine Bgsis für die Unterhandlungen gewonnen, Der hiesige englische Legations-Secretair Gould, befindet sich ochen mit einem Kanonenboote seiner Nation
it etwa 3 W .
4. a Kriegstheater. Nach letzten Nachrichten weilt derselbe, dem er verschi
1 er! hatte, seit mehreren DBagen bei Lopez. Am 6ten
b. M. ist auch ein französisches Kanonenboot von hier nach
. aiti ausgelaufen.
Eur pe , der m nigunterhandlungen deutenden Zeichen er⸗
alten durch einen in letzter Woche hier vorgekommenen (in
Ausgaben, sei werden muß.
Württemberg.
In der heutigen Sitzung geordneter Hölder eine Innern an, des Inhalts: Ob gegründete Aussicht vorhanden sei, daß noch der gegenwärtige Landtag die Verfassungsrevision werde berathen können. ( Bahern. München, 21. Oktober. (N. C.), Der Gesetz⸗ Entwurf, die Vervollständigung des Telegraphen—⸗ netzes betr., verlangt a) zur Vermehrung der . an den bestehenden Linien 896,080 Fl., b) für Herstellung neuer Linien und Stationen für den internen Verkehr 539,480 Fl. und 9 für Aufstellung eiserner, dann imprägnirter hölzerner Tragstangen 3197800 Fl. und eine Reserve von 53, 640 Fl., zu⸗ sam men 1800000 Fl, welche durch ein auf die Staatseisen— bahnen zu versicherndes Anlehen aufgebracht werden sollen. Die Motive besagen, daß die Telegraphen - Anstalt gegenwärtig eine Ausdehnung von 118 Meilen Linien mit 68, Meilen Draht⸗ leitung und 295 Stationen hat (unter diesen 216 Staatsbahn— Telegraphenstationen), zu denen noch 85 Ostbahn-Telegraphen— stationen kommen.
— 22. Oktober. (W. T. B.) Die Kammer der Abge⸗ ordneten genehmigte in ihrer heutigen Sitzung mit 117 gegen 1 Stimmen den Vertrag vom 8. Juli d. J., betreffend die Fortdauer des Zoll- und Handelsvertrages.
„ Desterreich. Wien, 22. Oktober. Die heutige „Wiener Zeitung« enthält in ihrem amtlichen Theile den Postvertra⸗ zwischen Oesterreich und Griechenland vom 5. 17. April 1867 dessen beiderseitige Ratificationen . e. . auß gewechselt worden sind. franzosischen Urtext und in deutscher Aleberse töffentli en r n min ftr n scher Uebersetzung veröffentlicht „ Pest h, 21. Oftober. In der heutigen Sitzung der Depu— tirtentafel befürwortete Somsich seinen Antrag zur Ent— sendung einer Ller Kommissson in men yi schen Preßprozesses, der Justizminister empfahl Wahl der Speziglkom misston. Soinsichs Antrag wurde nach lebhafter Diskussion mit großer Majorität angenommen.
. rr, . Haag, 21. Oktober. Die zweite Kammer 3 9 si 89 19 7 2 ö. der Generalstaaten hat sich, nachdem die Prüfung des Budgets
Stuttgart, 21. Oktober. der zweiten Kammer kuͤndigte Ab—
für 1868 in den A btheilungen beendigt, bis zum 13. No⸗
bember vertagt. Die Generaldiskusston über das Budget in 6 ffemtlicher Sitzung soll am 19. November beginnen.
=. Belgien. rüssel, 22. Otftober. (W. T B.) Tammern sind heute ohne Ceremoniell erö worde öffnet word K ffnet worden. zum Präsidenten wiedergewählt. morgen ihr Präsidium.
Großbritannien und Irland. ber. Mehrere Compagnieen Infanterie
Kavallerie wurden nach Liverpool beordert.
Frankreich. Paris, 22. Oktober. (W. T der » Patrie⸗ Tuilerieen, weil der Kaiser, wie »Patrie« der Ankunft des Kaisers von Oesterrei ag
2 atsers von Oesterreich nach Paris komint.
Italien. Florenz, 22. Oktober (W. T. B Paris) Seit gestern Abends ist die telegräphiscke bi mit, Rom unkerbrochen. Das Geri t . , Cialdini gemeinschaftlich ein Kabinet bilden, wird als unrichtig ,, die e, ,, Freischaaren sich an die ; nze zurückgezogen und die 8 16 . sic gezog nd die Offensive aufgegeben — Bei Gelegenheit einer neuen Volksdemonstratio lä Rattazzi, die amtliche Zeitung werde heute n , , Absichten der Regierung Aufklärungen bringen. Die Volks— haufen zogen sodann vor das Haus Garib aldi's unter dem Rufe: »Rom die Hauptstadt Italiens! Es herrscht allgemeine Aufregung. An den Straßenmauern ist die Einberufung der Altersklasse von 1842 affichirt.
Die »Patrie« meldet: Es steht fest, daß Garibaldi
Die
B.)
n r, sei es durch Verminderung der, es durch Vermehrung der Einnahmen, gedeckt
(W. T. B)
Interpellation an den Minister des
Drahtleitungen
24 3 1855
zu Athen am 13. 25. Septem? Der Vertrag wird im
jedoch schon Krankheitshalber
Angelegenheit des Böször⸗= die die
brachte verneurposten und ein Kongreß⸗-Mitglied durch.
siegte, soll geschrumpft staaten wieder von Neger⸗Unruhen.
— Der mit allen gegen 2 Stinunen den Fürsten v. Ligne . 5 3 ö Die Deputirtenkammer wählt , 3) i Don: drag, il. die lat rallgemeinen Volksvertretung« mi
at I e it der fo en, d Extrablatt über Meer beförderten ; . London, 21. Okto⸗
und zwei Schwadronen vinzen
. 2. ö . ausländischen Nationen keine Veränderung erlitten haben. findet morgen Ministerrath statt, und zwar in den hinzufügt, wegen, noch eben wichtige werke des Feindes (Ueber
abzuschneiden;
geben hat.
gewehrs, welches in Folge der beabsichti ten Einführ ieser Gewehre nothwendig geworden, ist ö i n fihhn ö. eines Versuches bestätigt worden. GJ Oltober. Die „Rigaer Zeitung« meldet an Spitz ihres Blattes, daß es ihr untersägt sei, fortan sich mit der altrussischen Presse in eine Polemik, betreffend die Verhält / n . 2 einzulassen. . on der polnischen E 19. Ok s Zis)? z rin ile lch, winnen, Ottoher g enn tg), C3. zter 3 orgekommen, daß in Sibirien in, der Verbannung lebende Polen, denen in Folge Kaiser— . Amnestie die Rückkehr in die Heimath gestattet war . vorzogen in Sibirien zu bleiben, sei es auf unbestimmte Zeit, um Reisegeld abzuwarten, weil sie die weite Reise mit machen wollten, oder in der Ab—
der
3 Etappen⸗Transport nicht
icht, sich dort als freie Ansiedler dauernd niede s
ilch, dort als freie Ansiedler d ederzulassen. Du
Ninisterial. Erlaß ist jetzt mit Rücksicht darauf, da LG iris
freie AÄnstedler zurückbleibende politische Verbannte in politischer wie
ö mor glischer Hinsicht einen nachtheiligen Einfluß auf die dor— . Einwohner ausüben, angeordnek, daß denselben, sobald
‚ men auf Grund Kaiserlicher Begnadigung die Rückkehr in die Heimath gestattet ist, höchstens eine Frist von vier Wochen zur
sie das sofort
Beschaffung von Relsegeld gewährt wird, und Reisegeld bis Ablauf dieser Frist nicht beschafft ö
ihre Absendung nach der Etappenstraße zu erfolgen hat Schweden und Norwegen. Sto . Der frühere schwedische dinge n niffe . ist nach längerem Krankenlager am 15. d. M. hierselbst gestor⸗ ben. dagererantz wurde 1816 geboren. Nachdem er im Jahre Bum Capitain der Artillerie ernannt worden war nn er 1858 Chef des Artilleriestabes und im Jahre 1861 Gouver 235 . ; de 8 . bis 1865 verblieb, wo er den ö n n,, . . übernahm, von welchem er in den Rath des Königs berufen wurde. Nach Schluß des diesjährigen Reichstages mußte er seinen Abschied nehmen.
Amerika. New-York, 10. Oktob ie
Wahl ⸗Na chrichten, melden von een gratz fen 53 Penn sylvanien wählte in diesem Sinne Sharwood zum chter und Woodward zum Kongreß-Mitgliede. Ohio ebenfalls die demokratischen Kandidaten u den Gou— Ohio verwarf ertheilt. Auch wo das republikanische Element gegen früher bedeutend zusammen⸗ Im Uebrigen berichtet man aus den Süd—
Nio de Janeiro, 25 September. (Köln. 3 56 25. r. (Köln. Ztg. Es war bor Abgang Fer letzten Post aus Rio de Janeiro ö X. Ep erste Session der 15. Legiß—
neur der Kriegsakademie in Carlberg, in
die Klausel, welche den Ne e
ꝛ Negern das
in Indiang und ot e K. . Masoritãät
sein.
; Thronrede schloß: ,,. und würdigste Vertreter der e , r . Yfriedigung kündige ich Ihnen an, daß in den Pro— he herrscht und daß die Beziehungen des Kaiserreichs zu Der durch den Präsidenke ) 1 en von Paragugy hervorgerufene Krie. . ö u Ende doch schreiten die Alliirten urg n g en . gon serhthtdale nationals Ehrg zi rächen, Heer un Flotte haben , n,, . Heer hat die Befestigungs—, iert iüdinten, Flanke umgangen, um feine schon schwierig erer n fe rng ien mit dem . . giep , ö flotte hat mit obsiege . * 866 ; von Durupnaii erz u nnen) obsiegender Gemwalt den Strompaß ie von der Hauptstadt der Provi iti 6 srovinz Matto Grosso ausgesandte iert ons, Kale nn, derdient gleicher Weise . lber r rn, er g. pgraguitischen Truppen aus Corumba vertrieben und großen Zahl brasilischer Familien die Freiheit wiederge—
Die Regierung wird alle Kräfte i dri ᷣ ; g wir aufbieten, um den ? u einem e dne Ende zu führen, und erwartet in! Ber ein , . e. de. huübliken von der Tüchtigkeit der Gencrale und dem Muthe . und Sectruppen die baldige Entscheidung dieses Kampfes, we 6 , . Nation berührt. ant der göttlichen Vorsehung ist die Cholera-Epidemi 8 dem verbündeten Heere ver d . 3 n . ji inf en schwunden. Der Gesundheitszüstand des Kaser— Es ist eine Uebereinkunft unterzeichnet worden, die am 1. Oktober
Gestalt
Arbeiten behufs Herbeiführun
9. 248 d. Bl. bereits signalisirten) Ministerwechsel eine erhöhte
ichtigkeit. Elisalde, Minister des Aeußern, und Costa, Kultus⸗ 6 . iht Entlassung ein, welche vom Vice⸗Präsi⸗ denten angenommen wurde. Elisalde und Costa waren die entschiedensten Vertheidiger der Allianz mit Brasilien und der Fortsetzung des Krieges. An Stelle der ausgetretenen Minister sind Dr. Ugardte für die . an! Dr. Uriburi für die ultus-Angelegenheiten ernannt worden. ö ! ern 93] . den vom Vice⸗Präsidenten im Ministe— rium vorgenommenen Veränderungen einverstanden sein.
Telegraphische Depeschen aus dem Wolff'schen Telegraphen⸗Büreau.
Stuttgart, Mittwoch, 23. Oktober, Vormitt. Der König und die Königin werden heute von Friedrichshafen hierher zu⸗
den bisherigen Ministern die Beibehaltung ihrer Portefeuilles zugestand, ist er augenblicklich damit beschäftigt, ein neues Kabinet zu schaffen. augenblickliche politische Lage darbietet, werden rasch beseitigt werden, vermindert. tion ist geschwunden. einer italienischen Politik treu bleiben. edene Unterredungen mit den alliirten Be— 42
Die ernsten Schwierigkeiten, welche die
nur das gegenseitige Vertrauen sich nicht Die Drohung einer französischen Interven— Die Regierung wird den Traditionen Die wahrhaften und keine Beleidigung sich in ruhiger
wenn
werden Nation
Landes Möge die
Interessen des erdulden haben.
und verständiger Erwägung sammeln, möge sie Vertrauen haben zu den Institutionen, nach denen wir regiert werden, zu dem Geiste, der die Regierung beseelt, zu der anerkannten Loyalität des Königs, welcher sein Geschick an dasjenige Ita⸗ liens knüpfte. Der Umstand, daß Italien so viele frühere Ge— fahren glücklich überwunden hat, möge dem Volke zugleich da—⸗ für Gewähr sein, daß die Elemente, auf welchen seine Wieder⸗ erhebung beruht, in diesem Augenblick keine Erschütterung er— tragen können.
Wie der »Moniteur« vom 23. Oktober Morgens ohne An⸗
gabe des Datums meldet, konstatiren die letzten Nachrichten aus Rom, daß die Ruhe in den päpstlichen Staaten seit dem Rück⸗ zuge der bei Nerola zersprengten Banden nicht gestört wor⸗
den ist.
Athen, Dienstag, 21. Oktober. Die Regierung hat von
der Deputirtenkammer die Anerkennung von 4 verausgabten Millionen und zur Anschaffung von Schiffen und Waffen einen weiteren Kredit von? Millionen Drachmen verlangt.
rückkehren. — In der gestrigen Sitzung der zweiten Kammer meldete Oesterlen eine Interpellation an den Minister des Innern an, welche die Anfrage enthält, weshalb die von 43,000 Staatsbürgern unterzeichnete und an den König gerichtete Adresse wegen Berufung einer Landesversammlung behufs Re— vision der Verfassung unbeantwortet geblieben sei.
München, Mittwoch, 23. Oktober, Morgens. Die »Süd— deutsche Presse« meldet aus Nürnberg vom gestrigen Tage: Die Gemeindebevollmächtigten der Stadt Nürnberg haben in öffentlicher Sitzung einstimmig eine Dankadresse an die Kam- mer der Abgeordneten für die Annahme der Zollvereinsverträge votirt.
München, Mittwoch, 23. Oktober, Vormittags. Die Kammer der Abgeordneten genehmigte die Uebereinkunft zwischen Bayern und dem Norddeutschen Bunde vom 8. Mai d. J., betreffend die gleichmäßige Erhebung einer Abgabe auf Salz mit allen gegen 1 Stimmen, und nahm alsdann ohne De—⸗ batte mit demselben Stimmenverhältniß den Gesetzentwurf, be⸗ treffend die Erhebung der Salzsteuer im Königreich Bayern an.
Florenz, Dienstag, 22. Oktober, Abends. Die »Gazetta uffiziale« bestätigt, daß das Ministerium seine Demission ge— nommen hat und Cialdini mit der Bildung des neuen Kabi—⸗ nets beauftragt ist. Das amtliche Blatt enthält außerdem einen Artikel, welcher die Bevölkerung über die gegenwärtige politische Lage zu beruhigen versucht und ausführt, daß jede Gefahr einer fremden Intervention beseitigt sei; das Volk wird aufgefordert, dem König zu vertrauen, dessen Geschick mit demjenigen Ita— liens eng verbunden sei.
Florenz, Dienstag, 22. Oktober, Abends. (Ueber Paris.) Die telegraphische Verbindung mit Rom ist noch nicht wieder hergestellt worden. Ueber die Ministerkrisis liegen keine neuen Nachrichten vor. — Durch ministerielles Rundschreiben ist die Altersklasse von 1842, die auf unbestimmte Zeit beurlaubt
Reichstags⸗Angelegenheiten.
Weitere Ergebnisse zu den Wahlen des Reichstages des
Norddeutschen Bundes. 1. Wahlkreis Aurich-Esens: Amtsrichter Roeben. 2. Wahlkreis Leobschütz: ; Erbrichter Engel auf Groebnig.
— Aus der in Nr. 245 des Königlich Preußischen Staatsanzeigers
enthaltenen Bekanntmachung des Vereins für die bergbaulichen Inter⸗ essen zu Zwickau vom 6. Oktober d. J, dürfte die Vermuthung ge— schöpft werden können, als habe von den preußischen Bergwerksbezirken der schlesische allein bei den Sammlungen für die Hinterlassenen der
in dem Schachte u dgru i Lugau Bergleute sich nichtbetheiligt. Dies ist aber nicht richtig; vielmehr haben
»Neue Fundgrube« bei Lugau verunglückten die Bergwerksbesitzer, die Bergbeamten und vor Allem die Berg. und Hüttenarbeiter auf den Werken im Bezirk des Königlichen Ober— Bergamts zu Breslau der Anregung des Unterzeichneien in opfer— freudigster Weise Folge gegeben und zur Abhilfe der Noth unter den Familien der verunglückten Kameraden die beträchtliche Summe von 5372 Thlrn, zur Verfügung gestellt, welche der Königlich sächsischen Kreis-Direction zu Zwickau direkt von hier aus übermittelt worden ist. Indem dies zur öffentlichen Kenntniß gebracht wird, schließen wir uns den in der oben erwähnten Bekanntmachung ausgesprochenen Anschauungen und Wünschen in vollstem Maße an. , Breslau, den 22. Oktober 1867. Serlo, Berghauptmann.
National⸗ Dan k.
Der Besitzer des Hotel de Rome, Herr Adolph Mühling in Berlin, hat aus Veranlassung der Errettung Sr. Majestät des Königs bei dem Attentat auf Allerhöchstdero Person am 14. Juli 1861 im An— schlusse an den Vational-Dank für Veteranen eine Special⸗ Stiftung zum Besten schulpflichtiger Kinder von hülfs bedürftigen Unteroffizieren des Heeres mit der Bestimmung gegründet, daß die Nevenüen alljährlich am 14. Juli zur Vertheilung gelangen.
Nachdem in den Jahren 1862 bis 1866 die Zins-Revenüen dieser Stiftung in den Bezirken des J., 2, 3. 4. und 5. Armee ⸗Corps ver- geben worden, sind im Jahre 1867 damit, und zwar zur Summe von 80 Thlr., fleißige und schulpflichtige Kinder aus dem 56 Armee⸗Corps- Bezirke am 14. Juli d. J. beschenkt worden.