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nicht zu fürchten, daß England darauf beharren die Befrie—⸗ digung dieser Forderungen zu verweigern, da sie das Prinzip der Richtintervenirung in sich fassen, welches von jetzt au eben so wichtig für Amerika sei, als für andere Staaten. Der Präsident bestätigt schließlich den Abschluß des Vertrages mit Dänemark wegen Abtrẽe⸗ tung der Inseln St. Thomas und St. Jean. Er räth dem Kongreß, zu erklären, daß wer in den Vereinigten Staaten naturalisirt ist, von feinen früheren Pflichten als Unterthan entbunden ist. .
In dem Bericht des Schatzsecrekairs veranschlagt derselbe die Ein⸗ nahmen für die mit Juni 1868 endenden 9 Monate auf 296 Millio⸗ nen, die Ausgaben auf 295 Millionen Dollars, so wie für das ganze mit Juni 1869 endende Finanzjahr die Einnahmen auf 331 Millionen und die Ausgaben auf 372 Millionen. Die öffentliche Schuld ist Leit Rovember J866 um mehr als 59 Millionen verringert. Der Schatz secretair spricht sich zu Gunsten einer Verringerung des Pa⸗ piergeldes aus, so wie für eine Rückzahlung des Kapitals der Bonds in Gold und für den Fortbestand der Nationalbanken. Außerdem empfiehlt er die Conversion der ganzen Schuld in 6prozt. Bonds mit 260jähriger Verfallzeit. Auch möge die Regierung ein Sechstel der Zinsen zurückhalten, um es nach Verhältniß zwischen den verschiedenen Staaten zu vertheilen, anstatt den einzelnen Staaten zu erlauben, eine Steuer auf die Bonds zu legen.
Telegraphische Depeschen aus dem Wolff'schen Telegraphen ⸗Büreau.
Frederikshavn, Mittwoch, 4. Dezember, Abends. Der Schooner »Delphin« aus Wismar liegt in der Nähe von Säby ohne Mast und Deck als vollständiges Wrack. Die Mannschaft ist verloren, ebenso die Ladung, welche in Weizen bestand.
Mecheln, Mittwoch, 4. Dezember, Nachmittags. Der Erzbischof von Mecheln, Kardinal Engelbert Sterkgx, ist heute Vormittag im Alter von 75 Jahren gestorben.
Paris, Mittwoch, 4. Dezember, Abends. Im Verlaufe
der Sitzung des gesetzgebenden Körpers nahm Marquis Moustier noch einmal das Wort und gab eine Darstellung der Ereignisse, welche auf die Verhaftung Garibaldi's folg—⸗ ten. »Der italienische Gesandte, sagte der Minister, kam damals zu mir und machte mir eine Mittheilung von hoher Wichtig⸗ keit. Er sprach den Gedanken einer europäischen Konferenz behufs Lösung der römischen Frage aus und schlug, in Erwar⸗ tung derselben, eine französisch-italienische Occupation Roms vor. Wir nahmen Akt von dem ersteren Vorschlag und wiesen den letzteren zurück.
Rom, Mittwoch, 4. Dezember. Das »Giornale di Roma— veröffentlicht ein apostolisches Schreiben des Papstes, in welchem derselbe erklärt, daß Kardinal Andrea von seiner Würde als Kardinal suspendirt sei. Gleichzeitig wird Andrea eine drei—⸗ monatliche Frist gestellt, um sich dem heiligen Vater vorzu⸗ stellen. Nach Ablauf dieser Frist werde Andrea aller seiner geistlichen Würden definitiv entkleidet werden.
Kopenhagen, Mittwoch, 4. Dezember, Nachts. Das mecklenburgische Barkschiff Lima, Capitain Eggers, der Rostocker Rhederei angehörig, auf der Fahrt von Gefle nach London begriffen, ist bei Lässö gescheitert. Die Besatzung ist bis auf einen Matrosen gerettet. Das Schiff war mit Eisen und Planken befrachtet.
Landtags⸗Angelegenheiten.
— In der (10) Sitzung des Abgeordnetenhauses vom 9 Dezember brachte der Abg. Dr. Werenberg folgenden An⸗ rag ein:
Das Haus der Abgeordneten wolle beschließen, die König— liche Staats-Regierung aufzufordern, die in den §§. 14417 des Jagdpolizei⸗Gesetzes vom 7. März 1860 gegebenen Bestim— mungen über die Jagd echeine in der Provinz Hannover, unter Aufhebung der daselbst jetzt geltenden Bestimmungen der S8. 17— 22 der Jagd-Ordnung vom 11. März 1869, im ver— fassungsmäßigen Wege einzuführen.
AUeber diesen Antrag sprach sich der Minister für die land— wirthschaftlichen Angelegenheiten, von Selchow, wie folgt aus: . Es ist mir zwar nicht ersichtlich, warum der Antrag zu dieser Etatsposition gestellt ist, zu der er durchaus keine Bezie⸗ hung hat. Einnahmen für Jagdscheine fließen in den alten Pro⸗ vinzen überhaupt nicht in die Staatskasse, erscheinen dort also auch nicht im Budget; vielmehr fließen sie in die Kreis⸗Kommunal⸗
Kassen. In Hannover ist die Sache, wie wir soeben das Nähere haben ausführen hören, anders; dort fließt der Erlös für Jagdscheim allerdings in die Staatskassen, und das ist vorläufig, wie daz ganze Gesetz, worauf diese Erhebung beruht, so beibehalten wo den, die Einnahme erscheint aber nicht hier im Etat der For sten, sondern sie wird beim Ministerium des Innern vorkom. men. Indeß, da ich einmal das Wort hahe, so bin ich sch gern bereit, im Namen der Regierung diejenige Erklärung z geben, welche die Sache schon an dieser Stelle erledigen kann wenngleich sich bei einem anderen Titel darüber hätte spreche lassen. Die Regierung ist der Meinung, daß die Diff renz, welche jetz in der Erhebung der Beträge ke steht, für die Dauer nicht wird fortbestehen können. Die Jaghb— scheine in den alten Landestheilen werden zu Einem Thaler ver kauft, in Hannover kosten sie 3 Thlr., und es kommen Landeß, theile vor, wo man die Jagdscheine gar nicht kennt. Diese Ver schiedenheit muß ausgeglichen werden. Auch hat sich innerhalb der Staats⸗Regierung der Wunsch zu erkennen gegeben, wenn— gleich eine förmliche Beschlußfassung noch nicht gefaßt ist, die Er. kräge der Jagdscheine künftighin auch in Hannover den Koinmunal-Kassen zuzuweisen, aber augenblicklich eine Au gleichung in der Art eintreten zu lassen, daß von Stunde an dort auch nur 1 Thlr., wie in den alten Provinzen, erhoben würde, scheint der Regierung nicht wohl angänglich. In der That möchte es kaum möglich sein, aus dem ganzen Komplep eines größeren Gesetzes, wie es in Hannover besteht, einen ein, zigen Paragraphen, eine singulaire Bestimmung herauszu reißen und zu modifiziren, alles Uebrige aber fortbestehen zu lassen. Die Regierung hat sich daher den Weg vorgezeichnet, da eine Revision auch des preußischen Jagdgesetzes in den alten Pro vinzen zweckmäßig und erforderlich erscheint, mit dieser Revision seiner Zeit vorzugehen und die Modificationen so einzurichten, daß sie auch die neuen Provinzen mit umfassen können, und
damit alle Unterschiede, die gegenwärtig noch zwischen den alten
und neuen Provinzen in dieser Beziehung bestehen, seiner Jet zu beseitigen.
Und sodann nach einigen Bemerkungen des Abgeordneten von Bennigsen:
Nach einer Communication mit dem Herrn Finanzminister würde derselbe keinen Werth darauf legen, die beregte Einnahme Quelle im Staatshaushalts⸗Etat zu behalten, er ist daher nicht abgeneigt, auch schon gegenwärtig, d. h. vom Jahre 1868 ah die Erträge für die Jagdscheine in die Kommunalkassen fließen zu lassen. Die Herabsetzung der Gebühren von 3 auf 1 Ih. ist aber nach manchen anderen Seiten hin nicht ohne Einfluß, so daß ich bei meiner Ansicht stehen bleiben muß: es würd schwierig sein, aus dem Gesetz eine singulaire Bestimmung her auszureißen und das Gesetz im Uebrigen bestehen zu lassen, Ich glaube, daß die Staatsregierung den Ausfall, der auf circa 30, )000 Thlr. in der Einnahme veranschlagt wird, scht wohl übernehmen kann und ihn gern tragen wird, um durch Zu wendung dieses Postens an die KLommunalkassen das kommunal ständische Leben auch in Hannover mehr zu heben. Dagegen kann ich mich vom politischen Standpunkte aus nicht dazu ent schließen, schon von diesem Augenblicke an die Herabsetzung der Gebühren von 3 Thlr. auf 1 Thlr. zuzusagen.
a t i o n a. D 9 n *.
Se. Königliche Hoheit der Kronprinz hat im Namen Et. Majestät des Königs, des Allerdurchlauchtigsten Protektors des National⸗ Danks für Veteran n folgende Personen zu Verwaltungs— beziehung⸗ weise zu Ehrenmitgliedern der Stiftung zu ernennen und die Palenl— für dieselben de dato Neues Palais, den 14. November 1867, Höch eigenhändig zu vollziehen geruhet. J. Zu Verwaltungs ⸗Mit⸗ gliedern? 1) den kommissarischen Kreissecretair Guthknecht in Arnswalde zuin Schatzmeister, Y den Königl. Major a. D. v. Deliz in Raakow, und 3) den Königl. Major a. D. v. Germar auf Stol zenfelde zu Verwaltungs-Mitgliedern des Kreis⸗-Kommissariats Arn walde, den Kämmerei-Kassen-Secretair Mahrenholt in Schmit hus zum Kreis-Kommissarius für den Kreis Schwiebus, 5) de Königl. Landrath v. Rohrscheidt in Striegau zum Kreis Komnmis sarius für den Kreis Striegau, 6) den Koͤnigl. Hauptmann a. D / Landrath und Landschafts-Direktor v. Gersdorff in Rothenburh zum Kreis⸗Kommissarius für den Kreis Rothenburg, 7 den Königl, Land rath Frhrn. v. Bo delschwin gh in Hamm zum Kreie⸗Kommissariuß für den Kreis Hamm, 8) den Königl Landrath Hasse in Montjojt zum Kreis-Kommissarius für den Kreis Montjole, 9) den Königl. Kreis⸗Secretair Schwalge in Montjoie zum Stellvertreter des Kreit Kommissarius für den Kreis Montjoie. II. Zu Ehrenmitgliedern. 7 den praktischen Arzt Dr. Lubenau in Trempen, Kreis Darkehmen / 2) den Rittergutsbesitzer v. Waldau auf Fürstengu, Kreis Arnb⸗ walde, 3) den Bürgermeister Berg in Arnswalde, 4 den Rittergutt⸗ besitzer und Kreis- Deputirten Haken auf Steinberg, Kreis Arnk⸗ walde, H) den Rittergutsbesitzer, Königl. Oekonomie: Rath Wein. bach auf Steinbusch, Kreis Arnswalde, 6) den Rittergutsbesthe— v., Wedell auf Großgut⸗Neuwedell, Kreis Arnswalde, in Hiitöergutsbesißer v. d. Marwitz auf Eollpin, Kreis Arnsivalde
9 den Köni
ssscher
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Direktor 4. D. Wackermann in Arnswalde, 11) den Königlichen ataster⸗ ontro leur Grabert in Arnswalde, 12 den Königlichen Rittmeister a, D. v. Kahlden in Arnswalde, 13) den Königlichen Bomainen- Pächter Ober⸗Amtmann v. Rosenstiel in Marienwalde, greis Arnswalde, 14) den Kupferschmiedemeister Nenzmann in Arnswalde, 15) den Rittergutsbesitzer, Ritterschafts Rath Eben auf schlagenthin / Kreis Arnswalde, 1 den Beigeordneten und Bäcker⸗ melster Marth in, Arnswalde, 17) den, Parker Bangrfein in Zina Kreis Torgau, 18 den Rentier Behlendorff in Kriescht, Kreis Sternberg.
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Kunst- und wissenschaftliche Nachrichten.
Aus den Sitzungen der historischen Vexeine wäh⸗ rend des Monats November. Verein für die Geschichte der Mark Brandenburg: Geh. Archiv⸗Rath Riedel über die für die Cha. rakteristik des Markgrafen Albrecht Achill wichtige bayersche Chronik des Ritters Ebrgn von Wildenberg. — Verein für die Geschichte Ber⸗ lins: Frhr. v. Ledebur über das handschriftliche Chronicon Marehiae Prandenburgieae ex Mserpto Curiae Coloniensis cis Suevum, erutum 26 a 1564 ad a 1619, mit Notizen bis 1663. Geh. Hofrath Schnei⸗ der über die 1661 stattgehabten Verhandlungen wegen der bei Auf⸗— führung einer »Komsdie und Tragödie von der Passion« durch die Schüler des Grauen Klosters gegebenen Aergernisse. Verein für d. Gesch. . Archivar Fidicin über Potsdam 1434 im Bunde mär⸗
tädte gegen das westphälische Vehmgericht.. Garnison⸗ L. Wa— gener über das Denkmal König Friedrich Wilhelms III. auf dem Wil⸗ helmsplatze. Geh, Hofrath Schneider über die vom Kurf. Friedrich Wilhelm 67, J j6r9 im Lustgarten angelegten Fontainen. Prof. Voigt über das Steuer Zins Abgaben u. Steuersystem der Mark Brandenburg. Geh. Hofrath Schneider zur Geschichte des Neuen Palais von Sanssouci. — P. zu Frankfurt a. O.: Dr. göwenstein über die erste Aufführung von desng's Miß. Sara Sampson in Frankfurt g. O. 1755. — Magdeb. Heschichtsverein: Dr. Schmidt über die Besitzergreifung der Stifter Ragdeburg und Halberstadt in den ersten Monaten des J. 1547 durch den Kurfürsten Johann Friedrich von Sachsen. — Histor, Sect. der Schlefischen Gesellsch. f. vaterl. Kultur in Breslau: Direktor Schück
ber König Friedrich Wilhelm 1il. und seine Räthe von 1797 1807
Derselbe entwickelte, wie alle verschiedenen Anordnungen des Königs während der ersten 10 Jahre darauf hinzielten, eine freiere Bewegung der Staatskräfte zu bewirken, wie Schule, Kirche, Heer, Strafrecht, der Regierungsmechanismus, das Landvolk Berücksichtigung fanden, und wie der Keim zu später weitergehenden Verhesserungen in Allem gelegen, was der König gethan und zu thun befohlen, insbesondere, wie schon 1302 des Königs Absicht gewwesen, nach Rüchels Vorschlage die allgemeine Wehrpflicht einzuführen.
Gewerbe⸗ und Handels⸗Nachrichten.
Berlin, 30. November. Die Bohrarbeit bei Sperenberg, durch welche nach der Mittheilung in Nr. 252 d. Bl, am 18. Okto: ber er. ein Steinsalzlager erfunken worden, ist seit dieser Zeit mit geringen Unterbrechungen fortgesetzt worden und hat bis zum heutigen Tage bereits eine Mächtigkeit von 84 Fuß ergeben, ohne das Ende desselben nach der Tiefe zu erreichen. Die zu Tage gebrachten Salz proben sind von rein weißer Farbe und haben sich auch bei ihrer
chemischen Unterfuchung von einer großen Reinheit! namentlich gänz⸗ Zu Staßfurt liegen
lich frei von Kali⸗ nd Magnesia⸗Salzen gezeigt. n die Kalisalze, welche dem dortigen Salzwerke eine so außerordentliche Vedeutung' gegeben haben, zwar über dem reinen Steinsalze, zu
Schönebeck hat man sie dagegen unter einem mächtigen Lager von
Steinsalz gefunden Es ist daher die Möglichkeit nicht ausgeschlossen, diese für die chemisch-technische Andustrie und für die Landwirthschaft wicktigen Salzarten auch bei Sperenberg in größerer Tiefe noch zu ', e . die daselbst rasch fortschreitende Bohrarbeit Aufschluß geben wird.
Yokohama, 2. Juli. Zwischen den hier residirenden Konsuln der auswärtigen Mächtẽ, berichtet das »Preußische Handels- Archive, ist der Entwurf zu einer Uebereinkunft mit Japan verabredet worden, welche den Zweck hat, einige vorläufige Maßregeln für die Einrichtung tines Fremdenquartiers zu treffen. Demnach würde es Fremden frei⸗ stehen, auf einem ziemlich umfangreichen und vortheilhaft in der Nähe des Kaufmannsquartiers, fern von den offiziellen Stadttheilen, an der Msndung des Ogawa gelegenen Terrain Häuser zu bauen oder zu miethen, für welche dieselben eine jährliche Miethe und etwa früher auf dem Terrain lastende Abgaben an die Japanische Regierung zu kahlen haben werden. Die Japanische Regierung soll dagegen die In⸗ stand, und Reinhaltung der das Terrain einfassenden oder durchschnei⸗ denden Kanäle, die Ausführung breiter Straßen, die Errichtung von Zollhäusern, Entrepots und eines Hotels übernehmen.
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Königliche Schauspiele.
Freitag, 6. Dezember. Im Opernhause. (219te Vor⸗ sellung. Fra Diavolo, oder? Das Gasthaus zu Terraeina. Oper in 3 Abtheilungen von Seribe. Musik von Auber, be⸗ arbeitet von E. Blum. Zerline: Fr. Lucca. (Vorletztes Auf⸗ treten der Fr. Lucca vor dem Urlaube nach Petersburg). Fra
iavoNlo: Hr. Wachtel.
Extra⸗Preise.
glichen Kreisrichter Dürfeld zu Arnswalde N den Ritter ⸗ gutsbesiher Kreich auf Liebenow, Kreis Arnswalde, 10) den Gerichts⸗
en Superintendenten a. D. und
Weinen leer S6 — i065 Thr. nach Cual. Hunt
Im Schauspielhause. E34. Abonnements ⸗Vorstellung.) Zum fünfzigsten Male: Die Journalisten. Lustspiel in 4 Akten von G. Freytag. ;
Mittel ⸗Preise.
Sonnabend, 7. Dezember. Im Schauspielhause. (235ste Abonnements⸗Vorstellung) Zum ersten Male: Das Testament eines Sonderlings. Schauspiel in 5 Aufzügen, mit theilweiser Benutzung des Romans: »Der gemeinschaftliche Freund« von Boz (Dickens), von Charlotte Birch-Pfeiffer. In Seene gesetzt vom Regisseur Kaiser.
Besetzung: George Lingworth, Advokat, Hr. Friedmann. Clare Steewens, seine Schwägerin, Fr. Tierschner. John Rob⸗ say, Hr, Karlowa. Reginald Wilfers, Commis in einem Dro⸗ guerie⸗Geschäft, Hr. Döring. Leg, seine Frau, Fr. Adami. Elinor (Ella), Lawina (Cavoy), beider Töchter, Frls. Satran, Bergmann. Davy Sampson, Buchführer, Hr. Dehnicke. Henry Leed, Handlungs-Commis, Hr. Schwing. Nicodemus Boffin, Hr. Baumeister. Helfy, seine Frau, Fr. Frieb⸗Blumauer. Lizzie, eine Puppenschneiderin, Frl. Taglioni. Patrick, Diener bei Boffin, Hr. Gerber. Ein Diener, Hr. Landwehr. Die Hand⸗ lung spielt theils in Holloway, einer Vorstadt Londons, theils in London selbst. Der dritte Akt spielt einige Monate später als der zweite.
Mittel ⸗Preise.
Im Opernhause. Keine Vorstellung.
Tele graphi6selse Witter eam sberiehte.
. Allgemeine Himmels- ansicht.
Beobaehtungs?
8t. Mg
Wind.
Baromet Paris. Lin
bedeekt. bedeekt. bedeckt, neblig. bedeckt. bedeckt. bewölkt.
ganz bedeekt.
Königsberg Danzig
Cõöslin
NNW, sehw. 380., s. schw. SO, sehw. W., seh wach. NO.. schw. SSO. , stille. bedeckt. O., mässig bedecki SO, s. sehwach. trübe. NO, sehwach. serübe.
Breslau ... Torgau ... Münster .. Cöln — — N., schw. bedeekt.
W., schwach. heiter.
S8 W., sehwach. fast bedeckt. SSW. , sehwach. schw. bewölkt.
Ilaparanda Ilelsingfors e n Riga
Libau Moskau... Stockholm.
bedeekt. bedeckt.
sehr schwach. SW. , mässig.
1
d R R V d XR d s O xð&æt XR ĩæe RO Xe, e o = w —
bedeckt. Gestern Abend Wind schwach SSW. 4. Max. 1, ⁊. Min. — 9, 8.
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Skudesnäs. 4 Gröningen. 3 Windstille. Ielder .... 3 Windstille. — Ilernösand. ö 2. 44 Christians. . — —
schön.
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PP O AdQHten- und UWWanren-Hörse.
Kerim, 5. Dezember. (Marktpreise) Eu Wasser; Weizen 4 Tk. 10 Sgr., auch 4 1hlr. 2 Sgr. 6 Pf. und 3 Lhlr. 17 Sgr. 6 Ek. Roggen 3 Thlr. 3 Sgr. 9 Pf., auch 3 Thir. 1 Sgr. 3 Ef. und 2 Ihle. 28 Sgr. 9 Pf. Grosse Gerste 2 Th. 11 Sgr. 3 Pf., aueh 2 Thrr. 7 Sgr. 6 Pf. und 2 Thlr. 1 Sar 3 Pf. Hafer 1 Thi. 12 Sgr. 6 Pf. auek 1 Thlr. 7 Sgr. 6 Ef. Erbsen 3 Thlr. 7 Sgr. 6 Pf., aueh 3 Thhr, Futterwaare 2 Thir. 22 Sgr. 6 Ef.
Das Schock Stroh 8 Thlr. 15 Sgr.
Der Centner Hen 26 Ser, geringere Sorte auch 24 Sgr.
Kartoffeln, der Scheffel 27 Sgr. 6 Ef, auch 20 Sgr, metzenweis 1é Sgr 9 Pf. auch 1 Sgr. 3 Ef-
Kerlim, 5. Dezember. (Niehtamtliche Getreide börse.) oln. 96 — 98 Thlr. bez., weiss poln. 102 Thlr. bez., Rr. Dezember S5 — St Thlr. bez., April-Mai 88 895 — 884 Thlr. bez., Mai--uni 89 Thlr. ber.
Roßgen soco 73 - 6 Thlr. nech qualität, 78 - 0pfd. 714 - 5. Thlr.
ab Bahn bez., pr. Dezember 44 — 53 Thlr. bez., Dezember? Junuar
735 — 14 Thlr. bez, April - Mai 123. -= 7137 Thlr. bez., Mai- Juni 753 — 14 Thlr. bez., Juni allein 72. - 135 Thlr. bez. Gerste, grosse und Kleine, 5) - 58 Llhr. pr. 17I50 Thlr. Hafer leo 30 — 33 Thlr., sehles. 314 — 32 Thlr, böhm. 311 —