1867 / 264 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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sandtschaftshonorare in Paris, London, Berlin und Washingten; Amt Bergedorf 20006 Mk. Ert. Staatszuschuß, da die Einnahmen auf ol 612 Mt. 14 Sch, die Ausgaben auf 101612 Mr ä Sch. Ert. veranschlagt sind. . .

Einer dem bayerischen Schulgeseß-⸗Entwurfe beigefügten übersichtlichen Zusammenstellung ist zu entnehmen, daß es in Bayern am Schlusse des Schuljahres 1865— 66 5523 katholische, 2553 protestan- tische und 121 isrgelitische, in Summe 8197 Schulen mit 9143 selbst⸗ ständigen Lehrstellen gab. Die Gesammtzahl der Werktagschüler be⸗ trug 604,497, die der Feiertagsschüler 211,594; das jährliche reine Ge— lammt-Einkommen der Schulstellen 3479, 332 Fl., worunter 241,442 81. aus dem Kantor. und Organistendienste und 379051 Fl. aus dem Meßnerdienste, in Summe“ 620,493 Fl. aus Kirchendiensten. Die

durchschnittliche fassionsmäßige Jahresbesoldung eines Lehrers betrug 453 Fl., eines Verwesers 273 Fl, eines Gehilfen 226 Fl., einer welt⸗

lichen Lehrerin 280 Fl. Von den sämmtlichen Schulstellen ertrugen

167 unter 200 Fl., 2287 zwischen 200 und 300 Fl, 4565 zwischen 300

und 490 Il, 1415 zwischen 00 und 560 Fl, 624 zwischen 5060 und 600 Fl., 3865 über 660 Fl.

„Die Weizen- Einfuhr in England betrug bis 1. Oltober gegen 17 Mill. Pfd. Sterl. (gegen 9 Mill. und 6 Mill. in 1866 und 1865). Davon kamen 24,099,309 Ctr,, oder 41 pCt. aus Rußland, beinahe 25 pCt. aus Preußen, 8 pCt. aus Amenlfa; 95 pCt. aus der Türkei und E ypten, 23 pCt. aus Frankreich (blos

Döll s794 Centner, gegen 3320 551 im vorigen Jahr; 13 pCt. aus

Dänemark, die übrigen 13 pCt. aus verschiedenen Staaten. Die Mehl-Einfuhr betrug, wegen der schlechten französischen Ernte, blos 2300 Q00 Pfd. Sterl., gegen 2 650,066 Pfd. Sterl. in 1866, l/ G00 000 Pfd. Sterl. in 1865. Der Einfuhrwerth anderer Korn- und Hülsen⸗ früchte war i600, 000 Pfd. Sterl., gegen 9, 100 000 Pfd. Sterl. und ß (C0 009 Pfd. Sterl. in 1865 und 1865. —= Gesammtwerth der Ein— fuhr in den ersten g Monaten dieses Jahres 29, 000 600 Pfd. Sterl.

Am 1. Januar 1867 zählte die französische Kriegsflotte

J. An fertigen Dampfern:

D 44 gepanzerte Schraubenschiffe, zusammen mit 644 Ge— schützen und 17,000 Pferdekraft; dieselben zerfielen in 2 Linien- schiffe, 14 Fregatten, ] Korvette, 27 schwimmende Batterien;

2 187 ungepanzerte Schraubenschiffe, zusammen mit 58,685 Pferdekraft; dieselben zerfielen in 85 Linienschiffe, 24 Fregatten, 12 Korvetten, 44 Avisos und Briggs, 47 Trans portschiffe, 295 Kanonenboote.

3) 113 Räderschiffe, zusammen mit 16886 Pferdekraft. Dieselben zerfielen in 13 Fregatten 8 Korvetten, 53 Avisos und Briggs, 40 Kanonenbooke.

Die 187 ungepanzerten Schraubenschiffe und die 113 Räderschiffe trugen zusammen 4996 Geschüße.

Il. An fertigen Segelschiffen waren 123 mit 1240 Geschützen vorhanden, dieselben zerfielen in ] Linienschiff, 15 Fregatten, 8 Kor⸗ vetten, 29 Avisos und Briggs, 27 Transportschiffe, 45 kleine Schiffe, Kutter u. s. w. ;

In Allem waren also am 1. Januar 1867 vorhanden 467 Schiffe mit H, 571 Pferdetraft und 6781 Geschützen.

Die Zahl der im Bau begriffenen Schiffe betrug 32 mit 13,B670 , , und 291 Geschützen. Von diesen 32 im Bau begriffenen Schiffen waren:

I) 16 gepanzerte Schraubenschiffe (4 Fregatten, 8 Korvetten,

4 schwimmende Batterien) mit High Pferdekraft und 121 Geschützen 2) 14 ungepanzerte Schraubenschiffe, (1 Fregatte, 4 Korvetten, 8 Aviso's, 1 Transportschiffs mit 44,180 Pferdekraft und 1I0 Geschützen; 3) s 7 Segelschiffe (1 Fregatte und 1 Transportschiff) mit 60 Ge— chützen. Seit dem 1. Januar 1867 sind inzwischen aus den Flottenlisten gestrichen worden: 1 Räder⸗ und 1 Segel -Fregatte, 2 Kanonenboote, 1 Goelette und 1 Räderaviso in Summa 6 Schiffe.

Tonnen eingelaufen und 5765 Schiffe von (83,732 T.

den letzteren 3218 von 273, 64unter 5 X.

seille, welche in 1864 au

hre nur 000 Heftol. zugeführt. Amerika, rung noch eine der bedeutendsten Hülfs⸗ . letzten Jahre auch nicht einen einzigen iocht. St. Petersburg, J. November.

ment Minst 53, im Gouvernement Witebst so und im Gouverne⸗· ment Mohilew 79, also im Ganzen in den genannten fünf nordwest— lichen Gouvernements 382

Zur Frage über die Verproviantirung Petersburgs

theilt die Ackerbau⸗Ztg.« zwei vergleichende Tabellen mit, aus welchen

sich ergiebt, daß 1836 261 7,9997 und 1867 3/069, 954 ZTschetwert Ge—

treide aus dem Petersburger Hafen ins Ausland geführt worden sind und das Quantum des zum 1. Oktober auf dem hiesigen Getreide—

ment die Fort

heben wir hervor: 1100 Etr. kurze l 228

her nn h ze Waaren, 12238

Hektol.,

onau⸗

für den Hafen gesammten Einfuhr. Die

markte vorhandenen Vorraths in diesem Jahre geringer ist als im vorigen. So waren im vorigen Jahre um diese Zeit 336, 152 Ku Roggenmehl und 120,836 Tschetwert Roggen vorhanden, während am L. Oktober 1867 nur 103,653 Kul Roggenmehl und 35, 886 Tschetwert Roggen zur Stelle waren. Weizenmehl und Weizen sind indessen um Einiges mehr vorhanden als im verflossenen Jahre.

QNähmaschin en) Nach offiziellen Zusammienstellungen sind in den Vereinigten Staaten ven Nordamerika während des letzten lam 19. Juni zuin Abschluß gebrachten) Jahres an Zweifadenmaschi. nen (Steppstich) nicht weniger als 151,135 Stück, an Einfadenmaschi. nen (Kettenstich) 18,970 Stück fabrizirt. Unter den Fabrikanten der ersten Gattung nehmen Singer Manuf. Co. mit 13,053, Wheeler u. Wilson mit 38,055, Grover u' Baker mit 32, 999, unter denen der letz.

teren Wilcox u. Gibbs mit 14,152 Stück weitaus die erste Stelle ein.

Gewerbe und Handels⸗Nachrichten.

Am 25. November findet in Berlin eine Sitzung des blei— benden ‚Ausschusses des deutschen Handelstages statt, in der u. A. die rage erörtert werden soll, ob nicht durch das Zollparla— n ͤ dauer des Handelstages überflüssig geworden sei, event. . . ee und definitive Organisation des Handelstages berathen werden soll.

ß auf das letztere die Polen nicht blos er e in Folge zolldienstes völlig fluß geblieben sei. Nach Dampfer) und 324 7 hi gene, von dene (inkl. ] Dampfer), , . in 2 3452 en . ahrzeuge. Bei Er— hrts⸗Verhältnisse wird erwähnt, daß die konkurri— renden Eisenbahnen dem Wasserverkehr einen sehr namhaften Theil seiner Beschästigung entzögen.«“ Es sefsen, heißt es in dem Berichte, namentlich Heringe und Kohlen, welche, früher ausschließlich dem Wassertransport anheim fallend, jetzt in großen Massen auf der Bahn versendet würden, nachdem die Ostbahn, die War! schau - Thorner und Warschau⸗ Wiener Inie die i diese Artikel bedeutend herabgesetzt hätten; önnten in schöner Qualität und billiger zu jeder Zeit in beliebi werden; info Dampfsch den Betrieb

und Die W solche, den ersteren erw Wollengarn, 1935 Etr! Pal . , 1235 Ctr. Confituren, 16757 Ctr. Rum, I6is Etr. Leinengar nd Glaswaaren, 1526 Ctr. Alaun, 78 Ctr. baumwollene Waaren, 2087 Ctr. wollene Waaren, 4167 Etr. kurze Waaren, 4099 Ctr. Porter, 4164 Eir'

In Havre sind im vorigen Jahre 5739 Schiffe von 1.095066 Ther er en tt, sabaiöläätt . 5140 6Str. Vagenschmiere 8725

abgesegelt;

unter den ersteren befanden sich 3712 Küstenfahrzeuge von 246, 176 T., Ct. Kaffee, 14,670 Etr. Maschinen und Maschinentheih' 14 jg ut

cls, S3 0ls Ctr. kalzinirte Soda, zz, f Ch. geschniiedeles Eifen

Centner Bgaumwollengarn, 6262 Centner Baumöl in

108893 Ctr. Pfeffer und Piment, R, 896 Ern W Fi seyn

ein in Fässern, 13,914

und Eisenwaaren und 39, 307 Tonnẽn Heringe. Von den letztern

und Messingwaaren, 1184 Ctr. Glas und k Garten- und Futtergewächse, 1596 Etr. Eisenerz, 1734 Etr. Droguen, 1139 Ctr. Farbestoffe, 1835 Eir Baumwollengarn, 1914 Er unge⸗ färbte Strohmatten, 1690 ECtr. gebrauchtes Hausgeräth, 2715 Etr. ge⸗ druckte Bücher, 2056 Ctr. Steinkohlentheer, 2318 Etr) wollene Wagaren,

2145 Ctr. Hol . 6b 8 Ctr. auß ᷓüi :

i und in I666 nom folg gäh, . Ctr, Holswagren und Möbel, 2 tr. außereuropaische Tischler! S66 auf nur 60000 Hektol. Auch aus baumwollene Waaren, 37502 Ctr. Farbehölzer, 587 Et bleichte Leinwand 4538 Ctr. rohe Häute, 5611 Ctr. chemische Fabri⸗ kate, 5056 Ctr. Cichorienwurzeln, 6446 Ctr. Harze, S861 Ctr. Ma⸗ schinen und Maschinentheile, S9 Cin. Schwefel, S6r5 Etr. Schiemm⸗— . kreide, . en n, Die . , , rte. bert, deren Güter, laut des Edikts vom 36. zeniber 1865, dem 25,997 Eir. Cha 3866 ĩ ñ

obligatorischen Verkaufe in diesem Jahre unterliegen, beträgt im Gon w n rte ee Ss en, eschmie dete Gisen und Eisen. vernement Wilna 113, im Gouvernement Grodno 78, im Gouverne.

hölzer, 2103 Etr. Oelsämereien, 20637 Ctr. sonstige Sämereien, 3948 Etr.

r. rohe und unge⸗

10,183 Ctr.

Petroleum, 19,17 Enn. h 19,127 Ctr. rohe und i, Ltr. rohe Baummwoile,

behauene Steine, 20265 Etr. rohes Blei,

waaren, 7 545 Ctr. Cement, kördss Etr. Steinkohlen. * Jerner 421 Stück Kühe, 14 Stück Jungvieh, 215 Stück . und Schafe. Von den Waaren welche von Polen eingingen, er— wähnen wir folgende: 1387 Etr. Knochenkohle, 18j5 Ctr. el usch, 1998 Et. Flachs und Hanf, 1516 Ctr. vegetabilische Schnitzstoffe, 1005 Ctr. Caviar, 1565 Ctr. Mehl, 2371 Ctr. Eier und Milch,

2643 Ctr. Holzkoblen, 2387 Ct. Borsten, 2111 Ctr. Haare, 2649 Etr.

Sämereien, 2187 Etr Lumpen, 4671 Etr Theer und Pech, 52 ö Säm tr. Lum . , 5289 Ctr. Ilicsen und Dachziegel, 859 Ctr. Garten und Futtergemwachfe⸗ 12,272 Ctr Kiehnöl, 19,460 Etr. Oelkuchen, 22, 923 Et rohe und behauene

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Steine, 29, 284 Ctr. rohe Schafwolle, 103,918 Etr. Oelsämereien, von Brodstoffen nach hier im ausgedehntesten 63 / 21 Scheffel Hafer, M097 Schffl, Hülsen früchte, 15903 Schfst. fortgeseßtzt, an , r ! Gerste, 671,909 Schffi. Roggen, 936673 Schffl. Weizen; ferner 7,572 unseren Gesammt - Egport zu einer sehr Klafter Brennholz, 7549 Stück Balken don! hartem Holze, 7520637 schwellen. Auch die Zufuhren von Bau Stück Balken von weichem Holze, 42444 Last Faßholz, oh Stück gerade große Dimensionen an? * Die Pferde, 6862 Span ferkel, 14762 Hammel, 4395 Stur anderes Schaf schönen Wetter einen guten Verla

bich, und Ziegen, Wrhsg magere und fette Schweine, W111 Stück Gesammtertrag betrisst, so wagen si Geflügel und 502 Stück kleines Wildpret. Ballen hinaus. Nachdem d

Rost ock, 3. November. (H. N) Auf Einladung des Konsuls eine kleine Besstrung me Franz Paltow fand hier eine ersammlung zur Berathung der Frage statt, ob nach dem Beispiele anderer Seeplätze auch hier eine Ser. lle e e Te . zu begründen sei,. Das Ergebniß der Be. R rathung war der Beschluß, fo bald als möglich eine soiche Gesellschaft ins Leben zu rufen und zu diesem Zweck die erforderlichen Vorarbeiten zu ver m lafenl

Zwickau, 4. November. (S. Z.) In der i General Versammlung des Zwickau Lugauer Steinkohlenbauvereins wurde dem Gutachten der Prüfungs⸗Kommission gemäß mit großer Majorität beschlossen, die Genehmigung der Regierung vorausgesetzt, J neue Actien 9 auch wurde das Direktorium ermächtigt, z dafern der näthige Geldbedarf auch nur annähernd etwa 120, 000 Thlr. 3 baar) beschafft würde, mit Wiederaufgewältigung des eingestürzten f Schachtes zu beginnen.

Der massenhafte Transport von ungarischem Getreide nach Frankreich zeigt evident, daß die . Ausführung der Boden see Gürtelbahn (Lindau⸗Bregenz⸗ orschach), dringend ge— boten sei. Ueber das großartige Zusammenströmen der ungarischen Getreidesendungen am Bodensee bringt der Schwäb. Merkür« aus Romanshorn folgenden Bericht: »Die län st erwarteten, ins Massenhafte gehenden Weizensendungen aus garn treffen nun seit 14 Tagen ein, jeden Tag laufen 8 bis 10 Schleppschiffe theils mit den gewöhnlichen, theils mit E tradampfern im hiesigen Hafen ein; rechnet man jedes Schiff hr een r n, zu 2500 Ctr., so kann man sich eine Vorstellung von der gewaltigen Masse machen. Es befinden sich hier das ganze Jahr Vertreter von Pesther, ö an n n, . oe ufer, 89 a n . un erkau er Früchte hier besorgen. Die weizerische preußi ren kürzli Nordostbahn, die bayerische' und württembergische Regierung . . beabsichtigen im Laufe des Winters Trajektan st alten ; Seuche bei einzel zu erstellen, um mittelst derselben die geladenen , gleich u lernen. nach ihrer Ankunft in ganzen Zügen über den See führen zu können; k die Ausführung dieser Bauten leitet s hiesigen Bauten sollen ist, beginnen, ebenso Rorsch ach in kürzester alsbald die Fortsetzung

euester Zeit

er iem lich bedeutende elle Tratten

erlin zählten hier vor

Landwirthschaftliche Nachrichten.

Ratibor, 1. November. (Schles. Ztg.) Zur Ermö lichung der wegen der Rinderpest . das benachbarte Leffe mfg bis 26 Deutsch. Rassel witz Neustqᷣ ter Kreis, ausgedehnte Grenzsperre ist für den hiesigen Kreis noch ein Bataillon Infanterie aus Jauer einge— troffen, außerdem wi 5 in den Veobschützzer Kreis zu

gleichem Zwecke 2 und 100 Mann Husaren ein— gerückt sein sollen. egen hier beschäftigten

dort ein

Regierung zu Op ef h

9 gedachte Bestun

Da amtlichen Nachrichten und Ermit— ge! schreibt die „Schles. Ztg., die Rinderpest sich auch glei ad rr und Neisser Kreise nahe liegenden Punkte

von österreichisch Schlesien gezeigt hat, so hat sich die Königliche Re— gierung zu Oppeln veranlaßt gesehen, auch noch für denjenigen Theil der Landesgrenze, welcher die Kreise Neustadt und Neisse von dem benachbarten österreichischen Schlesien scheidet, die Bestimmungen des §. 4 der Verordnung vom 77. März 1836 laut Extrablattes zum Amtsblatte in Kraft zu setzen, demzufolge für die Grenzstrecke von Deutsch⸗Rasselwitz, Neustädter Kreises, bis zu dem an der Grenze des Regierungsbezirks Breslau gelegenen Dorfe Kamitz im Neisser Kreise jeder Verkehr mit Ausschluß des Personenverkehrs an denjenigen Grenz - Uebergangspunkten, welche durch die Kreisblätter zu Neustadt und Neisse noch bekannt gemacht werden, bis auf Weiteres untersagt bleibt. Der S§. 4 am angeführten Orte ist somit nunmehr für die Lesnmmte Linie, welche die Grenze zwischen dem Regierungsbezirk Oppeln und den an daffelbe angrenzenden K. K österreichischen Staa— ten bildet, in Kraft gesezt. * Was den Regierungsbezirk Breslau anlangt, so hat die Königliche Regierung hierselbst auch schon für die Grenzkreise Frankenstein, Habelschwerdt, Glatz, Neurode und Walden burg die mildernden Bestimmungen des §. 2 der Verordnung vom 27. März 1836 laut Amtsblatt ⸗Bekanntmachung in Kraft gesetzt, und auch die Königliche Regierung zu Liegnitz . cine gleiche Amtsblatt⸗ 1 in jüng Zeit Hrenzkreis L es en. Aus Rework, 16. Ottober, schreibt man der »Köͤln. . Verordnung in jüngster Zeit für den Grenzkreis andeshut erlass Auf die Zufuhr von Brodstoffen üben die hohen Preise und mehr noch der knappe Geldstand einen sehe günstigen Einfluß, und wenn wir beispielsweise erwähnen, daß im Lan der gestern beendeten Woche 1, 169,000 Bush. Weizen hier eintrafen, gegen 524,000 B. in voriger Woche, so deutet das auf successive Ausführung der fremden Kaufordres für Brodstoffe, welche sich vielleicht nie zuvor so stark an⸗ gehäuft hatten, wie feit Anfang d. Mts. Bisher war es nur der besten Erfolge, am j7 bis Wollnzach befahren. Es finden jetzt täg⸗ Mangel an Zufuhr und Vorräthen, welcher größere Verschifsungen lich Probezüge statt. Die Bahn ist fertig bis auf einen Theil der nicht zuließ; jetzt macht sich eine ganz fremd gewordene Erscheinung, Hochbauten. Da die Donaubrücke noch nicht vollendet ist, wird die Mangel an Schiffen fühlbar, und es ist wünschenswerth, daß diesem Bahn von München vorläufig bis in die Nähe von Unsernherrn, bald abgeholfen werde. Bis dahin werden sich die bereits sehr hohen 1 Stunde von Ingolstadt, befahren werden, woselbst die provisorische F Station Ingolssadt errichtet ist. Am 1. November wird fie dem Be—

rachten Weizen nach Liverpool per Segelschiff 11 P. und per tatio ; ampfschiff 14 15 P. behaupten oder noch weiter anziehen. Von trieb übergeben, und zwar sollen zunächst täglich 3 Züge von München

den westlichen und nordwestlichen Binnenhäfen werden die Verladungen abgefertigt werden.

Ztg.) Die Härings⸗ Jahr, wie aus Korsör berich—

ampfschiffsladung nach e zu so niedrigen Preisen abge⸗ ße Umsatz zwischen Korsör und

Eisenbahn⸗ und Telegraphen⸗Nachrichten.

Am 16. Ottober e. wurde die Strecke der Bayerischen Staats bahn von München bis Pfaffen hofen zum ersten Mal nut dem