1867 / 303 p. 1 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

fördern. Schließlich wollen wir nur noch bemerken, daß Rubenow's Leben und die Geschichte der durch ihn gestifteten Universität zu Greifs⸗ wald bereits Lon Dr. Kosegarten in seiner Geschichte der Universität Greifswald (Greifsw. 1856) J. S. 27 117 ausführlich beschrieben, sowie auch die auf die Geschich!' der Universität bezüglichen, von Rubenow abgefaßten Urkunden und die von ihm eigenhändig geschrie benen Annalen ga. a. O. II. S. 1— 107, 263 87, 157 - 180, 259 bis 262 mitgetheilt sind.

In den Berliner Ausstel lungen sind in jüngster Zeit einige Gemälde zur Ansicht gekommen, die Aufmerksamkeit verdienen. Im Lo⸗ kale des Kunstvereins unter den Linden steht eine Skizze von Hugo von Blomberg, die mit zur Konkurrenz gestanden hat für ein der NVational⸗Galerie einzureihendes Bild der Schlacht von Königgrätz. Der Maler hat den in dem bekannten Briefe Sr. Wajestät des Königs vom 4. Juli 1866 erwähnten Moment zum näheren Motiv seiner Dar⸗ stellung genommen, wo nach der Entscheidung des Kampfes die Offi⸗ ziere auf den Königlichen Führer zueilen. Außerdem findet sich

ebenda ein historisches Genrebild von dem bisher nur im Portrait- Ein

fach thätig gewesenen Berliner Maler A. Jebens, benannt: Besuch im Atelier des Lucas Kranach. Der Meister hat ein Portrait Luthers beinahe vollendet und steht seitwärts neben der Staffelei, die Wirkung seines Werkes auf die Gäste seiner Werkstatt zu beobachten; es scheint, er kann zufrieden sein, denn die dem Bilde gegenübersißende Katharina von Bora ist so in sinnendes Anschauen versunken, daß man es ihr anfühlt, das Abbild beschäftigt ihre Gedanken mit dem Originale; und auch der an ihren Sessel gelehnte Reichenbach mustert die Züge des Reformators mit Befriedigung. Im Hintergrunde tritt der Darge— stellte selbst ins Gemach; ihm entspricht in der Composition links im Hintergrunde der Farbenreiber, der umgewandt die Gruppe vor dem Bilde betrachtet. Auch ein paar Genrebilder Düsseldorfer Künstler sind zu nennen:

C. Schlesinger, gemüthvoll und malerisch; und eine frische, unmittelbare Scene, ein junger Maler im offenen Fenster sitzend seiner Staffelei gegenüber, von J. Leiste. Die Landschaft ist reich besetzt, doch können hier nur wenige Bilder dieses Faches be— sonders erwähnt werden, so: Eduard Pape's durch einen dem Meister sonst nicht gewöhnlichen und dennoch ansprechend behan— delten Charakter interessantes Stück »An der Elbes; Louis Dou⸗ zette's wie immer poetischer Mondschein; Eduard Hallatz durch Lichteffekte und Wahrheit überraschende »Heuernte bei aufsteigendem Gewitters; Valentin Ruths künstlerisch nichts weniger als unan⸗ genehmes »schlechtes Wetter«, mit dem Motiv einer holsteinischen Land—⸗ schaft; Max Schmidt's durch Stimmung und Harmonie der klaren Töne ansprechende »Angler im Schilfe; endlich Karl Scherres »Am Ufer«, ein Bild, mit dem man gewisser Einzelheiten wegen vielleicht rechten könnte, dessen Traulichkeit und Einfachheit jedoch fesseln. Der Künstler ist, wie wir hören, jetzt von Danzig! seinem bisherigen Wohnsitze, nach Berlin übergesiedelt, und führt sich durch die Ausstellung dieses Bildes und einer namhaften Anzahl (31) in Oel ausgeführter Studienblätter, die demselben beigefügt sind, gleich—⸗ sam bei seinen neuen Mitbürgern ein. Die gemalten Skizzen, natürlich von verschiedenem Charakter, sind wohl durchgehend aus der Umgegend der früheren Heimath des Künstlers gesammelt. Bald führen sie uns den Strand, bald den Wald vor; einmal schildern sie einen einzelnen Gegenstand mit der Genauigkeit des Studiums, ein andermal erfassen sie ein landschaftliches Ganzes nach Ton und Stim⸗ mung; hier sehen wir die Scenerie für eine vielleicht dereinst recht wirkungsvolle landschaftliche Composition mit flüchtigem Pinsel fest— gehalten, dort glauben wir den Entwurf eines fertigen Gemäldes zu erkennen. Es ist günstig, daß der Künstler so Gelegenheit giebt, in, seine vorbereitenden Arbeiten einen Einblick zu thun; doch wird es sich später erst herausstellen, ob die in einigen Skizzen scharf gesennzeichnete Schwenkung zum Naturalismus der künstlerischen Eigenart des Malers angemessen ist.

In Sachse's permanenter Gemälde ⸗Ausstellung ist außer zwei hübschen kleinen Bildchen (Pendants) von Friedrich Kaifer: ein preußischer Kürassier bei Tobitschau und ein österreichischer Kürassier fliehend bei Königgrätz, zwei größeren Bildern von Emil Hünten: ein preußischer Stabsoffizier im Hinterhalte rekognoscirend und Küras⸗— sier⸗Attaque aus dem Gefecht von Tobitschau, und einem ziemlich um— fangreichen Bilde von Christian Sell: Gefecht zwischen preußischen Husaren und dänischen Dragonern bei Kolding, ein Bild von Hermann Kretzschmar sehr bemerkenswerth, welches Se. Königl. Hoheit den Prinzen Albrecht (Vater) von Preußen und seinen Stab ng dem Reitergefecht in der Schlacht von Königgrätz darstellt. Das Bild erinnert an desselben Künstlers bekannte Darstellung Sr. Königl. Hoheit des Prinzen Friedrich Karl auf der vierten Düppeler Schanze am Tage des Sturmes. Wie dort ist ohne Prätension ein mehr genrehafter Moment aus dem großen historischen Ereigniß heraus— gegriffen und in eingehender, Durchführung vergegenwärtigt. Wie dort ruht ein besonderer Nachdruck auf der porkraitartigen Treue: das vorliegende Bild enthält zwanzig gelungene, charakteristische Por- traits der hervorragendsten Persönlichkeiten aus dem Stabe Sr. Königl. Hoheit. Wie dort läßt eine Frische der Farbe und die Eleganz der Haltung trotz Todter und Verwundeter, troßz Blut und Verwüstung den Ernst., des »eisernen Würfelspiels, nicht in seiner ganzen Schwere in das Bewußtsein treten, sondern ath:net aus allen Theilen des Bildes nur der Freude des Sieges. Gerade durch den Reichthum an authentischen Portraits bildet ein solches Werk eine werthvolle Erinnerung an jenen glorreichen Moment. )

Gleichfalls bei Sachse befanden sich bis vor kurzer Zeit einige Aquarellen von Louis Braun, die Se. Königliche Hoheit der Groß herzog von Mecklenburg-Schwerin, als Eommandeuͤr des mit den Mecklenburgern vereinigten zweiten preußischen Reserve Armee ⸗Corps, zur Erinnerung an den unter Höchstseiner Führung im Jahre 1866

zZ. August 1866,

Die Abendandacht im Försterhause, von

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siattgehabten Kriegeszug dieses Truppentheils nach Nürnberg hat an, fertigen lassen. Folgendes sind die Gegenstände der einzelnen Bildchen: ij Artillerie⸗Manöver bei Nürnberg (Attaque einen Hügel hinan, meisterhn

in der Bewegung, hesonders auch in den Pferden); das Einsprengen de

ersten mecklenburgischen Dragoner in die Stadt Nürnberg durch da Lauffer Thor, ani 31. Juli 1866; der siegreiche Einzug Sr. Königlichen Hoheit des Großherzogs von Mecklenburg-⸗Schwerin in Nürnberg, den durch das nämliche Thor; Einzug der Koni lich preußischen Landwehr - Garde Bataillone 26 Defil ee vir Sr. Königlichen Hoheit dem Großherzog von Mecklenburg.. Schwer auf dem Marktplatze zu Nürnberg den 2. August 1866 Manverscen bei Nürnberg mecklenburgische Jäger vertheidigen unter gere nlsh n Befehl Sr. Königlichen Hoheit des Großherzogs von Me lenbury Schwerin, eine waldige Anhöhe am 26. August 1866; ein grost Wettrennen von mecklenburgischen und preußischen Offizieren bei Nütn⸗ berg, den 30. August 1866; eine Revue bei Nürnberg Se. Könij liche Hoheit der Großherzog von Mecklenburg Schwerin sprengt, von glänzender Suiterbegleitet, an den Kolonnen vorbei; und eine andert Seene, wohl aus derselben Revue, Nürnberg, den 25. August 1855. die Artillerie defilirt im Galopp in Batterien vor ihrem Oberbefrhlz, haber. Eine Art von Ergänzung zu dieser Reihe von Bildm machte eine andere Reihe aus, gleichfalls auf Befehl Sr. Königlichen Hoheit des Großherzogs von Mecklenburg⸗Schwerin ausgeführte Aquatt, len von Lorenz Ritter. Sie führten das Terrain vor, auf dem jen kriegerische Action und was ihr gefolgt war, gespielt. Man sah di Ansicht bon Heroldsberg nach Nünberg, am 31. Juli 1866, ferner an Ansicht des »Bayrischen Hofes«, in welchem Se. Königliche Hoheit de Großherzog von Mecklenburg⸗Schwerin sein Hauptquartier aufgeschlz gen hatte, sodann eine äußere Ansicht des Laufferthores; nächst diesem ein Bild »Auf der Peterhaide, den 28. August 1866, ein Attaquen Manöver mecklenburgischer Dragoner und Husaren darstellend. End schlossen sich zwei größere, sorgfältig ausgeführte Aquarelle des lehl genannten Künstlers an, die freilich zu dem Feldzuge nur durch iht der Stadt Nürnberg entnommenen Motive in Beziehung stehen. Alf dem einen erblickte man Schiff und Chor der St. Sebalduskirche mi dem Sebaldusgrabe Peter Vischer's, auf dem andern das Innere da St. Lorenzkirche mit dem berühmten Sacramenthäuschen von za

Hand Adam Krafft's.

. ö antike Bildwerke. Weder Winkelmann noch eint seiner Nachfolger haben sich die Aufgabe gestellt, das vorhandene me numentale Material der antiken Plastik zu einer Geschichte der Plat zusammenzustellen, in welcher alle irgend bedeutenden Werke ihrn Platz fänden. Diesem Bedürfniß zu entsprechen, hat der Professe Lr. Friedrichs an der hiesigen Universität soeben eine Schrift bet 9 Budders in Düsseldorf herausgegeben, welche den Titel führt: Bausten zur Geschichte der griechischrömischen Plastik oder Berlins ant Bildwerke. Diesem doppelten Titel gemäß beabsichtigt der Verfastt zunächst für sämmtliche Antiken des hiefigen Museums eine Rehht wissenschaftlicher Handbücher zu liefern. 6 handelt sich also nich um eine äußerliche Beschreibung oder noch weniger um eintn bloßen Index der hiesigen Antiken, sondern um eine genaue allselkhh Erklärung. Indem er aber die vorhandenen Bildwerke nicht nah ihrer Aufstellung im Neuen Museum, sondern nach ihrer historische Folge ordnet, erreicht er seinen weiteren Zweck, zugleich ein Gesamme. Bild der kunstgeschichtlichen Entwickelung überhaupt zu geben.

Der erste vorliegende Band seines Werkes umfaßt die Gypsah

güsse der antiken Bildwerke, welche sich im Neuen Museum befinden,

Zugleich sind die in dem Königlichen Gewerbe⸗Institut, in dem archät— logischen Apparat der hiesigen Universität, so wie in Tegel vorhan— denen Kunstwerke hesprochen. Hierdurch bereichert, umfaßt die ch wähnte Schrift die bedeutendsten Skulpturen des Alterthums. Dieselben sind der Zeitfolge nach in 8 Perioden geordnet: Die Vorzeit der griechischen Plastik. 1 Bildwerk. Die altgriechische Kunst. 54 Bildw. Die archäsirende, nur scheinbar alterthümliche Kunst. 24 Bildw. Die erste Hälfte der griechischen Kunstblüthe. 330 Bildw. Die zweite Hälfte der griechischen Kunstblüthe. 1659 Bildw. Die Nachblüthe der griechischen Kunst. 126 Bildw, Die griechische Kunst unter den Barbaren. 16 Bildw. Die griechisch⸗römische Kunst. 254 Bildw. Anhang. Die etruskische Kunst. 17 Bildwerke. . . Im Ganzen sind es hiernach 987 Bildwerke, welche der Verfasset einer näheren Erläuterung und Besprechung unterzogen hat.

Frankreichs auswärtiger Handel. Das Espol de französischen Regierung über die Lage des Kaiserreichs im November 1867 beziffert den Werth der Einfuhr in Frankreich in den ersten neun Monaten des Jahres i867 auf 2346, 684000 Fres. Nachgewieh! sind hiervon in den beigefügten Tabellen 1669,„41j,„000 Fres, die st in folgender Weise vertheilen: England 436,894,000 Fres. (19 Projij der gesammten Einfuhr), Belgien 252,954,000 Fres. (107 Vroxen Italien 183 511 606 Fre. 78 Prozenhh, der Zollverein 197,636 bo it 5 Prozent, Schweiz 52257 Hob Fres. (52 Prozent), Niederland 160796000 Fres. (0,7 Prozenh.

„Die Gefammt« Ausfuhr aus Frankreich belief sich in demselbe Zeitraum auf Aigz ls bh Fr., wovon ised2sohb/ ö0 Ir. in si Tabellen nachgeiwiesen sind. Von der Ausführ gingen nach Engl öl 745,000 Fr. 31 pCt. der gesammten Ausfuhr), Belgien 16529 . Fr. Is pCt)), der Schweiz 149,148,000 Fr. (644 pCt.), dem 30 he. ein 134,913,060 Fr. Sz pCt.), Italien 123.950 C000 Fr. G5, pet) im den Niederlanden 7861000 Fr. (O3 pCt.).

pa Abonnement beträgt 1 Thlr. mn das pierte lahr.

ztaats-

Königlich Preustischer

Ale post Anstalten des In- und Auslandes . . an. sũr gerlin die edition des önigl. Preußischen Staats-Anzeigers:

Jäger⸗Strase Nr. 1G. qwischen d. Friedrichs · u ianonierstr.)

m m

Anzeiger.

E 303.

Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht: Dem Geheimen Regierungs⸗Rath Bertram zu Potsdam Rothen Adler⸗Orden zweiter Klasse mit Eichenlaub zu ver⸗ hen; so wie

gi Geheimen Post⸗Räthe Dunkel und Heldberg in lin zugleich zu vortragenden Räthen bei dem Cane ef Boll

e zu ernennen.

Norddeutscher Bund.

Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht: Den Geheimen ,, , , Eck zum vortragen⸗ Rathe bei dem Bundeskanzler⸗Amte und den Hülfsarheiter dieser Behörde, früheren kurhessischen Ministerial⸗Secretair ngermann, zum Regierungs⸗Rathe zu ernennen.

Bekanntmachung.

Zwischen der Postverwaltung des Norddeutschen Bun—⸗ und der Postverwaltung der Vereinigten Staaten n Rord⸗Amerika ist am 21. Oktober d. J. ein Vertrag zeschlossen, welcher am 1. Januar 1868 in Kraft tritt , für den Correspondenz- Verkehr des Norddeutschen Post⸗ hies mit den Vereinigten Staaten nachstehende Erleichterun⸗ zur Folge hat. J ö Das Gesammtpor to beträgt für den einfachen, bis ein

th , Brief: e Sgr. oder 14 Kr. bei der Beförderung via Hamburg oder

Bremen. . 5 Sgr. oder 9 Kr. bei der Beförderung via Belgien und

England.

Für unfrankirte Briefe wird ein Zuschlag erhoben; fer Zuschlag beträgt bei unfrankirten Briefen aus den treinißten Staaten ? Sgr. oder 7 Kr. pro Brief ohne Rück⸗ t auf das Gewicht.

Rekom mandirte Briefe unterliegen demselben Porto, ie gewöhnliche frankirte Briefe nach den Vereinigten laden unter Hinzutritt einer Recommandations. ebühr von ? Sgr. oder 7 Kr., dieselben müssen bis im Bestimmungsort frankirt werden. Der Absender s rekommandirten Briefes kann durch Vermerk ff der Adresse verlangen, daß ihm das vom Empfänger voll⸗ gene Rezepisse zugestellt werde; für die Beschaffung des tzepise wird eine befondere Gebühr nicht berechnet. „Waarenproben und Muster können gegen ein er— äßigtes Gesammtporto von:; ;

U Sgr. resp. 4 Kr. für je 25 Loth inel. bei der Beförderung

via Hamhurg oder Bremen, ö 6 Sgr. resp. 6 Kr. für je 23 Loth inel. bei der Beförderung

via Belgien und England, . rrsandt werden. Dieselben müssen frankirt werden, thun— tt unter Verwendung von Postfreimarken. Es darf den Zagrenproben und Mustern kein Brief beigefügt sein, hingegen ürfen dieselben den Ramen oder die Firma des Absenders, ummern und Preise tragen. Im Jlebrigen unterliegen diese zendungen denselben Versendungs-Bedingungen, welche für den nern Verkehr des Norddeutschen Postgebicts maßgebend sind.

Zeitungen, Preis-Eourante, Cirkulare, Kata—⸗ oge, Anzeigen und sonstige gedruckte, lithographirte der metalkographirte Gegenstände unterliegen einem hesammtporto von:

1 Sgr. resp. 4 Kr. für je 23 Loth inkl. bei der Beförderung

Berlin, Montag, den 23. Dezember, Abends

zu r Mitt aus

estsetzungen, welche

ehr des Diejenigen Korrespondenzen z., welche in den

Vereinigten

deutschen Post mit den alten Berlin, den 23. Dezember 1867.

n Folge eingetretenen Frostes ist V mit hn auf' der Route Stralsund —Ystadt für jetzt unter⸗

brochen. Zur Vermittelung des Post ⸗erkehrs mit 2 . bis auf Weiteres die Routen über Dänemark

ausschließlich ben Berlin, den

1867.

13 Sgr. resp. 6 Kr. für je 23 Loth inkl. bei der Beförderung

via Belgien und England.

Dieselben müssen frankirt werden, thunlichst unter Ver⸗

wendung von Po schriftlich außer der Adresse schrift des Absender? : . Beziehungen unterliegen die Brucksachen den gleichen

freimarken. Es darf den Drucksachen hand⸗ des Empfängers nur die Unter⸗ hinzugefügt werden; in den übrt⸗

für derartige Sendungen im innern Ver- orddeutschen Postgebiets maßgebend sind.

Staaten noch im Dezember d. Is. Post geliefert werden und erst um die ee des Monats Januar k. Is., zum Theil

entfernteren Distrikten später, nach dem Nord⸗ ebiete gelangen können, werden noch

öheren Porto-Sätzen belegt sein.

General⸗Post⸗Amt. von Philipsborn.

Bek anntmachun g. die ESäepo Verbindung

chweden

utzt.

9j Dezember 1867. General ⸗Post · Amt. von Philipsborn.

sung

ordi

vin Hamburg oder Bremen,

Justiz⸗Ministerium. Der Kreisrichter Nebe in Grünberg ist zum Rechtsanwalt

bei dem Kreisgericht in Freistadt und zug fich zum Notar im Departement des Appellationsgerichts zu

logau, mit Anwei⸗ seines Wohnsttzes in Neusalz, ernannt worden.

Ministerium der geistlichen, Unterrichts⸗ und Medizinal⸗Augelegenheiten. Dem ersten Custos an der Universitäts⸗Bibliothek zu Greifs⸗

wald Dr. Karl Pertz ist das Prädikat »Professor« verliehen worden.

Kriegs⸗Ministerium.

Bekanntmachung vom 13. Dezem ber 1867, betreffend die Eröffnung eines Abonnements auf das Armee⸗Verordnungs⸗

Blatt. Zur Erleichterung des käuflichen Bezuges des Armee⸗Ver⸗ ngs⸗Blattes solh vom 1. Januar 1868 ab ein Abonne⸗

ment auf dasselbe eröffnet werden.

Der vierteljährliche Pränumerationspreis ist auf 20 Sgr.

festgesetzt und nehmen alle Königlichen Postanstalten, sowie die

Buchhandlungen in ; von E. S. Mittler und Sohn, Kochstraße

stellungen an.

Berlin die Königliche Hofbuchhandlung Nr. 69 Be⸗

Die Königlichen Behörden, welche schon seither das Armee⸗

Verordnungs⸗Blatt gegen Bezahlung empfingen, werden ersucht,

vom 1. Januar 18 ment zu beziehen und zwar wollen auswärtige Abonnenten

dasselbe bei den Königlichen Postämtern oder ö en, hiesige in der me

Blatt durch rechtzeitiges Abonne⸗

ab da ei Buchhand⸗ xpedition Kochstraße Nr. 69 an⸗

en. Den Verkauf einzelner Nummern des Blattes bewirkt die